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Österreichische PATENTSCHRIFT N 15933.
JOHN BURRY IN NEW-YORK (V. ST. v. A.).
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Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Empfänger für Typendruck- tolographcn, bei welchem die verschiedenen Funktionen des Apparates durch die Wirkung
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zwischen zwei Typen der Druckstelle gegenüber gebracht wird, und zum anderenmal dadurch, dass vermittels eines Sternrades die obere oder untere der der Druckstelle gegenüber befindlichen Typen eingestellt werden kann. Durch das, einen Zeitmoment nach der Einstellung der Drucktype selbsttätig erfolgende Einschalten eines Elektromagneten wird eine Druckwalze und durch sie das zu bedruckende Pspicr an die Type geschnellt.
Das Vorrücken des Typenrades erfolgt unter der Wirkung eines Sperrades, welches betätigt
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Ende einer Zeile angelangt, so wird es durch die Wirkung einer Feder in die Zeilen- anfangsstellung gebracht, nachdem die Wirkung der Feder durch das Auslösen zweier
Klinken aus einem Sperrade freigegeben wurde, wobei gleichzeitig durch das Auslösen einer anderen Klinke aus einem Sperrad verhindert wird, dass bei Erregung eines Magnetes die Druckwalze gegen das Typenrad geschnellt wird.
Das Abwickeln des vor dem Typenrad hergeführten I'apierbogens erfolgt durch
Zugrollen, welche von Federn in Tätigkeit gesetzt werden, und dabei ist eine Vorrichtung vorgesehen, dass trotz des abnehmenden Umfanges der Papierrolle der rapierbogen stets um denselben Zeilenzwischenraum von der Rolle abgezogen wird.
Auf den Zeichnungen veranschaulicht :
Fig. 1 eine Vorderansicht des Apparates, wobei einzelne Teile fortgelassen sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht von links in Fig. 1. Fig. 3 einen Grundriss : einzelne Teile sind fortgelassen, Fig. 4 eine Seitenansicht von rechts in Fig. 1, Fig. 5 einen Vertikalschnitt der Fig. 1 von links gesehen,'Fig.
H einen Horizontalschnitt, Fig. 7 einen Vcrtikalsehnitt der Fig. 1 von rechts gesehen, Fig. 8 eine Einzelheit, Fig. 9 ein Schema der Stromkreise ; die punktierten Linien zeigen eine Stromkreisanordnung, bei welcher der Empfänger mit @ einem Schalter versehen ist, Fig. 10-12 den Typonträger in verschiedenen Stellungen,
Fig. 13 eine Einzelheit, Fig. 14-16 Ansichten des empfägners von links in Fig. 1, wobei gewisse Teile in verschiedenen Arbveitsstellungen ersichtlich gemacht sind, Fig. lui-20 Einzelheiten des Empfängers, Fig. 21-24 Einzelheiten in abgeänderter Form.
Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende :
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weise Drehung der Welle r veranlasst, welche Bewegung auf das Typenrad t (wie aus Fig. 18 ersichtlich) vermittels eines an dem Hemmungsrad s angebrachten Stiftes. r durch die
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der Hälfte der Anzahl Typen des Rades t.
Jedesmal nun, wenn durch Betätigung des Hemmzapfens 3 das Hemmungsrad 8 um einen Zahn weiter bewegt wird, erfährt auch Typenrad t eine Drehung, u. zw. droht sich dasselbe um einen Winkel, der dem Abstand zweier Typen entspricht, wobei das Typenrad dann immer eine Stellung einnimmt, so dass sich der Zwischenraum zwischen zwei Typen der Druckstelle, nämlich der Druckwalze p (Fig. 3) gegenüber befindet, wie eingangs bereits erwähnt.
Um nun eine dieser beiden Typen der Druckstelle gegenüber zu bringen, ist folgende Vorrichtung vorgesehen. Wie in Fig. 18 gezeigt, sitzt auf Welle o ein Sternrad w, welches ebensoviel Zacken besitzt, als das Hemmungsrad s Zähne hat. Bei der Drehung des Rades s hat sich Sternrad w mitgedreht. In das Sternrad kann nun ein Arm 6 (Fig. 5) eingreifen, dessen oberes Ende den Vertiefungen des Sternrades ta entsprechend gestaltet ist.
Wenn nun dieser Arm 6 gegen das Sternrad zu bewegt wird, dann stösst das obere Ende des Armes 6 gegen den einen oder den anderen von zwei benachbarten Zähnen des Rades it, und dreht das Rad M'und damit das Typenrad t so lange, bis Arm 6 ganz in die Vertiefung eingetreten ist. Diese Drehung entspricht nun der Bewegung, welche notwendig ist, um eine Type der Druckstelle gegenüber zu bringen, und erfolgt unabhängig von der Bewegung des Hemmungsrades s.
Die Bewegung des Armes 6 wird dadurch hervorgerufen, dass durch Erregung eines Magneten 34 Anker 33 angezogen wird, was eine drehende Bewegung der Welle 4 zur Folge hat, da, wie aus Fig. 5 zu ersehen, Anker 33 durch einen Arm 32 mit Welle 4 in Verbindung steht. Auf Welle 4 sitzt nun ein Hebel 5, der mit dem Arm 6 verbunden ist,
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Um es nun in der Hand zu haben, entweder die obere oder die untere Type in die Druckstellung zu bringen, ist, wie aus Fig. 10-13 zu ersehen, der Arm 6 derart ausgespart, dass eine Zunge 9 in demselben eine kleine schwingende Bewegung ausführen kann. Fest in Zunge 9 sitzt ein Stift 12, der durch eine Gabel 13 eines Armes 14 umfasst wird.
Je nachdem nun die Zunge nach der einen oder anderen Seite der Aussparung 7 bewegt wird, wird entweder die obere oder untere Type in Druckstellung gebracht. Die Betätigung dieser Zunge erfolgt dadurch, dass die Magnete 177 durch einen Stromschluss erregt werden.
Dadurch wird ein Anker 179 an bezw. abgestossen, und da Anker 179 ebenso wie Arm 14 auf Welle 1ì8 befestigt ist, wird bei jeder Bewegung des Ankers, Arm 14 und damit Zunge 9 nach einer gewünschten Richtung bewegt.
Das Typenrad f wird durch eine in Armen 6'6'drehbar gelagerte Walze !'gefärbt (Fig. 1), welche aus einer scheibe mit weichem Gummiflansch 197 besteht (Fig. 20) und von einem Farbbohältcr 199 durch Haarröhrchen 200 zu gegebenen Zeiten getränkt wird (Fig. 4). Vor Behälter 199 besteht aus einer geschlossenen, abnehmbar an Rahmen b befestigen Röhre. Die Haarröhrchen 200 werden durch Borsten in einer Röhre 203 go-
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der Achse des Typenrades genähert oder von derselben entfernt werden.
Wie eingangs ausgeführt, erfolgt die Einstellung des Typenrades t durch Hemmungsrad s vermittels einer Feder 20. Damit diese Feder nun ihre Wirksamkeit nicht einbüsst, wird dieselbe bei jeder Einstellung des Typenrades t selbsttätig nachgestellt, indem bei der Betätigung des Magnets 34 durch die Drohung von Welle 4 Hebel 25 und damit Sperrklinke 26 bewegt wird (Fig. 2), wodurch dann bei der Drehung von Welle 1. 9 die Feder 20 aufgewunden wird. Gleichzeitig mit der Betätigung des Magnets 34 wird infolge der da- durch verursachten Bewegung des Hobels 25 eine Schnur 227 angezogen und dadurch ein Arm 219 angehoben, wodurch Kontakte 218, 221 ausser Berührung miteinander gebracht
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geschnellt.
Walze 11 fällt unmittelbar darauf zurück, denn Zahn 98 fällt hinter einen Zahn des Rados 101. Durch den beschriebenen Vorgang erfolgt der Druck der gewünschten Type. Ist dieser erfolgt, dann wird der Stromkreis durch die Magneto 34 und 177 unter- brochen.
Unter der Wirkung einer Feder 36 (Fig. 2) wird nun Anker 33 von Magnot 34 wieder abgezogen und durch die dadurch hervorgerufene Drohung der Welle 4 wird ver-
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rad 74 um einen Zahn gedreht. Um zu vermeiden, dass während der Zeit, in welcher Klinke 80 ausser Eingriff kommt, das unter der Wirkung einer Feder 88 stehende Sporrrad 74 zurückläuft, greift in das Sperrad 74 eine weitere Sperrklinke 82 ein, die durch eine Feder 84 an das Sperrad angedrückt wird. Dieses Sporrad 74 sitzt fest auf einer Welle 70, auf welcher ausserdem zwei Seiltrommeln 72, 73 aufgebracht sind (Fig.'1). Von der Seiltrommel 72 führt ein Seil 76 über eine Leitrolle 75 zu einem von zwei Armen 68 (Fig. 1), deren obere Enden die Hülse n des Typenrades t umfassen.
Von der Seiltrommel 73 führt ein Seil 77 zu dem anderen dieser Arme 68.
Die Drehung des Sperrades 74 hat demnach zur Folge, dass infolge der Drehung von Welle 70 das Seil 77 an der Seiltrommel 73 aufgewickelt wird, und um ein gleiches Stück wird Seil 76 von Seiltrommel 72 abgewickelt. Dadurch wird Typenrad t durch die Arme 68 längsweise gegen die Wirkung der Feder 88 verschoben, u. zw. so viel, als die neu zu druckende Type von der schon gedruckten entfernt ist. Bei der Verschiebung des Typenrades wird gleichzeitig die Feder 88, indem das eine Ende derselben von Welle 70 mitgedreht wird, während das andere Ende festgehalten wird, gespannt.
Ist das Typenrad t in die neue Stellung gerückt, so wiederholt sich der bereits be- schriebene Vorgang des Druckens einer Type.
Ist nun das Ende einer Zeile erreicht und soll das Typenrad t wieder in die Zcilon- anfangsstellung gebracht werden, so geschieht dies dadurch, dass die Sperrklinken 80 und 82
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samkeit entfaltet, und das Typenrad durch die Arme 68 vermittels des Seiles 76 in die Anfangsstellung zurückbringen kann. Gleichzeitig damit muss aber das Anschnellen der Druckwalze p gegen das Ty penrad t verhindert werden.
Zu diesem Zweck wird zunächst der Stromkreis der Magneto 47, 60 und 109 ge- öffnet. Dadurch wird der Anker 46 (Fig. 5 und 2) unter der Wirkung einer Feder. von seinem Magnet 47 abgezogen, wodurch Wolle 44 und dadurch der auf ihr sitzend
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nun in einer Kerbe 188 einschwingen. Jetzt wird der Stromkreis für die Magnet !' 47 und 60 geschlossen, Magnet 109 wird erst einen Moment später durch das Anziehen dpr Schnur 227 eingeschaltet. Indem nun Magnet 47 seinen Anker 46 anzieht, wird Fangklinke 187 durch die hiebei gedrehte Welle 44 nach links gerückt, u. zw. ehe der Magnet M. 9
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drehbar gelagerten Hebel 15. 5 ausser Eingriff mit dem Sperrad 74 gebracht wird.
Nachdem jetzt beide Klinken 80 und 82 aus dem Sperrad 74 ausgelöst sind, kann die Feder SS das Typourad in seine Anfangsstellung zurückführen.
Um nun zu erreichen, dass bei der Hückwärtsbcwegung des Typenradcs in die Zeilen-
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festgestellt wird, ist folgende Vorrichtung vorgesehen :
Auf Wolle 4 (Fig. 1, 5 und 7) ist ein Draht 204 aufgewunden, der bei 205 abgebogen ist.
