DE701607C - - Google Patents

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DE701607C
DE701607C DE1937I0059003 DEI0059003D DE701607C DE 701607 C DE701607 C DE 701607C DE 1937I0059003 DE1937I0059003 DE 1937I0059003 DE I0059003 D DEI0059003 D DE I0059003D DE 701607 C DE701607 C DE 701607C
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DE
Germany
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type
receiver according
type carrier
roller
types
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Application number
DE1937I0059003
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English (en)
Inventor
Arthur Herman Adams
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International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Publication date
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Priority to GB22898/37A priority patent/GB491352A/en
Priority to NL83952A priority patent/NL58018C/xx
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Priority to DE1937I0059003 priority patent/DE701607C/de
Priority to FR835507D priority patent/FR835507A/fr
Priority to US213745A priority patent/US2236663A/en
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/24Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being perpendicular to the axis of rotation
    • B41J1/28Carriers stationary for impression, e.g. with the types or dies not moving relative to the carriers
    • B41J1/30Carriers stationary for impression, e.g. with the types or dies not moving relative to the carriers with the types or dies moving relative to the carriers or mounted on flexible carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/18Mechanisms for rendering the print visible to the operator
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/16Apparatus or circuits at the receiving end
    • H04L17/26Apparatus or circuits at the receiving end using aggregate motion translation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Typendrucktelegraphenempfänger für Blattdruck* Die. Erfindung bezieht sich auf Typendrucktelegraphenempfänger, insbesondere auf Blattdrucker mit feststehender Schreibwalze und einem an der Walze entlang verschiebbaren. Typenträger, der nach dem Wegsummenverfahren derart gesteuert wird, daß die gewünschte Type zum Druck ausgewählt wird.
  • Das Wegsummenverfahren zum Einstellen von Typenträgern besteht darin, daß die Auswahl - sich aus der Summe von Einzelbewegungen .zusammensetzt, die von den Zeichenelementen eines Codezeichens abhängig sind. ' Es sind Typendrucktelegraphenempfänger bekanntgeworden, die nach diesem Verfahren arbeiten, bei denen die Einzelbewegungen über Schnurzüge und Leitrollen erfolgen, so daß jeder Schnurzug über eine Leitrolle läuft und seine Bewegung auf dem nächsten Schnurzug überträgt, während der letzte Schnurzu- schließlich die Steuerung des ausgewählten Zeichens hervorruft.
  • Es ist weiterhin bekanntgeworden, ein einziges Band nach dem Weg sunimenverfahren zur Auswahl des Typenträgers zu verwenden. Das Band läuft von einem Befestigungspunkt über Rollen, die seitlich entsprechend den Zeichenelementen eines Codezeichens verschiebbar sind, zu dem Typenträger, der durch die sich insgesamt ergebenden Längenänderungen des Bandes in die gewünschte Stellung gedreht wird.
  • Bei .diesen bekannten Anordnungen ist der Typenträger feststehend angeordnet, während die Schreibwalze an dem Typenträger entlang seitlich verschoben wird. Bei Anordnungen mit verschiebbarem Typenträger und feststehender Schreibwalze, die gegenüber dem umgekehrten Fall den Vorteil aufweisen, daß die bewegten Massen kleiner sein können, lassen sich die bekannten Auswahleinrichtungen zur Einstellung des Typenträgers nicht verwenden, wenn nicht diese ganze Einrichtung au dem Typenträger selbst angebracht wird und sich mit diesem verschieben läßt. Da es zweckmäßig ist, die bewegten Massen klein zu halten, ist es wünschenswert, die Auswahleinrichtung an dem feststelin_nden Apparateteil anzubringen. Die Erfindung hat sich eine derartige Einrichtung zur Aufgabe gestellt.
  • Es ist auch vorgeschlagen worden, den bewegliclien Typenträger durch ein Band, das an ilini beiderseitig befestigt ist, seitlich zu ver:cliieben. Bei dieser Anordnung wurde jedoch der Typenträger durch andersartige Mittel ausgewählt. Erfindungsgemäß wird das Band, das nach dem 1@'egsummenverfahren entsprechend den aufgenommenen Zeichenkombinationen zur Auswahl des Typenträgers dienen soll, als geschlossene Schleife ausgebildet, die mit beiden Enden am Typenträger befestigt ist und durch seitlich zur Bandrichtung entsprechend den Zeichenkombinationen verschiebbare Rollen verkürzt oder verlängert werden kann. Das eine Ende des Bandes ist am Typenträger derart befestigt, daß es sich unter dem Einfluß der Bandänderungen drehen kann. Bei seitlichen Verschiebungen des Typenträgers wird das Band ungehindert durch die Rollen hindurchgezogen.
  • Die Erfindung hat sich weiterhin die Aufgabe gestellt, die Masse des Typenträgers noch weiter herabzusetzen. Sie befaßt sich mit einer Typenträgerkonstruktion, die mit einer Mehrzahl einzelner. Typenhebel ausgerüstet ist, von denen jeder so leicht ausgebildet wurde. daß er durch einen gemeinsamen Druckhammer gegen die Sclireibwalze geschlagen wird. Es muß bei derartigen Schlaghebeln dafür Sorge getragen werden, daß sich die Typen bei der Vorwärtsbewegung in Richtung auf die Schreibwalze nicht in ihrer Winkelstellung ändern, da sich sonst ein unsauberer Druck ergibt, da gelegentlich die obere Kante der Type und gelegentlich die untere Kante der Type kräftiger anschlägt. Aus diesem Grunde hat man die einzelnen Typen in Gleitführungen gelagert, so daß an den einzelnen Typen verhältnismäßig lange Fortsätze notwendig werden. Hierdurch wird aber die blasse des Typenträgers erheblich vergrößert.
  • Erfindungsgemäß wird eine Parallelbewegung der Typen bzw. eine Bewegung mit langem Radius erzielt, wobei Typen mit nur verhältnismäßig kurzen Fortsätzen wahlweise durch den Druckhammer betätigt werden.
  • Die Herabsetzung der Masse des Typenträgers hat auch noch den Vorteil, daß die Auswahl und-die Einstellung weniger Zeit für Einschwingvorgänge von einer Stellung in die andere erfordert.
  • Wie erwähnt, befaßt sich die Erfindung vornehmlich mit Einrichtungen zur Einstelhing des Typenträgers und seiner Einstellung auf einem beweglichen Schlitten. Dabei sind zwei Methoden zur Auswahl und Einstellung möglich. So können wahlweise auswählbare Anschläge für jede gewünschte Stellung ein-' gestellt werden, gegen welche ein Typenträger auf irgendeine Weise gedrückt wird. Nach dein letzten ausgewählten Anschlag kann der Typenträger, wenn er rund ausgebildet ist, fortlaufend rotieren oder sich in seine Ausgangsstellung zurückbewegen. Bei der anderen Methode können dein Typenträger bestimmte Drehbewegungen von einem festen Punkt aus zugeordnet werden. Die zur Auswahl des Typenträgers benutzten Einrichtungen kiitinen dabei gleichzeitig auch zu seiner seitlichen Verschiebung Verwendung finden. Die iiewegun,- des I'"*hentr;ihers nach der einen oder anderen Richtung hängt dabei vorzugsweise davon ab, ob die Gesanitverdreliung öder die zusätzliche Verdrehung von dem durch einen Zeichencode bestimmten Punkt größer oder kleiner ist als die des vorhergeltenden Zeichencodes. Infolgedessen bewegt sich der Tvpentriger von einer Stellung unmittelbar in die andere, ohne in eine Ausgangsstellung zurückzukehren oder fortlaufend zu rotieren. Hierdurch ergeben sich besondere Vorteile in bezug auf die Einstellungszeit, die aufzuwendende Energie und die Prellungsfreiheit.
  • Die Einstellung und Auswahl des Typenträgers in der oben beschriebenen Weise durch ein Band hat den besonderen Vorzug, daß besondere Einrichtungen zur Übertragung der Auswahlbewegung auf den Typenträger durch biegsame Wellen, Zahnradgetriebe oder entsprechende, verhältnismäßig schwere mechanische Anordnungen unnötig sind.
  • Die einfache Anordnung, die zur Auswahl der Typen benutzt wird, kann gleichzeitig zur Umschaltung von einer Typengruppe auf die andere verwendet werden. Vorzugsweise wird der Typenträger dabei so ausgel)ildet. <Maß die beiden Typengruppen in verschiedenen Reihen angeordnet sind. Der Typenträger selbst wird dabei verschoben, da sich -dies infolge seiner kleineren 'Maße leichter durchführen läßt als ein Anheben oder Senken der Schreibwalze.
  • Bei dem nachstehend noch näher zu beschreibenden Blattdrucker wird trotz der Verwendung eines scheibenförmigen Typenträgers der dein Typenhebelschreiber eigentümliche Vorteil der besseren Lesbarkeit der jeweils gedruckten Typen erreicht. Der Abdruckpunkt wird nämlich so gewählt, daß er etwas unterhalb und links von dem höchsten Punkt des Typenträgers liegt, so daß sowohl die Zeile als auch der letztgedruckte Buchstabe immer lesbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Apparat stellt einen billigen Blattschreiber dar, der in der Lage ist, Durchschläge zu machen, und an jeder vorhandenen Leitung arbeiten kann. Da der Typenträger sehr leicht ausgebildet werden kann, ist es auch möglich, mit hohen Gescliwindi:;keiten zu arbeiten.
  • Bei dieser Anordnung Nvird das 7'vl)eiir<<c1 durch entsprechende Auswählmittel von einer aus-ewä lilten Stellung in die andere ein-estellt, wobei eine Bewegung in Leiden 1Ziclitungen möglich ist. Zu diesem Zweck sind mehrere unabhängig voneinander auswähl-e, Steucrcinrichtungen vorhanden, die jeweils dein Typenträger die entsprechende Bewegung vermitteln.
  • Zur Herstellung von Durchschlägen kann jede einzelne Type für sich in die Druckstellung gebracht werden, wobei die Bewegung auf einem Bogen erfolgt, dessen Radius größer ist als der Radius des Typenträgers, uni auf diese Weise unsauberen Druck, insbesondere bei den Durchschlägen, zu vermeiden. Die Einstellung des Typenträgers erfolgt dabei unter weitgehender Ausschaltung unerwünschter Schwingungen durch bandförinige Einstellmittel, die durch Federkraft betätigt werden. Der Abdruck wird mit Hilfe eines Farbbandes vorgenommen, derart, daß der Bogen feststeht, wobei die Papierfortschalteinrichtung einfach ausgebildet werden kann. Die Arretierung des Typenträgers erfolgt stoßfrei mit Hilfe einer Federkraft, die einer anderen entsprechenden Feder entgegenwirkt.
  • Um eine Zeitverkürzung bei der >Übertragung durchführen zu können, sind lIagnete vorgesehen, die eine Speicherung der einzelnen Zeichenimpulse vornehmen und deren Anker durch remanenten lfagnetismus festgehalten wird, bis der Anker abgerissen wird.
