DE2146012B2 - Kontaktlose Tastaturvorrichtung - Google Patents

Kontaktlose Tastaturvorrichtung

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Description

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bi 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (26 zur Änderung der Gegeninduktivität aus ferro magnetischem Material besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bi: 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertrage (llö, 112) Spiralen aus Metallfolien auf einer ge druckten Schaltung (100) sind und durch Betäti gung einer Taste (22, 24) ein Element (126) au: Metall näher an den zugeordneten Übertrager be wegt wird.
Die Erfindung betrifft eine kontaktlose Tastatur-
vorrichtung mit einer Vielzahl von Übertragern, welche jeweils Primär- und Sekundärwicklungen aufweisen, einem Signalgeber zur Abgabe von Signalen ar die Primärwicklungen und einer Anzahl von Tasten, welche den Übertragern räumlich zugeordnet sind und
»5 Elemente zur Veränderung von deren Gegen-Induktivität aufweisen, wobei die Größe und Polarität der wechselseitigen Kopplung zwischen Primär- und Sekundärwicklungen derart gewählt ist, daß in der Ruhestellung der Tasten die durch den Signalgeber an
die Primärwicklungen abgegebenen Signale keine wirksamen Signale in den Sekundärwicklungen erzeugen, während bei der Tastenbetätigung sekundärseitig Signale wirksam werden, und einem mit Gruppen von Sekundärwicklungen verbundenen Schaltkreis zur
Abgabe einer elektrischen Information über die jeweils gedrückte Taste.
Kontaktlose Tastaturvorrichtungen, beispielsweise für Rechner, Tischrechner und periphere Datengeräte sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt.
In der deutschen Offenlegungsschrift 1927630 ist eine Tastaturvorrichtung vorgeschrieben, bei welcher jeder Taste jeweils ein Magnetkern zugeordnet ist, welcher auf einem ortsfesten Kernteil und einem zusammen mit der zugeordneten Taste bewegbaren An-
ker derart besteht, daß sich bei Betätigung der Taste ein Magnetkreis schließt. Durch sämtliche Magnetkerne der Tastaturvorrichtung ist eine von einem Impulsgenerator gespeiste Ansteuerleitung geführt, mit welcher bei geschlossenem Magnetkreis ein Magnet-
fluß in dem entsprechenden Magnetkern erzeugt wird. Ferner ist ein sämtlichen Magnetkernen zugeordneter Satz von Leseleitungen vorgesehen, die durch jeden Magnetkern in jeweils einer bestimmten, gemäß einem Zuordnungskode festgelegten Auswahl hindurchgefädelt sind. Beim Herabdrücken einer Taste treten daher auf den sekundären Leseleitungen von der primären Ansteuerleitung her induzierte Impulse in einer bestimmten, für die jeweils herabgedrückten Taste typischen Kombination auf. Diese Tastaturvorrichtung hat den Nachteil, daß sie sehr komplex aufgebaut ist und einen hohen Herstellungsaufwand erfordert, da das Einfädeln der Leitungen in die Magnetkerne sehr große Geschicklichkeit voraussetzt und viel Zeit beansprucht. Außerdem besteht die Gefahr, daß die an den Tasten befestigten Magnetanker an den Magnetkernen kleben bleiben und dadurch die Eingabegeschwindigkeit erheblich gemindert wird. Schließlich sind zum Abheben der Magnetanker rela-
tiv hohe Rückstellkräfte mit der Folge einer in ungünstiger Weise entsprechend hohen Betätigungskraft notwendig.
Ein Teil dieser Nachteile ist durch eine aus der schweizerischen Patentschrift 486070 bekannte Tastaturvorrichtung behoben, die aber auf dem gleichen Prinzip wie die vorgenannte Tastaturvorrichtung beruht. Nur sind hier die Ansteuerleitung und die Leseleitungen nicht durch einzelne Magnetkerne gefädelt, sondern als gedruckte Leiterbahnen auf in geringem Abstand übereinanderliegenden Trägerplatten ausgebildet, die an bestimmten Kopplungsstellen, Kopplungsschleifen und Löcher für das Einschieben von mit den einzelnen Tasten verbundenen ferromagnetischen Kopplungsstiften aufweisen. Diese können durch Tastendruck in eine Wirklage gebracht werden, bei welcher sie eine Kopplung zwischen der primären Ansteuerleitung und den jeweiligen sekundären Leseleitungen herstellen. Bei einer entsprechend einer hohen Anzahl von Tasten, hohen Anzahl von Leseleitungen ist bei dieser Tastaturvorrichtung die Erzielung einer ausreichend hohen Kopplung zwischen den Leitungen schwierig. In der Regel müssen jeder Taste mehrere Kopplungsstifte und ebenso viele Induktionsschleifen der Ansteuerleitung zugeordnet sein. Dies ist aber wiederum baulich sehr aufwendig und kostspielig.
