DE1217669B - Verfahren und Schaltungsanordnung zur maschinellen Erkennung von Schriftzeichen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur maschinellen Erkennung von Schriftzeichen

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DE1217669B
DE1217669B DES93417A DES0093417A DE1217669B DE 1217669 B DE1217669 B DE 1217669B DE S93417 A DES93417 A DE S93417A DE S0093417 A DES0093417 A DE S0093417A DE 1217669 B DE1217669 B DE 1217669B
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Karl-Heinz Busch
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
G06k
Deutsche Kl.: 43 a - 41/03
Nummer: 1217 669. /ΐ-..,
Aktenzeichen: S 93417IX c/43 a
Anmeldetag: 29. September 1964
Auslegetag: 26. Mai 1966
Der Betrieb von Anlagen der Fernmeldetechnik und von naohriohfenverarbeitenden Anlagen bringt vielfach die Aufgabe mit sich, Schriftzeichen, ζ. Β. Buchstaben oder Ziffern, die auf geeigneten Aufzeichnungsträgern enthalten sein mögen, maschinell mittels einer Abtasteinrichtung, beispielsweise einer lichtelektrischen Abtasteinrichtung, abzutasten und anschließend zu verarbeiten. Eine Verarbeitung der Schriftzeichen kann dabei darin liegen, daß die Schriftzeichen identifiziert werden, um in Abhängigkeit von diesen Schriftzeichen eine Steuerung von nachfolgenden fernmeldetechnischen oder nachrichtenverarbeitenden Einrichtungen mit Hilfe geeigneter Signale ermöglichen zu können. Dabei wird oft nicht nur ein einzelnes Schriftzeichen oder eine Schriftzeile abzutasten und anschließend zu verarbeiten sein, sondern es wird vielfach die Aufgabe vorliegen, ein ganzes Schriftfeld od. dgl. abzutasten, so daß ein in ihm enthaltener, zeilenförmig angeordneter Text abgelesen und verarbeitet werden kann.
Eine solche Aufgabe kann beispielsweise im Zusammenhang mit der Ablesung von Gesprächszählern der Fernmeldetechnik u. dgl. auftreten. Derartige Zähler müssen bekanntlich in regelmäßigen Abständen abgelesen werden. Um die regelmäßige Ablesung der Zähler, die im allgemeinen in Zählerfeldern zusammengefaßt sind, zu beschleunigen, ist man bereits in der Weise vorgegangen (siehe z. B. GEC Telecommunications Nr. 30, Juli 1960, S. 16 bis 20), daß man jeweils ein solches Feld von beispielsweise hundert Gesprächszählern fotografiert, um so zumindest den Zeit- und Personalaufwand für das unmittelbare Ablesen der Gesprächszähler herabzusetzen. Die in dem fotografischen Bild eines solchen Gesprächszählerfeldes enthaltenen Ziffern, die den Stand der einzelnen Gesprächszähler angeben, können dann durch automatische Abtast- und Verarbeitungseinrichtungen !ausgewertet werden. Zweckmäßigerweise kann hierzu (vorzugsweise bei unbewegter Bildvorlage und nur kontinuierlichen Bewegungen innerhalb einer Abtasteinrichtung) eine Abtastung einer beispielsweise einen aus mehreren Schriftzeilen bestehenden Text od. dgl. enthaltenden Bildvorlage längs bestimmter Abtastspuren vorgenommen werden, die im wesentlichen jeweils eine Sdhriftzeile bzw. in dem zuvor angegebenen Beispiel eine Reihe von Gesprächszählerfrontplatten enthalten mögen, wobei unter Zuhilfenahme eines Linienabtasters eine spaltenweise Abtastung der Bildvorlage längs der Abtastspuren ermöglicht wird. Zur Erkennung der Schriftzeichen kann dabei zweckmäßig in der Weise vorgegangen werden, daß im Verlaufe der spalten-
Verfahren und Schaltungsanordnung zur
maschinellen Erkennung von Schriftzeichen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Rolf Jurk,
Karl-Heinz Busch, München
weisen Abtastung der Schriftzeichen geeignete Formelemente festgestellt und lagerichtig gespeichert werden und daß nach Feststellung der hinteren Begren-
ao zung eines Schriftzeidhens die Formelemente dieses Schriftzeichens zu dessen Erkennung ausgewertet werden.