Bevor nun Typenrad t seine Bewegung zur Anfangsstellung vollendet hat, wird durch einen der Arme 68 das abgebogene Ende 208 eines Drahtes 206 gedreht, welcher wiederum den Draht 204 so bewegt, dass dessen abgebogenes Ende in die Bahn des Stiftes x gerückt wird, wodurch die Bewegung desselben gehemmt wird, sobald er auf das Drahtende 205 auftrifft.
Der Draht 204 wird wieder aus der Bahn des Stiftes ausgeschaltet, sobald Magnet 34 erregt wird, wodurch infolge der Drohung von Wolle 4 Draht 204 nach aufwärts ge- schwungen wird.
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wird vermittels einer Schnecke 138 das Schneckenrad 137 und mit diesem eine Welle 130 gedreht, da die letztere durch Sperrad 139 von einer an Schneckenrad 137 angebrachten Klinke 140 betätigt wird. Durch diese Bewegung werden Federn 135 gespannt (Fig. 17), da das Ende der Federn 135 an der Nabe der sich nicht drehenden Zugrollen 128 festgehalten wird.
Die Federn 135 sind nun bestrebt, die Zugrollen 128 in der Richtung des Uhrzeigers (Fig. 4) zu drehen, werden daran aber unter Vermittlung des gespannten Papierbogens durch eine Sperrklinke 155 verhindert, welche in ein auf derselben Welle mit der Papierrolle sitzendes Sperrad 123 eingreift.
Soll der Papierbogen nuu durch die Zugrollen hervorgezogen werden, so wird die
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geschieht. Die Drehung der Welle 156 erfolgt, wie früher angegeben, durch einen auf derselben festsitzenden Hebel 157 (Fig. 2), welcher von der Klinke eines Armes betätigt wird, der auf Welle 44 angebracht ist.
Wenn nun Sperrklinke 155 aus Rad 123 ausgelöst ist, wird (Fig. 7) durch ein an
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Sperrklinke 171 des Sperrklinkenträgers 169 mit Rad 123 in Eingriff gebracht, wobei Arm 163 gegen Anschlag 166 anliegt.
Nunmehr können die Federn 135 die Zugrollen 128 und damit auch Rad 123 im Sinne des Uhrzeigers drehen, bis Arm 163 gegen einen Anschlag 174 anschlägt. Anschlag 174 ist nun verschiebbar eingerichtet, da bei abnehmendem Umfange der Papierrollo der zur Erzielung der gleichen Zoiienzwischenraumo von der Rollo zu machende Bogen immer grösser werden muss.
Zu diesem Zweck verschiebt sich Anschlag 174 mit einem Gleitstück 172, dessen aus Draht gebogener Arm 178 gegen die abzuwickelnde Rolle stösst, beim Abnehmen der letzteren selbsttätig nach unten, wodurch der Arm 163 und damit auch der Sperrklinkenträger 169 einen grösseren Weg zurücklegen, bis sie auf . Anschlag 174 auftreffen und so den gleichen Zeilenzwischenraum regeln.
Bezüglich des in Fig. 9 veranschaulichten Stromkreisscbemas, in welchem gleichzeitig die Verbindungen der Stromkreise mit der Sendestation durch gestrichelte Linien angezeigt sind, sei noch folgendes kurz bemerkt :
Die Magnete 60 und 47 sind in Reihe miteinander geschaltet ; die den Abdruck der Typen herbeiführenden Magnete 109, welche mit den Magneten 60, 47 in Reihe oder parallel oder auch in einem von den beiden Magneten unabhängigen lokalen Stromkreis geschaltet werden können, sind gewöhnlich ausgeschaltet. In einem anderen Stromkreis, liegen die Magnete 34 und 177, welche ebenfalls miteinander in Reihe geschaltet sind.
Die Erregung der Magnete 60 und 177 erfolgt durch kurze Stromstösse, während
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wiederum mit dem einen Pol der Magnete 109 in elektrischer Verbindung, deren anderer
Pol mit einer Klemme 215 elektrisch verbunden ist, und Klemme 215 steht ferner mit , dem einen Pol der Magnete 47 in elektrischer Verbindung, deren anderer Pol durch einen
Draht an der Klemme 210 angeschlossen ist.
Von Klemme 211 aus geht ein Draht über die Magnete 30 und 177 zur Klemme 212.
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auf der Zeichnung entsprechend als positiv oder negativ bezeichnet Worden die Tasten der Pol umschalter 231, 232 bezw. 233, 234 in schneller Folge abwechselnd betätigt, so
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worden infolge der dadurch hervorgerufenen Umkobrungen der Stromrichtung kurze Stromstösse erzeugt und infolgedessen worden nur die Magneto 60, 109 und 177 erregt. Wird dagegen nur eine der Tasten für längere Zeit niedergehalten, so wird der Strom in einer bestimmten Richtung durch die Leitung gehen, je nachdem, welche Taste niedergedrückt wurde, und durch die dadurch erzeugten längeren Stromstösse werden jetzt nur die Magneto 34 bezw.
47 erregt, während die übrigen Magnete ruhig bleiben.
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Bei einer Empfangs Vorrichtung für Typendrucktelegraphen eine Auslösevorrichtung für das auf seiner Welle längsweise verschiebbare Typenrad, welches zum Beginn einer neuen Zeile unter der Wirkung einer während des Vorrückens des Typenrades sich selbsttätig spannenden Feder (88) in die Anfangsstellung zurückgeführt wird, gekennzeichnet durch die Anordnung einer elektromagnetisch angetriebenen Fangklinke (187), welche nach Eingreifen in einen auf einer Achse (156) sitzenden Arm (157) die Achse (156) derart dreht, dass von letzterer aus, aus einem die Stellung des Typenrades (t) bestimmenden Sperrade (74) gleichzeitig zwei Sperrklinken (80, 82) ausgehoben werden, so dass die,
auf der das Sperrad (74) tragenden Welle (70) aufgewundene, und während des Vorrücken des Typenrades sich selbst spannende Feder (88) das Typenrad selbsttätig in die Anfangsstellung zum Beginn einer neuen Zeile zurückführt, und dass gleichzeitig die Druckwalze (p) durch das Auslösen der dieselbe in Tätigkeit setzenden Sperrklinke (103) während des Rtickkehrens des Typenrades ausser Betrieb gesetzt wird.
2. Bei einem Empfänger fl11'Typendrucktelegraphen eine Einrichtung zur Papier- zuführung, bestehend aus einer Papierrolle, von welcher der Papierbogen (119) durch von gespannten Federn (135) in Tätigkeit gesetzte Zugrollen (128)'abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das die Papierrolle tragende Rad'sich absatzweise dreht und hiebei in seiner Bewegung durch einen Anschlagstift (174) aufgehalten wird, welcher sich in dem
Masse verschiebt, als der Durchmesser der Papierrolle abnimmt, so dass eine dieser Ab- nahme entsprechende grössere Teildrehung des Rades ermöglicht ist, zum Zwecke, den Raum zwischen einzelnen zu druckenden Zeilen immer konstant zu halten.
3. Bei einem Empfänger für Typendrucktelegraphen eine Einrichtung zur Einstellung des Typenrades in die Druckstellung, dadurch gekennzeichnet, dass das Typenrad (t) in seiner Bewegung vermittels eines Hemmrndes (s) in jener Stellung aufgehalten wird, in welcher sich der Zwischenraum zwischen zwei Typen der Druckwalze (p) gegenilber befindet und hierauf vermittels eines auf seiner Welle (o) sitzenden Sternrades (to) unabhängig von seinem Antriebsmechanismus so gedreht wird, dass ein bestimmtes Zeichen in Druckstellung gebracht und in dieser festgehalten wird.
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