DE549849C - Vorrichtung zur elektrischen UEbertragung von Aufzeichnungen mittels Zylinder und Kontaktorgan - Google Patents
Vorrichtung zur elektrischen UEbertragung von Aufzeichnungen mittels Zylinder und KontaktorganInfo
- Publication number
- DE549849C DE549849C DE1930549849D DE549849DD DE549849C DE 549849 C DE549849 C DE 549849C DE 1930549849 D DE1930549849 D DE 1930549849D DE 549849D D DE549849D D DE 549849DD DE 549849 C DE549849 C DE 549849C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cylinder
- movement
- transmission
- recordings
- electrical transmission
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/04—Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa
- H04N1/06—Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa using cylindrical picture-bearing surfaces, i.e. scanning a main-scanning line substantially perpendicular to the axis and lying in a curved cylindrical surface
- H04N1/0664—Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa using cylindrical picture-bearing surfaces, i.e. scanning a main-scanning line substantially perpendicular to the axis and lying in a curved cylindrical surface with sub-scanning by translational movement of the picture-bearing surface
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/04—Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa
- H04N1/06—Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa using cylindrical picture-bearing surfaces, i.e. scanning a main-scanning line substantially perpendicular to the axis and lying in a curved cylindrical surface
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N3/00—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
- H04N3/02—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by optical-mechanical means only
- H04N3/08—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by optical-mechanical means only having a moving reflector
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Description
Vorrichtungen zur elektrischen Übertragung von Aufzeichnungen mittels Zylinder und Kontaktorganen,
deren gegenseitige Bewegung in der Richtung der Erzeugenden des Zylinders erfolgt, sind bekannt. Hierbei schließen die
leitenden Schriftteile einen Stromkreis über die Sendekontakte, die Leitung, die Empfangskontakte
und den chemisch präparierten Empfangsstreifen, in welchem entsprechend den Sendeschriftteilen eine Färbung hervorgerufen
wird.
Demgegenüber besteht die Vorrichtung nach der Erfindung darin, daß eine mittels Uhr- werks
betriebene Steuervorrichtung den Lauf des nur in einer Bewegungsrichtung arbeitenden
Antriebsorgans bewirkt und der während einer Zeilenübertragung sich nicht drehende
Zylinder bei jedem Rücklauf bei beendigter Zeilenübertragung durch eine Sperrklinke um
eine Zeile weitergedreht wird. Das kann beispielsweise so geschehen, daß ein bei jedem
Rücklauf betätigter Hebel 22 mittels einer Sperrklinke 21 das mit dem Zylinder fest
verbundene Sperrad 20 weiterschaltet, und weiter derart, daß eine Übertragung nur während
der in einer Richtung längs der Erzeugenden erfolgenden Abtastung erfolgt.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in den beiliegenden Abbildungen
beschrieben.
Abb. ι gibt eine schematische Darstellung des der Erfindung zugrunde liegenden Verfahrens.
Abb. 2 zeigt schematisch die Seitenansicht einer zweckmäßig gebauten Vorrichtung gemaß
der Erfindung.
Abb. 3 ist die Ansicht einer ähnlichen Vorrichtung zur Gewährleistung einer schnelleren
und vollkommeneren Übertragung von Aufzeichnungen.
Abb. 4 ist eine Draufsicht auf das bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3 verwendete
Getriebe für die Hinundherbewegung.
In der schematischen Darstellung gemäß Abb. ϊ sind zwei Platten 1 und 2 angeordnet,
von denen die eine, die Platte 1, als Sendeoder Übertragungsplatte dient, während die
andere, die Platte 2, als Empfangsplatte wirkt. Auf der aus leitendem Metall bestehenden
Platte ι ist ein Blatt 3 aus isolierendem Material befestigt, das die zu übertragende Aufzeichnung
trägt, z.B. eine Inschrift 4 in Tinte, welche die Oberfläche 3 an den Stellen, wo
sie aufgetragen ist, leitend macht. Die ebenfalls aus leitendem Material bestehende Empfangsplatte
2 trägt ein Blatt 5, das in geeigneter Weise behandelt ist, um bei Stromdurchgang
sich zu verfärben, z. B. ein Blatt Pol-Reagenzpapier, das entsprechend feucht gehalten
wird.
