CH523146A - Elektrische Schreibmaschine - Google Patents

Elektrische Schreibmaschine

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CH523146A
CH523146A CH862970A CH862970A CH523146A CH 523146 A CH523146 A CH 523146A CH 862970 A CH862970 A CH 862970A CH 862970 A CH862970 A CH 862970A CH 523146 A CH523146 A CH 523146A
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CH
Switzerland
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contact
type disk
electric typewriter
individual
contact ring
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CH862970A
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English (en)
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Herterich Walter
Probst Georg
Wurm Bruno
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Ecofon Probst Kg Verkaufsges
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
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Description


  Elektrische Schreibmaschine    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die im Haupt  patent beschriebene elektrische Schreibmaschine mit einer  von einem Elektromotor angetriebenen Typenscheibe, die  entlang ihres Umfanges mit einzelnen Typen versehene elasti  sche Zungen aufweist, und mit einem durch einen Elektro  magneten betätigten Hammer, durch welchen die einzelnen  Typen der Typenscheibe gegen das um eine Papierwalze ge  legte Papier drückbar sind, wobei eine Einrichtung vorgese  hen ist, die während des Anschlagens des Hammers auf die  Typenscheibe eine kurzzeitige Arretierung derselben erzwingt  und die Kraftübertragung zwischen dem Elektromotor und  der Typenscheibe kurzzeitig unterbricht bzw. unwirksam wer  den lässt.

   Ein mit mehreren, voneinander getrennten und der  Anzahl der Typen an der Typenscheibe entsprechenden Kon  taktstellen ausgerüsteter Kontaktring ist einem Kontaktfinger  derart zugeordnet, dass zwischen Kontaktring und Kontakt  finger während der Bewegung der Typenscheibe eine bezüg  lich dieser letzteren winkelgleiche Relativbewegung stattfin  det.  



  Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Weiterentwick  lung dieser elektrischen Schreibmaschine zu schaffen. Dieses  Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Kon  taktstellen und der Kontaktfinger einer elektrischen Schal  tung zugeordnet sind, und beim Betätigen jeweils einer der  Tasten der ihr zugeordneten Kontaktstelle ein elektrisches  Signal zugeführt wird, so dass beim Zusammenwirken des  Kontaktfingers mit dieser Kontaktstelle während der Bewe  gung der Typenscheibe die Steuerfunktionen der elektrischen  Schreibmaschine ausgelöst werden, und dass ferner zumin  dest ein Teil des Leitungssystems der Schaltung als gedruckte  Schaltung ausgebildet und auf einer derart geformten Leiter  platte angebracht ist, dass die den Tasten zugeordneten Lei  ter der Schaltung unmittelbar unterhalb der annähernd waag  recht angeordneten Tastatur liegen,

   während die dem Kon  taktfinger zugeordneten und den Kontaktring bildenden Lei  ter der Schaltung parallel zu der annähernd senkrecht stehen  den Typenscheibe liegen.  



  Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist  die die gedruckte Schaltung tragende Leiterplatte aus einem  flexiblen Material hergestellt.    Gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfindung  weist die Leiterplatte innerhalb der vom Kontaktring um  schlossenen zentralen Fläche einen elektrisch leitenden Belag  auf, und die Bereiche zwischen den einzelnen leitenden Sek  toren des Kontaktringes und dem zentralen leitenden Belag  sind mit einer Schicht aus einem Widerstandslack bedeckt.  



  Es ist vorteilhaft, den durch den Widerstandslack gebil  deten Widerstand zwischen den einzelnen Sektoren des Kon  taktringes und dem leitenden Belag derart zu bemessen, dass  die durch den Widerstand und die Kapazität gebildete Zeit  konstante einen Abbau der an den einzelnen Sektoren liegen  den elektrischen Signale nach etwas mehr als einer Umdre  hung der Typenscheibe bewirkt.  



  Der leitende Belag ist vorzugsweise zu erden, wobei der  Bereich zwischen den einzelnen Sektoren des Kontaktringes  und dem zentralen leitenden Belag mit einer lichtempfindli  chen Schicht, beispielsweise aus kristallinem Cadmiumsulfid,  versehen ist, und dass im Bereich des Kontaktringes eine  Glimmlampe angeordnet ist, die bei Auslösung einer Steuer  funktion kurzzeitig gezündet wird.  



  Eine sehr vorteilhafte Schaltung ergibt sich nach einem  weiteren Ausführungsbeispiel dadurch, dass der die einzelnen  Sektoren des Kontaktringes auf vorhandene elektrische Si  gnale abtastende Kontaktfinger mit einem im Eingangskreis  einen Sperrschichtfeldeffekttransistor aufweisenden Verstär  ker verbunden ist, dessen Ausgang über eine monostabile  Kippstufe geführt ist, die beim Auftreten eines Signals am  Eingang des Verstärkers einen     Rechteckimpuls    vorgegebener  Amplitude und Zeitdauer erzeugt.  



  Hierbei ist es von besonderem Vorteil, die Anordnung  derart zu treffen, dass im Ausgangskreis des     Hochspannungs-          generators    ein Widerstand angeordnet ist, an dem beim  Schliessen einer der Schalter durch Betätigung der Tasten ein  Spannungsabfall auftritt, und dass an den Widerstand ein  zweiter Verstärker und eine zweite monostabile Kippstufe  angeschlossen ist, welche beim Auftreten einer steigenden  Flanke eines Impulses einen     Rechteckimpuls    vorgegebener  Amplitude erzeugt, dessen Dauer etwas mehr als einer Um  drehung der Typenscheibe entspricht.  



  Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung      sind die Abgänge der beiden monostabilen Kippstufen an ein       UND-Gatter        geführt,    welches bei einem     gleichzeitigen    Vor  liegen eines Signals an beiden Eingängen ein Sperrsignal an  die Basis eines Transistors liefert, in dessen Kollektorkreis  die die einzelnen Steuerfunktionen der elektrischen Schreib  maschine durchführenden, parallel zueinander geschalteten  Elektromagneten angeordnet sind.  



  Ein besonderes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass jeweils  eine Entkopplungsdiode in Serie zu den einzelnen Magneten  angeordnet ist und dass parallel zu den Elektromagneten und  den Entkopplungsdioden ein aus einer Zenerdiode und einer  Diode bestehendes Spannungsbegrenzungsglied vorgesehen  ist.  



  Weitere Einzelheiten sollen im folgenden anhand eines  Ausführungsbeispieles der Erfindung näher erläutert und be  schrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug  genommen ist. Es zeigen:  Fig. 1 eine schematische Schnittansicht der     erfindungsge-          mässen    elektrischen Schreibmaschine,  Fig. 2 eine Draufsicht auf die verwendete gedruckte  Schaltung und  Fig. 3 ein schematisches Schaltdiagramm der elektrischen  Stromkreise der erfindungsgemässen elektrischen Schreibma  schine.  



  Im folgenden soll auf die Zeichnung - insbesondere  Fig. 1- Bezug genommen werden, in welcher eine schemati  sche Schnittansicht der erfindungsgemässen elektrischen  Schreibmaschine dargestellt ist. Wie man anhand dieser Fi  gur erkennen kann, besteht die Tastatur 1 der elektrischen  Schreibmaschine aus einem Lochblech 2, in welchem eine  Mehrzahl von Tasten 3 eingesetzt ist, die an ihrer unteren  Seite mit einem seitlich hervorragenden Ringflansch 4 ver  sehen sind, so dass sie innerhalb der Ausnehmungen des  Lochbleches gehalten sind. Die Tasten 3 sind ferner auf der  unteren Seite mit Zapfen 5 versehen, die auf einer gemein  samen elektrisch leitfähigen Gummifolie 6 aufliegen. Unter  halb dieser Gummifolie 6 ist eine aus Isoliermaterial gefer  tigte Lochplatte 7 angeordnet, welche selbst auf einer ge  druckten Schaltung 8     aufliegt.     



  Genauere Einzelheiten der     gedruckten    Schaltung 8 sind  anhand von Fig. 2 erkennbar. Wie man anhand dieser Figur  erkennen kann, entspricht jeder einzelnen Tastenposition der  Tastatur 1 ein leitfähiger Bereich 9 auf der gedruckten Schal  tung B. Die vorzugsweise mit einer Gold- oder Silberbeschich  tung versehenen leitfähigen Bereiche 9 sind über Leitungs  stege 10 mit der Steuereinrichtung der elektrischen Schreib  maschine verbunden, die im folgenden noch beschrieben sein  soll.  



  Die bis zu diesem Punkt beschriebene Tastatur 1 arbeitet  wie folgt:  Die elektrisch leitfähige Gummifolie 6, die an einer ge  eigneten Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, befindet  sich bei nicht gedrückten Tasten 3 wegen des Vorhandenseins  der aus Isoliermaterial bestehenden Lochplatte 7 isoliert von  den leitfähigen Bereichen 9 der gedruckten Schaltung B. So  bald jedoch eine der Tasten 3 gedrückt wird, wird die  Gummifolie 6 im Bereich des Zapfens 5 der jeweiligen Ta  ste 3 verformt und durch die vorhandene Ausnehmung der  Lochplatte 7 gegen den betreffenden leitfähigen Bereich 9  gedrückt. Dadurch wird ein elektrischer Kontakt geschlossen,  so dass ein elektrisches Signal über die Leitungsstege 10 an  die Steuereinrichtung der elektrischen Schreibmaschine wei  tergeleitet wird.  



  Da die Gummifolie 6 relativ luftdicht auf der Lochplatte 7  und dieselbe ebenfalls luftdicht auf der gedruckten Schal  tung 8     aufliegt,    sind die einzelnen durch die leitfähigen Be  reiche 9 der     gedruckten    Schaltung 8 und die elektrisch leit  fähige Gummifolie 6 gebildeten Kontakte sowohl staub- als    auch feuchtigkeitsgeschützt, so dass eine sichere Kontaktgabe  gewährleistet ist.  



  Um zu erreichen, dass die über die Leitungsstege 10 ab  gegebenen elektrischen Signale so lange anhalten, bis inner  halb der Steuereinrichtung der elektrischen Schreibmaschine  der gewünschte Steuerbefehl durchgeführt wird, kann im Be  reich der Tastatur 1 zusätzlich eine Magnethaftplatte vorgese  hen sein, die die jeweils gedrückte Taste 3 so lange gedrückt  hält, bis ein Elektromagnet erregt bzw.     entregt    wird, welcher  Vorgang mit der Durchführung einer Steuerfunktion der  Steuereinrichtung der elektrischen Schreibmaschine gekop  pelt ist.  



