DE2434677B2 - Bremssystem, insbesondere Eisenbahnwagen - Google Patents
Bremssystem, insbesondere EisenbahnwagenInfo
- Publication number
- DE2434677B2 DE2434677B2 DE2434677A DE2434677A DE2434677B2 DE 2434677 B2 DE2434677 B2 DE 2434677B2 DE 2434677 A DE2434677 A DE 2434677A DE 2434677 A DE2434677 A DE 2434677A DE 2434677 B2 DE2434677 B2 DE 2434677B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brake
- pressure
- valve
- line
- accumulator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/18—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
- B60T13/12—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid
- B60T13/14—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid using accumulators or reservoirs fed by pumps
- B60T13/141—Systems with distributor valve
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H11/00—Applications or arrangements of braking or retarding apparatus not otherwise provided for; Combinations of apparatus of different kinds or types
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Regulating Braking Force (AREA)
- Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
- Braking Systems And Boosters (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Bremssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Die Druckschrift IDI 9396-1.1 »A-l« Hydraulik Mine
Locomotive Brake Equipment der Westinghouse Air-Brake Comp, offenbart ein Bremssystem, bei dem
ein Bremsdruck auf druckmittelbetätigte Kolben in zugehörigen Bremszyiindern einwirkt und das einen
Akkumulator und einen Reservoir mit einer Pumpenanordnung enthält. Von diesem allgemeinen Stand der
Technik wird bei der Erfindung ausgegangen.
Zum Stande der Technik ist auch darauf hinzuweisen, daß Gleitschutzeinrichtungen mit lastabhängiger
Bremskraftregelung (auch auf Drehzahlvergleich beruhende Bremskraftregeleinrichtungen, siehe US-PS
43 842) und Akkumulatorfüllanlagen mit Ventileinrichtungen grundsätzlich bekannt sind.
Die Anforderungen, die an Bremssysteme für Eisenbahnwagen gestellt werden, sind insbesondere für
den Schienennahverkehr sehr streng und komplex. Die Erfordernisse hinsichtlich Bremsstrecken, Notbremsbedingungen und Ansprechverhalten lassen sich schwer
mit dem Geschwindigkeitsanforderungen und der Sicherheit in Einklang bringen. Besondere Bedeutung
kommt in diesem Zusammenhang der Vermeidung eines Radgleitens beim Bremsvorgang zu.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremsanlage insbesondere für Schienen-
nahverkehrsmitte! zu schaffen, welche den aufgestellten Anforderungen weitgehend entspricht
Als Lösung der Aufgabe ist die inn Anspruch 1
gekennzeichnete Anordnung vorgesehen.
Die im Anspruch 1 gewählte Bezeichnung 2/3-Wegeventil
bezeichnet in Obereinstimmung mit dem VDMA-Normblatt
Nr. 24 325, veröffentlicht in der Zeitschrift
»ölhydraulik und Pneumatik 7 [1963] Nr. 4) ein Ventil,
welches zwei Wege und drei Schaltstellungen aufweist Es ist selbstverständlich, daß sich das in der Beschreibung
im einzelnen erläuterte Strömungsverhalten mit den verschiedensten Ventilanordnungen verwirklichen
läßt, die der Wirkung des 2/3-Wegeventils entsprechen.
Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen nach der Erfindung.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eines Bremssystems läßt sich das unerwünschte
Radgleiten bei Schienennahverkehrsmitteln weitgehend vermeiden. Es sind auch isolierte Bremssteuerungsaggregate
für die einzelnen Radsätze vorgesehen, wobei die Bremssteuerungsaggregate zur besonderen Sicherheit
im Überschuß mit Druckmittel versorgt werden. Es ist ferner eine Vergleichsvorrichtung vorhanden, die die
in den getrennten Bremssteueraggregaten herrschenden Drücke feststellt, um eine unzulässige Druckabsenkung
zu vermeiden und eine sichere Reaktion zu gewährleisten. Der zur Verfügung stehende Bremsdruck
wird ständig überwacht, und bei Druckverlust erfolgt eine Notbremsung. Insbesondere ist jedem der
einzelnen Radsätze in dem zugehörigen Brenisaggregat ein eigener Akkumulator zugeordnet, wobei alle
Akkumulatoren aus einem gemeinsamen hydraulischen Energieaggregat aufgeladen werden. Sie sind aber
voneinander und von dem hydraulischen Energieaggregat durch Rückschlagventile getrennt, so daß ein
Ausfallen eines Akkumulators die Arbeitsweise der anderen Bremsaggregate nicht stört. Wenn ein Akkumulator
keine sichere Speicherhöhe mehr aufrechterhalten kann, so wird ein Schalter betätigt, der einen
Notbremsvorgang einleitet.
Die gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung nach der Erfindung vorgesehene Haltbremseiririchtung sorgt
dafür, um die Akkumulatorladung beil abgestelltem Fahrzeug aufrechtzuerhalten.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1,1A, 1B und IC ein schematische:s Schaubild des
Bremssystems und
Fig. 2 und 2A eine schematische Darstellung eines
eingebauten Bremssystems.
Bei dem in den Fig. 1. IA, IB und IC dargestellten
Bremssystem wird unter Druck stehendes Druckmittel den den Rädern eines Fahrzeuges, beispielsweise eines
Eisenbahnfahrzeuges zugeordneten Bremszylindern zugeführt. Die dem einen Ende des Fahrzeuges zugeordneten
Bremszylinder des dargestellten Systems sind in F i g. 1B bei 6-0 dargestellt. Die Zylinder werden mittels
der aus Fig. IA ersichtlichen Bremsbetätigungsvorrichtung
5-0 betätigt. Ein zweiter Satz von Zylindern 7-0 (Fig.2) wird durch eine zweite Bremsbetätigungsvorrichtung
4-0 Fig. 2 bzw. Fig. IC) betätigt. Die
Bremsbetätigungsvorrichtungen 4-0 und 5-0 sind etwa gleich. Die Bremsclcmcntc sind nicht dargestellt.
Vorzugsweise handelt es sich dabei um die Betätigungselemente einer Scheibenbremse. Mit Hilft: der Bremszylinder
6-0 könnten aber genau so gut übliche Segmentoder Laufflächenbremsen angelegt werden.
Die Hydraulikflüssißkeit zum Betätigen der Zylinder
wird mittels eines Akkumulators 5-13 (Fig, IA)
zugeführt. Die Abgabe erfolgt auf einen Befehl hin durch ein Bremssteuerventil 5-12 für die Bremsanlage zu
einem mit einer Rückstelleinrichtung 5-30 versehenen 2/3-Wegeventil 5-21. Mit Hilfe eines Bremsbefehls wird
das Bremssteuerventil 5-12 in die in Fi g. IA dargestellte Lage verschoben, in der am Einlaß des normalerweise
in freigegebener Lage befindlichen 2/3-Wegeventils 5-21 und auch am Anschluß 5-29 in der Hauptsteuerleitung
5-24Λ des Drucksteuerungssystems der volle Akkumulatordruck herrschen kann, so daß das 2/3-Wegeventil
5-21 verschoben wird und die hydraulischen Leitungen 1-8C und 5-47 verbunden werden, um die
Hydraulikflüssigkeit zu den Bremszylindern strömen zu lassen.
Wenn das Bremssteuerventil 5-12 in der dargestellten Lage ist, steht am Anschluß 5-29 Akkumulatordruck an
und belastet den Schieber des 2/3-Wegeventils 5-21 in
»Brems2nlage«-Stellung. An die Hauptsteuerleitung 5-24Λ des Drucksteuerungssyste'ii sind verschiedene
Ventile angeschlossen, die in der öffnungssteiiung
Akkumulatorflüssigkeit von dem Anschluß 5-29 zu einer Rückleitung 2-48 leiten, durch welche die Flüssigkeit
zum Reservoir 1-6, Fig. 1, zurückströmt Das Hauptventii
dieser Ventile ist ein mit veränderlicher Drosselstelle ausgestattetes Bremsdrucksteuerungsventil
5-26. Wenn irgendeines der angeschlossenen Ventile geöffnet ist, während am Anschluß 5-29 der Akkumulatordruck
ansteht vermindert sich der Akkumulatordruck im System vor dem Anschluß 5-29 proportional;
dadurch vermindert sich auch der Druck der durch das 2/3-Wegeventil 5-21 zum Betätigen der Bremszylinder
strömenden Flüssigkeit. Wenn hingegen am Anschluß 5-29 bei geöffnetem Bremssteuerventil 5-12 keine
Verminderung des Akkumulatordruckes erfolgt, dann kann über das 2/3-Wegeventil 5-21 die maximale
Bremskraft wirksam werden.
Durch die Rückstelleinrichtung und de. in ihr
rückwirkenden Druckverhäitnisse erfolgt bei Bremsdruck Druckgleichheit in den Bremszylindern mit dem
durch das Steuerventil 5-26 eingestelltem Bremsdruck
ein Rückstellen des 2/3-Wegeventils 5-21 in seine Nullstellung; eine weitere Flüssigkeitszufuhr zu den
Bremszylindern erfolgt dadurch nicht. Diese Nullstellung ergibt sich natürlich nur dann, wenn der Druck am
Anschluß 5-29 den gewünschten Druck in den Bremszylindern erzeugt hat.