Bei der spaltenweisen Abtastung des Aufzeichnungsträgers wird dieser gewissermaßen in Spalten
25° von Flächeoelementen eingeteilt, und es wird jeweils ein dem Helligkeitsgrad des betreffenden Flächenelamentes entsprechendes Abtastsignalelement erzeugt. Hierbei wird nur zwischen zwei Signalwerten unterschieden: Ein im folgenden als Signalelement »0« bezeichnetes Abtastsignalelement entspricht dem Nichtauftreffen und ein im folgenden als Signalelement »1« bezeichnetes Abtastsignalelement dem Auftreffen des Abtastpunktes auf ein Flächenelement, das in seinem Helligkeitsgrad einem Element eines zu verarbeitenden Schriftzeichens entspricht. Handelt es sich, wie dies z. B. bei einem maschinellen Ablesen von Gesprächsfotografien in der vorstehend angedeuteten Weise der Fall ist, um die Abtastung von maschinell zu erkennenden Schriftzeichen, die — gegebenenfalls jeweils in Gruppen von z. B. vier oder fünf Ziffern — in einem zu seiner Umgebung kontrastierenden Ausschnitt des Aufzeichnungsträgers enthalten sind, beispielsweise nämlich im Zählerfenster einer Gesprächszäfaierfrontplatte, so werden nicht nur beim Auftreffen des Abtastpunktes auf jeweils zu einem Schriftzeichen gehörende Flächenelemente, sondern auch bei der Abtastung der Umgebung (Frontplatte) des die Schriftzeichen enthaltenden Ausschnittes (Zählerfenster) Abtastsignalelemente »1« erzeugt werden. Bei der maschinellen Erkennung von Schriftzeichen, die in einem derart zu seiner Umgebung
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konstrastierenden Ausschnitt eines Aufzeichnungsträgers enthalten sinds ist nun vielfach nicht auszuschließen, daß ein Schriftzeichen an der Begrenzung des Ausschnittes unmittelbar in dessen Umgebung übergeht. Dies kann in dem angeführten Beispiel 'der maschinellen Gesprächszählerauswertung seine Ursache zum einen in den zu weiten Toleranzen der Ziffernrollen der Gesprächszähler und zum anderen in den beim Fotografieren der Gesprächszähler auftretenden Parallelaxenfehlern 'haben. Ein solcher unmittelbarer Übergang eines Schriftzeichens in die Ausschnittsumgebung kann aber'die Erkennung des betreffenden Sohriftzeidhens beeinträchtigen und unter Umständen sogar verfälschen. Es können nämlich, zusätzlich zu den Formelementen des Schrift-Zeichens selbst, gerade dadurch, daß der schwarze Linienzug dieses Schriftzeiohens unmittelbar in die schwarze Ausschniittsumgebung übergeht, weitere Formelemente gebildet werden, die in ihrer Kombination mit den eigentlichen Foumelementen des betreffenden Schriftzeichens dessen Erkennung verfälschen oder zumindest erschweren können. Der nachfolgend beschriebenen Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die maschinelle Erkennung eines Schriftzeichens auch dann zn ermöglichen, wenn das betreffende Schriftzeichen in einem solchen Ausschnitt in der Weise enthalten ist, daß es an der hinteren Begrenzung des Ausschnittes unmittelbar in dessen Umgebung übergeht.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur maschinellen Erkennung von in einem zu seiner Umgebung kontrastierenden Ausschnitt eines Aufzeichnungsträgers enthaltenen Schriftzeichen, deren Helligkeitsgrad demjenigen der Ausschnittsumgebung entspricht und die an der hinteren Begrenzung des Ausschnittes unmittelbar in dessen Umgebung übergehen. Insbesondere handelt es sich dabei um die maschinelle Erkennung von den Zählerstand angebenden Ziffern von Gesprächszählern für Fernmeldeanlagen. Das Verfahren ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß bei spaltenweiser Abtastung des Aufzeichnungsträgers ein Vergleich von die Lage des die Umgebung des Schriftzeichens bildenden Teiles des Ausschnittes in der Abtastrichtung angebenden Lagesignalelementen »L« mit den ihnen entsprechenden Abtastsignalölementen der gerade abgetasteten Abtastspalte vorgenommen wird und bei Niohtauftreten eines aus einem Lagesignalelement »L« und einem Abtastsignalelement »0« bestehenden Signalelementepaares »L0« im Verlauf einer Abtastspalte an Stelle derjenigen Abtastsignalelemente »1« einer bestimmten Abtastspalte, die mit den Lagesignialelementen »L« jeweils ein Signalelementepaiar »L1« bilden, im Zuge der entsprechend verzögerten Weitergabe der Abtastsignalelemente Signalelemente »0« an die Erkennungseinrichtung weitergegeben werden. Unter Signalelementen »L« sind dabei Signalelemente zu verstehen, die einem Auftreffen des Abtastpunktes auf den die Schriftzeichen enthaltenden Ausschnitt innerhalb einer Abtastspalte entsprechen. Solche Lagesignalelemente »L« können vorzugsweise aus der jeweils letzten, kein Schriftzeichen überlaufenden Abtastspalte abgeleitet werden, wie dies an sich auch schon an derer Stelle vorgeschlagen ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, solche FormeJemente, die nicht im Schriftzeichen selbst 'enthalten sind, sondern lediglich durch das Anstoßen des Schriftzeichens an die hintere Ausschnittbegrenzung zusätzlich gebildet werden, vor der weiteren Verarbeitung der Abtastsignalelemente in der eigentlichen Erkennungseinrichtung zu eliminieren. Damit wird also eine Beeinträchtigung der Erkennung des betreffenden Schriftzeiohens, die unter Umständen sogar zu einer Falscherkennung führen könnte, dadurch vermieden, daß durch ein Anstoßen einer Ziffer an den 'hinteren Teil einer Gesprächszählerfrontplatte oder dergleichen erzeugte Fehlinformationen rechtzeitig, d.h. vor ihrer Verarbeitung, ausgeschieden werden. Es sei hier bemerkt, daß es bekannt ist, zur masdhineHen Erkennung durchstrichener oder ineinandergeschriebener Zeichen unter Verwendung einer Schriftabtast- und Auswerteanordnung, in der aus den Schwärzungspunkten, Formelementen ader dergleichen Kennzeichen jedes Zeichens digitale Signal- oder dergleichen Merkmalgruppen abgeleitet und auf eindeutige Zeichenerkennung geprüft werden und das Ergebnis ausgewertet wird, in der Weise zu verfahren, daß aus den digitalen Merkmalgruppen eines Zeichens eine Gruppe bejahender und eine Gruppe verneinender Merkmale mittels entsprechender Einrichtungen abgeleitet werden und von diesen, wenn für eindeutige Zeichenerkennung keine Übereinstimmung angezeigt wird, die bejahende Merkmailgruppe darauf geprüft wird, ob sie die vollständig bejahende Merkmalgruppe eines ader mehrerer der möglichen Zeichen enthält, und daß diese Übereinstimmung bzw. Übereinstimmungen an Ausgängen für durchstriöhene oder ineinandergeschriebene Zeichen markiert wird bzw. werden. Dieses Verfahren hat indessen keine Berührungspunkte mit dem erfindungsgemäß eingeschlagenen Weg, unter den eben .angegebenen Be:dingungen Signalelemente »0« an Stelle von Abtastsignalelementen »1« an die eigentliche Erkennungseinrichtung weiterzugeben, wodurch dann solche Formelemente, die nur durch ein Anstoßen eines Schriftzeichens an die hintere Begrenzung eines die Schriftzeichen enthaltenden Ausschnitts gebildet werden und dabei gegebenenfalls in Kombination mit den in dem betreffenden Schriftzeichen selbst enthaltenen Formelementen ein anderes Schriftzeichen vortäuschen können, vor der eigentlichen Schriftzeichenerkennung eliminiert wenden, so daß idle einwandfreie Erkennung auch solcher an die hintere Ausschnittsbegrenzung noch anstoßender Schriftzeichen ermöglicht ist.
Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung liegt darin, daß bei Nichtauftreten eines Signalelementepaares »L 0« im Verlaufe einer betrachteten Abtastspalte solche Signalelemente »0« an Stelle der mit den Lagesignalelementen »L« jewels ein Signalelementepaar »Ll« bildenden Abtastsignalelemente »1« der vorangehenden Abtastspalte weitergegeben werden, und zwar im Zuge der um die Dauer zweier Abtastspalten verzögerten Weitergabe der Abtastsignalelemente. Dies hat den Vorteil, daß damit zugleich auch solche (gegebenenfalls die Zeichenerkennung beeinträchtigende) Fehlinformationen ausgeschieden werden, die ihre Ursache darin haben, daß durch die Digitalisierung des Abtastsignals eine Unbestimmtheit der Lage der die hintere Ausschnittsbegrenzung bildenden schwarzen Flächenelemente um 1 bit in Zeitenrichtung hervorgerufen wird.
