DE2063292A1 - Codiertastatur und Codierverfahren - Google Patents
Codiertastatur und CodierverfahrenInfo
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Description
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DIPL.-ING. A. GRÜNECKER 2063292 βοοο monchen aa
DR.-iNCi. H. KINKELDEY Μαχτ.υΐ,αη.ΐΓ,,η. 43
Telefon 29 71 CO/ 29 «744
DR.-ING. VV. STOCKMAIR, Ae. E. (CAUF. inst, of techn ) Telegramme Marwptrt München
PATENTANWÄLTE Telex 05-2B3B0
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27 /Wn
TUE DUNKER-RAMO CORPORATION
0akbrook North, Oak Brook, 111. USA
Codiertastatur und Codierverfahren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Codieren von Informationen mittels eines Tastenfeldes, bei dem die
erzeugten Ausgangssignale den jeweils betätigten Tasten entsprechen, sowie ein Verfahren zum Codieren von Informationen
auf elektrischem Wege.
Es sind verschiedene Versuche bekannt, derartige tastaturgesteuerte Vorrichtungen zu konstruieren. Bei einem
dieser Versuche ist eine aufgrund magnetischer Kopplung arbeitende Tastatur zum Erzeugen von elektrischen Ausgangssignalen
vorgesehen, die den jeweils betätigten Tasten entsprechend codiert sind. Eine solche magnetische Tastencodierung
erübrigt zwar in vorteilhafter Weise mechanische Schalt einrichtungen, bisher bekannte Kontruktionen weisen
jedoch den Nachteil auf, daß sie relativ komplizierte und/oder aufwendige Anordnungen und Schaltungseinrichtungen
erfordern.
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Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß einer Anzahl betätigbarer
Tasten eine Anzahl von Schleifenanordnungen entspricht, die jeweils mittels in Abhängigkeit von der Betätigung
der entsprechenden Taste ansprechenden Kurzschlußeinrichtungen unter Erzeugung von Wirbelstromfeidern kurzschließbar sind, und daß auf den Kurzschluß—Wirbelstrom
in einer Schleifenanordnung ansprechende Einrichtungen zum Erzeugen eines ausschließlich der betreffenden Taste
zugeordneten elektrischen Ausgangssignals vorhanden sind.
Di-e erfindungsgemäße tastaturbetätigte Codiervorrichtung
arbeitet also aufgrund magnetischer Kopplung, hat dabei jedoch einen bemerkenswert einfachen und wenig
aufwendigen Aufbau. Dies ist dadurch erreicht, daß Kurzschluß-Wirbel ströme in einer neuartigen Weise angewendet
werden, welche das Hervorrufen von den jeweils betätigten Tasten entsprechenden elektrischen Ausgangssignalen bei
Verwendung beliebig gestalteter, einfach betätigbarer Tastglieder ermöglicht, ohne gesonderte magnetische Elemente
für die Tasten zu erfordern. Ferner schafft die Erfindung
neuartige Einrichtungen, einschließlich einer Codieranordnung
mit zwei Schleifen je Binärzahl, für die Nutzbarmachung der Kurzschluß-Wirbelströme zum Hervorrufen von den jeweils
betätigten Tasten entsprechenden digital bzw. binär codierten Ausgangssignalen.
Ein Verfahren zürn elektrischen Codieren von Informationen,
welche auf einer Tastatur mit einer Anzahl von Tasten eingespeist werden ist gemäß der Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß man jede Taste mit einem Wirbelstrom-
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Kurzschlußelement verbindet, welches in Betätigungsrichtung der Taste bewegbar ist, daß man mehrere nahe
beieinanderliegende, den Tasten der Tastatur zugeordnete Schleifen in einer solchen Anordnung vorsieht, daß
die Betätigung der entsprechenden Taste das betreffende
Wirbelstrom-Kurzschlußelement in deren Nähe führt, wobei
jede der aus mehreren nahe beieinandorliegenden Schleifen
bestehenden Anordnungen wenigstens eine Schreibschleife
und eine Leseschleife enthält, daß man die den Tasten zugeordneten Schreibschleifen elektrisch erregt und daß man
die durch Betätigung einer Taste bei Annäherung des betreffenden Wirbel strom-Kurzschlußelements erzeugte verringerte
Koppelung zwischen den Schreib- und Leseschleifen erfaßt und in Abhängigkeit davon ein der betätigten Taste
allein zugeordnetes elektrisches Ausgangssignal erzeugt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In dieser
zeigen:
Fig. 1 eine Teil-Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Tastatur,
Fig. 2 eine Profilansicht der Tastatur nach Fig. 1, Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer Draufsicht auf ein
Stanzteil aus Federblech, welches nach Abkanten entlang den gestrichelt eingetragenen Linien die
Tastglieder einer Tastenreihe der Tastatur nach Fig. 1 und 2 bildet,
Fig. k eine Profilansicht teilweise im Schnitt, eines
durch Abkiinten des Stanzteils in Fig. 3 hergestellten
Tastgliedes,
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Fig. 5 bis 10 Schema-Ansichten von Aufbau und Anordnung
von Codierplatten einer typischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen tastaturbetatigten Codiervorrichtung,
Fig.11 dine Teil-Schnittansicht einer Schichtanordnung
der Codierplatten nach Fig. 5 bis 10, mit einem Wirbelstrom-Kurzschlußelement in der Stellung beim
Niederdrücken der zugeordneten Taste,
Fig»12 eine schematische Draufsicht auf eine Dinär-Codieranordnung
mit sechzehn Tasten einer Tastatur für die Codierplatten nach Fig. 5 bis 9,
Fig.13 bis l8 Schema-Ansichten einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Codieranordnung, und
Fig.19 ein elektrisches Schaltschema einer möglichen Abwandlung
der Erfindung.
