DE1932481C3 - Elektrische Schreibmaschine - Google Patents

Elektrische Schreibmaschine

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DE1932481C3
DE1932481C3 DE1932481A DE1932481A DE1932481C3 DE 1932481 C3 DE1932481 C3 DE 1932481C3 DE 1932481 A DE1932481 A DE 1932481A DE 1932481 A DE1932481 A DE 1932481A DE 1932481 C3 DE1932481 C3 DE 1932481C3
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/02Platens
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    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/24Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being perpendicular to the axis of rotation

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Description

55
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Schreibmaschine mit einer eine bestimmte Anzahl von verschiedenen Typen aufweisenden Typenscheibe, die ihren Antrieb von einem ständig antreibenden Elektromotor erhält und beim Erreichen einer durch die ausgewählte Type bestimmten Win- ß3 kelstcllung angehalten wird.
Bei Schreibmaschinen dieser Art ist es üblich, die rotierende Typenscheibe in der bestimmten Stellung durch eine Sperrvorrichtung anzuhalten, die meist mit Hilfe einer Steuerschaltung elektromagnetisch betätigt wird. Bei den bisher bekannten Bauarten müssen jedoch in sehr nachteiliger Weise neben der Typenscheibe auch noch viele Glieder ihres Antriebes angehalten werden. Die sich daraus ergebenden Nachteile bestehen zunächst einmal darin, daß eine besonders robuste Sperrvorrichtung erforderlich ist, um eine derart große Trägheitsmasse der rotierenden Elemente abzufangen. Andererseits bedingen große Trägheitsmassen während der Abfangperioden und der anschließenden Wiederbeschleunigung eine erhebliche Verlängerung der hierzu netwendigen Zeitspannen, so daß die Bedienung der Schreibmaschine nur verhältnismäßig langsam erfolgen kann.
Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile der bekannten Bauarten zu beseitigen und eine Schreibmaschine zu schaffen, bei der nur die unbedingt notwendige Anzahl der Elemente während der Rotation der Typenscheibe angehalten werden muß, wodurch eine besonders rasche Bedienungsfolge bzw. Anzahl der Tasten-Anschläge/Min, bei einem verhältnismäßig leichten Aufbau der Schreibmaschine erreicht werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Ai.triebsglied und der Typenscheibe ein elastisches übertragungsglied vorgesehen ist, daß die Typenscheibe über den Anker eines konzentrisch zur Typenscheibenachse angeordneten zylindrischen Elektromagneten anhaltbar ist und daß das Übertragungsglied beim Anhalten der Typenscheibe und bei weiterlaufendem Antriebsglied vorgespannt wird und beim Freigeben der Typenscheibe die ursprüngliche Winkelrelation zwischen Antrieb und Typenscheibe wieder herstellt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung dernrt getroffen, daß das Antriebsglied als Keilriemenscheibe und das elastische Übertragungsglied ais Spiralfeder ausgebildet sowie zur Typenscheibe koaxial angeordnet sind, daß die Typenscheibenachse mit einem Mitnehmer ausgerüstet ist, der im Schwenkbereich eines an der Keilriemenscheibe befestigten Zapfens liegt, an dem das eine Ende der Spiralfeder angreift, während das andere Ende derselben an der Keilriemenscheibe verankert ist.
Nach einer Weitergestaltung der eben erläuterten Aiisführungsform ergibt sich ein sehr einfacher Aufbau der Sperrvorrichtung bei Verwendung eines vorzugsweise mit Kronverzahnung ausgerüsteten und zur Typenscheibe koaxialen Sperrkörpers, der mit dem Anker des Elektromagneten gekuppel' ist und mit seiner Verzahnung in eine entsprechende Verzahnung an der Typenscheibe in Eingriff bringbar ist. Hierbei ist es vorteilhaft, den Sperrkörper mit dem Anker des Elektromagneten auf elastischen Stäben axial verschiebbar zu lagern und ihn zugleich scheibenförmig auszubilden sowie mit zwei Bohrungen auszurüsten, in welche die Enden der durch den zentralen Bereich des Elektromagneten hindurchgeführten, an den Enden starr eingespannten elastischen Stäbe hineinragen.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße elektrische Schreibmaschine,
3 " 4
F i g. 2 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt entlang befindlichen Raum.ist eine Druckfeder 36 eingesetzt.