  Um zu vermeiden, dass bei einer derartigen Tastatur 1  mechanische Kontakte geschlossen werden, können ebenfalls  oberhalb der leitfähigen Bereiche 9     piezoelektrische    Kristalle  angeordnet sein, die beim Drücken der jeweiligen Tasten 3  eine elektrische Spannung abgeben, die über die Leitungs  stege 10 der Steuereinrichtung der elektrischen Schreibma  schine zugeführt sind.  



  Eine weitere Möglichkeit der Erzielung von elektrischen  Signalen auf den Leitungsstegen 10 beim jeweiligen Drücken  der entsprechenden Tasten 3 besteht darin, eine dünne elek  trisch polarisierte, als      Elektret     arbeitende Isolierschicht  zwischen der gedruckten Schaltung 8 und den einzelnen Ta  sten 3 der Tastatur 1 anzuordnen. Beim Drücken der Ta  sten 3 wird die elektrisch polarisierte Isolierschicht     verformt,     wodurch auf den Leitungsstegen ein Spannungssignal auftritt.  Derartige elektrisch polarisierte Isolierschichten sind bei  spielsweise in der Zeitschrift  Funkschau 41 , Jahrgang 10  vom 2. Mai, Heft 69, Seite 316, beschrieben.  



  Schliesslich besteht die Möglichkeit, zwischen der elek  trisch leitfähigen Folie 6 und der gedruckten Schaltung 8 eine  Isolierfolie vorzusehen und an der elektrisch leitfähigen Fo  lie 6 eine hohe Spannung anzulegen. Beim Drücken der ein  zelnen Tasten 3 wird dann der durch den jeweiligen leitfähi  gen Bereich 9, die Isolierfolie und den     darüberliegenden    Be  reich der elektrisch leitfähigen Folie gebildete Kondensator  hinsichtlich seiner Kapazität verändert, so dass aus den Lei  tungsstegen 10 ebenfalls elektrische Signale auftreten, die  zur Auslösung eines Steuervorganges innerhalb der Steuer  einrichtung der elektrischen Schreibmaschine verwendet wer  den können.  



  Im folgenden soll beschrieben werden, wie die durch  Drücken der einzelnen Tasten 3 ausgelösten und über die  Leitungsstege 10 abgegebenen Signale zur Steuerung einer  mit einer rotierenden Typenscheibe versehenen elektrischen  Schreibmaschine verwendet werden können. Wie man anhand  von     Fig.    2 erkennen kann, führen die verschiedenen Leitungs  stege 10 zu einem aus einer Vielzahl von Sektoren 11 beste  henden Kontaktring 12. Zusätzlich ist die gedruckte Schal  tung 8 aus einem     flexiblen    Material gefertigt, damit der     mit     dem Kontaktring 12 versehene Teil der gedruckten Schal  tung 8 nach abwärts gebogen werden kann, wie dies in     Fig.    1  dargestellt ist.

   Im Mittelpunkt des Kontaktringes 12 weist  die gedruckte Schaltung eine kreisförmige     Ausnehmung    13  auf, durch welche eine Welle 14 hindurchgeführt ist. An dem  einen Ende der Welle 14 ist eine mit einer Vielzahl von ra  dialen Schlitzen versehene Typenscheibe 15 angeordnet, wo  durch elastische Stege gebildet sind, an deren Enden jeweils  ein Gross- und ein Kleinbuchstabe übereinander angeordnet  sind. Die einzelnen auf den Stegen befindlichen Typen sind  im Bereich der Walze 16 der     elektrischen    Schreibmaschine  angeordnet. Auf dem anderen Ende der Welle 14 ist eine  Keilriemenscheibe 17 befestigt, die über einen Keilriemen 18  mit dem     Ritzel    19 eines Elektromotors 20 verbunden ist.

   Die  Keilriemenscheibe 17 weist auf der einen Seite einen Kon  taktfinger 21 auf, der auf den einzelnen Sektoren 11 des Kon  taktringes 12     entlanggleitet.    Auf der anderen Seite der Keil-      riemenscheibe 17 ist ein Schleifring 22 angeordnet, der mit  dem Kontaktfinger 21 elektrisch verbunden ist. Schliesslich  ist ein weiterer Kontaktfinger 23 vorgesehen, der gegen den  Schleifring 22 der Keilriemenscheibe 17 drückt. Dieser Kon  taktfinger 23 ist mit einer Anschlussklemme 24 verbunden,  die beispielsweise mit einem elektrischen Verstärker verbun  den ist.  



  Die Funktionsweise der zuletzt beschriebenen Anordnung  ist wie folgt:  Durch den Elektromotor 20 wird über den Keilriemen 18  die Keilriemenscheibe 17 und damit synchron zu derselben  die Typenscheibe 15 angetrieben, wobei jedoch kein beson  derer Steuervorgang ausgelöst wird. Sobald jedoch eine be  stimmte Taste 3 gedrückt wird, wird in der bereits beschrie  benen Art und Weise ein     elektrisches    Signal erzeugt, das über  den     betreffenden    Steg 10 einem bestimmten Sektor 11 des  Kontaktringes 12 zugeführt wird.

   Sobald der Kontaktfinger  21 während der Rotation der Keilriemenscheibe 17 in Berüh  rung mit dem betreffenden Sektor 11 des Kontaktringes 12  gelangt, wird das Signal über den Kontaktfinger 21 an den       Schleifring    22 und von dort über den Kontaktfinger 23 an     die     Anschlussklemme 24 geleitet. Der an dieser Klemme ange  schlossene Verstärker verstärkt das betreffende Signal, welches  einer Mehrzahl von elektrisch betätigten Steuerorganen zu  geführt wird, von denen in Fig. 1 einzig und allein ein Elek  tromagnet 25 dargestellt ist. Dieser Elektromagnet 25 wird  durch das Auftreten eines Signals an der Klemme 24 strom  los gemacht, so dass der an dem Anker des Elektromagneten  25 befestigte Schwenkarm 26 unter der Wirkung einer Zug  feder 27 verschwenkt wird.

   Der am Ende des Schwenkarmes  26 befindliche Hammer 28 wird somit gegen den betreffenden  Steg der Typenscheibe 15 geschlagen, wodurch die an dem  jeweiligen Steg befindliche Type gegen das auf der Walze 16  eingespannte Papier gedrückt wird. Da die Winkellage, bei  welcher der Kontaktfinger 21 ein Signal von dem Kontaktring  12 abnimmt, für jede angeschlagene Taste 3 verschieden ist,  besteht eine Koordinierung zwischen der gedrückten Taste 3  und der jeweiligen durch den Hammer 28 angeschlagenen  Type.  



  Es sei noch erwähnt, dass das Signal auch eine im Haupt  patent beschriebene und durch einen Elektromagneten (7,  40) betätigte Einrichtung (28, 29) in Funktion setzt, welche  die Kraftübertragung zwischen dem Elektromotor 20 und der  Typenscheibe 15 kurzzeitig unterbricht (Hauptpatentschrift,  Spalte 7, Zeilen     45-65),    so dass das Anschlagen einer Type  an der Typenscheibe 15 gegen das auf der Walze einge  spannte Papier bei stillstehender Typenscheibe 15 erfolgt.  



  Das Vorsehen einer flexiblen gedruckten Schaltung 8 er  weist sich zusätzlich noch als vorteilhaft, da somit die Mög  lichkeit besteht, die aus der Typenscheibe 15 und Keilriemen  scheibe 17 bestehende Anordnung in vertikaler Richtung ver  schiebbar anzuordnen, so dass ein Wechsel von Kleinbuchsta  ben- auf Grossbuchstabenschreibung und umgekehrt möglich  ist, ohne dass eine vertikale Verschiebung der     Walze    16  durchgeführt werden müsste.  



  Gemäss der Darstellung von Fig. 2 besteht eine mechani  sche Kontaktgabe zwischen dem Kontaktfinger 21 und dem  aus Sektoren 11 bestehenden Kontaktring 12. Wenn jedoch  ein sehr empfindlicher Verstärker an der Klemme 24 ange  schlossen wird, besteht die Möglichkeit, auf einem direkten  mechanischen Kontakt des Kontaktfingers 21 auf den Kon  taktring 12 zu verzichten, um den Verschleiss möglichst klein  zu halten. Die Weiterleitung der Signale von den Stegen 10  an den Schleifring 22 und von dort über das rotierende Ab  tastelement an die Anschlussklemme 24 erfolgt somit     kapazi-          tiv,    was ohne weiteres durchführbar ist, solange die Signal  spannung hoch genug gewählt ist.

   Der Abstand zwischen dem  Kontaktfinger 21 und dem aus Sektoren 11 bestehenden Kon-    taktring 12 beträgt dabei etwa 0,3 mm, wodurch Kapazitäten  in der Grössenordnung von 0,1 pF entstehen.  



  Um bei kapazitiver Kopplung im Bereich des Kontaktrin  ges 12 einen kontrollierten Abbau des an den Leitungsstegen  10 vorhandenen Signals zu erwirken, ist im mittleren Bereich  des Kontaktringes 12 um die kreisförmige Ausnehmung 13  herum ein leitender Belag 29 angeordnet, der mit Erde ver  bunden ist. Auf der gedruckten Schaltung 8 ist zwischen den  einzelnen Sektoren 11 des Kontaktringes 12 und dem leiten  den Belag 29 ein Widerstandslack aufgebracht, wodurch ein  Signalabbau in gewünschter Weise stattfindet.

   Die Zeitkon  stante der im Bereich des Kontaktringes 12 auftretenden Wi  derstände und Kapazitäten ist dabei so gewählt, dass auch bei  sehr kurzem Drücken der Tasten die an den Sektoren 11 vor  handene Ladung so lange zur Verfügung steht, bis das rotie  rende Abtastelement den betreffenden Sektor 11 überstrichen  hat und durch Entregung des Elektromagneten 25 der ge  wünschte Buchstabe geschrieben worden ist.  



  Um eine noch bessere Steuerung des Abbaus der an dem  Ring 12 anstehenden Signale zu erreichen, kann anstelle des  Widerstandes eine Schicht aus kristallinem Cadmiumsulfid  angeordnet sein, deren Widerstand beim Auftreten eines  Signals an dem Verstärker durch Zündung einer Glimmlampe  derart stark vermindert wird, dass ein sehr rapider Abbau des  vorhandenen Spannungssignals stattfindet.  