  • Bei dem Typenrad sind die -Buchstaben in der sog. unteren Gruppe zusammengefaßt, während die Ziffern und Zeichen eine zusammenliängcnde obere Gruppe bilden. Zur Erzielung einer Gruppenumschaltung ist lediglich eine Drehung des Typenrades von der einen Gruppe zu der anderen mit etwa nur dem halben Aufwand nötig, der sonst erforderlich ist, wenn Zeichen verschiedener Gruppen abwechselnd angeordnet sind.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung beschrieben, aus dein die Einzelheiten der Erfindung klarer hervorgehen. Der Beschreibung ist ein Typendrucktelegraphenempfänger zugrunde gelegt, dor nach dem Start-Stop-Prinzip arbeitet und einen Fünfzeichencode verwendet. Auf der Sendeseite können die üblichen Tasten- oder Streifensender Verwendung finden. Auch ist es möglich, den Apparat für Multiplexbetrieb oder mit irgendwelchen mechanischen Verteilern zu betreiben, wobei auch andere Codezusammensetzungen benutzt werden können.
  • In den Fig. i bis ig sind die Einzelheiten eines solchen Apparates näher erläutert.
  • An der Papierwalze i (Fit-. 2 und 3) sitzt eine Papierführung 2. Das Papier wird durch Rollen 3 gehen die Walze gedrückt. Die Mittel zur Papierführung sind ini einzelnen nicht nielir darrie#tellt, da sie den bekannten Anordnungen hei Schreibmaschinen usw. entsprechen. Die Papierwalze i steht fest und ist nicht ici axialer Richtung verschiel),bar. Dies hat verschiedene Vorteile. Insbesondere, wenn das Papier von einer Rolle abgezogen wird, ist-es schwierig, bei beweglicher Walze das Papier gleichni;il@i- nachzuziehen. Weiterhin ermüdet es weniger, Nachrichten abzulesen, wenn <las Papier beim Schreiben feststeht. Auch die Rückführung der Papierwalze nach jeder Zeile verbraucht wegen ihrer Länge erhebliche Zeit und Kraft, während die Rückführung eines leichten, das Typenrad tragenden Schlittens einfacher durchführbar ist. Die für den Schlitten erforderlichen Gleitschienen, die von einer Seite der Maschine zur anderen verlaufen, sind mit q. bezeichnet, Auf diesen Schienen gleitet der Wagen 5, det aus Metall oder, um ihn leichter zu machen, aus Preßmasse o. dgl. besteht. In der Nabe g (Fig. 3) sitzt ein abgesetzter. Metallstift 6, der an einer Seite einen Kopf 8 trägt und durch eine Mutter 7 in der \rabe festgehalten wird. Der Typenradkörper io, der vorzugsweise aus Preßmasse oder Leichtmetall besteht, läuft auf dem Stift 6 und wird zwischen dem hopf 8 und der Scheibe 71 gegen das Ende der Nabe g gedrückt. Der Typenradkörper io trägt an seinem Unitange zwei Flansche i i und 12, die durch einen zvlinderförinigen Teil 13 miteinander verbunden sind. An diesem Teil 13 ist ein Band 14. befestigt, das vorzugsweise aus sehr dünnem Federstahl besteht, aber auch aus gummiertem Leinengewebe oder irgendeinem anderen beweglichen, nicht dehnbaren und nicht hygroskopischen 'Material hergestellt sein kann. Das Band liegt, wenn es nicht ausgezogen ist, finit mindestens einer vollen Windung um die Trommelanordnung 13. In .dem Flansch 12 sind eine Reihe von runden Löchern r5 angeordnet, und zwar je eines für jede Stellung des Typenrades. Ein Zentrierstift 16, der an seinem Ende zugespitzt ist, kann in diese Löcher eintreten und bewirkt eine genaue Einstellung des Typenrades io. Dieser Stift 16 wird durch einen Verbindungsstift io8 gleichzeitig mit dem Druckhammer 28 bewegt, d. 1i. er wird zusammen mit dem Druckhammer zurückgezogen und vorwärts gestoßen. An dem Schlitten 5 ist ein Hebel iog befestigt, der eine Rolle i io trägt und entgegen der Kraft der Feder i i i und der Hammerfeder 121 durch eine Nockenscheibe 112 bewegt wird, die ihrerseits icn Punkte ii3 in der Stütze 114 des Schlittens 5 gelagert ist. Wenn sich der Schlitten bewegt, -leitet die Nockenscheibe 112 in axialer Richtung über die mit quadratischem Ouersclinitt ausgebildete Achse i i @, die von der Hauptachse durch eine Zahnradübersetzung 116 (Fig. 2), eine Ach_e i 17 und eine weitere Zahnradübersetzung i 18 angetrieben wird. Die Achse i15 trägt außerdem an ihrem einen Ende eine Nockenscheibe i i <g, Das Ende des Hebels log liegt in einer Gabel des Druckhammerendes 128 und greift mit seinem geschlitzten Ende um einen Stift i2o, um dadurch den Hammer 28 zurückzuziehen und die Feder 121 zwischen dem Ansatz 122 und der Führungsstütze 123 zusammenzupressen. Das Teil 122 ist hufeisenförmig ausgebildet und über eine Ausdrehung 12.1 des Hammers 28 geschoben, wobei es durch die Feder 121 in seiner Lage festgehalten wird. Eine weitere Feder 125, die sich auf der einen Seite gegen einen Ansatz 126 des Druckhammers abstützt, hält den Anschlag 122 an dem rechten Ende der Ausdrehung 12.1. Sobald die Rolle i io über den Ansatz der Nockenscheibe 112 hinweggleitet, treibt die Feder 121 den Hammer 28 vorwärts. Das eine Ende des Hammers 126 ist so schwer ausgebildet und die Bewegung der Feder 121 so kräftig, daß die Feder 125 zusammengedrückt wird und die Type 2i mit einem kurz begrenzten, scharfen Schlag vorwärts geschlagen wird. Die Rolle 11o bleibt noch eine Weile auf der Nockenscheibe 112 liegen und'hält dadurch den Stift 16 in dem Loch 15 fest, ohne daß der Hammer die Type 21 gegen das Papier drückt.
  • Die Nabe 9 wird von einer Torsionsfeder 17 umgeben, deren eines Ende in ein Loch des Schlittens 5 am Fuße der Nabe und deren anderes Ende in das Typenrad io eingreift. Am Fuße der NTabe 9 können mehrere Löcher gleichmäßig verteilt angeordnet sein, um eine Einstellung der Federspannung zu ermöglichen. Drei Stifte 18, von denen jedoch nur einer in der Schnittzeichnung der Fig. 3 sichtbar ist, sind in das Typenrad io eingesetzt und kommen mit radial verlaufenden Längsschlitzen i9 der Typenführungsscheibe 2.0 in Eingriff, um so die Scheibe 20 in ihrer Winkellage zum Typenrad io festzulegen. Die Typen 21 sind mit Fortsätzen 22 versehen. Diese Fortsätze, die vorzugsweise aus dünnem, flachem Material bestehen, wie aus dem Schnitt 24 in Fig. 3a ersichtlich ist, besitzen Z-förmig ausgebildete Enden 23, die in radiale Schlitze 25 des Führungsrades 2o eingehängtsind. DamitdieFührungsscheibe2o nicht durch alle auf einem Kreise liegenden Schlitze 25 zu sehr geschwächt wird, sind die Fortsätze 22 benachbarter Typen verschieden lang gemacht, so daß auch damit die Schlitze 25 auf verschiedenen Kreisen liegen. Das Z-förmige Ende eines verlängerten Fortsatzes ist in Fiz. 3 bei 23' gezeigt. Eine verhältnismäßig starre Feder 26, die sich auf der einen Seite gegen die am hopf 8 liegende Scheibe 72 abstützt, preßt die Führungsscheibe 2o gegen den Flansch i i des Typenrades, wobei zwischen beiden die Typen 22 liel;en. Die äußere Kante der Führungsscheibe 20 ist nach rückwärts abgebogen und umgibt den Flansch i i, wie dargestellt. Dieser Rand ist geschlitzt, so daß die Fortsätze 22 der Typen hindurchtreten können. Es zeigt sich also, daß die Typen sowohl in radialer Richtung als auch in ihrer Winkellage in der Führungsscheibe 2o gehalten werden und daß sie normalerweise gegen die Rückseite der Scheibe 2o durch den Flansch ii gedrückt «erden. Wird jedoch die Scheibe 20 von dem Flansch i i fortbewegt, so können sich die Typen in ihrer Lagerung frei bewegen.
  • Die Lage des Druckliainmers 28 und seine Zusammenarbeit mit den Typen ist aus der Fig. i zu ersehen, die eine Ansicht von der Rückseite des Apparates, d. h. von der Seite der Papierwalze aus, gibt. Der Abdruck der Type erfolgt rechts unterhalb des höchsten Punktes des Typenrades oder, von der Vorderseite gesehen, -wie in Fig. i I links unterhalb dieses Punktes. Diese Anordnung hat, wie Fig. i i zeigt, den Vorteil, daß die gedruckte Schrift bis zum letzten abgedruckten Buchstaben sofort lesbar ist. Wegen dieser Versetzung ist in der Fig. 3 die dem Typenhammer 28 gegenüberstehende Type nicht sichtbar. Es ist auch ohne weiteres einzusehen, daß, wenn der Hammer 28, der im Verhältnis zur Führungsscheibe 2o sehr schwer ist, da die letztere aus Duraluminium oder einer anderen Leichtmetallkonstruktion besteht, egen die Rückseite einer Type 21 schlägt,' die gesamte Führungsscheibe 2o um den diametral gegenüberliegenden Punkt gekippt wird und die so angeschlagene Type zwischen Hammerdruck und Federdruck der Feder 26, die -auf die Scheibe 2o wirkt, festgehaltdn und so gegen das Papier geschlagen wird, als wenn sie einen festen Bestandteil der Scheibe 2o bilden würde.
  • Keine andere Type als diejenige, «-elche angeschlagen wurde, wird gegen das Papier gedrückt; wenn infolge der Trägheit die gekröpften Enden 23 und 23' der benachbarten Typen durch die Scheibe 2o gegen das Papier bewegt werden, so werden die oberen Köpfe kurzzeitig kräftiger gegen den Flansch i i bewegt. Infolge der Feder 125 wird der Druckhammer 28 aus seiner Druckstellung weit genug zurückbewegt, so daß die Scheibe 20 unter dem Drucl: der Feder 26 alle Typen wiederum gegen den Flansch i i drücken kann. Dieser Vorgang spielt sich ab. bevor irgendeine der "Typen, mit Ausnahme der angeschlagenen, auf dein Papier einen Abdruck herbeiführen kann. Der lange Hebelarm für die angeschlagene 1@y-pe, die sich durch die schwenkbare I#ülirungssclieibe 2o ergibt, hat den Vorteil, daß eine Arbeitsweise ermöglicht wird, die der der Typenhebelapparate entspricht, und daß ein einwandfreier Abdruck sowohl für einzelne Blätter als auch für Durchschläge gewährleistet ist.
  • Die Fedet-ä 7 hat das Bestreben, den Typenradköi-per io mit der Führungsscheibe 20 und den Typen 21, wie aus Fig. i ersichtlich. entgegengesetzt dem Uhrzeigers= zu drehen. Das Band 14, das an einem Ende auf die Trommel 13 des Körpers io aufgewickelt und an dieser befestigt ist, läuft über eine Unlschaltrolle 29, eine einstellbare Rolle 3o, die der Wähleinrichtung zugeordneten Rollen 31, 32, 33, 3-1- und 35, eine feste Rolle 36 zu einer Befestigung an der Rückdrehrolle 37. Die letztere wird im Uhrzeigersinn (Fig. i) durch eine Feder 39 (Fig. 6) angetrieben, die auf eine Achse 38 einwirkt, auf der die Trommel 37 befestigt ist. Die Drehung der Trommel 37 wird durch einen Anschlagstift 4o begrenzt, der mit einem Stift 41 des Schlittens 5 in Eingriff kommt. Die Feder 39 ist annähernd doppelt so stark wie die Feder 17, die in entgegengesetzter Richtung auf den Typenkörper io einwirkt.
  • Die Rollen 31,bis 35 sind auf Stiften 42 gelagert, die in den Hebeln 43 bis 47 angeordnet sind. Sämtliche Hebel sind auf entsprechenden Stiften 5o drehbar angeordnet, die zwischen den Rahmenplatten 48 -und 49 liegen. Alle Hebel sind aus dünnem Metall so leicht wie möglich ausgebildet, und ihr drehbar gelagertes Ende ist U-förmig umgebogen, so daß sich zwei Auflagepunkte auf den Stiften 5o ergeben, wie dies in Fig. 6 bei 47, 52, 51 dargestellt ist. Auf diese Weise ergibt sich eine einwandfreie, breite Lagerung der Hebel bei leichtem Gewicht. In der Fig. 6 ist nur der Hebel 47 .dargestellt. Wie sich aus den Fig. i und 6 ergibt, liegen die Hebel nahe an der Platte 48, und die an ihren Enden vorgesehenen Stifte 42 greifen durch Öffnungen 52, 53, 54, 55 und 56 in diese Platte hinein. Diese Öffnungen sind in ihrer Höhe verschieden urid an einer Seite sauber bearbeitet. Die Stifte 42 tragen an der Stelle, an der sie durch die Platte 48 hindurchragen, wie bereits oben erwähnt, die Rollen 31 bis 35. Diese Rollen sind sauber auf den Stiften geführt, und der Streifen 14 wird durch die Deckplatte 57 auf ihnen geführt. Die Platte ist abnehmbar, um das Einführen und Ersetzen des Streifens 14. zu erleichtern. Eine zweite Platte 58 von derselben Dicke wie die Platte 57, die auch .mit ihr in der gleichen Ebene liegt, bewirkt die Führung des Streifens 1.4 auf der Rolle 29. Die Deckplatten 57 und 58 sind mit der Rah-;nenplatte .a.8 unter Zwischenschaltung von _U)standsstücken 59 durch Schrauben 6o verbunden. Die Schrauben 6o sind auch in der FiLill. i angedeutet. Auf den Stiften 50 innerhalb der U-förmi,,en Lagerung der Hebel 43 und 47 sind Wählarme 61, 62, 63, 64 und 65 vorgesehen. Diese Arme kommen wahlweise in Eingriff mit der Steuerschiene 66, die in den Stützen 66-d durch die Nockenscheibe 74, die Rolle 75 uni die Feder 73 hin und her bewegt wird. Die einzelnen erforderlichen Auswählmittel «-erden weiter unten noch .beschrieben. Wenn alle- oder einige dieser Auswählarme bewegt «erden, so kommen die entsprechenden Fortsätze 67 mit den entsprechenden Hebeln 43 bis 47 an .deren abgebogenem Ende 52 in Eingriff. Am Ende der Bewegung der Steuerschiene 66 und damit der betätigten Wählarme wird die entsprechende Rolle so weit zur Seite gedrückt, wie dies möglich ist, und dadurch wird der Streifen 14 entsprechend der Rollenbewegung gespannt. In dieser Stellung bleibt die Steuerschiene 66 für kurze Zeit stehen und hält damit die ausgewählten Wählarme, den Rollenhebel und die Rolle in der äußersten Stellung.
  • Unter der Annahme, daß die Rückdrehtrominel 37 durch die Feder 39 im Uhrzeigersinn so weit gedreht ist, .bis die Stifte 4o und 41 in Eingriff kommen, und der Typenradkörper io durch die Feder 17, soweit es geht, entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht ist, ergibt sich die kürzestmögliche freie Länge des Streifens 14., dessen beide Enden soweit wie möglich aufgewickelt sind. Die Rolle 31 befindet sich dann an der höchsten Stelle ihres Weges, wobei der Stift 42 mit der oberen Kante der Öffnung 52 in Eingriff steht. Die Rolle 33 steht ebenfalls an der höchsten Stelle, und ihr Stift 42 ist mit der Oberkante der Öffnung 54 in Eingriff. Das gleiche gilt für die Rolle 35 und .die entsprechende Öffnung 56. Die Rollen 32 und 3..1. stehen in der tiefsten Stellung, wobei die zugehörigen Stifte 42 mit den unteren Kanten der Öffnungen 53 :bzw. 55 in Eingriff stehen. Bei dieser Einstellung, bei der die Rolle 29 in der in Fig. i gezeichneten Stellung bleibt, ist die Länge des Bandes 14 so groß, daß das Typenrad in einer als Grundstellung zu bezeichnenden Stellung steht. Es ist dies diejenige Stellung, aus der heraus nach einem Winkelschritt das erste Zeichen des Typenrades unter dem Druckhammer steht. Welches Zeichen dafür in Frage kommt, hängt von der `Fahl des Zeichencodes ab.
  • Es sei hier eingefügt, daß eine Buchstabenfolge auf dem Typenrad, die von dem Abc abweicht, den kleinsten Bewegungsaufwand des Typenrades für jeden aufzuschreibenden Buchstaben ergibt. Buchstaben, die in der Sprache häufig in Nebeneinanderstellung gebraucht werden, werden auf dem Typenrad ebenfalls nebeneinander angeordnet. In dieser «'eise erfolgt die Anordnung der Typen auf dein Typenrad gemäß der Häufigkeit ihrer Benutzung in der Sprache, so daß die am wenigsten gebrauchten Buchstaben atn wei-t' voneinander entfernt sind. Es ist jedoch bei der Wahl der Typenreihenfolge auch noch auf Zeichenverwechslung bei chiffrierten Telegrammen usw. Rücksicht zu nehmen.
  • Wie bereits oben erwähnt, steht das Typenrad in seiner Ausgangsstellung, wenn das Band 1.4 die kürzeste freie Länge hat. Ist die Länge des Bandes infolge von Dehnung oder anderen Änderungen nicht die vorgeschriebene, so ist es möglich, durch die Einstellung der Spannrolle 3o hier einen Ausgleich zu schaffen. Zu diesem Zweck kann die Rolle gehoben oder gesenkt werden, indem die Schraube 68 gelockert wird und das Exzenter 69 gedreht und damit der Hebel 70 gehoben oder gesenkt wird. Die Rolle 30 sitzt auf einem Stift 42 im Arm 70 und liegt zwischen der Rahmenplatte 48 und der Abdeckplatte 57 in gleicher Weise wie die Rollen 3i bis 35, mit dem Unterschied, daß sich der Arm 70 nicht bewegt, sondern unter der Wirkung der Bandspannung des Bandes 14 auf dem Exzenter 69 aufliegt.
  • Die Ausgangsstellung des Typenrades wird im Betriebe kaum ausgenutzt, da sie nur für den Fall in Frage kommt, in dem der Fünfzeichencode aus fünf Trennzeichen besteht. Diese Stellung dient im wesentlichen der Justierung. Es sei nun angenommen, daß einige der Wählarme, beispielsweise 61, 62, 6;, nach rechts bewegt werden. 'Aus der in der Fig. 12 gezeigten Zeitkurve für die einzelnen Nocken ist ersichtlich, daß in der Zeit, in der sich die Steuerschiene 66 nach rechts bewegt, der Zentrierstift 16 in eines dex Löcher 15 eingreift und das Typenrad verriegelt. Bevor das Typenrad aus seiner Grundstellung läuft, ist es in dieser Stellung verriegelt. Die Bewegung der Arme 61, 62 und 65 nach rechts hebt die Rolle 32 und senkt die Rollen 31 und 35. Die Ruhe- oder Kurzbandstellung der Stifte 42 an den Kanten der Öffnungen 52 bis 56 ist genau eingestellt in bezug auf die ausgezogenen oder Langbandstellungen, die durch die Schienen 61 bis 65 hervorgerufen werden. Wenn daher die Rolle 32 bei Bewegung des Armes 61 nach rechts von der unteren Kante der Öffnung 53 hinwegbewegt wird, so wird dadurch gerade so viel von dein Band mitgenommen, uni das Typenrad um einen Winkelschritt von einem Buchstaben zum nächsten zu drehen. Bei der Bewegung des Armes 62 nach rechts wird das Band in seiner Länge so geändert, da13 sich gier Winkelschritte des Typenrades ergeben, während die Bewegung des Armes 6; eine Drehung des Typenrades uni 16 Schritte bewirkt. Die Arme 63 und 64 bewirken entsprechend Änderungen um zwei bzw. acht Winkeleinheiten. Ist das Typenrad in der Grun#lstellung verriegelt, so werden durch die Arme 61, 62 und 63 B:ttidbewegutigen entsprechend i -1- -. -i- 16 = 21 Typenradschritte Hervorgerufen. Diese Bandänderung wird zunächst unter Zuhilfenahme der Rückdrehtrommel 37 entgegen der Spannung der Feder 39 bewirkt. Die zeitliche Aufeinanderfolge der einzelnen Funktionen ist dabei derart, daß, wenn etwa die Hälfte der 21 Schritte von der Trommel 37 abgezogen ist, der Zentrierstift 16 das Typenrad verläßt. Die Feder 39 erzeugt über den Streifen 14 und die Trommel 13 ein größeres Drehmoment im Verhältnis 2 : 1 und überwindet damit die Federspannung der Feder 17. Das Typenrad dreht sich im Uhrzeigersinn entsprechend den acht oder zehn Schritteinheiten, um die der Streifen von der Rückdrehtrommel 37 wieder zurückgezogen wird. In derselben Zeit geht die Bewegung der Arme 61, 62 und 65 und ihrer entsprechenden Rollen weiter, wobei der Streifen 14 weiter gespannt wird, bis das Typenrad um den vollen Betrag von 21 Schritten aus der Ruhestellung bewegt wird. An diesem Punkt hört der Zug auf den Streifen plötzlich auf, da die kückdrehtrommel und die Führungsrollen ihre Grenzstellung erreicht haben. Die in dein Typenrad aufgespeicherte Energie bewirkt jedoch noch eine geringe Weiterdrehung. Da das Typenrad sehr leicht ausgebildet ist, können hohe Geschwindigkeiten mit leichten Federn, d. 1i. mit geringer Energie, erreicht und abgebremst werden. Dem Schwung des Typenrades wirkt die Feder 17 entgegen, deren Spannung um so größer wird, je weiter und schneller sich das Typenrad und die den Streifen spannende Feder 39 bewegen. Ferner ist -noch eine Dämpfungsanordnung vorgesehen, die aus der Feder 26 besteht, die den Tvpenradkörl)er gegen die Fiberscheibe 71 an der Vorderseite der Nabe 9 drückt. Das Typenrad wird daher festgehalten, und die aufgespeicherte Energie wird vollständig und schnell vernichtet, « ie dies bei Schnelltelegraphen notwen,lig ist, ohne daß Stöße in der Apparatur auftreten. Der Zentrierstift 16 greift daraufhin in die Üffnung 15, die der Stellung 21 des Typenrades zugeordnet ist, ein, und zwar kurz bevor der Typenlianinier aufschlägt, und die kegelförmige Ausbildung des Loches i.# zusainnten mit dem zugespitzten 1---ntle des Stiftes 16 iio--";irlct eine genaue Einstellung des Typenra:les, wenn die Scli«-ingungsanil>littt<le cl@: Typenrades in diesem Augenblick kleiner a1# ein Zeichenal»tand ist. Das der Stellung -t zu"eurcinete Zeichen konirnt somit zunt Ab- druck. Vorstehend wurde die Arbeitsweise der Anordnung erläutert, wenn eine größere Verdrehung des Typenrades ini Uhrzeigersinn (Fig. i) :torgenommen wurde. Es sei nun eine umgekehrte Verdrehung angenommen. Das Tvlienrad wird durch den Stift 16 in der Stellung 21 gehalten. Wie aus dem Diagramm Fig. 12 liervorgelit, wird zunächst die Steuerschiene 66 schnell nach links Dadurch können _die betätigten Arme 61, 62 und 63 unter dem Einfluß der zugeordneten Federn 76, 77 und So nach links folgen. (Die Federn 78 und 79 beeinflussen in gleicher Weise die Arnie 63 und 64, falls diese betätigt waren.) In diesem Fall würde in .das Band 1.4 eine lose Schleife hineinkommen, «-eng die Hebel und Rollen ¢4 und 32, .M3 und 31, .M7 und 33 folgen. Die Federn Si, 82 und 79 jedoch halten die drei betätigten Hebel in ihrer Langbandstellung und halten damit die Spannunb des Bandes 14. aufrecht. Die Federn 77 und 76 würden, wenn nötig, in gleicher Weise wirken, um die jeweiligen Hebel und Rollen 43 und 33 und 46 und 34 in der Langbandstellung zu halten.
  • Das Typenrad wird nun noch in der Stel-' lung 2i festgehalten. Die Rückdrehtrommel 37 hat, soweit möglich, den losen Teil des Streifens 14 aufgenommen und.liegt an ihrem Anschlag. Die 21 Einheiten der Streifenlänge, die der Typenradstellung 21 entsprechen, werden durch die Federn Si, 82 und 79 aufgenommen, so .daß im Streifen 14. sich kein Durchhan- bilden kann. Es sei angenonimen, daß eine Kombination der Wählarme 61 und 63 von der Steuerschiene 66 erfaßt wird und die Arme nach rechts bewegt. Diese beiden Arme bzw. die zugeordneten Hebel können nur 1 2 = 3 Einheiten des Streifens aufnehmen. Das ist nur ein sehr kleiner Teil der 21 Einheiten, die von der Streifenlänge zur Verfügung stehen, bevor etwas von dem Streifen von der Rückdrehtromme137 abgezogen wird. Weiterhin verläßt der Zentrierstift das Typenrad, bevor die Schiene 66 ihre Bewegung vollendet hat und über die Arme 61 und 63 die drei Einheiten aufgenommen _ hat. Da zu dieser Zeit ein Zuviel an Streifenlänge vorhanden ist und da die RückdrelitrOmmel 37 nicht alles aufgewickelt hat, wird (las Typenrad entgegengesetzt dein Uhrzeigersinn durch die Feder 17 ge.lrelit. bis sich der Streifen plötzlich entgegen der Rückdrelitrommel 37 und ihrer Feder 3 (9 spannt. Die Federkraft der @e(lern 51. 8= 1111,1 ,^9 «-ird Überwunden, uit--l die Rollen 31. 3=- und 35 werden in ihre Kurzban#_Istellung geführt. I)i- Arreticrun"aie(lin,#u:i#;en für da: Typenrad in dgr Stelhing 3 sin,l ann:iheri;;l dieselben wie oben beschrieben. ttl)",e.<uli(#n dav(in, daß die ii!)erschiiEsi-e l@üergie durch (lic Feder 39 statt durch die Feder 17 aufgenomnien wird.
  • Vorstehend sind zwei typische Fälle der Auswahl des Typenrades aufgeführt, nämlich der Übergang zu einer Stellung mit hoher Schrittzahl und zu einer mit niedriger Schrittzahl. Es zeigt sich, daß in jedem Falle das Tvpenrad sich von dem zuletzt gedruckten Zeichen zu dem neu eingestellten Zeichen bewegt. Es ergibt sich ferner, daß die Bewegung des Schlittens ; auf den Schienen 4. keine Wirkung auf die Anordnung des Streifens 14. haben kann. Der Magen kann sich daher, abgesehen von einer ganz kurzen Pause für Gien Abdruck, dauernd bewegen.
  • Die Empfangs- und Speichereinrichtungen für die einzelnen Codezeichen «-erden nachstehend noch näher beschrieben. In Fig. 2 ist finit 83 eine Welle bezeichnet, die über eine entsprechende Zahnübersetzung mit@eineni Elektromotor verbunden ist, der ein Schwungrad und einen Regler aufweist, als Synchronmotor ausgebildet sein kann oder in anderer Reise eine Antriebsquelle konstanter Geschwindigkeit darstellt. Die Drehggschwindigkeit der Achse 83 ist abhängig von der gewünschten Druckgeschwindigkeit, wobei im ällgemeinen eine Umdrehung der Achse jeweils für ein Zeichen benutzt wird.
  • 84 ist eine der bekannten Kupplungen, die für eine Umdrehung freigegeben werden und entweder mechanisch oder elektrisch arbeiten, bezeichnet. Diese Kupplung bewirkt eine Verbindung der Achse 83 mit der Achse 85 für eine Umdrehung und v eruracht dann ein Stillsetzen der Achse 85, bis die Kuppel 84 wieder betätigt wird. 'Mit dein Empfänger kann ein bekanntes Linienrelais zusammenarbeiten, und es können ferner elektrische Start-Stop-Verteiler oder ähnliche Einrichtungen vorgesehen sein. Fig.6 zeigt einen der zur Speicherung der Fünfzeicheneleinente dienenden Elektromagneten. Die Einzelheiten sind in Fig. 8 und 9 deutlicher zu sehen. 86 stellt eine Messingschiene oder eine Schiene aus anderem nichtmagnetischen .Material dar, die als Träger für die fünf 'Magnete dient. Die_e Schiene kann sich von der #'andeitlen # @'and des' Apparates zur anderen erstrecken oder in anderer Weise fest angebracht sein. An der Winkelschiene 86 ist ein magnetisches Polstück S7 fest angebracht. Der Kern 88 besteht aus Weicheisen, auf -(lein die Spulenscheiben 89 mit der .Magnetspule 9o angeordnet sind. Der Kern 88 ist mit dein Polstück 87 durch eine Schraube yi aus gehärtetem Stahl verbunden. Der Kern und das Polstück sind von gleicher Höhe. Der Anker 92 liegt flach, Eisen auf Eisen, auf der einen Ludfi:iche und besitzt eine .Mittelzunge g3, die durch eine Üffnung qg (ler Winkeischiruc 8G hindurchragt. Der Anker 92 ist mif seinen abgeschrägten Ecken 9y nach Art einer 'Messerschneide in der Kante zwischen dein Ende der Polstücke 87 und der Winkelschiene 86 gelagert. Die Zunge 93 wird schräg nach außen und aufwärts durch eine leichte Feder 9.I gezogen, deren Spannung durch entsprechende Biegung der Aufhängeschiene 95 geändert werden kann. Die Winkelschiene 86 ist mit einem Gewindeloch versehen, in dem üie beim Rückzug des Ankers als Anschlag dienende Schraube 96 sitzt. Der Anker 92 trägt einen Federhalter 99 aus Messing, auf .dessen schmalem Ende eine eng gewundene Spule aus feinem Federdraht ioo angeordnet ist. Ein Ende des Drahtes erstreckt sich axial unter der Spule entlang und ist dann im rechten Winkel abgebogen und bildet ein Schaltstück ioi, das durch den Anker 92 in der Nähe einer der Seitenflächen der Steuerschiene 66 bewegt werden kann. Die Form und die Lage dieses Schalterendes im 'Verhältnis zu den Schienen 61 -bis 65 und entsprechenden, an der Steuerschiene 66 angeordneten Zwischengliedern ergibt sich aus Fig. i. In der mit einem Schlitz versehenen Steuerschiene 66 ist im Punkt 103 drehbar ein Draht ioz gelagert, der zu einem weiten U gebogen ist: Das Ende ist im Punkt 103 zu sehen. Das andere Ende des U-förmigen Drahtes tot greift durch die Schiene 66 in zwei schmale Schlitze io4 und ragt bei io5 um ein kurzes Ende vor. Das Ende io5 liegt normalerweise an der unteren Kante des Schlitzes 104. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn das Schaltende ioi sich unterhalb des tiefsten Punktes des Schlitzes 104 befindet, wie in Fig. i bei loh gezeigt. Dies ist die Lage des Schaltendes ioi, wenn der Anker 92 an der Anschlagschraube 96 anliegt. Die Spule 9o jedes der fünf Magnete R besitzt zwei Wicklungen, und zwar eine Hauptarbeitswicklung, die mit einem bekannten Empfangsv erteiler verbunden ist, so daß jeder Magnet einen Impuls eines Zeichencodes empfängt. Wenn also fünf Stromstöße während der fünf Zeiteinheiten einlaufen, werden alle fünf Magnete R durch ihre Erregerwicklung erregt. Läuft während der Perioden i und 5 Zeichenstrom, während der Perioden z, 3 und q. dagegen Trennstrom ein, so werden nur die Magnete i und 5 erregt. Die Spule 9o umfaßt ferner noch eine kleine Wicklung, die entgegengesetzt der Betriebswicklung arbeitet. Diese fünf Spulen sind in Reihe geschaltet und über eine Unterbrecheranordnung io6' auf der Achse S5 mit einer Gleichstromquelle verbunden, die u. U. dieselbe sein kann. die zur Betätigung der Betriebswicklungen der 'Magnete R dient. Der Unterbrecher io6' schickt keinen Strom über die Hilfswicklungen," bis schließlich die Steuerschiene 66 die Enden tos der Zwigrhengliecler unter den Eingriffspunkt der Arme 61 bis 65 gebracht hat. Kleine :Titten 107 sind in den Armen 61 bis 65 vorgesehen, um die Enden tos. nachdem sie in Eingriff gekommen sind, festzuhalten.
  • Die gehärteten Stahlschrauben 9i in den Enden der Kerne 88 bewirken, daß, wenn die Magnete während des Betriebes einmal stark erregt worden sind, eine starke Remanenz zurückbleibt und daher der angezogene Anker 92 seine Stellung beibehält, bis die Gegenwicklung über den Unterbrecher tob erregt wird. Dadurch wird der vorhergehende Zeichencode ausgelöscht, und die Magnete sind wiederum in der Lage, einen neuen Zeichencode aufzunehmen und zu speichern. Die neuen Zeichenimpulse erregen die 2Xiagnete während der Zeit, während der die Drähte io5 der Steuerschiene tob rechts von den Angriffspunkten der Arme 61 bis 65 liegen. Wenn ein Draht io5 durch den entsprechenden Schalthebel ioi angehoben und mit einem Arm, beispielsweise 64, in Eingriff gebracht wird und diesen bei der Bewegung der Steuerschiene 66 nach rechts bewegt, so wird der Magnetanker 92 und der Schalthebel ioi nach dem Abwerfen durch den Unterbrecher io6' entweder wiederum angehoben oder in seiner Stellung belassen, je nachdem, was für ein Codezeichen empfangen wird. Bleibt der Anker im abgefallenen Zustand, so fällt der Draht 105 im Schlitz io.l nach unten, sobald die Steuerschiene 66 in ihre äußerste linke Stellung zurückgeht. Werden Anker und Schalthebel dagegen angehoben, so drückt der Draht io5 beim Rückstoß der Schiene 66 und des Armes 64 um einen v ernachlässigbaren Betrag auf den Schalthebel ioi und @xird dann von dem letzteren hochgehalten, bis die Schiene 66 nach rechts geht und ihn in der INTut io7 festhält.
  • Wenn jedoch der Arm 6.I beim letzten Code nicht bewegt wurde, so wird, selbst wenn der Schalthebel ioi nunmehr auf Grund eines neu empfangenen Codesignals in der angehobenen Stellung steht, sobald die Schiene 66 nach links zurückgeht, der Draht tos unter das ai>-geschrägte Ende des Armes 64. gleiten und wird dabei den Schalthebel ioi um einen Betrag herabdrücken, der kleiner ist als der doppelte Durchmesser des Drahtes io;. bis dieser den Anschlagpunkt des Armes 64 passiert. Der Schalthebel ioi ist jedoch so bewe-lich durch die Feder ioo mit dem Anker 92 verbunden, daß diese Bewegung den Anker nicht zum Abfallen bringt.
  • In Fig. ii ist das Tvhenrad gezeigt. Die Type 21 in der Stellung 1' soll zum Abdruck gebracht @%erden. Man sieht, daß der letzte gedruckte Buchstabe T lesbar ist, obwohl der unterste Teil dieses Zeichens etwas verdeckt ist. Um die Lesbarkeit des letzten Buchstabens zu ermöglichen und eine Farbbandverschiebung zu vermeiden, ist es z«-eckmäßig, ein schmales Schreibmaschinenband 127 senkrecht vor der in Stellung P stehenden Type anzuordnen. Das Band 127 läuft von einer nicht dargestellten Vorratsspule an der linken Seite der 'ldschine zu einer Führung 130 (Fig. 3), die oben an der Druckhammerführungsbuchse i23 vorgesehen ist. Hier wird es rechtwinklig abgebogen in Richtung auf das Papier und dabei um 9o° verdreht, so dalj es über die Führungsrolle 128 läuft, die all einem Ansatz 129 der Führungsbuchse rar des Schlittens j befestigt ist, und verläuft dann abwärts zwischen den Typen und der Druckwalze i. Es wird dabei etwas von dem Typenrad schräg abgezogen, um auf die Weise die Typenköpfe leichter frei zu machen, verläuft dann rechtwinklig über die Führungsrolle 132 zur Rückseite der Maschine und kommt dann unter gleichzeitiger Verdrehung um 9o° zur Führungsrolle 133. Die Führungen 132 und 133 sind an einem mit dem Schlitten j in Verbindung stehenden Steg 134 befestigt: Hinter der Führung 133 wird das Band entweder zu einer weiteren, nicht dargestellten Vorratsrolle an der rechten Seite der Maschine geführt oder über eine Zwischenrolle zu einer Vorratsrolle, die an der linken Seite der 'Maschine sitzt. Anordnungen zum Einspannen von Farbbändern und zur Umkehr 'der Bewegungsrichtung und Fortschaltung sind in den. verschieden3ten Ausführungsformen bekannt. Eine dieser bekannten Anordnungen kann hier verwendet werden. Die Besonderheit hei der Farbbandfortschaltung liegt im vorliegenden Falle jedoch darin, daß die Fortschaltung vorzugsweise nur durch den Wagenrücklauf und nicht bei der schrittweisen Weiterschaltung herbeigeführt wird, da diese nicht immer ein ganzes Vielfaches der Buchstabenzwischenräume beträgt und das Farbband nicht schlaff werden soll. Wenn der Wagen 5 während des Abdruckes der Typen auf den Schienen ¢ entlang gleitet und die Farbbandspulen feststehend angeordnet sind, so wird dieses feststehende Farbband durch den beweglichen Wagen über die vorerwähnten Führungen gezogen, so daß für jeden neuen Buchstaben ein neuer Punkt des I# arbbandes benutzt wird. Wenn bei der Wagenrückkehr das Farbband dadurch umschaltet wird, jedoch nicht um ein Vielfaches de, Buchstabenabstandes, so werden für -die nächste Zeile wieder neue Farbbandstellen beim Abdruck benutzt.
  • Bei der vorbeschriebenen ',Iaschine wird das Typenrad auch bei den Dlankzeichen, i. B. den Umschaltzeichen, genau so weitergeschaltet wie bei den einzelnen Buchstaben. Dadurch ergeben sich keine Nachteile, und es werden besondere Konstruktionen vermieden, die eine Betätigung des Typenhammers und des Zentrierstiftes verhindern. Es ist an sich jedoch möglich, am hinteren Ende des Typenhammers 28 an Stelle des Stiftes 120 einen Riegel und einen diesen anhebenden Bügel vorzusehen, wobei der letztere immer dann angehoben wird, wenn eines der Blankzeichen zur Übertragung kommt. Der Wortabstand, der an jeder beliebigen Stelle des Tvpenrades vorgesehen sein kann, beispielsweise beim Schritt 27, ist lediglich als typenlose Stellung gekennzeichnet. Diese Stellung ist in Fig. i i mit S bezeichnet. Die Anordnung der einzelnen Typen und Blankzeichen kann jedoch beliebig, je nach den Erfordernissen des Verkehrs, eingerichtet werden. Der Typenhammer 28 wird auch in der Stellung S in gleicher Weise wie bei jeder anderen Type betätigt. Der Druckschlag wird jedoch durch das Anschlagen des Ansatzes 124 am Anschlag 122 aufgenommen, so daß der Druckhammer 28, da ihm keine Type 21 gegenübersteht, auf dem Papier keinen Abdruck herbeiführen kann. Die Dämpfung des Schlages erfolgt dabei, wie beschrieben, über die Feder 125. Da in diesem Falle keine Type angeschlagen wird, so ist die Zusammendrückung dieser Feder etwas größer, so daß der Anschlag am Ansatz 122 nicht zu kräftig wird.
  • Für die Umschaltvorgänge in dem Empfänger sind, wie üblich, vier Zeichenkombinationen vorgesehen. Hierfür können, wie bereits oben erwähnt, beliebige Stellungen des Typenrades benutzt werden. So ist beispielsweise die Stellung 28 für den Wagenrücklauf, die Stellung 29 für den Zeilenabstand, die Stellung 3o für die Umschaltung auf Zahlen und die Stellung 31 für die Rückschaltung auf Buchstaben bestimmt. Die Anordnungen, die zur Durchführung dieser Schaltvorgänge dienen, werden durch vier Wählschienen gesteuert. Die Ausbildung der Umschaltschiene 135 und der Rückschaltschiene 136 ist aus Fig. i zu :ersehen. Die Umschaltschiene 137 für den Rücklauf und 138 für den Zeilenabstand ergeben sich aus Fig. q.. Es ist selbstverständlich, daß die Ausschnitte in diesen Schienen auch für jeden anderen gewünschten Zeichencode hergestellt «-erden können. Die vier Schienen sind im Punkte 139 drehbar gelagert. Sie werden von Steuergliedern 140 (Fig. 1 und Fig. 7) angehoben, die an der Steuerschiene 66 befestigt sind und, wenn die letztere nach links geht, wirksam werden. In der angehobenen Stellung werden sie durch seitlich abgeflachte Stifte 141 gehalten, die mit Fortsätzen 1.M2 der Schienen zusammenarbeiten, bis die Steuerschiene 66 einen Teil ihrer Bewegung ausgeführt hat. Dann fallen die Schienen wieder unter der Wirkung der Feder 143 herab. Zu dieser-Zeit sind die Wählarme 61 bis 65 entweder mit der Steuerschiene 66 in Eingriff gekommen und aus ihrer Ruhestellung lierausbewegt worden, oder sie bleiben in ihrer Ruhestellung stehen. Die Arme tragen Stifte 144, die ein Herabfallen der Wählschienen verhindern, wenn an der betreffenden Stelle keine Nut ist, sobald der Stift 141 die Schienen freigibt.
  • Die Rückschaltschiene 136 ist somit Nuten versehen, daß sie nicht herabfallen kann, wenn nicht alle fünf Arme 61 bis 65 nach rechts bewegt sind. Die Nuten sind so lang, daß sie die weitere Bewegung der Stifte 144 nicht hindern, und werden immer tiefer, je weiter sie vom Drehpunkt 139 entfernt sind. Aus der Bedingung, daß die Arme 61 bis 65 sich bewegen sollen, bevor die Wählschiene 136 herabfällt, ergibt sich, daß 'die Einstellung der Schiene beim Herabfallen gleich i+2+4+8+i6=3i ist, d. h. diejenige Einstellung des Typenrades, die oben für die Rückschaltung bereits angegeben wurde. Die Umschaltschiene 135 hat eine schmale Nut. 145 oberhalb der Normalstellung des Stiftes 144 des Armes 61 an Stelle der breiten Nut oberhalb der Bewegungsstellung des Stiftes 144. Im übrigen ist sie in gleicher Weise genutet wie die Schiene 136. Das Herabfallen der Schiene wird daher bewirkt, wenn der Arm 61 in der Ruhelage bleibt, die Arme 62 bis 65 dagegen bewegt werden. Dies entspricht der Einstellung o -r- 2 + 4 + 8 + 16 = 30. Aus diesen beiden Beispielen ergibt sich ohne weiteres auch die Nutenanordnung und die entsprechende Bedingung für das Herabfallen der Wählschienen 137 und 138, die dem Wagenrücklauf und Zeilenabstand dienen.
  • Die Umschaltschiene 135 bestimmt die nach links gerichtete Schwingbewegung der Umschaltrolle 29 und die Aufnahme von 31 Einheiten der Länge des Bandes 14. Dadurch wird das Typenrad auf die Stellung 32 an Stelle der Stellung i, gerechnet von der Grundstellung aus, eingestellt. Die Stellung 33 ersetzt dann die Stellung 2 und so fort. Dadurch kommen die der Umschaltstellung entsprechenden Ziffern und Zeichen zum Abdruck. Solange wie sich die Rolle 29 in der linken Stellung befindet, werden daher Ziffern und Zeichen an Stelle der entsprechenden Buchstaben vor den Druckhammer gebracht.