In Weiterbildung der Erfindung können solche Signalelemente »0« nicht nur an Stelle der mit den
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Lagesignalelementen »L« jeweils ein Signalelemente- gebenenfalls über nadhgeschaltete Glättungseinrichpaar »Ll« bildenden Abtastsignalelemente »1« der tungen — abgegebenen Abtastsignalelemente führt, genannten einen Abtastspalte, sondern außerdem An diese die Abtastsignalelemente führende Leiauch an Stelle der entsprechenden Abtastsignal- tung n+1 ist ein Sperrgatter GLO mit seinem Sperrelemente »1« der ihr nachfolgenden Abtastspalte 5 eingang angeschlossen. Der andere Eingang dieses weitergegeben wenden. Dies ermöglicht es, daß be- Sperrgatters GLO liegt an einer Leitung yf, welche stimmte Schältongsteile der die Lagesignal- Lagesignalelemente »L« führt, die die Lage des die elemente »L« liefernden Einrichtung zugleich Teil Umgebung des gerade abgetasteten Schriftzeichens einer (aus der deutschen Auslegeschrift 1151140) an (Ziffer 6 in Fig. 1) bildenden Teiles des Ausschnitsich bekannten Schaltangsanordnung zur Feststellung io tes F (Fi g. 1) in der Richtung der Abtastspalten der hinteren Begrenzung von Sdhriftzeichen sein und (/'··· h+1 in Fig. 1) angeben. Das Sperrgatter GLO dabei abwechselnd während einer Spalte zu einer führt über einen l-bit-Zwischenspeicher SLO zu dem solchen Feststellung und während der darauffolgen- einen Eingang einer Koinzidenzschaltung GFE; der den Spalte zur Gewinnung von Lagesignalelemen- Rückstelleingang des genannten l-bit-Zwischenspeiten »L« ausgenutzt werden können. 15 chers 5LO liegt dabei an einer Leitung Sp, auf wel-
An Hand der Zeichnungen sei die Erfindung näher eher in Her nicht weiter interessierender Weise je-
erläutert. weils nach Erreichen des Endes einer Abtastspalte
F i g. 1 verdeutlicht zunächst die längs der Abtast- vor Beginn der nächstfolgenden Abtastspalte ein spalten .. .7. .. h+1 ... vorgenommene spalten- Synchronisierungssiignal (Spaltenendesignal) 'auftritt, weise Abtastung eines Schriftzeidhens, nämlich der 20 Dem anderen Eingang der in der Anordnung nach Ziffer 6, welches in einem zu seiner Umgebung Γ Fig. 2 durch das UND-Gatter GFjB gebildeten Kokontrastierenden Ausschnitt F eines Aufzeichnungs- inzMenzschaltung ist ein Differenzierglied LD vorträgers enthalten ist und dabei an der hinteren Be- geschaltet, welches eingängsseitig an der bereits ergrenzung des Ausschnittes F unmittelbar an dessen wähnten, die Lagesignalelemente »L« führende Lei-Umgebung T !angrenzt. Ausschnittsumgebung T und 2g tung yf angeschlossen ist und welches jeweils nur bei Schriftzeichen 6 entsprechen einander in ihrem Hellig- einem 1-0-Signalübergang auf dieser Leitung yf ein keitsgrad. Die Ausschnittsumgebung T und der Aus- Steuersignal zu der Koinziidenzsdhaltung GFE hin schnitt F können beispielsweise durch eine Gesprächs- überträgt.
zählerfrontplatte und das darin vorgesehene Zähler- Ausgaogsseitig ist die Koinzidenzschaltung GFE fenster bzw. eine Fotografie derselben gebildet sein; 30 über einen 1-bit-Speicher SFE mit dem einen Eingang die in F i g. 1 dargestellte Ziffer 6 wunde dann die eines Koinzjidenzjgattars GLFE verbunden, dessen anhinterste Ziffer der den augenblicklichen Zählerstand derem Eingang von der Leitung yf her wiederum die angebenden Ziffern darstellen. Lagesignalelemente »L« zugeführt werden. Die Ver-
Die in Fig. 1 dargestellte Ziffer 6 stößt unmittel- bindung zwischen dem der Koinzidenzschaltung GFE bar an die hintere Begrenzung des Ausschnittes an. 35 nachgeschalteten 1-foit-Speicher SFE und dem Ko-Der bei einer Ziffer 6 normalerweise in deren oberen inzidenzgatter GLFE ist in der Anordnung nach Teil nach rechts geöffneter Linienzug wird daher Fig. 2 in der Weise ausgebildet, daß neben einer durch 'die die hintere Ausschnittsbegrenzung bildende direkt über den einen Eingang eines ODER-Gatters Ausschnittsumgebung, deren Helligkeitsgrad ja dem- OG zum Koinzidenzgatter GLFE hin verlaufenden jeigen der Ziffer entspricht, geschlossen. Bei der 40 Verbindung dem 1-ibit-Speicher SFE über ein jeweils spaltenweisen Abtastung werden hier daher Verhält- zu Beginn einer Abtastspalte übertragungsf ähiges nisse vorgefunden, die zumindest sehr ähnlich den- Gatter GSpa ein weiterer 1-^bit-Speiöher SSp nachjenigen Verhältnissen wären, die man bei Abtastung geschaltet ist, der über den anderen Eingang des einer nicht an die Ausschnittsbegrenzung anstoßen- ODER-Gatters OG zu dem genannten einen Eingang den Ziffer 8 vorfinden würde. In beiden Fällen !degen 45 des Koinzidenzgatters GLFE führt. Der Ausgang dienämlich zwei miteinander verbundene, übereinander- ses weiteren 1-bit-Speidheiis SSp ist außerdem direkt liegende vollständig umschlossene weiße Flächen vor, mit dem Rückstelleingang des ersteren 1-bit-Speiwas demgegenüber bei einer allseits freistehenden chers SFE und weiterhin über ein jeweils zu Beginn Ziffer 6 nicht der Fall wäre. Unter den in Fig. 1 dar- einer Abtastspalte übertragungsfäfaiges weiteres gestellten Verhältnissen könnte es daher bei der 50 Gatter GSpb mit dem Rückstelleingang eben des weispaltenweisen Abtastung der Ziffer 6 zu einer Falsch- teren l-bit-iSpeichers SSp verbunden,
erkennung kommen, indem nämlich die Eikennungs- Die die Abtastsignalelemente führende Leitung n+1 einrichtung Formelemente feststellt, wie sie an sich führt weiterhin zu dem Eingang eines Verzögerungsnur bei einer Ziffer 8 zu erwarten sind, und dem- registers, das in der Anordnung nach Fig. 2 durch zufolge das abgetastete Schriftzeichen auch als Zif- 55 die beiden Vecrzögerungsregister vR und R, jeweils fer 8 wertet. Durch das Anstoßen der Ziffer 6 an die von der Lange einer Abtastspalte, gebildet ist. An hintere Begrenzung des Ausschnittst wenden also den Ausgang des Verzögerungsregisters R ist ein zusätzlich ziu den sonst in der Ziffer 6 enthaltenen Sperrgatter Gk angeschlossen, dessen Ausgangsleitung Formelementen Fehlinformationen erzeugt, die zu diejenige Leitung k bildet, >auf der die Abtastsignaleiner Falscherkennung führen können, wenn man 60 elemente bzw. die gemäß der Erfindung gegebenennicht besondere Maßnahmen vorsieht. Eine solohe falls an Stelle von Abtastsignalelementen »1« weiter-Falscherkennung wird jedoch durch das erfindungs- gegebenen Signialelemente »0« an die (in Fig. 2 nicht gemäße Verfahren verhindert. weiter dargestellte) Erkennungseinrichtung weiter-
Eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des gegeben werden und das dazu durch das zuvor Verfahrens gemäß der Erfindung ist in Fig. 2 dar- 65 erwähnte Koinzidenzgatter GLFE in seiner Übergestellt. In dieser Schaltungsanordnung ist mit n+1 tragungsfähigkeit gesteuert wird,
eine Leitung bezeichnet, welche die von der (in Die Leitung yf bildet die Ausgangsleitung einer die F i g. 2 nicht dargestellten) Abtasteinrichtung — ge- Lagesignalelemente »L« abgebenden Einrichtung FY.
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In F i g. 2 ist dabei angedeutet, daß die Leitung yf n-\-1 auftreten, 'die die Lage des Ausschnittes F in
an den Ausgang eines Umlaufregisters YF von der Spaltenrichtung in der Umgebung des gerade ab-
Länge einer Abtastspalte angeschlossen sein kann, getasteten Sdhriftzeichens (Ziffer 6), genauer gesagt
in welchem die die Lage des Ausschnittes F in seinem von der letzten vor dem Schriftzeichen
(s. F i g. 1) in der Umgebung des gerade abgetasteten 5 verlaufenden Abtastspalte / überlaufenen Teil, an-
Sdhriftzeichens in der Abtastrichtung angebenden zeigenden Lagesignalelemente »L« auf der Leitung yf
Lagesignalelemente »L« synchron zur Abtastung auftreten. Damit ist aber für das Sperrgatter GLO
innerhalb der Abtastspalten umlaufen. Weitere Ein- die Koinzidenzbedingung erfüllt, so daß der nach-
zelheiten über den schaltungstechnischen Aufbau folgende l-ttt-Zwisdhenspeidher in den Ruhezustand
einer solchen Einrichtung FY werden unten tan Hand io zurückgestellt wind. Wenn dann im späteren Verlauf
der Fig. 3 näher beschrieben werden; hier genügt der Abtastung innerhalb der Abtastspalte h—l die
es zunächst zu wissen, daß diese Einrichtung FY an auf der Leitung yf auftretende Folge von unmittelbar
ihrer Ausgangsleitung yf idie Lage des 'die Umgebung aneinandergrenzenden Lagesignalelementen »L« zu
des gerade abgetasteten Sdhriftzeichens -bildenden Ende ist und somit auf der Leitung yf ein 1-0-Signal-
Teiles des AusschnittesF (s. Fig. 1) in der Abtast- 15 übergang auftritt, so überträgt jetzt zwar das Diffe-
richtung angebende Lagesignalelemente »1« synchron renzglied LD ein Ausgangssignal zu dem oberen Ein-