  Der an die Klemme 24 angeschlossene Verstärker enthält  insbesondere bei kapazitiver Weiterleitung des Signals im  Eingangskreis einen Feldeffekttransistor, der einen äusserst  hohen Eingangswiderstand in der Grössenordnung von  1012     S2        aufweist.    Der Verstärker ist ferner mit einer elektri  schen Verzögerung versehen, die bewirkt, dass der Elektro  magnet 25 erst wieder unter Strom gesetzt wird, wenn der  Hammer 28 auf das betreffende Segment der Typenscheibe  15 aufgeschlagen hat und somit ein Buchstabe geschrieben  worden ist. Diese elektrische Verzögerung liegt im allgemei  nen bei etwa 20 Millisekunden, was in etwa 1/4 oder     1/2     Umdrehung der Typenscheibe 15 entspricht.  



  Der elektrische Stromkreis der erfindungsgemässen  Schreibmaschine bei kapazitiver Abtastung im Bereich des  Kontaktringes 12 ist in     Fig.    3 schematisch dargestellt. Zur  Signalerzeugung ist ein Hochspannungsgenerator G vorgese  hen, der eine Gleichspannung von etwa 800-3000 V erzeugt.  Dieser     Gleichspannungsgenerator    G ist mit seiner positiven  Klemme über einen Widerstand     R1    an Erde angeschlossen.

    Mit seiner negativen Klemme ist dieser Generator G mit der  leitenden Gummifolie 6 verbunden, die     zusammen    mit den  leitfähigen Bereichen 9 der     gedruckten    Schaltung 8 eine  Mehrzahl von Schaltern     T1,        T2    ...     T45    bilden. Diese Schal  ter     TI,        T2    ...     T45    sind über die Leitungsstege 10 mit dem  aus den einzelnen Sektoren 11 bestehenden Kontaktring 12  verbunden. Im Bereich dieses Kontaktringes 12 rotiert das  an der Keilriemenscheibe 17 befestigte     Abtastelement    21,  welches mit der Anschlussklemme 24 verbunden ist.

   An der  Anschlussklemme 24 und der Plusklemme des Generators G  sind Verstärker     V1,        V2    angeschlossen, die mit ihrer anderen  Eingangsklemme an Erde gelegt ist. Die Verstärker     V1,        VZ     weisen - wie bereits erwähnt - im Eingangskreis einen Feld  effekttransistor auf, der einen äusserst hohen Eingangswider  stand aufweist.  



  Die Ausgänge der Verstärker     V1,        V2    sind mit monosta  bilen Kippstufen     K1,    KZ verbunden, von denen die erste bei  Erhalt eines Signals ein etwa 20 Millisekunden andauerndes       Rechtecksignal    und die zweite     Kippstufe        K2    beim Auftreten  einer steigenden Flanke eines Signals ein etwa 100     Millise-          kunden    andauerndes     Rechtecksignal    erzeugt.

   Die Ausgänge  dieser beiden monostabilen     Kippstufen        K1,        K2    sind an die  beiden Eingänge eines     UND-Gatters    U geführt, dessen Aus  gang über einen Widerstand     R2    und einen dazu parallel ge-      schalteten Kondensator C an die Basis eines npn-Transistors  Tr geführt ist, dessen Kollektor-Emitter-Strecke eine Verbin  dung von drei parallel geschalteten, je mit einer in     Entkopp-          lungsdiode    Dl-D3 versehenen Elektromagneten Ml-M3  von Pluspotential bis an Erde ergibt. Der eine dieser Elektro  magneten Ml-M3 entspricht dabei dem in Fig. 1 dargestellten  Elektromagneten 25.

   Parallel zu dem Elektromagneten Ml  bis M3 und den Entkopplungsdioden Dl-D3 ist eine aus  einer Zenerdiode Z1 und einer Diode D4 bestehende Span  nungsbegrenzung angeordnet, welche beim Abschalten der  Elektromagneten Ml-M3 das Auftreten von Überspannun  gen verhindert.  



  Die in Fig. 3 dargestellte Schaltungsanordnung soll im fol  genden erörtert werden:  Mit Hilfe des Hochspannungsgenerators G liegt an den  Schaltern T1, TZ ... T45 ein Hochspannungspotential an.  Sobald einer dieser Schalter T1, TZ ... T45 durch Drücken  der entsprechenden Tasten 3 geschlossen wird, wird - wie be  reits erwähnt-ein bestimmtes Potential an dem jeweiligen  Sektor 11 des Kontaktringes 12 geleitet. Beim Vorbeirotieren  des Abtastelementes 21 an dem betreffenden Sektor 11 tritt  an der Anschlussklemme 24 ein Signal auf, das mit Hilfe des  Verstärkers V1 verstärkt wird. Beim Schliessen des betreffen  den Schalters T1, TZ ... T45 fliesst ferner innerhalb des Wi  derstandes R1 ein geringer Strom, wodurch an demselben ein  Spannungsabfall auftritt. Dadurch wird ein Signal erzeugt,  das innerhalb des Verstärkers     VZ    verstärkt wird.

   Die von den  Verstärkern V1, VZ an die monostabilen Kippstufen KI, K2  zugeführten Signale bewirken die Auslösung von Rechteck  impulsen, wobei allerdings die monostabile Kippstufe KZ nur  dann einen derartigen Impuls auslöst, wenn es sich um eine  steigende Signalflanke handelt. Die Dauer des von der mono  stabilen Kippstufe KZ erzeugten Impulses ist ferner so ge  wählt, dass sie in etwa der Dauer einer Umdrehung der Ty  penscheibe 15 entspricht. Die beiden von den monostabilen  Kippstufen K1, KZ erzeugten Impulse werden dem     UND-          Gatter    U zugeführt, welches beim gleichzeitigen Auftreten  von Eingangssignalen ein Sperrsignal abgibt, durch welches  der npn-Transistor Tr in seinen stromlosen Zustand gelangt.

    Die Elektromagneten M1-M3 werden somit stromlos, wobei  das Auftreten von Überspannungen durch die Zenerdiode  Z1 und Diode D4 verhindert wird.  



  Die Impulsdauer der monostabilen Kippstufe KZ ist der  art gewählt, dass sie etwa mehr als einer Umdrehung der  Typenscheibe 15 bzw. des Abtastelementes 21 entspricht.  Wenn somit eine der Tasten T1, T2 ... T45 während einer  längeren Zeit gedrückt wird als dies einer Umdrehung der  Typenscheibe 15 entspricht, wird trotzdem nur ein Buchstabe  geschrieben, da nach einer Umdrehung der Typenscheibe 15  der Impuls der monostabilen     Kippstufe    KZ abbricht, so dass  eine neuerliche Sperrung des Transistors Tr nicht mehr mög  lich ist.  



  Wie man anhand von Fig. 2 erkennen kann, sind im obe  ren Bereich der     gedruckten    Schaltung 8 zwei zusätzliche leit  fähige Bereiche 30 vorgesehen, die mit entsprechenden Sek  toren 11 verbunden sind. Diese leitenden Bereiche bzw. die  entsprechenden Sektoren 11 dienen zur     Durchführung    be  stimmter Steuerfunktionen, wodurch beispielsweise eine Spei  cherung des geschriebenen Textes auf einem Magnet erfolgen  kann. Zu diesem Zweck werden die Zeiten     zwischen    dem  Durchgang des Abtastelementes 21 auf dem betreffenden  Sektor 11 eines der beiden leitfähigen Bereiche 30 und dem  Moment der Durchführung einer     Steuerfunktion    aufgezeich  net, wobei dieses Zeitintervall charakteristisch für jeden  Buchstaben ist.

   Als Signal kann dazu beispielsweise ein höhe  res NF-Signal verwendet werden. Um eine einfachere Ver  arbeitung derartiger Magnetbänder zu ermöglichen, erscheint  es ferner     zweckmässig,    auf einer getrennten Spur gleichzeitig    mit dem Durchgang an dem Sektor 11 von einem der beiden  leitfähigen Bereiche 30 einen Synchronisierungsimpuls auf  zuzeichnen.  



  Der Synchronisationsimpuls kann beispielsweise mit Hilfe  eines kleinen Permanentmagneten gewonnen werden, der im  Bereich der Peripherie der Keilriemenscheibe 17 an derselben  befestigt ist. An einer geeigneten Stelle ist in räumlicher Zu  ordnung ferner eine unbewegliche Spule angeordnet, an de  ren Klemmen bei Rotation der Keilriemenscheibe 17 Impulse  auftreten, die als Synchronisationsimpulse verwendet werden  können.  



  Um eine Niederschrift eines mit einer derartigen Einrich  tung hergestellten Magnetbandes in Klartext zu     ermöglichen,     kann beim Abspielen des Magnetbandes der Bandantriebs  motor derart eingeregelt werden, dass die auf dem Magnet  band vorhandenen Synchronisationsimpulse gleichzeitig mit  den an der elektrischen Schreibmaschine auftretenden Syn  chronisationsimpulsen auftreten.

   Eine noch bessere Anglei  chung der Geschwindigkeit des Tonbandes an die Geschwin  digkeit der rotierenden Typenscheibe 15 lässt sich mit Hilfe  eines von einem Servomotor angetriebenen Planetengetriebes  erreichen.     Im    allgemeinen scheint es ferner zweckmässig, ein  mehrere Spuren     aufweisendes    Magnetband zu verwenden,  damit neben der Impulsspur und der Synchronisationsspur  ebenfalls die übrigen Steuerfunktionen der Maschine-bei  spielsweise zur Steuerung der Leertaste, der     Grossbuchsta-          bentaste,    des Wagentransportes, der Zeilenschaltung usw.   aufgezeichnet werden können.  



  Anstelle einer mehrspurigen     Bandaufzeichnung    kann  ebenfalls eine einspurige     Bandaufzeichnung    vorgenommen  werden, indem bei der Bedienung der Grossbuchstabentaste  eine Frequenzänderung des Aufzeichnungssignals - beispiels  weise von 5 auf 6     kHz    - vorgenommen wird. Die Aufzeich  nung der Steuersignale für Wagentransport, Zeilenschaltung  und sonstiger Steuerfunktionen kann in diesem Fall mittels  niederfrequenter Signale erfolgen, die ebenfalls auf der glei  chen Tonspur durch     Überlagerung    aufgezeichnet werden.  



