DE1816355A1 - Verfahren und Anordnung zur Zentrierung von Zeichen in Zeichenerkennungsmaschinen - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Zentrierung von Zeichen in Zeichenerkennungsmaschinen

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DE1816355A1
DE1816355A1 DE19681816355 DE1816355A DE1816355A1 DE 1816355 A1 DE1816355 A1 DE 1816355A1 DE 19681816355 DE19681816355 DE 19681816355 DE 1816355 A DE1816355 A DE 1816355A DE 1816355 A1 DE1816355 A1 DE 1816355A1
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Description

Verfahren und Anordnung zur Zentrierung von Zeichen in Zeichenerkennungsmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zentrierung von Zeichen in Zeichenerkennungsmaschinen, bei dem die maximale vertikale Ausdehnung der Zeichen und deren Lage durch horizontale Verdichtung bestimmt wird und die Lage des Abtastfeldes nach dieser maximalen vertikalen Ausdehnung mit Hilfe einer logischen Schaltung eingestellt wird; außerdem betrifft die Erfindung eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei der maschinellen Zeichenerkennung ist es notwendig, vor der Abtastung zur eigentlichen Erkennung des Zeichens eine Zentrierung des Zeichens oder der Zeichenzeile im Abtastfeld vorzunehmen. Zur Zentrierung einer
** f* ™
Zeichenzeile ist aus der US-Patentschrift 3 142 761 eine Anordnung bekannt,
die
bei der/beleuchtete Zeichenzeile in Zeilenrichtung mit großer Geschwindigkeit an einer senkrecht zur Zeilenrichtung angeordneten Reihe von lichtempfindlichen Elementen vorbeibewegt wird. Infolge der Trägheit der lichtempfindlichen Elemente gegenüber der Bewegungsgeschwindigkeit der Zeichenzeile erfolgt eine horizontale Verdichtung der Zeichenzeile zu einem einzigen schwarzen Balken, dessen Endpunkte durch die maximale vertikale Ausdehnung der Zeichenzeile bestimmt werden. In diesem Zusammenhang bezeichnet Verdichtung quasi eine Projektion des Zeichens oder der Zeichenzeile auf eine Ebene senkrecht zur Oberfläche des Aufzeichnungsträgers und zur Zeilenrichtung. Nachteilig bei der bekannten Anordnung ist die erforderliche mechanische Bewegung des abzutastenden Aufzeichnungsträgers; hierdurch ist zwangsweise die Betriebsgeschwindigkeit der Zentriereinrichtung begrenzt. Außerdem ist sie nicht zur Zentrierung von handschriftlichen Zeichen geeignet, da infolge des üblicherweise auftretenden Höhenversatzes der einzelnen Zeichen die Zentrierung der gesamten Zeile nicht ausreicht, sondern eine Zentrierung der einzelnen Zeichen notwendig ist.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß das zu zentrierende Zeichen auf vertikal und in geringem Abstand nebeneinander verlaufenden Bahnen abgetastet wird, daß jede dieser Abtastbahnen in η Teilabschnitte unterteilt wiid^und die in jedem Teilabschnitt-vorhandene
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Information in binär digitalisierter "Form einem zu einem Ring geschalteten Schieberegister mit η Stufen zugeführt wird, welches synchron mit der Abtastung der Teilabschnitte weitergeschaltet wird, und daß die Verschiebung mit- dem Ende der letzten Bahn einer Zeichenabtastung beendet wird. Da bei dieser Abtastung infolge der auf elektronischem Wege erfolgenden Verdichtung des Zeichens eine mechanische Bewegung des abzutastenden Aufzeichnungsträgers nicht notwendig ist, kann eine höhere Betriebsgeschwindigkeit der Zentriereinrichtung erreicht werden. Weiterhin ist durch die Abtastung und Zentrierung einzelner Zeichen die Verarbeitung von Handschriften in einfacher Weise möglich.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Patentansprüchen, Einzelheiten den Zeichnungen und der zugehörigen Beschreibung zu entnehmen. Auf den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1, 2 und-3 · . Das Abtastfeld.mit den Abtastbahnen in verschiedenen ,
.Lagen, bezogen auf das. abzutastende Zeichen, .
Fig. 4 mehrei-e Beispiele für im Schieberegister entstein- '■·■' ■■■■'.■ v. - hende, elektronisch verdichtete Äbtastmuster,
Fig. "5 :,.„;.- .7 -! - ein allgemeines Blockschaltbild eines Ausführungs-3.!.ί'·,:ί;Γ.. . ·- ',,).■■>.-.\\-- bei spiele s der vorliegenden Erfindung, ·
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Docket RO 967 024 ■ - . .-;.-,-:
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines für die vorliegende Er
findung brauchbaren Taktgebers und
Fig. 7 bis 14 3 genaue Schaltbilder für einzelne Blocks des in Fig.
gezeigten allgemeinen Blockdiagramms,
Obwohl die Zeichen in den Fig. 1, 2 und 3 nur in ihren Umrissen därgestellt sind, wird angenommen, daß es sich um ausgefüllte Zeichen handelt. Weiterhin wird für das hier beschriebene Ausführungsbeispiel angenommen, daß die Zeichen ausgefüllt schwarz und der Untergrund weiß ist, obwohl die Erfindung a.uch bei anderen Unterschiedsmerkmalen zwischen Zeichen und Untergrund anwendbar ist. Wie bereits erwähnt, besteht ein Problem der maschinellen Zeichenerkennung darin, den Abtaster auf das abzutastende Zeichen bzw. die Zeichenzeile auszurichten. Nach der vollständigen Abtastung der Zeile N-I sei es beispielsweise nötwendig, das Abtastfeld auf das Zeichen "7" auszurichten, welches das erste Zeichen der Zeile N sein soll. ■"■·'■
In den Fig. 1 bis 3 stellen die vertikalen Linien die einzelnen Abtastlinien dar, die während einer Abtastung des Zeichens auftreten. In Fig. 1 befindet sich das Rastermuster an der richtigen Stelle, das Zeichen 7 liegt in der Mitte des Abtastfeldes. Fig, 2 zeigt einen Fall, in welchem der Raster zu hoch und: Fig. 3 einen Fall, in welchem der Raster zu niedrig liegt. Bei
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dem speziellen hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß jede vertikale Abtastung an der Unterkante des Rastermusters beginnt und an der Oberkante endet; der in den Zeichnungen nicht dargestellte Rücklauf des Abtasters erfolgt von oben nach unten. Durch Taktimpulse ist jede vertikale Abtastbahn in 32 Teilabschnitte unterteilt. Das erzeugte elektrische Signal (Video-Signal für einen optischen Abtaster) hat einen ersten ' Wert, wenn sich der Abtaster über einem weißen Zwischenraum befindet
und einen zweiten Wert, wenn sich der Abtaster über einer schwarzen Flä- gk
ehe befindet. In der vorliegenden Beschreibung des Ausführungsbeispieles wird das durch den Abtaster bei Aufnahme eines weißen Untergrundes erzeugte Video-Signal als binär 0 oder weißes Bit und das vom Abtaster bei Aufnahme eines schwarzen Zeichenteiles erzeugte als binär 1 oder Schwarzpunkt (schwarzes Bit) bezeichnet.
Durch das Zeilenzentrierungsgerät der vorliegenden Erfindung wird die Lage des Rasters vertikal gehoben oder gesenkt, um den Raster vertikal auf die von der Zeichenerkennungsanlage zu lesende Zeile auszurichten. In Fig. 2 ist ein Fall dargestellt, bei dem der Raster nach unten bewegt werden muß, wogegen er in dem in Fig. 3 gezeigten Fall angehoben werden muß. Die gesamte Zeichenerkennungseinrichtung und die Art, in der die Zeichen nach der Ausrichtung des Rasters abgetastet werden, bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Derartige Anlagen sind allgemein bekannt und können in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet wer-
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Das Befehls signal, mit dessen Hilfe die vorliegende Erfindung bestimmt, wie der Raster auszurichten ist, ist die horizontale Verdichtung der Zeichen und Zeichenteile im Blickfeld des Abtaster. Horizontale Verdichtung in diesem Zusammenhang bedeutet ein Zusammendrücken der Zeichen oder Zeichenteile im Abtastfeld in horizontaler Richtung. Die horizontale Verdichtung des Zeichens, das sich beispielsweise in dem in Fig. 1 gezeigten Abtastfeld befindet (die Ziffer "7"), führt zu einem Muster, das in Fig. 4
WL gezeigt und mit F bezeichnet ist. Das Muster besteht aus einer weißen
Stelle im unteren Bereich des Abtastfeldes, einem schwarzen Balken in der Mitte und einer weiteren weißen Stelle an der Oberkante des Abtastfeldes. Der schwarze Balken stellt das horizontal komprimierte Zeichen "7" dar. Die sich aus einer horizontalen Verdichtung ergebende Kombination von schwarzen Balken und weißen Stellen wird als Merkmalkombination bezeichnet. Die aus der Abtastung der Fig. 2 resultierende Merkmalkombination ist durch die Merkmalkombination F . der Fig. 4 gezeigt. Dabei ist zu be-
^ achten, daß der untere schwarze Balken in der Merkmalkombination langer
ist als der obere. Der untere schwarze Balken stellt den Teil des Zeichens "7" dar, der horizontal zusammengedrückt ist und der obere schwarze Balken einen Teil des horizontal komprimierten Zeichens "6". Die Merkmalkombination der in Fig. 3 gezeigten Abtastung ist F .
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen nur drei verschiedene Möglichkeiten , die zu Merkmalkombinationen führen; es ist leicht einzusehen, daß viele andere
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Merkmalkombinationen möglich sind. Die dreizehn in Fig. 4 gezeigten Merkmalkombinationen stellen die dar, die als Befehls signale für die Z entrierung des Abtastfeldes im beschriebenen Ausführungsbeispiel dienen. Die mit F bezeichneten Kombinationen beginnen mit schwarzen Balken an der Unterkante des Abtastfeldes, . die Kombinationen mit der Bezeichnung F beginnen mit einer weißen Stelle an der Unterseite des Abtastfeldes. Die Zahl in Klammern über den F-Bezeichnuiigen entspricht.dem Wert 1 plus der Zahl der Merkmalwechsel in der Kombination; sie wird im Zusammen- λ
hang mit einem Zähler für Merkmalwechsel erwähnt. So liegen beispielsweise in der mit F bezeichneten Kombination zwei Wechsel zwischen der Unterkante, und der Oberkante des Abtastfeldes vor, und zwar einer von schwarz nach weiß und der nächste von weiß nach schwarz. Demzufolge enthält der Zähler die Zahl 3, sobald die Merkmalkombination F auftritt.
Unter jeder Merkmal-Kombination ist eine Folge von Schwär ζ-Weiß-Merkmalen (W = weiß, B = schwarz) in aufsteigender Reihenfolge, beginnend von der Unterkante des Abtastfeldes aufgezeichnet. Wenn zwei schwarze Merkmale auftreten, wird das größere als schwarzes Hauptmerkmal (B ) definiert, auf dieses Merkmal wird das Abtastfeld zentriert. Die speziellen, bei der Zentrierung des Abtastfeldes anzuwendenden Regeln sind unabhängig von der vorliegenden Erfindung. Für die Beschreibung des Ausführungsbeispieles werden jedoch folgende Regeln angenommen: 1. Wenn ein schwarzes Hauptmerkmal sich vier Bits (eine ganze Abtastung
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ist 32 Bits lang - siehe Fig. 1) oberhalb der Unterkante eines Abtastfeldes befindet und sich oberhalb des schwarzen Hauptmerkmals bis zur Oberkante des weißen Abtastfeldes eine weiße Stelle erstreckt, gilt das Zeichen als zentriert.
2. Wenn Zeichen einer anderen Zeile in der Merkmalkombination auftreten und zu einem zweiten schwarzen Merkmal im verdichteten Muster führen, ist es vorteilhaft, das Bezugsmerkmal B so beizubehalten, wie es oben beschrieben wurde; dies führt zu Kombinationen, die denen mit
F . oder F , bezeichneten ähneln.
+4+6
3. Nachdem die erste Zeichenzentrierung innerhalb einer Zeile erfolgt ist,
werden nur die Kombinationen F „, F und F , als richtig zentrierte
+3 +4 +6
Zeichen akzeptiert. Da jede Zeichenkombination einmalig ist, können die oben erwähnten Regeln auch auf die Behandlung von Sonderfällen ausgedehnt werden, ohne daß die genannten Bedingungen verändert werden müssen.
Die Erfindung schließt auch Einrichtungen zur Festsetzung von Schwärzungskriterien ein, sowie zur Bestimmung, ob die schwarzen Balken einer Merkmalkombination diese Kriterien erfüllen. Die beiden verwendeten Schwärzungskriterien sind:
1. Ein für die Zentrierung annehmbarer schwarzer Balken muß zwischen 8 und 25 Schwarzpunkten (8 und 25 Bits) lang sein.
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2. Wenn in einer Merkmälkombination zwei'schwarze Balken auftreten, muß der größere der beiden Balken um mindestens vier Schwarzpunkte größer sein, um als größtes schwarzes Merkmal für die Zentrierung des Rasters akzeptabel zu sein, d. h, es muß sein B. , =*" B + 4 Bits.
Das aufgrund von verschiedenen Merkmalkombinationen durchlaufende Raster-Korrekturverfahren ist in der nachfolgenden Tabelle I aufgezeichnet. In dieser Tabelle sind in der linken Spalte die Nummern der Merkmalkombinationen aufgeführt. In der mittleren Spalte stehen die zu erfüllenden Schwärzungskriterien und das Korrekturverfahren für die Rasterlage (Lage des Abtastfeldes) ist in der rechten Spalte ange-geben. Einige in der rechten Spalte aufgeführte Ausdrücke haben folgende Bedeutung:
1. TWR bezeichnet eine weiße Stelle von 6 Bit Länge an der Oberkante des Rasters, ,
2. BWR bezeichnet eine weiße Stelle von 4 Bit Länge an der Unterkante des Rasters, .
3. BWR bezeichnet eine weiße Stelle von weniger als 6 Bit Länge an der Unterkante des Rasters,
4. BWR bezeichnet eine weiße Stelle von weniger als 6 Bit Länge an der Unterkante des Rasters,
5. Gemäß der Darstellung in Fig. 4 bezeichnet W eine weiße Stelle in der Merkmalkombination, wenn nur eine weiße Stelle vorliegt. Wenn zwei
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oder mehr weiße Stellen in einer Merkmalkombination, auftreten, bezieht sich W auf die der Unterkante nächste weiße Stelle und W auf die nächsthöhere weiße Stelle.
TABELLE I
M e rkm al - Kombina ■ tions-Nr.
Größen-Kriterien für
Schwärzung
(Schwär zung skriterien)
Rasterkorrekturverfahren
-1
-2
25 5* B > 8
Keines, da B > 25 Senken auf W = TWR
-3
-4
-5
-6
+ 1
+2
+3
+4
25*= B * 8; m
B -Bl=- 4 m
25"= B^ 8
25 = B =■ 8; m
JB - B|3· 4
1 m
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Anheben auf W = BWR
Senken auf W = TWR Senken auf W = TWR Anheben auf Keaies, da B=O Anheben auf W = BWR
Anheben auf BWR, wenn W > BWR
Senken auf BWR, wenn W < BWR
Keines, wenn W = BWR
Wie für F
+3
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F '" * 25 5 B * 8;
+ 5 m
[Β ' -B|S4 Anheben auf W=BWR
1 ' JB -Bi i 4 Wie für F^
+6 Im' +3
Anheben auf W = BWR
Das. Korrekturverfahren geht am einfachsten aus einem Beispiel hervor. m
Hierzu sei angenommen, daß das Abtastfeld gemäß Darstellung in Fig. 3 zu niedrig liegt. Die horizontale Verdichtung der Zeichenteile führt zur Merkmalkombination F « Für das erfindungsgemäße Korrekturverfahf en müssen die Schwärzungskriterien für F _ erfüllt sein. Wie in Tabelle I dargestellt, muß dementsprechend B zwischen 25 und 8 Schwarzpunkte lang sein und der BetragJB -Bj größer oder gleich 4 Schwarzpunkte sein. Unter der Annahme, daß die Schwärzungskriterien erfüllt seien, hebt die Rasterkorrektur das Abtastfeld an, bis die weiße Stelle, zwischen den beiden schwarzen Merkmalen, an der Unterkante der Bezugsposition liegt. Somit wird der Raster angehoben, bis der Abstand zwischen der Unterkante des Aht^stfeldes und der Unterkante des Zeichens "7" vier Bits lang ist.
Allgemeines Blockschaltbild (Fig. 5)
Das allgemeine Blockschaltbild eines Ausführungsbeispieles der Erfindung ist inFig. 5 gezeigt und umfaßt 12 Schaltblocks oder Schaltgruppen. Diese
12 Schaltblocks sind im einzelnen in den Fig. 7 bis 14 dargestellt. Docket RO 967 024 90985 1 / 11 Φ 5
- 12 - ■
Taktgeber (Fig. 6)
Jede vertikale Abtastung wird durch Impulse von einem Taktgeber in 32 Teilabschnitte unterteilt. Ein Beispiel für einen derartigen Taktgeber ist in Fig. 6 gezeigt; er umfaßt einen Oszillator und ein Ring-Schieberegister mit 39 Stufen. Die Oszillatorimpulse verschieben ein einzelnes T-Bit im Schieberegister und liefern so die Taktimpulse T1 bis T . Der Impuls T kann als Startimpuls für jede vertikale Abtastung benutzt werden und der ™ Impuls T - zur Einleitung des Rücklaufs des Abtasters. Die spezielle
Schaltung zur Abtastung des Feldes bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung und ist allgemein bekannt.
Verdichtungsregister, Richtungsschaltung (Flg. 7) und Registersteuerung (Fig. 8)
Das Verdichtungsregister speichert ein Muster von ler Bits und O-Bits entsprechend den in Fig. 4 gezeigten Merkmalkombinationen. Im hier beschrie- ^ benen Ausführungsbeispiel stellt eine Rahe von ler Bits (Schwarzpunkten)
einen schwarzen Balken der Merkmalkombination dar und eine Reihe von O-Bits eine weiße Stelle der Merkmalkombination. Das Verdichtungsregister ist ein bidirektionales Schieberegister 100, das seinen Inhalt entsprechend den Trigger-Impulsen an den Abwärts- und Aufwärts-Eingangsklemmen verschieben kann. Das Schieberegister kann außerdem Eingangs signale entweder an der mit 1 bezeichneten oberen Stufe oder an der mit 32 bezeichneten unteren Stufe aufnehmen. Die Schieberichtung wird durch die in
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Fig.. 5 dargestellte und im einzelnen in Fig. 7 wiedergegebene Richtungsschaltung (Richtungsgatter) gesteuert. Die Arbeitsweise des Registers wird durch die in Fig. 8 im einzelnen dargestellte Verdichtungsregister-Steuerung gesteuert. Von den möglichen Betriebsarten sind zwei von besonderem Interesse, und zwar der Abtast-Verdichtungsbetrieb, in welchem die Zeichen im Blickfeld des Abtasters in horizontaler Richtung verdichtet werden und der Korrektur-Betrieb, in welchem der Raster angehoben oder gesenkt wird und das Merkmalkombinationsmuster im. Verdichtungsregister entsprechend nach oben oder unten verschoben wird, bis die richtigen TWR- oder BWR-Bezugspunkte erreicht sind.
Die Verdichtungsabtastung beginnt nicht, wenn ein schwarzer Bereich durch den Strahl während der Rasterabtastung aufgenommen wird, da das Papier verschmutzt oder anderweitig verunreinigt sein kann, was zur Erzeugung eines Impulses führen kann, der einen schwarzen Untergrund anzeigt; sondern erst aufgrund eines Signales "Zeichen vorhanden", das im folgenden kurz CPC-Signal genannt wird. Ein CPC-Signal wird erzeugt, wenn zwei vertikal nebeneinanderliegende Schwarzpunkte in zwei nebeneinanderliegenden Abtastbahnen aufgefunden werden und dadurch das Vorhandensein eines Zeichens anzeigen. Ein Zeichentrennsignal wird erzeugt bei Auftreten einer von mehreren Bedingungen; eine dieser Bedingungen ist das Auftreten dreier Abtastungen ohne Schwarzinformation. Das Zeichentrennsignal zeigt das Ende eines Zeichens an. „
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Zur Zeit T eines früheren Zyklus wird die in Fig. 8 gezeigte Kippschaltung 20 rückgestellt und liefert dadurch ein Eingangssignal auf das Und-Glied 26. Wenn der Abtaster ein Zeichen abtastet und ein CPC-Signal gibt, wird über das Und-Glied 26 die Kippschaltung 22 gesetzt. Die eingeschaltete Kippschaltung 22 liefert ein Ausgangs signal, das die Anlage in den Verdichtungsbetrieb schaltet. Das untere Ausgangs signal der Kippschaltung in Fig. 8 mit der Bezeichnung "Nicht-Korrekturabtastung" läuft als Eingangssignal in Fig. 7 über ein Oder-Glied 29 auf ein Und-Glied 28. Während der Zeit, in der das Signal "Nicht Korrektur abtastung" anliegt, schieben die Impulse T bis T die Daten im Verdichtungsregister 100 nach unten. Das Eingangssignal "Verdichtungsabtastung" erregt die obere Eingangsleitung des Und-Gliedes 32 und stellt dadurch eine Ring-Schiebe verbindung zwischen Stufe 32 und Stufe 1 des Verdichtungsregisters her, die über Und-Glied 32 und Oder-Glied 30 verläuft. Die Video-Signale laufen während der Verdichtungsabtastung ebenfalls durch Oder-Glied 30 auf Stufe 1 des Verdichtungsregisters 100. Es erfolgt eine Verdichtung von Zeichen im Blickfeld des Abtasters in horizontaler Richtung, da jede während einer vorherigen Abtastung in das Verdichtungsregister 100 gesetzte binäre 1 (Schwarzpunkt) bei allen nachfolgenden Abtastungen das Verdichtungsregister nochmals durchläuft und zusätzlich neue Schwarzpunkte aus zusätzlichen schwarzen Bereichen eingegeben werden.
In der beschriebenen Art komprimiert das Verdichtungsregister 100 das Docket RO 967 024 90983i/1195
Zeichenmuster in horizontaler Richtung, bis ein Zeichentrennsignal aufgenommen wird. Wie bereits gesagt, zeigt ein Zeichentrennsignal das Ende eines Zeichens an. Es -wird mit dem Zeitimpuls T auf das Und-Glied 24 (Fig. 8) gegeben, so daß die Kippschaltung 20 gesetzt wird. Am Ausgang der gesetzten Kippschaltung 20 tritt das Signal "Korrekturabtastung" auf» Beim Setzen der Kippschaltung 20 laufen außerdem folgende Vorgänge ab. Die Kippschaltung 22 (Fig. 8) wird rückgestellt, wodurch das Eingangssignal "Verdichtungsabtastung" vom Und-Glied 32 (Fig. 7) genommen wird. Λ Außerdem werden das Eingangssignal "Nicht Korrekturabtastung" für das Und-Glied 31 und das Oderr-GIied 29 entfernt. Das Signal "Korrekturabtastung11 ist Eingangssignal für die Und-Glieder 33 und 34. Im Korrekturbetrieb hängt die Schieberichtung des Verdichtungsregisters davon ab, ob ein Befehl zum Anheben oder zum Absenken des Abtastfeldes vorliegt. Die Schaltung für diese'beiden Befehle wird im folgenden noch genauer beschrieben, im Augenblick reicht die Annahme aus, daß einer der-beiden empfangen wird« Beim Empfang eines Befehles zum Anheben des Feldes ("Strahl aufwärts") wird das Und-Glied 33 eingeschaltet und stellt eine Ring-Schiebeverbindung für das Verdichtungsregister 100 von Stufe 32 zu Stufe 1 her und gibt außerdem Abwärts-Schiebeimpulse über das Und-Glied 28 auf das Schieberegister. Wird andererseits ein Befehl zum Absenken des Abtastfeldes empfangen ("Strahl abwärts"), wird Und-Glied 34 erregt und stellt eine Ring-Sehiebeverbindung für das Verdichtungsregister von Stufe 1 zu Stufe her und liefert außerdem Aufwärts-Schiebeimpulse über Und-Glied 25 auf
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das Schieberegister 100, Wenn der Raster auf die richtige vertikale Position abgesenkt werden soll, wird das Muster im Schieberegister angehoben; wenn der Strahl umgekehrt auf die richtige Position angehoben werden soll, wird das Muster im Schieberegister abgesenkt. Jede Stufe des Schieberegisters 100 gibt zwei Ausgangs signale ab, die durch die Nummer der Stufe und die überstrichene Nummer der Stufe gekennzeichnet sind, d.h., wenn die Stufe N eine binäre 1 enhtält, ist das Ausgangsignal N dieser Stufe gültig, wogegen das Aus gangs signal N gültig ist, wenn die Stufe eine binäre 0 enthält. . -
Zähler und Schaltung für Merkmalwechsel (Fig. 9 und 10)
Die in Fig. 9 im einzelnen gezeigte Schaltung für Merkmalwechsel zählt die Wechsel von schwarz nach weiß und von weiß nach schwarz während jeder vertikalen Abtastung im Verdichtungsbetrieb. Zur Zeit T jeder Abtastung im Verdichtungsbetrieb (Signal "Nicht Korrekturabtastung") schaltet das Und-Glied 44 den dreistufigen Binärzähler 40 zurück; gleichzeitig tritt am
Ausgang F der Kippschaltung F . ein Signal auf bei Abtastung weißen τ sign
Untergrundes (binäre 0). Bei Abtastung eines schwarzen Zeichenteiles (binäre 1) tritt am Ausgang F ein Signal auf.
Ein Ausgangs signal S1 der ersten Stufe des Verdichtungsregisters
100
(Fig. 7) zur Zeit T1 zeigt an, daß der untere Teil des Abtastfeldes schwarz ist und ein Ausgangs signal 1 der ersten Stufe zeigt an, daß die Unterkante
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weiß ist. Es ist zu beachten, daß das Rückstellsignal für den dreistufigen Binärzähler 40 (Fig. 9) diesen nicht auf Null sondern auf Eins zurückschaltet. Nach der Zeit T, sammelt der Zähler 40 während der vertikalen Abtastung für jeden Wechsel von schwarz nach weiß oder von weiß nach schwarz ein Eingangssignal. Ein Wechsel von schwarz nach weiß (B-*W) wird angezeigt durch eine Verbindung der Ausgangs signale 2 und 1 vom Verdichtungsregister 100 (Fig. 7) in dem Und-Glied 52 "(Fig. 9), der Übergang von weiß nach schwarz (W~*B) durch Verbindung der Ausgangs signale 2 und 1 aus %
dem Verdichtungsregister 100 im Und-Glied 54. Beide Signale laufen über das Oder-Glied 50 und das Und-Glied 52 auf die Eingangsklemme des Zählers 40. Das Und-Glied 42 sendet nur dann Vorwärtsimpulse auf den Zähler 40, wenn ein Eingangssignal "Nicht Korrekturabtastung" und ein Steuersignal F vorliegt. Das Steuersignal F bedeutet, daß entsprechend nachfolgender Darstellung eine gültige Merkmalkombination im Verdichtungsregister steht. Eine ungültige Merkmalkombination ist anders als eine der dreizehn in Fig. 4 gezeigten Kombinationen. Somit enthält der dreistufige Binärzäh- A
ler 40 während jeder vertikalen Abtastung im Verdichtungsbetrieb eine binäre Zaun!, die einer der eingeklammerten Zahlen über den in Fig. 4 dargestellten Merkmalkombinationsmustern entspricht.
Die Ausgangssignale S vom Zähler 40 (Fig. 9) stellen eine Zahl in binärer Form dar und die, Ausgangs signale F und F zeigen an, ob die Merkmalkombination im Verdichtungsregister ein F -Merkmal oder ein F -Merkmal
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ist. Diese Ausgangs signale werden mit den Signalen B und B auf eine Merkmalkombinationsschaltung gegeben, die im einzelnen in Fig. 10 dargestellt ist. Die Ausgangssignale dieser Schaltung zeigen an, welche der Merkmalkombinationen im Verdichtungsregister 100 (Fig. 7) steht. Die Eingangssignale B+ und B- für die Merkmalkombinations schaltung werden durch eine noch zu beschreibende Schaltung erzeugt. Die Ausdrücke B+ und B- haben nur Bedeutung für die Merkmalkombinationen, in denen zwei schwarze Balken auftreten, z. B. F ,. Der Ausdruck B- bedeutet, daß der obere
-o
schwarze Balken der Merkmalkombination die größere Länge hat und der Ausdruck B+ bedeutet, daß der untere schwarze Balken die größere Länge hat.
Die Schaltung zur Erzeugung der Merkmalkombinations signale ist in Fig. gezeigt. Die Signale C stellen tatsächliche Zahlen des Merkmalwechselzählers und die Aus gangs signale F die entsprechenden Merkmalkombinationen dar. Ein Aus gangs signal F (ohne Index) bedeutet, daß ein gültiges Merkmal vorliegt, wogegen ein Ausgangs signal F bedeutet, daß ein ungültiges Merkmal vorliegt. Die gezeigte Schaltung wird durch Betrachtung eines als Beispiel gewählten Booleschen Ausdruckes für eine der Merkmalkombinationen verständlich. Bei Auswahl des Merkmales F , aus Fig. 4 als Beispiel wird klar, daß F , zu einer Zahl vier im Merkmalwechselzähler führen sollte. Das entspricht dem Ausdruck C . in der Booleschen Gleichung für F /. Außerdem hat der obere schwarze Balken die größte Länge und
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infolgedessen sollte der Ausdruck B- in der Booleschen Gleichung für die Merkmalkombination F , stehen. Da die Kombination F , einen schwarzen
-o -o
Balken an der Unterkante der Abtastung aufweist, sollte außerdem der Ausdruck F in der Booleschen Gleichung auftauchen. Somit ist die gesamte Boolesche Gleichung für F^ . v
F6= (B-) · (F) · (C4).
Der Boolesche Ausdruck wird ausgeführt durch die in Fig, IO gezeigten Und-Glieder.
Schwarzpunktzähler und Zähler Steuerung (Fig. 11)
Der Schwarzpunktzähler und die Zähler steuerung bestimmen die Länge der schwarzen Balken im Verdichtungsregister. Im allgemeinen werden die Ausgangssignale für die Merkmalkombination von der inFig. 10 dargestellten Schaltung und andere Steuersignale, die nachfolgend noch genauer zu erklären sind, auf die Steuerschaltung für den Schwarzpunktzähler gegeben. Die se steuert üen Schwarzpunktzähler so, daß er die Schwarzpunkte (binäre 1) zählt, die dauernd im Verdichtungsregister stehen, und dadurch die Länge des schwarzen Balkens anzeigt. Nach dem Zählen der ersten Gruppe aufeinanderfolgender Schwarzpunkte im Verdichtungsregister subtrahiert der Zähler die zweite Gruppe von Schwarzpunkten, die dem zweiten schwarzen Balken in einer Merkmalkombination entspricht. Daraus ergibt
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sich die Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten schwarzen Balken. Wie bereits gesagt, ist das für ein schwarzes Merkmal zu erfüllende Kriterium seine Mindestlänge von 8 Punkten (Bits), und bei Vorliegen von zwei schwarzen Balken in einer Merkmalkombination muß der größere mindestens 4 Punkte langer.sein als der kleinere.
Während jeder Abtastung im Verdichtungsbetrieb setzt das in Fig. 11 gezeigte Und-Glied 62 zur Zeit T , über Oder-Glied 80 die Kippschaltung B . zurück,. die dadurch ein Aus gangs signal B+ abgibt. Unter der Annanme, daß die zur Erfüllung der Schwärzungskriterien erforderliche Mindestanzahl von Schwarzpunkten nicht gezählt, wurde, erzeugt die genauer in Fig. 12 gezeigte und nachfolgend erklärte Schwärzungs-Erkennungsschaltung das Ausgangssignal B . , welches über das Oder-Glied 82 (Fig. 11) läuft, und den Schwarzpunktzähler 120 einschaltet, der aus einem herkömmlichen Auf- und Ab-Addierwerk bestehen kann, .
Während der vertikalen Abtastung von T bis T wird jeder Sehwarzpunkt (binäre 1) über das Und-Glied 88 in den Schwarapunktzähler 120 gegeben. Sobald der Zähler die Mindestzahl schwarzer Punkte gezählt hat - für das beschriebene Ausführungsbeispiel beträgt sie acht - entfällt das Ausgangssignal B . und das Ausgangs signal B , tritt auf, . s mm --" 6 6 . a- ·-· mm ' ■ - ·.--..-..■·■·..
Bei Auftreten desSignals B=-. übernehmen die. Und-Glie^der 66 bis 76 die .
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Steuerung des Zählers. In jedem Fall, in welchem die vertikale Abtastung das dem ersten schwarzen Balken entsprechende Zeichen aufnimmt, zählt der Schwarzpunktzähler 120 die empfangenen Schwarzpunkte dazu. Das wird sichergestellt durch die Und-Glieder 66, 68 und 70, von denen eines solange eingeschaltet ist, wie der erste schwarze Balken abgetastet wird.
Sobald das dem zweiten schwarzen Balken entsprechende Zeichen bei der vertikalen Abtastung erreicht wird, wird eines der Und-Glieder 72, 74 und %
76 eingeschaltet und schaltet den Schwarzpunktzähler 120 auf Subtraktion um, Der Zähler 120 subtrahiert dann die Länge des zweiten oder oberen schwarzen Balkens von der Länge des ersten oder unteren schwarzen BaI^- kens Punkt um Punkt. Wenn der zweite schwarze Balken der kleinere der beiden Balken ist, dann enthält am Ende der Abtastung der Schwarzpunktzähler, ohne zum Additionsbetrieb zurückgekehrt zu sein, eine Zahl, die die Differenz zwischen den beiden schwarzen Balken angibt. Wenn jedoch der zweite schwarze Balken größer als der erste ist, muß der Zähler in den Λ
Additionsbetrieb zurückkehren, um zu verhindern, daß eine negative Zahl aufgezeichnet wird. Diese Umschaltung erfolgt ebenfalls durch die gezeigte Schaltung. Während der Subtraktion erreicht der Zähler den Nullpunkt, da der zweite schwarze Balken im angenommenen Beispiel der größere ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Kippschaltung B . über das Und-Glied 60 eingeschaltet und liefert dadurch ein Aus gangs signal B+, das über das Oder-Glied 82 den Schwarzpunktzähler 120 für den Rest der vertikalen Abtastung in den Additionsbetrieb umschaltet.
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Schwärzungs-Erkennungsschaltung (Fig. 12)
Die im einzelnen in Fig. 12 dargestellte Schwärzungs-Erkennungsschaltung zeigt mit ihren Ausgangssignalen an, welche Schwärzungskriterien erfüllt sind. Im Korrektur-Abtastbetrieb wird die bistabile Kippschaltung 101 zur Zeit T , über das Und-Glied 104 und das Oder-Glied 102 rückgestellt und liefert dadurch ein Aus gangs signal B . . Sobald der Schwarzpunkt zähler acht schwarze Punkte aufaddiert hat und damit anzeigt, daß der schwarze Balken lang genug ist, um das Längenkriterium zu erfüllen, wird das Oder-Glied 106 und die bistabile Kippschaltung 101 gesetzt. Das Aus gangs signal der gesetzten Kippschaltung 101 ist B . . Die einmal gesetzte Kippschaltung 101 bleibt während der ganzen Verdichtungsabtastung in diesem Zustand, wenn der Schwarzpunktzähler nicht einen schwarzen Balken von mehr als 25 Punkten Länge registriert. Tritt dieser Fall ein, so wird das Und-Glied 108 erregt und setzt die Kippschaltung 110, deren Ausgangs signal wiederum über das Oder-Glied 102 läuft und die Kippschaltung 101 rückstellt. Wenn kein die größte Länge überschreitender schwarzer Balken vorliegt, wird die Kippschaltung 101 erst am Ende des Korrekturbetriebes rückgestellt. Wenn die Kippschaltung 110 gesetzt ist, wird sie ebenfalls erst beim Auftreten des nächsten CPC-Signales für das nächste Zeichen rückgestellt.
Die Eingangssignale für das Oder-Glied 112 stellen alle Merkmalkombinationen dar, die zwei schwarze Balken enthalten. Wenn diese Merkmalkombinationen vorliegen, muß festgestellt werden, ob die anderen Schwärzungs-
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kriterien erfüllt sind, z.B. daß der längste schwarze Balken mindestens vier Punkte länger ist als der kleinste schwarze Balken. Dieses Kriterium ist erfüllt, wenn das Und-Glied 116 eingeschaltet ist. Das unterste Eingangssignal für das Und-Glied 116 wird gegeben, sobald der Schwarzpunktzähler eine Zahl 4 oder größer registriert. Das darüberliegende Eingangssignal für das Und-Glied 116 wird gegeben, sobald eine Merkmalkombination mit zwei schwarzen Balken auftritt. Das nächstfolgende Eingangssignal für das Und-Glied 116 wird solange gegeben, wie der schwarze Balken ^
nicht länger als 25 Punkte ist. Das oberste Eingangssignal für das Und-Glied 116 wird gegeben, solange das Kriterium B . erfüllt ist. Die Ausgangssignale von der Sch-wärzungserkennungs schaltung werden auf die Zeichenzentrier- und Folgeschaltungen gegeben, die im einzelnen in Fig. 13 dargestellt sind und die Lage des Abtastfeldes anheben oder absenken.
MerkrnalrAnzeigesch^altung (Fig. 13)
Die in Fig. 13 gezeigte Merkmal-Anzeigeschaltung zeigt an, wo in dem ver- m
dichteten Muster die weißen Stellen liegen und diese Anzeigen werden dazu. benutzt, das Anheben oder Absenken-des Strahles während des Korrekturr betriebs zu stoppen, wenn· die weißen'Stellen in der richtigen, Lage liegen.
Die Haupt-Bezugsanzeigen sind TWR und BWR, TWR ist die obere weiße Bezugsmarke und die Boolesche Gleichung dafür ist TWR =5· .6 · 7. . .
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Die BWR-Bezugsmarke dient bei der Korrekturabtastung dazu, das Anheben des Rasters zu stoppen, wenn die weiße Stelle an der Unterkante des Rasters vier Punkte lang ist. In diesem Fall enthalten die Stufen 29 und 30 binäre und die Stufe 28 enthält eine binäre 1, wodurch das Und-Glied 140 eingeschaltet wird. Das Aus gangs signal des Und-Gliedes 136 zeigt an, daß die weiße Stelle an der Unterkante zu groß ist. und das Aus gangs signal des Und-Gliedes 138 zeigt an, daß die weiße Stelle an der Unterkante zu klein ist.
Aus der Darstellung in Fig. 4 geht hervor, daß für einige Kombinationen eine der weißen Stellen nach oben versetzt werden muß, bevor die Abtastung bei einem BWR- oder einem TWR-Signal gestoppt wird. Wenn z.B. angenommen wird, daß am Anfang einer Korrekturabtastung das Verdichtungsregister eine F entsprechende Merkmalkombination enthält, dann bedeutet das, daß der Rasterbezugspunkt zu hoch liegt und abgesenkt werden muß, bis die weiße Stelle zwischen den beiden schwarzen Balken die obere weiße ^ Bezugsmarke erreicht. Zu Beginn der Korrekturabtastung befindet sich jedoch bereits eine weiße Stelle an der Oberkante des Rasters und dementsprechend steht eine Reihe von binären 0 oben im Verdichtungsregister. Wenn nur eine TWR-Anzeige zum Stoppen der Absenkung des Rasterbezugspunktes benutzt würde, bestünde die Möglichkeit, daß der Rasterbezugspunkt nicht weit genug abgesenkt wird. Um diese auch beim Anheben des Rasters auftretende Fehl er situation zu kompensieren, sind zwei Kippschaltungen 142 und 144 vorgesehen. Diese Kippschaltungen werden durch die
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Ausgangs signale der Und-Glieder 130 und 134 gesetzt. Wie aus den Eingangssignalen für diese Und-Glieder zu ersehen ist, tritt beim Absenken des Abtastfeldes ein Ausgangssignal von der Kippschaltung 142 dann auf, wenn die obere weiße Stelle bereits die Stufen 5, 6 und 7 passiert hat. Das Ausgangssignal der Kippschaltung 144 zeigt an, daß die untere weiße Stelle die Stufen 28 und 29 passiert hat.
Zeichen-Zentrier- und Folgeschaltung (Fig. 14) %
Alle bisher beschriebenen Schaltblocks liefern Aus gangs signale, die die Merkmalkombination im Verdichtungsregister, die Schwärzungskriterien und die relativen Lagen der schwarzen Balken und weißen Stellen in den Merkmalkombinationen verfolgen, die im Verdichtungsregister gespeichert sind. Diese Signale werden auf die in Fig. 14 gezeigte Zeichenzentrier- und Folge schaltung gegeben, die ein Ausgangs signal zum Absenken oder Anheben der Rasterlage abgibt. Die Ausgangssignale haben die Form von Steuerspannungen von genau geregelter Länge und können zum Anheben oder Ab- \ senken des Abtastfeldes eines Zeichenerkennungsabtasters benutzt werden. Dabei ist das Ausmaß der Anhebung oder Absenkung proportional der Zeitdauer der Steuer spannung. Die in Fig. 14 gezeigte Schaltung führt die Raster-Korrekturregeln der oben angeführten Tabelle I aus. Die Booleschen Ausdrücke zum Absenken des Strahles, die durch die in Fig. 14 gezeigten Schaltungen ausgeführt werden, sind folgende:
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Absenken = F _ · TWR · B . -2 mm
Absenken = F · TWR · /B^B/· (1. Zeichen)
T Absenken = F · /B -Β/·( Y + TWR); Y = W-* B
Absenken = F, · B . · (< BWR) +3 min '
Absenken = F · /B -Β/· (<BWR) Absenken. = F 6 ·/B -B/. (<BWR)
Die Booleschen Ausdrücke zum Anheben des Strahles durch die in Fig. gezeigten Schaltungen sind folgende:
Anheben Anheben Anheben Anb eben Anheben Anheben Anheben Anheben
= F
BWR · (1. Zeichen)
= F ,'/B -B/' BWR · (1. Zeichen) -6 m
= F , ' B . · BWR +2 mm
= F, · B . · (> BWR) +3 min
= F+4*/Bm"B/#
= F
+ 5
-Β/·(Χ + BWR. (1. Z eichen); X=B-»W m >
= F , · /B -B/· ( > BWR) +6 m
= F+7 · /Bm-B/. (X + BWR)
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Bei Betrachtung des Beispieles im Fig. 3 ergibt sich eine Merkmalkombination von F . Hierbei sind die Schwärzungskriterien erfüllt und F kennzeichnet die Merkmalkombination. Der Betrag Iß -BJbesagt, daß die Schwärzungskriterien erfüllt sind und BWRbesagt, daß die weiße Stelle nicht richtig liegt. Die Erzeugung des letzten B edingungs signale s erfüllt die erste Boolesche Gleichung zum Anheben des Strahles und es wird ein entsprechendes Ausgangs signal erzeugt, das die Rasterlage anhebt. Wie oben in Verbindung mit dem Verdichtungsregister 100 (Fig. 7) beschrieben, wird die Merkmalkombination im Verdichtungsregister 100 aufgrund der Erzeugung eines Anhebungssignales für den Strahl ("Strahl aufwärts") nach unten verschoben. Wenn die weiße Stelle in einer Merkmalkombination F sich nach unten im Verdichtungsregister 100 bewegt, erzeugt die in Fig. 13 gezeigte Schaltung das Signal BWR und löscht das Signal BWR.
Daraus geht hervor, daß die vorliegende Erfindung ein Steuersignal für die Verschiebung der Daten im Register ileirart auf das Verdichtungsregister gäbt, daß: dieses effektiv der Korrekturbewegung des Abtasters im Korrekturbetrieb folgt. Durch eine derartige Verschiebung der Daten gibt das Register laufend die Position de« Abtasters relativ zu einem Zeichen an.
Nach der Zentrierung des ersten Zeichens einer jeden Zeile kann erforderlichenfalls die weitere Korrektur der übrigen Zeichen der Zeile verhindert werden, wenn sie eine von bestimmten gewählten Merkmalkombinationen
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erfüllen. Entsprechend dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel werden nur die Kombinationsmuster F , F . und F , als gültig zentrierte Zeichen abgefühlt, nachdem das Abtastfeld auf das erste Zeichen richtig eingestellt ist. Diese Einstellung wird durch die in Fig. 14 gezeigten Zentrierschaltungen 150, 160, 170 und 180 ausgeführt. Nach beendeter Erkennungsabtastung eines jeden Zeichens zeigt das Und-Glied 160 durch ein Signal "Zentrierung gültig" die ausreichende Zentrierung des Zeichens an. Wenn das Zeichen nicht richtig zentriert ist und nicht das erste Zeichen in der Zeile ist (Signal "Nicht 1. Zeichen"), gibt das Und-Glied 170 ein Signal "Wiederholung der Abtastung" auf das Zeichenerkennungssystem, welches besagt, daß das Zeichen außermittig steht und so eine neue Abtastung erforderlich ist. Bei der neuen Abtastung ist das Zeichen während der Korrekturabtastung durch die Zeichenzentrier- und Folge schaltungen richtig zentriert worden. Bei diesem Beispiel ist zu beachten, daß für die Abtastung zur Zeichenerkennung eine Rasterabtastung angenommen wird und somit horizontale Verdichtung und Zentrierung bei allen Zeichen in der Linie vorgenommen wird. -..-....
Wie bereits gesagt, sind nach der ersten Zentrierung Zeichen zufriedenstellend, die die Merkmalkombinationen F , F . und F , erzeugen. Es ist also keine Korrektur notwendig, wenn eine dieser Kombinationen vorliegt. Der Ausdruck "1. Zeichen" in der Booleschen Gleichung und das entsprechende Signal in der Schaltung der Fig. 14 verhindern eine weitere Korrektur, wenn diese Merkmalkombina|itionen erzeugt werden.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    f 1. Verfahren zur Zentrierung von Zeichen in Zeichenerkennungsmaschinen, bei dem die maximale vertikale Ausdehnung der Zeichen und deren Lage durch horizontale Verdichtung bestimmt wird und die Lage des Abtastfeldes nach dieser maximalen vertikalen Ausdehnung mit Hilfe einer logischen Schaltung eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichen auf vertikal und in geringem Abstand nebeneinander verlaufenden % Bahnen abgetastet wird, daß jede dieser Abtastbahnen in η Teilabschnitte unterteilt wird und die in jedem Teilabschnitt vorhandene Information in binär digitalisierter Form einem zu einem Ring geschalteten Schieberegister mit η Stufen zugeführt wird, welches synchron mit der Abtastung der Teilabschnitte weiter ge schaltet wird, und daß die Verschiebung mit dem Ende der letzten Bahn einer Zeichenabtastung beendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination fol- d
    gender Verfahrens schritte:
    Bei jeder vertikalen Abtastung wird die Anzahl zusammenhängender mit Schwarzinfomation belegter Teilabschnitte bestimmt und dieser Vorgang bis zur Abtastung der letzten Bahn wiederholt.
    Nach erfolgter Abtastung der letzten Bahn wird jeweils der zusammen- j ' hängende Bereich zur Zentrierung benutzt, in dem die Anzahl der Teilabschnitte mit Schwarzinformation sowohl eine erste vorgegebene Anzahl
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    überschreitet als auch um eine zweite vorgegebene Anzahl größer ist als die Anzahl der Teilabschnitte in jedem anderen zusammenhängenden Bereich.
    Die Zentrierung wird durchgeführt durch vertikale Verschiebung des Abtastfeldes unds/nchrone Verschiebung des größten zusammenhängenden Bereiches mit Schwarzinformation im Schieberegister, bis die untere Grenze dieses Bereiches um eine vorgegebene Anzahl von Teilabschnitten von der unteren Begrenzung des Abtastfeldes entfernt ist.
  3. 3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Zeichenzentrierung dienende logische Schaltung nur mit einem Teil der Ausgänge der η Stufen des Schieberegisters (100 in Fig. 7) verbunden ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ausgänge der vom Video-Signal eines Teilabschnittes zuerst erreichten und der nächstfolgenden Stufe des Schieberegisters (100 in Fig. 7) eine logische Schaltung und ein Zähler (Fig. 9) zur Bestimmung der Häufigkeit aufeinanderfolgender Teilabschnitte mit unterschiedlichem Informationsgehalt (Merkmalwechsel) angeschlossen ist.
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    Leerseite
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