Um die Bremsen zu lösen, wird das 2/3-Wegeventil 5-21 so eingestellt, daß es die Leitung 5-47 (F i g. 1 A) mit der Rückflußleitiing 5-47/4 verbindet; der Rückstrom erfolgt ohne Drosselung. Einer Reduzierung des Druckes am Anschluß 5-29 folgt dementsprechend aut li'.atisch eine Reduzierung des Bremszylinderdrukkes. Die Rückstelleinrichtung enthält zu diesem Zweck einen Differentiaikolben 5-30/4, der der Beaufschlagung an dem Anschluß 5-29 entgegenwirkt. Ein Teil der Bremszylinder ist durch eine Leitung 2-48 (Fig. 1) und ein anderer Teil der Bremszylinder durch eine Leitung
Um die Bremsen zu lösen, wird das 2/3-Wegeventil 5-21 so eingestellt, daß es die Leitung 5-47 (F i g. 1 A) mit der Rückflußleitiing 5-47/4 verbindet; der Rückstrom erfolgt ohne Drosselung. Einer Reduzierung des Druckes am Anschluß 5-29 folgt dementsprechend aut li'.atisch eine Reduzierung des Bremszylinderdrukkes. Die Rückstelleinrichtung enthält zu diesem Zweck einen Differentiaikolben 5-30/4, der der Beaufschlagung an dem Anschluß 5-29 entgegenwirkt. Ein Teil der Bremszylinder ist durch eine Leitung 2-48 (Fig. 1) und ein anderer Teil der Bremszylinder durch eine Leitung
μ 2-49 an das 2/3-Wegeventil angeschlossen. Die zurückströmende
Flüssigkeit gelangt in das Reservoir 1-6, Die beiden Rückleitungen haben entgegengesetzt wirkende
Rückschlagventile 2-46 und 2-47 zum Trennen dsr
beiden Teile der Bremszylinder.
6') Es kann erforderlich sein, die Bremswirkung einer
Steuerungseinheit auszuschalten. Das geschieht mittels eines Ausschaltventils 5-43, welches die Flüssigkeit aus
dem Akkumulator 5-13 zum Reservoir 1-6 zurückströ-
men läßt. Bei dieser Betriebsweise wird die Pumpe vor dem Rückdruck durch ein Rückschlagventil 1-8/4 und
ein Schieberventil 1-8S geschützt, die zusammen sicherstellen, daß zu hoher Rückdruck zu einer direkten
Ableitung der Flüssigkeit in das Reservoir führt.
Bei außer Betrieb befindlichem Fahrzeug wird ein .Stellmotorventil 2-45 (Fig. 1) geschlossen, um den
Systemdruck aufrechtzuerhalten; auch hier sorgen die Rückschlagventile 2-46 und 2-47 im Falle eines Ausfalles
in irgendeinem System dafür, daß die Akkumulatoren in gegen Druckminderung gesichert sind.
Eine Differentialdruckvorrichtung 3-1 überwacht jederzeit die beiden Bremssteuerungseinheiten und
sorgt dafür, daß die Druckunterschiede die normalen Grenzen nicht überschreiten.
Das Bremsdrucksteuerventil 5-26 ist ein elektromagnetisch betätigtes Ventil; zum Verändern des Stromes
dient eine Steuerungseinrichtung 5-26/4, die selbst wieueium IiIiUCi!! eines cii'uciiii ärigcuiuiicicii CuiViputers
veränderlich ist. Falls sich jedoch in der Druckausgleichsleitung 5-25D vor dem Bremsdrucksteuerventil
5-26 des Wagens ein Verlust von in dem Zug verwendetem Druckmittel ergibt, schließt ein
Notbremsventil 5-25, und das führt dazu, daß das Bremsdrucksteuerventil 5-26 das 2/3-Wegeventil 5-21
nicht steuern kann; in diesem Fall erfolgt eine Notbremsung, und die gesamte Steuerung des 2/3-Wegeventils
5-21 wird durch ein Schaltventil 5-27 übernommen (welches während der Notbremsung auf
Gleiten oder Rutschen der Räder anspricht), sowie von jo einem Überdruckventil 5-28, welches auf die Fahrzeugzuladung
anspricht. Das 2/3-Wegeventil 5-21 wird also normalerweise elektrisch gesteuert (5-264^ erfährt
jedoch während einer Notbremsung eine pneumatische Steuerung, wobei die Auswahl mittels des Notbrems- J5
ventils 5-25 erfolgt.
Hydraulisches Antriebsaggregat
Mit Hilfe eines Motors 1-4 in der Pumpenanordnung 1-0
wird eine Pumpe 1-5 angetrieben, durch die Flüssigkeit aus dem Reservoir 1-6 über ein Filter 1-7 zu einer
Schieberventilanordnung 1-8 gefördert wird, zu der ein Rückschlagventil 1-8/4 und ein druckbetätigtes
Schieberventil l-8£ gehören. Das Ventil 1-8S befindet
sich normalerweise in der dargestellten Lage, so daß ■»■>
Flüssigkeit aus dem Reservoir 1-6 in die Leitung 1-8C gepumpt wird.
Über ein Überdruckventil 1-9 läßt sich durch das Filter 1-7 geförderte Flüssigkeit zurück zu dem
Reservoir leiten, falls ein zu hoher Druck auftritt. In die so
Überdruckleitung 1-11 ist ein Filter 1-10 eingeschaltet.
Der Flüssigkeitsspiegel in dem Reservoir 1-6 wird mittels eines Schwimmers 1-12 abgetastet, der seinerseits
einen Schwimmerschalter 1-13 betätigt
Mittels eines Fühlers 1-14 wird der wirksame Betrieb der Pumpe überwacht Dazu fühlt der Fühler 1-14 den
Druck am Auslaß der Pumpe 1-5 ab und zeigt ein Versagen der Pumpe oder des Systems an, falls ein
Pumpendnickfall trotz Druckbedarf in der Bremssteuerungseinheit festgestellt wird.
Standbremse
Ein wesentliches Merkmal des Bremssystems besteht darin, daß die verschiedenen Bremssysteme bei
stehendem Fahrzeug auf den Druck der jeweiligen Akkumulatoren aufgeladen werden können. Um das zu
ermöglichen, ist in die Rückleitung 2-44 das Stellmotorventil 2-45 eingeschaltet In der den rückwärtigen
Bremsen des Fahrzeugs zugeordneten Rückleitung 2-48 und der den vorderen Bremsen des Fahrzeuges
zugeordneten Rückleitung 2-49 befinden sich auch die entgegengesetzt gerichteten Rückschlagventile 2-46
bzw. 2-47. Das Stellmotorventil 2-45 kann motorgetrieben
sein und unter gewissen Bedingungen durch einen Motor 2-45,4 angetrieben werden, oder es kann auch
von Hand gesteuert werden.
Akkumulator und Bremssteuerungseinheiten
Mit Hilfe einer Wählvorrichtung 5-1 ist in der Leitung 1-8Cdurch Umsteuern von Rückschlagventilen 5-42 und
5-41 eine Stromrichtungsauswahl möglich. Die Leitung 1-8C mündet in das elektromagnetisch gesteuerte
Bremssteuerventil 5-12 für die Bremsungsart.
Das Bremssteuerventil 5-12 für die Bremsungsart leitet in geschlossenem Zustand die von der Pumpe
geförderte Flüssigkeit von der Leitung 1-8C zum
die Quelle für die den Bremszylindern unter Druck zuzuführende hydraulische Flüssigkeit.
Dem Akkumulator 5-13 ist ein Anzeigeelement 5-16 zugeordnet, welches sich bei Änderungen des Druckes
im Akkumulator bewegt und dadurch in Beziehung zu zwei Fühlerschaltern 5-14 und 5-15 kommen kann. Zur
Energiespeicherung im Akkumulator dient ein Behälter 5-18 mit unter Druck stehendem Stickstoff. Der Druck
des S'.Jckstoffes wird durch einen druckempfindlichen
Schalter 5-19 festgestellt. Bei Annäherung des Akkumulatordruckes an eine untere Normalhöhe wird der
Schalter 5-14 geschlossen und der Motor 1-4 erregt; wenn umgekehrt der Schalter 5-14 durch das Anzeigeelement
5-16 bei gefülltem Akkumulator geöffnet wird, wird der Motor 1-4 abgeschaltet. Der Schalter 5-15
öffnet, wenn die Pumpe 1-5 keine Flüssigkeit nachfüllt. Dabei geht das Anzeigeelement 5-16 mit dem Kontakt
5-16/4 an dem Kontakt 5-154 vorbei und signalisiert einen gefährlichen Flüssigkeitstiefstand.
Die Leitung 1-8/4 endet vor dem 2/3-Wegeventil 5-21.
Wenn sich das 2/3-Wegeventil 5-21 in der Nullage und der Freigabelage befindet, wird in der Leitung 1-8C
unter Druck befindliche Flüssigkeit nach dem Durchströmen des Bremssteuerventils 5-12 durch ein Sieb 5-20
und eine Drosselstelle 5-24 zur Hauptsteuerleitung 5-24/4 des Drucksteuerungssystems geleitet, die ihrerseits
am Anschluß 29 des 2/3-Wegeventils 5-21 angeschlossen ist.