  Durch Verwendung einer derartigen     Magnetbandeinrich-          tung,    welche     vorzugsweise    mit einschiebbaren bzw. einsetz  baren     Magnetbandkassetten    versehen ist, kann die     erfin-          dungsgemässe    elektrische Schreibmaschine für die Herstel  lung von Einheitsbriefen oder als Geber und Empfänger für       Fernschreibeinrichtungen    verwendet werden. Im letzteren  Fall kann die     Netzfrequenz,    welche auf Länderbasis durch  das Vorhandensein von Verbundnetzen im Phasengleichlauf  gehalten ist, zur     Synchronisierung    des Fernschreibgebers  gegenüber dem Fernschreibempfänger verwendet werden.

   Bei  Verwendung einer derartigen     Magnetbandeinrichtung    für  elektrische Schreibmaschinen zur Herstellung von Einheits  briefen erscheint es hingegen zweckmässig, bei der Magnet  bandaufzeichnung einen     ruckweisen    Vorschub des Magnet  bandes vorzusehen, indem der Vorschub in Abhängigkeit des  Einlaufens von Steuersignalen gesteuert ist. Abgesehen da  von, dass dadurch eine höhere     Aufzeichnungsdichte    auf dem  Magnetband erreicht wird, ergibt sich dadurch eine höhere  Schreibgeschwindigkeit bei der Wiedergabe.  



  Anstelle eines Hochspannungsgenerators mit Gleichspan  nung kann ebenfalls ein     Wechselspannungsgenerator    verwen  det werden, der eine Frequenz im höheren NF-Bereich - bei  spielsweise 15     kHz    - aufweist. Durch Verwendung von Wech  selspannungen ergibt sich eine     Reduzierung    der verwendeten  Spannung, welche beispielsweise in der Grössenordnung von  200 V liegen kann. Die Verwendung von Wechselspannungen  im höheren NF-Bereich erscheint insbesondere deshalb vor  teilhaft, da dadurch sporadisch auftretende Spannungspoten  tiale vermieden werden können, die zu Fehlfunktionen führen.  



  Die in     Fig.    2 dargestellte gedruckte Schaltung kann zu  sätzlich mit einem isoliert gehaltenen, quer zu den Leitungs-      stegen 10 verlaufenden flachen Metalleiter versehen sein, der  über eine entsprechende Leitung direkt mit der zweiten  monostabilen Kippstufe KZ verbunden ist. Dadurch lässt sich  eine kürzere Verriegelungszeit erreichen, so dass höhere  Schreibgeschwindigkeiten erzielbar sind.  



  Um     Fehlfunktionen    zu vermeiden, wenn kurz hintereinan  der zwei verschiedene Tasten 3 gedrückt werden, kann eine  zusätzliche Abschalteinrichtung vorgesehen sein, durch welche  der Hochspannungsgenerator G kurzzeitig abgeschaltet bzw.  abgetrennt wird, sobald eine Taste 3 gedrückt wird. Anstelle  einer elektrischen     Verriegelung    der einzelnen Tasten 3 unter  einander kann ebenfalls eine mechanische Verriegelung vor  gesehen sein, indem im Bereich der Tastatur 1 eine Kugel  sperre bekannter Bauart vorgesehen ist, welche nur das     Drük-          ken    einer einzigen Taste 3 erlaubt.  



  Abschliessend sei bemerkt, dass die Tastatur 1 vorzugs  weise auswechselbar ausgebildet ist, so dass beim Austausch  des Typenträgers - beispielsweise der Typenscheibe 15   gegen einen mit Spezialtypen versehenen Typenträger ein  ebenso leichter Austausch gegen eine andere Tastatur 1 mög  lich ist, so dass die auf den Tasten 3 dargestellten Symbole  den Typensätzen des Spezialtypenträgers entsprechen.  



  Bei einer kapazitiven Betätigung der einzelnen Tasten  können ebenfalls bereits die durch das Aufdrücken der Fin  gerspitzen erzeugten Kapazitätsänderungen verwendet wer  den. In diesem Falle werden die leitenden Bereiche 9 auf der  Unterseite der gedruckten Schaltung 8 angeordnet. Beim  Schreiben auf einer derartigen elektrischen Schreibmaschine  werden die Fingerspitzen der einzelnen Finger auf die ober  halb der leitenden Bereiche 9 befindlichen Träger der ge  druckten Schaltung 8 aufgelegt bzw.

   aufgedrückt, wodurch  durch     Veränderung    der Auflagefläche eine Kapazitätsände  rung der zwischen den Fingerspitzen und den leitenden Be  reichen 9 vorhandenen Kapazität eintritt, durch welche in  der bereits beschriebenen Art und Weise auf den Leitungs  stegen 10 elektrische Impulse auftreten, die zur Auslösung  von     Steuerfunktionen    verwendbar sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Schreibmaschine mit einer von einem Elektro motor angetriebenen Typenscheibe, die entlang ihres Umfan ges mit einzelnen Typen versehene elastische Zungen auf weist, und mit einem durch einen Elektromagneten betätigten Hammer, durch welchen die einzelnen Typen der Typen scheibe gegen das um eine Papierwalze gelegte Papier drück- bar sind, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, die während des Anschlagens des Hammers auf die Typenscheibe eine kurzzeitige Arretierung derselben erzwingt und die Kraft übertragung zwischen dem Elektromotor und der Typen scheibe kurzzeitig unterbricht bzw.
    unwirksam werden lässt, und wobei ferner ein mit mehreren, voneinander getrennten und der Anzahl der Typen an der Typenscheibe entsprechen den Kontaktstellen ausgerüsteter Kontaktring einem Kontakt finger derart zugeordnet ist, dass zwischen Kontaktring und Kontaktfinger während der Bewegung der Typenscheibe eine bezüglich dieser letzteren winkelgleiche Relativbewegung statt findet, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstellen (11) und der Kontaktfinger (21) einer elektrischen Schaltung zu geordnet sind, und beim Betätigen jeweils einer der Tasten (3) der ihr zugeordneten Kontaktstelle (11) ein elektrisches Signal zugeführt wird, so dass beim Zusammenwirken des Kontaktfingers (21) mit dieser Kontaktstelle (11)
    während der Bewegung der Typenscheibe (15) die Steuerfunktionen der elektrischen Schreibmaschine ausgelöst werden, und dass ferner zumindest ein Teil des Leitungssystems der Schaltung als gedruckte, Schaltung (9, 10, 11, 12) ausgebildet und auf einer derart geformten Leiterplatte (8) angebracht ist, dass die den Tasten (3) zugeordneten Leiter (9, 10) der Schal tung unmittelbar unterhalb der annähernd waagrecht ange ordneten Tastatur liegen, während die dem Kontaktfinger (21) zugeordneten und den Kontaktring bildenden Leiter (11, 12) der gedruckten Schaltung parallel zu der annähernd senkrecht stehenden Typenscheibe (15) liegen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Elektrische Schreibmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die die gedruckte Schaltung (9, 10, 11, 12) tragende Leiterplatte (8) aus einem flexiblen Material hergestellt ist. 2. Elektrische Schreibmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (8) innerhalb der vom Kontaktring (11, 12) umschlossenen zentralen Flä che einen elektrisch leitenden Belag (29) aufweist, und dass die Bereiche zwischen den einzelnen leitenden Sektoren (11) des Kontaktringes (12) und dem zentralen leitenden Belag (29) mit einer Schicht aus einem Widerstandslack bedeckt ist. 3.
    Elektrische Schreibmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den Widerstandslack gebildete Widerstand zwischen den einzelnen Sektoren (11) des Kontaktringes (12) und dem leitenden Belag (29) der art bemessen ist, dass die durch den Widerstand und die Ka pazität gebildete Zeitkonstante einen Abbau der an den ein zelnen Sektoren (11) liegenden elektrischen Signale nach etwas mehr als einer Umdrehung der Typenscheibe (15) be wirkt. 4.
    Elektrische Schreibmaschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der leitende Belag (29) geer det ist, dass ferner der Bereich zwischen den einzelnen Sek toren (11) des Kontaktringes (12) und dem zentralen lei tenden Belag (29) mit einer lichtempfindlichen Schicht, bei spielsweise aus kristallinem Cadmiumsulfid, versehen ist, und dass im Bereich des Kontaktringes (11, 12) eine Glimm lampe angeordnet ist, die bei Auslösung einer Steuerfunktion kurzzeitig gezündet wird. 5.
    Elektrische Schreibmaschine nach einem der Unteran sprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der die einzel nen Sektoren (11) des Kontaktringes (12) auf vorhandene elektrische Signale abtastende Kontaktfinger (21) mit einem im Eingangskreis einen Sperrschichtfeldeffekttransistor auf weisenden Verstärker (V1) verbunden ist, dessen Ausgang über eine monostabile Kippstufe (K1) geführt ist, die beim Auftreten eines Signals am Eingang des Verstärkers (V1) einen Rechteckimpuls vorgegebener Amplitude und Zeit dauer erzeugt. 6.
    Elektrische Schreibmaschine nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass im Ausgangskreis des Hochspan- nungsgenerators (G) ein Widerstand (R1) angeordnet ist, an dem beim Schliessen einer der Schalter (T1, T2 ...
    T45) durch Betätigung der Tasten (3) ein Spannungsabfall auf tritt, und dass an den Widerstand (R1) ein zweiter Verstärker (VZ) und eine zweite monostabile Kippstufe (KZ) ange schlossen ist, welche beim Auftreten einer steigenden Flanke eines Impulses einen Rechteckimpuls vorgegebener Ampli tude erzeugt, dessen Dauer etwas mehr als einer Umdrehung der Typenscheibe (15) entspricht. 7.
    Elektrische Schreibmaschine nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgänge der beiden mono stabilen Kippstufen (K1, KZ) an ein UND-Gatter (U) ge führt sind, welches bei einem gleichzeitigen Vorliegen eines Signals an beiden Eingängen ein Sperrsignal an die Basis eines Transistors (Tr) liefert, in dessen Kollektorkreis die die ein zelnen Steuerfunktionen der elektrischen Schreibmaschine durchführenden, parallel zueinander geschalteten Elektroma gneten (M1-M3) angeordnet sind. B.
    Elektrische Schreibmaschine nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass jeweils eine Entkopplungsdiode (Dl D3) in Serie zu den einzelnen Magneten (Ml M3) an geordnet ist und dass parallel zu den Elektromagneten (Ml bis M3) und den Entkopplungsdioden (Dl D3) ein aus einer Zenerdiode (Z1) und einer Diode (D4) bestehendes Spannungsbegrenzungsglied vorgesehen ist.
CH862970A 1969-06-26 1970-06-09 Elektrische Schreibmaschine CH523146A (de)

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