Mit jeder Platte ι, 2 wirkt je ein Kontakt 6 zusammen. Diese beiden Kontakte werden
dadurch synchron auf den Platten verschoben, daß sie z. B. durch irgendeinen die Gleichzeitigkeit
der Bewegungen bewirkenden Antrieb 7 verbunden sind. Wenn man sich die
Kontakte 6 in einen elektrischen Stromkreis mit der Stromquelle 8 eingeschaltet denkt,
so wird jedesmal., wenn der Kontakt 6 der ίο Sendeplatte ι bei seinem Gleiten über das
Blatt 3 einen leitenden Teil der Aufzeichnung trifft, der Strom, der über Leitung 9, 10,
11 nach dem mit der Empfangsplatte 2 zusammenwirkenden
Kontakt 6 geführt wird, auf dem von der Empfangsplatte 2 getragenen Blatt 5 einen farbigen Punkt beim Durchtritt
des Stromes durch dieses Blatt erzeugen. Denkt man sich die Kontakte 6 mit Hilfe
der Transmission 7 synchron auf den Platten 1 und 2 verschoben und läßt man die Kontakte
6 in parallelen Linien 12 jede der Platten ι und 2 durchlaufen, so wird, auf dem von
der Empfangsplatte 2 getragenen Blatt 5 die auf der Platte 1 befindliche Aufzeichnung
wiedergegeben.
In der Praxis ist es gleichgültig, ob die Kontakte 6 sich gegenüber den feststehenden
Platten 1 und 2 bewegen oder die Flächen, oder ob die Platten gegenüber den fest angeordneten
Kontakten 6 verschoben werden. Die als Sende- bzw. Empfangsfläche dienenden Flächen können zylindrisch geformt sein und
durch Hinundherbewegung und durch eine Drehbewegung um ihre Achse betätigt werden,
um dadurch die verschiedenen Erzeugenden der Sende- und Empfangsflächen 1
und 2 unter den Kontakten 6 entlang zu führen.
Wenn in der Praxis die Erreichung des Synchronismus besondere Schwierigkeiten
macht, so kann man sich auch mit einer annähernden Übereinstimmung der Bewegungen
von Sender und Empfänger begnügen, da es ausreicht, wenn die Hinundherbewegung einer der Flächen gegenüber dem mit
ihr zusammenwirkenden Kontakt sowie ihre Drehbewegung im wesentlichen in der gleichen
Zeit stattfinden. Man erhält in diesem Fall gegebenenfalls eine leichte Abweichung.
Da sich aber die Unterschiede in den Bewegungen nicht addieren können, bleibt der
Gesamteindruck der Aufzeichnung erhalten. Abb. 2 zeigt schematisch eine diesen Bedingungen
entsprechende Vorrichtung. Bei diesem Beispiel ist für jede Sende- oder Empfangsvorrichtung
ein Zylinder 13 aus leitendem Material vorgesehen, der von der gesamten
übrigen Vorrichtung elektrisch isoliert ist und sich um eine von einem Schrägrahmen
15 getragene Welle 14 dreht. Der Rahmen 15
ist zweckmäßig so weit geneigt, daß er nach jeder geradlinigen Bewegung des Zylinders 13
die Rückkehr desselben in seine Anfangslage unter der Einwirkung der Schwerkraft ermöglicht.
Zu diesem Zwecke wird der Zylinder 13 an seiner Welle 14 von Armen 16
eines Mitnehmerbügels 17, der auf einer Stützspindel 18 des Rahmens 15 gleiten kann, umfaßt.