Der Flüssigkeitsstrom fließt über das 2/3-Wegeventil
5-21 bei entsprechender Einstellung über eine Drosselstelle 5-22 zu einem Anschlußpunkt 5-23, an welchem
sich der Strom über eine Leitung 5-23/4 zu eint.n Satz
von Bremszylindern 6-1 und 6-2 in der Bremszylinderanordnung 6-0 und über eine Leitung 5-23Z? zu einem
anderen Satz von Bremszylindern 6-5 und 6-6 verzweigt Die Hauptsteuerleitung 5-24/4 des Bremsbetätigungssystems
5-0 verzweigt sich in zwei parallele Zweigleitungen 5-24S und 5-24C welche in eine Leitung 5-24D
münden, über welche die Flüssigkeit durch das Bremsdrucksteuerventil 5-26 strömt Aus dem Bremsdrucksteuerventil
5-26 gelangt die Druckflüssigkeit in die oben im Zusammenhang mit der Standbremse
erwähnte Rückleitung 2-48. In die Zweigleitung 5-24B
ist das normalerweise geschlossene Notbremsventil 5-25 eingeschaltet Die verschiedenen Bestandteile des
Systems sind in der Zeichnung in ihrem normalen, entregten oder ausfallsicheren Zustand bei stehendem
Fahrzeug dargestellt Das Notbremsventil 5-25 wird mittels eines durch einen Druckfühlerschalter 5-25/4
abgefühlten Druckes betätigt. Ein weiterer Schalter 5-25B signalisiert in später noch zu beschreibender
Weise verschiedene andere Notbetätigungsarten.
In die Zweigleitung 5-24C ist eine Anschlußstelle 5-24E eingeschaltet, an der Flüssigkeit durch eine
Leitung 5-24F zu dem Überdruckventil 5-28 abgeleitet
wird. Das Überdruckventil gestattet lediglich einen dem Faii.zeuggewicht proportionalen Höchstbremsdruck in
der Hauptsteuerleitung 5-244 des Drucksteuerungssystems. Steigt der Druck über diesen Höchstbremsdruck,
so erfolgt über das Überdruckventil 5-28 eine Druckentlastung in die Rückleitung 2-48. Die Wirkung
des Überdruckventils 5-28 ändert sich entsprechend der Anzahl von Personen im Fahrzeug, wie sie durch den
Druck in der Passagier-Fühlerleitung signalisiert wird. Darüber hinaus signalisiert ein Fühler 5-32 die Zahl der
Passagiere elektrisch an die Steuerungseil.iichtung
5-26Λ die in noch näher zu beschreibender Weise Has Bremsdrucksteuerventil 5-26 sieucri. Die iiüüii⁢
Drucksenkung durch Ableiten von unter Druck stehender Flüssigkeit durch das Überdruckventil 5-28
zurück zu der Rückleitung 2-48 ergibt sich also für den Fall, daß sich im Fahrzeug keine Passagiere befinden. In
diesem Fall wird die ein/ige, das Überdruckventil 5-28 geschlossen haltende Kraft von der Vorspannung einer
Feder 5-28S gebildet die das Ventil öffnen läßt, wenn
der Druck in der Schaltleitung 5-24FP einen für einen
leeren Wagen vorbestimmten Höchstbremsdruck erreicht. Wenn die Anzahl der Passagiere (das Gewicht)
steigt, dann steigt der Druck in der Leitung 5-28/4 proportional zu der Belastung durch die Passagiere und
addiert sich zur Kraft der Feder 5-28ß, so daß ein höherer Druck in der Leitung 5-24FP erforderlich ist,
um das Überdruckventil 5-28 zu öffnen. Da die Steuereinrichtung 5-26/4 vom Fühler 5-32 auch über die
Steigerung des Wagengewichtes informiert wird und demgemäß das Bremsdrucksteuerventil 5-26 den Überdruck
senkt, tritt das Überdruckventil 5-28 nur in Funktion, wenn ein Notfall eintritt oder das Bremsdrucksteuerventil
5-26 geschlossen stehenbleibt. Das Notbremsventil 5-25 sorgt also für eine Steuerung des
2/3-Wegeventiis 5-21 entweder auf elektrischem Wege durch das Bremsdrucksteuerventil 5-26 oder auf
pneumatischem Wege durch das Überdruckventil 5-28. Das Überdruckventil kann auch ein anderes Entlastungsventil
sein.
Die Zweigleitung 5-24C setzt sich von der Anschlußstelle 5-24E zu dem Schaltventil 5-27 fort, bei dem es
sich um ein elektromagnetisch gesteuertes Ventil in normalerweise geschlossener Lage handelt. Dieses
Ventil bewirkt unter abnormalen Betriebsbedingungen eine Druckentlastung der Zweigleitung 5-24C in die
Leitung 5-24£>. Wird beispielsweise festgestellt, daß
beim Schleudern oder Gleiten an den Achsen unterschiedliche Drehgeschwindigkeiten auftreten,
dann öffnet das Schaltventil 5-27 und Flüssigkeit strömt in die Leitung 5-24D durch das Hauptsteuerventil 5-26
und in die Rückleitung 2-48.
Das Bremsdrucksteuerventil 5-26 ist ein normalerweise
offenes Ventil. Wennn das Fahrzeug ohne angelegte Bremsen fährt, ist dieses Ventil 5-26 offen. Es kann als
magnetbetätigtes Ventil mit veränderlichem Drosselquerschnitt ausgebildet sein und durch die Steuereinrichtung
5-26Λ gesteuert werden. Dabei kann es sich um einen logischen Computer handeln, der das Bremsdrucksteuerventil
5-26 mit einem Signal ansteuert, welches dem anzuwendenden Bremsdruck proportional
ist. Wenn während des normalen Betriebes eines Fahrzeuges die Bremsen angelegt werden sollen, dann
gibt die Steuereinrichtung 5-26>4 dem Bremsdrucksteuerventil 5-26 ein Schließsignal. Das führt zu einem
Druckaufbau in der Hauptsteuerleitung 5-24/4 des Drucksteuersystems 5-0 und demgemäß zu einer
Steigerung des Druckes am Anschluß 5-29. Der gesteigerte Druck bewegt das 2/3-Wegeventil 5-21
bezogen auf die Darstellung in der Zeichnung nach unten und läßt Flüssigkeit der Leitung 1-8C zur
ίο Drosselstelle 5-22 strömen.
Das 2/3-Wegeventil 5-21 wird durch die Rückstelleinrichtung
5-30 stabilisiert, die einen Zylinder 5-31 mit dem Differentialkolben 5-30/4 aufweist. Das der
größeren Fläche des Kolbens 5-30/4 zugeordnete Ende des Zylinders .5-31 steht in Verbindung mit einer
Anschlußstelle 5-22/4 an der stromaufwärtigen Seite der
Drosselstelle 5-22. Das der kleineren Fläche des Kolbens 5-30/4 zugeordnete Ende des Zylinders 5-31 ist
dll CIIIC £, WCIgICIlUIIg J-iiU aui UVI ailUlliat/nai UgLM
Seite der Drosselstelle 5-22 angeschlossen. Wenn sich demgemäß das 2/3-Wegeventil 5-21 in einer Lage
befindet, um unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit des Akkumulators 5-13 zur Drosselstelle 5-22 und zu den
Bremszylindern zu leiten, so läßt die Strömung infolge der Drosselstelle 5-22 an der Anschlußstelle 5-22,4 einen
Druck entstehen, der dann an der größeren Fläche des Kolbens 5-30/4 auftritt; dementsprechend wird auf das
2/3-Wegeventil 5-21 eine in Schließrichtung gerichtete Kraft ausgeübt. Der Druck an der Anschlußstelle 5-22B
auf der stromabwärtigen Seite der Drosselstelle 5-22 steigt verzögert an, das führt dazu, daß auf den Kolben
5-30/4 eine Differentialkraft einwirkt, welche durch den Kolbenflächenunterschied und den Unterschied des
stromaufwärtigen und stromabwärtigen Druckes gebildet wird und das 2/3-Wegeventil 5-21 zu stabilisieren
trachtet.
Die Wählvorrichtung 5-1 weist zwei entgegengerichtet wirkende Rückschlagventile 5-41 und 5-42 auf, die
sich durch Betätigen eines Handgriffes in eine geöffnete Lage überführen 'assen. Mit Hilfe des Handgriffs ist
dabei ein Nocken 5-43/4 einstellbar durch den das eine
oder andere der Rückschlagventile in die Offenlage bewegbar ist. Normalerweise ist der Handgriff so
eingestellt, daß der Nocken 5-43,4 das Rückschlagventil
5-41 in der Offenstellung hält, in der die Pumpe 1-5 Flüssigkeit an den Akkumulator 5-13 liefern kann. An
der Wählvorrichtung 5-1 ist ein Anzeigeschalter 5-44 angeordnet, der in der Steuereinrichtung 5-26/4
erkennen läßt, in welcher Lage sich der Handgriff befindet. Dieser Schalter ist derart angeschlossen, daß
die Pumpensteuerung durch den Schalter 5-14 unterbunden wird, wenn der Handgriff in der das Rückschlagventil
5-42 öffnenden Lage ist. Wenn es erwünscht ist, das
Bremssystem des zu steuernden Satzes von Wagenrädem unwirksam zu machen, wird der Nocken 5-43 in
eine Lage eingestellt, in der er das Rückschlagventil 5-42 offenhält und in der das Rückschlagventil 5-41 schließen
kann.
Es sind Einrichtungen vorgesehen, um eine Bremszylinderprüfung vorzunehmen und den Bremszylinderdruck
zu messen. So ist an ein Ende der die Drosselstelle 5-22 aufnehmenden Leitung 5-47 eine Leitung 5-46
angeschlossen. Die Leitung 5-46 verzweigt sich zu einer Bremszylinderprüfstelle bzw. Rückleitung 5-48 und
einem Anschlußpunkt 5-49, der an eine Seite einer druckempfindlichen Übertragungseinrichtung angeschlossen
ist
Von der Anschlußstelle 5-49 führt eine Leitung 5-53
Von der Anschlußstelle 5-49 führt eine Leitung 5-53
zur Differentialdruckvorrichtung 3-1. In die Leitung 5-53
ist eine reduzierende Drosselstelle 5-54 eingeschaltet.
Die Bremszylinder
Das vorliegende Bremssystem läßt sich bei einem Eisenbahnwagen anwenden, der den üblichen aus zwei
Achsen und vier Rädern bestehenden Vorderradsatz und den üblichen aus zwei Achsen und vier Rädern
bestehender Hinterradsatz aufweist. Die Darstellung in F i g. 1B betrifft das Bremssystem der Hinterräder. Das
System für die Betriebsbremszylinder der Vorderräder ist etwa gleich. Die Bremsbetätigungsvorrichtung 4-0
enthält eine Wählvorrichtung 4-1 (Fig. IC) für die Vorderräder, die gleich ist der Wählvorrichtung 5-1, die
oben im Zusammenhang mit. den Hinterrädern beschrieben worden ist.
Im übrigen stimmen die Bezugszeichen in der Bremsbetätigungsvorrichtung 4-0 mit denen der Bremsbetätigungsvorrichtung
5-0 überein, soweit sie in der DarsteÜung(F i g. iC)angegeben sind.
In Fig. 18 sind die Betriebsbremszylinder schematisch
als zwei Bremszylinder 6-1 und zwei Bremszylinder 6-2 dargestellt, welche zugehörige Paare von Kolben
6-1/4 bzw. 6-2/4 enthalten. Diese wiederum sind mit Scheibenbremsen 6-11 bzw. 6-12 verbunden, die den
beiden Radpaaren auf einer Seite der Radschemel am Hinterende des Fahrzeuges zugeordnet sind. In gleicher
Weise ist das Paar von Bremszylindern 6-5 und 6-6 mit den Kolben 6-5/4 bzw. 6-6Λ für Scheibenbremsen 6-15
bzw. 6-16 vorgesehen. Die Scheibenbremsen 6-15 und 6-16 sind den beiden verbleibenden Rädern am
Hinterende des Fahrschemels zugeordnet.
Außerhalb des Hauptsteuersystems sind manuell belätigbare Handbremszylinder 6-5ßund 6-6S vorgesehen.
Differentialdruckanalysator
Zwischen das oben beschriebene hintere Bremssystem und das in Fig. IC teilweise dargestellte vordere
Bremssystem ist eine Differentialdruckvorrichtung 3-1 eines Differentialdrucküberwachers 3-0 eingeschaltet.
Das vordere Bremssystem ähnelt dem hinteren Bremssystem und kann ohne weiteres als mit diesem
übereinstimmend angesehen werden, wobei allerdings ein nicht dargestelltes ablesbares Meßgerät für einen
vorderen Akkumulatordruck vorgesehen ist.
Der Druck am Anschlußpunkt 5-23 wird über die die Strömungsmenge reduzierende Drosselstelle 5-54
einem Zylinder 3-3 der Differentialdruckvorrichtung 3-1 zugeleitet, !rs ähnlicher Weise wird der Druck des
vorderen Bremssystems an einer ähnlichen (nicht dargestellten) Anschlußstelle durch eine Drosselstelle
4-54 zu einem anderen Zylinder 3-4 dieser Vorrichtung zugeleitet In der Differentialdruckvorrichtung 3-1
werden die Bremsdrücke der vorderen und hinteren Radsätze verglichen und wenn der Druckunterschied
größer als 7 bis 8,5 kg/cm2 ist, dann wird der Steuereinrichtung 5-26Λ ein Signal zugeleitet, welches
ein Anfahren des Zuges verhindert, wenn nicht die Bedienungsperson für Abhilfe sorgt Wenn beispielsweise
der Druck am Zylinder 3-3 9 kg/cm2 größer als der Druck am Zylinder 3-4 ist, dann geht der Zylinder
bezogen auf die Zeichnung nach rechts, so daß ein Kontaktarm 3-5 einen Schalter 3-7 betätigt und die
Steuereinrichtung 5-26/4 erregt, so daß sie ein Anfahren
verhindert. Wenn andererseits der Druck am Zylinder 3-4 um 9 kg/cm2 größer ist als am Zylincfer 3-3, dann
betätigt ein Kontaktarm 3-6 den Schalter 3-8 und sorgt
dafür, daß der Steuereinrichtung 5-26/4 ein Signal gegeben wird, 1Im das Anfahren zu verhindern.
Die Einrichtung arbeitet wie folgt:
Für den in der Zeichnung dargestellten Ausgangszu-
Für den in der Zeichnung dargestellten Ausgangszu-
s stand sei angenommen, daß die Drücke abgebaut sind, nachdem eine langzeitige Speicherung erfolgte und die
Wählvorrichtungen 5-1 (und 4-1) derart eingestellt worden sind, daß die Rückschlagventile 5-42 (und 4-42)
in Offenstellung und die Rückschlagventile 5-41 (und 4-41) in Schließstellung sind. Diese Stellung der
Wählvorrichtungen 5-1 und 4-1 ist der in den Zeichnungen dargestellten Stellung entgegengesetzt
und gestattet ein Ablassen jeglicher Flüssigkeit aus den Akkumulatoren und auch den Bremszylindern in das
Reservoir durch das Schieberventil 1-8. Der die Flüssigkeit in der Leitung l-8Czur Pumpe 1-5 wirkende
Druck des Akkumulators wird durch das Rückschlagventil 1-8,4 blockiert, so daß der Druck über eine
Steuerdruckleitung 1-80 auf die Schieberventilanordnung einwirkt und das Schieberveniii i-SS bezogen auf
die Zeichnung nach links verstellt, wodurch die gesamte Flüssigkeit durch die Rückleitung 1-8E zurück in das
Reservoir strömen kann. Schließlich ist der ganze Druck des Systems und der Leitung 1-8C entladen, und das
Ventil l-8ß geht in die in der Zeichnung dargestellte Lage zurück.
Der Betrieb des rückwärtigen Bremssystems stimmt, mit dem Betrieb des vorderen Bremssystems überein. In
Verbindung mit der erneuten Druckspeicherung für den normalen Bremsbetrieb wird die Wählvorrichtung 5-1 in
die in der Zeichnung dargestellte Lage eingestellt, um das Rückschlagventil 5-41 zwangsweise offenzuhalten.
Weiterhin wird der elektrisch betätigte Anzeigeschalter 5-44 in seine normale Lage gebracht. Darüber hinaus
J5 sollte das Stellmotorventil 2-45 geöffnet werden. Falls es
motorgetrieben ist, erfolgt ein selbsttätiges öffnen, wenn elektrische Energie vorhanden ist. Das wird durch
die Steuereinrichtung 5-26,4 angezeigt. Die unter Druck stehende Flüssigkeit aus der Pumpe 1-5 gelangt durch
die Wählvorrichtung 5-1 zum Bremssteuerventil 5-12 für die Bremsanlage.
Die Lage des Schalters 5-14 läßt den Tumpenmotor
laufen, wenn der Akkumulator leer ist. Wenn der Motor J-4 erregt wird, wird die zugehörige Pumpe 1-5
angetrieben, saugt Flüssigkeit aus dem Reservoir 1-6 und pumpt die Flüssigkeit durch den Filter 1-7 und das
Schieberventil 1-8. Das Überdruckventil 1-9 läßt beim normalen Betrieb keine Flüssigkeit durch und öffnet nur,
falls ein übermäßig hoher Druck ansteht. Die den
so Akkumulator ladende Flüssigkeit strömt somit unbehindert durch die Haltbremseinrichtung 2-0.
Der Flüssigkeitsstrom der Pumpe 1-5 fließt durch die beiden Rückschlagventile 5-41 und 5-42, wird jedoch
durch den Schieber des 2/3-Wegeventils 5-21 blockiert,
ss während die Bremszylinder unter Druck sind; sie strömt daher zum Akkumulator 5-13. Es sei angenommen, daß
der Akkumulator keine Flüssigkeit gespeichert hat; entgegen der in der Zeichnung dargestellten Lage
würde sich daher der Akkumulatorkolben 5-13Pin einer Entladungslage befinden, wobei sich der Kontakt 5-16/4
am Anzeigeelement 5-16 unterhalb des Kontaktes 5-15/4 des Schalters 5-15 befindet.
