DE2063292C3 - Codierverfahren und Codiertastatur zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Codierverfahren und Codiertastatur zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE2063292C3 DE2063292C3 DE2063292A DE2063292A DE2063292C3 DE 2063292 C3 DE2063292 C3 DE 2063292C3 DE 2063292 A DE2063292 A DE 2063292A DE 2063292 A DE2063292 A DE 2063292A DE 2063292 C3 DE2063292 C3 DE 2063292C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- loops
- loop
- reading
- key
- coding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/965—Switches controlled by moving an element forming part of the switch
- H03K17/97—Switches controlled by moving an element forming part of the switch using a magnetic movable element
- H03K17/972—Switches controlled by moving an element forming part of the switch using a magnetic movable element having a plurality of control members, e.g. keyboard
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M11/00—Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
- H03M11/22—Static coding
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L13/00—Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
- H04L13/16—Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00 of transmitters, e.g. code-bars, code-discs
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/965—Switches controlled by moving an element forming part of the switch
- H03K17/97—Switches controlled by moving an element forming part of the switch using a magnetic movable element
- H03K2017/9706—Inductive element
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Codierverfahren zum elektrischen Codieren von Informationen, die auf
einer Tastatur mit einer Anzahl von Tasten eingespeist werden, sowie eine Codiertastatur zur Durchführung
des Verfahrens.
Es sind verschiedene Verfahren dieser Art bekannt.
Bei einem dieser Verfahren werden mittels magnetischer Kopplung Ausgangssignale erzeugt, die eine der
betätigten Taste entsprechende Codierung aufweisen. Dieses Verfahren ist jedoch insofern nachteilig, als es
relativ komplizierte und aufwendige konstruktive
ίο Maßnahmen und Schaltungsanordnungen erforderlich
macht Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben,
welches mit relativ geringem Aufwand die gewünschte Codierung liefert Ferner soll eine Codiertastatur zur
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß man jede Taste mit einem Winkelstrom-Kurzschlußelement verbindet welches in Betätigungsrichtung der Taste bewegbar ist, daß man mehrere nahe
beieinanderliegende, den Tasten der Tastatur zugeordnete Schleifen in einer solchen Anc *Jnung vorsieht daß
die Betätigung der entsprechenden Tar';e das betreffende Wirbelstrom-Kurzschlußelement in deren Nähe
führt wobei jede der aus mehreren nahe beieinanderlie
genden Schleifen bestehende Anordnung wenigstens
eine F-direibschleife und eine Leseschleife enthält daß
man die den Tasten zugeordneten Schreibschleifen elektrisch erregt und daß man die durch Betätigung
einer Taste bei Annäherung des betreffenden Wirbel
strom-Kurzschlußelements erzeugte verringerte Kopp
lung zwischen den Schreib- und Leseschleifen erfaßt und in Abhängigkeit davon ein der betätigten Taste
allein zugeordnetes elektrisches Ausgangssignal erzeugt
ir> Die erfindungsgemäße Codiertastatur zeichnet sich
dadurch aus, daß einer Anzahl betätigbarer Tasten eine Anzahl von Schleifanordnungen entspricht, die jeweils
mittels in Abhängigkeit von der Betätigung der entsprechenden Taste ansprechenden Kurzschlußein
richtungen unter Erzeugung von Wirbelstromfeldern
kurzschließbar sind und daß auf den Kurzschluß-Wirbelstrom in einer Schleifanordnung ansprechende
Einrichtungen zum Erzeugen eines ausschließlich der betreffenden Taste zugeordneten elektrischen Aus-
'"> gangssignals vorhanden sind.
Die erfindungsgemäße tastaturbetätigte Codiervorrichtung arbeitet also aufgrund magnetischer Kopplung,
hat dabei jedoch einen bemerkenswert einfachen und wenig aufwendigen Aufbau. Dies ist dadurch erreicht
~>o daß Kurzschluß-Wirbelströme in einer neuartigen Weise angewendet werden, welche das Hervorrufen
von den jeweils betätigten Tasten entsprechenden elektrischen Ausgangs^ignalen bei Verwendung beliebig 'i&italteter, einfach betätigbarer Tastglieder ernes') licht, ohne gesonderte magnetische Elemente für die
Tasten zu erfordern. Ferner schafft die Erfindung neuartige Einrichtungen, einschließlich einer Codieranordnung mit zwei Schleifen je Binärzahl, für die
Nutzbarmachung der Kurzschluß-Wirbelströme zum
'■■■ Hervorrufen von den jeweils betätigten Tasten
entsprechenden digital bzw. binär codierten Ausgangssignalen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In dieser zeigt
Fi g. I eine Teil-Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Tastatur.
F i g. 2 eine Profilansicht der Tastatur nach Fig. I,
Fig.3 einen Ausschnitt aus einer Draufsicht auf ein Stanzteil aus Federblech, welches nach Abkanten
entlang den gestrichelt eingetragenen Linien die Tastglieder einer Tastenreihe der Tastatur nach F i g. 1
und 2 bildet,
Fig.4 eine Profilansicht teilweise im Schnitt, eines
durch Abkanten des Stanzteils in F i g. 3 hergestellten Tar.tgliedes,
Fig. 5 bis 10 Schema-Ansichten von Aufbau und
Anordnung von Codierplatten einer typischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen tastaturbetätigten
Codiervorrichtung,
F i g. 11 eine Teil-Schnittansicht einer Schichtanordnung
der Codierplatten nach Fig.5 bis 10, mit einem Wirbelstrom-Kurzschlußelement in der Stellung beim
Niederdrücken der zugeordneten Taste,
Fig. i2 eine scnemaiisehe Draufsicht auf eine
Binär Codieranordnung mit sechzehn Tasten einer Tastatur für die Codierplatten nach F i g. 5 bis 9,
Fig. 13 bis 18 Schema-Ansichten einer weiteren
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Codieranordnung, und
Fig. 19 ein elektrisches Schaltschema einer möglichen
Abwandlung der Erfindung.