Aus der österreichischen Patentschrift 252 633 ist eine kontaktlose Tastaturvorrichtung bekannt, die ebenfalls der zuerst erläuterten sehr ähnlich ist. Jeder Taste ist ein mit mehreren Primär- und Sekundärwicklungen versehenes magnetisches Kopplungsglied zugeordnet, dessen magnetische Kopplung durch Herabdrücken der Taste geändert wird. Sowohl die Primärwicklung der einzelnen Kopplungsglieder als auch ihre Sekundärwicklungen sind gemäß einem bestimmten Kode zu mehreren sogenannten elektrischen Eingangs- und Ausgangsdipolen zusammengeschaltet, wobei die Eingangsdipolen mit bestimmten inipulskombinationen beaufschlagt werden und an den Ausgangsdipolen bestimmte Impulskombinationen entsprechend der jeweils herabgedrückten Taste abnehmbar sind. Die Nachteile sind die gleichen wie bei der zuerst erläuterten Tastaturvorrichtung.
Alle bisher erläuterten Tastaturvorrichtungen haben darüber hinaus noch den gemeinsamen Nachteil, daß ständig, d. h. auch bei nicht herabgedrückten Tasten auf Grund der stets vorhandenen Restkopplung zwischen der Primär- und Sekundärseite der Kopplungsglieder Signale einer gewissen Amplitude induziert werden, wodurch sich ein ungünstiges Signal-Rauschverhältnis ergibt.
Der letztere Nachteil ist bei einer Tastaturvorrichtung der eingangs genannten Art vermieden, die aus der USA.-Patentschrift 2 997 703 bekannt ist. Jeder Taste dieser Tastaturvorrichtung sind mehrere in einer Kodierungsmatrix angeordneten Magnetkerne mit Primär- und Sekundärwicklungen zugeordnet. Wie bei den anderen bekannten Tastaturvorrichtungen sind sämtliche Primärwicklungen in Reihe an einen Impulsgenerator angeschlossen. Die Sekundärwicklungen sind gruppenweise in Reihe geschaltet, wobei jede Gruppe Paare mit gegensinnig gekoppelten Wicklungen aufweist, so daß die bei angehobener Taste in den Sekundärwicklungen von den Primärwicklungen her induzierten Signale sich gegenseitig auslöschen. Bei Betätigung einer der Tasten gelangen jedoch die dieser Taste zugeordneten Magnetkerne durch einen an der Taste befestigten Permanentmagneten vollständig in Sättigung, so daß die paarweise Auslöschung der sekundärseitig indizierten Signale gestört wird und an den Ausgängen der einzelnen P*ei-
henschaltungen der Sekundärwicklungen eine für die Position der betätigten Taste signifikante Kodeinformation entsteht, welche mittels an die Reihenschaltung angeschlossener Flip-Flops gespeichert wird. Das durch die gegenseitige Auslöschung der Sekundärsignale bei unbetätigter Taste bei dieser Tastaturvorrichtung erreichte günstige Signal-Rauschverhältnis wird durch einen unverhältnismäßig hohen Aufwand an Magnetkernen und an mühevoller Handarbeit zum Einfädeln der Wicklungen der Magnetkerne erkauft.
Auch müssen mit den Tasten relativ große Permanentmagnete verbunden sein, um alle einer Taste zugeordneten Kerne sicher in die Sättigung bringen zu können. Auch dies ist relativ aufwendig und erfordert außerdem eine ziemlich große Einbautiefe der Tasta-
»o turvorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kontaktlose Tastaturvorrichtung zu schaffen, die bei kleinen Abmessungen und einfachem Aufbau mii entsprechend leichter Herstellbarkeit weitgehend rauschfreie Signale liefert.
