DE1151140B - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Ermittlung der Lage von automatisch zu erkennenden Schriftzeichen - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Ermittlung der Lage von automatisch zu erkennenden SchriftzeichenInfo
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- DE1151140B DE1151140B DES74053A DES0074053A DE1151140B DE 1151140 B DE1151140 B DE 1151140B DE S74053 A DES74053 A DE S74053A DE S0074053 A DES0074053 A DE S0074053A DE 1151140 B DE1151140 B DE 1151140B
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Description
Der Betrieb von Anlagen der Fernmeldetechnik und von nachrichtenverarbeitenden Anlagen bringt
vielfach die Aufgabe mit sich, Schriftzeichen, ζ. Β. Buchstaben oder Ziffern, die auf geeigneten Vorlagen
enthalten sein mögen, automatisch mittels einer Abtasteinrichtung, beispielsweise einer lichtelektrischen Abtasteinrichtung, abzutasten und anschließend
zu verarbeiten.
Eine Verarbeitung der Schriftzeichen kann dabei darin liegen, daß die Schriftzeichen identifiziert
werden, um in Abhängigkeit von diesen Schriftzeichen eine Steuerung von fernmeldetechnischen
und nachrichtenverarbeitenden Einrichtungen mit Hilfe geeigneter Signale ermöglichen zu können.
Dabei wird oft nicht nur ein einzelnes Schriftzeichen abzutasten und anschließend zu verarbeiten sein,
sondern es wird vielfach die Aufgabe vorliegen, eine ganze Schriftzeile oder ein ganzes Schriftfeld abzutasten,
so daß ein in ihm enthaltener, zellenförmig angeordneter Text abgelesen und verarbeitet
werden kann.
Vorbedingung einer jeden automatischen Verarbeitung eines Schriftzeichens ist, daß sich das
betreffende Schriftzeichen in dem von der Abtasteinrichtung erfaßten Bildbereich befindet. Diese Bedingung
kann mit Hilfe mechanischer Einrichtungen, die eine Verschiebung der Bildvorlage bewirken,
erreicht werden, wobei erforderlichenfalls durch äußere Bezugszeichen angegeben werden kann, daß
sich überhaupt zu verarbeitende Schriftzeichen im Bildbereich der Abtasteinrichtung befinden. Auf
derartige Einrichtungen soll hier nicht weiter eingegangen werden; es wird vielmehr vorausgesetzt,
daß sich die jeweils zu verarbeitenden Schriftzeichen bereits in dem von der Abtasteinrichtung erfaßten
Bildbereich befinden.
Bei der Abtastung einer Bildvorlage wird nun im allgemeinen nicht von vornherein feststehen, an
welcher Stelle des jeweils von der Abtasteinrichtung erfaßten Bildbereiches ein gerade zu verarbeitendes
Schriftzeichen liegt; gegenüber einer gegebenenfalls zu erwartenden Lage des Schriftzeichens können in
gewissen Grenzen Verschiebungen in der einen und/oder anderen Koordinatenrichtung auftreten.
Es ist bereits bekannt, zur Eliminierung solcher Verschiebungen zunächst eine Vorabtastung des zu
identifizierenden Schriftzeichens zum Zwecke einer Zentrierung, d. h. einer räumlichen Ausrichtung der
Abtasteinrichtung in bezug auf das betreffende in dem Bildbereich der Abtasteinrichtung befindliche
Schriftzeichen oder umgekehrt eine räumliche Ausrichtung des Schriftzeichens in bezug auf die Ab-Verf
ahren und Schaltungsanordnung
zur Ermittlung der Lage von automatisch
zu erkennenden Schriftzeichen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Günther Gattner und Roh0 Jurk, München,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
tasteinrichtung und danach eine Hauptabtastung zum Zwecke des Lesens des Schriftzeichens vorzunehmen.
So wird z. B. bei einer bekannten Abtastanordnung in der Weise verfahren, daß in einer
Vorabtastung eines zu identifizierenden Schriftzeichens die minimalen Abstände zwischen dem
Schriftzeichen und dem linken und dem unteren Rand des abgetasteten Rechtecks oder auch die
minimalen Abstände zwischen dem Schriftzeichen und allen vier Rändern des abgetasteten Rechtecks,
insbesondere durch Auszählen der links und rechts von dem Schriftzeichen liegenden, kern schwarzes
Flächenelement enthaltenden Abtastspalten bzw. durch Auszählen der in jeder Spalte oberhalb und
unterhalb des Schriftzeichens liegenden weißen Flächenelemente und Speicherung der bis zu einem
beliebigen Abtastzeitpunkt aufgetretenen Minimalzahl solcher Flächenelemente, festgestellt werden;
die durch die Auszählung erhaltenen Ergebnisse werden dann in eine Analogspannung zur Nullpunktverschiebung
des Abtaststrahles für die nachfolgende Hauptabtastung des Schriftzeichens umgesetzt.
Die bekannten Verfahren, nach denen eine Zentrierung darum vorgenommen wird, weil die
nachfolgende Zeichenerkennung an Hand eines vollen Deckungsvergleiches des abgetasteten Schriftzeichens
mit vorgegebenen Vergleichsschriftzeichen vorgenommen wird, basieren auf der Voraussetzung,
daß in dem bei der Vorabtastung von dem Abtastraster überzogenen Rechteck von vornherein nur
ein einziges, nämlich das gerade zu lesende Schriftzeichen enthalten ist.
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Im allgemeinen können jedoch in dem von der Es ist auch bereits ein Zentrierverfahren für die
Abtasteinrichtung erfaßten Bildbereich außer den automatische Erkennung von Zeichen, die rastergerade
zu verarbeitenden Schriftzeichen auch noch förmig abgetastet und in einen entsprechend der
weitere Schriftzeichen enthalten sein. Von diesen Rasterung in Zeilen und Spalten unterteilten
Schriftzeichen muß dann das gerade zu verarbeitende 5 Speicher eingeschrieben werden und bei denen in-Schriftzeichen
für die Dauer seiner Verarbeitung folge Verschmutzung mit Schwärzungsbrücken zwiunterschieden
werden, um eine fehlerhafte Ver- sehen zwei Zeichen gerechnet werden muß, bekannt,
arbeitung zu vermeiden. Daneben ist es auch mög- bei dem zur Trennung der zusammenhängenden
lieh, daß in dem von der Abtasteinrichtung erfaßten Zeichen das Minimum der Schwärzung zwischen
Bildbereich Unreinlichkeiten enthalten sind, die 10 zwei Zeichen festgestellt und als Trennstelle zweier
ebenfalls nicht in die Verarbeitung eines Schrift- Zeichen ausgewertet wird. Dies geschieht in der
zeichens miteinbezogen werden sollen. Weise, daß nach einer zunächst in dem genannten
Um unter derartigen Umständen die automatische Speicher durch entsprechende Verschiebung vor-Verarbeitung
jeweils gerade eines Schriftzeichens zu genommenen Zentrierung eines Zeichens in zwei
ermöglichen, ist bereits vorgeschlagen worden, daß 15 benachbarten Spalten jeweils die Zahl der Schwärzur
Ermittlung der Lage von durch eine Abtast- zungspunkte festgestellt wird, diese Zahlen miteineinrichtung
abgetasteten und durch eine Ver- ander verglichen werden und ein Zeichenendesignal
arbeitungseinrichtung automatisch zu verarbeitenden dann ausgelöst wird, wenn in der hinteren Spalte
Schriftzeichen in einer Vorabtastung der Schrift- die größere Zahl festgestellt wurde, oder auch in
zeichen, die in dem von der Abtasteinrichtung je- ao der Weise, daß in zwei benachbarten Spalten geweils
gerade erfaßten, im wesentlichen den Bereich prüft wird, ob mindestens zwei nebeneinandereiner
Schriftzeile umfassenden Bildbereich enthalten liegende Schwärzungspunkte in diesen Spalten vorsind,
aus einer Projektion des Bereiches der Schrift- handen sind, wobei ein Zeichenendesignal dann
zeile in der Richtung der Abtastspalten jeweils die ausgelöst wird, wenn diese Bedingung nicht erfüllt
vordere und hintere Begrenzung eines Schriftzeichens 35 ist. Die erstere Verfahrensweise setzt voraus, daß in
ermittelt wird und jeweils aus einer Projektion des einer hinter einem abgetasteten Zeichen liegenden
damit erhaltenen engeren Bereiches, in dem ein Abtastspalte mehr Schwärzungspunkte enthalten sind
gerade zu verarbeitendes Schriftzeichen liegt, in der als in der vorangehenden Spalte; diese Vorausanderen
Koordinatenrichtung die obere und untere Setzung ist offensichtlich jedoch nur in besonderen
Begrenzung des Schriftzeichens und damit auch der 30 Fällen erfüllt, so daß diese Verfahrensweise auch
unmittelbare Zeichenbereich ermittelt wird und daß nur in solchen besonderen Fällen zum Ziel zu
danach in einem auf die Vorabtastung folgenden führen vermag. Bei der zweiten Verfahrensweise
Hauptabtastvorgang nur während der Abtastung des wird mittels zweier in der untersten Zeile des
das gerade zu verarbeitende Schriftzeichen ent- Speichers nebeneinanderliegender Speicherstufen festhaltenden
Zeichenbereiches von der Verarbeitungs- 35 gestellt, ob in den betreffenden beiden Spalten zwei
einrichtung ein Verarbeitungsergebnis abgegeben nebeneinanderliegende Schwärzungspunkte auftreten,
wird. Durch diese Ermittlung des engeren Bereiches in welchem Falle eine mit ihren beiden Eingängen
und/oder des Zeichenbereiches aus einer Projektion an die beiden Speicherstufen angeschlossene Tordes
jeweils nächstgrößeren Teilbereiches wird auch schaltung eine Flip-Flop-Stufe aktiviert; diese Flipdann
eine automatische Verarbeitung gerade eines 40 Flop-Stufe macht dadurch eine nachfolgende Tor-Schriftzeichens
ermöglicht, wenn in dem von der schaltung für das nächste Spaltenendesignal über-Abtasteinrichtung
erfaßten Bildbereich außer dem tragungsfähig, das damit das Zeichenende anzeigt,
gerade zu verarbeitenden Schriftzeichen auch noch Auch bei dieser Verfahrensweise kann es vorweitere
Schriftzeichen der gleichen Schriftzeile oder kommen, daß ein Zeichenende nicht erkannt werden
Teile von Schriftzeichen benachbarter Schriftzeilen 45 kann; so kann z. B. die hintere Begrenzung eines
enthalten sind, wobei der Bildbereich so hoch sein Schriftzeichens dann nicht festgestellt werden, wenn
darf, daß im Regelfall nicht Schriftzeichen zweier sich oberhalb oder unterhalb zweier benachbarter
verschiedener Schriftzeilen vollständig erfaßt werden; Schriftzeichen einer Schriftzeile ein durchgehender
es sind bei dem vorgeschlagenen Verfahren jedoch Querstrich befindet, die beiden Schriftzeichen also
mehrere Abtastvorgänge erforderlich, um die Lage 50 z. B. mit einem durchgehenden Strich unterstrichen
eines Schriftzeichens innerhalb einer Schriftzeile fest- sind, der ebenfalls von den Abtastspalten überlaufen
zustellen. wird.
Es ist weiterhin bekannt, bei der Abtastung von Die Erfindung zeigt nun einen anderen Weg, um
in einer Schriftzeile angeordneten Schriftzeichen zur einen zellenförmig angeordneten Text Schriftzeichen
schrittweisen Verarbeitung der einzelnen Schrift- 55 für Schriftzeichen ablesen und verarbeiten zu können,
zeichen jeweils die Senkrechtabtastung über ein Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Feststellung
Schriftzeichen von links nach rechts so lange fort- der hinteren Begrenzung von durch eine Abtastschreiten
zu lassen, bis während einer vollständigen einrichtung abgetasteten und durch eine Versenkrechten
Abtastung kein schwarzer Bereich an- arbeitungseinrichtung automatisch zu verarbeitenden
getroffen wird, was das Ende des abgetasteten 60 Schriftzeichen durch Vergleich von einander entZeichens
anzeigt. Bei einer derartigen Bestimmung sprechenden Signalelementen, die aus einer spalteneines
Zeichenendes muß man jedoch voraussetzen, weisen Abtastung der Schriftzeichen herrühren,
daß sich in dem von der Abtastung erfaßten Bereich Erfindungsgemäß wird durch einen Vergleich von
lediglich die zu verarbeitenden Schriftzeichen einer die Projektion des bereits abgetasteten Teiles des
Schriftzeile befinden, nicht aber irgendwelche Ver- 65 Abtastbereiches quer zur Abtastrichtung darstellenunreinigungen
oder Teile von Schriftzeilen benach- den Projektionssignalelementen mit den ihnen entbarter
Schritttzeilen od. dgl.; diese Voraussetzung ist sprechenden Abtastsignalelementen der gerade ababer
im allgemeinen nicht erfüllt. getasteten Abtastspalte in der Aufeinanderfolge von
aus einander entsprechenden Projektionssignalelementen und Abtastsignalelementen bestehenden
Paaren von Signalelementen das Auftreten einer
Anzahl von Signalelementepaaren. »10« festgestellt,
die jeweils aus einem Projektionssignalelement »1«
und einem Abtastsignalelement »0« bestehen und die
unmittelbar zwischen zwei Signalelementepaaren »00«
liegen, die jeweils aus zwei Signalelementen »0« bestehen. Damit ist das Erreichen der hinteren Be-
Paaren von Signalelementen das Auftreten einer
Anzahl von Signalelementepaaren. »10« festgestellt,
die jeweils aus einem Projektionssignalelement »1«
und einem Abtastsignalelement »0« bestehen und die
unmittelbar zwischen zwei Signalelementepaaren »00«
liegen, die jeweils aus zwei Signalelementen »0« bestehen. Damit ist das Erreichen der hinteren Be-
An Hand der Figuren sei die Erfindung näher erläutert.
tastspalten m—2, m—lm, wobei die die hintere Begrenzung
des einen Schriftzeichens 3 bildende Abtastspalte m bereits über das nächstfolgende Schriftzei-
Begrenzung eines gerade abgetasteten Schriftzeichens erreichten Zählschritte markiert werden, und es kann
danach bei einer erneuten Zählung dieser in der Projektion des jeweils bereits abgetasteten Teiles
des Abtastbereiches enthaltenen Projektionssignalelementefolgen bei Erreichen eines solchen markierten
Zählschrittes für die Dauer der Abtastung entlang der gerade erreichten Folge ein Signal abgegeben
werden; durch dieses Signal wird also das grenzung eines gerade abgetasteten Zeichens fest- io Erreichen der hinteren Begrenzung des betreffenden
gestellt. gerade abgetasteten Zeichens und zugleich deren
Unter einem Abtastsignalelement »1« bzw. einem Lage angezeigt. Projektionssignalelement »1« wird ein Signalelement
verstanden, das einem von einem Zeichenteil bedeckten Flächenelement entspricht, unter einem Ab- 15 Fig. 1 verdeutlicht zunächst die Abtastung von in tastsignalelement »0« bzw. einem Projektionssignal- einer Schriftzeile liegenden Schriftzeichen längs Abelement »0« wird ein Signalelement verstanden, das
einem von keinem Zeichenteil bedeckten Flächenelement entspricht.
verstanden, das einem von einem Zeichenteil bedeckten Flächenelement entspricht, unter einem Ab- 15 Fig. 1 verdeutlicht zunächst die Abtastung von in tastsignalelement »0« bzw. einem Projektionssignal- einer Schriftzeile liegenden Schriftzeichen längs Abelement »0« wird ein Signalelement verstanden, das
einem von keinem Zeichenteil bedeckten Flächenelement entspricht.
Dadurch, daß jeweils das Erreichen der hinteren 20 chen, das in Fig. 1 durch einen schrägen Bruchstrich
Begrenzung eines gerade abgetasteten Schriftzeichens gebildet wird, hinwegläuft. Auf die Fig. 1 wird im
festgestellt wird, gestattet es das erfindungsgemäße übrigen bei der Erläuterung der weiteren Figur
Verfahren, eine Schriftzeile in einem einzigen Ab- zurückgekommen werden.
tastvorgang abzutasten und dennoch den Text Fig. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Durch-
Schriftzeichen für Schriftzeichen abzulesen und zu 25 führung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die in
verarbeiten, wobei dadurch, daß nach dem er- Fig. 2 dargestellte Einrichtung ZE zur Feststellung
findungsgemäßen Verfahren zur Feststellung der der hinteren Begrenzung des gerade abgetasteten
hinteren Begrenzung eines zu erkennenden Schrift- Schriftzeichens weist zum ersten eine Vergleichseinzeichens
nicht eine von Abtastsignalelementen »1« richtung Vpn zum Vergleich von die Projektion des
völlig freie Abtastspalte festgestellt werden muß, 30 bereits abgetasteten Teiles eines Abtastbereiches quer
Verunreinigungen od. dgl., die in der die hintere Be- ZUr Abtastrichtung darstellenden Projektionssignalgrenzung
eines Schriftzeichens bildenden Abtastspalte elementen mit den ihnen entsprechenden Abtastsignalober-
oder unterhalb des Schriftzeichens liegen, von elementen der gerade abgetasteten Abtastspalte auf.
vornherein eleminiert sind und daher die Bestimmung Dem einen Eingang ρ der Vergleichseinrichtung Vpn
des Zeichenendes nach dem erfindungsgemäßen 35 ist ein Umlaufregister Rp mit einer die Speicherung
Verfahren überhaupt nicht zu beeinträchtigen ver- der in einer Abtastspalte liegenden Signalelemente
mögen. gestattenden Speicherkapazität vorgeschaltet. Von
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann in dem Eingang η her werden diesem Umlaufregister Rp
der Aufeinanderfolge von aus einander entsprechen- über ein »Oder«-Gatter OGp und ein zunächst überden
Projektionssignalelementen und Abtastsignal- 40 tragungsfähiges Sperrgatter SGp die Abtastsignalelementen
bestehenden Paaren von Signalelementen elemente »1« einer jeden Abtastspalte («) zugeführt,
das Auftreten einer eine vorgegebene Mindestanzahl über das »Oder«-Gatter OGp und das Sperrgatter
nicht unterschreitenden und eine vorgegebene Höchst- SGp ist der Ausgang des Umlaufregisters Rp zu desanzahl
nicht überschreitenden Anzahl von unmittel- sen Eingang rückgeführt; das Umlaufregister Rp entbar
aufeinanderfolgenden Signalelementepaaren fest- 45 hält damit jeweils die Projektion des bereits abgegestellt
werden, die jeweils aus einem Projektions- tasteten Teiles des Abtastbereiches. Von dem
signalelement »1« und einem Abtastsignalelement »0« Umlauf register Rp werden die in ihm gespeicherten
bestehen und die unmittelbar zwischen zwei Signal- Projektionssignalelemente dem einen Eingang ρ der
elementepaaren liegen, die jeweils aus zwei Signal- Vergleichseinrichtung Vpn zugeführt, während gleichelementen
»0« bestehen. Durch die Vorgabe einer 50 zeitig dem anderen Eingang η der Vergleichseinrichsolchen
Mindest- und Höchstanzahl können von tung Vpn die entsprechenden Abtastsignalelemente
vornherein solche Zeichen, die auf Grund ihrer zu einer jeden Abtastspalte (n) zugeführt werden. Die
geringen oder zu großen Höhe keine zu identi- Vergleichseinrichtung Vpn stellt dann in der Aufeinfizierenden
Schriftzeichen darstellen können, von anderfolge von aus einander durch gleiche Lage in
solchen Zeichen unterschieden werden, bei denen es 55 Richtung der Abtastspalten entsprechenden Projeksich
auf Grund ihrer Höhe um zu identifizierende tionssignalelementen und Abtastsignalelementen be-Schriftzeichen
handeln dürfte, was dann durch die stehenden Paaren von Signalelementen das Auftreten
anschließende Erkennungsemrichtung festgestellt wird. einer Anzahl von unmittelbar aufeinanderfolgenden
Bei den Zeichen mit einer zu geringen oder zu Signalelementepaaren »10« fest, die jeweils aus
großen Höhe kann es sich beispielsweise um Ver- 60 einem Projektionssignalelement »1« und einem Abtastunreinigungen
oder um Teile von Schriftzeichen der signalelement »0« bestehen und die zwischen zwei
benachbarten Schriftzeilen handeln. Signalelementepaaren »00« liegen, die aus Signal-
In weiterer Ausbildung der Erfindung können die elementen »0« bestehen. Die Vergleichseinrichtung
in der Projektion des jeweils bereits abgetasteten Vpn weist hierzu ein »Weder-noch«-Gatter GpOO
Teiles des Abtastbereiches enthaltenden Folgen 65 und ein Sperrgatter Gp 10 auf, denen schrittweise die
von unmittelbar aneinandergrenzenden Projektions- bei der spaltenweisen Abtastung eines Schriftzeichens
Signalelementen »1« gezählt werden und dabei die erzeugten Abtastsignalelemente sowie die ihnen ihrer
jeweils im Augenblick einer Feststellung der hinteren Lage innerhalb einer Abtastspalte nach entsprechen-
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den Projektionssignalelemente gleichzeitig an je einem die Fig. 1 geworfen; bei den in Fig. 1 dargestellten
Eingang η bzw. ρ zugeführt werden. Das »Weder- Verhältnissen soll also gerade die Abtastspalte m abnoch«-Gatter
Gp OQ führt über einen 1-bit-Zwischen- getastet werden, die im Gegensatz zu den vorherspeicher
Sp 00 zu dem einen Eingang eines »Und«- gehenden Abtastspalten m—2 und m—1 nicht mehr
Gatters GpOOlO, dessen anderer Eingang mit dem 5 das gerade abgetastete Schriftzeichen 3 überläuft und
Ausgang des Sperrgatters GpIO verbunden ist. Das demzufolge kein dem Auf treffen auf ein Element
»Und«-Gatter GpOOlO führt seinerseits über einen eines Linienzuges dieses Schriftzeichens entsprechen-Zwischenspeicher
Sp 0010 zu dem einen Eingang des Abtastsignalelement »1« enthält. In dem Umlaufeines
mit seinem anderen Eingang an den Ausgang register Rp ist dann die Projektion des abgetasteten
des »Weder-noch«-Gatters GpOO angeschlossenen io Schriftzeichens quer zur Abtastrichtung eingespeiweiteren
»Und«-Gatters Gz. Dieses »Und«-Gatter Gz chert; daneben können gegebenenfalls auch noch Teile
ist mit einem dritten »Und«-Gatter Gz verbunden, von Projektionen von über oder unter dem abgetastedessen
anderer Eingang an den Ausgang einer bi- ten Schriftzeichen liegenden weiteren Schriftzeichen
stabilen Kippschaltung Sp 10 angeschlossen ist, die enthalten sein, wobei zwischen diesen Projektionsvon
einer an den Ausgang des ersten »Und«-Gatters 15 teilen und der Projektion des zu erkennenden, gerade
GpOOlO angeschlossenen Zähleinrichtung Zp 10 ge- abgetasteten Schriftzeichens mehr oder weniger große
steuert wird. Dabei ist die bistabile Kippschaltung Zwischenräume liegen, an deren Stelle das Umlauf-5p
10 mit ihrem Steuereingang an die der oben- register Rp Projektionssignalelemente »0« gespeichert
erwähnten vorgegebenen Mindestanzahl entspre- hat. Ist nun der Abtastpunkt während der Abtastung
chende Zählstufe und mit ihrem Rückstelleingang an 20 der ersten hinter dem abgetasteten Schriftzeichen liedie
der vorgegebenen Höchstanzahl entsprechende genden Abtastspalte (m in Fig. 1) gerade auf der
Zählstufe der Zähleinrichtung Zp 10 angeschlossen. Höhe des die obere Begrenzung des abgetasteten
Die Vergleichseinrichtung Vpn arbeitet in folgen- Schriftzeichens bildenden Zwischenraumes angelangt,
der Weise. Es werde ein zu erkennendes Schriftzei- d. h. bei den in Fig. 1 dargestellten Verhältnissen
chen spaltenweise abgetastet, und es werden der in 25 gerade oberhalb der gestrichelt dargestellten Ge-Fig.
2 dargestellten Einrichtung ZE zur Feststellung raden o, so werden der Vergleichseinrichtung Vpn an
der hinteren Begrenzung des gerade abgetasteten ihren beiden Eingängen ρ und η gleichzeitig ein Pro-Schriftzeichens
an ihrem Eingang η die von der (in jektionssignalelement »0« und ein Abtastsignal-Fig.
2 nicht dargestellten) Abtasteinrichtung erzeugten element »0« zugeführt. Für das »Weder-noch«-Gatter
Abtastsignalelemente »0« bzw. »1« zugeführt. Von 30 GpOO tritt daher der Koinzidenzfall ein, was zur
diesen Abtastsignalelementen werden die Abtast- Folge hat, daß der nachfolgende Zwischenspeicher
signalelemente »1« über das »Oder«-Gatter OGp Sp 00 aktiviert wird. An dem mit dem Zwischenspei-
und das zunächst übertragungsfähige Sperrgatter SGp eher 5p 00 verbundenen Eingang des »Und«-Gatters
in das Umlaufregister Rp eingeschrieben, und zwar Gp 0010 herrscht damit der »1 «-Zustand; das»Und«-
an einer Stelle, die dem Auftreten der Abtastsignal- 35 Gatter GpOOlO ist also für den Koinzidenzfall vorbeelemente
innerhalb ihrer gerade abgetasteten Abtast- reitet. Schreitet der Abtastvorgang innerhalb der Abspalte
entspricht. Dem Umlaufregister Rp werden tastspalte, die unmittelbar hinter dem gerade abgedabei
über die Leitung Γ Synchronisierungsimpulse, tasteten und zu erkennenden Schriftzeichen liegt,
die in bereits an anderer Stelle beschriebener Weise weiter fort, so gelangt der Abtastpunkt auf die Höhe
das von der Abtasteinrichtung erzeugte Abtastsignal 40 des zu erkennenden Schriftzeichens, wobei der Verin
eine endliche Anzahl von Abtastsignalelementen gleichseinrichtung Vpn von dem Umlaufregister Rp
unterteilen, als Schiebeimpulse zugeführt. Hierdurch her Projektionssignalelemente »1« zugeführt werden,
wird, nachdem das Umlaufregister Rp gerade eine die die dem Auf treffen des Abtastpunktes auf ein Element
Speicherung der in einer Abtastspalte enthaltenen eines Linienzuges des abgetasteten Schriftzeichens
Signalelemente gestattende Speicherkapazität auf- 45 entsprechen, während dem Eingang η der Vergleichsweise
erreicht, daß Abtastsignalelemente »1«, die in einrichtung Vpn natürlich weiterhin Abtastsignalverschiedenen
Abtastspalten jeweils mit der gleichen elemente »0« zugeführt werden. Dies ist, um auf
Höhenlage innerhalb der Abtastspalte auftreten, je- Fig. 1 zurückzugehen, bei der Abtastung der Abtastweils
an dieselbe Stelle des Umlaufregisters Rp ein- spalte m zwischen der die obere Begrenzung des
geschrieben werden. Das Umlaufregister Rp enthält 50 gerade abgetasteten Schriftzeichens 3 darstellenden
damit jeweils die Projektion des bereits abgetasteten gestrichelten Geraden ο und der die untere Begren-Teiles
des Abtastbereiches quer zur Abtastrichtung. zung des gerade abgetasteten Schriftzeichens 3 dar-Nachdem
nun an den Ausgang des Umlaufregisters Rp stellenden gestrichelten Geraden« der Fall. Es tritt
der eine Eingang ρ der Vergleichseinrichtung Vpn daher nunmehr für das Sperrgatter Gp 10 der Koinziangeschlossen
ist, wird also der Vergleichseinrichtung 55 denzfall ein. Dies hat zur Folge, daß jetzt auch für
Vpn mit der Zuführung eines von der Abtasteinrich- das mit seinem anderen Eingang an das Sperrgatter
rung abgegebenen Abtastsignalelementes an ihrem GpIO angeschlossene »Und«-Gatter GpOOlO der
Eingang η zugleich das entsprechende Projektions- Koinzidenzfall eintritt, wodurch der nachgeschaltete
signalelement an ihrem Eingang ρ zugeführt. Zwischenspeicher Sp 0010 aktiviert wird und seiner-
Es sei jetzt angenommen, daß ein Abtastvorgang 60 seits das »Und«-Gatter Gz an seinem einen Eingang
gerade so weit vorangeschritten sei, daß ein zu erken- für den Koinzidenzfall vorbereitet. Die beiden genendes
Schriftzeichen gerade abgetastet worden ist nannten Zwischenspeicher 5p 00 und Sp 0010 werden
und nunmehr die erst hinter dem Schriftzeichen über das »Weder-noch«-Gatter Gpr in den Ruheliegende
Abtastspalte abgetastet wird, in der also kein zustand zurückgestellt, wenn weder das »Weder-noch«-
dem Auftreffen auf ein Element eines Linienzuges 65 Gatter GpOO noch das Sperrgatter GpIO aktiviert
dieses gerade abgetasteten Schriftzeichens entspre- sind, d. h., wenn auf ein Signalelementpaar »00«
chendes Abtastsignalelement »1« enthalten ist. Zur keine Folge von Signalelementepaaren »10« auftritt
näheren Erläuterung sei an dieser Stelle ein Blick auf oder wenn diese Folge durch ein anderes als ein
Signalelementepaar »00« unterbrochen, d. h. beendet wird.
An das »Und«-Gatter Gp 0010 ist außerdem die ebenso wie das Umlaufregister Rp von einer Taktleitung
Γ her synchronisierte Zähleinrichtung Zp 10 angeschlossen, so daß jedesmal, wenn beim Auftreten
eines Taktimpulses für das »Und«-Gatter GpOOlO die Koinzidenzbedingung erfüllt ist, die Zähleinrichtung
ZpIO um einen Zählschritt weitergeschaltet wird, während sie bei einem Nichtauftreten des Koinzidenzfalles
bei dem »Und«-Gatter Gp 0010 über den Negator NGpr genauso wie die über das »Oder«-
Gatter OGpr an den Negator angeschlossene bistabile Kippstufe Sp 10 in den Ruhezustand zurückgestellt
wird. Sofern nun die Projektion des abgetasteten und zu erkennenden Schriftzeichens eine Länge in der
Richtung der Abtastspalten aufweist, die über einem vorgegebenen Mindestwert liegt, gelangt die Zähleinrichtung
Zp 10 dabei auf einen Zählschritt, bei dessen Erreichen sie die nachfolgende bistabile Kippschaltung
Sp 10 aktiviert. Gelangt danach der Abtastpunkt im Verlaufe der Abtastung innerhalb der Abtastspalte
m (vgl. Fig. 1) auf die Höhe der unteren Begrenzung des gerade abgetasteten und zu erkennenden
Schriftzeichens, d. h. auf die Höhe der gestrichelt dargestellten Geraden u (in Fig. 1), so werden wiederum
der Vergleichseinrichtung Vpn an ihren beiden Eingängen ρ und η Signalelemente »00« zugeführt.
Es tritt nunmehr wiederum für das »Weder-noch«- Gatter Gp 00 der Koinzidenzfall ein, was zur Folge
hat, daß auch für das »Und«-Gatter Gz, dessen einer Eingang an das »Weder-noche-Gatter GpOO angeschlossen
ist und das an seinem anderen Eingang bereits von dem Zwischenspeicher Sp 0010 her aktiviert
ist, der Koinzidenzfall eintritt.
An dem Ausgang des »Und«-Gatters Gz herrscht damit der »1 «-Zustand; sofern nun der Zwischenspeicher
Sp 10 infolge Vorliegens einer Projektionslänge, die über dem vorgegebenen Mindestwert liegt
und die außerdem den vorgegebenen Höchstwert nicht überschreitet, von der Zähleinrichtung ZpIO
her aktiviert ist, so daß auch an seinem Ausgang der »1 «-Zustand herrscht, tritt für das nachfolgende
»Und«-Gatter Gz der Koinzidenzfall ein, was das Erreichen der hinteren Begrenzung eines abgetasteten
Schriftzeichens anzeigt. Dabei wird durch die Zähleinrichtung Zp 10 erreicht, daß der Ausgang des
»Und«-Gatters Gz nur dann aktiviert wird, wenn in der Aufeinanderfolge von aus einander entsprechenden
Projektionssignalelementen und Abtastsignalelementen bestehenden Paaren von Signalelementen
das Auftreten einer Anzahl von unmittelbar aufeinanderfolgenden Signalelementepaaren »10« festgestellt
wird, die eine durch das Anschließen des einen Eingangs der bistabilen Kippschaltung 5p 10 an eine
bestimmte Zählstufe der Zähleinrichtung Zp 10 vorgegebene Mindestanzahl nicht unterschreitet und
außerdem eine durch das Anschließen des Rückstelleingangs der bistabilen Kippschaltung Sp 10 an eine
weitere Zählstufe der Zähleinrichtung Zp 10 vorgegebene Höchstanzahl nicht überschreitet. Mit dieser
Überprüfung der Projektionslänge kann also festgestellt werden, ob es sich bei der betrachteten Projektion
tatsächlich um die Projektion eines abgetasteten und zu erkennenden Schriftzeichens, das ja eine in
bestimmten Grenzen vorbekannte Größe besitzt, handeln kann. Ist die Projektionslänge zu klein oder
zu groß, als daß es sich bei der Projektion um diejenige eines zu erkennenden Schriftzeichens handeln
könnte, so wird der Zwischenspeicher 5p 10 gar nicht aktiviert, bzw. er ist wieder zurückgestellt, wenn der
Ausgang des »Und«-Gatters Gz aktiviert wird, so daß eine Aktivierung des Ausganges des nachfolgenden
»Und«-Gatters Gz vermieden wird. Die Aktivierung des »Und«-Gatters G^ zeigt also an, daß überhaupt
die hintere Begrenzung eines Zeichens od. dgl. erreicht wurde, während die Aktivierung des »Und«-
Gatters Gz anzeigt, daß es sich bei dem Zeichen seiner Größe nach um ein zu erkennendes Schriftzeichen
handelt.
Die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung ZE zur Feststellung
der hinteren Begrenzung des abgetasteten Schriftzeichens enthält weiterhin eine Zähleinrichtung
AZ zur Zählung der in der Projektion des jeweils bereits abgetasteten Teiles des Abtastbereiches enthaltenen
Folgen von unmittelbar aneinandergrenzenden Signalelementen »1«. Hierzu weist die Zähleinrichtung
AZ ein Vorwärtszählregister VZ auf, dessen Eingang über ein Differenzierglied Dv — welches
entfallen kann, wenn der Zähler VZ von sich aus bereits einen differenzierenden Eingang besitzt — an
den Eingang des der Vergleichseinrichtung Vpn vorgeschalteten Umlaufregisters Rp angeschlossen ist.
An dem Eingang der Zähleinrichtungy4Z, der zu dem (in an sich bekannter Weise realisierbaren) Vorwärtszählregister
VZ führt, herrscht daher »!«-Zustand, solange sich ein Abtastvorgang in einer Abtastspalte
(rc) parallel zu einer Folge von unmittelbar aneinandergrenzenden Projektionssignalelementen »1«
hinzieht, während sonst der »0«-Zustand herrscht. Über das Differenzierglied Dv wird dabei jeweils in
dem Augenblick, in dem an dem Eingang an die Stelle des »0«-Zustandes der »!«-Zustand tritt, ein
positiver Zählimpuls zu dem Vorwärtszählregister VZ übertragen. Das Vorwärtszählregister VZ zählt
somit die in der Projektion des jeweils bereits abgetasteten Teiles des Abtastbereiches enthaltenen FoI-gen
von unmittelbar aneinandergrenzenden Signalelementen »1«, d. h., es werden die in der Projektion
des jeweils bereits abgetasteten Teiles des Abtastbereiches enthaltenen Schwarzabschnitte gezählt. Zur
näheren Erläuterung sei wieder ein Blick auf die Fig. 1 geworfen; bei den dort dargestellten Verhältnissen
werden also bei der Abtastung der Abtastspalte m—l und bei der Abtastung der Abtastspalte
m jeweils drei Schwarzabschnitte gezählt, nämlich der zur Projektion eines nur einen kleinen Teil
eines Schriftzeichens darstellenden Zeichens gehörende
Schwarzabschnitt zwischen dem Anfang α der Abtastspalte
und der gestrichelt gezeichneten Geraden b, der die Projektion quer zur Abtastrichtung des gerade
abgetasteten und zu erkennenden Schriftzeichens 3 bildende, von der gestrichelten Geraden ο bis zur
gestrichelten Geraden« reichende Schwarzabschnitt und schließlich der zu dem bereits abgetasteten Teil
des nächstfolgenden Schriftzeichens, nämlich des schrägen Bruchstriches, gehörende Schwarzabschnitt.
Der Zähleinrichtung AZ wird nun jeweils in dem Augenblick, in dem für das »Und«-Gatter Gz der
Vergleichseinrichtung Vpn der Koinzidenzfall eintritt, ein Markiersignal zugeführt. Dieses Markiersignal bewirkt,
daß der in diesem Augenblick von dem Vorwärtszählregister VZ erreichte Zählschritt markiert
wird, was dadurch geschehen kann, daß der in bekannter Weise, z.B. durch Verschieben eines »1«-
Signalelementes von einer ersten Zählstufe über die
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zweite und dritte Zählstufe in die vierte Zählstufe des Vorwärtszählregisters VZ gerade erreichte Zählschritt
in einem Zwischenspeicher ZSz gespeichert wird. In ganz analoger Weise wird außerdem der Zähleinrichtung
AZ jeweils in dem Augenblick ein Markiersignal zugeführt, in dem für das »Und«-Gatter Gz
der Vergleichseinrichtung Vpn der Koinzidenzfall eintritt, wobei dieses Markiersignal bewirkt, daß der
gerade von dem Vorwärtszählregister VZ erreichte Zählschritt in einem weiteren Zwischenspeicher ZSZ
eingespeichert wird. Nach Beendigung der Abtastung der gerade abgetasteten Abtastspalte wird durch ein
Synchronisierungssignal, welches in hier nicht weiter interessierender Weise jeweils zu Beginn der Abtastung
einer Abtastspalte auf einer Leitung Sp auftritt, die Übertragung der in den Zwischenspeichern
ZSz und ZSZ gespeicherten Zählschritte in jeweils ein mit dem betreffenden Zwischenspeicher verbundenes
Rückzählregister RZz bzw. RZZ bewirkt, wobei zugleich das Vorwärtszählregister VZ und die
Zwischenspeicher ZSz und ZSZ zurückgestellt werden. Es sei hier bemerkt, daß sämtliche Register in
an sich bekannter Weise realisiert werden können, wobei die zuvor markierten Zählschritte von dem
Vorwärtszählregister VZ in ein Zwischenspeicherregister parallel eingegeben und von diesem auch
parallel wieder ausgegeben werden, während sie von dem zugehörigen Rückzählregister zwar parallel aufgenommen
werden, jedoch serienmäßig ausgegeben werden. Diese serienmäßige Ausgabe wird dadurch
erreicht, das die Rückwärtszählregister RZz und RZZ nunmehr durch dieselben Projektionssignalelemente,
durch die zuvor das Vorwärtszählregister VZ in dei
einen Richtung, nämlich nach rechts, gesteuert worden war, in der entgegengesetzten Richtung, nach
links, gesteuert werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Steuereingänge der beiden Rückwärtszählregister
RZz und RZZ über ein Differenzierglied Dr an den Ausgang des der Vergleichseinrichtung Vpn
vorgeschalteten Umlaufregisters Rp angeschlossen sind. Die Projektionssignalelemente, mit denen zuvor
das Vorwärtszählregister VZ der Zähleinrichtung AZ gesteuert worden war, werden der Zähleinrichtung
AZ also erneut zugeführt, wobei durch das Differenzierglied Dr wiederum bewirkt wird, daß jeweils nur
dann positive Schiebeimpulse zu den Rückwärtszählregistern RZz und RZZ übertragen werden, wenn an
dem Ausgang des Umlaufregisters Rp ein Zustandswechsel von dem »O«-Zustand in den »!.«-Zustand
stattfindet. Durch jeden dieser Schiebeimpulse werden die in den einzelnen Stufen der Rückwärtszählregister
gegebenenfalls gespeicherten »1«-Signalelemente um einen Schritt nach links geschoben. Das Rückwärtszählregister
RZz gibt daher an seiner ersten Stufe jeweils bei Erreichen eines zuvor durch die Aktivierung
des »Und«-Gatters Gz markierten Zählschrittes ein Signal »1« an den einen Eingang eines »Und«-
Gatters Gl ab, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des Umlaufregisters Rp verbunden ist. Für
das »Und«-Gatter Gl tritt daher gerade jeweils in dem Augenblick der Koinzidenzfall ein, in dem bei
der Abtastung der hinter der hinteren Begrenzung des abgetasteten Zeichens hegenden Abtastspalte (m+1
in Fig. 1) der Abtastpunkt auf der Höhe des Anfanges der Projektion eines abgetasteten Zeichens, d.h. auf
der Höhe der oberen Begrenzung des Zeichens angelangt ist; der Koinzidenzfall hält an bis zum Augenblick,
in dem der Abtastpunkt auf der Höhe des Endes der Projektion des betreffenden Zeichens, d. h.
auf der Höhe seiner unteren Begrenzung angelangt ist. Gerade für diese Zeitspanne treten nämlich an
dem Ausgang des Umlaufregisters Rp Projektionssignalelemente »1« auf, die dem Auf treffen des Abtastpunktes
auf ein Element eines Linienzuges des abgetasteten Zeichens entsprechen, während zugleich
an der ersten Stufe des Rückzählregisters RZz der »1 «-Zustand herrscht. Für die genannte Zeitspanne
tritt also an dem Ausgang (Z) des »Und«-Gatters G/ ein das Erreichen der hinteren Begrenzung eines abgetasteten
Zeichens und zugleich deren Lage in der Richtung der Abtastspalten anzeigendes sogenanntes
Löschsignal »1« auf. Dieses Löschsignal wirkt auf den Sperreingang des dem Umlaufregister Rp vorgeschalteten
Sperrgatters SGp ein, so daß ein erneutes Einschreiben der Projektion des betreffenden Zeichens,
dessen hintere Begrenzung soeben festgestellt wurde, verhindert wird. Ein solches Löschsignal wird
bei den in Fig. 1 dargestellten Verhältnissen bei der Abtastung der Abtastspalte m+1 während der Zeitspanne
abgegeben, in denen sich der Abtastpunkt in der Abtastspalte m+1 zwischen den Grenzen α und b
oder ο und u befindet.
An den Ausgang des Koinzidenzgatters Gl ist außerdem der eine Eingang eines weiteren »Und«-
Gatters Gze angeschlossen, dessen anderer Eingang an die erste Stufe des Rückzählregisters RZZ angeschlossen
ist. An der ersten Stufe des Rückzählregisters RZZ tritt nur dann der »1 «-Zustand auf,
wenn bei der erneuten Zuführung der Projektionssignalelemente zu der Zähleinrichtung AZ von dem
Ausgang des Umlaufregisters Rp her ein Zählschritt erreicht wird, der zuvor durch Aktivierung des
»Und«-Gatters Gz der Vergleichseinrichtung Vpn markiert worden war. Für die Zeitspanne, in der bei
der Abtastung der hinter der hinteren Begrenzung eines abgetasteten Schriftzeichens liegenden Abtastspalte
(m+1 in Fig. 1) der Abtastpunkt sich zwischen der Höhe des Anfanges der Projektion eines abgetasteten
Schriftzeichens und der Höhe des Endes der Projektion des abgetasteten Schriftzeichens, d. h.
zwischen der Höhe der oberen Begrenzung (o in Fig. 1) und derjenigen der unteren Begrenzung (u in
Fig. 1) des Schriftzeichens (3 in Fig. 1) befindet, tritt also außer für das »Und«-Gatter Gl auch für das
»Und«-Gatter Gze der Koinzidenzfall ein, so daß an dessen Ausgang (ze) ein das Erreichen der hinteren
Begrenzung eines abgetasteten Schriftzeichens und zugleich deren Lage in Richtung der Abtastspalten
anzeigendes Zeichenendesignal »1« auftritt.
Während also an dem Ausgang Z der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung zur Feststellung der hinteren
Begrenzung eines Schriftzeichens jeweils dann ein sogenanntes Löschsignal »1« abgegeben wird, wenn sich
nach der Abtastung eines Zeichens der Abtastpunkt zwischen der Höhe der oberen und der unteren Begrenzung
der Projektion dieses Zeichens befindet, wobei aber noch nicht gesagt ist, daß es sich auf Grund der
Projektionslänge überhaupt um die Projektion eines zu erkennenden Schriftzeichens handelt, tritt an dem
Ausgang ze der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung nur dann ein Zeichenendesignal »1« auf, wenn sich
der Abtastpunkt tatsächlich zwischen der Höhe der oberen Begrenzung und der unteren Begrenzung eines
Zeichens befindet, bei welchem es sich seiner Größe nach, d. h. der Länge seiner Projektion quer zur
Richtung der Abtastspalten nach, überhaupt um ein
zu erkennendes Schriftzeichen handeln dürfte, was dann durch eine anschließende Erkennungseinrichtung
festgestellt werden kann.
Dabei kann durch Zuführung des Löschsignals und des Zeichenendesignals zu der eigentlichen Zeichenerkennungseinrichtung
erreicht werden, daß diese überhaupt nur solche Schriftzeichen auswertet, für die
tatsächlich ein Zeichenendesignal abgegeben worden ist, während diejenigen Zeichen, für die lediglich ein
Löschsignal abgegeben worden ist, von vornherein von der Verarbeitung durch die Zeichenerkennungseinrichtung
ausgenommen werden. Dies soll hier jedoch nicht weiter verfolgt werden, da es für das
Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich ist.
Es sei noch hervorgehoben, daß nach dem vorstehend erläuterten erfindungsgemäßen Verfahren
auch bei den in Fig. 1 dargestellten Verhältnissen ohne weiteres die hintere Begrenzung des Schriftzeichens
3 festgestellt werden kann, obwohl die die hintere Begrenzung dieses Schriftzeichens bildende
Abtastspalte m nicht völig frei von Abtastsignalelementen »1« ist, die dem Auftreffen auf ein Element
eines Linienzuges entsprechen, da ja die Abtastspalte m sich bereits mit ihrem in Fig. 1 dick ausgezeichneten
Teil über das nächstfolgende Schriftzeichen, nämlich den schrägen Bruchstrich, hinzieht.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Feststellung der hinteren Begrenzung eines Schriftzeichens ist
daher besonders geeignet, um das Schriftzeichenende auch dann festzustellen, wenn die Projektion des
Schriftzeichens in Richtung der Abtastspalten ohne Grenze in die Projektion des benachbarten Schriftzeichens
übergeht, wie dies bei schräggeschriebenen Schriftzeichen, insbesondere handgeschriebenen
Schriftzeichen, ohne weiteres möglich ist.
Claims (11)
1. Verfahren zur Feststellung der hinteren Begrenzung von durch eine Abtasteinrichtung abgetasteten
und durch eine Verarbeitungseinrichtung automatisch zu verarbeitenden Schriftzeichen,
durch Vergleich von einander entsprechenden Signalelementen, die aus einer spaltenweisen Abtastung
der Schriftzeichen herrühren, dadurch ge kennzeichnet, daß durch einen Vergleich von die
Projektion des bereits abgetasteten Teiles des Abtastbereiches quer zur Abtastrichtung darstellenden
Projektionssignalelementen mit den ihnen entsprechenden Abtastsignalelementen der
gerade abgetasteten Abtastspalte (n) in der Aufeinanderfolge von aus einander entsprechenden
Projektionssignalelementen und Abtastsignalelementen bestehenden Paaren von Signalelementen
das Auftreten einer Anzahl von Signalelementepaaren »10« festgestellt wird, die jeweils aus
einem Projektionssignalelement »1« und einem Abtastsignalelement »0« bestehen und die unmittelbar
zwischen zwei Signalelementepaaren »00« liegen, die jeweils aus zwei Signalelementen
»0« bestehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufeinanderfolge von
Signalelementepaaren das Auftreten einer eine vorgegebene Mindestanzahl nicht unterschreitenden
und eine vorgegebene Höchstanzahl nicht überschreitenden Anzahl von unmittelbar aufeinander
folgenden Signalelementepaaren »10« festgestellt wird, die jeweils aus einem Projektionssignalelement
»1« und einem Abtastsignalelement »0« bestehen und die unmittelbar zwischen zwei Signalelementepaaren »00« liegen, die
jeweils aus zwei Signalelementen »0« bestehen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Projektion des jeweils
bereits abgetasteten Teiles des Abtastbereiches enthaltenen Folgen von unmittelbar aneinandergrenzenden
Projektionssignalelementen »1« gezählt werden und dabei die jeweils im Augenblick einer Feststellung der hinteren Begrenzung
eines gerade abgetasteten Zeichens erreichten Zählschritte markiert werden und daß
danach bei einer erneuten Zählung der in der Projektion des jeweils bereits abgetasteten Teiles
des Abtastbereiches enthaltenen Folgen von unmittelbar aneinandergrenzenden Projektionssignalelementen
»1« bei Erreichen eines solchen markierten Zählschrittes für die Dauer der Abtastung
entlang der gerade erreichten Folge von Projektionssignalelementen»!« ein Signal (Löschsignal
bzw. Zeichenendesignal) abgegeben wird.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein »Weder-noch«-Gatter (GpOO) und ein Sperrgatter (GpIO), denen schrittweise die bei
der spaltenweisen Abtastung eines Schriftzeichens erzeugten Abtastsignalelemente sowie die ihnen
ihrer Lage innerhalb einer Abtastspalte nach entsprechenden Projektionssignalelemente gleichzeitig
an je einem Eingang (ρ, n) zugeführt werden und von denen das »Weder-noch«-Gatter
(GpOO) über einen Zwischenspeicher (5p 00) zu dem einen Eingang eines »Und«-Gatters
(Gp 0010) führt, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des Sperrgatters (GpIO) verbunden ist
und das seinerseits über einen Zwischenspeicher (Sp 0010) zu dem einen Eingang eines mit seinem
anderen Eingang an den Ausgang des »Wedernoch«-Gatters (GpOO) angeschlossenen weiteren
»Und«-Gatters (Gz) führt, dessen Aktivierung das Erreichen der hinteren Begrenzung eines gerade
abgetasteten Zeichens anzeigt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an das weitere »Und«-Gatter (Gz) ein drittes »Und«-Gatter (GZ)
angeschlossen ist, dessen anderer Eingang an dem Ausgang einer bistabilen Kippschaltung (Sp 10)
liegt, die von einer an den Ausgang des ersten »Und«-Gatters (GpOOlO) angeschlossenen Zähleinrichtung
(ZpIO) gesteuert wird, wobei die bistabile Kippschaltung (Sp 10) mit ihrem Steuereingang
an die der vorgegebenen Mindestanzahl entsprechende Zählstufe und mit ihrem Rückstelleingang
an die der vorgegebenen Höchstanzahl entsprechende Zählstufe der Zähleinrichtung
(ZpIO) angeschlossen ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem einen
Eingang (p) der Vergleichseinrichtung (V'pn) nach Ansprach 4 ein Umlaufregister (Rp) mit einer die
Speicherung der in einer Abtastspalte liegenden Signalelemente gestattenden Speicherkapazität
vorgeschaltet ist, dem die Abtastsignalelemente »1« einer jeden Abtastspalte (n) zugeführt wer-
den, so daß das Umlaufregister (Rp) jeweils die Projektion des bereits abgetasteten Teiles des Abtastbereiches
enthält, daß das Umlaufregister (Rp) die in ihm gespeicherten Projektionssignalelemente
dem einen Eingang (p) der Vergleichseinrichtung (Vpn) zuführt und daß gleichzeitig
dem anderen Eingang (n) der Vergleichseinrichtung (Vpn) die entsprechenden Abtastsignalelemente
einer jeden Abtastspalte (n) zugeführt werden.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Zähleinrichtung (AZ) zur Zählung
der in der Projektion des jeweils bereits abgetasteten Teiles des Abtastbereiches enthaltenen
Folgen von unmittelbar aneinandergrenzenden Signalelementen »1« vorgesehen ist, bei der die
jeweils im Augenblick einer Aktivierung des zweiten »Und«-Gatters (Gz) der Vergleichseinrichtung
(Vpn) erreichten Zählschritte markiert werden, und die danach bei einer erneuten Zuführung der
Projektionssignalelemente jeweils bei Erreichen eines solchen markierten Zählschrittes ein Signal
»1« an den einen Eingang eines »Und«-Gatters (GZ) abgibt, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang
des Umlaufregisters (Rp) verbunden ist und das an seinem Ausgang (0 damit ein das Erreichen
der hinteren Begrenzung des abgetasteten Zeichens und zugleich deren Lage anzeigendes,
zur Löschung der Projektion dieses Zeichens in dem Umlaufregister (Rp) ausnutzbares Löschsignal
(»1«) abgibt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Zähleinrichtung
(AZ) außerdem die jeweils im Augenblick einer Aktivierung des dritten »Und«-Gatters (GZ)
der Vergleichseinrichtung (Vpn) erreichten Zählschritte markiert werden, und daß die Zähleinrichtung
(AZ) danach bei der erneuten Zuführung der Projektionssignalelemente bei Erreichen
eines solchen markierten Zählschrittes ein Signal (»1«) an den einen Eingang eines weiteren »Und«-
Gatters (Gze) abgibt, dessen anderer Eingang an den Ausgang des »Und«-Gatters (GI) angeschlossen
ist und an dessen Ausgang (ze) damit ein das Erreichen der hinteren Begrenzung eines abgetasteten
Schriftzeichens und zugleich deren Lage anzeigendes Zeichenendesignal auftritt.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung
(AZ) ein Vorwärtszählregister (VZ) aufweist, dessen Eingang mit dem Eingang des Umlaufregisters
(Rp) verbunden ist, daß die Zähleinrichtung (AZ) weiterhin ein Zwischenspeicherregister
(ZSz) aufweist, das die durch eine Aktivierung des zweiten »Und«-Gatters (Gz) der Vergleichseinrichtung (Vpn) markierten Zählschritte des
Vorwärtszählregisters (VZ) speichert und zu Beginn der nächsten Abtastspalte in ein Rückwärtszählregister
(RZz) überträgt, dessen Steuereingang mit dem Ausgang des Umlaufregisters (Rp) verbunden
ist und an dessen erste Stufe der eine Eingang des ersten »Und«-Gatters (GI) angeschlossen
ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung
(AZ) ein weiteres Zwischenspeicherregister (ZSZ) aufweist, das die durch eine Aktivierung
des dritten »Und«-Gatters (GZ) der Vergleichseinrichtung (Vpn) markierten Zählschritte
des Vorwärtszählregisters (VZ) speichert und zu Beginn der nächsten Abtastspalte in ein weiteres
Rückwärtszählregister (RZZ) überträgt, dessen Steuereingang mit dem Ausgang des Umlaufregisters
(Rp) verbunden ist und an dessen erste Stufe der eine Eingang des mit seinem anderen
Eingang an den Ausgang des ersten »Und«-Gatters (GO angeschlossenen weiteren »Und«-Gatters
(Gze) angeschlossen ist.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang
eines Zählregisters (VZ; RZz, RZZ) jeweils über ein Differenzierglied (Dv, Dr) mit dem Umlaufregister
(Rp) verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 095 026;
britische Patentschrift Nr. 850 581; österreichische Patentschrift Nr. 214 490.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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