Bei einem Druck, der durch einen in dem Behälter 5-18 herrschenden Akkumulator-Vorladungsdruck gegeben
ist und auf einfache Weise durch Stickstoffgas unter einem Druck von 47 kg/cm gegeben sein kann,
beginnt sich der Akkumulatorkolben 5-13P bezogen auf die Zeichnung aufwärts zu bewegen. Wenn sich der
Kentakt 5-16/4 nach oben über den Kontakt 5-15/1
hinausbewegt hat, wird ein vorangegangener Notbefehl aufgrund niedrigen Flüssigkeitsstandes iin dem System
aufgehoben. Der Akkumulator 5-13 füllt sich weiter auf, und der Druck steigt, bis der Kontakt 5-16,4 bir, hinter
den Kontakt 5-14/4 des Schalters 5-14 !zurückgezogen
ist.
Wenn der Kontakt 3-14/4 durch den Kontakt 5-16Λ
betätigt wird, so wird damit die Steuereinrichtung 5-26/4
angesteuert, den Stromkreis zum Motor I-4 zu entregen
und den Betrieb der Pumpe zu unterbrechen. Der Fühlerschalter 5-14 arbeitet in Verbindung mit einem
entsprechenden Schaltor des vorderen Fiahrschemels, so
daß die Pumpe nicht abgeschaltet wird, bevor sowohl der vordere als auch der hintere Akkumulator geladen '5
sind. Die Betätigung des Schalters 5-14 zeigt an, daß der Akkumulator durch die Pumpe 1-5 in ausreichendem
Maße für die normale Bremsbetätigung geladen ist. Sollte der Schalter 5-14 nicht arbeiten, so verhindert das
UUCI Ul UCftVCEIlll 1-7 Mil IlJUI aUMSlllCM L/IULtvaggll.5at /Ü
einen übermäßigen Druckaufbau.
Das zu» Steuerung der Bremsen der Hinterräder des Fahrzeuges dienende System entspricht der Einrichtung
für die Vorderräder des Fahrzeuges. Daher ist dem Bremssystem für die Vorderräder auch ein dem Schalter
5-14 ähnlicher Schalter zugeordnet. Der Schalter 5-14 für die Hinterräder und der zugehörige Schalter für die
Vorderräder liegen zueinander parallel, so daß sie beide öffnen müssen, um ein den Motor 14 entregendes
Signal zu erzeugen. In entsprechender Weise ist auch
ein Schalter des Vorderradbremssystems in Reihe mit dem Schalter 5-15 vorgesehen, so daß beide Schalter
schließen müssen, um ein von niedrigem Flüssigkeitsstand in dem Akkumulator herrührendes Notsignal
aufzuheben. Wenn der Schalter 5-15 während des Betriebes des Fahrzeugs öffnet, kann er an einen
Stromkreis angeschlossen werden, der den Druck in der Druckausgleichsleitung 5-25C zum Auslösen der Notbremsung
abbaut.
Bei normaler Aufladung des Akkumulators mit +0
Bremsflüssigkeit wird das Betätigungselement 5-164 zwischen die Kipplagen des Schalters 5-14 eingestellt.
Während der Akkumulator mit Hydraulikflüssigkeit aufgeladen wird, geht der Schalter 5-19 mit den
Kontakten 5-19Λ und 5-19S bei einem vorbestimmten Druck, beispielsweise bei 55 kg/cm2 in die geschlossene
Lage und hebt jegliches zugehöriges Notsignal bezüglich einer Voraufladung des Akkumulators auf. Damit
besteht die Möglichkeit zu zwei Notsignalen für Verlust des Akkumu!atordruckes. Wennn beispielsweise der
Stickstoff-Behälter 5-18 leck sein sollte, während das Anzeigeelement 5-16 sich oberhalb des Kontaktes
5-14/4 befindet und die Aufladung des Akkumulators anzeigt, dann würde der Schalter 5-19 den Druckverlust
anzeigen und ein Signal erzeugen, aufgrund dessen das
System auf Notbetrieb gestellt werden muß.
Im Zusammenhang mit den vorstehenden Ausführungen
ist zu bemerken, daß, falls der Akkumulator auf einem geringeren Druck als dem normalen Betriebsdruck steht, der Kontaktarm des Schalters 5-19 auf dem
Schalterkontakt 5-19/4 steht und das Voraufladungs-Notsignal
hervorruft.
Ein dem Schalter 19 entsprechender iichalter ist auch
für das Vorderradbremssystem vorgesehen. Der Schalter 5-19 liegt in Reihe mit dem Schalter 5-15, so daß bei
Öffnen eines der beiden Schalter sofort eine Notbetriebsart (Anlegen der Notbremse oder Verhinderung
des Anfahrens) eingeleitet wird. Das gleiche trifft für das Steuerungsaggregat des Vorderradsatzes zu. Es find
somit vier Schalter vorgesehen, die geschlossen sein müssen, um ein Notbetriebssignal aufzuheben.
Bei aufgeladenem Akkumulator ist das Fahrzeug für den Fahrbetrieb vorbereitet, das Bremssteuerventil 5-12
für die Betriebsweise der Bremsen wird Hann geschlossen sein, und das Rückschlagventil 5-42 ist in bezug auf
die Akkumulatorrichtung ebenfalls geschlossen. Jedes der Akkumulatorsysteme (das vordere und das hintere)
ist also ein in sich geschlossenes Energiesystem, deren
jedes von dem anderen getrennt ist.
In diesem Zustand des Fahrzeuges erhält das Brernssteuerventil 5-12 für die Bremsungsart ein Signal
von der Steuereinrichtung 5-26/4, so daß das Ventil durch Verlagerung des Rückschlagventils 5-12/4 in die
Leitung 1-8C geschlossen wird. Wenn ein Bremssignal ansteht, öffnet das Bremssieuerventil 5-12 in die i.i der
Zeichnung dargestellte Lage. Der Akkumulator liefert dann durch das offene Ventil 5-12 Flüssigkeit an das
11/ ..„M»:i
~ TT ^gWtIItII
normalen, die Bremsen freigebenden Lage in die Brems-Anlage-Lage bewegt wird, dann strömt unter
Druck stehende Flüssigkeit durch die Drosselstelle 5-22 zu den oben erwähnten Bremszylindern 6-1,6-2,6-5 und
6-6. Das 2/3-Wegeventil 5-21 ist in der Zeichnung in der
O-Lage dargestellt; normalerweise wird es jedoch in der die Bremsen freigebenden Lage stehen.
Das 2/3-Wegeventil 5-21 wird mittels mehrerer, verschiedener Quellen gesteuert, wobei es durch
Hilfsdruck betätigt wird, der durch das Sieb 5-20 und die Drosselstelle 5-24 zum Anschluß 5-29 gelangt. Unter
»Bremsfreigabew-Bedingungen ist der Druck am Anschluß 5-29 beinahe 0. Der Anschluß 5-29 kann als die
Befehlsstelle angesehen werden, die in noch näher zu beschreibender Weise durch in die Hauptsteucrleitung
5-24/4 des Steuerungssystems eingeschaltete Ventile durch Druck gesteuert wird.
Unter »Bremsfreigabe«-Bedingungen sind das Notbremsventil 5-25 und das Bremsdrucksteuerventil 5-26
offen; da kein Ausgleich für ein Gleiten eines Rades erforderlich ist, ist das Schaltventil 5-27 geschlossen.
Das Überdruck-Ventil 5-28 würde den Druck an dem die Befehlsstelle bildenden Anschluß 5-29 auf einen dem
gesamten Gewicht des Hinterendes de" Wagens proportionalen Druck begrenzen, ist aber ohne ein
Bremssigna! nicht an der Steuerung beteiligt, da die Notbrems- und Bremsdrucksteuerventile 5-25 bzw. 5-26
offen sind. Die normalen Bremsbefehle werden von der Steuerungseinrichtung 5-26Λ dem Bremsdrucksteuerventil
5-26 zugesteuert, welches ohne weiteres durch ein mit veränderlicher Drosselstelle ausgestattetes Ventil
veränderlich ist, wobei die Steuerungsbefehle durch Änderungen des Stromes gebildet werden, der der
Spule des dem Bremsdrucksteuerventil 5-26 zugeordneten Magneten 5-265 zufließt Der Magnet empfängt
somit einen dem erforderlichen Bremszylinderdruck proportionalen Strom, so daß dem stärksten Bremsbefehlssignal
ein vollständiges Schließen des Bremsdrucksteuerventils 5-26 entspricht.
Der Druck an der die Befehlsstelle bildenden Anschlußstelle 5-29 wird dem 2/3-Wegeventil 5-21 als
Hilfsdruck zugeführt und verlagert das Strömungsrichtventil in die Bremsanlagestellung. Dabei kommt die
Drosselstelle 5-22 in Verbindung mit der Leitung 1-8C so daß in der bereits erwähnten Weise der für das
Bremsenanlegen erforderliche Druck zugeführt wird. Der plötzliche Stoß von unter hohem Druck stehender
Flüssigkeit an der Stelle 5-22A stromaufwärts der
Drosselstelle 5-22 und der Druckabrall über die
Drasselstelle 5-22, der an die entgegengesetzten Seiten
des Zylinders 5-31 angelegt wird, wirkt auf den Kolben
5-304 ein, um Schwingungen des 2/3-Wegeventils 5-21 zu vermeiden. Wenn der Bremszylinder-Druck auf die
gewünschte Höhe steigt und während der Anlage der Bremsen konstant bleibt, dann gleicht sich der Druck
Ober die Drosselstelle 5-22 aus, und auf den Kolben 5-30Λ wird eine verbleibende Aufwärtskraft (bezogen
auf die Zeichnung) übertragen und wirkt den Abwärts- to kräften am Anschluß 5-29 entgegen. Dadurch bewegt
sich das 2/3-Wegeventil 5-21 in seine O-Lage, so daß ein
weiterer Strom aus der Leitung 1-8C zu den Bremszylindern unterbunden wird.
Im Notfalle wird das Notbremsventil 5-25 dadurch is
geschlossen, daß sein Hilfsdruck aus der Druckausgleichsleitung 5-25D des Zuges aufgehoben wird.
Schließen des Notbremsventils 5-25 läßt den Druck am Anschluß 5-29 auf den durch das Oberdruckventil 5-28
begrenzten Höchstwert ansteigen. Der zum öffnen des Oberdruckventils 5-28 führende Minimaldruck ist durch
eine Vorspannfeder gegeben, die einen fvr eine Notbremsung eines leeren Wagens ausreichenden
Bremsdruck verursacht Wenn der Druck in der Leitung 5-24FP genügend ansteigt, um der Kraft der Feder
entgegenzuwirken, dann läßt das Oberdruckventil 5-28 überschüssigen Druck ab und läßt hydraulische Flüssigkeit zur Leitung 2-48 zurückströmen. Wenn die
Wagenbelastung steigt, dann wird die Vorspannfeder verstärkt durch Luftdruck aus dem Aufhängesystem, der
auf den Zylinder 5-28Ceinwirkt
Während bei abnormalen Bedingungen wie Gleiten eines Rades das Notbremsventil 5-25 geschlossen und
das Oberdruckventil 5-28 unter Kontrolle ist, wird durch
die Steuereinrichtung 5-264 das Schaltventil 5-27 geöffnet, um den Druck am Anschluß 5-29 zu reduzieren
und ein Räderrutschen zu vermeiden. Das Bremsdrucksteuerventil 5-26 ist somit unter Notbetriebsbedingungen geöffnet, so daß der Druck ausreichend reduziert
werden kann, um den Gleitzustand zu beenden. Das geschieht proportional zum Ausmaß des Gleitens,
wobei sich ein volles öffnen ergibt, wenn der Geschwindigkeitsunterschied des Achsenpaares etwa
8,5 km/h beträgt Diese proportionale Entlastung des Bremsdruckes vermeidet die Nachteile anderer Anti- «5
Gleitsysteme, die nur ein volles Anwenden oder volles Abschalten der Bremsdruckbefehle vorsehen, und es
ergibt sich auch eine weichere Betriebsweise mit besserer Bremswirkung.
Zum Senken des Bremsdruckes wird der Druck am Anschluß 5-29 gesenkt, wenn das Notbremsventil 5-25
geöffnet ist und das Bremsdrucksteuerventil 5-26 ein Signal empfängt, welches ein öffnen des Bremsdrucksteuerventils 5-26 gestattet. Der Druck in der Leitung
5-47 kommuniziert mit der Rückstelleinrichtung 5-30, so daß die dem Schieber des 2/3-Wegeventils 5-21
mitgeteilte Kraft oberhalb des Kolbens 5-30/4 größer ist als die unterhalb des Anschlusses 5-29 ausgeübte Kraft,
wobei der Druck am Anschluß 5-29 durch die Hauptsteuerleitung 5-24/4 und die Zweigleitungen
5-240 und 5-24D zur Rückleitung 2-48 hin abgesenkt
wird.
Das 2/3-Wegeventil 5-21 wird also in seine die Bremsen freigebende Lage verschoben und schließt die
Bremszylinder an die Rückflußleitung 5-47A an, die in
die mit dem Reservoir verbundene Rückleitung 2-48 mündet. Der Rückstrom von Flüssigkeit aus den
Bremszylindern kann durch ein Rückschlagventil 5-47B
ohne Behinderung durch die Drosselstelle 5-22 erfolgen.
Die Bremsdrucksenkung wird auch durch das Bremssteuerventil 5-12 für die Bremsanlage unterstützt,
welches Signale von der Steuereinrichtung S-XA erhält,
um das Rückschlagventil 5-12A auf die Leitung 1-8C
einzustellen. Dieser Vorgang vermeidet einen Druckaufbau am Anschluß 5-29 durch Aufheben jeglichen
Befehlsdruckes für das 2/3-Wegeventil 5-21. Zugleich
wird auch jede Flüssigkeitszufuhr zu den Bremszylindern durch die Leitung l-8Cabgeschnitten.
Die Bremsbetätigungsvorrichtung 5-0 für die hinteren
Räder des Wagens und die Bremsbetätigungsvorrichtung 4-0 für die vorderen Räder des Wagens erzeugen in
den Toleranzgrenzen der Gewichtsverteilung gleiche Ausgangsdrücke. Ungleiche Drücke werden durch den
Differentialdruckanalysator 3-1 festgestellt Wenn die
Druckabweichung mehr als etwa 7 kg/cm2 bis 8,5 kg/cm2 beträgt, dann wird der Schaltkontakt 3-5
oder 3-6 geöffnet und zeigt einen sich in Grenzen haltenden Fehler des Bremssystems an. In ähnlicher
Weise zeigt der die Arbeitsweise der Pumpe überwachende Schalter 1-14 an, falls die Pumpe ausfällt
Aufgrund dieser Informationen kann das Fahrzeug zur nächsten Station gefahren werden und dann anhalten, so
daß ein unvorhergesehener Nothalt vermieden wird.
Die Drosselstelle 5-54 (Fig. IA) sorgt für ein Begrenzen des Zustroms zur Differentialdruckvorrichtung 3-1, so daß iine Verzögerung beim Betrieb der
Bremszylinder vermieden wird.
Um den Bremsdruck des Akkumulators für die vorderen Räder des Wagens aufzuheben, ist die
Wählvorrichtung 4-1 vorgesehen, und in entsprechender Weise ist die Wählvorrichtung 5-1 für die
Hinterräder des Wagens vorgesehen.
Die beiden Bremsbetätigungsvorrichtungen 4-0 und
5-0 haben einen Fühler 5-32 für den Druck des Fahrzeug-Aufhängesystems. Dieser erzeugt elektrische
Belastungssignale für eine proportionale Steuerung und Bremsung durch die Steuereinrichtung 5-26A Dieser
Fühler arbeitet mit Bourdon-Rohren, welche linear veränderliche Differentialübertrager betätigen. Der
Eingang der Bourdon-Rohre wird von einer Leitung 5-284 zur Feststellung der Passagierzahl gebildet,
welche an eine Luftleitung des Aufhängesystems angeschlossen ist Darin ändert sich der Druck gemäß
dem Gewicht des Wagens.
Der Bremszylinderdruck wird in dem Bremssteueraggregat mittels eines bei 5-50 angeordneten Übertragers
überwacht Dieser Übertrager kann nach dem Prinzip der Dehnungsmessung gebaut sein.
Der einzige Unterschied zwischen der Bremsbetätigungsvorrichtung 5-0 für die Hinterräder und der
Bremsbetätigungsvorrichtung 4-0 für die Vorderräder besteht darin, daß das Bremssteueningsaggregat für die
Vorderbremsen einen dem Übertrager 5-50 (Fig. IA)
gleichen Druckübertrager hat, der zur Überwachung des hydraulischen Druckes des Akkumulators für die
Vorderräder des Fahrzeugs dient
Ein manuelles Ausschalten der Bremsen für einen oder beide Radsätze erfolgt durch Betitigen der
Ausschaltventile 5-43 oder 4-43 der Wählvorrichtungen
5-1 oder 4-1. Wird der Handgriff des Ventils betätigt, dann kann das Rückschlagventil 5-41 normal arbeiten
und hält demgemäß das Rückschlagventil 5-42 offen. Wenn die Pumpe 1-5 nicht läuft, verliert der
Akkumulator 5-13 seine Flüssigkeit an das Reservoir über seine Zuleitung 5-13/4 durch die Rückschlagventile
5-42 und 5-41. Damit wird für den entsprechenden
Radsatz die Bremsdruckquelle ausgeschaltet- In der
Ausschaltlage hindert das Rückschlagventil 5-41 die
Pumpe 1-5 an einem Wiederaufbau des Druckes für den Akkumulator 5-13. Der durch den Handgriff des
Ausschaltventils 5-43 betätigte Schalter 5-44 hindert
auch den Schalter 5-14 am Einschalten der Pumpe 1-5. Ein gleichzeitiges Betätigen der Handgriffe der
Ausschaltventile 4-43 und 5-43 in die Ausschaltlage sorgt dafür, daß die Pumpe 1-5 keinen Befehl zu laufen
erhalten kann; damit ist ein sofortiges Freigeben der Bremsen des Fahrzeugs verbunden.