  • Der Hebel 148, der die Umschaltrolle 29 an einem durch die Platte 48 hindurchnagenden Stift trägt, ist im Punkt 147 drehbar gelagert. Fig.2 zeigt, daß der Hebel 148 der Länge nach, mit Ausnahme der beiden Enden, geschlitzt ist. Im Punkt 149 ist in diesem Hebel ein Nockenabfühlhebel i 5o mit einer Rolle 151 gelagert. Dieser Hebel kann der Nocke 153 unter der Wirkung der Feder 152 (Fig. i) folgen. Der Hebel i ,3o wird daher bei jeder Umdrehung hin und her bewegt. Das obere Ende dieses Hebels ist mit einer Hakenförmigen Nase 154 versehen. Seitlich am Hebel 158 ist ein Stift 156 angeordnet, der eine wenige Windungen aufweisende Feder 157 trägt, deren eines Ende durch die beiden Wandungen des Hebels 148 innerhalb des vertikalen Schlitzes 155 hindurchgreift. Das Ende der Umschaltschiene 135 liegt neben dem Hebel 1.48 und ist kurvenförmig (158) ausgebildet..Wenn die Schiene 135, wie oben beschrieben, herabfällt, ist das kurvenförmige Ende 158 bestrebt, den Draht 157 anzuheben und ihn mit der Nut 159 innerhalb der Nase 154 des Hebels 15o in Eingriff zu bringen. Dies ist jedoch erst möglich, wenn die Rolle 151 den niedrigsten Teil der Nockenscheibe 153 erreicht hat. Aus dem Diagramm der Fig. 12 ist zu ersehen, daß dies innerhalb des Zyklus relativ spät erfolgt. Wenn die Nockenscheibe 153 die Rolle i ; t »anhebt und die Nut 159 mit dem Draht 15; in Eingriff gekommen ist, wird der Hebel 1,48 mit der Rolle 29 nach links bewegt. In dem oberen Teil des Schlitzes des Hebels 141 liegt die Rolle 16o. Der Hebel 162, der einen festen Drehpunkt 163 besitzt, kommt nun- mehr mit der Rolle i 6o an dem Anschl a.# 1 6 1 in Eingriff, wenn die Nockenscheibe 153 ihre höchste Stellung erreicht hat, so daß die Umschaltrolle 29 in der Umschaltstellung festgehalten wird. Aus dem Diagramm der Fig.12 ergibt sich, daß außer dem eigentlichen Start die Wirkung der Nocke während des folgenden Zyklus stattfindet. Die Nockenbewegung in dem durch das Umschaltzeichen bestimmten Zyklus geht nur so weit, bis der Draht 157 in Eingriff kommt. Die Schiene 135 wird angehoben, d. h. in die Normalstellung am Ende der Umschaltzeichenkombination zurückgebracht. Dadurch. daß das Anspannen des Bandes 14 durch die Rolle 29 bis in den folgenden Zyklus verzögert wird, ist es unnötig, innerhalb eines Zyklus das Typenrad um mehr als die Hälfte des Weges zu drehen. Wird die Stellung 30 für die Umschaltung benutzt, wenn 31 Einheiten in der Typenraddrehung auf Grund der Bewegung der Rolle 29 den 30 Einheiten der Rollen 31, 33, 34 und 35 überlagert «erden. so wird die für die Typenraddrehung erforderliche Zeit, die etwa drei Fünftel des Zyklus beträgt, größer, und dadurch wird für alle Fälle der Zyklus verlängert. Wird iedocii das Typenrad nur in die Stellung 30 gebracht und dort während des Umschaltzvklus verriegelt und werden die durch die Utnschaltrolle 29 erzeugten 31 Schritte, wie oben beschrieben, bis zum nächsten Zyklus verzögert, so braucht das Typenrad, selbst wenn der nächste Zyklus einer hohen Einstellung, z. B. der Stellung 26, entspricht, nur eine Bewegung von 31 -E- 26 - 30 - 27 Schritten zu machen. Wai- die für das Umschaltzeichen g eiv. 'ililte # instelluvg eine niedrige, z. B. I, dann. kann die Nockenscheibe 153 so bemessen werden, daß die Bewegung des Umschaltrades 29 innerhalb des Umschaltzyklus erfolgt. _ Wird für die Rückschaltung eine höherzahlige Einstellung des Typenrades gewählt, so tritt das obenerwähnte Problem nicht auf. Die 31 besonderen Einheiten, die durch die Rolle 29 aufgenommen wurden, können zur gleichen Zeit ausgelöst werden,- in der die 31 Einheiten des Rückschaltzeichens von den Rollcri 31 bis 35 aufgenommen werden, um das Typenrad in die Stellung 3Z zu bringen, unabhängig davon, an welcher Stelle der Um--schalteinstellung es sich befunden hat. Wenn die Schiene 136 Herabfällt, so wird der Hebel 162 außer Eingriff mit der Rolle 16o gebracht, 3a der Fortsatz 165 der Schiene 136 gegen den Stift 164 des Hebels 162 anschlägt.
  • Der Schlitten. 5 wird auf den Schienen 4. (Fig.4) bei jedem Zyklus durch das Band 166, das sich auf die Trommel 167 aufrollt, um einen Schritt nach links weiterbewegt. Die Trommel 167 ist mit dem Zahnrad 172 fest verbunden und wird durch die am Hebelarm 169 angeordnete Schaltklinke 168 weitergeschaltet und durch die Klinke 171 arretiert. Durch die Nockenscheibe 170 wird der Arm 169 hin und her bewegt. In dem Zahnrad 172 ist an der Stelle 173 eine Aussparung vorgesehen, die eine Weiterschaltung des Schlittens verhindert, wenn dieser die äußerste linke Stellung erreicht hat und die Bedienungsperson v ergißt, die der Wagenrückführung zugeordnete Zeichenkombination zur Aussendung zu bringen. Der Wagen 5 wird in Fig. q. durch eine mittels Spiralfeder angetriebene Trommel 175 über das Band 174, das eine Fortsetzung des Bandes 166 sein kann, nach rechts an den Anfang der zu druckenden Zeile gezogen. Es können besondere Dämpfungsmittel vorgesehen werden, um die im Wagen aufgespeicherte Energie zu vernichten. Der Wagen selbst ist bei der erfindungsgemäßenAnordnung erheblich leichter als bei den bekannten Anordnungen. Die Einleitung der Wagenrückführung erfolgt durch den Anschlagstift 176 der Trommel 167 an dem Anschlag 177. Auf derselben Achse mit dem Zahnrad 172 ist die Steuerplatte 178 angeordnet. Diese wird durch die radial wirkende Feder 179 und den Bügel 18o in der gezeichneten Stellung gehalten, wobei der Fortsatz ZSZ gegen den Stift 182, an dem die Klinke 171 drehbar gelagert ist, stößt. Wird die Platte 178 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht, so bringt sie die Klinken 168 und 171 außer Eingriff, so daß das Zahnrad 172 und die Trommel 167 unter der Wirkung des Federzuges der Trommel 177 in die Startstellung zum Beginn einer neuen Zeile gehen. Die Bewegung der Platte 178 wird durch die Klinke 168 selbst hervorgerufen, wenn der Sperrzahn 183, der mit der Platte 178 verbunden ist, angehoben wird, um mit der Klinke 168 in Eingriff zu kommen. Die Wählschiene 137 schwingt die Sperrnocke 186 über den Winkelhebel 184, den Stift 1899, die Schiene 185 aus, um dadurch den Sperrzahn 183 mit Hilfe des Stiftes 184 anzuheben. Die Klinke 168 greift dadurch in den Sperrzahn 183 ein und dreht damit die Platte 178, so daß sie außer Eingriff mit der Klinke 171 kommt. Die Klinke 168 war selbst nicht in der Lage, mit einem Zahn des Zahnrades 172 in Eingriff zu kommen, da sie selbst die Platte 178 mit verschob. Nachdem die Platte 178 einmal verschoben ist, bewirkt die Feder 179, deren Zugrichtung nicht mehr radial verläuft, daß die Platte in ihrer Stellung liegenbleibt, wobei .der Fortsatz zS8 am Stift z82 anliegt. Dies hindert die Klinke 168 daran, mit einem Zahn des Zahnrades 172 in Eingriff zu kommen, wenn eine neue Zeichenkombination einläuft, bevor der Wagen vollständig zurückgekehrt ist. Wenn die Trommel 167 und das Zahnrad 172 in der zur Rückstellung des Wagens erforderlichen Stellung sich befinden, treibt ein Stift Z9o im Zahnrad 172 die Platte 178 in eine solche Stellung, daß die Feder 179 sie wieder in die Ruhestellung zurückbringt. Diese Federanordnung ist für den Fall vorgesehen, daß die zur Wagenrückführung dienende Zeichenkombination zur Aussendung kommt, nachdem der Wagen nur einen Schritt aus der Anfangsstellung gemacht hat.
  • Die Zeilenfortschaltschiene 138 ist über eine an ihrem Ende geschlitzte Schiene Z91 mit der Schiene 192 (Fig. 6) verbunden. Eine Feder 193 zieht die letztere schräg rechts aufwärts. Die Schiene 192 drückt daher normalerweise den Klinkenarm 194 rückwärts an den Anschlag 195. Auf der Achse 115 ist, wie bereits eingangs erwähnt, eine \ockenscheibe Zig angeordnet, die den geschlitzten Arm 19; um den Drehpunkt 198 schwenkt. Der Arm 197 ist an einem Ansatz Z99 des Rahmens befestigt und trägt eine Rolle Zoo, durch die bei der Drehbewegung der \ocke Z19 der Arm Z9; bei jeder Umdrehung einmal hin und her bewegt wird. Die Feder 2oZ sorgt dafür, daß der Arm 197 der Nocke Z19 folgt. Wenn die Nuten in der Schiene 138 mit der bei der Auswahl erfolgten Einstellung der Stifte 144 übereinstimmen, so fällt die Schiene herab und zieht über den Hebel igi die Schiene 192 nach hinten. Das umgebogene: Ende der Schiene 192 liegt in dem geschlitzten Ende des Arnies 197, so daß es beine Herabfallen mit dein Zahn 203 in Eingriff kommt. Der Klinkenarm 194 wird dabei herumgeschwenkt, und die Klinke 196 dreht das Zahnrad 204 um einen Zahn. Dadurch wird die Druckwalze i um einen Zeilenabstand «eitergeschaltet. Mit Hilfe einer genuteten Scheibe 205 und einer entsprechenden Rasterrolle 2o6 wird die Druckwalze in dieser Stellung bis zur nächsten Zeilenschaltung festgehalten.
  • In Fig. i9 ist schematisch eine andere Anordnung des Bandes 14 gezeigt, bei dem beide Enden auf die Trommel 13 des Typenrades aufgewickelt sind. Dadurch wind für die Einstellrollen im Verhältnis zu der Anordnung der Fig. i der doppelte Hub erforderlich. Ferner ist nötig, die Rückdrehtrommel 37 und die Feder 39 zu ersetzen, z. B. durch eine nachgiebige Verbindung der Umschaltrolle 29 mit dein Umschalthebel 148. Der Vorteil einer solchen Anordnung besteht darin, daß sie eine geringere Genauigkeit im Hub der Einstellrolle erfordert und daß auf das Typenrad eine reine Drehbewegung ausgeübt wird.
  • Eine andere Form des .Typenrades zeigen die Fig. 16 und 17 bzw. Fig. 18. In Fig. 16 stellt ioA den Typenradkörper dar, während 12 den Flansch mit den Zentrierlöchern 15 zeigt. Auf der Trommel 13 ist das Band 14 aufgewickelt. In den Typenradkörper ist eine dünne, mit einzelnen radialen Stiften versehene Stahlscheibe 11A eingegossen. Auf den stiftförmigen Ansätzen der Scheibe sind die Typen 21 angelötet bzw. angenietet in einer Anordnung, wie sie in Fig. i8 gezeigt ist. Die stiftförmigen FortSätze 22A sind, wie dargestellt, vom Papier nach rückwärts abgebogen. Eine nicht rotierende Führungsanordnung 2oA ist im Punkte L auf einer brauchbaren Lagerstütze des Wagens 5 drehbar befestigt und wird über eine Feder 26A an einem Anschlag 27A gehalten. Wie aus Fig.17 ersichtlich, wird, «-eng das flache Ende des Druckhammers 28A gegen den Typenfortsatz 22A schlägt, der letztere zwischen dem oberen Ende des Führungsstückes .20A und dem unteren Teil .des Druckhammerendes 28A -efaßt und annähernd parallel gegen das Papier bewegt, wobei .die Type selbst am oberen Ende des Druckhammers 28A anliegt. Der Vorteil dieser Anordnung gegenüber .der obenerwähnten Konstruktion besteht darin, daß die Masse des umlaufenden Typenrades kleiner ist, da -die feststehende Führung 2oA an Stelle der Scheibe 2o der Fig. 3 tritt, da die besonderen Typenfortsätze 22 in Fortfall kommen und da weiterhin die Scheibe i iA leichter als cl-er Flansch i i der oben beschriebenen Anordnung ist.
  • Ehie andere Ausführun gsforni des Typenträgers und der Auswähleinrichtung ist in den Feg. 13, 14 und 15 dargestellt. Mit 300 ist ein Ralinien bezeichnet, der eine rechteckige @Anordnung von einzelnen herausschiebharen Typen 21 aufweist. Es kann z. B. ein Gitter aus Bakelite o. d-1. niit rechteckigen Löchern verwendet werden, in welchem die rechteckigen Typenfortsätze gleiten, oder es kann ein Rahmen verwendet «-erden, der mit einer Gummihaut 3o.2, z. B. aus nicht olydierbarem synthetischem Gummi, -überspannt ist, auf dem Typen 2iB aufvulkanisiert oder in einem regelmäßigen Schema, -,vie in Fig. 15 gezeigt, eingesetzt sind, wobei ihre rückwärtigen Fortsätze 303 durch das entsprechend ausgebildete Ende des Druckhammers 28B sowohl vorwärts getrieben als auch ausgerichtet werden. Bei dieser Konstruktion sind senkrechte Streifen 3oi aus dünnem Federstahl erforderlich, uni die Tvpen in .der gleichen horizontalen Reihe daran zu hindern, daß sie beim Anschlag einer Type ebenfalls auf .dem Papier zum Abdruck kommen. Der Rahmen 300 gleitet in seiner Längsrichtung auf zwei parallelen U-föriniren Schienen 304, die im Punkte 305 am Rahnien 5ß drehbar befestigt sind, und zwar derart, daß -der Rahmen 300 ein wesentlichen parallel und ohne große Abstandsänderungen e "enüber dem Papier gehoben und gesenkt «-erden kann. Zwei übereinanderliegende Bänder i4' und 14" sind mit dem Rahmen 51' im Punkte 3o6 verbunden und über die Führungsrolle 307 geführt. Der Streifen i-1." l'iuft dann über die zwei Einheitsschritten entsprechende Rolle 3o8, die einen Schritt fortschaltende Rolle 309, die Umschaltrolle 316 zur Gleittange 317, an der er befestigt ist. Diese mit quadratischem Querschnitt versehene Stange, die im Rahmen 5B geführt ist, trägt einen Fortsatz 318. der in einem vertikalen Schlitz 319 des Rahmens 300 liegt. Der andere Streifen 14' verläuft hinter der Rolle 307 über die Einstellrolle 31o, 311 und 312, die Führungsrollen 313 und 314 zu einer am Wagen angeordneten Rolle 315 und ist bei 320 mit dem einen Schenkel der oberen U-förmigen Stange 304 verbunden. Eine leichte Querschiene 321 kann auf der rechten Seite der U-förmigen Schienen 304 sich auf und ab bewegen, um eine brauchbare mittlere Befestigungsstelle für die Rückstellieder 3=2 zu schaffen, die den Typenrahmen 3oo nach rechts zieht. Gleichzeitig ist an dieser ()uerschiene auch die Rückstellfeder 323 'ange- bracht, die den Typenrahmen abwärts zieht. Die Typen im Rahmen 300 sind in zwei Feldern untergebracht, .deren jedes vier Reihen zu acht Typen aufweist. Die mit einem Kreuz bezeichneten Stellungen in jedem Feld entsprechen dem aus fünf Trennzeichen bestehenden Codezeichen und tragen keine Type. Ferner ist es möglich, auch die dem Zeichencode für Wortabstand- bzw. Umschaltfunktionen entsprechenden Stellen frei zu lassen.
  • Die Einstellrollen3oS bis 312 sind im wesentlichen genau so zu betätigen wie die in Fig. i gezeigten Rollen 31 bis 35. Ihr Hub ist jedoch verschieden. Von den fünf Impulsen eines Zeichens können zwei beliebige zur Betätigung der Rollen 3o8 und 3o9 ausgewählt werden, die zwei bzw. eine Einheit des Streifens i4." aufnehmen. Je nachdem, ob daher die beiden Zeichenimpulse Zeichenstrom-Zeichehstronl oder Zeichenstrom-Trennstrom oder Trennstroni-Zeichenstrom oder Trennstrom-Trennstrom aufweisen, kann der Typenrahmen 3oo eine von vier Stellungen in der Längsrichtung einnehmen. Die anderen drei Impulse der Kombination steuern die Rollen 31o, Sri und 312 und bewirken dadurch über den Streifen 14' eine Verschiebung des Rahmens 300 in senkrechter Richtung von bis zu acht Einheiten. Durch entsprechende Verstellung der Unischaltrolle3i6 kann, ähnlich wie dies für die Umschaltrolle 29 oben beschrieben ist, die andere Typengruppe des Rahmens 3oo zur Wirkung gebracht tveFden.
  • Diese zweidimensionale Anordnung der Typen und die zugehörige Einstellvorrichtung hat -den großen Vorteil, -daß die zur Bewegung des Typenträgers erforderliche Energie stark verringert wird. Zur Umschaltung von der Stellung i in die Stellung 31. ganz gleich, wo diese in dem Feld von 4 X 8 Typen angeordnet ist, ist weniger als iA der Energie erforderlich, die aufgewendet werden muß, um eine entsprechende Umschaltung bei der Typenanordnung des Typenrades nach Fig. 3, bei der die Typen kreisförmig angeordnet sind, vorzunehmen: Wenn man annimmt, daß sich die, Gesamtmasse des Typenträgers nicht verringern läßt, was jedoch der Fall ist gegenüber der in Fig. 3 .dargestellten Anordnung, so ergibt die Verringerung des erforderlichen Arbeitsaufwandes auch eine Verringerung der beim Betrieb auftretenden störenden Stöße und Schwingungen. Es kann .daher mit höherer Geschwindigkeit und kleineren Kräften gearbeitet werden.
  • .Aus Fig. 12 ist zu ersehen, daß jede normale Arbeitsweise eines gewöhnlichen Start-Stop-Fünfzeichencodes 1'erwendung linden kann. Es ist dabei angenoniinen, daß der Anfang des Stopinipulses, nachdem die einzelnen Zeichenimpulse in dem 'Magneten R auf-espeichert sind, dazu benutzt wird, die für eine 'Umdrehung arbeitende Kupplung anzulassen. Dies ist jedoch nicht erforderlich'. Der mechanische Arbeitszyklus kann in jedem Punkt der Zeichenkombination, d. h. in jeder Phase des Empfangsverteilers, eingeleitet werden, auf Grund der Tatsache, daß der Zeichencode vollkommen gespeichert wird, bevor die Steuerschiene mit den Wählarmen 61 bis 63 in Eingriff kommt. Die relative Länge dieses Diaärainnies der Fig. 12 der einzelnen dort angegebenen Codezeiten im -\'erliältnis zu den Zeiten des mechanischen Zyklus kann dabei außer Betracht bleiben.
  • Der Erfindungsgedanke ist nicht auf das vorstellende Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern läßt sich auch in anderer «"eise, ohne däß von dem Wesen der Erfindung abgewichen wird, verwirklichen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ty pendrucktelegraphenempfänger für Blattdruck, bei dem die Drehung der Typenwalze in die Druckstellung entsprechend der aufgenommenen Zeichenkombination mittels eines beweglichen, nicht dehnbaren und durch die l#-'inpfaii;smagnete nach dem Wegsummenverfahren gesteuerten Bandes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Band zur Drehung des Typenträgers mit beiden Enden an den Typenträger befestigt ist und derart über Rollen verläuft,.daß der bewegliche Typent ri äg -er längs t> der feststehenden Papierwalze zum Abdruck .der aufeinanderfolgenden Zeichen unabhängig von der jeweiligen Einstellung .des Bandes verschol)-n werden kann und bei Längenänderung des Bandes entsprechend den empfangenen Zeichenkombinationen eingestellt wird.
  2. 2. Empfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,.daß der Typenträger eine Rolle besitzt, auf die das eine Ende des Bandes in der Grundstellung des Typenträgers finit mindestens einer Windung aufgewickelt ist, während das andere Ende des Bandes, das über eine am feststellenden Apparatteil angeordnete Rollenanordnung verläuft, an einer besonderen Aufwickeltrommel befestigt ist.
  3. 3. Empfänger nach Anspruch i und =, dadurch gekennzeichnet, daß die T ronlinel des Typenträgers und damit der Typenträger selbst sowie die Aufwickeltrommel je unter der Wirkung einer Torsionsfeder stellen, deren Spannungen einander entgegenwirkende Drehbewegungen hervorrufen. .1. Empfänger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ain festen Apparatteil vorgesehene Rollenanordnung neben Führungsrollen eine der Zahl der Zeichenimpulse der verwendeten Zeichenkombination entsprechende Anzahl von Einstellrollen sowie eine die Gruppenumschaltung bewirkende Umschaltrolle und eine Spannrolle umfaßt. Empfänger nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß die empfangenen Zeichenimpulse in den einzelnen Impulsen zugeordneten Empfangsmagneten gespeichert und -dann auf die Steuerschiene übertragen werden, die ihrerseits über eine Hebelanordnung die räumliche Lage der die Impulse auf das Einstellband übertragenden Rollen steuert. 6. Empfänger nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Speicherung benutzten Magnete einen solchen remanenten Magnetismus besitzen, daß der /-Anker nach der Einstellung in der angezogenen Stellung stehenbleibt. Empfänger nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfall des Magnetankers durch eine mit Gleichstrom gespeiste Gegenwicklung des Magneten herbeigeführt wird. B. Empfänger nach Anspruch i bis ;, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschal-. tung der Gegenwicklung von einer auf der durch den Antriebsmotor des Apparates angetriebenen Welle angeordneten Kontakteinrichtung abhängig ist. cg. Empfänger nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Typenträgers in Abhängigkeit von der Summe der Einstellungen .der einzelnen Einstellrollen erfolgt. io. Empfänger nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung .des Bandes durch alle Einstellrollen bei der Betätigung der Steuerschienedurch eine Nockenanordnung gleichzeitig erfolgt. i i. Empfänger nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Einstellrollen sowohl eine Verkürzung als auch eine Verlängerung -der freien Bandlänge bewirkt werden kann, so daß sicli der Typenträger bei seiner Einstellung je nach der Einstellung des Bandes in der einen oder anderen Richtung dreht. 12. Empfänger nach Anspruch i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkürzung bz«-. Verlängerung der freien Bandlänge durch die einzelnen Rollen in verschiedenem Maße erfolgt und unter Zugrundelegung eines Fünfzeichencodes die eine Rolle eine Veränderung uni eine Längeneinheit, die niichste uni zwei Längeneinheiten, die dritte uni vier, die vierte uni acht und die fünfte uni sechzehn Längeneinheiten bewirkt, so daß sich 32 verschiedene Einstellungen des Typenträgers ergeben. 13. Empfänger nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenträger zwei Gruppen von Typen aufweist und daß die Umschaltung von der einen Typengruppe auf die andere durch entsprechende Längenänderung des Einstellbandes erfolgt. . 14. Empfänger nach Anspruch i bis i3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellband durch die parallel zur Bewegungsrichtung des Tvpenträgers verlaufende Lagenänderung der Gruppenumschaltrolle durchgeführt wird, die von einer Nockenscheibenanordnung in Abhängigkeit von der Einstellung einer die Umschaltung bewirkenden Wählschiene vorgenommen wird. 15. Empfänger nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltrolle in ihrer neuen Stellung so lange verriegelt wird, bis die Verriegelung durch die Betätigung einer die Rückschaltzeichenkombination aufnehmenden Wählschiene ausgelöst wird. 16. Empfänger nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise Fortschaltung des Typenträgers zur Erzielung des Zeichenabstandes über eine aus Zahnrad und Klinken bestehende Steuereinrichtung erfolgt, die von einer von der.Apparatwelle angetriebenen Nokkenscheibe gesteuert wird und die Fort-,bewegung des Typenträgers über einen Bandantrieb bewirkt, der den Typenträger -in der einen Richtung, z. B. in seine Ausgangslage, unter Federspannung zieht, nährend .die Bewegung des Typenträgers in der anderen Richtung entgegen der Federkraft durch Aufwickeln des Bande auf eine mit dem Fortschaltzalinrad verbundene Trommel erfolgt. 17. Empfänger nach Anspruch i bis 16. dadurch gekennzeichnet, daß beim Empfang der die "Wagenrückführung kennzeichnenden Zeichenkombination eine dieser Kombination entsprechende Wählschiene die Klinkenanordnung aus dem Fortschaltzahnrad aushebt, so daß der Typenträger unter der Wirkung der Rückzugsfeder in seine Ausgangslage zurückgehen kann. 18. Empfänger nach Anspruch i bis i;, dadurch gekennzeichnet, daß das Fortschaltzahnrad an einer Stelle eine Lückc aufweist, durch die eine Fortschaltung de., Tvpentr'sigers dann verhindert wird, wenn der Typentriiger irn Verhältnis zu <der Papierwalze die Endstellung erreicht hat. bevor das Wagenrückschaltzeiclien eml)-fanben wird. i9. Empfänger nach Anspruch i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zeilenfortschaltung entsprechende Zeichenkombination auf eine besondere Wählschiene einwirkt, die über eine Hebelanordnung in Zusammenarbeit mit einer von der Apparatwelle angetriebenen Nockenscheille eine Weiterschaltung der Papierwalze um einen Zahn bewirkt. 20. Empfänger nach Anspruch i bis i9, dadurch gekennzeichnet, .daß der Typenträger auf einem auf Schienen gleitenden Schlitten angeordnet,und mit diesem drehbar verbunden ist und daß die Drelibewegung in der einen Richtung durch eine Schraubenfeder, in der anderen Richtung durch den Zug des Einstellbandes hervorgerufen wird. 21. -Empfänger nach Anspruch i bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenträger eine Trommel aufweist, die an einer Seite einen überstehenden Rand besitzt, dem eine Scheibe derart gegenübersteht, daß die die Typen tragenden Fortsätze zwischen dem Rand der Trommel und der Scheibe behalten werden. 22. Empfänger nach Anspruch i bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Tvpenfortsätze haken- oder Z-förmige Enden besitzen, die in Aussparungen der die Typen haltenden Scheibe eingreifen. 23. Empfänger nach Anspruch i bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Bandtrommel und der Scheibe durch in Schlitze der Scheibe eingreifende Stifte hergestellt ist. 24. Empfänger nach Anspruch i bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe durch Federkraft gegen die Trommel gepreßt ist: 25. Empfänger nach Anspruch i bis 2.1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Typen kreisförmig auf dem Typenträger angeordnet sind und die zwei verschiedenen Typengruppen je einen Teil des Kreisumfanges einnehmen. 26. Empfänger nach Anspruch i bis 25, .dadurch gekennzeichnet, daß die die Typen tragenden Fortsätze verschieden lailg und so in der Scheibe angeordnet sind. daß abwechselnd ein kürzerer und ein längerer Fortsatz nebeneinanderliegen und die die Typenfortsä tze aufnehmenden Schlitze in der Scheibe entsprechend gegeneinander versetzt auf zwei konzentrischen Kreisen liegen. 27. Empfänger nach Anspruch i bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß d"2r Schlitten eine Druckhainmereinrichtung trägt, die von der Apparatwelle aus über eine Welle mit quadratischem Querschnitt und eine darauf angeordnete, mit -dem Schlitten verbundene Nockenscheibe derart gesteuert wird, .daß der Druckhammer auf die jeweils eingestellte Type;ginen kurzen Schlag ausübt. :28. Empfänger nach Anspruch i bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhammer in zwei Lagern geführt ist, so daß er eine Bewegung senkrecht zur Papierfläche ausführt, die durch eine auf dem Druckhammer angeordnete Anschlagscheibe begrenzt ist. 29. Empfänger nach Anspruch i bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dein Druckhammer ein Zentrierstift bewegt wird, der in eine der Typenradeinstellung entsprechende Öffnung der Tvpenträgcrtrommel eingreift und während des Druckschlages den Typentriiger in seiner eingestellten Stellung festhält. 30. Empfänger nach Anspruch i bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß beim -Aufschlagen des Druckhammers auf die ausgewählte Type die die Typen tragende Scheibe eine Schwenkbewegung ausführt, die eine ann:ihernd geradlinige Bewegung der Type auf das Papier ergibt. 3 i. Empfänger nach Anspruch i bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhammer jeweils auf eine seitlich neben der höchsten Stellung des Typenrades liegende Type einwirkt. 32. Empfänger nach Anspruch i bis 3i, dadurch gekennzeichnet, daß die Typen auf den Typenträgern so angeordnet sind, daß bei der Einstellung des Typenrades jeweils die dem Druckhammer ge-enüberstehende, seitlich von der höchsten Stellung des Typenträgers liegende Type senkrecht steht. 33. Empfänger nach Anspruch i bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbband senkrecht vor der Type #orbeigeführt wird. 3.
  4. 4. Empfänger nach Anspruch i bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbband auf an dem festen Apparatteil angeordneten Spulen aufgewickelt und über eine Rollenanordnung über den Schlitten und den Typenträger geführt ist. 35. Empfänger nach Anspruch i bis 3.4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltung des Farbbandes durch die Vorratsspulen nur beine Wagenrücklauf bzw. Zeilenwechsel erfolgt. 36. Empfänger nach Anspruch i bis 35, dadurch gekennzeichnet. daß die Fortschaltunz des Farbbandes tim einen Betrag erfolg:, d:r von dein Allstand zweier zti druckender Typen bzw. einen, Vielfachen davon abweicht. 37. Empfänger nach Anspruch i und 4 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Einstellbandes an der Trommel des Typenträgers so befestigt sind, daß sich beim Abrollen des einen Endes das andere Ende aufrollt und umgekehrt. 38. Empfänger nach Anspruch i bis 2o, 27 bis 29 und 31 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß mit der das Einstellband aufnehmenden Trommel -des Typenträgers eine dünne .:Metallscheibe verbunden ist, die am äußeren Rande geschlitzt ist, so daß dadurch einzelne Finger entstehen, auf die die Typen.aufgenietet bzw. aufgelötet sind, und daß die Finger mit den einzelnen Typen in der Ruhestellung nach rückwärts von der Papierfläche abgebogen sind. 39. Empfänger nach Anspruch 38, gekennzeichnet durch eine am Schlitten schwenkbar angeordnete Führungseinrichtung, die beim Anschlag der ausgewählten Type durch den Druckhammer einen gleichmäßigen Aufschlag der Type auf das Papier bewirkt. 4o. Empfänger nach Anspruch i, bis 11, 13 bis 19, 2;, 28 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenträger aus einem rechteckigen Rahmen besteht, in dem die Typen in senkrechten und waagerechten Reihen angeordnet sind und mit ihren Fortsätzen innerhalb der jeder Type zugeordneten öffnung verschiebbar gelagert sind. 41. Empfänger nach Anspruch 4o, dadurch gekennzeichnet, daß der die Typen tragende Rahmen an einer Hebelanordnung derart befestigt ist, daß bei einer Bewegung in senkrechter Richtung die Rahmenebene annähernd parallel zur Druckebene der Papierwalze verläuft. 42. Empfänger nach Anspruch 4o und .Ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl der zu druckenden Type durch Verstellung des Typenrahmens in senkrechter Richtung und gleichzeitige Verschiebung des Typenrahmens in waagerechter Richtung relativ zum Führungschlitten der Druckanordnung erfolgt. 43- Empfänger nach Anspruch 4o bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Typenrahmens in den beiden Ebenen durch zwei über Einstellrollen geführte Bänder erfolgt, derart, daß unter Verwendung eines Fünfzeichencodes zwei der Einstellrollen, die zwei beliebigen Impulsen der Zeichenkombination zugeordnet sind, die Verstellung in waagerechter Richtung, die drei anderen Einstellrollen die Verstellung in senkrechter Richtung bewirken. 44. Empfänger nach Anspruch 4o bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Typengruppen in nebeneinanderliegenden Feldern angeordnet sind und die Auswahl der Typengruppe mit Hilfe einer Umschaltrolle durch Verschiebung des Bandes und damit des Typenrahmens in waagerechter Richtung erfolgt. 45. Empfänger nach Anspruch 4o bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß das die waagerechte Verschiebung des Typenrahmens bewirkende Band an einem am Ende mit einer Nase versehenen Stift befestigt ist, dessen Nase in einen senkrechten Schlitz des Typenrahmens eingreift. 46. Empfänger nach Anspruch i, 4 bis 11, 13 bis 19, 27, 28, 33 bis 36 und 41 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenrahmen mit einer elastischen Membran, z. B. Gummi, überspannt ist, in die die einzelnen Typen in senkrechten und waagerechten Reihen eingesetzt sind. 47. Empfänger nach Anspruch 4(i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdruck der gewünschten Type durch das Aufschlagen des Druckhammers auf die rückwärtig aus der elastischen 'Membran herausragenden Fortsätze der Typen unter gleichzeitigem Ausbiegen der Membran in Richtung auf die Papierwalze erfolgt. 48. Empfänger nach Anspruch 4ei und 47, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtigen Ansätze der Typen konisch ausgebildet sind und der bruckhatnmer an seiner Vorderseite eine entsprechende Bohrung besitzt, durch die beim Abdruck gleichzeitig eine Führung der zu druckenden Type erfolgt. 49. Empfänger nach Anspruch 46 bis 48, gekennzeichnet durch Abschirinschienen, die zwischen den rechts und links von der zu druckenden Type liegenden Typen und der Papierwalze angeordnet sind und ein lMitdrucken dieser Typen beim Aufschlag cl,2s Druckbammcrs verhindern. o. Empfänger nach Anspruch i bis .1(). dadurch gekennzeichnet, daß der Typenträg er aus Leichtmetall oder Isolierpro ßstoff besteht.
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