Der Mitnehmerbügel 17 wird mechanisch derart betätigt, daß er sich in der
angegebenen Pfeilrichtung 19 auf den Führungsachsen 14 und 18 bewegt, so daß nach
jeder Bewegung in dieser Richtung eine Rückkehr in die Anfangslage unter Einwirkung
des Schwergewichts erfolgt. Der Zylinder 13, welcher auf seiner Welle 14 in einer bestimmten
Lage durch eine nicht gezeichnete Sperrklinke gehalten wird, steht andererseits in
Verbindung mit einem eine unterbrochene Drehbewegung verursachenden Getriebe, das
eine teilweise Drehung des Zylinders um seine Achse 14 am Schlüsse jeder Rückkehr des
Zylinders 13 in seine Anfangslage bewirkt. Die Zeichnung zeigt schetnatisch ein mit
sehr feiner Zahnung ausgebildetes Sperrad 20, in dessen Zahnung eine Klinke 21 eingreift,
die an einem schwenkbaren, in gewöhnlicher Lage durch eine Feder gegen einen Anschlag
23 gehaltenen Hebel 22 befestigt ist. Bei der Rückkehr des Zylinders 13 in seine Anfangs- go
lage infolge der Wirkung der Schwerkraft trifft der Hebelarm 22 einen Anschlag 24 mit
einer abgeschrägten Fläche 25/ so daß der Hebelarm 22 sich etwas um die Achse 14
dreht und dadurch den Zylinder 13 ebenfalls eine kleine Teildrehung ausführen läßt. Die
steigende Bewegung des Zylinders 13 in der Richtung des Pfeiles 19 erfolgt unter der Wirkung
irgendeines elektrischen Antriebes 26 dadurch, daß der Bügel 17 mittels einer über
Zahnräder 28 laufenden Kette 27 mitgezogen wird. Die Bewegung des elektrischen Antriebselementes
26 findet nur während der Dauer des Aufwärtslaufes des Bügels 17 statt,
dessen Bewegung am Ende des Laufes durch federnde Anschläge 29 beschränkt wird. Ähnliche
Anschläge 30 halten andererseits die Rückwärtsbewegung des Bügels und des Zylinders
13 nach jedem Arbeitsgang des Motors auf.
Damit die Bewegungen in der Sende- und Empfangsvorrichtung in derselben Zeiteinheit
erfolgen, wird der Antrieb des Motors 26 vorzugsweise bewirkt mit Hilfe eines bei jeder
Vorrichtung angeordneten Uhrwerkes c, das ein Kontaktrad 31 betätigt. Das Kontaktrad 31
trägt zwei voneinander isolierte und mit dem Motor 26 durch Leitungen 34 und 35 verbundene
Scheiben 32 und 33. Diese empfangen den Antriebsstrom durch Bürsten 36 und 37,
die bei 38 an eine Stromquelle angeschlossen sind. Die Scheiben 32 und 33 besitzen
je einen isolierten und einen leitenden Teil und werden unter der Einwirkung des Uhrwerkes
derart angetrieben, daß sie bei einer vollständigen Drehung einen vollständigen Hub des Bügels 17 mit dem Zylinder 13 bewirken;
dieser Hub besteht aus der Aufwärtsbewegung, der Rückwärtsbewegung und dem
Zeitraum für den Stillstand und die Teildrehung des Zylinders 13.
Auf dem Zylinder 13 gleitet ein von dem
Anker 40 eines Elektromagneten 41 getragener Kontakt 39. Dieser Elektromagnet 41 ist
mit dem Motor 26 parallel geschaltet. Der Kontakt 39 kann von dem Zylinder durch
eine Feder 43 ferngehalten werden und liegt in einem aus den Leitungen 44, 45 und der
Stromquelle 46 bestehenden Stromkreis, der zur Empfangsvorrichtung führt. Die Leitung
45' führt zur Klemme 47, an welche die bewegliche Leitung 48 angeschlossen ist, welche
mit einem Gewicht 49 belastet und mit der metallischen Oberfläche des Zylinders 13 elektrisch
verbunden ist. Ein weiterer eine Leitung 50 umfassender Stromkreis mit Schalter5i
geht durch einen Elektromagneten 52, der durch eine Leitung 53 ebenfalls mit der
Leitung 45' in Verbindung steht. Er dient dazu, das gleichzeitige Einsetzen der Bewegung
der Uhrwerke C in die beiden Vorrichtungen sicherzustellen.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet auf die folgende Weise:
Auf dem, wie oben erwähnt, von den übrigen Teilen der Sendevorrichtung elektrisch
isolierten Zylinder 13 befestigt man mittels geeigneter Halter oder auf andere Weise das
die zu übertragende, z. B. mit leitender Tinte geschriebene Aufzeichnung tragende Blatt.
Gleichzeitig befestigt man auf dem Zylinder 13 der Empfangsvorrichtung ein Blatt, das
chemisch behandelt ist, damit es unter der Einwirkung des Stromdurchtritts eine Färbung
annimmt. Bei Beginn der Übertragung wird der Schalter 51 geschlossen, so daß
die Elektromagnete 52 im Sender und Empfänger die Uhrwerke in Bewegung setzen und
dadurch eine Drehung der Scheiben 32, 33 bewirken. Sobald deren isolierter Teil an den
Bürsten 36 und 37 vorbeigelaufen ist, wird der Stromkreis für den Elektromagneten 41
geschlossen. Dieser zieht den Kontakt 39 auf den Zylinder 13, während der Antrieb 26 durch
die Kette 27 und den Bügel 17 den Zylinder 13 in Richtung des Pfeiles 19 bewegt. Der
von der Stromquelle 46 gelieferte Strom fließt durch Kontakt und Zylinder, wenn er auf
einen leitenden Schriftteil trifft, und ruft dann auf dem präparierten Empfangsblatt
eine Farbwirkung hervor, die dem betreffenden Punkt der Sendevorrichtung entspricht.
Am Ende des ansteigenden Laufes des Zylinders 13, wenn die Scheiben 32, 33 eine
Teildrehung ausgeführt haben und die Bürsten 36, 27 über den nichtleitenden Teil dieser
Scheiben gleiten, wird die Zuführung des Stromes nach dem Antrieb 26 und dem Elektromagneten
41 unterbrochen. Dann hebt sich der Kontakt 39 von dem Zylinder 13 ab unter
der Wirkung der Feder 43, der Antrieb steht still, und der Bügel 17 mit dem Zylinder
gleitet infolge der Schwerkraftwirkung in seine Ausgangsstellung zurück. Hier wird er durch
das Widerlager 30 aufgehalten. Gleichzeitig trifft der Hebelarm 22 auf die 'Schrägfläche.
25 des Widerlagers 24 und bewirkt eine leichte Drehung des Zylinders 13. Nach einer vollständigen
Drehung der Scheiben 32 und 33 wird der Strom von neuem geschlossen, und der Vorgang wiederholt sich.
Abb. 3 zeigt eine Vorrichtung, bei welcher die Übertragung der Aufzeichnung sowohl
während der Hin- als auch während der Rückbewegung des Zylinders 13 ausgeführt
wird. Diese Vorrichtung unterscheidet sich von der bereits beschriebenen dadurch, daß
die Achsen 14, auf denen die Zylinder 13 der
Sende- und Empfangsvorrichtung gleiten, waagerecht gelagert sind. In diesem Falle
kann der Bügel 17 z. B. durch eine Nockenscheibe 54 angetrieben werden, deren Nut 55
in Eingriff mit einem am Bügel 17 befestigten Laufrädchen 56 steht.
Die Gesamtanordnung der Leitungen ist fast die gleiche wie bei dem bereits beschriebenen
Apparat. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist in dem Rahmengestell 15 ein
Motor 57 angeordnet, der mittels eines geeigneten Vorgeleges 58, z.B. eines Zahnradreduktionsgetriebes,
eine senkrechte Achse 59 antreibt. Diese Achse 59 trägt mittels einer Scheibe 60 die Nockentriebscheibe 54 des
Bügels 17. Für den Motor 57 ist ein Regler 61
vorgesehen, der eine Erhöhung oder Verminderung der Drehgeschwindigkeit ermöglicht.