In den Figuren der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen durchgehend gleiche Teile.
In Fig. 1 und 2 ist ein Teil einer erfindungsgemäßen
Tastatur dargestellt. Aus der weiteren Beschreibung wird er-™
sichtlich, daß die Erfindung auf eine Vielzahl verschiedener Tastenfeldanordnungen mit verschiedenen Tastenzahlen anwendbar
ist.
Grundaufbau und Anordnung der Tastatur nach Fig. 1 und 2 gehen am deutlich-sten aus Fig. 3 und 4 hervor. Fig. 3
zeigt ein Stanzteil l8 aus einem Federblech, vorzugsweise Berylliumkupfer bzw. -bronze, aus dem die Tastglieder 19
einer Tastenreihe hergestellt sind (Fig. 2,4). Für jode Tastenreihe einer Tastatur ist ein solches Stanzteil erforderlich.
Das Stnnzteil l8 weist einen im wesentlichen
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rechteckigen Streifen l6 auf, von welchem in gegenseitigem
Abstand parallel zueinander verlaufende, schmale Streifen 17 senkrecht ausgehen, die nach Abkanten entlang den gestrichelten
Linien die in einer Reihe zusammenhängenden Tastglieder 19 bilden (Fig. k).
Die einzelnen Tastglieder 19 weisen jeweils ein oberes Stück 19a auf, welches in herkömmlicher Weise eine
Drucktaste 20 trägt, ferner ein unteres Teil 19b, von welchem ein waagerechter Fuß 19b1 im wesentlichen rechtwinklig
ausgeht. Der waagerechte Fuß 19b1 dient dem Kurzschließen
unter Wirbelstromerzeugung in nachfolgend beschriebener Weise. Ein schmales, waagerechtes Mittelteil
19c stellt die Verbindung mit dem gemeinsamen Streifen l6
der betreffenden Reihe her. Die in dieser Weise hergestellten Reihen der Tästglieder 19 werden mit ihren Verbindungsstreifen l6 mittels einzelner starrer Platten 2k auf entsprechenden
Stufen eines Rahmens 25 der Tastatur starr befestigt. Zu diesem Zweck sind Schrauben 22 in Bohrungen 23,26,
27 eingesetzt, welche in gegenseitiger Verlängerung durch die Streifen l6, die Platten 2k und im Rahmen 25 angeordnet
sind (Fig. 1 und 2).
Das Hervorrufen einer bestimmten Gruppe von digital bzw. binär codierten Ausgangssignalen bei Betätigung jeder
Taste der Tastatur geschieht unter Wirbelstromerzeugung durch Kurzs'chli eßen in folgender Weise. Unterhalb der
Tasten 15 ist eine Codiereinrichtung 30 angeordnet (Fig.2).
Bei Betätigung einer Taste 15, etwa durch Fingerdruck
bewegt sich der waagerechte Fuß 19b' des entsprechenden
Tastgliedes I9 abwärts in eine einem bestimmten Punkt der
Oberfläche der Codiereinrichtung 30 angenäherte Stellung.
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Jeder Taste der Tastatur entspricht ein solcher Punkt
der Oberfläche. Da die Tastglieder 19 aus einem Federblech
gebildet sind, beispielsweise aus Berylliumkupfer bzw. -bronze, kehrt eine niedergedrückte Taste beim
Nachlassen der Druckkraft in ihre Ausgangslage zurück.
Fig. 5 bis 9 zeigen die Ausbildung von fünf Codierplatten
31-35» welche sich zu einer Codiereinrichtung 30
für eine Tastatur überexnanderschichten lassen, die im
vorliegenden Beispiel sechzehn Tasten hat. Jede der
w Codierplatten 31-35 ist beispielsweise als gedruckter Schaltungsträger
mit einer Unterlage 39 aus Isoliermaterial ausgebildet,
auf welcher jeweils ein besonderes, bestimmtes Leitermuster mit sechzehn untereinander verbundenen Schleifenanordnungen
31a-35a vorgesehen ist. Die Schleifenanordnungen haben auf allen Codierplatten 31-35 die gleiche
relative Stellung, so daß jeweils eine Schleifenanordnung
jeder Platte einer der sechzehn Tasten der Tastatur ent spricht. Die Schleifenanordnungen auf den Codierplatten
31-35 sind in Fig. 5-9 zwar mit jeweils nur einer Windung dargestellt, es sind jedoch ebenso auch mehrere Windungen
möglich. Ebenso kann die Codiereinrichtung so abgewandelt sein, daß auf jeder Codierplatte jeweils mehrere einer
einzigen Taste entsprechende Schleifenanordnungen vorgesehen
sind» Derartige Anordnungen sind später anhand von Fig. 13 bis l8 beschrieben.
Die Codiorplatten 31-35 werden derart übereinandergeschichtet,
daß einander entsprechende, in der gleichen relativen Stellung angeordnete Schleifenanordnungen gego.useitig
ausgerichtet sind. Zur Abschirmung ist zwischen jeweils zwei Codierplntten eine metallene Abschirmplatte 37
eingelegt (Fig. 10,ll). Die metallenen Abschirmplatten 37
haben jeweils konzentrisch auf die Schleifenanordnungtm der
Codierplntten ausgerichtete Öffnungen von etwas größeroiu
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Durchmesser als die Schleifenanordnungen, so daß eine magnetische Kopplung jeweils nur zwischen einer Gruppe
übereinanderliegendor Schleifenanordmmgen möglich ist.
In Fig. 11 erkennt man auch die Stellung eines Wirbelstrom- Ku-rzschlußelements 19b1 bei niedergedrückter Taste
in Bezug auf die betreffende Gruppe übereinanderliegender Schleifenanordnungen. Die Dicke der Codierplatten ist
in Fig. 11 zum besseren Verstand.!s übertrieben dargestellt.
Die Codiereinrichtung oder das Codierplattenpaket 30 ist an der Oberseite mit einer Isolierschicht (K)
versehen, um die oberste Codierplatte vor möglichem Kurzschluß zu bewahren.
Durch Tastenbetätigung erfolgt beim beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung das Codieren in folgender
Weise. Grundsätzlich geschieht das Codieren abhängig von der relativen Polung der sechzehn Windungen auf jeder
Codierplatte 31-35· Die Polaritäten der Schleifenanordnungen
sind durch die Pfeile in der Zeichnung angegeben. Die Schleifenanordnungen 31a der Codierplatte 3I dienen als
Schreibwindungen bzw. -schleifen und die Schleifenanordnungen 32a-35a der Codierplatten 32-35 als Lesewindungen bzw.
-schleifen. Die Schreibwindungen 31a der Platte 31 sind
untereinander derart verbunden, daß sie sämtlich gleiche Polarität haben. Sie sind ferner mit einer Leitungs-Anpassungsitnpedanz
hG verbunden und an einen kontinuierlich
laufenden Impulsgenerator angeschlossen, so daß alle Schreibwindungen bei jedem Impuls des Impulsgenerators kk
ein Magnetfeld mit gleicher Polarität erzeugen. Die entsprechenden Leseschleifen 32a-35a auf den übrigen Codierplatton
32-35 sind jeweils derart untereinander verbunden und an eine entsprechende Leseeiiirichtung hl sowie eine
Leitungs-Anpa »3 slings imp ed an ζ kG angeschlossen , daß auf jeder
Platte eine besondere Anordnung der Polaritäten der Lcscschlrifcn
entsteht.
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Zum Verbinden der Schreibschleifen 31a der Platte
31 mit dem Impulsgenerator 44 und der Leituiigs-Anpassungsimpedanz
46 bzw. der Leseschleifen 32a-35a der Codierplatten 32-35 mit den jeweiligen Leseeinrichtungen '
47 und den Leitungs-Anpassungsimpedanzen. 46 sind herkömmliche
Verfahren anwendbar. Ebenso können.zum Überbrücken sich kreuzender Teile der Leiteranordnungen mittels dar auf den
Platten 32-35 erkenntlichen Verbindungen 38 herkömmliche
Verfahren Anwendung finden.
Aus Fig. 6 bis 9 ist ersichtlich, daß die Hälfte der Leseschleifen
auf jeder Platte 32-35 eine gleiche Polarität hat und die andere Hälfte der Spulen eine entgegengesetzte.
Daraus ergibt sich, daß, solange keine Taste der Tastatur betätigt wird, ein vom Impulsgenerator 44 den Schreibschleifen
31a der Platte 31 zugeleiteter Impuls jeweils eine gleiche
Anzahl positiver und negativer Impulse gleicher Amplitude in den Leseschleifen der einzelnen Platten hervorbringt,
so daß keine der den einzelnen Platten zugeordneten Leseeinrichtungen 47 ein Ausgangssignal erhält.
Die besonderen Verbindungsanordnungen der Schleifen in den Platten 31-35 sind im Hinblick auf die Rausch-Unterdrückung
und Verringerung unerwinschter Koppelungen auf ein Mindestmaß
gewählt. Die Leseeinrichtungen 47 können bekannte Ausbildung
aufweisen. Sie sind vorzugsweise mit Einrichtungen zum Ausfiltern von ßignalen unterhalb eines vorbestimmten Schwellenwertes
und damit zum Ausfiltern des unerwünschten Rauschens versehen.
Beim Niederdrücken einer Taste 15 bewegt sich das Wirbelstrom-Kurzschlußelement
19b' der betreffenden Taste in die
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unmittelbare Nähe der entsprechenden Gruppe übereinander
angeordneter Schreib- und Leseschleifen auf den Platten
des Codierplattenpakets 30· Das Verhältnis der Abmessungen
des Fußes 19b' zu denen der entsprechenden Schleifen
ist so g'ewählt, daß das damit erzielbare Wirbel st rom-Kurzschließen
ausreicht, die Amplitude der durch die Schreibschleife in Abhängigkeit von einem durch den Impulsgenerator
kli zugeführten Impuls in den Leseschleifen induzierten
Impulse stark zu verringern. Somit werden nun nicht mehr gleiche Anzahlen positiver und negativer Impulse in
den Leseschleifen der einzelnen Platten induziert, wie es
der Fall war, solange keine Taste betätigt wurde. Demzufolge wird nun jeder der Leseeinrichtungen Ί7 der Platten
32-35 ein Impuls zugeleitet, dessen Polarität von der jeweiligen Leseschleife abhängt. Die Beziehungen der Polaritäten
derLeseschleifen jeder Platte 32-35 zueinander sind so gewählt, daß die sich ergebenden, den Leseeinrichtungen
l\7 zugeleiteten Impulse für jede der Tasten eine
bestimmte Impulskombination ergeben, die dann in herkömmlicher
Weise gelesen und einer zweckentsprechenden Verwertungseinrichtung
zugeführt wird.
Das im beschriebenen Ausführungsbeispxel der Erfindung benutzte Codierschema ist ein reines binäres System, wie aus
folgender Erläuterung hervorgeht. Dabei sei angenommen, daß eine Leseschleife mit im Uhrzeigersinn verlaufender Polarität
bei Betätigung der betreffenden Taste die Zuleitung eines positiven Impulses für jeden durch den Impulsgenerator
kk erzeugten Impuls zur zugeordneten Leseeinrichtung
hj bewirkt und bei im Gegenzeigersinn verlaufender Polarität
entsprechend einen negativen induzierten Impuls. Ein einer Leseeinrichtung hj zugeleiteter positiver induzierter
Impuls soll beispielsweise eine binäre "1" darstellen und
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ein negativer eine binäre 11O".
Unter den vorgegebenen Voraussetzungen wird aus den Polaritäten der Lesoschleifen der Codierplatten 3^-35 er~
sichtlich, daß sich bei Betätigung jeder der sechzehn Tasten der Tastatur jeweils eine ganz bestimmte vierstellige
Binärzahl ergibt, welche der auf der jeweiligen Taste ai fgezeiclmeteii entspricht (Fig. 12). Die Bits
W ■ jeder vierstelligen Binärzahl sind durch die Polaritäten
der betreffenden Leseschleifen bestimmt, wobei das am
wenigsten signifikante oder niedrigste Bit durch die Polarität der entsprechenden Leseschleife der Platte 32,
das signifikanteste oder höchste Bit durch die Polarität
der Leseschleife der Platte 35 und die von ersterera zu letzterem fortschreitenden Zwischen-Bits durch die Polaritäten
der Leseschleifen in den. Platten 33 bzw. Jh bestimmt
sind.
Beim Codieren geschieht folgendes: Solange keine Taste der Tastatur niedergedrückt ist, erhalten die Leseeinrich-
| tungen 47 der einzelnen Platten praktisch keine durch die
Impulse des Impulsgenerators induzierten Signale zugeführt, da die Schreibschleifen 31a der Platte 31 in den
Lesespulen der Platten 32-35 jeweils gleiche Anzahlen positiver und negativer Impulse induzieren. Es sei nun angenommen,
daß die äußere rechte Taste in der untersten Reihe der Tastatur betätigt \ierde. Diese entspricht der Binärzahl
1100 (Fig. 12). Bei Betätigung dieser Taste kommt das betreffende Wirbelstrom-Kurzschlußelement 19b1 in unmittelbare
Nähe der Oberschicht 40 des Codierplattenpakots 30, und
zwar gerade über den entsprechenden, rechts unten angeordneten Schreib- und Leseschleifen der Codierplatten«,
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In der Folge bewirkt jeder vom Impulsgenerator abgegebene
Impuls die Zufuhr eines induzierten Impulses zu jeder der Leseeinrichtungen 'i7 der einzelnen Platten.
Die induzierten Impulse sind dabei ihrer Polarität nach durch die rechts unten in der jeweiligen Codierplatte
liegende Leseschleife bestimmt. Diese Schleifen verlaufen
in den Platten 32,33 im Gegenzeigersinn und in
den Platten 3'*»35 im Uhrzeigersinn. Dementsprechend bewirken
diese Polaritäten im Hinblick auf die vorgegebenen Annahmen die Zufuhr von positiven und negativen Impulsen
zu den Le se einrichtung en lij in einer Anordnung, die der
Binärzahl 1100 entspricht.
In Fig. 13 bis 18 sind Codierplatten 131-135 in Form von gedruckten Schaltungen und ein Beispiel einer
metallenen Abschirmplatte 137 dargestellt, welche in der in Fig. 11 dargestellten Weise stapelbar sind. Die sich
dabei ergebende binäre Codiereinrichtung 30 hat dann
für jede binäre Ziffer zwei Windungen bzw. Schleifenanordnungen auf jedex- Platte. Dies erbringt den Vorteil
eines bedeutend verbesserten Signal-Kausch-Abstandes.
Zur Erleichterung des Verständnisses und des Auffindens entsprechen Fig. 13 bis 17 in ihrer Reihenfolge
den Fig. 5 bis 9. Gleiche Teile in Fig. 13 bis l8 haben gegenüber denen in Fig. 5 bis 10 jeweils um 100 erhöhte
Bezugszahlen.
Ebenfalls zur besseren Erläuterung der Zweischleifen-Binärcodieranordnung
nach Fig. I3 bis 17 sind die Polaritäten der Schleifen und ihre gegenseitigen Verbindungen so
gewählt, daß die Leseeinrichtungen Ik"? bei Betätigung der
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Tasten wiederum den auf der Tastatur in Fig. 12 aufgezeichneten
Binärzahlen entsprechende Ausgangssignale
abgeben, vie schon anhand der Ein-Schleifen-Codiereinrichtung
nach Fig. 5 bis 9 beschrieben.
Aus einem Vergleich der Fig. 5 bis 9 und Fig. 13 bis
17 wird ersichtlich, daß bei der zwei Schleifen pro Bit enthaltenden Codieranordnung nach Fig. 13 bis I7 jeder der
in Fig. 5 bis 9 dargestellten Einzelschleifen der eine
Schleife pro Bit enthaltenden Codieranordnung eine
Rauschdämpfungsschleife benachbart angeordnet ist, wie
durch das Beispiel von Schleifenpaar A1B in Fig. 13 bis
angedeutet. Bei der beschriebenen Aus führung sforia der zweispuligen Codiereinrichtung wirken die Wirbelstrom-Kurzschlußelemente
19b' in gleicher Weise wie bei der einspuligen Anordnung mit den jeweils ersten Schleifen
des zugeordneten Schleifenpaares zusammen, während sie auf die Rauschdämpfschleifen nur eine vernachlässigbar
geringe Wirkung ausüben. Die Erfindung ist jedoch keineswegs auf eine solche Wirkungsweise beschränkt»
Ein Verfahren zum Erzielen von Rauschdämpfung bei
der beschriebenen Zwei-Schieifen-Anordnung besteht darin,
einen symmetrischen Impulsgenerator l4't vorzusehen, der
den Schreibschleifen 131a der Paare gleiche Pulse zuführt.
Die induzierten Ausgangssignale der Leseschleifenpaare
werden dann mit der entsprechenden Polarität symmetrischen Leseeinrichtungen 1^7 zugeleitet, wobei eine Rauschdämpfung
bewirkbar ist. Die Polaritäten der Paare von Leseschleifen
auf den einzelnen Platten und ihre Verbindungen untereinander und mit der betreffenden Leseeinrichtung l'i7 sind so
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ausgebildet, daß, solange keine Taste betätigt wird, die von jedem Schleifenpaar dar zugeordneten Leseeinrichtung
zugeführten Signale einander entgegengesetzt gleich sind und sich somit aufheben, so daß die Leseeinrichtung Ι'ΐ7
kein induziertes Signal erhält. Bei Betätigung einer Taste heben sich die Signale des der betreffenden Taste
zugeordneten Schleifenpaares nicht langer gegenseitig
auf, da der Wirbelstrom der einen Schleife des Paares nun kurzgeschlossen ist. Bei Betätigung einer Taste werden
der Leseeinrichtung l'l7 somit induzierte Signale zugeleitet,
deren Polaritäten den Schleifenpaaren entsprechen, die der betätigten Taste zugeordnet sind. Wie bereits erwähnt,
sind die Polaritäten der Schleifen und ihre gegenseitigen Verbindungen auf den Platten in Fig. 13 bis 17
so gewählt, daß die codierten Binärzahlen den auf den Tasten 15 in Fig. 12 aufgezeichneten entsprechen. Aus dem
Vorstehenden ergibt sich, daß die Anordnung und Verbindungsart der Rauschdämpfungsschleifen bei den Codierplatten
nach Fig. I3 bis 17 einen hohen Grad gleichphasiger
Rauschdämpfung an den Leseeinrichtungen 1^7 erbringt,
woraus sich ein anderenfalls nicht erzielbarer, beachtlich großer Signal-Rausch-Abstand ergibt.
Die Erfindung ist vorstehend zwar anhand bestimmter und besonderer Ausführungsbeispiele besdrieben. Gleichwohl
sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abänderungen, Abwandlungen und Erweiterungen hinsichtlich des Aufbaus,
der Anordnung und der Betriebsweise möglich.
So kann die Erfindung zusätzliche Einrichtungen aufweisen,
beispielsweise solche, welche das gleichzeitige Niederdrücken von mehr als einer Taste anzeigen. Ein solcher
Zustand läßt sich durch Einbeziehung bekannter Ein-
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richtungen in die Leseein richtung anzeigen, weiche die
Amplituden der von den Lcseschleifeii in aexi Platten zugefüln-ten
Signale abtasten, da die Amplituden der Impulse die für eine Erfassung notwendigen Informationen enthalten.
So kann der Umstand, daß ssrei Tasten gleichzeitig
gedrückt werden, ohne Schwierigkeit deshalb erfaßt
werden, weil dab_ei wenigstens eine Leseeinrichtung praktisch kein durch die Impulse des Impulsgenerators
induziertes Signal erhält.
Die Art und Weise, in der die Codierplatten zum Codieren Anwendung finden, kann ebenfalls vielfältig abgewandelt
werden. Fig. 19 zeigt eine geänderte Ausführung, die für die Verwendung sowohl bei Codieranordnungen mit
einer als auch bsi Anordnungen mit zwei Schleif en pro Bit geeignet ist.. Hier sind die Schleifen der Platten 32-35 bzw»
I32-I35 nicht als Leseschleifen» sondern als Schreibschleifen
geschaltet. Umgekehrt haben die Platten 31 bzw. I3I
Leseschleifen anstatt Schreibschleifen. Bei dieser Ausführung
gibt es nur eine einzige Leseeinrichtung 47 bzw. I4y
k für die Schleifen der Platte 31 bzw« 131* und der Impuls-
generator Vi bzw. lVl wird nun dafür verwendet, durch
Steuerung mittels einer logischen. Schaltung 51 den Schleifen
der Platten 32-35 bzw. 132-Γ35 nacheinander Impulse zuzuführen.
Die logische Schaltung 51 bewirkt das aufeinanderfolgende
Zuleiten von durch den Impulsgenerator Vl
bzw. lVt abgegebenen Impulsen zu den Schleifen der Platten
32-35 bzw. I32-I35 in der Weise, daß jeweils nur eine
Platte einen Impuls erhält.
BAD ORfG(NAL
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Aus dieser Anordnung dor geänderten Ausführung nach Fig. 19 ergibt sich, solange keine Taste betätigt ist,
die Zuleitung eines Impulses vom Iwpnlsgenerötor zu den
Schleifen irgendeiner der Platten .32-35 bzw. 132-135
praktisch keinen an die Leöceinrich tung kj bzw. I1I?
weiterzuleitenden Impuls darin induziert. Wird jedoch eine Taste betätigt, so bewirkt der Wirbel st rom-Kurzschluß
der betreffenden Schleifen auf den Platten das Zuführen jeweils eines induzierten Impulses zur Leseeinrichtung
in Abhängigkeit von jedem durch den Impulsgenerator erzeugten Impuls, wobei sich die Polarität
jedes induzierten Impulses nach der Polarität derjenigen Schleife bestimmt, die der betätigten Taste in der
betreffenden Platte entspricht, welcher der Impuls zugeleitet wird. Daraus ergibt sich, daß bei der Abwandlung
nach Fig. 19 das Betätigen einer Taste die Zuleitung
von dan gleichen vierstelligen Binärzahlen wie in Fig.
entsprechenden induzierten Impulsen zur Leseeinrichtung 4? bzw. ΙΊ7 zur Folge hat, wobei die induzierten Impulse
in diesem Falle jedoch aufeinanderfolgen und nicht, wie
bei der zunächst beschriebenen Ausführung, gleichzeitig auftreten.
eich sich die vorstellende Beschreibung auf eine Tastatur-Anordnung mit rechteckiger Zei3on-Spalten-Aufteilung
gemäß Fig. 12 bezieht, sind auch andere zweckmäßige Anordnungen der Tastatur möglich, beispielsweise
die versetzte bzw. gestaffelte Anordnung nach Fig. 1.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung,
einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räum-
2 0 9 8 2 5/0951 BAD original
Üdhör Anordnung«! und Verfahrensschritten, können sowohl
für sich als auch in beliebiger Kombination erfWh
sein*
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Claims (1)
- Pat eiitansprüche\lj. Vorrichtung zum Codieren von Informationen mit einem Tastenfeld, bei dem elektrische Ausgangssignale jeweils betätigten Tasten entsprechen, dadurch gekennzeichnet , daß einer Anzahl betätigbarer Tasten (15) eine Anzahl von Schleifenanordnungen (31a-35a, 131a-135a) entspricht, die jeweils mittels in Abhängigkeit von der Betätigung der entsprechenden Taste ansprechenden Kurzschlußeinrichtungen (19b' ) unter Erzeugung von Wirbelstromfeldern kurzschließbar sind und daß auf den Kurzschluß-Wirbelstrom in einer Schleifenanordnung ansprechende Einrichtungen (Ί7) zum Erzeugen eines ausschließlich der betreffenden Taste zugeordneten elektrischen Ausgangssignals vorhanden sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichn et , daß eine Kurzschlußeinrichtung ein jeweils einer Taste (15) zugeordnetes Kurzschlußelement (19b1) aufweist, welches bei Betätigung der betreffenden Taste in Annäherung an die betreffende Schleifenanordnung (31-35» 131-135) bewegbar ist.3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k en η zeichnet, daß zum Erzielen eines großen Signal-Rausch- Abstandes mit den auf den Kurzschluß-Wirbelstrom aneprechenden Einrichtungen (47t1^7) Rauschdämpfungseinrichtungen verbunden sind.209825/09514. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch g e k e η η -zei chnet t daß die Rauschdäinpfungseinrichtungen eine den Schleifenanordnungen (132-135A) benachbart angeordnete, gleiche Anzahl von Rauschdänvpfungs-Schleifenanordnungen (132-135B) aufweisen.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rauschdämpfungs-Schleifenan-Ordnung (131-135B) von der Betätigung der zugeordneten Wirbelstrom-Kurzschlußeinrichtung (19b1) im wesentlichen unbeeinflußt bleibt.6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche1 bis 5 t dadurch gekennzeichnet , daß jedes Kurzschlußelement (19b1) über ein metallenes Teil (19»19a) mit der entsprechenden Taste (15) mechanisch verbunden ist. S"7· Vorrichtung wenigstens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Schleifen anordnungen jeweils die gleiche Anzahl Schleifen enthalten.8. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 7 t dadurch gekennzeichnet , daß die Schleifenanordnungen in mehreren einander benachbarten Ebenen angeordnet sind und daß die jeweils einer Schleifenanordnung entsprechenden Schleifen (31a-35a) einander nahe benachbart zwischen den Ebenen verteilt sind (Fig. 11).9. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß sie Schreib- und Leseeinrichtungen (44,47) aufweist und daß jeweils wenigstens209825/09 51eine Schleife einer Schleifenanordnung eine mit der Schreibeinrichtvirig verbundene Schreibschleife und wenigstens eine andere Schleife eine mit der Leseeinrichtung verbundene Leseschieif# ist»10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß mit der Schreibeinrichtung und der LeseeinrichtUrtg (1^7) zusätzliche Rauschdämpfungsschielfen (Λ,B) verbunden sind, um eine gleichphasige Rauschunterdrückung zu erzielen (Fig. 13 bis 17).11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g- e k e η η zeich η et , daß sich die Rauschdämpfungsschleife (Λ,Β) als zusätzliche Gruppe von Schleifen neben den Windungen jeder Schleifenarlordnung befinden (Fig. 13 bis 17)12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Windungen der Schleifenanordnungen derart angeschlossen sind, daß wenigstens eine untereinander sowie mit der Schreibeinrichtung (lkk) verbundene Gruppe von Schreibschleifen (131a) und wenigstens eine untereinander sowie mit der Leseeinrichtung (ΐ'ί7) verbundene Gruppe Von Leseschleifen (132^ gebildet ist.13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Gruppen in einer Ebene angeordnet ist und einander entsprechende Schleifen gleiche Stellungen einnehmen (Fig. 11).l'l. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder I3, dadurch gekennzeichnet , daß jede Gruppe der untereinander verbundenen Schleifen zusätzlich für jede Schleife der Gruppe eine Rnuschdämpfungsschleife aufweist.209825/095115· Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 1Λ, dadurch gekennzeichnet , daß jede Rauschdämpfungsschleife so angeordnet und so mit der Leseeinrichtung (l47) verbunden ist, daß die in der zugeordne- ' ten Leseschleife (132a usw.) induzierten Signale bei nicht betätigter zugeordneter Taste (15)aufgehoben sind, während bei Betätigung der Taste (15) der Leseeinrichtung (l47) ein Signal zuleitbar ist.ψ l6. Vorrichtung nach Anspruch 15i dadurch gekennzeichnet , daß die einzelnen Rauschdänipfungs Schleif en.4, B) so ausgebildet und angeordnet sind, daß beim Betätigen der entsprechenden Taste (15) nur eine geringe Kurzschluß-Wirbelstrom-Wirkung bewirkbar ist.17· Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis l6, dadurch gekennzeichnet , daß jede Ebene eine Platte (31-35,131-135) aus Isoliermaterial aufweist, auf welcher die jeweiligen untereinander verbundenen Schleifen angeordnet sind.k 18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 12 bis17» dadurch gekennzeichnet , daß die einzelnen Schreibsehleifen jeder Gruppe derart miteinander verbunden sind, daß alle Schreibschleifen die gleiche Polarität haben, und daß die einzelnen Leseschleifen jeder Gruppe derart miteinander verbunden sind, daß die Hälfte der Leseschleifen jeweils die eine Polarität und die andere Hälfte die entgegengesetzte Polarität hat (Fig. 6 bis 9 und Fig.13 bis 17).209 82 5/095 119· Vorrichtung nach Anspruch l8, dadurch g e Ic ο η η zeichnet , daß die Schleifen in jeder Gruppe hintereinander ge.schaltet sind.20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 12 bis 19» dadurch gekennzeichnet , daß die Schleifen in jeder Gruppe und ihre gegenseitigen Verbindungen so gewählt sind, daß durch Betätigung einer Taste (15) die Zuführung einer vorbestimmten, unverwechselbaren Kombination von Signalen zur Leseeinrichtung (^7»l'*7) bewirkbar ist.21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß für eine Leseeinrichtung (^7;]Λ7) mehrere Gruppen untereinander verbundener Leseschleifen vorgesehen sind und daß einzelne Leseeinrichtungen für jede einzelne Gruppe von Leseschleifen vorhanden sind.22. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere Gruppen von untereinander verbundenen Schreibschleifen (32a-35a,132a-135a) vorhanden sind und daß die Schi-eibeinrichtung mittels einer logischen Schaltanordnung (51) nacheinander mit den Gruppen der untereinander verbundenen Schreibschleifen verbindbar ist (Fig. I9).23. Vorrichtung wenigstens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Rahmen (25) mit mehreren Reihen Tasten (15)» wobei jede Reihe als Bauteil (l8) aus Federblech ausgebildet und so geformt ist, daß ein ebener Verbindungsstreifen (l6) vorhanden ist, mittels welchen die Reihe am Rahmen (25) befestigt ist und209825/0951von welchem in gegenseitigem Abstand mehrere schmale Tastgli eder (19) parallel miteinander irn wesentlichen senkrecht abstehen, von denen jedes einzelne im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Kahmens (25) bewegbar ist und einerseits ein Teil (19a) für die Aufnahme einer Drucktaste (15) und andererseits ein Wirbelstrom-Kurzschlußelement (19b1) enthält, und durch neben den Wirbelstrom-Kurzschlußelementen der Tastenreihen befindliche Codiereinrichtungen (~}O ) in solcher Anordnung, " daß durch Betätigen einer Taste (15) das betreffende Tastglied (I9) zu der Codiereinrichtung hin bewegbar und das betreffende Wirbelstrom-Kurzschlußelement (19b') zum Erzeugen eines lediglich der betätigten Taste (15$ entsprechenden elektrischen Ausgangssignals in die Nähe einer bestimmten, dieser Taste zugeordneten Stelle der Codiereinrichtung (30) führbar ist (Fig. 1 bis 4).2k. Verfahren zum elektrischen Codieren von Informationen, welche auf einer Tastatur mit einer Anzahl von Tasten eingespeist werden, dadurch gekennzei chmet , daß man jede Taste mit einem Wirbelstrom-Kurzschlußelement ver- ψ bindet, welches in Betätigungsrichtung der Taste bewegbar ist, daß man mehrere nahe beieinanderliegende, den Tasten der Tastatur zugeordnete Schleifen in einer solchen An Ordnung vorsieht, daß die Betätigung der entsprechenden Taste das betreffende Wirbelstrom-Kurzschlußelement in deren Nähe führt, wobei jede der aus mehreren nahe beieinanderliegenden Schleifen bestehenden Anordnungen wenigstens eine Schreibschleife und eine Leseschleife enthält, daß man die den Tasten zugeordneten Schreibschleifen elektrisch209825/0951erregt und daß man die durch Betätigung einer Taste bei Annäherung des betreffenden Wirbelstrom-Kurzschlußelements erzeugte# verringerte Koppelung zwischen den Schreib- und Leseschleifen erfaßt und in Abhängigkeit davon ein der betätigten Taste allein zugeordnetes elektrisches Ausgangssignal erzeugt.25· Verfahren nach Anspruch 2'i, dadurch gekennzeichnet , daß man neben jeder der jeweils einer Taste entsprechenden Schleifen eine zusätzliche Rauschdämpfungsschleife anordnet.209825/0951
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