In den Figuren der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen durchgehend gleiche Teile.
In F i g. 1 und 2 ist ein Teil einer erfindungsgemäßen
Tastatur dargestellt. Aus der weiteren Beschreibung wird ersichtlich, daß die Erfindung auf eine Vielzahl
verschiedener Tastenfeldanordnungen mit verschiedenen Tastenzahlen anwendbar ist.
Grundaufbau und Anordnung der Tastatur nach F i g. 1 und 2 gehen am deutlichsten aus F i g. 3 und 4
hervor. Fig.3 zeigt ein Stanzteil 18 aus einem Federblech, vorzugsweise Berylliumkupfer bzw. -bronze,
aus dem die Tastglieder 19 einer Tastenreihe hergestellt sind (Fig. 2, 4). Für jede Tastenreihe einer
Tastatur ist ein solches Stanzteil erforderlich. Das Stanzteil weist einen im wesentlichen rechteckigen
parallel zueinander verlaufende, schmale Streifen 17 senkrecht ausgehen, die nach Abkanten entlang den
gestrichelten Linien die in einer Reihe zusammenhängenden Tastglieder 19 bilden (F i g. 4).
Die einzelnen Tastglieder 19 weisen jeweils ein oberes Stück 19a auf, welches in herkömmlicher Weise
eine Drucktaste 20 trägt, ferner ein unteres Teil 196. von welchem ein waagerechter Fuß i9b' im wesentlichen
rechtwinklig ausgehi Der waagerechte Fuß 19£>' dient
dem Kurzschließen unter Wirbelstromerzeugung in nachfolgend beschriebener Weise. Ein schmales, waagerechtes
Mittelteil 19c stellt die Verbindung mit dem gemeinsamen Streifen 16 der betreffenden Reihe her.
Die in dieser Weise hergestellten Reihen der Tastglieder 19 werden mit ihren Verbindungsstreifen 16 mittels
einzelner starrer Platten 24 auf entsprechenden Stufen eines Rahmens 25 der Tastatur starr befestigt Zu
diesem Zweck sind Schrauben 22 in Bohrungen 23, 26, 27 eingesetzt welche in gegenseitiger Verlängerung
durch die Streifen 16. die Platten 24 und im Rahmen 25 angeordnet sind (F i g. 1 und 2).
Das Hervorrufen einer bestimmten Gruppe von digital bzw. binär codierten Ausgangssignalen bei
Betätigung jeder Taste der Tastatur geschieht unter Wirbelstromerzeugung durch Kurzschließen in folgender
Weise. Unterhalb der Tasten 15 ist eine Codiereinrichtung 30 angeordnet (F i g. 2). Bei Betätigung einer
Taste 15, etwa durch Fingerdruck bewegt sich der waagerechte Fuß i9b' des entsprechenden Tastgliedes
19 abwärts in eine einem bestimmten Punkt der Oberfläche der Codiereinrichtung 30 angenäherte
Stellung. Jeder Taste der Tastatur entspricht ein solcher Punkt der Oberfläche. Da die Tastglieder 19 aus einem
Federblech gebildet sind, beispielsweise aus Berylliumkupfer bzw. -bronze, kehrt eine niedergedrückte Taste
beim Nachlassen der Druckkraft in ihre Ausgangslage
in zurück.
Fig. 5 bis 9 zeigen die Ausbildung von fünf Codierplatten 31 — 35, welche sich zu einer Codiereinrichtung
30 für eine Tastatur übereinanderschichten lassen, die im vorliegenden Beispiel sechzehn Tasten
ii hat. Jede der Codierplatten 31—35 ist beispielsweise als
gedruckter Schaltungsträger mit einer Unterlage 39 aus Isoliermaterial ausgebildet, auf welcher jeweils ein
besonderes, bestimmte!) Lciiei iiiuMci liiii »eiiiieim
untereinander verbundenen Schleifenanordnungen
2(i 31a—35a vorgesehen ist. Die Schleifenanordnungen
haben auf allen Codierplatten 31—35 die gleiche relative Stellung, so daß jeweils eine Schleifenanordnung
jeder Platte einer der sechzehn Tasten der Tastatur entspricht. Die Schleifenanordnungen auf den
2i Codierplatten 31—35 sind in F i g. 5—9 zwar mit jeweils
nur einer Windung dargestellt, es sind jedoch ebenso auch mehrere Windungen möglich. Ebenso kann die
Codiereinrichtung so abgewandelt sein, daß auf jeder Codierplatte jeweils mehrere einer einzigen Taste
i" entsprechende Schleifrnanordnungeu vorgesehen sind.
Derartige Anordnungen sind später anhand von Fig. 13
bis 18 beschrieben.
