DE1220480B - Informationsspeicheranordnung - Google Patents

Informationsspeicheranordnung

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DE1220480B
DE1220480B DEW27830A DEW0027830A DE1220480B DE 1220480 B DE1220480 B DE 1220480B DE W27830 A DEW27830 A DE W27830A DE W0027830 A DEW0027830 A DE W0027830A DE 1220480 B DE1220480 B DE 1220480B
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Germany
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row
conductors
plate
column conductors
matrix
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Application number
DEW27830A
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English (en)
Inventor
Ernest Rudolf Kretzmer
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AT&T Corp
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Western Electric Co Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C17/00Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards
    • G11C17/04Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards using capacitive elements
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/08Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes
    • G06K7/081Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes electrostatic, e.g. by detecting the charge of capacitance between electrodes

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H03k
Deutsche Kl.: 21 al - 37/60
Nummer: 1220 480
Aktenzeichen: W 27830IX c/21 al
Anmeldetag: 11. Mai 1960
Auslegetag: 7. Juli 1966
Die Erfindung betrifft Anordnungen zur halbpermanenten Speicherung von binär verschlüsselter Information, in denen Kondensatoren als Informationsspeicherelemente verwendet werden.
In elektronischen Rechenanlagen und bei Informationsverarbeitungsverfahren ist es immer wichtiger geworden, einfache, kompakte und zuverlässige Einrichtungen zur Speicherung von Information zur Verfügung zu haben. Verschiedene Anordnungen zur Speicherung von Information in einer Anzahl von Kondensatoren sind bekanntgeworden, wobei die Information durch Vorhandensein oder Fehlen einer Ladung in den Kondensator dargestellt wird. Solche Anordnungen können die Information notwendigerweise nur kurzzeitig speichern, da die auf einen Kondensator gegebene Ladung nach einer gewissen Zeit durch Leckverluste verschwindet. Kapazitätsspeicheranlagen, in denen die Speicherelemente periodisch abgetastet werden und ihr ursprünglicher Ladungszustand wieder hergestellt wird, bewirken zwar eine dauernde Informationsspeicherung, bringen jedoch eine erhebliche Verteuerung und Kompliziertheit des kapazitiven Speichers mit sich.
Speicheranordnungen, die gut zur permanenten Speicherung von Informationsmustern geeignet sind, sollten vorteilhafterweise zulassen, daß gewünschtenfalls das gespeicherte Informationsmuster leicht und schnell durch ein anderes ausgewechselt werden kann. Bekannte Anlagen für eine solche halbpermanente Speicherung lassen hinsichtlich der einfachen und schnellen Auswechselbarkeit des Informationsmusters noch Wünsche offen.
Bei den bekannten Anordnungen wird die Veränderung des Informationsmusters nämlich durch einzelne aufeinanderfolgende Veränderungen der Kopplung durch die Anbringung oder Wegnahme von kopplungsvergrößernden Elementen an verschiedenen Kreuzungsstellen erreicht.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, Informationsspeicheranordnungen verfügbar zu machen, bei denen das Informationsmuster in einfacher Weise und mit einem Schlag durch die entfernbare Kopplungseinrichtung geändert werden kann.
Die Erfindung geht demnach aus von einer Informationsspeicheranordnung mit einer Matrix mit Reihen- und Spaltenleitern, mit Einrichtungen zum Anlegen von Abfragesignalen an die Reihenleiter, mit an die Spaltenleiter angeschlossenen Abtasteinrichtungen zum Auffinden von Signalen auf den Spaltenleitern und mit einer Einrichtung zum Erzeugen verschiedener kapazitiver Kopplun-Informationsspeicheranordnung
Anmelder:
Western Electric Company, Incorporated,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Als Erfinder benannt:
Ernest Rudolf Kretzmer,
New Providence, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 28. Mai 1959
(816451, 816461, 816550)
gen zwischen ausgewählten Reihen- und Spaltenleitern.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgaben werden erfindungsgemäß drei Möglichkeiten vorgeschlagen. Dabei ist hervorzuheben, daß die vorliegende Erfindung sich nicht mit der Speicherung einer Ladung auf einem Kondensator zur Darstellung der gespeicherten Information befaßt. Vielmehr sollen
Kondensatoren an bestimmten Stellen vorgesehen werden, so daß eine bestimmte Binärziffer durch das Vorhandensein eines Kondensators in einem bestimmten Punkt dargestellt wird.
Eine Lösungsmöglichkeit gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Kopplungseinrichtung auf ausgewählten getrennten Flächen entsprechend dem besonderen, in der Matrix zu speichernden Informationsmuster unterschiedliche Werte der Dielektrizitätskonstante aufweist und entfernbar ist, um die Auswechslung des Informationsmusters zu ermöglichen.
In besonders vorteilhafter Weise enthält die Kopplungseinrichtung eine Platte aus Isoliermaterial, wobei die Platte eine hohe Dielektrizitätskonstante aufweisen kann und an bestimmten Stellen Ausstanzungen enthält oder aber aus Isoliermaterial mit kleiner Dielektrizitätskonstante besteht und an bestimm-
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ten Stellen Stöpsel aus einem Material mit hoher Di- Fig. 7 ein Schaltbild der Matrix nach Fig. 4, mit
elektrizitätskonstante besitzt. den zugehörigen Abtastschaltungen,
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, F i g. 8 eine bildmäßige Darstellung einer anderen
daß Richteinrichtungen die Platte zwischen den kapazitiven Speichermatrix in teilweiser Schnittdar-
Reihen- und Spaltenleitern so ausrichten, daß jede 5 stellung,
vorher bestimmte Fläche in Kontakt mit den ent- F i g. 9 eine Ansicht eines Elements für einen
sprechenden 'Vorbestimmten Reihen- und Spalten- Speicher nach F i g. 8 und
leitern gebracht wird. F i g. 10 ein Schaltbild des Speichers nach F i g. 8.
Zweckmäßig enthalten diese Richteinrichtungen lös- Fig. 1 stellt eine Kondensatormatrix dar, von der
bareBefestigungseinrichtungen, die das Entfernen und io ein Abschnitt weggeschnitten wurde. In Fig. 1 liegt
Auswechseln der Kopplungseinrichtung ermöglichen. eine Platte 1 zwischen zwei Deckschichten 2 und 3.
Eine andere Lösungsmöglichkeit gemäß der Erfin- Zwischen den Deckschichten und der Platte 1 liegt dung erlaubt, die gespeicherte Information in einem jeweils eine Anzahl unterer Leiter 4 und oberer Leibestimmten Teil der Speichermatrix zu wechseln, ter 5. Diese Leiter liegen in parallelen Ebenen, die ohne die übrigen Teile der Matrix zu stören. Diese 15 oberen Leiter verlaufen dabei rechtwinklig zu den Lösung besteht darin, daß eine erste Anzahl von unteren Leitern. Jeder der oberen Leiter kreuzt also leitenden Plättchen auf einer Seite einer Isolierplatte alle unteren Leiter, und umgekehrt. Die Deckschichin einer Koordinatenanordnung angebracht ist, daß ten 2 und 3 und die dazugehörigen Leiter 4 und 5 die Spaltenleiter die ersten Plättchen elektrisch mit- werden zweckmäßigerweise als gedruckte Schaltung einander verbinden, daß eine zweite Anzahl von ao in bekannter Weise hergestellt.
Plättchen auf der gegenüberliegenden Fläche der Die Platte 1 wird erfindungsgemäß so hergestellt, Platte angeordnet ist, wodurch ein Plättchen der daß an bestimmten Stellen eine hohe Dielektrizitätszweiten Anzahl gegenüber einem Plättchen der ersten konstante vorhanden ist. In Löchern der Platte 1 Anzahl eine einzelne Kapazität bildet, daß ein Ge- können Haltemittel, beispielsweise die Schrauben 6, häuse mit mehreren Kanälen vorgesehen ist, daß eine ag eingesetzt werden, so daß gewährleistet ist, daß die Haltevorrichtung in. jedem Kanal entfernbar ange- Stellen mit hoher Dielektrizitätskonstante richtig mit ordnet ist, daß elastische Leitfinger von jeder Halte- den zugehörigen Leiterkreuzungen der Leiter 4 und 5 Vorrichtung zu getrennten einzelnen Scheiben der ausgerichtet sind und ferner, um die Platte 1 und die zweiten Anzahl in Übereinstimmung mit der in der Deckschichten 2 und 3 eng aneinander zu ziehen, Matrix zu speichernden Information führen und daß 30 wenn die Muttern 7 auf den Schrauben 6 festgezogen die Reihenleiter mit den elastischen Fingern verbun- werden. Die auf diese Weise erreichte feste Zudensind. sammenfügung der ganzen Anordnung verhindert
Eine weitere Lösungsmöglichkeit gemäß der vor- eine Fehleinstellung der Stellen mit hoher Dielektri-
liegenden Erfindung besteht darin, daß die Spalten- zitätskonstante, die hn folgenden kurz als dielektri-
leiter parallel zueinander angeordnete und vonein- 35 sehe Stellen bezeichnet werden sollen, und verbessert
ander isolierte Platten mit einer Vielzahl von Öff- auch die Gleichförmigkeit des Kontaktdruckes zwi-
nungen sind, daß die Reihenleiter leitende Stangen sehen den Leitern 4 und 5 und diesen dielektrischen
sind, die entfernbar jeweils in miteinander fluchten- Stellen.
den Öffnungen angeordnet sind, und daß die Kopp- In Fig. 2A ist ein Teil der Platte 1 skizziert, die
lungseinrichtung aus mehreren getrennt auf den Stan- 40 in die Anordnung nach F i g. 1 eingesetzt werden
gen angeordneten ringförmigen Teilen aus dielektri- kann und eine spezielle Ausführungsform der Erfin-
schem Material besteht. dung darstellt. Bei dieser speziellen Ausführungs-
Da jede Stange einer Matrixreihe entspricht, um- form besteht die Platte 1 aus einem Material mit einer
faßt die Information, die durch die kapazitiven hohen Dielektrizitätskonstante. Die Information wird
Kopplungen einer bestimmten Stange dargestellt 45 in dieser Platte erfindungsgemäß dadurch gespeichert,
wird, eine mehrziffrige Binärzahl oder ein Wort. So- daß das Dielektrikum an den Stellen, an denen eine
mit kann ein Wechsel von in der Matrix gespeicher- binäre »0« gespeichert werden soll, entfernt wird,
ter Information Wort für Wort durch einfaches Aus- Wenn also in der Platte 1 ein Loch vorhanden ist,
wechseln der Stangen erreicht werden. wie die Löcher 10, wird an dieser Stelle eine »0« ge-
Die Erfindung soll nachstehend an Hand der in 50 speichert. Wenn also die Platte 1 in die Anordnung
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele nach F i g. 1 eingesetzt wird, ist an der Stelle eines
näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeich- Loches 10 keine besondere kapazitive Kopplung
nungen zeigt zwischen einem bestimmten Leiterpaar der Leiter 4
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer kapazi- und 5 vorhanden. Entsprechend ist eine »1« an den
tiven Speichermatrix, 55 Stellen der Platte gespeichert, wo eine dielektrische
Fig. 2 A eine dielektrische Platte für eine Speicher- Stelle bei einer Leiterkreuzung der Leiter 4 und 5
matrix nach F i g. 1; stehengeblieben ist. Jede Reihe dieser Binärziffern in
Fig. 2B eine andere Platte für eine Speicher- der Platte 1 stellt eine Binärzahl oder ein Wort, der
anordnung nach F i g. 1, Information dar. Die obere Reihe der Platte 1 nach
Fig. 3 ein Schaltbild mit dem Muster der kapazi- 60 Fig. 2A stellt also das binäre Wort 010010 dar. In
tiven Kopplungen, das eine Platte nach Fig. 2A in Fig. 2A ist auch ein Justierloch 8 veranschaulicht,
der Matrix nach F i g. 1 darstellt, durch das eine der Schrauben 6 gesteckt werden kann,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer anderen um die Platte 1 in der Anordnung nach Fig. 1 aus-
Speicheranordnung in teilweiser Schnittdarstellung, zurichten.
F i g. 5 einen Teil der Anordnung nach F i g. 4, 65 In Fig. 2 B ist eine Platte 1 dargestellt, die ent-
F i g. 6 eine Baueinheit für die federnden Kon- sprechend einer zweiten Ausführungsform der Er-
takte, wie sie in der Ausführungsform nach F i g. 4 findung in die Anordnung nach F i g. 1 eingesetzt
benutzt wird, werden kann. In diesem Fall besteht die Platte 1 aus
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einem Material mit kleiner Dielektrizitätskonstante. licher zu zeigen. Eine isolierende Platte 41 mit lei-An bestimmten Stellen wird Material weggenommen tenden Plättchen 42 ist als Bodenteil eines Gehäuses und werden Stopfen aus einem anderen Material mit 44 dargestellt. Diese isolierende Platte 41 ist in hoher Dielektrizitätskonstante eingesetzt. Solche F i g. 5 allein dargestellt und weist, wie dort gezeigt, Stopfen sind z. B. an den Stellen 11 in Fig. 2B an- 5 eine Anzahl leitender Plättchen 42 auf, die in gleichgezeigt. Bei einer Darstellungsweise für binärver- mäßiger Anordnung auf der Platte liegen. Diese schlüsselte Information stellen also die Stopfen mit Plättchen können in bekannter Weise auf der Platte hoher Dielektrizitätskonstante jeweils eine »1« dar, 41 angebracht werden. Zum Beispiel kann eine während stehengebliebene Stellen der Platte 1 an den Kupferfolie od. dgl. auf eine isolierende Platte auf-Kreuzungspunkten der Leiter 4 und 5 in der Anord- io geklebt werden. Nach geeigneter Maskierung wird nung nach Fig. 1 jeweils eine »0« darstellen. das Kupfer abgeätzt, wobei die Plättchen 42 stehen-
Die Übertragung eines Impulses vom Eingang bleiben, die durch die Maskierung gegen das Ätzzum Ausgang über eine dielektrische Stelle der mittel geschützt waren.
Platte 1 kann entweder eine binäre »1« oder eine In Fig. 5 sind alle Plättchen 42 in einer Spalte
binäre »0« darstellen, wie gewünscht. Das Fehlen 15 durch einen Leiter 43 miteinander verbunden, der eines Impulses würde dann entsprechend eine »0« auf der Rückseite der isolierenden Platte 41 liegt, bzw. eine »1« angeben. Verbindungen zwischen den Spaltenleitern 43 und
In F i g. 3 ist ein Schaltbild der Matrix nach F i g. 1 den zugehörigen Plättchen 42 sind durch Löcher in mit zugehöriger Ausrüstung zur Ablesung der ge- der Platte 41 vorhanden.
speicherten Information dargestellt. Das Muster der ao In F i g. 4 ist auf der Platte 41 eine Schicht 45 kapazitiven Kopplungen nach F i g. 3 entspricht dem dargestellt, die die Plättchen 42 bedeckt und auf in F i g. 2 A dargestellten Teil der Platte 1. deren anderer Seite eine Anzahl oberer Plättchen 46
In der Schaltung nach F i g. 3 sind Reihenleiter 5 niedergeschlagen ist, die den entsprechenden unteren und Spaltenleiter 4 mit Kreuzungen zwischen jedem Plättchen 42 gegenüberliegen. Da die Plättchen 42 Paar von Reihen- und Spaltenleitern dargestellt. An 25 und 46 aus leitendem Material bestehen und die bestimmten Leiterkreuzungen sind kapazitive Kopp- Schicht 45 zwischen den Plättchen 42 und 46 ein lungen vorgesehen, wie durch die Kondensatoren 12 Isoliermaterial mit hoher Dielektrizitätskonstante ist, dargestellt, die entsprechend der oben erläuterten ergibt sich, daß diese Anordnung eine Anzahl ein-Darstellungsweise jeweils eine »1« darstellen. Das zelner Kondensatoren verfügbar macht, wobei an eine Fehlen solcher kapazitiven Kopplungen stellt jeweils 30 Kondensatorplatte jedes dieser einzelnen Kondensaeine »0« dar. toren ein Anschluß hergestellt ist. Jeder Leiter 43 ist
Wie bereits erwähnt, kann jede Reihe ein Binär- nämlich an die zugehörige Spalte dieser Kondensawort darstellen, das aus einer Anzahl Binärziffern toren angeschlossen, so daß sich Spaltenelektroden besteht. Im Schaltbild nach Fig. 3 stellen die Reihen, der Kondensatormatrix ergeben. Rechtwinklig zu von oben nach unten gelesen, die Binärworte 010010, 35 den Leitern 43 sind eine Anzahl Kanäle 47 vor-001000, 010100,101001 und 100101 dar. gesehen, die im oberen Teil des Gehäuses 44 ange-
Beim Ablesen dieser gespeicherten Information ordnet sind, und zwar ausgefluchtet mit entsprechenkann jeder der Reihenleiter im Wechsel abgefragt den Reihen der einzelnen Kondensatoren,
werden, d. h. dadurch, daß von der an die Reihen- Eine T-förmige Haltevorrichtung 50 kann in jeden
leiter 5 angeschlossenen Impulsquelle 13 nachein- 40 der Kanäle 47 eingesetzt werden; der Übersichtlichander Ableseimpulse angelegt werden. Wenn ein Im- keit halber ist nur ein Bauelement 50 in F i g. 4 verpuls an einen Reihenleiter 5 angelegt wird, treten auf anschaulicht. Das Element 50 ist am besten in F i g. 6 den Spaltenleitern 4, die über Kondensatoren 12 an dargestellt. Wie hier zu erkennen ist, enthält das die abgefragte Reihe 5 gekoppelt sind, Impulse auf. Element 50, das aus Isolierstoff bestehen kann, einen Diese Ausgangsimpulse werden an die Abtastschal- 45 Leiter 51, an den eine Anzahl Leiter 52 und 53 aus tung 14 gegeben, die diese Impulse gemeinsam als ein einem federnden Material angebracht sind. Die Enden binäres Wort auswertet, das in der Matrix in der der Leiter 52 sind U-förmig, so daß diese Leiter leicht eben abgefragten Reihe 5 gespeichert ist. über die Plättchen 46 in F i g. 4 gleiten können, wenn
In F i g. 3 ist dargestellt, daß die Impulsquelle 13 das Element 50 in den Kanal 47 eingeschoben oder einen Abfrageimpuls 15 an die oberste Reihe der 50 aus diesem herausgezogen wird.
Leiter 5 anlegt. Das ruft entsprechende Impulse 16 In F i g. 6 sind zwei Leiter 53 gezeigt, deren untere
auf den Spaltenleitern 4 hervor, die an die oberste Enden abgeschnitten sind. Wenn die Vorrichtung 50 Reihe 5 kapazitiv angekoppelt sind. Die Abtastschal- in den entsprechenden Kanal 47 nach F i g. 4 eintung liest dann das Binärwort 010010 ab, das in der geschoben wird, wird zwischen den Leitern 52 und abgefragten Reihe gespeichert ist. 55 den entsprechenden Plättchen 46 ein elektrischer
Das Abfragen der Matrix zerstört die gespeicherte Kontakt hergestellt. An diesen Punkten wird also Information nicht. Die erfindungsgemäße Matrix eine kapazitive Kopplung zwischen dem Reihenleiter kann beliebig oft nacheinander abgefragt werden, 51 und dem entsprechenden Spaltenleiter 43 bewirkt, ohne daß die gespeicherte Information in irgend- Da zwischen einem Leiter 53 und dem entsprechen-
einer Weise beeinflußt wird. Wenn die gespeicherte 60 den Kondensator keine Verbindung besteht, besteht Information jedoch gewechselt werden soll, kann das auch keine kapazitive Kopplung zwischen dem leicht dadurch geschehen, daß die Schrauben 6 und 7 Reihenleiter 51 und dem Spaltenleiter 43, der dem in F i g. 1 gelöst werden und die dielektrische Platte abgeschnittenen Leiter 53 gegenüberliegt. In der durch eine andere mit einer anderen Informations- Ausführungsform nach F i g. 4 wird also Information Zusammenstellung ersetzt wird. 65 dadurch gespeichert, daß die normalerweise vor-
F i g. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer gesehenen Verbindungen von einem Reihenleiter 51 anderen Ausführungsform der Erfindung. Ein Teil zu den Plättchen von bestimmten Kondensatoren der des Körpers ist weggeschnitten, um den Aufbau deut- Speichermatrix abgeschnitten werden. Da ein ein-
zelnes Teil 50 aus dem entsprechenden Kanal 47 mittels einer Federbuchse 86 eine Ableseklemme 87 herausgenommen werden kann, weist diese Ausfüh- angeschlossen. An die Platten 82 sind einzelne Ausrungsform der Erfindung den Vorteil auf, daß die gangsklemmen 88 angeschlossen, die den Spalten-Information, die normalerweise für dauernd gespei- anschlüssen der Speichermatrix entsprechen,
chert ist, reihenweise ausgewechselt werden kann, 5 Wo ein dielektrischer Zylinder 85 am Stab 81 ohne daß die gesamte in der Matrix gespeicherte In- innerhalb einer Plattenöffnung 84 angeordnet ist, formation ausgewechselt werden muß. besteht eine kapazitive Kopplung zwischen dem Stab
In der Schaltung nach Fig. 7 ist die Betriebsweise und der Platte. Das Vorhandensein dieser kapaziti-
der Matrix nach F i g. 4 dargestellt. Die Kondensator- ven Kopplung entspricht der Speicherung einer binä-
matrix ist mit Reihenleitern 51, Spaltenleitern 53 und io ren »1« an dieser Stelle. Wo kein Zylinder auf einem
einer Anzahl von Kondensatoren 60 ausgestattet. Stab 81 gegenüber einer Platte 82 vorhanden ist, be-
Jeder der Kondensatoren ist mit einem zugehörigen steht nur eine schwache kapazitive Kopplung zwi-
Spaltenleiter 43 verbunden. Es sind jedoch nur sehen Stab und Platte durch die dazwischenliegende
einige der Kondensatoren 60 mit einem zugehörigen Luft. Da die Dielektrizitätskonstante des Materials,
Reihenleiter 51 verbunden. Die fehlenden Verbin- 15 aus dem die Zylinder 85 bestehen, wesentlich höher
düngen entsprechend in ihrer Lage abgeschnitte- als die der Luft ist, ist die kapazitive Kopplung an den
nen Leitern 53 nach Fig. 6. Kapazitive Kopplungen Stellen, an denen kein Zylinder 85 vorhanden ist, im
sind also nur zwischen bestimmten Reihen- und Spal- Vergleich dazu vernachlässigbar. Das Fehlen eines
tenleitern vorgesehen, und zwar über die Kondensa- Zylinders in einer Plattenöffnung 84 entspricht der
toren 60, die sowohl an einem Reihen- als auch an 20 Speicherung einer binären »0« an dieser Stelle,
einem Spaltenleiter angeschlossen sind. In Fig. 9 ist eine andere Ausführungsform eines
In der: in F i g. 7 dargestellten Matrix sind be- Speicherelementes für die Anordnung nach F i g. 8 stimmte Informationen gespeichert. In der obersten dargestellt, ein leitender Stab 95, der Abschnitte verReihe ist die Binärzahl 101—1, in der nächsten Reihe schiedenen Durchmessers aufweist. Der Abschnitt 96 011—0, usw. gespeichert. 25 hat z. B. einen Durchmesser, der etwas kleiner ist als
Bei der Ablesung von Informationen auf der der Durchmesser einer Öffnung 84 in einer Platte 82 Matrix werden zweckmäßigerweise die Impulse nach Fig. 8. Der Abschnitt 97 hat einen wesentlich selektiv an die Reihenleiter 51 von der Impulsquelle kleineren Durchmesser, etwa gleich dem des Stabes 61 aus angelegt. Ein Impuls auf einem bestimmten 81 nach F i g. 8. Der Stab 95 nach F i g. 9 bewirkt Reihenleiter 51 wird über die Spaltenleiter 43 über- 30 verschieden starke kapazitive Kopplungen zwischen tragen, zu denen eine kapazitive Kopplung besteht. sich selbst und den Platten 82, wenn er in die Öffnun-Die an die Spaltenleiter angeschlossene Abtastschal- gen der Platten 82 nach F i g. 8 eingesetzt ist, da vertung 62 stellt das Vorhandensein oder Fehlen von schieden große Abstände zwischen den Platten 82 Impulsen fest, die die in der bestimmten, jetzt mit und den Abschnitten 96 und 97 des Stabes 95 in den Impulsen beaufschlagten Reihe gespeicherte Zahl 35 Öffnungen vorhanden sind. Bei dem dargestellten angeben. In Fig. 7 ist beispielsweise ein Impuls 63 Stab ist es erforderlich, daß Stab und Platten exakt dargestellt, der an den obersten Reihenleiter 51 ange- zueinander ausgerichtet sind, um Kurzschlüsse zu legt ist, so daß Impulse 64 im ersten, dritten und letz- vermeiden. Der Stab 95 kann jedoch zweckmäßigerten Spaltenleiter 43 auftreten. Die Abtastschaltung 62 weise mit einer dünnen isolierenden Schicht überliest diese Impulse 64 als Binärzahl 101—1, d. h. die 40 zogen werden, um derartige Kurzschlüsse zu verin der obersten Reihe der Matrix gespeicherte Zahl. meiden.
Wenn die in einer bestimmten Stelle der Matrix F i g. 10 stellt schematisch einen Teil der Anordnach F i g. 7 gespeicherte Information geändert wer- nung nach F i g. 8 dar, die durch die dargestellten den soll, ist es lediglich erforderlich, einen bestimm- Stäbe 81 und die Platten 82 repräsentiert wird. Eine ten Reihenleiter herauszunehmen und dafür einen 45 Anzahl Kondensatoren 90 sind dargestellt, die jeneuen Leiter einzusetzen, bei dem die Kondensator- weils an bestimmten Reihen- und Spaltenleiterkreuanschlüsse entsprechend der neu zu speichernden In- zungen entsprechend der Anordnung von dielektriformation angeordnet sind. sehen Zylindern 85 auf den Zapfen 81 vorgesehen
In Fig. 8 ist eine Anzahl von leitenden Platten 82 sind. Eine Impulsquelle 91 ist an die Klemmen 87 dargestellt, die parallel zueinander aufeinander ge- 50 angeschlossen und eine Abtastschaltung 92 an die stapelt sind und eine vierte Ausführungsform der Er- Klemmen 88. In F i g. 8 ist gezeigt, daß in jeder findung bilden. Zwischen jedem Paar von benach- Plattenöffnung für den oberen Stab ein dielektrischer barten Platten 82 liegt eine zweite leitende Platte 83. Zyhnder vorgesehen ist, mit Ausnahme der fünften Jede der Platten 82 und 83 weist eine Anzahl von Öff- Platte von links. Der Zapfen trägt also das Binärnungen 84 auf. Die Platten 82 und 83 werden so 55 wort 111101. In gleicher Weise weist der untere Stab angeordnet, daß korrespondierende Öffnungen 84 in 81 an allen Stellen dielektrische Zylinder 85 auf, mit jeder Platte ausgefluchtet sind, so daß ein leitender Ausnahme der Öffnungen in der zweiten und vierten Stab 81 eingesetzt werden kann. Die Platten 83 sind Platte 82 von links. Das entspricht dem Binärsämtlich geerdet und dienen zur Verhinderung von wort 101011.
Störkopplungen zwischen den Matrixleitern. Auf den 60 Die leitenden Stäbe, die entweder dielektrische Stäben 81 sind Zylinder aus einem Material mit Zylinder 85 tragen oder Abschnitte 96 und 97 verhoher Dielektrizitätskonstante angeordnet, im folgen- schiedenen Durchmessers aufweisen, stellen beden kurz als »dielektrische Zyhnder« bezeichnet, bei- stimmte Binärworte dar, die in den ausgefluchteten spielsweise die Zylinder 85. Löchern 84 in einer Anordnung nach F i g. 8 gespei-
In F i g. 8 ist ein Teil der dargestellten Vorrich- 65 chert sind. Da in der dargestellten Anordnung sechs
tung weggeschnitten, so daß die Lage von zwei Platten 82 vorgesehen sind, die den Spaltenelektro-
Stäben 81 in den Öffnungen und die dielektrischen den einer Matrix entsprechen, besteht jedes durch
Zylinder zu erkennen sind. An jedem Stab 81 ist einen bestimmten Stab 81 oder 95, der einer Reihen-
elektrode der Matrix entspricht, dargestellte Binärwort aus sechs Ziffern. Es können also 26 oder 64 verschiedene Kombinationen gespeichert werden, entsprechend der Kodierung der Stäbe, die einzeln ausgewechselt werden können, ohne daß die an den anderen Stellen der Matrix gespeicherte Information geändert werden muß.
Zur Ablesung der in der Anordnung nach Fig. 8 gespeicherten Information wird die Matrix wortweise mit Impulsen beaufschlagt, indem an die Klemmen 87 von der Impulsquelle 91 selektiv Impulse angelegt werden. Das Anlegen eines Impulses an eine Klemme 87 ruft entsprechende Impulse an denjenigen Klemmen 88 hervor, die über kapazitive Kopplungen an den mit Impulsen beaufschlagten Stab angekoppelt sind. Die an einer Klemme 88, die nicht angekoppelt ist, auftretenden Impulse haben eine im Vergleich vernachlässigbare Amplitude und sie werden von der Abtastschaltung als binäre »0« gelesen. In Fig. 10 ist ein Impuls 93 dargestellt, der an die obere Reihe der Matrix angelegt ist. Dadurch wird in jeder Spaltenelektrode mit Ausnahme der fünften von links ein Impuls 94 erzeugt. Diese Impulse 94 entsprechen dem Binärwort 111101, das in dieser Stelle der Matrix gespeichert ist. Diese Ausführungsform der Erfin- as dung macht also eine einfache, aber wirksame Anordnung zur halbpermanenten Speicherung von binärer Information verfügbar. Die Auswechselung gespeicherter Information kann einfach dadurch durchgeführt werden, daß ein Stab aus der Matrix nach F i g. 8 entfernt und durch einen anderen ersetzt wird, der entsprechend der neuen Information verschlüsselt ist.
Bei der Beschreibung der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wurden gelochte leitende Platten erwähnt, die den Spaltenelektroden einer Speichermatrix entsprechen. Diese Platten können selbstverständlich auch nach Art gedruckter Schaltungen hergestellt werden. Zweckmäßigerweise können die Platten aus Karten bestehen, auf denen Leiter niedergeschlagen sind. Die leitende Innenfläche der beschriebenen Öffnungen können in den Karten durch Hohlzylinder dargestellt werden, die mit den niedergeschlagenen Leitern in Kontakt stehen. Es stehen jedoch auch andere Herstellungsverfahren zur Verfügung. Die leitenden Platten können also auch durch isolierende Karten mit darauf angebrachten Leitern aufgebaut sein.
Die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung ermöglichen also die halbpermanente Speicherung von binär-verschlüsselter Information in billigen, stabilen und zuverlässigen Einrichtungen, die leicht abgefragt werden können, wenn ein Zugriff zu der gespeicherten Information erwünscht ist. Trotz der halbpermanenten Speicherung ist es möglich, die gespeicherte Information leicht durch andere zu ersetzen, wenn Wechsel erwünscht sind.
Spezielle Ausführungsformen der Erfindung erlauben die Auswechselung der Information durch den Ersatz von nur einigen wenigen Kodeelementen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    1 Informationsspeicheranordnung mit einer Matrix mit Reihen- und Spaltenleitern, mit Einrichtungen zum Anlegen von Abfragesignalen an die Reihenleiter, mit an die Spaltenleiter angeschlossenen Abtasteinrichtungen zum Auffinden von Signalen auf den Spaltenleitern und mit einer Einrichtung zum Erzeugen verschiedener kapazitiver Kopplungen zwischen ausgewählten Reihen- und Spaltenleitern, dadurchgekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung auf ausgewählten getrennten Flächen entsprechend dem besonderen, in der Matrix zu speichernden Informationsmuster unterschiedliche Werte der Dielektrizitätskonstante aufweist und entfernbar ist, um die Auswechslung des Informationsmusters zu ermöglichen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung eine Platte aus Isoliermaterial enthält.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Richteinrichtungen (6, 8) die Platte zwischen den Reihen- und Spaltenleitern so ausrichten, daß jede vorherbestimmte Fläche in Kontakt mit den entsprechenden vorbestimmten Reihen- und Spaltenleitern gebracht wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Richteinrichtungen lösbare Befestigungseinrichtungen enthalten, die das Entfernen und Auswechseln der Kopplungseinrichtung ermöglichen.
  5. 5. Informationsspeicheranordnung mit einer Matrix mit Reihen- und Spaltenleitern, mit Einrichtungen zum Anlegen von Abfragesignalen an die Reihenleiter, mit an die Spaltenleiter angeschlossenen Abtasteinrichtungen zum Auffinden von Signalen auf den Spaltenleitern und mit einer Einrichtung zum Erzeugen verschiedener kapazitiver Kopplungen zwischen " ausgewählten Reihen- und Spaltenleitern, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Anzahl von leitenden Plättchen (42) auf einer Seite einer Isolierplatte
    (41) in einer Koordinatenanordnung angebracht ist, daß die Spaltenleiter (43) die ersten Plättchen
    (42) elektrisch miteinander verbinden, daß eine zweite Anzahl von Plättchen (46) auf der gegenüberliegenden Fläche der Platte (41) angeordnet ist, wodurch ein Plättchen der zweiten Anzahl gegenüber einem Plättchen der ersten Anzahl eine einzelne Kapazität bildet, daß ein Gehäuse (44) mit mehreren Kanälen (47) vorgesehen ist, daß eine Haltevorrichtung (50) in jedem Kanal entfernbar angeordnet ist, daß elastische Leitringer (52) von jeder Haltevorrichtung zu getrennten einzelnen Plättchen der zweiten Anzahl in Übereinstimmung mit der in der Matrix zu speichernden Information führen und daß die Reihenleiter (51) mit den elastischen Fingern verbunden sind.
  6. 6. Informationsspeicheranordnung mit einer Matrix mit Reihen- und Spaltenleitern, mit Einrichtungen zum Anlegen von Abfragesignalen an die Reihenleiter, mit an die Spaltenleiter angeschlossenen Abtasteinrichtungen zum Auffinden von Signalen auf den Spaltenleitern und mit einer Einrichtung zum Erzeugen verschiedener kapazitiver Kopplungen zwischen ausgewählten Reihen- und Spaltenleitern, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltenleiter parallel zueinander angeordnete und voneinander isolierte Platten (82) mit einer Vielzahl von Öffnungen (84) sind, daß die Reihenleiter leitende Stangen (81) sind, die entfernbar jeweils in miteinander fluchtenden Öffnungen angeordnet sind und daß die Kopplungseinrichtung aus mehreren getrennt auf den
    609 588/279
    11 12
    Stangen angeordneten ringförmigen Teilen (85) italienische Patentschrift Nr. 584 734;
    aus dielektrischem Material besteht (Fig. 8, 9). österreichische Patentschrift Nr. 181983;
    »Instruments and Automation«, Vol. 28, 1955,
    "In Betracht gezogene Druckschriften: Heft 12 (Dezember), S. 2109 bis 2115.
    Deutsche Patentschrift Nr. 1030 069; 5 »The Bell System Technical Journal«, Vol. 3O3
    belgische Patentschrift Nr. 533 371; Juli 1951, S. 603 bis 605.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    609 S88/279 6.66 © Bundesdruckerei Berlin
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