DE549849C - Vorrichtung zur elektrischen UEbertragung von Aufzeichnungen mittels Zylinder und Kontaktorgan - Google Patents

Vorrichtung zur elektrischen UEbertragung von Aufzeichnungen mittels Zylinder und Kontaktorgan

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DE549849C DE1930549849D DE549849DD DE549849C DE 549849 C DE549849 C DE 549849C DE 1930549849 D DE1930549849 D DE 1930549849D DE 549849D D DE549849D D DE 549849DD DE 549849 C DE549849 C DE 549849C
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Description

Vorrichtungen zur elektrischen Übertragung von Aufzeichnungen mittels Zylinder und Kontaktorganen, deren gegenseitige Bewegung in der Richtung der Erzeugenden des Zylinders erfolgt, sind bekannt. Hierbei schließen die leitenden Schriftteile einen Stromkreis über die Sendekontakte, die Leitung, die Empfangskontakte und den chemisch präparierten Empfangsstreifen, in welchem entsprechend den Sendeschriftteilen eine Färbung hervorgerufen wird.
Demgegenüber besteht die Vorrichtung nach der Erfindung darin, daß eine mittels Uhr- werks betriebene Steuervorrichtung den Lauf des nur in einer Bewegungsrichtung arbeitenden Antriebsorgans bewirkt und der während einer Zeilenübertragung sich nicht drehende Zylinder bei jedem Rücklauf bei beendigter Zeilenübertragung durch eine Sperrklinke um eine Zeile weitergedreht wird. Das kann beispielsweise so geschehen, daß ein bei jedem Rücklauf betätigter Hebel 22 mittels einer Sperrklinke 21 das mit dem Zylinder fest verbundene Sperrad 20 weiterschaltet, und weiter derart, daß eine Übertragung nur während der in einer Richtung längs der Erzeugenden erfolgenden Abtastung erfolgt.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in den beiliegenden Abbildungen beschrieben.
Abb. ι gibt eine schematische Darstellung des der Erfindung zugrunde liegenden Verfahrens.
Abb. 2 zeigt schematisch die Seitenansicht einer zweckmäßig gebauten Vorrichtung gemaß der Erfindung.
Abb. 3 ist die Ansicht einer ähnlichen Vorrichtung zur Gewährleistung einer schnelleren und vollkommeneren Übertragung von Aufzeichnungen.
Abb. 4 ist eine Draufsicht auf das bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3 verwendete Getriebe für die Hinundherbewegung.
In der schematischen Darstellung gemäß Abb. ϊ sind zwei Platten 1 und 2 angeordnet, von denen die eine, die Platte 1, als Sendeoder Übertragungsplatte dient, während die andere, die Platte 2, als Empfangsplatte wirkt. Auf der aus leitendem Metall bestehenden Platte ι ist ein Blatt 3 aus isolierendem Material befestigt, das die zu übertragende Aufzeichnung trägt, z.B. eine Inschrift 4 in Tinte, welche die Oberfläche 3 an den Stellen, wo sie aufgetragen ist, leitend macht. Die ebenfalls aus leitendem Material bestehende Empfangsplatte 2 trägt ein Blatt 5, das in geeigneter Weise behandelt ist, um bei Stromdurchgang sich zu verfärben, z. B. ein Blatt Pol-Reagenzpapier, das entsprechend feucht gehalten wird.
Mit jeder Platte ι, 2 wirkt je ein Kontakt 6 zusammen. Diese beiden Kontakte werden dadurch synchron auf den Platten verschoben, daß sie z. B. durch irgendeinen die Gleichzeitigkeit der Bewegungen bewirkenden Antrieb 7 verbunden sind. Wenn man sich die Kontakte 6 in einen elektrischen Stromkreis mit der Stromquelle 8 eingeschaltet denkt, so wird jedesmal., wenn der Kontakt 6 der ίο Sendeplatte ι bei seinem Gleiten über das Blatt 3 einen leitenden Teil der Aufzeichnung trifft, der Strom, der über Leitung 9, 10, 11 nach dem mit der Empfangsplatte 2 zusammenwirkenden Kontakt 6 geführt wird, auf dem von der Empfangsplatte 2 getragenen Blatt 5 einen farbigen Punkt beim Durchtritt des Stromes durch dieses Blatt erzeugen. Denkt man sich die Kontakte 6 mit Hilfe der Transmission 7 synchron auf den Platten 1 und 2 verschoben und läßt man die Kontakte 6 in parallelen Linien 12 jede der Platten ι und 2 durchlaufen, so wird, auf dem von der Empfangsplatte 2 getragenen Blatt 5 die auf der Platte 1 befindliche Aufzeichnung wiedergegeben.
In der Praxis ist es gleichgültig, ob die Kontakte 6 sich gegenüber den feststehenden Platten 1 und 2 bewegen oder die Flächen, oder ob die Platten gegenüber den fest angeordneten Kontakten 6 verschoben werden. Die als Sende- bzw. Empfangsfläche dienenden Flächen können zylindrisch geformt sein und durch Hinundherbewegung und durch eine Drehbewegung um ihre Achse betätigt werden, um dadurch die verschiedenen Erzeugenden der Sende- und Empfangsflächen 1 und 2 unter den Kontakten 6 entlang zu führen.
Wenn in der Praxis die Erreichung des Synchronismus besondere Schwierigkeiten macht, so kann man sich auch mit einer annähernden Übereinstimmung der Bewegungen von Sender und Empfänger begnügen, da es ausreicht, wenn die Hinundherbewegung einer der Flächen gegenüber dem mit ihr zusammenwirkenden Kontakt sowie ihre Drehbewegung im wesentlichen in der gleichen Zeit stattfinden. Man erhält in diesem Fall gegebenenfalls eine leichte Abweichung. Da sich aber die Unterschiede in den Bewegungen nicht addieren können, bleibt der Gesamteindruck der Aufzeichnung erhalten. Abb. 2 zeigt schematisch eine diesen Bedingungen entsprechende Vorrichtung. Bei diesem Beispiel ist für jede Sende- oder Empfangsvorrichtung ein Zylinder 13 aus leitendem Material vorgesehen, der von der gesamten übrigen Vorrichtung elektrisch isoliert ist und sich um eine von einem Schrägrahmen 15 getragene Welle 14 dreht. Der Rahmen 15 ist zweckmäßig so weit geneigt, daß er nach jeder geradlinigen Bewegung des Zylinders 13 die Rückkehr desselben in seine Anfangslage unter der Einwirkung der Schwerkraft ermöglicht. Zu diesem Zwecke wird der Zylinder 13 an seiner Welle 14 von Armen 16 eines Mitnehmerbügels 17, der auf einer Stützspindel 18 des Rahmens 15 gleiten kann, umfaßt. Der Mitnehmerbügel 17 wird mechanisch derart betätigt, daß er sich in der angegebenen Pfeilrichtung 19 auf den Führungsachsen 14 und 18 bewegt, so daß nach jeder Bewegung in dieser Richtung eine Rückkehr in die Anfangslage unter Einwirkung des Schwergewichts erfolgt. Der Zylinder 13, welcher auf seiner Welle 14 in einer bestimmten Lage durch eine nicht gezeichnete Sperrklinke gehalten wird, steht andererseits in Verbindung mit einem eine unterbrochene Drehbewegung verursachenden Getriebe, das eine teilweise Drehung des Zylinders um seine Achse 14 am Schlüsse jeder Rückkehr des Zylinders 13 in seine Anfangslage bewirkt. Die Zeichnung zeigt schetnatisch ein mit sehr feiner Zahnung ausgebildetes Sperrad 20, in dessen Zahnung eine Klinke 21 eingreift, die an einem schwenkbaren, in gewöhnlicher Lage durch eine Feder gegen einen Anschlag 23 gehaltenen Hebel 22 befestigt ist. Bei der Rückkehr des Zylinders 13 in seine Anfangs- go lage infolge der Wirkung der Schwerkraft trifft der Hebelarm 22 einen Anschlag 24 mit einer abgeschrägten Fläche 25/ so daß der Hebelarm 22 sich etwas um die Achse 14 dreht und dadurch den Zylinder 13 ebenfalls eine kleine Teildrehung ausführen läßt. Die steigende Bewegung des Zylinders 13 in der Richtung des Pfeiles 19 erfolgt unter der Wirkung irgendeines elektrischen Antriebes 26 dadurch, daß der Bügel 17 mittels einer über Zahnräder 28 laufenden Kette 27 mitgezogen wird. Die Bewegung des elektrischen Antriebselementes 26 findet nur während der Dauer des Aufwärtslaufes des Bügels 17 statt, dessen Bewegung am Ende des Laufes durch federnde Anschläge 29 beschränkt wird. Ähnliche Anschläge 30 halten andererseits die Rückwärtsbewegung des Bügels und des Zylinders 13 nach jedem Arbeitsgang des Motors auf.
Damit die Bewegungen in der Sende- und Empfangsvorrichtung in derselben Zeiteinheit erfolgen, wird der Antrieb des Motors 26 vorzugsweise bewirkt mit Hilfe eines bei jeder Vorrichtung angeordneten Uhrwerkes c, das ein Kontaktrad 31 betätigt. Das Kontaktrad 31 trägt zwei voneinander isolierte und mit dem Motor 26 durch Leitungen 34 und 35 verbundene Scheiben 32 und 33. Diese empfangen den Antriebsstrom durch Bürsten 36 und 37, die bei 38 an eine Stromquelle angeschlossen sind. Die Scheiben 32 und 33 besitzen
je einen isolierten und einen leitenden Teil und werden unter der Einwirkung des Uhrwerkes derart angetrieben, daß sie bei einer vollständigen Drehung einen vollständigen Hub des Bügels 17 mit dem Zylinder 13 bewirken; dieser Hub besteht aus der Aufwärtsbewegung, der Rückwärtsbewegung und dem Zeitraum für den Stillstand und die Teildrehung des Zylinders 13.
Auf dem Zylinder 13 gleitet ein von dem Anker 40 eines Elektromagneten 41 getragener Kontakt 39. Dieser Elektromagnet 41 ist mit dem Motor 26 parallel geschaltet. Der Kontakt 39 kann von dem Zylinder durch eine Feder 43 ferngehalten werden und liegt in einem aus den Leitungen 44, 45 und der Stromquelle 46 bestehenden Stromkreis, der zur Empfangsvorrichtung führt. Die Leitung 45' führt zur Klemme 47, an welche die bewegliche Leitung 48 angeschlossen ist, welche mit einem Gewicht 49 belastet und mit der metallischen Oberfläche des Zylinders 13 elektrisch verbunden ist. Ein weiterer eine Leitung 50 umfassender Stromkreis mit Schalter5i geht durch einen Elektromagneten 52, der durch eine Leitung 53 ebenfalls mit der Leitung 45' in Verbindung steht. Er dient dazu, das gleichzeitige Einsetzen der Bewegung der Uhrwerke C in die beiden Vorrichtungen sicherzustellen.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet auf die folgende Weise:
Auf dem, wie oben erwähnt, von den übrigen Teilen der Sendevorrichtung elektrisch isolierten Zylinder 13 befestigt man mittels geeigneter Halter oder auf andere Weise das die zu übertragende, z. B. mit leitender Tinte geschriebene Aufzeichnung tragende Blatt. Gleichzeitig befestigt man auf dem Zylinder 13 der Empfangsvorrichtung ein Blatt, das chemisch behandelt ist, damit es unter der Einwirkung des Stromdurchtritts eine Färbung annimmt. Bei Beginn der Übertragung wird der Schalter 51 geschlossen, so daß die Elektromagnete 52 im Sender und Empfänger die Uhrwerke in Bewegung setzen und dadurch eine Drehung der Scheiben 32, 33 bewirken. Sobald deren isolierter Teil an den Bürsten 36 und 37 vorbeigelaufen ist, wird der Stromkreis für den Elektromagneten 41 geschlossen. Dieser zieht den Kontakt 39 auf den Zylinder 13, während der Antrieb 26 durch die Kette 27 und den Bügel 17 den Zylinder 13 in Richtung des Pfeiles 19 bewegt. Der von der Stromquelle 46 gelieferte Strom fließt durch Kontakt und Zylinder, wenn er auf einen leitenden Schriftteil trifft, und ruft dann auf dem präparierten Empfangsblatt eine Farbwirkung hervor, die dem betreffenden Punkt der Sendevorrichtung entspricht. Am Ende des ansteigenden Laufes des Zylinders 13, wenn die Scheiben 32, 33 eine Teildrehung ausgeführt haben und die Bürsten 36, 27 über den nichtleitenden Teil dieser Scheiben gleiten, wird die Zuführung des Stromes nach dem Antrieb 26 und dem Elektromagneten 41 unterbrochen. Dann hebt sich der Kontakt 39 von dem Zylinder 13 ab unter der Wirkung der Feder 43, der Antrieb steht still, und der Bügel 17 mit dem Zylinder gleitet infolge der Schwerkraftwirkung in seine Ausgangsstellung zurück. Hier wird er durch das Widerlager 30 aufgehalten. Gleichzeitig trifft der Hebelarm 22 auf die 'Schrägfläche. 25 des Widerlagers 24 und bewirkt eine leichte Drehung des Zylinders 13. Nach einer vollständigen Drehung der Scheiben 32 und 33 wird der Strom von neuem geschlossen, und der Vorgang wiederholt sich.
Abb. 3 zeigt eine Vorrichtung, bei welcher die Übertragung der Aufzeichnung sowohl während der Hin- als auch während der Rückbewegung des Zylinders 13 ausgeführt wird. Diese Vorrichtung unterscheidet sich von der bereits beschriebenen dadurch, daß die Achsen 14, auf denen die Zylinder 13 der Sende- und Empfangsvorrichtung gleiten, waagerecht gelagert sind. In diesem Falle kann der Bügel 17 z. B. durch eine Nockenscheibe 54 angetrieben werden, deren Nut 55 in Eingriff mit einem am Bügel 17 befestigten Laufrädchen 56 steht.
Die Gesamtanordnung der Leitungen ist fast die gleiche wie bei dem bereits beschriebenen Apparat. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist in dem Rahmengestell 15 ein Motor 57 angeordnet, der mittels eines geeigneten Vorgeleges 58, z.B. eines Zahnradreduktionsgetriebes, eine senkrechte Achse 59 antreibt. Diese Achse 59 trägt mittels einer Scheibe 60 die Nockentriebscheibe 54 des Bügels 17. Für den Motor 57 ist ein Regler 61 vorgesehen, der eine Erhöhung oder Verminderung der Drehgeschwindigkeit ermöglicht. Außerdem bewirkt das durch den Elektromagneten 52 betriebene Uhrwerk 62 durch eine Kette 63 die Drehung einer in der Verlängerung der Achse 59 drehbar angeordneten Welle 66.
Die Wellen 59 und 66 tragen je einen Zahnkranz 67 bzw. 68, welche dazu dienen, die Drehzahl des Motors 57 durch den Regelwiderstand 61 selbsttätig zu verändern. Wenn ein Unterschied in der Drehzahl der Scheiben 32 und 33 mit der des Motors 57 entsteht, so unterliegen die Zahnkränze 67 und 68 der entsprechenden Geschwindigkeitsveränderung, und es entsteht ein Eingriff der Zahnräder, durch den ein Hilfsstromkreis geschlossen wird, der durch irgendeinen Mechanismus eine entsprechende Verstellung des Widerstandes 61 bewirkt.
Bei dieser Ausführungsform ist der Zylinder 13 wie vorher mit einem Zahnrad 20 versehen, mit welchem die vom Hebel 22 getragene Sperrklinke 21 zusammenwirkt. Der Hebel 22 wird jedoch, von je einem Anschlag 24 an jedem Ende der Zylinderverschiebung eine teilweise Drehung des Zylinders hervorrufen. Nach jeder Teildrehung und in dem Augenblick des Richtungswechsels der Bewegung des Bügels 17 wird der Zylinder 13 in seiner Bewegung gehemmt durch eine Sperrklinke 64., welche um die an den Armen des Bügels 17 befindliche Welle 65 drehbar ist. Die beiden Sperrklinken 64 sind untereinander derrt verbunden, daß sie, wenn eine von ihnen am Ende des Zylinderhubes gegen das Gestell 13 stößt, gleichzeitig betätigt werden.
Diese Vorrichtung arbeitet im wesentlichen genau wie die Vorrichtung nach Abb. 2 mit ao dem einzigen Unterschied, daß die Nockenscheibe 54 den Antrieb des Zylinders 13 in zwangsläufiger Weise nach beiden Richtungen und ohne nennenswerte Pause zwischen zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen bewirkt. Die Elektromagnete 52 lösen beim Schließen des Schalters 51 die Uhrwerke in der Sende-undEmpfangsvorrichtung aus. Diese Uhrwerke drehen die Scheiben 32 und 33, welche den Strom von 38 dem Motor 57 zuleiten, der die Steuerscheibe 54 in ständige Drehung versetzt. Die beschriebenen Vorrichtungen werden in der Praxis noch vervollständigt durch. Libellen zur Regelung der waagerechten Lage und eine zwischen der Sende- und Empfangsvorrichtung eingeschaltete Kontrollampe zur Überwachung dieser Verbindung. ·

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I. Vorrichtung zur elektrischen Übertragung von Aufzeichnungen mittels Zylinder und Kontaktorgan, deren gegenseitige Bewegung in der Richtung der Erzeu-. genden des Zylinders erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittels Uhrwerks betriebene Steuervorrichtung den Lauf des nur in einer Bewegungsrichtung arbeitenden Antriebsorgans bewirkt und der während einer Zeilenübertragung sich nicht drehende Zylinder bei jedem Rücklauf bei beendigter Zeilenübertragung durch eine Sperrklinke um eine Zeile weitergedreht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei jedem Rücklauf betätigter Hebel (22) mittels einer Sperrklinke (21) das mit dem Zylinder fest verbundene Sperrad (20) weiterschaltet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelbewegung durch Auftreffen auf einen abge schrägten Anschlag ausgelöst wird.
  4. 4. Vorrichtung zur elektrischen Übertragung von Aufzeichnungen nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung vom Sende- auf den Empfangszylinder nur während der in einer Richtung längs der Erzeugenden erfolgenden Abtastbewegung erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930549849D 1929-12-10 1930-03-08 Vorrichtung zur elektrischen UEbertragung von Aufzeichnungen mittels Zylinder und Kontaktorgan Expired DE549849C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2511837A (en) * 1950-06-20 Combined facsimile transmitter recorder
DE1110211B (de) * 1960-03-12 1961-07-06 Arnstadt Fernmeldewerk Anordnung fuer den axialen Vorschub der Bildtrommel von Faksimilegeraeten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2511837A (en) * 1950-06-20 Combined facsimile transmitter recorder
DE1110211B (de) * 1960-03-12 1961-07-06 Arnstadt Fernmeldewerk Anordnung fuer den axialen Vorschub der Bildtrommel von Faksimilegeraeten

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