DE1215976B - Verfahren zur maschinellen Erkennung von Schriftzeichen - Google Patents
Verfahren zur maschinellen Erkennung von SchriftzeichenInfo
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DEUTSCHES
PATENTAMT
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Int. Cl.:
G06k
Deutsche KL: 43 a-41/03,,
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1215 976 -"'w
S 93418IX c/43 a
29. September 1964
5. Mai 1966
S 93418IX c/43 a
29. September 1964
5. Mai 1966
Der Betrieb von Anlagen der Fernmeldetechnik und von nachrichtenverarbeitenden Anlagen bringt
vielfach die Aufgabe mit sich, Schriftzeichen, ζ. Β. Buchstaben oder Ziffern, die auf geeigneten Aufzeichnungsträgern
enthalten sein mögen, maschinell 5 mittels einer Abtasteinrichtung, beispielsweise einer
lichtelektrischen Abtastung, abzutasten und anschließend zu verarbeiten. Eine Verarbeitung der
Schriftzeichen kann dabei insbesondere darin liegen, daß die Schriftzeichen identifiziert werden, um in
Abhängigkeit von diesen Schriftzeichen eine Steuerung von nachfolgenden fernmeldetechnischen oder
nachrichtenverarbeitenden Einrichtungen mit Hilfe geeigneter Signale ermöglichen zu können. Eine
solche Aufgabe kann beispielsweise in Zusammenhang mit der Ablesung von Gesprächszählern der
Fernmeldetechnik od. dgl. auftreten. Um die regelmäßige Ablesung solcher Zähler, die im allgemeinen
in Zählerfeldern zusammengefaßt sind, zu beschleunigen, geht man in der Weise vor, daß man jeweils
ein solches Feld von beispielsweise hundert Gebührenzählern fotografiert, um so zunächst den Zeit-
und Personalaufwand für das unmittelbare Ablesen der Gesprächszähler herabzusetzen. Die in dem fotografischen
Bild enthaltenen Ziffern, die den Stand der einzelnen Gesprächszähler angeben, können dann
maschinell durch Abtast- und Verarbeitungseinrichtungen ausgewertet werden. Hierzu wird zweckmäßigerweise
(vorzugsweise bei unbewegter Bildvorlage und nur kontinuierlichen Bewegungen innerhalb
einer Abtasteinrichtung) eine Abtastung der Bildvorlage längs bestimmter Abtastspuren vorgenommen,
die im wesentlichen jeweils eine Zeile von Gesprächszählern enthalten mögen, wodurch unter Zuhilfenahme
eines Linienabtasters eine spaltenweise Abtestung des fotografischen Bildes längs der Abtastspuren
ermöglicht wird. Bei der Abtastung wird dabei eine solche Abt&stspur gewissermaßen in Spalten von
Fiächenelementen eingeteilt; dabei wird jeweils ein dem Helligkeitsgrad des betreffenden Flächenelementes
entsprechendes Signalelement erzeugt. Bei diesen Signalelementen wird zwischen zwei Signalwerten
unterschieden, die im folgenden als Signalelamente »0« bzw. Signalelemente »1« bezeichnet
werden. Von diesen Signalelementen entspricht ein Signalelement »0« dem Nichtauftreffen und ein
Signalelement »1« dem Auf treffen des Abtastpunktes auf ein Flächenelement, das in seinem Helligkeitsgrad einem Element eines zu verarbeitenden Schriftzeichens
entspricht.
Zur maschinellen Erkennung der auf der Bildvorlage enthaltenen Zahlen, die den Stand der einzelnen
Verfahren zur maschinellen Erkennung von
Schriftzeichen
Schriftzeichen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Rolf Jurk,
Karl-Heinz Busch, München
Gesprächszähler angeben, hat es sich als wünschenswert erwiesen, zunächst jeweils eine Information
über die Lage des Fensters der betreffenden Gesprächszählerfrontplatte, in welchem die gerade maschinell
zu erkennenden Ziffern enthalten sind, zu haben, um für die eigentliche Zeichenerkennung eine
eindeutige Erfassung gerade nur der Ziffern selbst, d. h. losgelöst von ihrer Umgebung, zu ermöglichen.
Dies ist von besonderem Interesse, wenn nicht auszuschließen ist, daß Ziffern an den Rand des betreffenden
Gesprächszählerfensters anstoßen und an solchen Stellen kein durch Helligkeitsunterschiede
gegebener Kontrast zwischen der betreffenden Ziffer und ihrer Umgebung, nämlich der Frontplatte
des Gesprächszählers, vorhanden ist.
In diesem Zusammenhang ist bereits aus der deutschen Auslegeschrift 1128 204 ein bestimmtes Verfahren
bekannt, welches es gestattet, die Lage eines solchen Gesprächszählerfensters zu ermitteln. An
anderer Stelle werden weitere Verfahren zur Ermittlung der Lage des Fensters einer Gesprächszählerfrontplatte,
allgemeiner gesagt, zur Ermittlung der Lage von maschinell zu erkennende Schriftzeichen
enthaltenden, zu ihrer Umgebung kontrastierenden Ausschnitten eines Aufzeichnungsträgers, vorgeschlagen.
Bei derartigen Verfahren wird gegebenenfalls nach Ermittlung bestimmter, eine Begrenzung des
Ausschnittes bildender Flächenelemente aus ihrem Auftreten auf eine bestimmte Lage weiterer, eine Begrenzung
des Ausschnittes bildender Flächenelemente geschlossen, ohne daß die Lage dieser weiteren Begrenzungsflächenelemente
gesondert ermittelt wird. Nach der Ermittlung der Lage des die maschinell zu erkennenden Schriftzeichen enthaltenden Ausschnitts
kann dann ein in der von der Abtasteinrichtung zu der Erkennungseinrichtung verlaufenden Verbindung
vorgesehener Schalter nur für diejenigen Abtast-
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Signalelemente übertragungsfällig gemacht werden, die aus der Abtastung von innerhalb der ermittelten
Ausschnittsbegrenzungen liegenden Flächenelementen herrühren.
Es hat sich nun gezeigt, daß unter Umständen trotz vorangehender Ermittlung der Lage des die
Schriftzeichen enthaltenden Ausschnittes die nachfolgende maschinelle Zeichenerkennung gewisse Beeinträchtigungen
erfahren kann, sofern man nicht besondere Maßnahmen vorsieht. Es kann beispielsweise
vorkommen, daß die Erkennungseinrichtung bei einem Schriftzeichen Formelemente feststellt, die
in dem betreffenden Schriftzeichen gar nicht enthalten sind, oder daß die Erkennungseinrichtung eine
hintere Begrenzung eines innerhalb der ermittelten Ausschnittsgrenzen liegenden Schriftzeichens nicht
festzustellen vermag. Dies kann gegebenenfalls zu einer Falscherkennung des betreffenden Schriftzeichens
führen oder doch zumindest dazu, daß das betreffende Schriftzeichen als nicht identifizierbar gewertet
wird.
Solche Beeinträchtigungen der maschinellen Erkennung von in einem zu seiner Umgebung kontrastierenden
Ausschnitt eines Aufzeichnungsträgers enthaltenen Schriftzeichen, deren Helligkeitsgrad demjenigen
der Ausschnittsumgebung entspricht und die an einer Begrenzung des Ausschnittes unmittelbar
in dessen Umgebung übergehen können, können nun dadurch vermieden werden, daß gemäß der
Erfindung nach Ermittlung von eine Begrenzung des Ausschnittes bildenden schwarzen Flächenelementen,
aus deren Auftreten auf eine bestimmte Lage weiterer, eine Begrenzung des Ausschnittes bildender
schwarzer Flächenelemente geschlossen wird, die diesen Flächenelementen unmittelbar benachbarten,
innerhalb der ermittelten Ausschnittsbegrenzung liegenden schwarzen Flächenelemente als außerhalb der
Ausschnittsbegrenzung liegende und/oder weiße Flächenelemente gewertet werden. Es wurde nämlich
festgestellt, daß Beeinträchtigungen der maschinellen Zeichenerkennung, wie sie vorstehend angeführt
wurden, durch den Umstand verursacht werden können, daß bei der Digitalisierung des von der Abtasteinrichtung
gelieferten, zunächst analogen Abtastsignals aus einem nur etwa zur Hälfte geschwärzten
Flächenelement mit etwa gleicher Wahrscheinlichkeit ein Abtastsignalelement »0« oder ein Abtastsignalelement
»1« abgeleitet werden kann. Wird nun nach der Ermittlung von eine Begrenzung des Ausschnittes
bildenden schwarzen Flächenelementen aus deren Auftreten auf eine bestimmte Lage weiterer eine Begrenzung
des Ausschnittes bildender schwarzer Flächenelemente geschlossen, so ist selbst bei genau
parallel bzw. senkrecht zur Richtung der Abtastspalten verlaufenden Ausschnittsbegrenzungen nicht
auszuschließen, daß bei der erwähnten Digitalisierung aus einem gerade noch innerhalb der so ermittelten
Ausschnittsbegrenzung liegenden, nicht von einem Schriftzeichen bedeckten Flächenelement ein Abtastsignalelement
»1« erzeugt wird, das dann von der Erkennungseinrichtung als aus der Abtastung eines
von einem Schriftzeichenlinienzug bedeckten Flächenelements herrührendes- Abtastsignalelement
gewertet wird. Derartige Effekte können darüber hinaus auch dadurch hervorgerufen werden, daß eine
Begrenzung des Ausschnittes nicht gerade zwischen zwei Abtastspalten bzw. zwei senkrecht dazu verlaufenden
Zeilen verläuft und somit innerhalb der einen Spalte bzw. Zeile zwischen der oberen und
unteren bzw. der vorderen und hinteren Ausschnittbegrenzung nur Abtastsignalelemente »1« und in der
nächsten Spalte bzw. Zeile an den nicht vom Schriftzeichen bedeckten Stellen nur Abtastsignalelemente
»0« (oder umgekehrt) erzeugt werden. Dabei wirken sich derartige Umstände um so stärker aus, je
größer die bei der Abtastung erzielte Auflösung ist, d. h. je kleiner die Flächenelemente sind. Durch die
angegebene erfindungsgemäße Maßnahme werden jedoch solche Unsicherheiten in der Begrenzung des
die maschinell zu erkennenden Schriftzeichen enthaltenden Ausschnittes umgangen und dadurch hervorgerufene
Beeinträchtigungen der maschinellen Schriftzeichenerkennung vermieden.
Wenn nicht auszuschließen ist, daß sich die erwähnten Unsicherheiten in der Ausschnittsbegrenzung
über mehrere Abtastspalten bzw. Zeilen hinziehen können, ist es zweckmäßig, nach Ermittlung
von eine Begrenzung des Ausschnittes bildenden schwarzen Flächenelementen, aus deren Auftreten
auf eine bestimmte Lage weiterer eine Begrenzung des Ausschnittes bildender schwarzer Flächenelemente
geschlossen wird, eine bestimmte Mehrzahl von sich jeweils an ein solches weiteres eine Begrenzung
des Ausschnittes bildendes schwarzes Flächenelement innerhalb der ermittelten Ausschnittsbegrenzung
anschließenden, unmittelbar benachbarten schwarzen Flächenelementen als außerhalb
der Ausschnittsbegrenzung liegende und/oder weiße Flächenelemente zu werten.
Die erfindungsgemäße Maßnahme kann je nach den Erfordernissen an allen oder nur einigen oder
auch nur an einer Begrenzung des die Schriftzeichen enthaltenden Ausschnittes vorgenommen werden. Um
die Tragweite der Erfindung zu überblicken, soll die Fig. 1 betrachtet werden. Fig. 1 verdeutlicht zunächst
die Abtastung eines Aufzeichnungsträgers T längs der Abtastspalten . . . g ... k ... Z . . . Der
Aufzeichnungsträger T weist einen zu seiner Umgebung kontrastierenden Ausschnitt F auf, der die
maschinell zu erkennenden Schriftzeichen 7676 enthält. Die Ausschnittsumgebung T und die Schriftzeichen
7676 entsprechen einander in ihrem Helligkeitsgrad. Die Ausschnittsumgebung T und der Ausschnitt
F können beispielsweise durch eine Gesprächszählerfrontplatte bzw. das darin vorgesehene
Zählerfenster gebildet sein; die in F i g. 1 dargestellte Zahl 7676 würde dann den augenblicklichen Zählerstand
des Gesprächszählers angeben.
Unter den in Fig. 1 dargestellten Verhältnissen stößt die erste Ziffer 7 an die untere Begrenzung des
Ausschnittes F an. Außerdem ist der Verlauf der unteren Ausschnittsbegrenzung in der Weise dargestellt,
daß die Grenze zwischen Ausschnitt und Umgebung zunächst zwischen den in Fig. 1 angedeuteten
Zeilen p—l und ρ verläuft und dann vom Linienzug der Ziffer 7 an zwischen den Zeilen p—2
und p—l. Hierzu ist zu bemerken, daß ein solcher Verlauf der unteren Begrenzung des Ausschnittes JP
auf Grund einer Schräglage oder nicht hinreichend geradlinigen Begrenzung eines Gespächszählerfensters
tatsächlich vorliegen kann; es können aber auch einer solchen Lage entsprechende Abtastsignalelemente
auf Grund der erwähnten Unsicherheit bei der Digitalisierung des Abtastsignals erzeugt werden.
Um, wie eingangs erwähnt, vor der eigentlichen Zeichenerkennung zunächst eine Information über
die Lage des Gesprächszählerfensters zu erhalten, kann nun die Lage des Ausschnittes F jeweils in
seinem von einer innerhalb des Ausschnittes F kein Schriftzeichen überlaufenden Abtastspalte überlaufenen
Teil in geeigneter Weise, insbesondere unter Ausnutzung des Umstandes, daß zwischen den
beiden den Ausschnitt oben und unten begrenzenden schwarzen Flächenelementen dieser Abtastspalte ein
hinreichend langer Weißabschnitt liegt, ermittelt und durch eine synchron zu den entsprechenden Abtastsignalelementen
der betreffenden Abtastspalte auftretende Folge von Lagesignalelementen angezeigt
werden. Dabei kann dann eine Speicherung der jeweils zuletzt aufgetretenen Folge von Lagesignalelementen
über die innerhalb des Ausschnittes F ein Schriftzeichen überlaufenden Abtastspalten hinweg
bis zum Wiedererreichen einer inerhalb des Ausschnittes kein Schriftzeichen überlaufenden Abtastspalte
vorgenommen werden, und es können die gespeicherten Lagesignalelemente als die Lage des Ausschnittes
auch in seinen von diesen Abtastspalten überlaufenen Teilen anzeigende Lagesignalelemente
ausgenutzt werden. Unter den in Fig. 1 dargestellten Verhältnissen wirkt sich ein solches Verfahren
zur Ermittlung der Lage des Ausschnittes F, das indessen nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist und daher hier auch nicht weiter beschrieben werden soll, vielmehr bereits an anderer Stelle vorgeschlagen
ist, dahingehend aus, daß die Lage des Ausschnittes F beispielsweise in seinem von der Abtastspalte
h—l überlaufenen Teil durch eine Folge von Lagesignalelementen »L« angezeigt wird, wie sie
im rechten Teil der Fig. 1 schematisch angedeutet ist. Diese Folge von Lagesignalelementen »L« gibt
also die Lage des (hinreichend langen) Weißabschnittes Qi-1, m) .. . (A-1, p—l) an, der durch
die beiden (als Begrenzung des Ausschnittes F in Frage kommenden) schwarzen Flächenelemente
(h—l, m—l) und (h—l, p) begrenzt wird. Nachdem
die darauffolgenden Abtastspalten h ... h+i... die Ziffer 7 überlaufen und somit keinen hinreichend
langen Weißabschnitt aufweisen, wird über diese Abtastspalten h . .. h+i.. . hinweg die aus der Abtastspalte
h—l hemmende Folge von Lagesignalelementen »L« bis zum Erreichen der innerhalb des Ausschnittes
F wiederum kein Schriftzeichen überlaufenden Abtastspalte 7 gespeichert; die gespeicherten
Lagesignalelemente »L« werden als die Lage des Ausschnittes F auch in seinen von diesen Abtastspalten
h . . . h+i. . . überlaufenen Teilen anzeigende Lage-Signalelemente
ausgenutzt. Damit wird aber auch nach der Ermittlung der eine Begrenzung des Ausschnittes
F bildenden schwarzen Flächenelemente (h—l, m—l) und (h—l, p) aus deren Auftreten auf
eine bestimmte Lage weiterer eine Begrenzung des Ausschnittes bildender schwarzer Flächenelemente
geschlossen; es wird nämlicB. unterstellt, daß die Flächenelemente (h, m—l) . . . (h+i, m—l)...
sowie Qi, p) ... (h + i, p) ... eine Begrenzung des
Ausschnittes F bilden. Letzteres ist unter den in Fig. 1 dargestellten Verhältnissen tatsächlich nicht
der Fall; es bilden nämlich nicht die Flächenelemente . . . (h+i, ρ) . . . eine untere Begrenzung des Ausschnittes
F, sondern die Flächenelemente... (h+i, p—l)... Würde man nun nicht die erfindungsgemäßen
Maßnahmen vorsehen, so würden die aus der Abtastung der schwarzen Flächenelemente ... (h+i,
p—l)... herrührenden Abtastelemente »1« von der Erkennungseinrichtung als Abtastsignalelemente gewertet
werden, die aus der Abtastung eines Linienzuges eines im Ausschnitt F enthaltenen Schriftzeichens
herrühren. Im betrachteten Fall würde das bedeuten, daß die schwarzen Flächenelemente
. . . (h+i, p—1) ... als zum Linienzug der Ziffer 7
gehörig gewertet würden. Damit werden aber Verhältnisse vorgefunden, die zumindest sehr ähnlich denjenigen
Verhältnissen sind, die man bei Abtastung eines Buchstabens Z vorfinden würde. Unter den in-F
i g. 1 dargestellten Verhältnissen könnte es daher bei der spaltenweisen Abtastung der vorderen
Ziffer 7 zu einer Falscherkennung kommen, indem nämlich die Erkennungseinrichtung Formelemente
feststellt, die an sich nur bei einem Buchstaben Z zu erwarten sind, und demzufolge das abgetastete
Schriftzeichen auch als Buchstaben Z wertet.
Bei der im vorstehenden vorausgesetzten Anzeige der Lage des Ausschnittes F jeweils in seinem von
einer innerhalb des Abschnittes F kein Schriftzeichen überlaufenden Abtastspalte überlaufenen Teil durch
eine synchron zu den entsprechenden Abtastsignalelementen der betreffenden Abtastspalte auftretende
Folge von Lagesignalelementen »L«, Speicherung der jeweils zuletzt aufgetretenen Folge von Ladesignalelementen
»L« über die innerhalb des Ausschnittes F ein Schriftzeichen (Ziffer 7) überlaufenden Abtastspalten
bis zum Wiedererreichen einer innerhalb des Ausschnittes F kein Schriftzeichen überlaufenden
Abtastspalte und Ausnutzung der gespeicherten Lagesignalelemente »L« als die Lage des Ausschnittes
auch in seinen von diesen Abtastspalten überlaufenen Teilen anzeigende Lagesignalelemente wird eine
solche durch zusätzlich erzeugte Fehlinformationen hervorgerufene Falscherkennung jedoch dadurch vermieden,
daß mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens die jeweilige Folge der Lagesignalelemente
»L« an ihrem Anfang und an ihrem Ende jeweils um mindestens ein Lagesignalelement »L« verkürzt wird
und nur diejenigen Abtastsignalelemente »1«, die synchron mit einem Lagesignalelement »L« der derart
verkürzten Folge von Lagesignalelementen auftreten, an die Erkennungseinrichtung weitergegeben
werden. Durch eine solche Verfahrensweise können dann, wenn auf eine bestimmte Lage von eine obere
oder untere Begrenzung des Ausschnittes bildenden schwarzen Flächenelementen nur aus der tatsächlich
ermittelten Lage anderer eine solche Begrenzung bildender schwarzer Flächenelemente geschlossen wird,
Abweichungen des tatsächlichen Verlaufs der betreffenden Begrenzung von deren erwarteten Verlauf
noch berücksichtigt werden, so daß eine Erzeugung von die Zeichenerkennung beeinträchtigenden Fehlinformationen
der erwähnten Art vermieden wird.
Darüber hinaus bringt die angegebene Verfahrensweise noch einen weiteren Vorteil mit sich. Wenn
nicht auszuschließen ist, daß eine in dem Ausschnitt F enthaltene, maschinell zu erkennende
Ziffer an der unteren oder oberen Ausschnittsbegrenzung unmittelbar in die Ausschnittsumgebung übergeht,
so müssen an sich in der Erkennungseinrichtung besondere Maßnahmen getroffen werden, um eine
einwandfreie Erkennung auch solcher oben oder unten an die Ausschnittbegrenzung anstoßender
Schriftzeichen zu ermöglichen. Wenn dagegen in der angegebenen Weise die jeweilige Folge der Lagesignalelemente
»L« an ihrem Anfang und an ihrem Ende jeweils um mindestens ein Lagesignalelement
»L« verkürzt wird und nur diejenigen Abtastsignalelemente
»1« an die Erkennungseinrichtung weitergegeben werden, die synchron mit einem Lagesignalelement
»L« der derart verkürzten Folge von Lagesignalelementen auftreten, so tritt das Problem oben
oder unten an die Ausschnittsbegrenzung anstoßender Schriftzeichen überhaupt nicht mehr auf, da der
Erkennungsernrichtung nur noch solche Abtastsignalelemente »1« zugeführt werden, die aus der
Abtastung eines gegenüber den tatsächlich ermittelten Ausschnittsgrenzen noch zusätzlich eingeengten
Bereiches herrühren.
Eine zur Durchführung des angegebenen Verfahrens gegeignete Schaltungsanordnung ist in dem zum
Verständnis der Erfindung erforderlichen Umfange in Fig. 2 dargestellt. In dieser Schaltungsanordnung ist
mit ft+1 die Leitung bezeichnet, welche die von der (in F i g. 2 nicht dargestellten) Abtasteinrichtung —
gegebenenfalls über nachgeschaltete Glättungseinrichtungen
— abgegebenen Abtastsignalelemente führt. Die Leitung n+1 führt über zwei Verzögerungsregister vR und R jeweils von der Länge einer Abtastspalte
zu der Leitung n—l, an die der Signaleingang eines Gatters Gk* angeschlossen ist; die Ausgangsleitung
(η—1)* dieses Gatters Gk* führt zu der (in
F i g. 2 ebenfalls nicht mehr dargestellten) -Erkennungseinrichtung.
An die zwischen den beiden Verzögerungsregistern vR und R verlaufende Leitung η
sowie an die Leitung n—l ist eine Einrichtung FY angeschlossen, die die Lage des Ausschnittes F
jeweils in seinem von einer innerhalb des Ausschnittes F kein Schriftzeichen überlaufenden Abtastspalte
überlaufenden Teil ermitteln möge. Eine solche Einrichtung ist nicht Gegenstand der Erfindung und soll daher
hier nicht näher beschrieben werden; sie ist vielmehr bereits an anderer Stelle vorgeschlagen. Auf der
Ausgangsleitung fy der Erfindung FY mögen jeweils nur während solcher auf der Leitung n—l auftretender
Abtastsignalelemente »0«, die aus der Abtastung eines durch den Ausschnitt F gegebenen Weißabschnittes
einer innerhalb des Ausschnittes kein Schriftzeichen überlaufenden Abtastspalte herrühren,
beispielsweise also aus der Abtastung der Flächenelemente (h—l, m) . . . (h—l, p—l), Signalelemente
»1« auftreten. Die Leitung fy führt zu dem Steuereingang eines Sperrgatters GYF*, dessen Sperreingang
über ein ODER-Gatter OG zum einen an den Ausgang der vorletzten Verzögerungsstufe-des
Verzögerungsregisters R angeschlossen ist, und zum anderen an den Ausgang der ersten Verzögerungsstufe eines an die Leitung n—l angeschlossenen weiteren
Verzögerungsregisters nR, dessen weitere Verzögerungsstufen gegebenenfalls auch entfallen können.
Das Sperrgatter GYF* gibt damit auf seiner Ausgangsleitung gyf* für jedes auf der Leitung n— 1
auftretende Abtastsignalelement »0«, das aus einem durch den Ausschnitt F gegebenen Weißabschnitt
einer innerhalb des Ausschnittes kein Schriftzeichen überlaufenden Abtastspalte herrührt, mit Ausnahme
des ersten und des letzten Abtastsignalelementes »0« des betreffenden Weißabschnittes ein Signalelement
»1« ab. Auf der Leitung gyf* tritt somit eine Folge von Lagesignalelementen auf, die an ihrem
Anfang und an ihrem Ende jeweils um ein Lagesignalelement gegenüber der eigentlich zu erwartenden
Länge einer solchen Folge von Lagesignalelementen verkürzt ist. In F i g. 1 ist eine solche aus der Abtastspalte
h—l herrührende verkürzte Folge von Lagesignalelementen ebenfalls im rechten Teil schematisch
angedeutet und mit »L*« bezeichnet. Die die verkürzte Folge von Lagesignalelementen führende
Leitung gyf* geht über ein ODER-Gatter OGYF* $ in eine Leitung yf* über, die zugleich die Ausgangsleitung
eines Urnlaufspeichers YF* von der Länge einer Abtastspalte bildet. In diesem Umlaufspeicher
wird die verkürzte Folge von Lagesignalelementen gespeichert, bis nach Wiedererreichen einer innerhalb
ίο des Ausschnittes F kein Schriftzeichen überlaufenden
Abtastspalte, beispielsweise der Abtastspalte / (s. Fig. 1), die bisher gespeicherte Folge von Lagesignalelementen'in
hier nicht weiter interessierender Weise mit HiMe des in Fig.2 angegeuteten Sperrgatters
SGYF* gelöscht wird. Die erwähnte Ausgangsleitung yf* führt zu einem Entriegelungseingang
des bereits erwähnten Gatters Gk*, so daß nur diejenigen auf der Leitung »■—1 auftretenden Abtastsignalelemente
»1« an die Leitung (n—I)* und damit
ao an die (in F i g. 2 nicht mehr dargestellte) Erkennungseinrichtung
weitergegeben werden, die synchron mit einem Lagesignalelement der verkürzten Folge
von Lagesignalelementen »L*« auftreten. Unter Zugrundelegung der in F i g. 1 dargestellten Verhältnisse
wird also beispielsweise noch das aus der Abtastung des schwarzen Flächenelementes (h, p—2) herrührende
Abtastsignalelement »1« übertragen, nicht aber mehr das aus der Abtastung des schwarzen Flächenelementes
(h, p—l) herrührende Abtastsignalelement »1«.
Ein gleiches Ergebnis läßt sich auch mit einer etwas anders aufgebauten Schaltungsanordnung erzielen,
wie sie im rechten Teil der F i g. 3 dargestellt ist. Auf der Leitung fy der Schaltungsanordnung nach F i g. 3
mögen wiederum nur während solcher auf der Leitung n—l auftretender Abtastsignalelemente »0«, die
aus einem durch den Ausschnitt F gegebenen Weißabschnitt einer innerhalb des Ausschnittes kein
Schriftzeichen überlaufenden Abtastspalte herrühren, Signalelemente »1« auftreten. Die Leitung fy führt
zu dem Signaleingang eines Sperrgatters GYF, das mit seinem Sperreingang direkt an die Leitung
n—l angeschlossen ist. Auf der Ausgangsleitung gyf des Sperrgatters GYF treten damit Lagesignalelemente
»L« auf, die die Lage des Ausschnittes jeweils in seinem von derjenigen innerhalb des Ausschnittes
F kein Schriftzeichen überlaufenden Abtastspalte überlaufenden Teil angeben, deren Abtastsignalelemente
gerade auf der Leitung n—l auftreten. Im rechten Teil der F i g. 1 sind mit »L«
solche beispielsweise aus der Abtastspalte h—l herrührenden Lagesignalelemente angedeutet. Die Leitung
gyf führt über den einen Eingang eines ODER-Gatters OGYF zu einem Umlaufspeicher YF, in welchem
eine solche Folge von Lagesignalelementen »L« lagerichtig gespeichert wird, bis sie' gegebenenfalls
über das Sperrgatter SGYF gelöscht wird. An der
Ausgang der ersten Verzögerungsstufe des Umlaufregisters YF ist der Signaleingang eines Sperrgatters
Gyf* angeschlossen, zu dessen Sperreingang über eir ODER-Gatter OG zwei Sperrgatter SGlO und 5G01
führen. Das eine dieser beiden Sperrgatter liegt mi seinem Sperreingang an dem Eingang der ersten Verzögerungsstufe
des Umlaufspeichers YF, an dei außerdem der Entriegelungseingang des anderei
Sperrgatters angeschlossen ist; der jeweils ander« Eingang der beiden Sperrgatter hegt am Ausgang de
zweiten Verzögerungsstufe des Umlaufregisters YF
Hierdurch wird erreicht, daß auf der Ausgangsleitung yf* des Sperrgatters Gyf* an Stelle der vollständigen
Folge von Lagesignalelementen »L« jeweils nur eine an ihrem Anfang und an ihrem Ende jeweils um ein
Lagesignalelement verkürzte Folge von Lagesignalelementen auftritt, wie sie im rechten Teil der F i g. X
mit »L*« bezeichnet ist. Die Leitung yf* führt zu dem Entriegelungseingang eines Gatters Gk*, dessen
Signaleingang über einen l-bit-Verzögerungs^·
speicher V an die die Abtastsignalelemente führende Leitung n—l angeschlossen ist und dessen Ausgangsleitung
(ti—1)* zu der (in Fig. 3 nicht mehr dargestellten) Verarbeitungseinrichtung führt; damit
werden über das Gatter Gk* jeweils gerade diejenigen Abtastsignalelemente »1« einer Abtastspalte
an die Erkennungseinrichtung weitergegeben, die synchron mit einem Lagesignalelement der verkürzten
Folge von Lagesignalelementen auftreten.
Im vorstehenden wurde zunächst an Hand der Fig. 1 erläutert, auf welche Weise das erfindungsgemäße
Verfahren durchgeführt werden kann, um Unsicherheiten der erwähnten Art in der Lage der
unteren Begrenzung des die maschinell zu erkennenden Schriftzeichen enthaltenden Ausschnittes F zu
umgehen. Die hierzu gegebenen Erläuterungen gelten in entsprechender Weise auch für die Berücksichtigung
von Unbestimmtheiten in der Lage der oberen Begrenzung des Ausschnittes, ohne daß dies hier
noch weiter ausgeführt werden soll.
Unter den in Fig. 1 dargestellten Verhältnissen wird im späteren Verlauf der spaltenweisen Abtastung
des Aufzeichnungsträgers T sich die Abtastung über die hintere Ziffer 6 hinziehen; bis
schließlich mit der in Fig. 1 angedeuteten Abtastspalte Z die hintere Begrenzung des Ausschnittes F
erreicht ist. Das Erreichen der hinteren Begrenzung und damit deren Lage kann, wie dies bereits an anderer
Stelle vorgeschlagen ist, insbesondere daran festgestellt werden, daß im Verlaufe einer Abtastspalte
kein Abtastsignalelement »0« synchron zu einem die Lage des Ausschnittes in der Umgebung seiner hinteren
Begrenzung in Richtung der Abtastspalten anzeigenden Lagesignalelement »L« auftritt. Dies ist
unter den in Fig. 1 dargestellten Verhältnissen im Verlaufe der Abtastspalte / erstmals der Fall. Damit
ist in dieser Abtastspalte Z zumindest ein schwarzes Flächenelement ermittelt, das eine hintere Begrenzung
des Ausschnittes bildet. In Fig. 1 sind solche eine hintere Begrenzung des Ausschnittes F bildende
schwarze Flächenelemente z. B. die in der Spalte I liegenden schwarzen Flächenelemente (Z, m) und
(7, p—2), nicht dagegen das ebenfalls in der Spalte Z
liegende Flächenelemente (Z, q). In Fig. 1 wird nämlich
angenommen, daß bei der Abtastung der in der vorangehenden Abtastspalte l—l in der Umgebung
der Zeile q liegenden Flächenelemente Abtastsignalelemente »1« erzeugt wurden, obwohl diese Flächenelemente
nicht von dem Linienzug der hinteren Ziffer 6 bedeckt sind. Dies kann entweder dadurch
verursacht werden, daß, wie in Fi g. 1 dargestellt, die hintere Begrenzung des Ausschnittes F nicht geradlinig
verläuft, sondern in der Umgebung der Zeile q einen kleinen Vorsprung aufweist, oder aber dadurch,
daß sich die Abtastspalte l—l gerade über die Grenze zwischen schwarzen und weißen Flächenteilen
hinzieht und bei der Digitalisierung des Abtastsignals hier Abtastsignalelemente »1« erzeugt
wurden. In jedem Fall wirkt sich die Erzeugung von Abtastsignalelementen »1« in der Weise aus, daß die
Erkennungseinrichtung hier Verhältnisse vorfindet, die zumindest sehr ähnlich denjenigen Verhältnissen
wären, die man bei Abtastung einer Ziffer 8 vorfinden würde. In beiden Fällen liegen nämlich zwei
miteinander .verbundene, übereinanderliegende, vollständig umschlossene weiße Flächen vor, was demgegenüber
bei einer Ziffer 6 nicht der Fall wäre. Unter den in Fig. 1 dargestellten Verhältnissen
könnte es daher bei der spaltenweisen Abtastung der hinteren Ziffer 6 zu einer Falscherkennung kommen,
indem nämlich die Erkennungseinrichtung Formelemente feststellt, wie sie an sich nur bei einer
Ziffer 8 zu erwarten sind, und demzufolge das abzutastete Schriftzeichen auch als Ziffer 8 wertet.
Eine solche Falscherkennung wird nun bei Anzeige der Lage des Ausschnittes F in der Umgebung
seiner hinteren Begrenzung in Richtung der Abtastspalten durch eine synchron zu den entsprechenden
Abtastsignalelementen der betreffenden Abtastspalte auftretenden Folge von Lagesignalelementen
»L« in weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch verhindert, daß die
Lagesignalelemente »L« mit den ihnen entsprechenden Abtastsignalelementen der gerade abgetasteten
Abtastspalte verglichen werden und bei Nichtauftreten eines aus einem Lagesignalelement
»L« und einem Abtastsignalelement »0« bestehenden Signalelementepaares »L0« im Verlaufe einer Abtastspalte
an Stelle derjenigen Abtastsignalelemente »1« zumindest der unmittelbar vorangehenden
Abtastspalte, die mit den Lagesignalelementen jeweils ein Signalelementepaar »L1« bilden, im Zuge
der entsprechend verzögerten Weitergabe der Abtastsignalelemente jeweils ein Signalelement »0« als
Abtastsignalelement an die Erkennungseinrichtung weitergegeben wird.
Betrachtet man die Fig. 1, so möge beispielsweise
die Lage des Ausschnittes F in der Umgebung seiner hinteren Begrenzung in Richtung der Abtastspalten
durch eine Folge von Lagesignalelementen »L« angegeben werden, die aus der letzten vor der hinteren
Ziffer 6 verlaufenden Abtastspalte k herrühren mag. Werden diese Lagesignalelemente »L« mit den ihnen
jeweils entsprechenden Abtastsignalelementen der folgenden Abtastspalten verglichen, so tritt erstmals
im Verlaufe der Abtastspalte I kein aus einem Lagesignalelement
»L« und einem Abtastsignalelement »0« bestehendes Signalelementepaar »L0«
auf. Dies beruht darauf, daß die Abtastspalte I sich nur noch über die hintere Begrenzung bzw. die
weitere Umgebung des Ausschnitts F hinzieht. Im Verlaufe der Abtastspalte I wurden beispielsweise auf
der Höhe der in Fig. 1 angedeuteten Zeilen m und p—2 die eine hintere Begrenzung des Ausschnittes F
bildenden schwarzen Flächenelemente (7, m) und (Z, p—2) erreicht. Hieraus sollte man an sich darauf
schließen können, daß beispielsweise auch das in der Abtastspalte Z liegende schwarze Flächenelement
(Z, q) ein eine hintere Begrenzung des Ausschnittes F bildendes schwarzes Flächenelement darstellt. Eine
solche Unterstellung kann jedoch, wie gezeigt wurde, zu einer Beeinträchtigung der maschinellen Erkennung
der Schriftzeichen führen. Um dies zu vermeiden, wird erfindungsgemäß das diesem Flächenelement
(Z, q) unmittelbar benachbarte, innerhalb der ermittelten Ausschnittsbegrenzung liegende schwarze
Flächenelement (Z-1, q) als außerhalb der Aus-
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Schnittsbegrenzung liegendes bzw. weißes Flächenelement gewertet, und zwar dadurch, daß an Stelle
des zugehörigen Abtastsignalelementes »1«, das ja synchron mit einem Lagesignalelement »L« auftritt
und demzufolge mit ihm ein Signalelementepaar »Ll« bildet, ein Signalelement »0« als Abtastsignalelement
an die Erkennungseinrichtung weitergegeben wird. Da die Entscheidung über eine solche Weitergabe
noch nicht im Augenblick des Auftretens des betreffenden Abtastsignalelements »1« getroffen
werden kann, sondern erst nach Beendigung einer nachfolgenden Abtastspalte, geht die Weitergabe der
Signalelemente mit einer entsprechenden Verzögerung vor sich, die bei Durchführung der erfindunggemäßen
Maßnahmen nur für Abtastsignalelemente einer einzigen Abtastspalte gleich der Dauer zweier Abtastspalten
ist und bei Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahmen auf die Abtastsignalelemente
einer Mehrzahl von Abtastspalten entsprechend länger dauert. Die vorstehenden, sich auf die Flächen- ao
elemente (Z, q) und (Z-1, q) beziehenden Darlegungen
gelten in entsprechender Weise auch für weitere eine hintere Begrenzung des Ausschnitts F bildende
bzw. ihnen unmittelbar benachbarte schwarze Flächenelemente.
Zur Durchführung der zuletzt beschriebenen erfindungsgemäßen
Verfahrensweise kann die in F i g. 2 dargestellte Schaltungsanordnung in der Weise
ausgenutzt werden, daß das Gatter Gk* noch einen Sperreingang aufweist, der an eine Leitung yfe* angeschlossen
ist, welche unter den in F i g. 1 dargestellten Verhältnissen gerade während derjenigen Zeitspanne
ein Sperrsignal führt, während der auf der Leitung n—l die aus der Abtastung der Flächenelemente
(Z-1, m) . . . (Z-1, p—2) herrührenden
Abtastsignalelemente auftreten. Die Leitung yfe* stellt dabei die Ausgangsleitung einer Einrichtung
YFE dar, welche die auf der oben beschriebenen Leitung yf* auftretenden Lagesignalelemente mit den
Abtastsignalelementen der gerade abgetasteten Abtastspalte vergleicht. Nachdem eine solche Einrichtung
YFE nicht Gegenstand der Erfindung ist und im einzelnen bereits an anderer Stelle vorgeschlagen ist,
ist in F i g. 2 der schaltungstechnische Aufbau einer solchen Einrichtung YFE nur angedeutet. Man erkennt,
daß ein mit seinem Sperreingang an die Leitung n+1 und mit seinem Entriegelungseingang an
die Leitung yf* angeschlossenes Sperrgatter den Vergleich von Abtastsignalelementen und Lagesignalelementen
vornimmt und bei Auftreten eines Signalelementepaares »L0« einen zu Beginn jeder Abtastspalte
aktivierten 1-bit-Speicher in den Ruhezustand zurückgestellt. Dem 1-bit-Speicher ist der eine Eingang
eines Koinzidenzgatters nachgeschaltet, dessen anderer Eingang über ein jeweils nur bei einem
1-0-Signalübergang ein Ausgangssignal abgebendes Differenzierglied an die Leitung yf* angeschlossen ist.
Die Koinzidenzbedingung ist für das Gatter somit nur dann erfüllt, wenn bis zum Ende der jeweils
lage- bzw. zeitgerecht im Verlauf einer Abtastspalte auftretenden Folge von Lagesignalelementen »L*«
im Verlauf der betreffenden Abtastspalte kein Signalelementepaar »L0« aufgetreten ist. Hierdurch kann
dann bewirkt werden, daß im Verlaufe der nächstfolgenden Abtastspalte für ein Ausgangskoinzidenzgatter
der Einrichtung YFE gerade während des Auftretens der Folge von Lagesignalelementen »L*«
die Koinzidenzbedingung erfüllt ist; damit treten gerade für diese Zeitspanne auf der Ausgangsleitung
yfe* Sperrsignale auf, so daß über das Gatter Gk* während dieser Zeitspanne nur .Abtastsignalelemente
»0« übertragen werden und an Stelle von Abtastsignalelementen »1« jeweils ein Signalelement »0«
als Abtastsignalelement an die Erkennungseinrichtung weitergegeben wird. Es sei noch bemerkt, daß die auf
der Leitung yfe* auftretenden Sperrsignale zweckmäßigerweise auch dazu ausgenutzt werden, die
gerade im Umlaufspeicher YF* gespeicherte Folge von Lagesignalelementen zu löschen.
Ähnliche Verhältnisse, wie sie in Fig. 1 an der hinteren Begrenzung des Ausschnittes F dargestellt
sind, können unter Umständen auch an der vorderen Begrenzung des Ausschnittes F vorliegen. Solche an
der vorderen Begrenzung des Ausschnittes F auftretenden Unregelmäßigkeiten können bei einer Zählung
der den Ausschnitt F überlaufenden Abtastspalten und Anzeige des Erreichens der ersten innerhalb
des Ausschnittes F kein Schriftzeichen überlaufenden Abtastspalte dadurch eliminiert werden,
daß an Stelle von Abtastsignalelementen »1« zumindest derjenigen Abstastspalte, die der genannten
ersten Abtastspalte in einem das bis dahin erhaltene Zählergebnis um 1 unterschreitenden Abstand vorangeht,
im Zuge der entsprechend verzögerten Weitergabe der Abtastsignalelemente jeweils ein Signalelement »0« als Abtastsignalelement an die Erkennungseinrichtung
weitergegeben wird. Betrachtet man hierzu die Fig. 1, so wird unter den dort dargestellten
Verhältnissen mit der Zählung der ersten den Ausschnitt F überlaufenden Abtastspalte g zugleich
auch das Erreichen der ersten innerhalb des Ausschnittes F kein Schriftzeichen überlaufenden
Abtastspalte angezeigt werden. An der linken unteren Ecke des Ausschnittes F hat dessen vordere Begrenzung
jedoch einen kleinen Vorsprung, so daß hier mit den Flächenelementen (g, p—2) und (g, p—l)
noch schwarze Flächenelemente überlaufen werden, die eine vordere Begrenzung des Ausschnittes F bilden.
Solche schwarzen Flächenelemente können unter Umständen, ähnlich wie es zuvor für die hintere
Begrenzung des Ausschnittes F gezeigt wurde, zu einer Beeinträchtigung der maschinellen Zeichenerkennung
führen. Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Verfahrensweise werden jedoch an Stelle
von Abtastsignalelementen »1«, die aus der Abtastung der betreffenden schwarzen Flächenelemente
der Abtastspalte g herrühren, Signalelemente »0« als Abtastsignalelemente an die Erkennungseinrichturng
weitergegeben. Der hier betrachtete Fall ist dabei der Extremfall, daß bei einer Zählung der den Ausschnitt
F überlaufenden Abtastspalten im Zeitpunkt der Anzeige des Erreichens der ersten innerhalb des
Ausschnittes F kein Schriftzeichen überlaufenden Abtastspalte das Zählergebnis 1 vorliegt; hierbei fällt
die der ersten innerhalb des Ausschnitts kein Schriftzeichen überlaufenden Abtastspalte in einem das
Zählergebnis um 1 unterschreitenden Abstand vorangehende Abtastspalte mit der genannten ersten
innerhalb des Ausschnittes kein Schriftzeichen überlaufenden Abtastspalte gerade zusammen. Würde
dagegen das erste innerhalb des Ausschnittes F enthaltene Schriftzeichen an die vordere Ausschnittsbegrenzung anstoßen, so würde das Erreichen der
ersten innerhalb des Ausschnittes kein Schriftzeichen überlaufenden Abtastspalte erst bei einem entsprechend
höheren Zählergebnis angezeigt werden;
gemäß der Erfindung wird dann an Stelle von Abtastsignalelementen »1« zumindest derjenigen Abtastspalte,
die der genannten ersten Abtastspalte in einem dieses entsprechend höhere Zählergebnis um 1
unterschreitenden Abstand vorangeht, im Zuge der entsprechend verzögerten Weitergabe der Abtastsignalelemente
jeweils ein Signalelement »0« weitergegeben. Ist nicht auszuschließen, daß die Unregelmäßigkeiten
an der vorderen Ausschnittsbegrenzung sich über mehr als eine Abtastspalte hinziehen, so
kann die erfindungsgemäße Maßnahme auch auf die in Frage kommenden Abtastsignalelemente »1« einer
solchen Mehrzahl von Abtastspalten ausgedehnt werden.
In welcher Weise eine solche Weitergabe von Signalelementen »0« an Stelle von Abtastsignalelementen
»1« vorgenommen werden kann, ist im linken Teil der Fig. 3 angedeutet. In der dort dargestellten
Schaltungsanordnung werden die bei der spaltenweisen Abtastung des Aufzeichnungsträger T
erhaltenen Abtastsignalelemente zunächst in einem Verzögerungsspeicher RR eingespeichert, dessen
Speicherkapazität die Speicherung der zumindest aus einer der maximalen Breite eines Schriftzeichens
entsprechenden Anzahl von Abtastspalten (z. B. k . . . l—linFig. 1) herrührenden Abtastsignalelemente
gestattet. Eine Steuereinrichtung b dient zur Zählung der den Ausschnitt F überlaufenden Abtastspalten
und Anzeige des Erreichens der ersten innerhalb des Ausschnittes F kein Schriftzeichen überlaufenden
Abtastspalte in einer geeigneten Weise. Eine solche Steuereinrichtung ist nicht Gegenstand
der vorliegenden Erfindung, sondern ist bereits an anderer Stelle vorgeschlagen. Diese Steuereinrichtung
kann das im Augenblick der Anzeige des Erreichens der ersten innerhalb des Ausschnitts F kein Schriftzeichen
überlaufenden Abtastspalte vorliegende Zählergebnis um 1 vermindern und mit dem derart
verminderten Zählergebnis einen Zähler einstellen, der nunmehr jeweils zu Beginn einer Abtastspalte um
einen Zählschritt weitergeschaltet wird und dessen Zählvolumen der Anzahl der Abtastspalten entspricht,
um deren Dauer ein Abtastsignalelement im Verzögerungsspeicher RR verzögert wird. An den
dem letzten Zählschritt entsprechenden Ausgang des Zählers der Steuereinrichtung b ist dann der Steuereingang
eines Gatters Gnx angeschlossen, das dem Verzögerungsregister RR nachgeschaltet ist; dieses
Gatter Gnx überträgt damit noch nicht die Abtastsignalelement »1« der ersten den Ausschnitt F überlaufenden
Abtastspalte (g in Fig. 1), sondern erst einer entsprechend späteren Abtastspalte. Die
schwarzen Flächenelemente (g, p—2), (g, p—l) (vgl. Fig. 1), die den somit nicht übertragenen Abtastsignalelementen
»1« entsprechen, werden damit als außerhalb der Ausschnittsbegrenzung liegende Flächenelemente gewertet, was in Fig. 3 durch die
Darstellung des genannten Gatters Gnx als Schalter angedeutet werden soll.
In diesem Zusammenhang sei noch bemerkt, daß dann, wenn die Einrichtungen zur maschinellen
Zeichenerkennung nur zwischen zwei Signalzuständen (»0« und »1«) unterscheiden, als außerhalb der Ausschnittsbegrenzung
liegend gewertete Flächenelemente zugleich auch als weiße Flächenelemente gewertet werden. Sofern die Erkennungseinrichtungen
zusätzlich noch unterscheiden, ob Abtastsignalelemente »0« oder »1« auftreten oder überhaupt
keine derartigen Abtastsignalelemente geliefert werden, können die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
in Frage kommenden, innerhalb der ermittelten Ausschnittsbegrenzung liegenden schwarzen
Flächenelemente in Anpassung an die jeweilige Eigenart des Erkennungsverfahrens auch entweder
als außerhalb der Ausschnittsbegrenzung liegende oder als weiße Flächenelemente gewertet werden,
indem an Stelle der Abtastsignalelemente »1« gar
ίο keine Signalelemente oder aber Signalelemente »0«
an die Erkennungseinrichtung weitergegeben werden.
Claims (5)
1. Verfahren zur maschinellen Erkennung von in einem zu seiner Umgebung kontrastierenden
Ausschnitt eines Aufzeichnungsträgers enthaltenen Schriftzeichen, deren Helligkeitsgrad demjenigen
der Ausschnittsumgebung entspricht und die. an einer Begrenzung des Ausschnittes un-
ao mittelbar in dessen Umgebung übergehen können, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ermittlung
von eine Begrenzung des Ausschnittes (F) bildenden schwarzen Flächenelementen
(A-1, m—l; h—l, p; sowie l,m;...;l, p—2;),
aus deren Auftreten auf eine bestimmte Lage weiterer eine Begrenzung des Ausschnittes (F)
bildender schwarzer Flächenelemente (h+i, m—1; h+i, p; sowie /, q\) geschlossen wird, die
diesen Flächenelementen (h+i, m—l; h+i, p; sowie /, qi) unmittelbar benachbarten, innerhalb
der ermittelten Ausschnittsbegrenzung liegenden schwarzen Flächenelemente (h+i, p—l; sowie
l—l, <z;) als außerhalb der Ausschnittsbegrenzung
liegende und/oder weiße Flächenelemente gewertet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine bestimmte Mehrzahl von
sich jeweils an ein solches weiteres, eine Begrenzung des Ausschnittes (F) bildendes schwarzes
Flächenelement innerhalb der ermittelten Ausschnittsbegrenzung anschließenden, unmittelbar
benachbarten schwarzen Flächenelementen als außerhalb der Ausschnittsbegrenzung liegende
und/oder weiße Flächenelemente gewertet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anzeige der Lage des
Ausschnittes (F) jeweils in seinem von einer innerhalb des Ausschnittes (F) kein Schriftzeichen
überlaufenden Abtastspalte (h—l) überlaufenen Teil durch eine synchron zu den entsprechenden
Abtastsignalelementen der betreffenden Abtastspalte (h—l) auftretende Folge von Lagesignalelementen
(»I/«), Speicherung der jeweils zuletzt aufgetretenen Folge von Lagesignalelementen
(»L«) über die innerhalb des Ausschnittes (F) ein Schriftzeichen überlaufenden Abtastspalten
(h ... h+i ...) bis zum Wiedererreichen einer innerhalb des Ausschnittes (F) kein Schriftzeichen
überlaufenden Abtastspalte (/) und Ausnutzung der gespeicherten Lagesignalelemente
(»L«) als die Lage des Ausschnittes (F) auch in seinen von diesen Abtastspalten h .. .h + i...)
überlaufenen Teilen anzeigende Lagesignalelemente (»L«) die jeweilige Folge der Lagesignalelemente
(»L«) an ihrem Anfang und an ihrem Ende jeweils um mindestens ein Lagesignalelement
(»L«) verkürzt wird und nur die-
is
jenigen Abtastsignalelemente »1«, die synchron mit einem Lagesignalelement (»L«) der derart
verkürzten Folge von Lagesignalelementen auftreten, an die Erkennungseinrichtung weitergegeben
werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anzeige
der Lage des Ausschnittes (F) in der Umgebung seiner hinteren Begrenzung in Richtung der Abtastspalten
durch eine synchron zu den entsprechenden Abtastsignalelementen der jeweiligen Abtastspalte (Z) auftretende Folge von Lagesignalelementen
»L« die Lagesignalelemente »L« mit den ihnen entsprechenden Abtastsignalelementen
der gerade abgetasteten Abtastspalte (Z) verglichen werden und bei Nichtauftreten
eines aus einem Lagesignalelement »L« und einem Abtastsignalelement »0« bestehenden
Signalelementepaares »LO« im Verlauf einer Abtastspalte
(Z) an Stelle derjenigen Abtastsignalelemente »1« zumindest der unmittelbar voran-
gehenden Abtastspalte (Z-1), die mit den Lagesignalelementen
»L« jeweils ein Signalelementepaar »Ll« bilden, im Zuge der entsprechend verzögerten
Weitergabe der Abtastsignalelemente jeweils ein Signalelement »0« als Abtastsignalelement
an die Erkennungseinrichtung weitergegeben wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Zählung
der den Ausschnitt (F) überlaufenden Abtastspalten und Anzeige des Erreichens der ersten
innerhalb des Ausschnittes (F) kein Schriftzeichen überlaufenden Abtastspalte an Stelle von
Abtastsignalelementen »1« zumindest derjenigen Abtastspalte, die der genannten ersten Abtastspalte
in einem das bis dahin erhaltene Zählergebnis um 1 unterscheitenden Abstand vorangeht,
im Zuge der entsprechend verzögerten Weitergabe der Abtastsignalelemente jeweils ein
Signalelement »0« als Abtastsignalelement an die Erkennungseinrichtung weitergegeben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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