Außerdem bewirkt das durch den Elektromagneten 52 betriebene Uhrwerk 62 durch
eine Kette 63 die Drehung einer in der Verlängerung der Achse 59 drehbar angeordneten
Welle 66.
Die Wellen 59 und 66 tragen je einen Zahnkranz 67 bzw. 68, welche dazu dienen,
die Drehzahl des Motors 57 durch den Regelwiderstand 61 selbsttätig zu verändern. Wenn
ein Unterschied in der Drehzahl der Scheiben 32 und 33 mit der des Motors 57 entsteht,
so unterliegen die Zahnkränze 67 und 68 der entsprechenden Geschwindigkeitsveränderung,
und es entsteht ein Eingriff der Zahnräder, durch den ein Hilfsstromkreis geschlossen
wird, der durch irgendeinen Mechanismus eine entsprechende Verstellung des
Widerstandes 61 bewirkt.
Bei dieser Ausführungsform ist der Zylinder 13 wie vorher mit einem Zahnrad 20 versehen,
mit welchem die vom Hebel 22 getragene Sperrklinke 21 zusammenwirkt. Der
Hebel 22 wird jedoch, von je einem Anschlag 24 an jedem Ende der Zylinderverschiebung
eine teilweise Drehung des Zylinders hervorrufen. Nach jeder Teildrehung und in dem
Augenblick des Richtungswechsels der Bewegung des Bügels 17 wird der Zylinder 13 in
seiner Bewegung gehemmt durch eine Sperrklinke 64., welche um die an den Armen des
Bügels 17 befindliche Welle 65 drehbar ist. Die beiden Sperrklinken 64 sind untereinander
derrt verbunden, daß sie, wenn eine von ihnen am Ende des Zylinderhubes gegen das Gestell
13 stößt, gleichzeitig betätigt werden.
Diese Vorrichtung arbeitet im wesentlichen genau wie die Vorrichtung nach Abb. 2 mit
ao dem einzigen Unterschied, daß die Nockenscheibe 54 den Antrieb des Zylinders 13 in
zwangsläufiger Weise nach beiden Richtungen und ohne nennenswerte Pause zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen bewirkt. Die Elektromagnete 52 lösen beim
Schließen des Schalters 51 die Uhrwerke in der Sende-undEmpfangsvorrichtung aus. Diese
Uhrwerke drehen die Scheiben 32 und 33, welche den Strom von 38 dem Motor 57 zuleiten,
der die Steuerscheibe 54 in ständige Drehung versetzt. Die beschriebenen Vorrichtungen
werden in der Praxis noch vervollständigt durch. Libellen zur Regelung der
waagerechten Lage und eine zwischen der Sende- und Empfangsvorrichtung eingeschaltete
Kontrollampe zur Überwachung dieser Verbindung. ·
Claims (4)
- Patentansprüche:I. Vorrichtung zur elektrischen Übertragung von Aufzeichnungen mittels Zylinder und Kontaktorgan, deren gegenseitige Bewegung in der Richtung der Erzeu-. genden des Zylinders erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittels Uhrwerks betriebene Steuervorrichtung den Lauf des nur in einer Bewegungsrichtung arbeitenden Antriebsorgans bewirkt und der während einer Zeilenübertragung sich nicht drehende Zylinder bei jedem Rücklauf bei beendigter Zeilenübertragung durch eine Sperrklinke um eine Zeile weitergedreht wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei jedem Rücklauf betätigter Hebel (22) mittels einer Sperrklinke (21) das mit dem Zylinder fest verbundene Sperrad (20) weiterschaltet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelbewegung durch Auftreffen auf einen abge schrägten Anschlag ausgelöst wird.