der Linie U-II von F i g. 1, die sich an dem einen Gleitlager 34 abstützt und ge-
F ig. 3 einen Schnitt entlang der Linie IH-III von gen den Anker 29 des Hauptmagneten drückt. Der
F ig. I und unbewegliche Teil des Hauptmagneten 7 wird durch
Fig.4 und5 die mit der dargestellten Schreibma- 5 den Kern 32, seitliche Magnetkernflansche 37, 38
•,chine verwendete Typenscheibe in teilweiser Drauf- und einen äußeren Magnetmantel 39 gebildet, wobu
-iclit und im Querschnitt. innerhalb des durch diese Elemente gebildeten Ring-
Wie man an Hand von F i g. 1 erkennen kann, raumes die Erregerwicklung 40 des Hauptmagneten 7
weist die Schreibmaschine im vorderen Bereich eine angeordnet ist.
r.istaturl auf, während im hinteren Bereich ein seit- >° Auf der der Typenscheibe 5 gegenüberliegenden ikh verschiebbarer Wagen 2 mit einer Papierwalze 3 Seite des Hauptmagneten 7 ist ein scheibenförmig für die Aufnahme des zu beschreibenden Papiers an- ausgebildeter, mit einer Vielzahl von Segmenten verücordnet ist. Seitlich an dem Wagen ist ein Papier- sehener Kontaktring 41 vorgesehen, der starr mit der transporthebel 4 angeordnet. Halterung 42 des Hauptmagneten 7 verbunden ist.
Vor der Papierwalze3 ist eine Typenscheibe 5 an- >5 Die einzelnen Segmente des Kontaktringes 41 führen ..vrdnet, welche auf einer Typenscheibenwelle 6 ge- über einen schematisch dargestellten Kabelstrang zu i..ucrt ist. Dieselbe ist durch einen Hauptmagneten 7 einer entsprechenden Anzahl von Mikroschaltern 44. !,«.■durchgeführt, dessen Bedeutung im folgenden die durch Drücken der einzelnen Tasten 45 der Tunodi beschrieben wird. Arn. Ende der Typrnschei- Statur 1 betätigbar sind. DieTav-en 45 weisen auf ih-Kiiwelle6 ist eine Keilriemenscheibe 8 b'festigt, um *° rer unteren Seite Ringflansche 46 auf, so daß sie •.eiche ein Keilriemen 9 gelegt ist, der zu einem Keil- nach dem Aufsetzen eines Lochbleches 47 nicht hernemenritzel 10 führt. Dasselbe ist auf der Welle 11 ausfallen können.
ines seitlich neben und unterhalb des Hauptmagne- An dem aus der Buchse 35 herausstehenden Ende
en 7 befindlichen Elektromotors 12 drehfest befe- der Typenscheibenwelle 6 ist ein Mitnehmer 48 befestigt. Auf der anderen Seite des Hauptmagneten 7 ist *5 stigt, der im Schwenkbereich eines Zapfens 49 der ebenfalls versenkt ein Hammermagnet 13 angeord- Keilriemenscheibe 8 steht. Dieselbe ist mit einer ringnet, durch dessen Anker 14 ein schwenkbarer Harn- förmigen Ausnehmung 50 versehen und weist in ihmerarm 15 betätigt ist, dessen als Hammerkopf aus- rem mittleren Bereich eine Buchse 51 auf. in welcher gebildetes Ende bis in den oberen Bereich der Ty- ebenfalls zwei Gleitlager 52 angeordnet sind, die aut penscheibeS ragt. Fig. 1 zeigt ferner einen Schritt- 3o das aus der Buchse 35 hervorstehende Ende der Tyschaltmagneten 16, dessen Anker 17 geucn die Kraft penscheibenwelle6 aufgeschoben sind. Im Bereich einer Zugfeder 18 einen Klinkenhebel" 19 betätigt, der Ausnehmung 50 ist auf der Buchse 51 eine Spitlurch welchen ein seitlicher schrittweiser Vorschub ralfeder 53 angeordnet, die an der einen Seite mit der des Wagens 2 erwirkt wird. Keilriemenscheibe 8 verbunden ist und auf der ande-
Wie man an Hand der Fig. 2 erkennen kann, ist 35 ren Seite an dem Mitnehmer 48 eingehängt ist. Die der Wagen 2 auf einer mit Kugeln 20 versehenen Keilriemenscheibe 8 besteht aus einem lrolierenden Gleitschiene 21 gelagert, die um eine Achse 22 Kunststoffmaterial und ist auf der einen Seite mit schwenkbar gelagert ist. An der Gleitschiene 21 einem Kontaktfinger 54 versehen, der in Berührung greift ein Betätigungshebel 23 an, an welchem im un- mit jeweils einem der auf dem Kontaktnng 41 beteren Bereich der Anker 24 eines Elektromagneten 40 findlichen Segmente steht. Der Kontaktfinger j4 ist 25 anliegt. Bei Betätigung dieses Elektromagneten elektrisch mit einem seitlich an eier Keilncmcnwird der Betätigungshebel 23 in Richtung des in scheibe 8 befindlichen Schleifring 55 verbunden, aut F i g. 2 dargestellten Pfeiles gegen die Kraft einer an welchem ein gegenüber der Achse der rypcnscneidem Betätigungshebel 23 angreifenden Zugfeder 26 benwelle 6 versetzt angeordneter Kontakttingcr 56 geschwenkt, so daß die Gleitschiene 21 und damit 45 drückt. Derselbe ist mit einer nicht dargestellten \cider Wagen 2 nach abwärts gesenkt wird, wodurch Stärkerschaltung verbunden, die wiederum mit den die auf der Typenscheibe 5 weiter innen liegenden Erregerwicklungen 40 des Hauptmagneten 7 und des Großbuchstabentypen in den Anschlagbereich der Hammermagneien 13 verbunden ist. Papierwalze 3 gelangen. Wie man an Hand von Fig.? erkennen kann, ist
Wie man ferner an Hand von F i g. 2 erkennen :» uer mit dem Anker 17 des Schnttschaltmagncten kann, besteht die Schalteinrichtung der elektrischen verbundene Klinkenhebel 19 an seinem anderen Schreibmaschine aus der Typenscheibe 5. welche im Ende mit einer schwenkbar um eine Achse d7 geiamittlercn Bereich auf der einen Seite mit einer um gerten Schrittschaltklinke 58 versehen, deren tncic die Typenscheibenwelle 6 herum angeordneten Krön- auf eine Zahnstange 58' wirkt, welche starr amlcm verzahnung 27 versehen ist, die im Eingriffsbereich 55 Wagen 2 befestigt ist. Jedesmal wenn der Schntieiner entsprechenden Kronverzahnung 28 des schei- schaltmagnet 16 erregt wird, erfolgt eine Vcrschwenbenförmig ausgebildeten Ankers 29 des Hauptma- kung des Klinkenhebels Ϊ9, wodurch der Wagen 2 in eneten 7 liegt Der Anker 29 weist zwei Bohrungen seitlicher Richtung verschoben wird. 30 auf, durch welche die Enden von zwei elastischen Wie man an Hand der Fig.<> und 5 erkennen
Stäben 31 hindurchragen, die an ihrem anderen Ende kann, sind innerhalb der Typenscheibe 5 cmc Vicifest innerhalb des unbeweglichen Kerns 32 des zahl von Schlitzen angeordnet, wodurch eine Mchr-Hauptmagneten7 eingespannt sind. Der Kern 32 ist zahl von Zungen 60 gebildet ist. Auf jeder dieser mit einer zentralen Längsbohrung 33 versehen, in Zungen 60 sind jeweils zwei übereinander πngeordwelchcr eine mit Gleitlagern 34 versehene Buchse 35 nete Typen 61, 62 angeordnet, wobei die den Klcincingesetzt ist Mitte!« der beiden Gleitlager 34 wird 65 buchstaben entsprechenden Typen 61 entlang iiei die Typcnschcibenwe'.ieö gelagert, auf welcher die Peripherie der Typenscheibe 5 angeordnet sind. Da Typenscheibe5 drehfest befestigt ist. In dem zwi- die den Kleinbuchstaben entsprechenden Iypen öl sehen der Typenscheibenwelle 6 und der Buchse 35 kleiner als die der Großbuchstaben sind, können die
Schlitze 59 entlang des Umfangs eine größere Breite h;iben. Somit besteht während des Schreibens die Möglichkeit, durch die rotierende Typenscheibe 5 hindurch den bereits geschriebenen Text zu erkennen. [);imit die einzelnen Zungen 60 der Typenscheibe 5 mit Hilfe des Hammerarmes 15 gegen das aiii der Papierwalze 3 gelegte Papier gedrückt werden können, besteht die Typenscheibe 5 vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoffmatcrial, das jedoch wenigstens im Bereich der Typen 61, 62 und der Kronvcr/ahnung 27 mit einer Hartchrombeschichtunj! versehen ist. Die 'typenscheibe5 ist ferner so leichi wie möglich gebaut, damit das Trägheitsmoment derselben möglichst gering ist.
Im loluendcn soll die Funktionsweise der elektrischen Schreibmaschine näher erläutert werden:
Beim Anschalten der elektrischen Schreibmaschine wird die t rrcpcrwicklung 40 des Hauptmagneten 7 unier Strom gesetzt, wodurch der Anker 29 gegen die Kraft der Druckfeder 36 angezogen wird. Dadurch wird der Anker 29 mit seiner Kronverzahnung 28 von der entsprechenden Kronverzahnung 27 der Typenscheibe 5 getrennt, so daß dieselbe frei drehbar ist fileich/eitig wird der F.lcktromotor 12 in Bewegung gesetzt, wodurch die Keilriemenscheibe 8 in Drehung versetzt wird. Da die Spiralfeder 53 an einem l.nde lest mit der Keilriemenscheibe 8 verbunden i'iul mit dem anderen Finde an dem mit der Tynen-cheibc 6 befestigten Mitnehmer 48 eingehängt ist. wird somit ebenfalls die Typenscheibe 5 mit konst.inici Geschwindigkeit — d.h. etwa 10 bis 20 Umdrehungen pro Sekunde — angetrieben. Dabei schleift der an der Keilriemenscheibe 8 befindliche koniaktfinücr 54 auf dem aus einzelnen Segmenten /H^ininienL'esctztcn Kontaktring 41 und tastet somit die einzelnen Sektoren auf vorhandene Spannungspotenliale ab.
Wenn nun eine der Tasten 45 der Tastatur 1 gedrückt wird, wird der unterhalb der betreffenden Taste 45 befindliche Mikroschalter 44 geschlossen, wodurch ein von einer nicht dargestellten Gleichspannunjjsiiuclle hergeleitetes Signal an das betreffende Segment des Kontaktrinees 41 geleitet wird. Sobald der an de: Keilriemenscheibe 8 befindliche und somit ebenfalls kontinuierlich rotierende Kontaktfinger 54 in den Hereich des ein bestimmtes Potential aufweisenden Segmentes des Konlaktringes 41 gelangt, wird das SiLMial über den Kontaktfinger 54, den Schleifring 55 und den Kontaktfinger 56 an die nicht dargestellte Verstärkereinheit geleitet und die Erregerwicklung 40 des Hauptmagneten 7 stromlos gemacht. Tnier der Wirkung der Druckfeder 36 wird der Anker 29 eemäß Fig. 2 nach links geschoben, so daß seine Verzahnung 28 in Berührung mit der Verzahnung 27 der Typenscheibe 5 gebracht wird. Da der Anker 29 an den beiden elastischen Stäben 31 drehfest. jedoch leicht elastisch gelagert ist, wird somit die Typenscheibe 5 kurzzeitig zum Stillstand gebracht. Die auf der Typenscheibenwelle 6 drehbar Belagerte Keilriemenscheibe 8 wird jedoch weiterhin angetrieben, so daß eine Abhebung des an der Keilriemenscheibe 8 befestigten Zapfens 49 von dem Mitnehmer 48 erfolgt.
Die Konstruktion des topfförmigen Hauptmagncen 7 ist derart getroffen, daß bei einem Gewicht des \nkcrs 29 \on clwa 4 bis 5 g die Druckfeder 36 eine Craft zwischen 2 bis 4 kg auf denselben ausübt, wähend der topfförmige Hauptmagnet 7 den Anker 29 mit einer Kraft von etwa 5 kg anzieht. Bei Entregung des Hauptmagneten 7 wird somit der Anker 29 mit etwa 500 bis !00Og beschleunigt, so daß ef etwa innerhalb I m see in die vorgeschobene Position gelangt, in welcher die beiden Kronverzahnungen 27, 28 verrastet sind. Da der Zeitraum von 1 m/sec bei einer mit etwa lOL'sec rotierenden, 45 Anschlagpositionen aufweisenden Typenscheibe 5 weniger als einer halben Zahnbreite der Kronverzahnungen 27,
ίο 28 entspricht, wird die Typenscheibe 5 in der gewünschten Anschlagposition sicher zum Stillstand gebracht. Da der Anker 29 auf elastischen Stäben 31 gelagert ist. wird die Typenscheibe 5 nicht ruckartig /um Stillstand gebracht, sondern kann sich noch um H bis 12 verschwenken, bevor sie unter der Federwirkung der Stäbe 31 zurück in die gewünschte Arretierposition gebracht ist. Eine zusätzliche Stoßdämpfung bei der Arretierung der Typenscheibe 5 ergibt sich auf Grund der Tatsache, daß die einzelnen Zungen 60 der Typenscheibe 5 nicht in axialer Richtung, sondern auch in peripherer Richtung elastisch ausgebildet sind, so daß sie bei der Arretierung der Typenscheibe 5 nachgeben können.
Gleichzeitig mit der Entregung des Hauptmagne-
ten 7 erfolgt ebenfalls eine Betätigung des Hammermagneten 13. Dieser ist vorzugsweise ebenfalls so ausgebildet, daß eine Verschwenkung des Hammerarmes 15 erfolgt, sobald seine Erregerwicklung stromlos wird. Da der Hammerarm 15 relativ lang
dimensioniert ist und der am Ende des Hammermagneten 15 befindliche Hammerkopf einen relativ langen Anschlagweg aufweist, erfolgt der Anschlag des Hammerkopfes zu einem Zeitpunkt, bei welchem die Typenscheibe 5 bereits zum Stillstand gekommen ist.
Beim .Aufschlag des an dem Hammerarm 15 befindlichen Hammerkopfcs wird die betreffende Type 61 bzw. 62 der Zunge 60 der Typenscheibe 5 gegen die Papierwalze 3 gedrückt, wodurch ein bestimmter Buchstabe auf dem zwischen der Papierwalze 3 und der Typenscheibe 5 befindlichen Papier geschrieben wird.
Sobald der an dem Hammerarm 15 befindliche Hammerkopf einen Anschlag der betreffenden Zunge 60 auf dem um die Papierwalze 3 gelegten Papier
durchgeführt hat, wird die Erregerwicklung 40 des Hauptmagneten 7 beispielsweise unter Verwendung einer Vcrzögerungsschaltung nach etwa 20ni/sec erneut unter Strom gesetzt. Dadurch wird der scheibenförmig ausgebildete Anker 29 gegen die Kraft der Druckfeder 36 ausgezogen, so daß die Verzahnung 27 der Typenscheibe 5 von der Verzahnung 28 des Ankers 29 geföst ist. Unter der Wirkung der an dem Mitnehmer 48 angreifenden Spiralfeder 53 wird die Typenscheibe 5 erneut in Drehung versetzt, wobei sie die in der Zwischenzeit um einen bestimmten Winkelbereich weiter rotierte Keilriemenscheibe 8 wieder einzuholen sucht. Sobald der Mitnehmer 48 erneut mit dem an der Keilriemenscheibe 8 befindlichen Zapfen 49 in Berührung gelangt, ist der Phasensynchronismus zwischen der Typenscheibe 5 und der Keilriemenscheibe 8 bzw. dem an derselben befestigten Kontaktfinger 54 erneut hergestellt, so daß eine erneute Betätigung von einer der Tasten der Tastatur 1 erfolgen kann. Synchron zu dem Hauptmagne-
ten 7 und dem Hammermagneten 13 wird ebenfalls der Schrittschaltmagnet 16 betätigt, der eine seitliche Verschiebung des Wagens in die nächste Anschlagposition bewirkt.
bei Betätigung einer der beiden an der Tastatur 1 befindlichen Uinschalttasten wird der Elektromagnet 15 betätigt, wns eine Absenkung der Papierwalze 3 zur Folge hat. Demzufolge gelangen die mit den Großbuchslabentypen 62 versehenen Zungen 60 in Gegenüberstellung zu der Papierwalze 3, so daß beim Anschlagen des an dem Hammerarm 15 befindlichen Hammcrkopfcs Großbuchstabentypen 62 gegen die Papierwalze 3 gedruckt werden.
Die Kronverzahnung 27 muß nicht unbedingt an der Typenscheibe 5 angeordnet sein, sondern kann an einer getrennten Scheibe vorgesehen sein, die mit der Typenscheibe 5 mechanisch verbunden ist. Fcr-
tier kann der Hauptmagnet 7 ähnlich wie ein dynamischer Lautsprecher ausgebildet sein, indem eine beweglich innerhalb eines topfförmigen Permanentmagneten angeordnete Erregerwicklung vorgesehen wird, die mechanisch mit der Kronverzahnung 28 verbunden ist.
Sollte dies gewünscht sein, so könnte der Kontaktfinger 54 ebenfalls direkt an der Typenscheibe 5 befestigt sein. In diesem Fall müßte der mit Segmenten versehene Kontaktring 41 zwischen der Typenscheibe 5 und dem Hauptmagneten 7 bzw. im Bereich des Ankers 29 um den Hauptmagneten 7 herum angeordnet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 607/96

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektrische Schreibmaschine mit einer eine bestimmte Anzahl von verschiedenen Typen aufweisenden Typenscheibe, die ihren Antrieb von einem ständig antreibenden Elektromotor erhält und beim Erreichen einer durch die ausgewählte Type bestimmten Winkelstellung angehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsglied (8) und der Typen-
' scheibe (5) ein elastisches Übertragungsglied (S3) vorgesehen ist, daß die Typenscheibe (S) über den Anker (28, 29) eines konzentrisch zur Tj · penscheibenachse angeordneten zylindrischen Elektromagneten (7) anhaltbar ist und daß das Übertragungsglied beim Anhalten der Typenscheibe und bei weiterlaufendem Antriebsglied vorgespannt wird und beim Freigeben der Typenscheibe die ursprüngliche Winkelrelation zwisehen Antrieb und Typenscheibe wieder herstellt.
2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied als Keilriemenscheibe (8) und das elastische Übertragungsglied als Spiralfeder (S3) ausgebildet sowie zur Typenscheibe koaxial angeordnet sind, daß die Typenscheibenachse (6) mit einem Mitnehmer (48) ausgerüstet ist, der im Schwenkbereich eines an der Keilriemenscheibe befestigten Zapfens (49; liegt, an dem das eine Ende der Spiralfeder angreift, während das andere Ende derselben an der Keilriemenscheibe verankert ist.
3. Schreibmaschine nat.i Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise mit Kronverzahnung ausgerüsteten und zur Typenscheibe (5) koaxialen Sperrkörper (29). der mit dem Anker (28) des Elektromagneten (7) gekuppelt ist und mit seiner Verzahnung in eine entsprechende Verzahnung an der Typenscheibe (5) in Eingriff bringbar ist.
4. Schreibmaschine nach Anspruch 3, dadurcli gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (29) mit dem Anker (28) des Elektromagneten (7) auf elastischen Stäben (31) axial verschiebbar gelagert ist. ""
5. Schreibmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (28) des Elektromagneten (7) scheibenförmig ausgebildet ist und zwei Bohrungen (30) aufweist, in welche die Enden der durch den zentralen Bereich des Elektro- a° magneten (7) hindurchgeführten, an den Enden starr eingespannten elastischen Stäbe (31) hineinragen.
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