DE139587C - - Google Patents

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DE139587C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways
    • B66C2700/014Devices for trolleys running on monorails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Laufkatzen bei Kränen sind bekanntlich mit Lastdruckbremsen ausgerüstet, und zwar aus dem Grunde, weil dieselben den Vorteil bieten, daß sie keine besondere Bedienung erfordern, was für die meist von einem entfernten Standpunkt aus zu steuernde Laufkatze jedenfalls wünschenswert erscheint.
Die Lastdruckwirkung kann in verschiedener Weise erzielt werden, beispielsweise bei
ίο Schneckenwinden durch Benutzung des Spurlagerdruckes, bei Räderwinden durch künstliche Erzeugung eines Axialdruckes vermittels eines Gewindes, oder bei Winden mit Losrolle durch Benutzung des Zuges im rückkehrenden Kettenende.
In vielen Fällen, wo diese Mittel zu konstruktiven Schwierigkeiten führen, bietet sich ein Aushülfsmittel, welches Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist und von welcher auf der beiliegenden Zeichnung eine Ausführungsform veranschaulicht wird. Es wird hier der Raddruck zur Anpressung der Bremse verwendet. Bei einer Laufkatze mit zwei Laufrollen ist dies in einfacher Weise dadurch ausführbar, daß die eine Laufrolle α mittels eines Lenkers b derartig gelagert wird, daß sie eine geringe Beweglichkeit gegenüber dem Laufkatzengestell senkrecht zur Laufschiene c erhält. Durch einen Hebel oder eine Zugstange d wird der Raddruck auf einen Bremsklotz e bezw. auf eine Bremswinde übertragen. Die Bremsscheibe f kann in üblicher Weise durch eine Sperrvorrichtung derartig mit der Windentrommel g verbunden sein, daß die Bremswirkung nur für die dem Senken entsprechende Drehrichtung der Trommel eingeschaltet, für die dem Heben entsprechende Drehrichtung jedoch ausgeschaltet ist. Bei dieser Anwendung wächst die Bremskraft ebenso wie bei anderen Laufdruckbremsen proportional mit der Last, so daß beim Senken nur der geringe Üeberschuß des Bremsmoments über das Lastmoment durch den Antrieb zu überwinden sein wird.
Bei Laufkatzen mit vier Laufrollen werden in ähnlicher Weise zwei Laufrollen senkrecht beweglich zur Laufschiene so gelagert, daß durch ein geeignetes Gestänge der Raddruck auf die Bremse übertragen wird. Die Gewichtsverteilung ist in jedem Falle zweckmäßig in der Weise vorzunehmen, daß das Eigengewicht der Laufkatze möglichst auf diejenigen Laufrollen übertragen wird, welche nicht auf die Bremse einwirken, damit bei leerem Haken die Bremskraft annähernd gleich Null wird; anderenfalls würde bei leerem Haken eine unnötig große Bremskraft zur Wirkung kommen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Lastdruckbremse für Laufkatzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder zwei der Laufrollen gegenüber dem Laufkatzengestell senkrecht beweglich so gelagert sind, daß der Raddruck mittels eines Gestänges auf die Bremse übertragen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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