- 4. Vorrichtung zur elektrischen Übertragung von Aufzeichnungen nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung vom Sende- auf den Empfangszylinder nur während der in einer Richtung längs der Erzeugenden erfolgenden Abtastbewegung erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE549849X | 1929-12-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE549849C true DE549849C (de) | 1932-05-02 |
Family
ID=3872350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930549849D Expired DE549849C (de) | 1929-12-10 | 1930-03-08 | Vorrichtung zur elektrischen UEbertragung von Aufzeichnungen mittels Zylinder und Kontaktorgan |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE366014A (de) |
DE (1) | DE549849C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2511837A (en) * | 1950-06-20 | Combined facsimile transmitter recorder | ||
DE1110211B (de) * | 1960-03-12 | 1961-07-06 | Arnstadt Fernmeldewerk | Anordnung fuer den axialen Vorschub der Bildtrommel von Faksimilegeraeten |
-
0
- BE BE366014D patent/BE366014A/xx unknown
-
1930
- 1930-03-08 DE DE1930549849D patent/DE549849C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2511837A (en) * | 1950-06-20 | Combined facsimile transmitter recorder | ||
DE1110211B (de) * | 1960-03-12 | 1961-07-06 | Arnstadt Fernmeldewerk | Anordnung fuer den axialen Vorschub der Bildtrommel von Faksimilegeraeten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE366014A (de) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE860429C (de) | Verfahren und Einrichtung zur selbsttaetigen Auswertung von lesbaren Zeichen sowie Ausbildung der Zeichen | |
DE549849C (de) | Vorrichtung zur elektrischen UEbertragung von Aufzeichnungen mittels Zylinder und Kontaktorgan | |
DE1927939B2 (de) | Mehrfach-Registriergerät | |
DE1266341B (de) | Zeilenvorschubmechanismus fuer Blattdrucker | |
DE1056859B (de) | Einrichtung zur Herstellung eines Roentgenbeugungspolardiagramms von annaehernd ebenen Probestuecken | |
DE1290567B (de) | Fernschreibsystem | |
DE1281454B (de) | Belegfoerdervorrichtung fuer Buchungsmaschinen | |
DE497934C (de) | Vorrichtung zum Registrieren der Zeit, waehrend welcher bestimmte Werte einer sich in der Zeit aendernden Groesse erreicht oder ueberschritten worden sind | |
DE244385C (de) | ||
DE1531022B2 (de) | Vorrichtung zur steuerung von nebenvorgaengen bei schleppkreisfoerderern | |
DE627950C (de) | Antriebsvorrichtung fuer Typenzylinderschreibmaschinen, bei denen der Typenzylinder durch Elektromagnete gedreht wird | |
DE254938C (de) | ||
DE555377C (de) | Typendrucktelegraph | |
DE231362C (de) | ||
DE669794C (de) | Vorrichtung zur selbsttaetigen Berichtigung des Kurses von Flugzeugen | |
DE511651C (de) | Vorrichtung zum Umsetzen drahtlos empfangener (Morse-) Zeichen in Typendruck unter Verwendung eines Empfangsrelais fuer die ankommenden Zeichen eines Zerlegers, der die vom Empfangsrelais uebertragenen Zeichen nach Schliessungs-, OEffnungszeit und Anzahlder Impulse zerlegt und mit entsprechenden Stromstoessen einen Relaisverteiler speist, der die Druckmagnete auswaehlt | |
AT135224B (de) | Auswählmechanismus für Telegraphen-Empfänger. | |
DE679496C (de) | Betriebsueberwachungsvorrichtung | |
DE43632C (de) | Elektrische Contact-Vorrichtung | |
DE478036C (de) | Elektrischer Typendrucker mit kippbarem Typenrad | |
DE245883C (de) | ||
DE423237C (de) | Selbstanlasser fuer Elektromotoren | |
DE684053C (de) | Einrichtung zur Aufnahme von Zeitwegkurven der beweglichen Teile von automatischen Schusswaffen | |
DE501162C (de) | Nach dem Verfahren nach Patent 426580 arbeitende Graviermaschine | |
DE2363230C3 (de) | Vorrichtung zum Aufdrucken von Kontroll- und Steuermarken auf Gegenstände, wie Flaschenverschlüsse |