Ausgehend von einer kontaktlosen Tastaturvorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Tastaturvorrichtung hat zunächst den wesentlichen Vorteil, daß keinerlei Magnetkerne erforderlich sind. Dadurch entfällt die technologisch diffizile und mühevolle Arbeit, die Wicklungen individuell entsprechend einem Kodemuster in die Kerne einzufädeln. Außerdem wird die neue Tastatur-Vorrichtung durch den Fortfall von Magnetkernen nicht nur billiger, sondern auch wesentlich kompakter. Weiterhin ergibt sich bei der Erfindungein besonders übersichtlicher und dadurch bei der Herstellung und Reparatur günstiger Aufbau, da jedem Paar von Tasten jeweils nur ein einziges Paar Übertrager umkehrbar eindeutig zugeordnet ist und die einzelnen Gruppen von Wicklungen symmetrisch zueinander aufgebaut und gepolt sind. Besonders vorteilhaft ist auch, daß bei der Erfindung für jede Taste nur ein einziger Übertrager mit jeweils einer Primär- und einer Sekundärwicklung notwendig ist. Bei allen bekannten Tastaturvorrichtungen erfordert jede Taste entweder mehrere Kopplungsglieder oder ein
Kopplungsglied mit mehr als zwei Wicklungen. Auch brauchen bei der Erfindung keine komplizierten Ankerstücke oder große Permanentmagnete mit den Tasten verbunden zu sein. Die Elemente zur Veränderung der Gegeninduktivität der Übertrager brauchen bei der Erfindung die Gegeninduktivität lediglich zu vergrößern oder zu verkleinern, so daß als Elemente einfache Metallstücke oder kleine Permanentmagnete genügen, was die Anordnung wiederum leichter, kompakter und billiger macht. Allerdings ist die Ver-
Wendung kleiner Metallscheiben zur Änderung des Kopplungsgrades des magnetischen Übertragers einer kontaktlosen Taste aus der ÜSA.-Patentschrift 3 551865 an sich bekannt. Bei der Erfindung wird schließlich noch durch die Verwendung des polaritäts-
empfindlichen Komparators eine sehr einfache Identifizierung der betätigten Taste jeder Gruppe bzw. jedes Paares von Übertragern erreicht.
Bei einer Tastaturvorrichtung nach der Erfindung
mit einer größeren Anzahl von Tasten ist der Signalgeber zweckmäßigerweise mit einer Abtastschaltung verbunden, welche jeweils eine der Gruppen von Primärwicklungen, also im einfachsten Falle jeweils ein Paar von Primärwicklungen, jeweils zu einem bestimmten Zeitpunkt mit dem Signalgeber verbindet. Bei dieser Weiterbildung gibt die Polarität des an dem Komparator bzw. einem der Komparatoren empfangenen Signals an, welcher Übertrager eines Paares bzw. einer Gruppe betätigt wurde, während die Abtastvorrichtung erkennen läßt, welche Gruppe bzw. welches Paar von Übertragern auf der Primärseite mit einem Impuls beaufschlagt wurde, als das Signal am Komparator auftrat. Die Abtastung der gesamten Tastaturvorrichtung kann in wenigen Millisekunden erfolgen, so daß sich für die menschliche Wahrnehmung eine sofortige Anzeige beim Drücken einer Taste ergibt.
Andere zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Paar Tasten einer kontaktlosen Tastaturvorrichtung,
Fig. 2 eine räumliche Anordnung der Tasten einer Tastaturvorrichtung,
Fig. 3 bis 6 verschiedene vereinfachte Ausführungsformeneiner koniaktlosen Tastaturvorrichtung.
Fig. 1 stellt ein Paar 11 von Tastenanordnungen 10 und 12 dar. Eine Primärwicklung 18 der Tastenanordnung 12 ist mit einer Primärwicklung 14 der Tastenanordnung 10 und einem Impulsgenerator 28 in Reihe geschaltet. Ein Impuls 42 vom Generator 28 gelangt an die Primärwicklungen 14 und 18 und induziert in Sekundärwicklungen 16 bzw. 20, die mit den Primärwicklungen 14 und 18 jeweils einen Übertrager bilden. Impulse 44 bzw. 46. Die Punkte neben den Wicklungen zeigen die Wicklungsrichtung der Wicklungen und die Polarität ihrer gegenseitigen Verbindung an. Es ist ersichtlich, daß sich die Impulse 42 und 46 voneinander subtrahieren. Da die beiden Übertrager derart ausgelegt sind, daß sie die gleiche Gegeninduktivität haben, weisen die Impulse 44 und 46 die gleiche Amplitude auf. so daß sie sich durch die Subtraktion gegenseitig auslöschen.
Die Tastenanordnungen 10 und 12 weisen ferner jeweils eine Taste 22 b?w. 24 mit einem den Magnetfluß ändernden Element 26 auf. Das Element 26 kann verschiedene Formen annehmen. Um die Gegeninduktivität zwischen der Primärwicklung und der Sekundärwicklung zu erhöhe:n, kann es aus magnetischem Material, beispielsweise Ferrit, bestehen. Das Ferrit kann als Stange oder Kern ausgebildet sein, die bzw. der in die Nähe der Wicklungen kommt, wenn eine Taste niedergedrückt wird. Andererseits kann ein Metallstück als Element 26 verwendet werden, um die Gegeninduktivität zwischen Primärwicklung und der Sekundärwicklung herabzusetzen, wobei dieses Metallstück praktisch eine Kurzschlußwicklung darstellt. Das Metall, beispielsweise Messing, kann die Gestalt einer Scheibe oder eines Einlageringes haben, die bzw. der mit den Wicklungen des zugeordneten Übertragers beinahe in Berührung gelangt, wenn eine Taste niedergedrückt wird. Die Tasten 22 und 24 sind in einfacher Weise in jeweils einem Loch in einer Platte 23 gelagert, durch welches das den Magnetfluß ändernde Element 26 hindurchreicht. Eine Feder 25 spannt die Taste in die angehobene Stellung vor, wobei ein Sicherungsring 27 die Bewegung der Tasten begrenzt. Die Platte 23 kann z. B. die Platte eines Tischrechners, eines peripheren Datengerätes oder einer anderen Vorrichtung sein, die eine Tastatur erfordert.
Wenn die Taste 24 niedergedrückt wird, wie durch den Pfeil 40 angedeutet ist, nimmt die Amplitude des Impulses 46 unter der Voraussetzung, daß das EIe- »o ment 26 aus Ferrit besteht, zu. Die Impulse 44 und 46 löschen sich in diesem Falle nicht mehr aus, vielmehr tritt am Eingang eines an die Serienschaltung der Sekundärwicklungen angeschlossenen Komparators 48 ein wirksames Signal auf. Der Komparator »5 48 weist zwei Eingangswiderstände 34, zwei Verstärker 30 und 32 und eine Kippstufe 36 auf, welche den Ausgang der Verstärker 30 und 32 speichert. Jeder der Verstärker 30 und 32 gibt nur einen Impuls positiver Polarität weiter. Der Impuls 44 ist für den Verstärke ker 30 positiv und stellt die Kippstufe 36 zurück. Der Impuls 46 ist für den Verstärker 32 positiv und bildet ein Setzsignal fur die Kippstufe 36. Während des Niederdriickens der Taste 24 dominiert der Impuls 46 und setzt die Kippstufe 36, so daß an ihrem Ausgang »5 38 eine logische »1« erscheint, welche den als für die Taste 24 typisch willkürlich festgelegten Kode darstellt.
F i g. 2 zeigt eine bevorzugte räumliche Anordnung eines Teiles einer kontaktlosen Tastaturvorrichtung.
Die Tasten 22 und 24 sind in Löchern in der Platte 23 aufgenommen, mittels der Federn 25 abgestützt. Das den Fluß ändernde Element ist jeweils eine mit der Taste verbundene Scheibe 126, welche aus einem Metall wie beispielsweise Kupfer oder Messing be-
steht. Auf der Platine 100 einer gedruckten Schaltung sind die Übertrager 110 und 112 als spiralige Leiterbahnen ausgebildet. Die Taste 24 ist in der angehobenen Stellung dargestellt, in der ihre Scheibe 12h von dem Umformer 112 entfernt ist. Die Taste Il im in
der herabgedriickten Stellung gemäß dem Pfeil 41 dargestellt, in der ihie Scheibe 126 sich näher an dem Übertrager 1IO befindet. Die Scheibe muß die Wicklungen nicht berühren oder zwischen diesen hindarchgelangen.
4S Fig. 3 zeigt eine vereinfachte Tastaturvorrichtung mn acht Paaren 11 von Tastenanordnungen Kt und 12. denen eine Abtast- und Kodicrschaltung /u••(•ordnet ist. Ihre Primärwicklungen sind paarweise p.nallel an eine Ausgangsleitung 66 des Impulsgenerator 28
so angeschlossen. Jedes Paar von Primärwickhinucn ist außerdem mit Anschlüssen 49 eines Abtast- und Kodierzahlers 50 verbunden. Der achtstufige Zähler 50 legt nacheinander jeweils einen Anschluß 49 an Masse, wobei er jeweils durch einen vom lmpulsgenernl?A ^? Uber ein Ver7-°gerungsglied 54 und ein UND-Glied 52 zugeführten Impuls 42 weitcrgeschaltet wird. Es wird also bei jedem Impuls 42 eine andere 1 astenanordnung 11 mit dem Impuls beaufschlagt. Wenn eine Taste niedergedrückt wird, gibt entwe-
der der Verstärker 30 oder der Verstärker 32 ein Aus-
nncD8£aI ab' DicSCS dem UND-GIied 52 uber ein nut- R-Glied56 und einen Inverter 57zugeführte Signal halt den Zähler 50 durch Sperrung des UND-Uiiedes 52 an. Das Verzögerungsglied 54 verhindert, daß der Zahler 50 wcitcrgeschaltet wird, bevor der Komparator 48 geprüft hat, ob noch eine Taste gedruckt ist. Die Elemente 52, 54, 56 und 57 bilden also eine Halteschaltung, die die Aneabe zweideutiger
Ausgangssignale beim gleichzeitigen Herabdrücken mehrerer Tasten verhindert. Die Tastcn-Kodciniormation steht an einem Ausgang 58 für ein angeschlossenes Gerät zur Verfügung. Der Ausgang 58 weist drei Ausgangsleitungen vom Zähler 50, auf denen dessen Zählstellungen entsprechende Signale erscheinen, und eine Ausgangsleitung 38 von der Kippstufe 36 auf. An einem Ausgang 62 wird ein Signal »Taste gedruckt« abgegeben.
Eine Möglichkeit zur Erweiterung der kontakt losen Tastatur ist in Fig. 4 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind Gruppen 64 aus jeweils vier Primärwicklungen vorgesehen, die in Reihe geschaltet sind. Dabei ist die Hälfte der in Reihe geschalteten Sekundärwicklungen an dem Komparator 68 und die andere Hälfte an einen zweiten in Reihe geschalteten Komparator 70 angeschlossen. Wie in Fi g. 3 erhalten die Gruppen 65 vermittels des Zählers 50 nacheinander vom Impulsgenerator 28 Impulse. Der dem Ausgang 58 in Fig. 3 entsprechende Ausgang 72 umfaßt zusätzlich eine Ausgangslcitung vom Komparator 70. Die übrigen Schaltungsteile sind aus Gründen der Klarheit weggelassen oder vereinfacht dargestellt.
Eine andere Möglichkeit zur Abtastung der Primärwicklungen einer kontaktlosen Tastaturvorrich- »5 tungist in Fig. 5dargestellt. Wie in Fig. 3 sind 16Tasten vorgesehen, aber es wird nicht ein acht-, sondern nur ein vierstufiger Zähler 51 mit nur vier Hingängen verwendet. Die Primärwicklungspaare 11 sind örtlich von Paar zu Paar abwechselnd jeweils mit einem Ausgang 74 oder einem zweiten Ausgang 76 einer Kippstufe 80 verbunden. Der Impulsgenerator 28 steuert die Kippstufe 80 an, so daß die Ausgänge 74 und 76 abwechselnd impulsführend sind. Die Dioden 75 dienen zur gegenseitigen Entkopplung der an die beiden Ausgänge angeschlossenen primären Scrienschaltungcn. Benachbarte Paare von Primärwicklungen sind jeweils mit einem der vier Anschlüsse des Zählers 51 verbunden. Der Zähler wird über die Kippstufe 80 und nicht direkt vom Impulsgenerator 28 weitcrgestellt. Daher legt der Zähler 51 jeweils einen anderen Satz von vier Primärwicklungen immer nur nach zwei Impulsen vom Impulsgenerator 18 au Masse. Das Signal am Ausgang 78 ergibt sich durch den Zähler 51, die Kippstufe 80 und den Komparator 48. Diese Abtastung ist an sich als X-Y-Abtastung bekannt.
I- ig. (S erläutert gegenüber Fig. 3 eine alternative Ausführungsform einer Halteschaltung. Zur Vereinfachung sind in «üosem Beispiel nur acht Tasten dargestellt. Der Ausgang 58 ist mit einem Pufferspeicher 90 verbunden, der jedesmal dann einen neuen Tastenkode einspeichert, wenn an einem Eingang 94 ein Impuls »Taste gedruckt« erscheint. Daher gibt die an den Ausgangsleitungen 96 des Pufferspeichers verfügbare Information die jeweils während eines bestimmten Zyklus /1 des Zählers 50 niedergedrückte Taste an, während die Information auf den Ausgangsleitungcn 58 die während des Zyklus η + I des Zählers 50 niedergedrückte Taste identifiziert. Die Information auf den Ausgangsleitungen 58 und 96 wird in einem digitalen Komparator 92 verglichen. Nur im Falle von Koinzidenz tritt am Ausgang 63 das Signal »Taste gedrückt« auf, d.h. nur dann, wenn dieselbe Taste während mindestens zwei Zyklen des Zählers 50 herabgedrückt wird. Die Tastcn-Kodcinformation erscheint am Ausgang 59.
Die in Fig. 4 dargestellte Tastaturvorrichtung kann durch Erhöhung der Zahl der Eingangsleitungen für den Zähler 50 oder der Zahl der in Reihe geschalteten Primärwicklungspaare und damit der Zahl der Komparatoren erweitert werden. Die in F i g. 5 dargestellte Tastaturvorrichtung kann entweder durch Erhöhung der Anzahl der Eingangslcitungen für den Zähler 51 oder der Anzahl der durch den Impulsgenerator 28 angesteuerten Kippstufen 80 erweitert werden. Andere als die dargestellten Abtastverfahren sind auch möglich; beispielsweise könnten alle Primärwicklungen in Reihe geschaltet und Paare von Sekundärwicklungen mit einer Anordnung von Komparatoren verbunden werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kontaktlose Tastaturvorrichtung mit einer Vielzahl von Übertragern, welche jeweils Primär- und Sekundärwicklungen aufweisen, einem Signalgeber zur Abgabe von Signalen an die Primärwicklungen und einer Anzahl von Tasten, welche den Übertragern räumlich zugeordnet sind und Elemente zur Veränderung von deren Gegen-Induktivität aufweisen, wobei die Größe und Polarität der wechselseitigen Kopplung zwischen Primär- und Sekundärwicklungen derart gewählt ist, daß in der Ruhestellung der Tasten die durch den Signalgeber an die Primärwicklungen abgegebenen Signale keine wirksamen Signale in den Sekundärwicklungen erzeugen, während bei der Tastenbexätigung sekundärseitig Signale wirksam werden, und mit einem mit Gruppen von Sekundärwicklungen verbundenen Schaltkreis zur Abgabe einer elektrischen Information über die jeweils gedrückte Taste, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertrager (18, 20; 14, 16} kernlos sind, daß die Primärwicklungen (14, 18) zu Paaren und je ein oder mehrere Paare zu Gruppen (11; 64) zusammengefaßt sind, wobei jeweils alle zu einer Gruppe gehörenden Primärwicklungen in Reihe geschaltet sind, daß jedem Paar von Primärwicklungen ein Paar von Sekundärwicklungen (16,20) zugeordnet ist, wobei Primär- und Sekundärwicklungen des einen Übertragers eines Paares gleichsinnig und die des anderen Übertragers gegensinnig gewickelt sind, daß jeweils alle eine Gruppe bildenden Sekundärwicklungen in Reihe geschaltet sind, daß jedem Übertrager eine Taste (22,24) zugeordnet ist, und daß der Schaltkreis zur Abgabe einer Information über die jeweils gedruckte Taste je eine an jede Gruppe von Sekundärwicklungen angeschlossene Komparatorschaltung(48) aufweist, durch welche bei Betätigung einer Taste die Polarität des in der Sekundärwicklung eines Übertragers induzierten Signals bestimmbar ist, und eine an den Komparator angeschlossene Logikschaltung (36) die Information über die Polarität digital speichert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (28) mit einer Abtastschaltung (50) verbunden ist, welche jeweils eine der Gruppen (11; 64) von Primärwicklungen (14, 18) zu einem Zeitpunkt mit dem Signalgeber verbindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteschaltung (56,57,52, 54) vorgesehen ist, welche die Abtastschaltung (50) anhält, sobald der Schaltkreis ein Signal über die Betätigung einer Taste (22, 24) abgibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf die Komparatorschaltung (48) und die Abtastschaltung (50) ansprechende digitale Kodierschaltung vorgesehen ist, die eine für die gedrückte Taste (22, 24) signifikante Kodeinformation abgibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltschaltung (90, 92) vorgesehen ist, welche die aufeinanderfolgenden Abtastungen entsprechenden digitalen Kodeinformationen vergleicht und ein Signal abgibt, wenn die gleiche Taste (22, 24) während wenigstens zwei aufeinanderfolgenden Abtastungen ge drückt ist.
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