AT70661B - Selbsttätiges Wechselgetriebe. - Google Patents

Selbsttätiges Wechselgetriebe.

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AT70661B
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Austria
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disk
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Josef Loncar
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Josef Loncar
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Selbsttätige.   Wechseigetriebe. 



   Die Erfindung hat ein Wechselgetriebe zum   Gegenstände,   bei dem eine vom Motor durch Riemen, Ketten oder durch irgend eine Kupplung angetriebene Scheibe eine andere parallele, 
 EMI1.1 
 exzentrische   VersteUung     gegeneinander geändert   werden kann, indem nur jene   Freuaufklemmen   oder Zahnräder die Mitnahme der belasteten Scheibe besorgen, welche von deren Achse einen kleineren oder denselben Abstand als von der Achse der Antriebsscheibe haben. Das Wechsel- 
 EMI1.2 
 verhältnis der Antriebsscheibe zur belasteten Scheibe stufenlos zu verkleinern bzw. zu vergrössern, so dass also die. Antriebskraft ungeachtet der Belastung gleich bleiben   kann.

   L  
Diese   Änderurg   des Überset zungsverhältnisses kann bei vorliegendem Getriebe entweder 
 EMI1.3 
 nach der Linie A-B in Fig. 2. Fig. 2 eine seitliche Ansicht teilweise geschnitten, Fig. 3 einen Schnitt der Antriebsscheibe mit Zubehör nach der Linie C-D in Fig. 2 (bei konzentrischer Stellung der Scheiben), Fig. 4 schliesslich die Ansicht eines Teiles des Getriebes. 
 EMI1.4 
 
Die Freilaufklemmen bestehen aus dem Gehäuse   8, welches   vermöge der Rollen 9 möglichst reibungslos in der Nut der Scheibe 6   läuft.   Um den Bolzen 10 drehbar gelagert ist der   Keil 11,   auf dessen   Keilflächen   die   Klemmbacken   12 liegen.

     Mit dem Zapien 73 greifen   die Freilaufklemmen 
 EMI1.5 
 des Planetengetriebes ist um   die Achse 7 drehbar und   auf   dieser verschiebhtir und mit dem Zahn-   rade ? gekuppelt (siehe Fig. 4). Diese axiale Verschiebbarkeit ist not wendig, da die beiden Zahn-   räder 27 und   22 als Kugellager der Scheibe 15 dienen, das nachstellbar sein muss. Das Zahnrad 22 
 EMI1.6 
 beiseinerDrehungdieseScheibesenkrechtzurGetriebeachse. 



   Bei dieser   Verschiebung wird durch die Verzahnung in der Gieitschiene   3 das Zahnrad 23, das teilweise als Scheibe 24 mit spiralförmigem Umfange ausgebildet ist, ebenfalls gedreht. An 
 EMI1.7 
 
Das andere Ende des Seiles 25 ist an der drehbaren runden Scheibe 26 befestigt, auf der die nach einer Spirale geformte Scheibe 27 festsitzt. An dieser greift die zur Antriebskraft abgestimmte Druckfeder 28 mittels des Seiles 29 an, welches an der Scheibe 27 im grössten Abstände 
 EMI1.8 
 Man nehme zuerst konzentrische Stellung der Scheiben 6 und 15 an. 



  Die   Scheibe 75 setzt infoige ihrer   Belastung der Mitnahme durch die Scheibe 6 einen gewissen 
 EMI1.9 
 und so an die genannten Innenflächen gedrückt. Die Reibung zwischen Backen und   Innenflächen   wird hiedurch schliesslich so gross, dass die   Scheibe 75   von der Scheibe 6 mittels der Freilauf- 

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 EMI2.1 
 Abstand haben als von der Achse der Antriebsscheibe. Die übrigen Freilaufklemmen werden von der belasteten Scheibe in der Nut der Scheibe 6 so verschoben, dass sie für einen Teil der Umdrehung unwirksam werden. 



   Infolgedessen wird das   Übersetzungsverhältnis   der Scheibe 6 zur Scheibe 15 um so   grösser,   je exzentrischer die Scheibe 6 zur Scheibe 15    steht Bei konzentrischer Stellung   der beiden Scheiben ist das Übersetzungsverhältnis am kleinsten. 



   Die selbsttätige Verstellung der Scheibe 6 bei Belastungsänderungen geht folgendermassen 
 EMI2.2 
 ebenfalls im Uhrzeigersinne vor sich, der Angriffspunkt des Seiles   ; M wird   dadurch von der Achse entfernt, bis das so vergrösserte Drehmoment der Federspannung und dem nunmehrigen Momente der Belastung das Gleichgewicht hält. 
 EMI2.3 
 zwischen Antriebs-und belasteter Scheibe in der beschriebenen Weise miteinander gekuppelt werden. Auch können statt der Freilaufklemmen ebensoviele Freilaufzahnräder verwendet werden. 



  Zu diesem Zwecke muss eine der zylindrischen Innenflächen der Nut in der   Scheibe 6. z.   B. die mit   kleinerem   Durchmesser, gezahnt sein. In diese Verzahnung greifen die Freilaufzahnräder ein, die 
 EMI2.4 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Selbstttiges Wechselgetriebe, bestehend aus zwei oder mehreren parallelen, in gleicher
Richtung laufenden, miteinander kuppelbaren Scheiben, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den exzentrisch und gegeneinander verstellbaren Scheiben Freilaufeinrichtungen derart ein-   geschaltet sind, dass sie die anzutreibenden Scheiben   mit den treibenden Scheiben nur dann kuppeln, wenn der Abstand der   Angriffsstellen dieser Freilaufeinrichtungen   von der Achse der anzutreibenden Scheiben höchstens gleich dem Abstand von der Achse der treibenden Scheiben ist.

Claims (1)

  1. 2. Wechselgetriebe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Kupplung der Scheiben verwendeten Freilaufklemmenmit auf einen Keil auflaufenden Klemmbacken in eine Ringnut der einen Scheibe eingreifen, in der anderen Scheibe aber durch einen Bolzen radial geführt werden.
    3. Wechselgetriebe nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass zur Kupplung der Scheiben Freilaufzahnräder verwendet werden, welche nur in einer Richtung drehbar sind und in eine Verzahnung längs des Umfanges der einen Scheibe eingreifen, wogegen sie in der anderen Scheibe mit einem nicht drehbaren Führungsstück radial geführt werden.
    4. Wechselgetriebe nach den Ansprüchen I, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die 'Freilaufeinrichtullgeu an in der Länge veränderlichen Armen von die eine Scheibengruppe ersetzenden Rädern vorgesehen sind.
    5. Wechselgetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung des Obersetzungsverhält- nisses entsprechend den Belastungsänderungen selbsttätig durch ein Planetengetriebe und eine Federwage, welche unter dem Einfluss der Belastung steht, bewirkt wird.
AT70661D 1913-11-04 1913-11-04 Selbsttätiges Wechselgetriebe. AT70661B (de)

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AT70661B true AT70661B (de) 1915-12-10

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