Die Codierplatten 31—35 werden derart übereinandergeschichtet,
daß einander entsprechende, in der
Γ) gleichen relativen Stellung angeordnete Schleifenanordnungen
gegenseitig ausgerichtet sind. Zur Abschirmung ist zwischen jeweils zwei Codierplatten eine
metallene Abschirmplatte 37 eingelegt (F i g. 10,11). Die
metallenen Abschirmplatten 37 haben jeweils konzen-
->n irisch auf die Schleifenanordnungen der Codierplatten
ausgerichtete Öffnungen von etwas größerem Durchmesser als die Schleifenanordnungen, so daß eine
magnetische Kopplung jeweils nur zwischen einer Gruppe übereinanderliegender Schleifenanordnungen
■»"· möglich ist. In Fig. 11 erkennt man auch die Stellung
eines Wirbelstrom-Kurzschlußelements 19/?'bei niedergedrückter Taste in Bezug auf die betreffende Gruppe
übereinanderliegender Schleifenanordnungen. Die Dikke der Codierplatten ist in F i g. 11 zum besseren
"><· Verständnis übertrieben dargestellt. Die Codiereinriul·-
tung oder das Codierplattenpaket 30 ist an der Oberseite mit einer Isolierschicht 40 versehen, um die
oberste Codierplatte vor möglichem Kurzschluß zu bewahren.
i' Durch Tastenbetätigung erfolgt beim beschriebenen
Ausführungsbeispiel der Erfindung das Codieren in folgender Weise. Grundsätzlich geschieht das Codieren
abhängig von der relativen Polung der sechzehn Windungen auf jeder Codierplatte 31—35. Die Polaritä-
··" ten der Schleifenanordnungen sind durch die Pfeile in
der Zeichnung angegeben. Die Schleifenanordnungen 31a der Codierplatte 31 dienen als Schreibwindungen
bzw. -schleifen und die Schleifenanordnungen 32a—35a der Codierplatten 32—35 als Lesewindungen bzw.
■· -schleifen. Die Schreibwindungen 31a der Platte 31 sind untereinander derart verbunden, daß sie sämtlich
gleiche Polarität haben. Sie sind ferner mit einer Leitungs-Anpassungsimpedanz 46 verbunden und an
einen kontinuierlich laufenden Impulsgenerator angeschlossen,
so daß alle Schreibwindungen bei jedem Impuls des Impulsgenerator 44 ein Magnetfeld mit
gleicher Polarität erzeugen. Die entsprechenden l.escschleifen 32<i—35a auf den übrigen Codierplatten
32—35 sind jeweils derart untereinander verbunden und an rinc entsprechende Leseeinrichtung 47 sowie eine
Leitungs-Anpassungsimpedanz 46 angeschlossen, daß auf jeder Platte eine besondere Anordnung der
Polaritäten der Leseschlcifen entsteht. ui
Zum Verbinden der Schreibschleifen 31a der Platte 31
mit dem Impulsgenerator 44 und der I.eitungs-Anpassungsimpcdanz
46 bzw. der l.eseschleifen 32.Ί—35a der
C'odierplaticn 32—35 mit den jeweiligen l.eseeinrichtungcn
47 und den Lcitungs-Anpassungsimpedanzen 46 sind herkömmliche Verfahren anwendbar. Ebenso
können zum Überbrücken sich kreuzender Teile der Leiteranordnungen mittels der auf den Platten 32—35
erkenntlichen Verbindungen 38 herkömmliche Verfahren Anwendung finden.
Aus Fig. 6 bis 9 ist ersichtlich, daß die Hälfte der
Leseschleifen auf jeder Platte 32—35 eine gleiche Polarität hat und die andere Hälfte der Spulen eine
entgegengesetzte. Daraus ergibt sich, daß, solange keine Taste der Tastatur betätigt wird, ein vom Impulsgenerator
44 den Schreibschleifen 31a der Platte 31 zugeleiteter Impuls jeweils eine gleiche Anzahl positiver
und negativer Impulse gleicher Amplitude in den Leseschleifen der einzelnen Platten hervorbringt, so daß
k ine der den ciii/uincii Platten /ügeurdnelen Leseein- jo
richtungen 47 ein Ausgangssignal erhält. Die besonderen Verbindungsanordnungen der Schleifen in den
Platten 31—35 sind im Hinblick auf die Rausch-Unterdrückung und Verringerung unerwünschter Koppelungen
auf ein Mindestmaß gewählt. Die Leseeinrichtungen 47 können bekannte Ausbildung aufweisen. Sie sind
vorzugsweise mit Einrichtungen zum Ausfiltern von Signalen unterhalb eines vorbestimmten Schwellenwertes
und damit zum Ausfiltern des unerwünschten Rauschens versehen. ίο
Beim Niederdrücken einer Taste 15 bewegt sich das Wirbelstrom-KurzschlutSelement iao'der Detrettenden
Taste in die unmittelbare Nähe der entsprechenden Gruppe übereinander angeordneter Schreib- und
Leseschleifen auf den Platten des Codierplattenpakets 30. Das Verhältnis der Abmessungen des Fußes 196'zu
denen der entsprechenden Schleifen ist so gewählt, daß das damit erzielbare Wirbelstrom-Kurzschließen ausreicht,
die Amplitude der durch die Schreibschleife in Abhängigkeit von einem durch den Impulsgenerator 44
zugeführten Impuls in den Leseschleifen induzierten Impulse stark zu verringern. Somit werden nun nicht
mehr gleiche Anzahlen positivier und negativer Impulse in den Leseschleifen der einzelnen Platten induziert, wie
es der Fall war, solange keine Taste betätigt wurde. Demzufolge wird nun jeder der Leseeinrichtungen 47
der Platten 32—35 ein Impuls zugeleitet, dessen
Polarität von der jeweiligen Leseschleife abhängt. Die Beziehungen der Polaritäten der Leseschleifen jeder
Platte 32—35 zueinander sind so gewählt, daß die sich ergebenden, den Leseeinrichtungen 47 zugeleiteten
Impulse für jede der Tasten eine bestimmte Impulskombination ergeben, die dann in herkömmlicher Weise
gelesen und einer zweckentsprechenden Verwertungseinrichtung zugeführt wird.
Das im beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung benutzte Codierschema ist ein reines binäres
System, wie aus folgender Erläuterung hervorgeht.
Dabei sei angenommen, daß eine Leseschlcife mit im Uhrzeigersinn verlaufender Polarität bei Betätigung der
betreffenden Taste die Zuleitung eines positiven Impulses für jeden durch den Impulsgenerator 44
erzeugten Impuls zur zugeordneten Leseeinrichtung 47 bewirkt und bei im Gegenzeigersinn verlaufender
Polarität entsprechend einen negativen induzierten Impuls. Ein einer Leseeinrichtung 47 zugeleiteter
positiver induzierter Impuls soll beispielsweise eine binäre »!«darstellen und ein negativer eine binäre »0«.
Unter den vorgegebenen Voraussetzungen wird aus den Polaritäten der Leseschleifen der Codierplatten
32—35 ersichtlich, daß sich bei Betätigung ι* der der
sechzehn Tasten der Tastatur jeweils eine ganz bestimmte vierstellige Binärzahl ergibt, welche der auf
der jeweiligen Taste aufgezeichneten entspricht (Fig. 12). Die Bits jeder vierstelligen Binärzahl sind
durch die Polaritäten der betreffenden Leseschleifcn bestimmt, wobei das am wenigsten signifikante oder
niedrigste Bit durch die Polarität der entsprechenden Leseschleife der Platte 32, das signifikanteste oder
höchste Bit durch die Polarität der Leseschleife der Platte 35 und die von ersterem zu letzterem
fortschreitenden Zwischen-Bits durch die Polaritäten der Leseschleifen in den Platten 33 bzw. 34 bestimmt
sind.
Beim Codieren geschieht folgendes: Solange keine Taste der Tastatur niedergedrückt ist, erhalten die
Leseeinrichtungen 47 der einzelnen Platten praktisch keine durch die Impulse des Impulsgeneraiors induzierten
Signale zugeführt, da die Schreibschleifen 31a der Platte 31 in den Lesespulen der Platten 32—35 jeweils
gleiche Anzahlen positiver und negativer Impulse induzieren. Es sei nun angenommen, daß die äußere
rechte Taste in der untersten Reihe der Tastatur betätigt werde. Diese entspricht der Binärzahl 1100 (Fig. 12).
Bei Betätigung dieser Taste kommt das betreffende Wirbelstrom-Kurzschlußelement 196' in unmittelbare
Nähe der Oberschicht 40 des Codierplattenpakets 30, und zwar gerade über den entsprechenden, rechts unien
angeordneten Schreib- und Leseschleifen der Codierpiatten.
In der Folge bewirkt jeder vom Impulsgenerator abgegebene Impuls die Zufuhr eines induzierten
Impulses zu jeder der Leseeinrichtungen 47 der einzelnen Platten. Die induzierten Impulse sind dabei
ihrer Polarität nach durch die rechts unten in der jeweiligen Codierplatte liegende Leseschleife bestimmt.
Diese Schleifen verlaufen in den Platten 32, 33 im Gegenzeigersinn und in den Platten 34, 35 im
Uhrzeigersinn. Dementsprechend bewirken diese Polaritäten im Hinblick auf die vorgegebenen Annahmen die
Zufuhr von positiven und negativen Impulsen zu den Leseeinrichtungen 47 in einer Anordnung, die der
Binärzahl 1100 entspricht.
In F i g. 13 bis 18 sind Codierplatten 131 -135 in Form
von gedruckten Schaltungen und ein Beispiel einer metallenen Abschirmplatte 137 dargestellt, welche in
der in F i g. 11 dargestellten Weise stapelbar sind. Die
sich dabei ergebende binäre Codiereinrichtung 30 hat dann für jede binäre Ziffer zwei Windungen bzw.
Schleifenanordnungen auf jeder Platte. Dies erbringt den Vorteil eines bedeutend verbesserten Signal-Rausch-Abstandes.
Zur Erleichterung des Verständnisses und des Auffindens entsprechen Fig. 13 bis 17 in ihrer
Reihenfolge den Fig.5 bis 9. Gleiche Teile in Fig. 13
bis 18 haben gegenüber denen in Fig.5 bis 10 jeweils
um 100 erhöhte Bezugszahlen.
Ebenfalls zur besseren Erläuterung der Zweischleifen· Binärcodieranorclnung nach Fig. 13 bis 17 sind die
Polaritäten der Schleifen und ihre gegenseitigen Verbindungen so gewählt, daß die Leseeinrichtungen
147 bei Betätigung der Tasten wiederum den auf der Tastatur in Fig. 12 aufgezeichneten Binärzahlen entsprechende
Ausgangssignale abgeben, wie schon unhand der Ein-Schleifen-Codiereinrichtung nach
F i g. 5 bis 9 beschrieben.
Aus einem Vergleich der F i g. 5 bis 9 und Fig. 13 bis
17 wird ersichtlich, dall bei der zwei Schleifen pro Bit enthaltenden Codieranordnung nach Fig. 13 bis 17
jeder der in Fig. 5 bis 9 dargestellten Einzelschleifen
der eine Schleife pro Bit enthaltenden Codieranordnung eine Rauschdämpfungsschleife benachbart angeordnet
ist, wie durch das Beispiel von Schleifenpaar A. B in Fig. 13 bis 17 angedeutet. Bei der beschriebenen
Ausfuhrungsiorm der zweispuiigen Codiereinrichtung
wirken die Wirbelstrom-Kurzschlußelemente 196' in gleicher Weise wie bei der einspuligen Anordnung mit
den jeweils ersten Schleifen des zugeordneten Schleifenpaares zusammen, während sie auf die Rauschdämpfungschleifen
nur eine vernachlässigbare Wirkung ausüben. Die Erfindung ist jedoch keineswegs auf eine
solche Wirkungsweise beschränkt.
Ein Verfahren zum Erzielen von Rauschdämpfung bei der beschriebenen Zwei-Schleifen-Anordnung besteht
darin, einen symmetrischen Impulsgenerator 144 vorzusehen, der den Schreibschleifen 131a der Paare gleiche
Pulse zuführt. Die induzierten Ausgangssignale der Leseschleifenpaare werden dann mit der entsprechenden
Polarität symmetrischen Leseeinrichtungen 147 zugeleitet, wobei eine Rauschdämpfung bewirkbar ist.
Die Polaritäten der Paare von Leseschleifen auf den einzelnen Platten und ihre Verbindungen untereinander
und mit der betreffenden Leseeinrichtung 147 sind so ausgebildet, daß solange keine Taste betätigt wird, die
von jedem Schleifenpaar der zugeordneten Leseeinrichtimg zugeführten Signale einander entgegengesetzt
gleich sind und sich somit aufheben, so daß die
λ^ ι. _:_ ;„ j.._.. Α_* „„ οι—«ηι ,_Ui ι.
Betätigung einer Taste heben sich die Signale des der betreffenden Taste zugeordneten Schleifenpaare nicht
länger gegenseitig auf, da der Wirbelstrom der einen Schleife des Paares nun kurzgeschlossen ist. Bei
Betätigung einer Taste werden der Leseeinrichtung 147 somit induzierte Signale zugeleitet, deren Polaritäten
den Schleifenpaaren entsprechen, die der betätigten Taste zugeordnet sind. Wie bereits erwähnt, sind die
Polaritäten der Schleifen und ihre gegenseitigen Verbindungen auf den Platten in Fig. 13 bis 17 so
gewählt, daß die codierten Binärzahlen den auf den Tasten 15 in Fig. 12 aufgezeichneten entsprechen. Aus
dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Anordnung und Verbindungsart der Rauschdämpfungsschleifen bei den
Codierplatten nach Fig. 13 bis 17 einen hohen Grad gleichphasiger Rauschdämpfung an den Leseeinrichtungen
147 erbringt, woraus sich ein andernfalls nicht erzielbarer, beachtlich großer Signal-Rausch-Abstand
ergibt
Die Erfindung kann zusätzliche Einrichtungen aufweisen, welche das gleichzeitige Niederdrücken von mehr
als einer Taste anzeigt. Ein solcher Zustand läßt sich durch Einbeziehung bekannter Einrichtungen in die
Leseeinrichtung anzeigen, welche die Amplituden der von den Leseschleifen in den Platten zugeführten
Signale abtasten, da die Amplituden der Impulse die für eine Erfassung notwendigen Informationen enthalten.
So kann der Umstand, daß zwei Tasten gleichzeitig gedrückt werden, ohne Schwierigkeit deshalb erfaßt
werden, weil dabei wenigstens eine Lesecinrichtung praktisch kein durch die Impulse des Impulsgenerators
induziertes Signal erhält.
Die Art und Weise, in der die C'odierplatten zum Codieren Anwendung finden, kann ebenfalls abgewandelt
werden. Fig. 19 zeigt eine geänderte Ausführung, die für die Verwendung sowohl bei Codieranordnungen
mit einer als auch bei Anordnungen mit zwei Schleifen pro Bit geeignet ist. Hier sind die Schleifen der Fianeri
32—35 bzw. 132—135 nicht als Leseschleifen, sondern als Schreibschleifen geschaltet. Umgekehrt haben die
Platten 31 bzw. 131 Leseschleifen anstatt Schreibschleifen. Bei dieser Ausführung gibt es nur eine einzige
Leseeinrichtung 47 bzw. 147 für die Schleifen der Platte 31 bzw. 131, und der Impulsgenerator 44 bzw. 144 wird
nun dafür verwendet, durch Steuerung mittels einer logischen Schaltung 51 den Schleifen der Platten 32—35
bzw. 132—135 nacheinander Impulse zuzuführen. Die logische Schaltung 51 bewirkt das aufeinanderfolgende
JO Zuleiten von durch den Impulsgenerator 44 bzw. 144
abgegebenen Impulsen zu den Schleifen der Platten 32—35 in der Weise, daß jeweils nur eine Platte einen
Impuls enthält.
Aus dieser Anordnung der geänderten Ausführung nach F i g. 19 ergibt sich, solange keine Taste betätigt ist,
die Zuleitung eines Impulses vom Impulsgenerator zu den Schleifen irgendeiner der Platten 32—35 bzw.
132—135 praktisch keinen an die Leseeinrichtung 47 bzw. 147 weiterzuleitenden Impuls darin induziert. Wird
«o jedoch eine Taste betätigt, so bewirkt der Wirbelstrom-Kurzschluß
der betreffenden Schleifen auf den Platten rinr- 7.irrtU.nn !nmntlp ntnnr- inrli.fin-lnn I mn· ,|ΓηΡ -τ* tr·
Leseeinrichtung in Abhängigkeit von jedem durch den Impulsgenerator erzeugten Impuls, wobei sich die
*5 Polarität jedes induzierten Impulses nach der Polarität
derjenigen Schleife bestimmt, die der betätigten Taste in der betreffenden Platte entspricht, welcher der Impuls
zugeleitet wird. Daraus ergibt sich, daß bei der Abwandlung nach F i g. 19 das Betätigen einer Taste die
Zuleitung von den gleichen vierstelligen Binärzahlen wie in F i g. 12 entsprechenden induzierten Impulsen zur
Leseeinrichtung 47 bzw. 147 zur Folge hat, wobei die induzierten Impulse in diesem Falle jedoch aufeinanderfolgen
und nicht, wie bei der zunächst beschriebenen Ausführung, gleichzeitig auftreten.
Obgleich sich die vorstehende Beschreibung auf eine Tastatur-Anordnung mit rechteckiger Zeilen-Spalten-Aufteilung
gemäß F i g. 12 bezieht, sind auch andere
zweckmäßige Anordnungen der Tastatur möglich, beispielsweise die versetzte bzw. gestaffelte Anordnung
nach Fig. 1.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (25)
1. Codierverfahren zum elektrischen Codieren von informationen, die auf einer Tastatur mit einer
Anzahl von Tasten eingespeist werden, dadurch s gekennzeichnet, daß man jede Taste mit
einem Wirbelslrom-Kurzschlußelement verbindet,
welches in Betätigungsrichtung der Taste bewegbar ist, daß man mehrere nahe beieinanderliegende, den
Tasten der Tastatur zugeordnete Schleifen in einer ι ο solchen Anordnung vorsieht, daß die Betätigung der
entsprechenden Taste das betreffende Wirbelstrom-Kurzschlußelement in deren Nähe führt, wobei jede
der aus mehreren nahe beieinanderliegenden Schleifen bestehenden Anordnungen wenigstens eine r*
Schreibschleife und eine Leseschleife enthält, daß man die den Tasten zugeordneten Schreibschleifen
elektrisch erregt und daß man die durch Betätigung einer Taste bei Annäherung des betreffenden
Wirbelstrom-Kurzschlußelements erzeugte verringerte Kopplung zwischen den Schreib- und Leseschleifen erfaßt und in Abhängigkeit davon ein der
betätigten Taste allein zugeordnetes elektrisches Ausgangssignal erzeugt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man neben jeder der jeweils einer
Taste entsprechenden Schleifen eine zusätzliche Rauschdämpfungsschleife anordnet
3. Codiertastatur zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der die elektrischen
Ausgangssignale jeweils den betätigten Tasten entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß einer
Anzahl betätigbaren Tasten '15) eine Anzahl von Schleifenanordnungen (31a—35a, 131a— 135a,J entspricht, die jeweils mittels in Abhängigkeit von der
Betätigung der entsprechenden Taste ansprechenden Kurzschlußeinrichtungen (i9b') unter Erzeugung von Wirbelstromfeldern kurzschließbar sind
und daß auf den Kurzschluß-Wirbelstrom in einer Schleifenanordnung ansprechende Einrichtungen
(47) zum Erzeugen eines ausschließlich der betreffenden Taste zugeordneten elektrischen Ausgangssignals vorhanden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kurzschlußeinrichtung ein jeweils
einer Taste (15) zugeordnetes Kurzschlußelement (196'^ aufweist, welches bei Betätigung der betreffenden Taste in Annäherung an die betreffende
Schleifanordnung (31 —35,131 —135) bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzielen eines großen
Signal-Rausch-Abstandes mit den auf den Kurz- -schluß-Wirbelstrom ansprechenden Einrichtungen
(47,147) Rauschdämpfungseinrichtungen verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauschdämpfungseinrichtungen
eine den Schleifenanordnungen (132—135,4,} benachbart angeordnete, gleiche Anzahl von Rauschdämpfungs-Schleifenanordnungen (132— i35B) auf- w>
weisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rauschdämpfungs-Schleifenanordnung (131 —135£t; von der Betätigung der
zugeordneten Wirbelstrom-Kurzschlußeinrichtung ■■■ {i9b')\m wesentlichen unbeeinflußt bleibt.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Kurzschlußelement (19ö'J über ein metallenes
Teil (19, 19a; mit der entsprechenden Taste (15)
mechanisch verbunden ist
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die
Schleifenanordnung jeweils die gleiche Anzahl Schleifen enthalten.
10. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleif^nanordnung in mehreren einander benachbarten Ebenen
angeordnet sind und daß die jeweils einer Schleifenanordnung entsprechenden Schleifen (31a—35a)
einander nahe benachbart zwischen den Ebenen verteilt sind (F ig. 11).
11. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet daß sie Schreib- und Leseeinrichtungen (44,47) aufweist und daß jeweils
wenigstens eine Schleife einer Schleifenanordnung eine mit der Schreibeinrichtung verbundene
Schreibschleife und wenigstens eine andere Schleife eine mit der Leseeinrichtung verbundene Leseschleife ist
12. Vorrichtung nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet daß mit der Schreibeinrichtung und
der Leseeinrichtung (147) zusätzliche Rauschdämpfungsschleifen (A, B) verbunden sind, um eine
gleichphasige Rauschunterdrückung zu erzielen (Fig. 13 bis 17).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rauschdämpfungsschleife (A, B) &ls zusätzliche Gruppe von Schleifen
neben den Windungen jeder Schleifenanordnung befinden (F ig. 13 bis 17).
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß die Windungen der Schleifenanordnungen derart angeschlossen sind, daß wenigstens eine untereinander sowie mit der Schreibeinrichtung (144) verbundene Gruppe von Schreibschleifen (13Ia^ und wenigstens eine untereinander
sowie mit der Leseeinrichtung (147) verbundene Gruppe von Leseschleifen (132a.) gebildet ist
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Gruppen in einer
Ebene angeordnet ist und einander entsprechende Schleifen gleiche Stellungen einnehmen (F i g. 11).
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe der
untereinander verbundenen Schleifen zusätzlich für jede Schleife d^r Gruppe eine Rauschdämpfungsschleife aufweist
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Rauschdämpfungsschleife so angeordnet und so mit der Leseeinrichtung (147) verbunden ist, daß die
in der zugeordneten Leseschleife (132a usw.) induzierten Signale bei nicht betätigter zugeordneter Taste (15) aufgehoben sind, während bei
Betätigung der Taste (15) der Leseeinrichtung (147) ein Signal zuleitbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rauschdämp·
fungsschleifen (A, B) so ausgebildet und angeordnet sind, daß beim Betätigen der entsprechenden Taste
(15) nur eine geringe Kurzschluß-Wirbelstrom-Wirkung bewirkbar ist.
19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche H bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Ebene eine Platte (31-35, 131 — 135) aus
Isoliermaterial aufweist, auf welcher die jeweiligen untereinander verbundenen Schleifen angeordnet
sind.
20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Schreibschleifen jeder Gruppe derart miteinander verbunden sind, daß alle Schreibschleifen die gleiche Polarität haben, und daß die
einzelnen Leseschleifen jeder Gruppe derart miteinander verbunden sind, daß die Hälfte der Leseschleifen jeweils die eine Polarität und die andere Hälfte
die entgegengesetzte Polarität hat (F i g. 6 bis 9 und Fig. 13 bis 17).
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifen in jeder Gruppe
hintereinander geschaltet sind.
22. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schleifen in jeder Gruppe und ihre gegenseitigen Verbindungen so gewählt sind, daß durch Betätigung
einer Taste (15) die Zuführung einer vorbestimmten, unverwechselbaren Kombination von Signalen zur
Leseeinrichtung (47; 147) bewirkbar ist
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Leseeinrichtung (47,
147) mehrere Gruppen untereinander verbundener Leseschleifen vorgesehen sind und daß einzelne
Leseeinrichtungen für jede einzelne Gruppe von Leseschleifen vorhanden sind.
24. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Gruppen von untereinander verbundenen Schreibschleifen (32a—35a, 132a— 135a^ vorhanden
sind und daß die Schreibeinrichtung mittels einer logischen Schaltanordnung (51) nacheinander mit
den Gruppen der untereinander verbundenen Schreibschleifen verbindbar ist (F i g. 19).
25. Vorrichtung wenigstens nach einem de? vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
einen Rahmen (25) mit mehreren Reihen Tasten (15), wobei jede Reihe als Bauteil (18) aus Federblech
ausgebildet und so geformt ist, daß ein ebener Verbindungsstreifen (16) vorhanden ist, mittels
welchen die Reihe am Rahmen (25) befestigt ist und von welchem in gegenseitigem Abstand mehrere
schmale Tastglieder (19) parallel miteinander im wesentlichen senkrecht abstehen, von denen jedes
einzelne im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Rahmens (25) bewegbar ist und einerseits ein Teil
(i9a) für die Aufnahme einer Drucktaste (15) und
andererseits ein Wirbelstrom-Kurzschlußelement (196V enthält, und durch neben den Wirbelstrom-Kurzschlußelementen der Tastenreihen befindliche
Codiereinrichtungen (30) in solcher Anordnung, daß durch Betätigen einer Taste (15) das betreffende
Tastglied (19) zu der Codiereinrichtung hin bewegbar und das betreffende Wirbelstrom-Kurzschlußelement (i9b') zum Erzeugen eines lediglich der
betätigten Taste (15) entsprechenden elektrischen Ausgangssignals in die Nähe einer bestimmten,
dieser Taste zugeordneten Stelle der Codiereinrichtung (30) führbar ist (F i g. 1 bis 4).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US16070A | 1970-01-02 | 1970-01-02 | |
US573770A | 1970-01-26 | 1970-01-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2063292A1 DE2063292A1 (de) | 1972-06-15 |
DE2063292B2 DE2063292B2 (de) | 1979-02-08 |
DE2063292C3 true DE2063292C3 (de) | 1979-09-27 |
Family
ID=26667289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2063292A Expired DE2063292C3 (de) | 1970-01-02 | 1970-12-22 | Codierverfahren und Codiertastatur zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US3623080A (de) |
JP (1) | JPS529097B1 (de) |
CA (1) | CA923431A (de) |
CH (1) | CH529480A (de) |
DE (1) | DE2063292C3 (de) |
FR (1) | FR2075168A5 (de) |
GB (1) | GB1317141A (de) |
NL (1) | NL7018374A (de) |
SE (1) | SE366408B (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2115703A5 (de) * | 1970-11-30 | 1972-07-07 | Cit Alcatel | |
US4117438A (en) * | 1977-04-13 | 1978-09-26 | Datanetics Corporation | Contactless keyswitch for keyboards |
US4300127A (en) * | 1978-09-27 | 1981-11-10 | Bernin Victor M | Solid state noncontacting keyboard employing a differential transformer element |
US4494109A (en) * | 1978-09-27 | 1985-01-15 | Bernin Victor M | Noncontacting keyboard employing a transformer element |
US4283714A (en) * | 1979-08-08 | 1981-08-11 | Texas Instruments Incorporated | Magnetic keyboard system |
US4401986A (en) * | 1979-12-26 | 1983-08-30 | Texas Instruments Incorporated | Position sensor and system |
US4398180A (en) * | 1980-06-26 | 1983-08-09 | International Standard Electric Corporation | Contactless keyboard |
FR2518334B1 (fr) * | 1981-12-15 | 1986-02-14 | Cit Alcatel | Clavier electrique a commande magnetique |
JPS60148019A (ja) * | 1983-12-22 | 1985-08-05 | アンプ インコーポレーテツド | 膜スイツチ組立体 |
DE19506509C2 (de) * | 1995-02-24 | 1996-12-05 | Preh Elektro Feinmechanik | Tastenfeld für Verkaufs- und Registrierkassen |
US7791506B2 (en) * | 2007-03-30 | 2010-09-07 | Zf Friedrichshafen Ag | Configurable networked user interface and switch pack |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3210734A (en) * | 1959-06-30 | 1965-10-05 | Ibm | Magnetic core transfer matrix |
US3160875A (en) * | 1962-08-01 | 1964-12-08 | Sperry Rand Corp | Magnetic encoder |
US3495236A (en) * | 1969-04-16 | 1970-02-10 | Burroughs Corp | Transducer |
-
1970
- 1970-01-02 US US160A patent/US3623080A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-01-26 US US5737A patent/US3623081A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-12-15 CA CA100703A patent/CA923431A/en not_active Expired
- 1970-12-17 NL NL7018374A patent/NL7018374A/xx not_active Application Discontinuation
- 1970-12-22 DE DE2063292A patent/DE2063292C3/de not_active Expired
- 1970-12-28 SE SE17564/70A patent/SE366408B/xx unknown
- 1970-12-29 JP JP45130426A patent/JPS529097B1/ja active Pending
- 1970-12-30 CH CH1933370A patent/CH529480A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-12-31 FR FR7047536A patent/FR2075168A5/fr not_active Expired
-
1971
- 1971-01-01 GB GB16271A patent/GB1317141A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1317141A (en) | 1973-05-16 |
FR2075168A5 (de) | 1971-10-08 |
CH529480A (de) | 1972-10-15 |
NL7018374A (de) | 1971-07-06 |
DE2063292B2 (de) | 1979-02-08 |
SE366408B (de) | 1974-04-22 |
US3623081A (en) | 1971-11-23 |
CA923431A (en) | 1973-03-27 |
US3623080A (en) | 1971-11-23 |
DE2063292A1 (de) | 1972-06-15 |
JPS529097B1 (de) | 1977-03-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2063292C3 (de) | Codierverfahren und Codiertastatur zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2819817A1 (de) | Eine beruehrungsanzeigeeinrichtung aufweisende digitale codiereinrichtung | |
DE2729157A1 (de) | Tastenanordnung | |
DE2633077A1 (de) | Anordnung mit einer haupt-endstelle und mindestens einer hilfs-endstelle | |
DE2856693A1 (de) | Verfahren zur wiedergewinnung einer information und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1816355A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Zentrierung von Zeichen in Zeichenerkennungsmaschinen | |
DE3242190C2 (de) | Eingabeplattenvorrichtung | |
DE1487830A1 (de) | Ermittlungsanordnung fuer aufgezeichnete Informationen | |
DE1220480B (de) | Informationsspeicheranordnung | |
DE2814047A1 (de) | Code-generator | |
DE2630729B2 (de) | Einrichtung zur Identifizierung eines betätigten Schalters innerhalb eines Matrixfeldes | |
DE1151139B (de) | Vorrichtung zur Abtastung von Zeichen, die in ein- oder mehrspaltiger Kodierung oder n beiden Kodierungsarten auf einem Aufzeichnungstraeger aufgezeichnet sind | |
DE2146012B2 (de) | Kontaktlose Tastaturvorrichtung | |
DE1537946B2 (de) | Vorrichtung zum schalten eines veraenderlichen potentials insbesondere zur verwendung als codierungsschalter | |
DE2746655A1 (de) | Tastatur | |
DE2139543B2 (de) | Fotoelektrische Tastatur für Dateneingabegeräte oder dergleichen | |
DE2533220A1 (de) | Optischer zeilenabtaster | |
DE1448881A1 (de) | Digitaler Verschluessler mit Nonius | |
EP0278484A2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Digitalisiertabletts | |
DE3433921A1 (de) | Tastenschalter und daraus aufgebaute tastatur | |
DE2333130A1 (de) | Geraet und verfahren fuer den betrieb von autorisierungs-steuersystemen | |
DE2119124A1 (de) | Manuelle Eingabeeinrichtung für Datenverarbeitungsanlagen und dergl | |
DE3437030A1 (de) | Kopiergeschuetzter schluessel und codiertes lesegeraet fuer elektronische schliess-systeme | |
DE1197929B (de) | ||
DE1462485C (de) | Kapazitiv arbeitendes Codiergerat |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |