DE1932481B2 - Elektrische schreibmaschine - Google Patents

Elektrische schreibmaschine

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DE1932481B2 DE19691932481 DE1932481A DE1932481B2 DE 1932481 B2 DE1932481 B2 DE 1932481B2 DE 19691932481 DE19691932481 DE 19691932481 DE 1932481 A DE1932481 A DE 1932481A DE 1932481 B2 DE1932481 B2 DE 1932481B2
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/24Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being perpendicular to the axis of rotation

Description

5. Schreibmaschine nach Anspruch 4, dadurch kert ist.
gekennzeichnet, daß der Anker (28) des Elektro- Nach einer Weitergestaltung der eben erläuterten
magneten (7) scheibenförmig ausgebildet ist und Ausführungsform ergibt sich ein sehr einfacher Aufzwei Bohrungen (30) aufweist, in welche die En- bau der Sperrvorrichtung bei Verwendung eines vorden der durch den zentralen Bereich des Elektro- 5° zugsweise mit Kronverzahnung ausgerüsteten und magneten (7) hindurchgeführten, an den Enden zur Typenscheibe koaxialen Sperrkörpers, der mit starr eingespannten elastischen Stäbe (31) hinein- dem Anker des Elektromagneten gekuppelt ist und ragen. mit seiner Verzahnung in eine entsprechende Ver
zahnung an der Typenscheibe in Eingriff bringbar 55 ist. Hierbei ist es vorteilhaft, den Sperrkörper mit
dem Anker des Elektromagneten auf elastischen Stäben axial verschiebbar zu lagern und ihn zugleich scheibenförmig auszubilden sowie mit zwei Bohrungen auszurüsten, in welche die Enden der durch den
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische 6o zentralen Bereich des Elektromagneten hindurchge-Schreibmaschine mit einer eine bestimmte Anzahl führten, an den Enden starr eingespannten elastivon verschiedenen Typen aufweisenden Typen- sehen Stäbe hineinragen.
scheibe, die ihren Antrieb von einem ständig antrei- Die Erfindung soll im folgenden an Hand eines
benden Elektromotor erhält und beim Erreichen Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieeiner durch die ausgewählte Type bestimmten Win- 65 ben werden, wobei auf die Zeichnung Bezug genomkelstellung angehalten wird. men ist. Es zeigt
Bei Schreibmaschinen dieser Art ist es iblich, die F i g. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße
rotierende Typenscheibe, in der bestimmten Stellung elektrische Schreibmaschine,
3 4
F i g. 2 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt entlang befindlichen Raum kt eine Druckfeder 36 eingesetzt, der Linie H-II von F i g. 1, die sich an dem einen Gleitlager 34 abstutzt und ge-
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie ΙΠ-ΙΙΪ von gen den Anker 29 des Hauptmagneten drucKt. Der F i g. 1 und unbewegliche Teil des Hauptmagneten 7 wird durch
Fig.4 und5 die mit der dargestellten Schreibma- 5 den Kern 32, seitliche Magnetkernflansche 37, « schine verwendete Typenscheibe in teilweiser Drauf- und einen äußeren Magneünantel 39 gewwel· ™°οει sieht und im Querschnitt. innerhalb des durch diese Elemente gebildetem King-
Wie man an Hand von Fig.] erkennen kann, raumes die Erregerwicklung 40 des Hauptmagneten weist die Schreibmaschine im vorderen Bereich eine angeordnet ist. .
Tastatur lauf, während im hinteren Bereich ein seit- w Auf der der Typenscheibe 5 gegenubeme,genaen lieh veuiChiebbarer Wagen 2 mit einer Papierwalze 3 Seite des Hauptmagneten 7 ist ein scneiberiiornug für die Aufnahme des zu beschreibenden Papiers an- ausgebildeter, mit einer Vielzahl von begmenien vcroeordnet ist. Seitlich an dem Wagen ist ein Papier- sehener Kontaktring 41 vorgesehen, der starr mit aer transporthebel 4 angeordnet. Halterung 42 des Hauptmagneten 7 verbunden ist.
Vor der Papierwalze 3 ist eine Typenscheibe 5 an- »5 Die einzelnen Segmente des Kontaktringes 41 iunre geordnet, welche auf einer Typenscheibenwelle 6 ge- über einen schematisch dargestellten KaDeisti ano ^u lagert ist. Dieselbe ist durch einen Hauptmagneten 7 einer entsprechenden Anzahl von Mikroscnanern ·**, hindurchgeführt, dessen Bedeutung im folgenden die durch Drücken der einzelnen Tasten 45 aer ι_anoch beschrieben wird. Am Ende der Typenschei- Statur 1 betätigbar sind. Die Tasten 45 weisen aui mbenwelle« ist eine Keilriemenscheibe 8 befestigt, um " rer unteren Seite Ringflansche 46 ^aui so aau_ wc welche ein Keilriemen 9 gelegt ist, der zu einem Keil- nach dem Aufsetzen eines Lochbleches 47 muii nciriemenritzel 10 führt. Dasselbe ist auf der Welle 11 ausfallen können.
eines seitlich neben und unterhalb des Hauptmague- Au dem aus der Buchse 35 herausstrtenaen tnac
ten 7 befindlichen Elektromotors 12 drehfest befe- der Typenscheibenwelle 6 ist ein Mitnenmer <hs oeiestigt. Auf der anderen Seite des Hauptmagneten 7 ist »5 stigt, der im Schwenkbereich eines sapiens «uci ebenfalls versenkt ein Hammermagnet 13 angeord- Keilriemenscheibe 8 steht. Dieselbe ist mit einer nngnet, durch dessen Anker 14 ein schwenkbarer Harn- förmigen Ausnehmung 50 versehen und weist m mmerarm 15 betätigt ist, dessen als Hammerkopf aus- renn mittleren Bereich eine Buchse 51 aut, in wwcnei gebildetes Ende bis in den oberen Bereich der Ty- ebenfalls zwei Gleitlager 52 angeordnet sind, <die am penscheibeS ragt. Fig. 1 zeigt ferner ein*! Schritt- 3° das aus der Buchse 35 hervorstellende Ende der Iyschaltmagneten 16, dessen Anker 17 gegen die Kraft penscheibenwelle 6 auf geschoben sind Im Bereicn einer Zugfeder 18 einen Klinkenhebel 19 betätigt, der Ausnehmung 50 ist auf der Buchse 51_ eine spi durch welchen ein seitlicher schrittweiser Vorschub ralfeder 53 angeordnet, die an der einen beite mit aer
durch welchen ein seitlicher schrittweiser Vorschub ralfeder 53 angeordnet, di
des Wagens 2 erwirkt wird. Keilriemenscheibe 8 verbunden ist und auf der _
Wie man an Hand der Fig.2 erkennen kann, ist 35 ren Seite an dem Mitnehmer 48 eingehangist Die
der Wag™ 2 auf einer mit Kugeln 20 versehenen Keilriemenscheibe 8 besteht aus einem »»^«
Gleitschiene 21 gelagert, die um eine Achse 22 Kunststoffmaterial und ist auf der .Bin«
schwenkbar gelagert ist. An der Gleitschiene 21 einem Kontaktfinger 54 versehenu der ui
greift ein Betätigungshebel 23 an, an welchem im un- mit jeweils einem der auf dem Kontokmng41 oe
ieren Bereich der Anker 24 eines Elektromagneten 4o findlichen Segmente steht Der Kon^tftnger 54 ist
25 anliegt. Bei Betätigung dieses Elektromagneten elektrisch mit einem seitlich an de^ ^ei'";m e\
wird der Betätigungshebel 23 in Richtung des in scheibe 8 befindlichen Schle*jng 55 ver^^ af_
F i g. 2 dargestellten Pfeiles gegen die Kraft einer an welchem ein gegenüber der Achse ^r |ypenscnei
deJ Betätigungshebel 23 angreifenden Zugfeder 26 benwelle6 versetzt angeordneter ^SSfv*
geschwenkt so daß die Gleitschiene 21 und damit 45 drückt. Derselbe .st mit einer nicht dargestellt^ ver
der Wager 2 nach abwärts gesenkt wird, wodurch Stärkerschaltung verbunden^ die wiederum, rrut den
die auf der Typenscheibe 5 weiter innen liegenden Erregerwicklungen 40 des Hauptmagneten 7 und des
ä* den Anschlagbereich der mz^T^:^:T
wrman fe^an Hand von Fig. 2 erkennen 5o der mit dem Anker 17 des f hnttschaUniagneten
kann, besteht die Schalteinrichtung der elektrischen verbundene Klinkenhebel 19 » «™™ J^JS
Schreibmaschine aus der Typenscheibe 5, welche im Ende mit einer u scf^"tb" u" !"hen dteren Ende
mittleren Bereich auf der einen Seite mit einer um gerten Schnttschaltkl.nke 58 versehen deren Ende
die Typenscheibenwelle 6 herum angeordneten Krön- auf eine Zahnstange 58 wirkt. we'che s^r . |™
verzahnung 21 versehe«, ist, die im Eingriffsbereich 55 Wagen 2 befestigt ,st Jedesmal wenn dM^ctam
einer entsprechenden Kronverzahnung 28 des schei- schaltmagnet 16 erreg «"»· «Mg «te VJrschwen
benförmig ausgebildeten Ankers 29 des Hauptma- kung des Klinkenhebels 19, wodurch der wagen
gneten 7 liegt. Der Anker 29 weist zwei Bohrungen seitlicher R.chtung verschoben wird. erkennen
30 auf, durch welche die Enden von zwei elastischen Wie man an Hand ^Lj^eSeS eine v"T
Stäben 31 hindurchragen, die an ihrem anderen Ende 6o kann, sind innerhalb der TypenscheibeS eme
fest innerhalb des unbeweglichen Kerns 32 des zahl von Schlitzen »geordne > ^durch em ^
Hauptmagneten? eingespannt sind. Der Kern 32 ist zahl von Zungen 6O.^bl^f.^:^J^n
mit einer zentralen Längsbohrung 33 versehen, in Zungen 60 sind jeweils ^e "^"A
welcher eine mit Gleitlagern 34 versehene Buchse 35 nete Typen 61 62 «W^l^^J^Jr^ eineesetzt ist Mittels der beiden Gleitlager 34 wird 65 buchstaben entsprechenden Typen 61-entlang aer
de TvSn che5benwelle6 gelagert, auf welcher die Peripherie der Typenscheibe5 angeordnet sind Da
T^SÄSÄ-t befestigt ist. In dem zwi- die den ^^^^Ζ^ηΓ^η^ die
sehen der Typenscheibenwelle 6 und der Buchse 35 kleiner als die der Großbuchstaben sind, können aie
5 6
Schlitze 59 entlang des Umfangs eine größere Breite mit einer Kraft von etwa 5 kg anzieht. Bei Entregung
haben. Somit besteht während des Schreibens die des Hauptmagneten 7 wird somit der Anker 29 mit
Möglichkeit, durch die rotierende Typenscheibe 5 etwa 500 bis 1000 g beschleunigt, so daß er etwa in-
hindurch den bereits geschriebenen Text zu erken- nerhalb 1 m/sec in die vorgeschobene Position ge-
nen. Damit die einzelnen Zungen 60 der Typen- 5 langt, in welcher die beiden Kronverzahnungen 27,
scheibe 5 mit Hilfe des Hammerarmes 15 gegen das 28 verrastet sind. Da der Zeitraum von 1 m/sec bei
auf der Papierwalze 3 gelegte Papier gedrückt wer- einer mit etwa lOU/sec rotierenden, 45 Anschlagpo-
den können, besteht die Typenscheibe 5 vorzugsweise sitionen aufweisenden Typenscheibe 5 weniger als
aus einem elastischen Kunststoffmaterial, das jedoch einer halben Zahnbreite der Kronverzahnungen 27,
wenigstens im Bereich der Typen 61, 62 und der io 28 entspricht, wird die Typenscheibe 5 in der ge-
Kronverzabnung 27 mit einer Hartchrombeschich- wünschten Anschlagposition sicher zum Stillstand
tung versehen ist. Die Typenscheibe 5 ist ferner so gebracht. Da der Anker 29 auf elastischen Stäben 31
leicht wie möglich gebaut, damit das Trägheitsmo- gelagert ist, wird die Typenscheibe 5 nicht ruckartig
ment derselben möglichst gering ist. zum Stillstand gebracht, sondern kann sich noch um
Im folgenden soll die Funktionsweise der elektri- 15 8 bis 12° verschwenken, bevor sie unter der Feder-
schen Schreibmaschine näher erläutert werden: wirkung der Stäbe 31 zurück in die gewünschte Arre-
Beim Anschalten der elektrischen Schreibmaschine tierposition gebracht ist. Eine zusätzliche Stoßdämp-
wird die Erregerwicklung 40 des Hauptmagneten 7 fung bei der Arretierung der Typenscheibe S ergibt
unter Strom gesetzt, wodurch der Anker 29 gegen die sich auf Grund der Tatsache, daß die einzelnen Zun-
Kraft der Druckfeder 36 angezogen wird. Dadurch 20 gen 60 der Typenscheibe 5 nicht in axialer Richtung,
wird der Anker 29 mit seiner Kronverzahnung 28 sondern auch in peripherer Richtung elastisch ausge-
von der entsprechenden Kronverzahnung 27 der Ty- bildet sind, so daß sie bei der Arretierung der Typen-
penscheibe 5 getrennt, so daß dieselbe frei drehbar scheibe 5 nachgeben können.
ist. Gleichzeitig wird der Elektromotor 12 in Bewe- Gleichzeitig mit der Entregung des Hauptmagnegung gesetzt, wodurch die Keilriemenscheibe 8 in 25 ten 7 erfolgt ebenfalls eine Betätigung des Hammer-Drehung versetzt wird. Da die Spiralfeder 53 an magneten 13. Dieser ist vorzugsweise ebenfalls so einem Ende fest mit der Keilriemenscheibe 8 verbun- ausgebildet, daß eine Verschwenkung des Hammerden und mit dem anderen Ende an dem mit der Ty- armes 15 erfolgt, sobald seine Erregerwicklung penscheibe6 befestigten Mitnehmer 48 eingehängt stromlos wird. Da der Hammerarm 15 relativ lang ist, wird somit ebenfalls die Typenscheibe 5 mit kon- 30 dimensioniert ist und der am Ende des Hammermastanter Geschwindigkeit — d.h. etwa 10 bis 20Um- gneten 15 befindliche Hammerkopf einen relativ landrehungen pro Sekunde — angetrieben. Dabei gen Anschlagweg aufweisi, erfolgt der Anschlag des schleift der an der Keilriemenscheibe 8 befindliche Hammerkopfes zu einem Zeitpunkt, bei welchem die Kontaktfinger 54 auf dem aus einzelnen Segmenten Typenscheibe 5 bereits zum Stillstand gekommen ist. zusammengesetzten Kontaktring 41 und tastet somit 35 Beim Aufschlag des an dem Hammerarm 15 befinddie einzelnen Sektoren auf vorhandene Spannungs- liehen Hammerkopfes wird die betreffende Type 61 Potentiale ab. bzw. 62 der Zunge 60 der Typenscheibe 5 gegen die
Wenn nun eine der Tasten 45 der Tastatur 1 ge- Papierwalze 3 gedrückt, wodurch ein bestimmter
drückt wird, wird der unterhalb der betreffenden Ta- Buchstabe auf dem zwischen der Papierwalze 3 und
ste 45 befindliche Mikroschalter 44 geschlossen, wo- 40 der Typenscheibe 5 befindlichen Papier geschrieben
durch ein von einer nicht dargestellten Gleichspan- wird.
nungsquelle hergeleitetes Signal an das betreffende Sobald der an dem Hammerarm 15 befindliche Segment des Kontaktringes 41 geleitet wird. Sobald Hammerkopf einen Anschlag der betreffenden Zunge der an der Keilriemenscheibe 8 befindliche und somit 60 auf dem um die Papierwalze 3 gelegten Papier ebenfalls kontinuierlich rotierende Kontaktfinger 54 45 durchgeführt hat, wird die Erregerwicklung 40 des in den Bereich des ein bestimmtes Potential aufwei- Hauptmagneten 7 beispielsweise unter Verwendung senden Segmentes des Kontaktringes 41 gelangt, wird einer Verzögerungsschaltung nach etwa 20 m/sec erdas Signal über den Kontaktfinger 54, den Schleif- neut unter Strom gesetzt. Dadurch wird der scheiring 55 und den Kontaktfinger 56 an die nicht darge- benförmig ausgebildete Anker 29 gegen die Kraft der stellte Verstärkereinheit geleitet und die Erreger- 50 Druckfeder 36 ausgezogen, so daß die Verzahnung wicklung 40 des Hauptmagneten 7 stromlos gemacht. 27 der Typenscheibe 5 von der Verzahnung 28 des Unter der Wirkung der Druckfeder 36 wird der An- Ankers 29 gelöst ist. Unter der Wirkung der an dem ker 29 gemäß F i g. 2 nach links geschoben, so daß Mitnehmer 48 angreifenden Spiralfeder 53 wird die seine Verzahnung 28 in Berührung mit der Verzah- Typenscheibe 5 erneut in Drehung versetzt, wobei sie nung 27 der Typenscheibe 5 gebracht wird. Da der 55 die in der Zwischenzeit um einen bestimmten Win-Anker 29 an den beiden elastischen Stäben 31 dreh- kelbereich weiter rotierte Keilriemenscheibe 8 wieder fest, jedoch leicht elastisch gelagert ist, wird somit einzuholen sucht. Sobald der Mitnehmer 48 erneut die Typenscheibe 5 kurzzeitig zum Stillstand ge- mit dem an der Keilriemenscheibe 8 befindlichen bracht. Die auf der Typenscheibenwelle 6 drehbar Zapfen 49 in Berührung gelangt, ist der Phasengelagerte Keilriemenscheibe 8 wird jedoch weiterhin 60 synchronismus zwischen der Typenscheibe 5 und dei angetrieben, so daß eine Abhebung des an der Keil- Keilriemenscheibe 8 bzw. dem an derselben befestigriemenscheibe 8 befestigten Zapfens 49 von dem Mit- ten Kontaktfinger 54 erneut hergestellt, so daß cine nehmer 48 erfolgt erneute Betätigung von einer der Tasten der Tasta-
Die Konstruktion des topfförmigen Hauptmagne- tür 1 erfolgen kann. Synchron zu dem Hauptmagneten 7 ist derart getroffen, daß bei einem Gewicht des 65 ten 7 und dem Hammermagneten 13 wird ebenfalls Ankers 29 von etwa 4 bis 5 g die Drackfeder 36 eine der Schrittschaltmagnet 16 betätigt, der eine seitliche Kraft zwischen 2 bis 4 kg auf denselben ausübt, wSh- Verschiebung des Wagens in die nächste Anschlagrend der topfförmige Hauptmagnet 7 den Anker 29 position bewirkt.
Bei Betätigung einer der beiden an der Tastatur 1 befindlichen Umschalttasten wird der Elektromagnet. 25 betätigt, was eine Absenkung der Papierwalze 3 zur Folge hat. Demzufolge gelangen die mit den Großbuchstabentypen 62 versehenen Zungen 60 in S Gegenüberstellung zu der Papierwalze 3, so daß beim Anschlagen des an dem Hammerarm 15 befindlichen Hammerkopfes Großbuchstabentypen 62 gegen die Papierwalze 3 gedrückt werden.
Die Kronverzahnung 27 muß nicht unbedingt an der Typenscheibe 5 angeordnet sein, sondern kann an einer getrennten Scheibe vorgesehen sein, die mit der Typenscheibe 5 mechanisch verbunden ist. Fer-
ner kann der Haupünagnet 7 ähnlich wie ein dynamischer Lautsprecher ausgebildet sein, indem eine beweglich innerhalb eines topfförmigen Permanentmagneten angeordnete Erregerwicklung vorgesehen wird, die mechanisch mit der Kronverzahnung 28 verbunden ist.
Sollte dies gewünscht sein, so könnte der Kontaktfinger 54 ebenfalls direkt an der Typenscheibe 5 befestigt sein. In diesem Fall müßte der mit Segmenten versehene Kontaktring 41 zwischen der Typenscheibe 5 und dem Hauptmagneten 7 bzw. im Bereich des Ankers 29 um den Hauptmagneten 7 herum angeordnet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

l 2 durch eine Sperrvorrichtung anzuhalten, die meist Patentansprüche: nut Hilfe einer Steuerschaltung elektromagnetisch betätigt wird. Bei den bisher bekannten Bauarten
1. Elektrische Schreibmaschine mit einer eine müssen jedoch in sehr nachteiliger Weise neben der bestimmte Anzahl von verschiedenen Typen auf- 5 Typenscheibe auch noch viele Glieder ihres Antrieweisenden Typenscheibe, die ihren Antrieb von bes angehalten werden. Die sich daraus ergebenden einem ständig antreibenden Elektromotor erhält Nachteile bestehen zunächst einmal darin, daß eine und beim Erreichen einer durch die ausgewählte besonders robuste Sperrvorrichtung erforderlich ist, Type bestimmten Winkelstellung angehalten um eine derart große Trägheitsmasse der rotierenden wird, dadurch gekennzeichnet, daß io Elemente abzufangen. Andererseits bedingen große zwischen dem Antriebsglied (8) und der Typen- Trägheitsmassen während der Abfangperioden und scheibe (5) ein elastisches Übertragungsglied (53) der anschließenden Wiederbeschleunigung eine ervorgesehen ist, daß die Typenscheibe (5) über hebliche Verlängerung der hierzu notwendigen Zeitden Anker (28, 29) eines konzentrisch zur Ty- spannen, so daß die Bedienung der Schreibmaschine penscheibenachse angeordneten zylindrischen 15 nur verhältnismäßig langsam erfolgen kann.
Elektromagneten (7) anhaltbar ist und daß das Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Übertragungsglied beim Anhalten der Typen- diese Nachteile der bekannten Bauarten zu beseitigen scheibe und bei weiterlaufendem Antriebsglied und eine Schreibmaschine zu schaffen, bei der nur vorgespannt wird und beim Freigeben der Typen- die unbedingt notwendige Anzahl der Elemente wähscheibe die ursprüngliche Winkelrelation zwi- 20 rend der Rotation der Typenscheibe angehalten werschen Antrieb und Typenscheibe wieder herstellt. den muß, wodurch eine besonders rasche Bedie-
2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch nungsfolge bzw. Anzahl der Tasten-Anschläge/Min, gekennzeichnet, daß das Antriebsglied als Keil- bei einem verhältnismäßig leichten Aufbau der riemenscheibe (8) und das elastische Übertra- Schreibmaschine erreicht werden kann. Diese Aufgungsglied als Spiralfeder (53) ausgebildet sowie 25 gäbe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwizur Typenscheibe koaxial angeordnet sind, daß sehen dem Antriebsglied und der Typenscheibe ein die Typenscheibenacb.se (6) mit einem Mitneh- elastisches Übertragungsglied vorgesehen ist, daß die mer (48) ausgerüstet ist, der im Schwenkbereich Typenscheibe über den Anker eines konzentrisch zur eines an der Keilriemenscheibe befestigten Zap- Typenscheibenachse angeordneten zylindrischen fens (49) liegt, an dem das eine Ende der Spiral- 30 Elektromagneten anhaltbar ist und daß das Übertrafeder angreift, während das andere Ende dersel- gungsglied beim Anhalten der Typenscheibe und bei ben an der Keilriemenscheibe verankert ist. weiterlaufendem Antriebsglied vorgespannt wird und
3. Schreibmaschine nach Anspruch 1, gekenn- beim Freigeben der Typenscheibe die ursprüngliche zeichnet durch einen vorzugsweise mit Kronver- Winkelrelation zwischen Antrieb und Typenscheibe zahnung ausgerüsteten und zur Typenscheibe (5) 35 wieder herstellt.
koaxialen Sperrkörper (29), der mit dem Anker Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfin-
(28) des Elektromagneten (7) gekuppelt ist und dung ist die Anordnung derart getroffen, daß das
mit seiner Verzahnung in eic« entsprechende Antriebsglied als Keilriemenscheibe und das elasti-
Verzahnung an der Typenscheibe (5) in Eingriff sehe Übertragungsglied als Spiralfeder ausgebildet
bringbar ist. 40 sowie zur Typenscheibe koaxial angeordnet sind, daß
4. Schreibmaschine nach Anspruch 3, dadurch die Typenscheibenachse mit einem Mitnehmer ausgegekennzeichnet, daß der Sperrkörper (29) mit rüstet ist, der im Schwenkbereich eines an der Keildem Anker (28) des Elektromagneten (7) auf ela- riemenscheibe befestigten Zapfens liegt, an dem das stischen Stäben (31) axial verschiebbar gelagert eine Ende der Spiralfeder angreift, während das anist. 45 dere Ende derselben an der Keilriemenscheibe veran-
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