Ein Merkmal des Bremssteuerventils 5-12 für die Bremsanlage liegt darin, daß es als eine elektrische
Steuerungseinrichtung zum Abschalten des Bremssystems benutzt werden kann. Wenn beispielsweise bei
einem Bremsaggregat eine Fehlfunktion auftritt und etwa das 2/3-Wegeventil 5-21 festsitzt oder ein
Kurzschluß in dem System auftritt, kann das Bremssteuerventil 5-12 ein Signal von üinem Steuerungsschalter
erhalten, so daß es schließt und den Flüssigkeitsstrom durch die Leitung l-8Czu den Bremszylindern oder der
Hauptsteuerleitung 5-24/4 des Steuerungssystems unterbricht. Gemäß einem anderen Merkmal kann die
Luftausgleichsleitung an das Bremssteuerventil 5-12 für die Bremsanlage angeschlossen werden, um das
Brernssteuerventil 5-12 zu übersteuern; wenn kein voller Drui;k in der Leitung herrscht, dann bleibt das Ventil für
die Mremsanlage offen.
In einem selbsttätigen Standbremssystem ist ein
Motor 2-45/4 zum Betätigen eines Stellmotorventils 2-45 vorgesehen. Wird die Rückleitung 2-44 geschlossen, so werden die Bremsen sowohl für die vorderen
Räder als auch die hinteren Räder des Fahrzeugs angelegt. Hauptzweck der Absperrung der Leitung 2-44
ist es aber, die Bremsflüssigkeit in dun Akkumulatoren
gespeichert zu halten, wenn das Fahrzeug steht und keine 650-Volt-Spannung für die Pumpe zur Verfügung
stehen oder wenn der Wagen anhält und die Bedienungsperson den Schlüssel herausnimmt (plötzliche Unterbrechung). Sollte hei geschlossener Leitung
2-44 an einem der Radsätze des Wagens ein Flüssigkeitsverlust auftreten, so wird ein entsprechender Flüssigkcitsvcrlust an dem anderen Radsatz durch
die einander entgegengerichteten Rückschlagventile 2-46 und 2-47 unterbrochen. Die Rückschlagventile 2-46
und 2-47 sind derart angeordnet, daß die Flüssigkeit aus der hinteren Rückleitung 2-48 nichi in die vordere
Rückleitung 2-49 oder umgekehrt strömen kann. Bei dem selbsttätigen Haltebremssystem 2-0 erhält das
Stellmotorventil 2-45 bei Eintreten der obigen Bedingungen ein Schließsignal, bei Handbetrieb der Haltebremse muß das Stellmotorventil 2-45 zur gewünschten
Unterbrechungszeit oder bei fehlender Energiezufuhr von Hand geschlossen werden.
In den F i g. 2 und 2A ist der Einbau eines Bremssystems in einen einzigen Eisenbahnwagen
dargestellt. Die hydraulische Pumpenanordnung 1-0 liefert unter Druck stehende hydraulische Flüssigkeit
durch die Hallebremseinrichtung 2-0 in die Leitung 1-8C Die Leitung 1-8C führt zu der Bremsbetätigungsvorrichtung 5-0 für die Hinlerradbremsen und die
Bremsbetätigungsvorrichtung 4-0 für die Vorderradbremsen.
Die Bremsbetätigungsvorrichtung 4-0 für die Vorderradbremsen leitet die hydraulische Flüssigkeit den
Bremszylindern 7-0 des vorderen Radsatzes durch die
Leitungen 4-23A und 4-23S zu. Die Bremsbetätigungsvorrichtung 5-0 für die Hinterradbremsen leitet die
hydraulische Flüssigkeit zur Bremszylinderanordnung 6-0 der Hinterräder durch die Leitungen 5-23/4 und
s 5-230 zu. Die Handbremse 6-20 stellt keinen Bestandteil
der vorliegenden Erfindung dar und kann von üblicher
Bauweise sein.
Die Scheibenbremsen an jedem Wagen haben Bremsklötze und Scheiben.
ίο Für den Bremszylinder 6-1 sind die Bremsscheiben
6-11/4, 6-12Λ, 6-15Λ und 6-16/4 vorgesehen, und für die
Vorderräder die Bremsscheiben 7-11/4, 7-12A 7-iSA
und 7-16/4. Der Bremsdruck wird von den zugehörigen Bremszylindern über die Bremsklötze 6-11, 6-12, b-15
is und 6-16 der Hinterräder sowie die Bremsklötze 7-11,
7-12, 7-15 und 7-16 der Vorderräder übertragen. Die Bremsscheiben und die Räder der U-'rteren und
vorderen Radsätze sind durch Achsen 6-3,6-4 sowie 7-3
und 7-4 verbunden. Durch die an den hinteren
Bremszylinder angeschlossene Leitung 5-53 und die an
den vorderen Bremszylinder angeschlossene Leitung 4-53 wird ein kleiner Anteil der Bremsflüssigkeit jedes
Bremszylinders dem Differentialdrucküberwacher 3-0 zugeleitet
Das hintere Luftfederungssystem 8-0 und das vordere Luftfederungssystem 9-0 sind nicht Bestandteil der
Erfindung; es wird deshalb hier lediglich erwähnt, daß der Luftdruck einer Luftausgleichsleitung 5-25C dem
hinteren Bremssteuerungsaggregat durch die Leitung
jo 5-25D und dem vorderen Bremssteuerungsaggregat
durch die Leitung 4-25D zugeführt wird, und daß dem hinteren Bremssteuerungsaggregat die Leitung 5-28/4
und dem vorderen Bremssteuerungsaggregat die Leitung 4-28.4 zugeordnet ist, um die Anzahl der
j5 Passagiere zu melden.
Die hintere Rückleitung 2-48 und die vordere Rückleitung 2-49 schließlich leiten hydraulische Flüssigkeit zum Reservoir in der hydraulischen Pumpenanordnung 1-0 zurück. Zwischen diese Rücklcitungen ist die
selbsttätige Haltbremseinrichtung 2-0 eingeschaltet.
Beim normalen Betrieb müssen wenigstens zwei Wagen zu einer betriebsfähigen Einheit zusammengekuppelt werden. Diese Wagen werden normalerweise
als Α-Wagen und B-Wagen klassifiziert; es ist dadurch
möglich, einige der zahlreichen Bestandteile der
Steuerung und der Luftzufuhr gemeinsam anzuwenden, um die Küsien der Wagen zu verringern. Die
Luftausgleichsleilung 5-25D hat Anschluß an entsprechende Leitungen in jedem Wager des Zuges, so daß
der gesamte Zug von der Leitung durchzogen wird. Wenn der Luftdruck in der Luftausgleichsleitung
nachlassen so'lte, stellen sich die Einrichtungen in allen Fahrzeugen auf Notbremsbetrieb um. Da das Gewicht
jedes Fahrzeugs je nach der Verteilung der Passagiere
zwischen dem Fahrzeugvorderende und dem Fahrzeughinterende veränderlich ist, wird diese Veränderung
durch die die Anzahl der Passagiere berücksichtigenden Steuerungseinrichtungen (Fig. IA) für die Vorderräder
und die Hinterräder in einen erhöhten oder gesenkten
Bremsdruck an jedem Radsatz umgewandelt. Wenn an
einem aus zwei Wagen bestehenden Zug an irgendeinem der vier Radsätze das Energiesystem durch einem
Fehler der normalen Betriebsbedingungen ausfällt, beispielsweise durch Ausfall der 650-Volt-Spannung,
dann wird ein Notbetrieb eingeleitet, bei dem der Zug entweder sofort anhält oder am Wiederanfahren
gehindert wird. Das hängt von der Art des Fehlers ab.
909 526/246
Claims (11)
1. Bremssystem, insbesondere für Eisenbahnwagen mit Bremszylindern, einem Druekmhtelakkumu- s
lator, einem Druckmittelreservoir, einer Pumpenanordnung zwischen Reservoir und Akkumulator,
einem zwischen seinen beiden Durchgangsstellungen und der Sperrstellung veränderlichen 2/3- Wegeventil zwischen einerseits dem Akkumulator und den
Bremszylindern und zwischen andererseits den Bremszylindern und dem Reservoir, gekennzeichnet durch eine Akkumulatordruckmittel
führende Hauptsteuerleitung (5-24AJI mit Anschluß (5-29) an eine Stelleinrichtung (5-29AJ· des 2/3-Wegeventils (5-21), eine der Stelleinrichtung entgegenwirkende Rückstelleinrichtung (5-30) und ein in die
Hauptsteuerleitung eingeschaltetes Bremsdrucksteuerventil (5-26) zur Drucksteuerung in dieser
Leitung in Abhängigkeit von einer Steuereinrichtung (5-26AJt mit dessen Hilfe der Druck in der
Hauptsteuerleitung zum Bremsenaniegen entsprechend der ersten Lage des 2/3-Wegeventils durch
Drosseln erhöht und zum Bremslösen entsprechend der zweiten Lage des 2/3-Wegeventils vermindert
ist.
2. Bremssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen das 2/3-Wegeventil (5-21) und
die Bremszylinder (6-1 bis 6-6) eingeschaltete Drosselstelle (5-22).
3. Bremssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine . laltbremseinrichtung (2-1), die in einer
Rückflußleitung (5-47 AJ1 zv;-ichen dem 2/3-Wegeventil (5-21) und dem Reservoir (1-6) angeordnet ist
und die den Rückfluß vo1 Steuerdruck- und
Bremszylinderdruckmittel in das Reservoir (1-6) verhindert.
4. Bremssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltbremseinrichtung (2-0)
ein Stellmotorventil (2-45) enthält, welches während
des Betriebes des Systems offengehalten wird.
5. Bremssystem nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein in eine Zweigleitung
(5-24B) der Hauptsteuerleitung (5-24A) eingeschaltetes Notbremsventil (5-25), welches zwischen dem
Bremsdrucksteuerventil (5-26) und dem normalerweise geschlossenen 2/3-Wegeventil (5-21) liegt,
wobei das Notbremsventii während des Normaibetriebes offengehalten wird.
6. Bremssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Fahrzeugdrehgestell, eine getrennte
Bremsbetätigungsvorrichtung (4-0 bzw. 5-0) mit eigenem Akkumulator und zugehörigen Steuerungselementen zugeordnet ist, und daß mehrere solche
Bremsbetätigungsvorrichtungen (4-0 und 5-0) gemeinsam an einen Differenzdruck-Überwacher (3-0)
angeschlossen sind, der auf die Steuerungseinrichtungen (z. B. 5-25) zurückwirkt.
7. Bremssystem nach Anspruch 6, zum Bremsanlegen an den vorderen und hinteren Drehgestellen
eines Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Ausschaltung der Bremsen des vorderen
und/oder hinteren Drehgestelles für jedes Drehgestell einander entgegengerichtete, mittels einer
Wählvorrichtung (5-1) wahlweise einstellbare erste und zweite Rückschlagventile (5-41 und 5-42)
zwischen der Pumpenanordnung (1-0) einerseits und
dem Akkumulator (5-13) und dem 2/3-Wegeventil
5-21) andererseits vorgesehen sind.
8. Bremssystem nach Anspruch 5 mit einer Druckmittelfederung des Fahrzeugs, gekennzeichnet durch ein an die Hauptsteuerleitung (5-24A^
angeschlossenes und in Abhängigkeit von augenblicklichen Änderungen der Last selbsttätig betätigbares Überdruckventil (5-28), wobei das Oberdruckventil (5-28) parallel zum Notbremsventil (5-25)
angeordnet und im Normalbetrieb geschlossen ist und oberhalb der einer bestimmten Last zugeordneten Notbremsbedingungen Druck abläßt
9. Bremssystem nach Ansprüchen 1, 2 oder 5, gekennzeichnet durch ein in eine weitere Zweigleitung (5-24Q der Hauptsteuerleitung (5-24A^ eingesetztes Schaltventil (5-27), welches zwischen dem
Bremsdrucksteuerventil (5-26) und dem 2/3-Wegeventil (5-21) parallel zu dem Notbremsventil (5-25)
liegt und während besonderer Betriebsbedingungen eine Druckregulierung bewirkt
10. Bremssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (5-27) ein bei
Radgleiten ansprechendes und dem Notbremsventil (5-25) parallelgeschaltetes Ventil mit zwei Schaltstellungen ist mittels dessen eine vom Notbremsventil
(5-25) bewirkte Strömungsdrosselung aufhebbar ist so daß das Bremsdrucksteuerventil (5-26) den Druck
in der Hauptsteuerleitung (5-24Aj> regulieren kann.
11. Bremssystem nach einem der voranstehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch ein zwischen Akkumulator und 2/3-Wegeventil in die Hauptsteuerleitung (5-24A) eingeschaltetes Bremssteuerventil (5-12) mit einer elektrischen Steuereinrichtung
(5-26A) zum Schließen dieses Ventils und zum Absperren des Druckmittelstromes vom Akkumulator zum 2/3-Wegeventil (5-21) oder zur Hauptsteuerleitung (5-24AJl
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00391850A US3844624A (en) | 1973-08-27 | 1973-08-27 | Brake systems |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2434677A1 DE2434677A1 (de) | 1975-03-27 |
DE2434677B2 true DE2434677B2 (de) | 1979-06-28 |
DE2434677C3 DE2434677C3 (de) | 1980-02-28 |
Family
ID=23548183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2434677A Expired DE2434677C3 (de) | 1973-08-27 | 1974-07-18 | Bremssystem, insbesondere für Eisenbahnwagen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3844624A (de) |
CA (1) | CA1015802A (de) |
DE (1) | DE2434677C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3205846A1 (de) * | 1982-02-18 | 1983-08-25 | Knorr-Bremse GmbH, 8000 München | Fahrzeugbremsanlage, insbesondere hydraulische fahrzeugbremsanlage fuer schienenfahrzeuge |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3427440A1 (de) * | 1984-07-25 | 1986-01-30 | Knorr-Bremse GmbH, 8000 München | Hydraulikbremse fuer fahrzeuge, insbesondere schienenfahrzeuge |
DE3443638A1 (de) * | 1984-11-29 | 1986-05-28 | Knorr-Bremse AG, 8000 München | Hydraulikbremse fuer fahrzeuge, insbesondere schienenfahrzeuge |
FR2655003B1 (fr) * | 1989-11-30 | 1992-02-21 | Bendix France | Circuit de commande d'un correcteur de freinage a commande fluidique. |
US6062657A (en) * | 1998-04-21 | 2000-05-16 | Daimlerchrysler Rail Systems (North America) Inc. | Brake failure compensation system and method |
US7306295B2 (en) * | 2003-03-05 | 2007-12-11 | New York Air Brake Corporation | Pump system for parking brakes for a rail vehicle |
CN107140189B (zh) * | 2017-05-23 | 2019-03-29 | 北京航空航天大学 | 一种功率电传余度自馈能刹车装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3443842A (en) * | 1966-10-27 | 1969-05-13 | Westinghouse Air Brake Co | Automated control of railway brake equipment having dynamic and air braking |
US3588187A (en) * | 1968-04-02 | 1971-06-28 | Eaton Yale & Towne | Antiskid system |
-
1973
- 1973-08-27 US US00391850A patent/US3844624A/en not_active Expired - Lifetime
-
1974
- 1974-04-08 CA CA197,042A patent/CA1015802A/en not_active Expired
- 1974-07-18 DE DE2434677A patent/DE2434677C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3205846A1 (de) * | 1982-02-18 | 1983-08-25 | Knorr-Bremse GmbH, 8000 München | Fahrzeugbremsanlage, insbesondere hydraulische fahrzeugbremsanlage fuer schienenfahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1015802A (en) | 1977-08-16 |
DE2434677C3 (de) | 1980-02-28 |
DE2434677A1 (de) | 1975-03-27 |
US3844624A (en) | 1974-10-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4340467C2 (de) | Mit Fremdkraft arbeitende hydraulische Fahrzeugbremsanlage | |
EP0883537A1 (de) | Hydraulische fahrzeugbremsanlage | |
DE3732647A1 (de) | Bremssystem fuer ein schleppfahrzeug fuer flugzeuge | |
DE102012202761A1 (de) | Bremsanordnung eines Fahrzeugs | |
DE2526526A1 (de) | Bremsanlage mit einer einrichtung zur betaetigung einer not- und feststellbremse | |
DE3818617C2 (de) | ||
EP0233486A2 (de) | Blockierschutzbremsanlage | |
DE2434677C3 (de) | Bremssystem, insbesondere für Eisenbahnwagen | |
DE2526522C3 (de) | Bremsanlage für ein Schienenfahrzeug | |
EP1538044B1 (de) | Hydraulische Anhängerbremseinrichtung | |
DE1655457A1 (de) | Antiblockierregelsystem mit Auslaufsicherung fuer kolbengesteuerte hydraulische Fahrzeugbremsen | |
DE202014103702U1 (de) | Sicherheitseinrichtung zum Betrieb eines Aufzugs | |
DE2006835A1 (de) | Bremseinrichtung fur Schienenfahr zeuge | |
DE2812131A1 (de) | Hydraulisches fahrzeugbremssystem | |
DE10042215C1 (de) | Druckmittelbetätigte Fahrzeugbremsanlage mit redundanter Ansteuerung wenigstens eines Bremszylinders | |
DE2409523C3 (de) | Einfachwirkender Druckzylinder | |
EP0026306A1 (de) | Hydraulische Bremse, insbesondere für land- und forstwirtschaftliche Anhänger | |
DE10025508A1 (de) | Fahrzeug-Antriebsanordnung | |
DE102010016438B4 (de) | Fahrzeugbremssystem für einen Einzelwagen eines Mehrwagenzuges sowie Verfahren zum Betreiben der Bremsen eines Einzelwagens eines Mehrwagenzuges | |
DE2121307B2 (de) | Federspeicher-Bremseinrichtung für schienen- bzw. seilgeführte Fördermittel, insbesondere für Bergbahnen | |
DE3045455A1 (de) | Hydraulische anhaenger-bremsanlage fuer nutzfahrzeuge | |
DE3604113C2 (de) | ||
DE2528838A1 (de) | Bremsanlage fuer ein gelenkfahrzeug | |
DE2703201C2 (de) | Hydraulisch betätigbare Sicherheitsbremseinrichtung für ein Untertagefahrzeug | |
EP4043302A1 (de) | Druckluftbetätigtes bremssystem für einen fahrzeug-anhänger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |