DE919536C - Einrichtung zur Minderung oder Vernichtung der Bewegungsenergie von Fahrzeugen, insbesondere von Eisenbahnwagen - Google Patents

Einrichtung zur Minderung oder Vernichtung der Bewegungsenergie von Fahrzeugen, insbesondere von Eisenbahnwagen

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DE919536C DER10792A DER0010792A DE919536C DE 919536 C DE919536 C DE 919536C DE R10792 A DER10792 A DE R10792A DE R0010792 A DER0010792 A DE R0010792A DE 919536 C DE919536 C DE 919536C
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Dr-Ing Friedrich Raab
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    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Minderung oder Vernichtung der Bewegungsenergie von Fahrzeugen, insbesondere von Eisenbahnwagen Zur Regelung des Laufes spurgebundener Fahrzeuge kann man, wie in Rangierbahnhöfen, Gleisbremsen verwenden, bei denen Reibungsarbeit zwischen den Radreifen und mit dem Gleis verbundenen Bremsbalken verrichtet wird, oder auch in der Weise, daß man, wie bei der Wirbelstrombremse, magnetische Kraftfelder erzeugt, welche von den Rädern der Fahrzeuge passiert werden müssen.
  • Gleisbremsen der beiden genannten Arten werden insbesondere zur Regelung des Wagenlaufes in Rangierbahnhöfen verwendet. Dort handelt es sich einmal darum, die Wagen, die unter dem Einfluß der Schwerkraft über eine Steilrampe und die Verteilungszone in eine Richtungs- bzw. Ordnungsgruppe ablaufen, durch Bremsung der gut laufenden Fahrzeuge in einem solchen Abstand zu halten, daß die Weichen, an denen sich der Laufweg des Gutläufers von dem des vorausgehenden Schlecht-Läufers trennt, umgestellt werden können. Ein andermal handelt es sich darum, Wagen, die in den Gleisen ihrer Gruppe gesammelt werden sollen, so zu bremsen, daß sie das dem Füllungszustand der Gleise entsprechende Laufziel erreichen und sich dort ohne schädlichen Auflaufstoß an bereits in demselben Gleis befindliche Fahrzeuge anreihen.
  • Gleisbremsen werden auch verwendet als Fangvorrichtung vor Ablaufanlagen in Zechen u. dgl: Bei allen Gleisbremsen, in denen die Reduktion der Bewegungsenergie durch Andrängen der Bremsbalken an die Radreifen vorgenommen wird, werden sowohl die Radreifen als auch die Brems-Balken abgenutzt. Dasselbe tritt auch für Gleisbremsen mit dem Wirbelstromeffekt ein, weil die Pole der magnetischen Kraftfelder den Radreifenflächen zur Erzielung des gewünschten Bremseffektes so stark genähert werden müssen, daß sich die Räder mit breiteren Radreifen an den Polmagneten reiben. Der Grund hierfür ist darin zu sehen, daß bei den Randbandagen gewisse Breitentoleranzen zugelassen sind.
  • Bei allen bisher bekanntgewordenen Balkengleisbremsen hängt ferner die Bremswirkung ab von der Radbandagenbreite und bei den Gleisbremsen, bei denen Bremsarbeit nur durch Reibung der Radreifen an Bremsbalken erzielt wird, auch von der Beschaffenheit der mit den Bremsbalken in Berührung kommenden Radreifenflächen, weil diese sauber, mit Öl, Teer usw. verschmiert sein können und deshalb sehr verschiedene Bremsreibungskoeffizienten vorliegen.
  • Als vom Gleis aus wirkende Einrichtungen zur Rückgewinnung der kinetischen Energie von Eisenbahnfahrzeugen, die also infolge der Energieabgabe auch in ihrem Lauf verzögert werden, sind Klappbrücken bekanntgeworden, die an einem Auflager drehbar gelagert werden, die Fahrzeuge im angehobenen Zustand aufnehmen und sich unter deren Last abwärts bewegen. Dabei können die Senkarbeit aufnehmende Vorrichtungen verwendet werden; mit deren Hilfe die Energie sogar nutzbar gemacht wird. Bei solchen Einrichtungen ist jedoch das Fahrgleis auf die Klappbrücke gelegt und somit beweglich. Im angehobenen Zustand ist ein Befahren nur von dem Klappbrückendrehpunkt her möglich. Bei Rangierabteilungen aus mehreren Fahrzeugen könnte die Energievernichtung nicht den einzelnen Achsdrücken angepaßt werden, denn sie ist bei einem einmal eingestellten Senkungsdruck abhängig von den Achsständen und der Verteilung des Gesamtgewichtes auf die Achsen. Als Mittel zur Abstands- und Zielbremsung in Rangierbahnhöfen kommt eine solche Einrichtung sowohl aus den dargelegten Gründen als auch wegen ungenügender Betriebssicherheit nicht in Betracht. Klappbrücken der gekennzeichneten Art haben tatsächlich auch nur den Zweck, die Bewegungsenergie eines Zuges, der auf der Klappbrücke zum Halten kommen soll, statt in verlorene Reibungsarbeit in wiederverwendbare Energie überzuführen.
  • Eine andere vom Gleis aus wirkende Einrichtung zur Verminderung der Bewegungsenergie von Gleisfahrzeugen ist die Eisenbahnwagenbremsachse, bei der der Achse des Eisenbahnfahrzeuges Bremsräder in den Weg gestellt werden, die sich an die Spurkränze der Fahrzeugräder anlegen und mit einem durch Wirkung einer Bremstrommel hemmbaren Drahtseil verbunden sind, so daß das Fahrzeug eine der Bremskrafteinstellung entsprechende Widerstandsarbeit verrichten muß und auf diese Weise an Bewegungsenergie verliert. Eine solche Einrichtung unterscheidet sich von einem gewöhnlichen Hemmschuh dadurch, daß die Energie nicht zwischen Rad, Hemmschuh und Fahrschiene, sondern an einer Bremstrommel vernichtet wird und das Bremsrad, also das Organ, das sich dem Fahrzeug in den Weg stellt, an einem endlosen Seil wieder in die Ausgangslage zurückkehrt. Mit Hilfe einer solchen Einrichtung können zwar im Gegensatz zu den Verhältnissen beim Hemmschuh der Bremsweg sowie die Bremskraft während der Bremsung geändert werden. Die Energievernichtung kann jedoch nicht dem auf jeder Achse lastenden Gewicht einzeln angepaßt werden.
  • Eine von der Radbandagenbreite und dem Zustand der Radbandagenflächen unabhängige Bremswirkung wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß man den Rädern Rampen entgegenstellt, die durch den Raddruck unter einem einstellbaren Widerstand so ausweichen, daß die Radsätze der Wagen in der durch die Schienenfahrkante festgelegten Spur weitergeführt werden. Je nach der Größe des Widerstandes, unter dem die Rampen nach unten ausweichbar eingestellt sind, wird der senkrechte Druck des Radsatzes auf die Lauffläche der Schienen vermindert und höchstens gleich Null; letzteres in dem Grenzfall, bei dem der Raddruck gleich dem Ausweichwiderstand der Rampe ist. Dabei behalten die Räder des Radsatzes gerade noch Berührung mit der Lauffläche der Schienen. Der Radsatz wird also noch nicht abgehoben.
  • In Abb. r- ist schematisch ein auf einer Schiene z rollendes Rad z dargestellt, in dem Zustand, in dem der Spurkranz des Rades mit der nach unten ausweichbaren Rampe 3 Berührung gewinnt. Während das Rad über die Rampe rollt, weicht diese insgesamt um die Strecke h nach unten aus. Wird die Rampe mit einem Kolben 4. verbunden, der sich in einem Zylinder 5 ebenfalls entsprechend dem Weg 1a verschiebt, und sorgt man dafür, daß die Verschiebung des Kolbens nur möglich ist unter Überwindung eines Widerstandes TV, der als Umströmwiderstand einer in den Zylinder gefüllten Flüssigkeit durch das Drosselventil 6 des Kolbens erzeugt wird, so muß beim Rollen des Rades über die Rampe offenbar die Arbeit A-h-W geleistet werden. Die Bedingung dafür, daß das Rad nicht von der Fahrschiene abgehoben wird, ist W C G' wenn man mit G den Raddruck bezeichnet. Diese Arbeit muß notwendigerweiser gleich sein der Abminderung der Bewegungsenergie des rollenden Rades. Im Fäll der Ausbildung der Einrichtung zur Leistung der Widerstandsarbeit entsprechend dem Schema der Abb. z wird die dem Radsatz abgenommene Bewegungsenergie zunächst in Strömungsenergie einer Flüssigkeit und schließlich in Wärme umgesetzt.
  • An Stelle einer Einrichtung zur Energievernichtung nach Abb. r kann auch eine Einrichtung treten, bei der die Bewegungsenergie in potentielle Energie durch Heben eines Gewichtes umgewandelt wird, eine Einrichtung, bei der zufolge des Ausweichens der Rampe eine Bremstrommel bei angelegten Bremsbacken gedreht wird, oder eine solche, bei der ein Rotor vor Magnetpolen bewegt und elektrische Energie erzeugt wird. In allen Fällen wird die dem Fahrzeug abgenommene Bewegungsenergie in einer ortsfesten Anlage umgesetzt, ohne daß Reibungsarbeit geleistet werden muß, bei der die Reibungskräfte an dem Rad auftreten. Offenbar ist die dem Rad abgenommene Bewegungsenergie nur abhängig von dem Maß h und den bei dem Ausweichen der Rampe auftretenden Widerständen, nicht aber von der Radreifenbreite und dem Verschmutzungszustand der Radreifenfläche und auch nicht vom Durchmesser des Rades.
  • Diese Tatsachen sind fundamental für die technische Verwirklichung des Grundgedankens der Erfindung.
  • Mit Rücksicht auf die Umgrenzungslinie der Fahrzeuge muß über jedem Gleis ein Lichtraum freigehalten werden, in welchen kein Teil der ortsfesten Bremseinrichtung hineinragen darf. Deshalb kann eine nach dem Schema der Abb. i ausgebildete Rampe nur eine sehr beschränkte Höhe haben. Man kann nun zur Erzielung größerer Bremsarbeiten eine Reihe von Rampen im Sinn der Anordnung des Schemas in Abb. i hintereinander anordnen und auf diese Weise bei n Rampen eine Bremsarbeit A erreichen, die sich ergibt zu Mit geringerem technischem Aufwand ist dieses Ziel aber auch dadurch erreichbar, daß man die Rampe schraubenartig auf einem Kreiszylinder anordnet und das Rad zwingt, über diese Schraubenfläche zu laufen und dabei den Zylinder um seine Längsachse gegen einen einstellbaren Widerstand zu drehen.
  • Eine solche Anordnung ist schematisch in den Abb. 2 a und 2 b dargestellt. Abb. 2 a gibt den Fall wieder, bei dem die Spurkränze der Räder mit der Schraubenfläche in Berührung kommen. Beim Rollen der Räder über die Schraubenflächen drehen sich die Bremsspindeln 7 in dem in der Zeichnung durch Pfeile angedeuteten Sinn. Die Bezeichnung Bremsspindel wird gewählt, weil dieses Organ spindelförmig ist und die Verbindung zwischen dem rollenden Rad und der eigentlichen Bremseinrichtung herstellt. Die Ganghöhe der Schraubenfläche sowie Länge und Durchmesser der in der Draufsicht angedeuteten Bremsspindeln werden zweckentsprechend nach der mit der Schraubenfläche eines Bremsspindelpaares angestrebten Bremsarbeit sowie mit Rücksicht auf den kürzesten Achsstand und den Raddurchmesser der die Bremsstrecke passierenden Fahrzeuge bemessen, wobei selbstverständlich konstruktive, statische und dynamische Gesichtspunkte eine Rolle spielen. So kann eine Bremsspindel beispielsweise eingängig oder auch mehrgängig sein. Die Zahl der Gänge jeder Brems-Spindel richtet sich nach dem Achsstand, der Eingriffslänge und -breite der Spurkränze der Räder, den Steigungen der Schraubenfläche sowie mit Rücksicht darauf, daß man die Forderung stellen will, daß nach dem Durchgang einer Achse die nächstfolgende Achse ohne weiteres wieder richtig in einen Schraubengang einläuft.
  • In Abb. 2b ist eine Variante gezeigt, bei der die Bremsspindeln außerhalb der Spur liegen, wobei dann nicht die Spurkränze, sondern die Laufflächen der Räder mit den Schraubengängen in Berührung kommen. Um die Einleitung und Beendigung der bei jedem Raddurchgang auftretenden Drehbewegung der Bremsspindeln stoßfrei zu gestalten, kann die Neigung der Schraubengänge allmählich zu-und wieder abnehmend ausgebildet werden, analog der Darstellung der Rampe 3 in Abb. i. Dabei kann die Neigung nach einer quadratischen Parabel oder einer solchen höherer Ordnung bis zu einer Größtneigung zunehmen, dann auf eine gewisse Strecke konstant bleiben und schließlich wieder parabolisch abnehmen.
  • Für die Erfindung sind nun noch weitere Einrichtungen wesentlich, die im Zusammenhang mit den schematischen Darstellungen der Abb. 3, 4 und 5 behandelt werden.
  • In Abb. 3 ist eine Gleisbremse mit einer Reihe von Bremsspindeln 7 dargestellt, welche eine Drehbewegung über Zahnräder 8 und 9 auf die Wellen io einer Flüssigkeitsbremse übertragen. Als Flüssigkeitsbremse ist beispielsweise für je ein Bremsspindelpaar eine Imo-Pumpe dargestellt, in der zwei parallelachsig angeordnete Schrauben i i eine Flüssigkeit, z. B. t51, von der einen Stirnseite zur anderen über die durch die Ventile i2a und i2b drosselbare Druckleitung fördern. Die Drosselventile i2a sind so ausgebildet, daß sie dann geschlossen werden, wenn das Rad die Fühlschiene 13 niederdrückt. Durch das Niederdrücken der Fühlschiene 13 wird über ein Hebelgestänge 14 und 15 ein Kolben im Zylinder 16 gegen den Druck der Feder 17 bewegt, wodurch mit bekannten Mitteln das Drosselventil geschlossen wird, Es wird in dem Augenblick geöffnet, in dem das Rad sich von der Fahrschiene abheben will. Durch diese Einrichtung wird das Aufsteigen der Räder verhindert, da die Bremskraft der Flüssigkeitsbremse sofort aufhört, wenn sich das Rad abhebt.
  • Die beschriebene Sicherung gegen das Abheben des Rades von der Lauffläche der Schiene gestattet nun, mit der Flüssigkeit eine Bremskraft auszuüben, deren Größtwert proportional dem Raddruck ist, d. h. die Bremse ist gewichtsautomatisch, und die maximale Bremswirkung paßt sich selbsttätig dem Raddruck und also auch dem Wagengewicht an. Unterhalb dieses Größtwertes kann die Bremskraft zentral, beispielsweise von einem Bremsturm aus, beliebig zwischen Null und dem gekennzeichneten Größtwert durch Steuerung der Drosselventile 12b eingestellt werden. Die Einstellung und Änderung der gewünschten Bremskraft kann im einfachsten Fall auf Grund der Beurteilung der Bremswirkung bei jedem Wagen, insbesondere aber auch selbsttätig bewirkt werden. Bei der selbsttätigen Steuerung kommt es insbesondere auf die Unterbrechung der Bremswirkung in dem Augenblick an, in dem die Wagengeschwindigkeit auf ein bestimmtes Maß herabgesunken ist. Die Wagengeschwindigkeit, bei der die Bremsung unterbrochen werden muß, kann zum Zweck der Abstandsbremsung oder zum Zweck der Laufzielbremsung selbsttätig durch hier nicht zur Behandlung stehende Meß-, Registrier- und Steuerungseinrichtungen festgelegt werden, und es können Einrichtungen zwischengeschaltet werden, durch die die Drosselventile 1211 selbsttätig geöffnet werden, wenn die im Einzelfall registrierte Wagengeschwindigkeit in der Bremse erreicht ist.
  • Während in dem Schema nach Abb. 3 jeweils ein Bremsspindelpaar auf eine Flüssigkeitsbremse wirkt und demgemäß so viele Flüssigkeitsbremsen verwendet werden müssen, wie mit Rücksicht auf die insgesamt geforderteBremsarbeitBremsspindelpaare vorhanden sein müssen, ist in Abb. q. eine Anordnung dargestellt, bei der nur ein Flüssigkeitsgetriebe 18 verwendet wird. Die Bremsspindeln 7 wirken bei dieser Anordnung auf die Wellen i9 in der Weise, daß die Summe der Drehmomente der Bremsspindeln längs einer Fahrschiene mit Hilfe von Additionsgetrieben 2o aus Stirnrädern und an einer Innenverzahnung des Sonnenrades geführten Planeten als Gesamtdrehmoment der Wellen i9 erscheint. Die Additionsgetriebe sind dabei so angeordnet, daß sich der Drehsinn der Wellenabschnitte von Spindelpaar zu Spindelpaar umkehrt und daß ein oder mehrere Spindelpaare in beliebiger Kombination das Drehmoment auf die Wellen i9 übertragen können. Das gesamte Drehmoment der Wellen i9 wird schließlich über ein S tirnradausgleichsgetriebe 21 auf die Triebwelle 22 der Flüssigkeitsbremse 18 übertragen. Diese Flüssigkeitsbremse ist nach dem Schema der Abb. q. beispielsweise ähnlich wie die Primärpumpe eines Flüssigkeitsgetriebes für hydraulische Kraftübertragung ausgebildet. Die Einstellung der Bremskraft entspricht der jeweilig durch den Servomotor 23 über eine Schnecke und ein Schneckenrad 24 erreichten Exzentrizität des in bekannter Weise mit in Schlitzen gleitenden Schaufeln versehenen Rotors. So wird nach Maßgabe der Exzentrizität, die erreicht wird durch Verstellen des im Gehäuse 25 verschiebbaren Pumpenzylinders 26, der Druck der Flüssigkeit geändert, so daß die Pumpe als Flüssigkeitsbremse mit regelbarer Bremskraft wirkt. Die Sicherung gegen Abheben und die mit Rücksicht auf die verschiedenen Raddrücke jeweils höchstzulässige Bremskraft wird bei dieser Anordnung ebenfalls durch Fühlschienen 13 in ähnlicher Weise erreicht wie bei der Anordnung nach Abb. 3. Sobald sich ein Rad abheben will, werden die Kolben in den Zylindern 16 bewegt. Diese bewirken eine Druckerhöhung, bei der das Druckentlastungsventil27 geöffnet wird. Beim Öffnen des Druckentlastungsventils 27 strömt die Getriebeflüssigkeit über die Bohrungen 28 im Rotor aus den unter Druck stehenden Kammern in die Umlaufleitung 29, so daß der Rotor der Flüssigkeitsbremse sich drehen kann, ohne dabei druckerzeugend zu wirken.
  • Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung ist schließlich in Abb.5 dargestellt. Bei dieser Anordnung werden die Drehmomente infolge des Raddruckes bei jedem Bremsspindelpaar durch ein Umlaufgetriebe 3o ausgeglichen und dann auf eine gemeinsame Hauptwelle 31 übertragen. Die Summe der in jedem Bremsspindelpaar ausgeglichenen Drehmomente@wird durch Kegelradadditionsgetriebe 32 gebildet und als Gesamtdrehmoment auf die Triebwelle 33 der Flüssigkeitsbremse 18 übertragen.
  • Der Vorteil dieser Anordnung gegenüber jener nach Abb. q. liegt darin, daß nur eine Hauptwelle 31 nötig ist und daß die bei ungleichen Spurkranzhöhen der Räder möglichen, verschieden -großen Drehungen der Bremsspindeln einzeln bei jedem Bremsspindelpaar ausgeglichen und so die Drehmomente gemittelt auf die Wellenstücke 31 übertragen werden.
  • Bei den Anordnungen nach Abb.4 und werden die vom Flüssigkeitsgetriebe abliegenden Enden der Wellen i9 bzw. der Welle 31 eingespannt, so daß an der Eingangsstelle die Drehmomentreaktionen aufgenommen werden.
  • Beim Durchgang der Wagen durch die Bremse werden die Bremsspindeln in der Reihenfolge gedreht, in der sie von denRädern angetroffen werden. Während der Drehung eines Bremsspindelpaares durch eine Wagenachse können noch folgende Wagenachsen auf zurückliegende Bremsspindelpaare wirken. Die nicht mit einer Achse im Eingriff= stehenden Bremsspindelpaare müssen bei den Anordnungen nach Abb. q. und 5 Drehmomentreaktionen aufnehmen und zu diesem Zweck in der Grundstellung mit Hilfe von Sperrvorrichtungen festgehalten werden. Hierzu wird eine besondere Einrichtung vorgesehen. Sie hat nicht nur die Funktion der Aufnahme der Drehmomentreaktionen an den nicht mit den Rädern einer Achse im Einriff stehenden Bremsspindelpaaren im Fall der Anordnungen nach Abb. q. und 5, sondern noch zwei weitere Funktionen, die auch bei der Anordnung nach Abb. 3 vorgesehen sind. Die Einrichtung muß in jedem Fall die Bremsspindeln in der Grundstellung gegen eine unbeabsichtigte oder willkürliche Verdrehung sichern und weiterhin bewirken, daß die Bremsspindeln stets in die Grundstellung gedreht werden. Die letztgenannte Funktion ergibt sich daraus, daß bei vom Sollmaß abweichenden Spurkränzen die Bremsspindeln nicht immer in die Grundstellung gelangen.
  • Das Schema der Einrichtung, der hiernach drei Funktionen zukommen, ist in Abb. 6 dargestellt. Zur Erfüllung dieser Funktionen ist die Bremsspindel 7 mit einer Kurvenscheibe 34. verbunden. Auf dem Umfang der Kurvenscheibe läuft eine Rolle 35, die durch die Feder 36 angedrückt wird. Auf einer ebenfalls mit der Bremsspindel verbundenen Rastscheibe 37 sind Rasten angeordnet, in die der Sperrdaumen 38 unter dem Druck der Feder 36 eingreift, wenn eine Grundstellung erreicht ist. Wie ersichtlich, wird die Drehbewegung der Bremsspindel ? erst ermöglicht, wenn der Sperrdaumen 38 aus derRastscheibe 37 ausgeklinkt ist. Die Ausklinkung wird durch das Gestänge 14, 15 der Fühlschiene 13 kurz vor dem Augenblick bewirkt, in dem das Wagenrad in die Bremsspindel einläuft. Gleichzeitig wird auch die Rolle aus ihrer Sperrstellung in der Kurvenscheibe so weit herausgedrängt, daß sie vermöge der Drehung der Kurvenscheibe auf der flacher werdenden Kurve nach außen läuft. Sie erreicht schließlich den nach einem Kreisbogen geformten Rand der Kurvenscheibe und läuft auf diesem so lange weiter, bis der Rand wieder mit einer nach der Sperrstellung führenden Kurve gegen den Mittelpunkt zu eingezogen ist. Von diesem Augenblick an unterstützt die Feder 36 die Drehbewegung der Kurvenscheibe und somit auch jene der Bremsspindel 7. Sie bewirkt schließlich die Drehbewegung allein, wenn das Wagenrad die Bremsspindel schon verlassen hat, ehe sich diese in der Grundstellung befindet.
  • In der Praxis kommt es darauf an, die Wagen entweder zu dem Zweck der Sicherung des für die Umstellung der Verteilungsweichen nötigen Abstandes oder zu dem Zweck der Erreichung eines bestimmten Laufzieles so abzubremsen, daß sie die Bremsen mit einer bestimmten Auslaufgeschwindigkeit verlassen. Die Aufgabe, den Wagen die richtige Auslaufgeschwindigkeit aufzuzwingen, ist nicht Angelegenheit der Erfindung. Bei den bisher bekanntgewordenen Gleisbremsen ist die Erzielung der gewünschten Auslaufgeschwindigkeit nicht schon durch Einstellen des Bremsmaßes gesichert, weil deren Bremswirkung in hohem Maße abhängig ist von der Breite und der Oberflächenbeschaffenheit der Radreifen. Die Geschwindigkeitsabnahme muß bei jenen Gleisbremsen vielmehr während des Durchganges der Wagen durch die Bremse mit bekannten Einrichtungen stetig überwacht werden. Es müssen vor allen Dingen Schienenkontakte Verwendung finden, was einen zusätzlichen Aufwand bedeutet. Bei der Bremse gemäß der Erfindung ist die Geschwindigkeitsabnahme völlig unabhängig von der Breite und von der Beschaffenheit der Oberfläche der Radreifen. Man kann also das Bremssollmaß mit der Regelung des Drehwiderstandes der Flüssigkeitsbremsen einstellen und erwarten, daß die Bremswirkung diesem Sollmaß entspricht. Das Bremssystem gemäß der Erfindung bietet jedoch auch noch eine willkommene Möglichkeit zur Geschwindigkeitsüberwachung, weil die Drehzahl der Bremszylinder in einem ortsfesten System auftritt, der Wagengeschwindigkeit proportional ist und die Bremse durch das Entlastungsventil an der Druckleitung der Flüssigkeitsbremse in dem Augenblick abgeschaltet werden kann, in dem die richtige Auslaufgeschwindigkeit erreicht ist. Die Öffnung des Entlastungsventils kann beispielsweise durch einen Servomotor bewirkt werden, dessen Arbeitsstromkreis über ein Relais geschlossen wird, das in Abhängigkeit von der eingestellten Auslaufgeschwindigkeit und der Momentangeschwindigkeit des Wagens in der Bremse anspricht.
  • Für spezielle Zwecke und insbesondere wenn eine Gleisbremse als Fangvorrichtung, als Zulauf- oder als Sammelbremse dienen soll, muß sie noch eine weitere Anforderung erfüllen. Sie muß, wie dies z. B. bei der Zulaufbremse nötig ist, Rangierabteilungen aus einer Vielzahl von Wagen in geneigten Strecken nicht nur abbremsen, sondern auch festhalten.
  • Für diese Zwecke wird noch eine weitere Einrichtung erforderlich, die in Abb.7 schematisch dargestellt ist. Sie wirkt in der Weise, daß Bremsbalken 39 mit Hilfe von Gelenkführungen q0 seitlich gegen die Radreifen angepreßt werden. Zum Anpressen der Bremsbalken wird ein Träger 41 mit Hilfe eines Kolbens 42 gehoben. Die Hebung wird bewirkt durch den Druck der Flüssigkeit in der Druckleitung 43, die mit den Druckleitungen der Flüssigkeitsbremse (i i in Abb. 3 bzw. i8 in den Abb. q. und 5) durch Öffnen eines Ventils in Verbindung gebracht werden kann. Der Träger 41 greift an der Gelenkradführung an und hebt gleichzeitig den auf einem Pendellager 44, sitzenden Bremsbalken 39. Der Druckstempel 45 ist reit einem Langloch versehen, so daß die Gelenkführung 40 seine Seitwärtsbewegung gegen das Rad erst dann bewirkt, wenn das Spiel im Langloch ausgenutzt ist. In dieser in Abb. 7 dargestellten Lage erzeugen nach dem Prinzip des Kniehebels verhältnismäßig kleine Druckkräfte des Kolbens hohe Drücke des Druckstempels.
  • Die Hub- und Seitwärtsbewegung der Bremsbalken 39 ist deshalb zu fordern, weil die Festhaltevorrichtung in der Ruhelage das Lichtraumprofil über dem Gleis freigeben muß und nur in der Arbeitsstellung etwas in das Lichtraumprofil hineinragen darf.
  • Wegen der Toleranzen in den Breitenabmessungen der Radreifen und sonstigen Toleranzen bei den Radsätzen der Wagen muß der Bremsbalkenbock 46 gegen den Druck der Feder 47 quer zur Fahrschiene verschieblich sein, wodurch gleich große Drücke des inneren und des äußeren Bremsbalkens gegen den Radreifen erzielt werden.
  • Diese Einrichtung unterscheidet sich von. bekannten Einrichtungen dadurch, daß die mechanische Arbeit für die Erzielung der Brems- und Festhaltestellung der Bremsbalken und der Anpreßdruck von dem zu bremsenden und festzuhaltenden Wagen selbst geliefert werden. Selbstverständlich kann eine Einrichtung nach dem Prinzip der Abb. 7 nicht nur als Festhaltevorrichtung, sondern auch als Gleisbremse wirken und die ganze Bremsarbeit leisten, ohne daß es nötig wäre, den Wagen gleichzeitig noch Energie dadurch zu entziehen, daß man der Bremsspindeldrehung durch die Flüssigkeitsbremse Widerstand entgegensetzt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i." Einrichtung zur Minderung oder Vernichtung der Bewegungsenergie von Fahrzeugen; insbesondere in der Verwendung als Gleisbremse, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktion der Bewegungsenergie der Fahrzeuge vorgenommen wird mit Hilfe von unter dem Raddruck der Fahrzeuge ausweichenden Rampen, deren Höhenschichtlinien beispielsweise Mantellinien eines Kurvenzylinders sind (3, Abb. i) oder der Schraubenfläche eines Kreiszylinders (7, Abb. 2 a und 2 b) angehören können.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck, unter dem die Rampen ausweichen, durch Wahl bzw. Änderung der Größe eines Gewichtes, das bei der Ausweichbewegung gehoben werden muß, oder durch Regelung des Anpreßdruckes von Bremsbacken auf eine Bremstrommel oder durch Ventilsteuerung (6, Abb. i, bzw. 12 b, Abb. 3) bei einer Flüssigkeitsbremse oder durch Stellung des Rotors (18, Abb. 4 und 5) einer Schaufelpumpe regelbar gemacht ist.
  3. 3. Gleisbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Größtwert des Ausweichdruckes der Rampen mit Hilfe von Fühlschienen (13, Abb.4 und 5) dadurch gewichtsautomatisch eingestellt wird, daß beim Abheben des Rades von der Fahrschiene auf ein Entlastungsventil (12 a, Abb. 3, bzw. 27, Abb. 4 und 5) gewirkt wird vermittels eines Hebelgestänges (14, 15, Abb. 3, 4 und 5) und eines Kolbens in einem Zylinder (16, Abb. 3, 4 und 5), der einen Flüssigkeitsdruck ändert.
  4. 4. Gleisbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drenmomente eines Bremsspindelpaares dadurch ausgeglichen werden, daß jede Bremsspindel eines Paares auf eine Achse einer Flüssigkeitsbremse mit zwei Schraubenspindeln (i i, Abb. 3) wirkt.
  5. 5. Gleisbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Vielzahl von Bremsspindelpaaren je eine Bremsspindel eines Paares ihr Drehmoment über Additionsgetriebe (2o, Abb. 4) auf eine Welle (ig, Abb. q.) überträgt, während die andere Bremsspindel eines Paares ihr Drehmoment ebenfalls über Additionsgetriebe (2o, Abb. 4) auf eine zweite Welle (ig, Abb.4) überträgt und das resultierende Drehmoment jeder Welle (ig, Abb.4) unter Zwischenschaltung eines Ausgleichsgetriebes (21, Abb. 4) auf die Welle (22, Abb. 4) des Rotors (18, Abb. 4) einer Pumpe übertragen wird.
  6. 6. Gleisbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomente eines Bremsspindelpaares unter Zwischenschaltung eines Ausgleichsgetriebes (3o, Abb. 5) auf eine Welle (31, Abb. 5) übertragen werden und daß die ausgeglichenen Drehmomente der jedem Bremsspindelpaar zugeordneten Welle (31, Abb. 5) über Additionsgetriebe (32, Abb. 5) summiert auf die Antriebswelle (33, Abb. 5) des Rotors (18, Abb. 5) einer Pumpe übertragen werden.
  7. 7. Gleisbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall der Anordnung der Rampen als Schraubenflächen auf Spindeln deren Drehbewegung in der Grundstellung durch einrastende Sperrdaumen (38, Abb. 6) oder bzw. und durch eine in Sperrstellung befindliche Rolle (35, Abb. 6) auf einer Kurvenscheibe (34, Abb. 6) verhindert wird und die Sperrungen durch den Raddruck auf Fühlschienen (13, Abb: 6) über ein Hebelgestänge (14, 15, Abb: 6) aufgehoben werden. B. Gleisbremse nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenflächen tragenden Spindeln mehrgängig ausgeführt sind. g. Gleisbremse nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereitschaftsstellung der Bremsspindeln in einer ihrer Grundstellungen nach jedem Durchgang eines Rades dadurch erzwungen wird, daß eine auf einer Kurvenscheibe (34, Abb. 6) laufende Rolle (35, Abb. 6) eine Feder (36, Abb. 6) spannt und das Arbeitsvermögen der gespannten Feder über die Rolle und die Kurvenscheibe zur Vollendung der Drehbewegung bis in eine der Grundstellungen der Bremsspindel benutzt wird. io. Gleisbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer besonderen Festhaltevorrichtung durch Bremsbalken (3g, Abb. 7) ausgerüstet ist, die aus einer das Lichtraumprofil freigebenden Ruhelage in die Arbeitsstellung dadurch gebracht wird, daß die durch die Drehbewegung der Bremsspindel unter Druck gesetzte Flüssigkeit einer Flüssigkeitsbremse oder einer Pumpe (i i, Abb. 3, bzw. -18, Abb. 4 und 5) auf einen Kolben (42, Abb. 7) wirkt, der die Lage des Trägers (41, Abb. 7) der Bremsbalken und ihrer Bewegungsorgane (40, 44 und 45, Abb. 7) verändert. ii. Gleisbremse nach Anspruch i und io, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der Bremsbalken (3g, Abb. 7) auf die Außen- und Innenfläche des Rades dadurch gleich groß gemacht wird; daß der Bremsbalkenträger (41; Abb. 7) durch Gelenkhebel (4o, Abb. 7) in Ver-- i bindung gebracht ist mit einem Lagerbock (46, Abb. 7), der relativ zur ortsfesten Fahrschiene quer verschi.eblich ist und bei der Querverschiebung auf Rückstellfedern (47, Abb. 7) wirkt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 382 718, 482 o58.
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