zur Abtastung innerhalb der Abtastspalten abzugeben gang der Koinzidenzschaltung GFE; diese Koinzi-
vermag, und zwar solche Signalelemenfe »L«, welche denzschaltung ist nunmehr jedoch nicht mehr von
die Lage des Ausschnittes F in seinem von der je- ihrem unteren Eingang her für den Koinzidenzfall
weils letzten, kein Schriftzeichen überlaufenden Ab- 20 vorbereitet. Auf Grund der Abtastung innerhalb der
tastspalte (J in Fig. 1) überlaufenen Teil angeben. Abtastspalten—1 kommt es daher zu keinen weite-
Die in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße Schal- ren Auswirkungen innerhalb der in Fig. 2 dargestelltungsanordnung arbeitet in folgender Weise. Es möge ten erfinduaigsgemäßen Schaltungsanordnung,
das in Fig. 1 dargestellte Schriftzeichen (Ziffer 6) Zu Beginn der nächstfolgenden Abtastspalte h entlang der in F i g. 1 angedeuteten Abtastspalten 25 wird der l-bit-Zwischenspeicher SLO wieder von der .../... h—l ... abgetastet werden; 'die dabei er- LeitungSp her aktiviert. Unter den in Fig. 1 darzeugten Abtastsignalelemente mögen auf der Lei- gestellten Verhältnissen spielen sich jetzt praktisch tang η+1 auftreten. Im Verlaufe der letzten noch die gleichen Vorgänge ab, wie sie zuvor für die nicht die Ziffer 6 überlaufenden Abtastspalte7 möge Abtastspalte A—l beschrieben wurden. Auch innerdie Lage des die Ziffer 6 enthaltenden rechteckigen 30 halb der Abtastspalte h wird dann die Koinzidenz-Ausschnittes F in seinem von dieser Abtastspalte j bedingung für die Koinzidenzschaltung GFE nicht überlaufenen Teil festgestellt worden sein, und es erfüllt.
mögen die diese Lage angebenden Lagesignal- Die nachfolgende Abtastspalte h+1 zieht sich elemente »L«, deren Auftreten innerhalb einer Ab- unter den in Fig. 1 dargestellten Verhältnissen nicht tastspalte im rechten Teil der Fig. 1 schematisch 35 mehr über den AusschnittF hin, sondern bereits angedeutet ist, synchron zur Abtastung innerhalb über die sich an die rechte Ausschnittsgrenze ander weiteren Abtastspalten/+1... in dem Umlauf- schließende dunkle Umgebung des Ausschnittes F. register YF von der Länge einer Abtastspalte um- Zu Beginn der Abtastspalte h+1 wurde der ljbitlaufen. Diese Lagesignalelemente »L« treten damit Zwischenspeicher SLO wiederum von der Leitung Sp im weiteren Verlauf der spaltenweisen Abtastung des 40 her aktiviert, so daß die Koinzidenzschaltung GFE Aufzeichnungsträgers T wiederholt auf der Leitung yf wieder von ihrem unteren Eingang her für den Koauf, und zwar jeweils gleichzeitig 'damit, daß die inzidenzfall vorbereitet ist. Unter den in F i g. 1 darinnen durch 'gleiche Höhenlage innerhalb einer Ab- gestellten Verhältnissen tritt nun während der Zeittastspalte entsprechenden Abtastsignalelemente der spanne, während der auf der Leitung yf die die Ausgerade erreichten Abtastspalte auf der Leitung «+1 45 schnittlage angebenden Lagesignalelemente »L« aufauftreten, treten, auf der die Abtastsignalelemente führenden
Es sei nun angenommen, daß der Abtastvorgang Leitung n+1 kein Abtastsignalelement »0« auf. Es so weit vorangeschrittem sei, daß das zu erkennende kommt daher nicht zur Erfüllung der Koinzidenz-Schriftzeichen 6 gerade entlang der in Fig. 1 an- bedingung für das Sperrgatter GLO, so daß am Ende gedeuteten Abtastspalte h—l abgetastet wird. Zu 50 der auf der Leitung yf auftretenden Folge von unBeginn 'dieser Abtastspalte wurde der 1-bit-Zwischen- mittelbar aneinandergrenzenden Lagesignalelemenspeicher SLO von der das Spaltenendesignal führen- ten »L« der !.-«bit-Zwischenspeicher SLO noch aktiden Leitung Sp her aktiviert, so daß 'die ausgangs- viert ist. Das am Ende der Folge von Lagesignalseitig angeschlossene Koinzidenzschaltung GFE von elementen »L« über das jeweils nur bei einem 1-0-ihrem unteren Eingang her für den Koinzidenzfall 55 Signalübergang <ein Ausgangssignal abgebende Diffevorbereitet ist. Die Koinzidenzbedingung für die Ko- renzierglied LD zu dem oberen Eingang der Koinziinzidenzschaltung GFE wäre erfüllt, wenn während denzsohaltung GFE gelangende Signal führt daher zur der Aktivierung des lnbit-Zwischenspeichers SLO auf Erfüllung der Koinzidenzbedingung für die Koinzider die Lagesignalelemente »L« führenden Leitung yf denzschaltang GFE, was eine Aktivierung des nachein 1-0-Signalüberganig aufträte. Diese Bedingung 60 folgenden 1-bit-Speichers SFE zur Folge hat.
wird jedoch innerhalb der Abtastspalte h—l nicht Wenn dann das nachfolgende Gatter GSpa, das an erfüllt. Nachdem nämlich der Abtastpunkt innerhalb seinem weiteren Eingang von der Leitung Sp her geder Abtastspalte h—l die obere Begrenzung des steuert wird, zu Beginn der nächsten Abtastspalte Ausschnittes F überschritten hat, tritt unter den in h+2 übertragungsfähig ist, wird der weitere 1-bit-F i g. 1 angedeuteten Verhältnissen der Zustand ein, 65 Speicher SSp aktiviert, was die Rückstellung des daß zugleich damit, daß die aus der Abtastung des 1-bit-Speichers SFE zur Folge hat. Während der Ausschnittes F innerhalb der Abtastspalte h—1 her- Aktivierung des weiteren 1-bit-Speichers SSp ist das rührenden Abtastsignalelemente »0« auf der Leitung Koinzidenzgatter GLFE von seinem rechten Eingang
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her für den Koinzidenzfall vorbereitet. Wenn nun im nächst im Verlaufe der Abtastspalte h+2 das Koin-Verlauf dieser Abtastspalte h+2 wiederum auf der zidenzgatter GLFE vom Ausgang des 1-bit-Speichers Leitung yf die die Ausschnittlage angebende Folge SFE her für den Koinzidenzfall vorbereitet und von unmittelbar aneinandergrenzenden Lagesignal- außerdem während der darauffolgenden Abtastspalte elementen »L« auftritt, ist für diese Zeitspanne die 5 h+3 vom Ausgang des weiteren 1-bit-Speichers SSp Koinzidenzbedingung für das Koinzidenzgatter GLFE her. In diesem Falle werden dann nach einem Nichterfüllt. Während dieser Zeitspanne herrscht daher auftreten eines Signalelementepaares »0« im Verlaufe am Sperreingang des der Weitergabeleitung k vor- der Abtastspalte h+1 Signalelemente »0« nicht nur geschalteten Sperrgatters Gk nicht der Signalzustand an Stelle der in Frage kommenden Abtastsignal- »0«, sondern der Signalzustand »1«. Dies hat zur io elemente »1« der vorangehenden Abtastspalte h Folge, daß während dieser Zeitspanne auf der weitergegeben, sondern außerdem werden solche Weitergabeleitung k eine Folge von unmittelbar an- Signalelemente »0« auch an Stelle der mit den Lageeinandergrenzenden Signalelementen »0« auftritt, Signalelementen »L« jeweils ein Signalelementepaar womit an Stelle derjenigen Abtastsignalelemente »1« »Ll« bildenden Abtastsignalelemente »1« der ihr einer bestimmten Abtastspalte, die mit den Lage- 15 nachfolgenden Abtastspalte h+1 weitergegeben. Signalelementen »L« jeweils ein Signalelementepaar Dies ermöglicht es, wie auch oben schon ausgeführt »L1« bilden, im Zuge der vergrößerten Weitergabe wurde, daß in der die Lagesignalelemente »L« lieder Abtastsignalelemente Signalelemente »0« weiter fernden Einrichtung FY bestimmte Schaltungsteile gegeben werden. In der Anordnung nach F i g. 2 er- mehrfach ausgenutzt werden können, insbesondere fahren die Abtastsignalelemente durch die beiden ao in der Weise, daß sie abwechselnd während einer Verzögerungsregister vR und R eine Verzögerung Abtastspalte, wie z. B, während der Abtastspalten von der Dauer zweier Abtastspalten; während der .. .h—2, h, zur Ermittlung der Ausschnittslage, und Zeitspanne, während der im Verlaufe der Abtast- während der anderen Abtastspalte, wie z. B. der Abspalte h+2 auf der Leitung yf die Lagesignal- tastspalten .,.h—l, h+1, zur an sich bekannten elemente »L« auftreten und somit auf der Weiter- 35 Ermittlung der hinteren Begrenzung eines gerade gabeleitung k Signalelemente »0« weitergegeben wer- abgetasteten Schriftzeichens ausgenutzt werden den, treten auf der Leitung n—l, an die der obere können.
Eingang des Sperrgatters Gk angeschlossen ist, daher Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß in gerade die aus der Abtastung der Abtastspalte h her- der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nach rührenden Abtastsignalelemente auf. In der Schal- 30 F i g. 2 bei Michtauftreten eines Signalelementepaares tungsanordnung nach F i g. 2 werden also nach einem »L 0« im Verlaufe einer betrachteten Abtastspalte Nichtauftreten eines Signalelementepaares »LO« im h+1 Signalelemente »0« an Stelle der mit den Lage-Verläufe der Abtastspalte h+1 Signalelemente »0« Signalelementen »L« jeweils ein Signalelementepaar an Stelle der in Frage kommenden Abtastsignal- »Ll« bildenden Abtastsignalelemente »1« der elemente »1« der vorangehenden Abtastspalte h im 35 vorangehenden Abtastspalte h im Zuge der um die Zuge der um die Dauer zweier Abtastspalten ver- Dauer zweier Abtastspalten verzögerten Weitergabe zögerten Weitergabe der Abtastsignalelemente weiter- der Abtastsignalelemente weitergegeben werden. Die gegeben. Auf die Bedeutung dieser Maßnahme wird besondere Bedeutung einer solchen Maßnahme liegt unten noch zurückgekommen werden. in folgendem: Zunächst einmal kann bei der spalten-
Zunächst soll jedoch weiter die Funktion der in 40 weisen Abtastung des Aufzeichnungsträgers in Ab-
F i g. 2 dargestellten Anordnung betrachtet werden. weichung von den in F i g, 1 dargestellten Verhältnis-
Nach Beendigung der Abtastspalte h+2 wird das sen vielfach nicht damit gerechnet werden, daß die
dem weiteren 1-bit-Speicher SSp nachgeschaltete hintere Begrenzung des Ausschnitts F gerade zwi-
weitere Gatter GSpb von der Leitung Sp her vor- sehen zwei Abtastspalten (h und h+1 in Fig, I)
übergehend übertragungsfähig gemacht, was zu einer 45 verläuft und somit innerhalb der einen Spalte zwi-
Rückstellung des 1-bit-Speichers SSp in den Ruhe- sehen der oberen und unteren Ausschnittsbegren-
zustand führt. Damit ist nunmehr das Koinzidenz- zung an den nicht vom Schriftzeichen bedeckten
gatter GLFE nicht langer von seinem rechten Ein- Stellen nur Abtastsignalelemente »0« und in der
gang her für den Koinzidenzfall vorbereitet; die aus nächsten Abtastspalte nur Abtastsignalelemente »1«
der Abtastung der Spalten h+1, h+2 usw. her- 50 erzeugt werden. Darüber hinaus besteht aber auch
rührenden Abtastsignalelemente werden daher wie- unabhängig davon eine nicht zu vernachlässigende
der unverändert auf der Weitergabeleitung k zur Er- Wahrscheinlichkeit dafür, daß zunächst in der einen
kennungseinrichtung weitergegeben. Spalte Qi in Fig. 1) auch zwischen der oberen und
In der F i g. 2 ist noch durch die gestrichelte Dar- unteren Ausschnittsbegrenzung an nicht vom Schriftstellung der Verbindung zwischen der die Spalten- 55 zeichen bedeckten Stellen Abtastsignalelemente »1« endesignale führenden Leitung Sp und dem unteren erzeugt werden, bevor dann in der nächsten Spalte Eingang des Gatters GSpa angedeutet, daß hier nicht (h+1 in Fig. 1) nur noch solche Abtastsignaleine direkte Verbindung notwendig ist. Es kann elemente »1« erzeugt werden. Diese selbst bei genau vielmehr auch vorgesehen sein, daß das Gatter GSpa parallel zu den Abtastspalten verlaufender Ausjeweils nur zu Beginn bestimmter Abtastspalten von 60 schnittsbegrenzung nicht zu vermeidende Erscheider Leitung Sp her vorübergehend übertragungsfähig nung hat ihre Ursache darin, daß bei der Digitalisiegemacht wird. Insbesondere kann vorgesehen sein, rung des von der Abtasteinrichtung gelieferten Abdaß das Gatter GSpa nur zu Beginn jeder zweiten tastsignals aus einem nur etwa zur Hälfte ge-Abtastspalte übertragungsfähig ist. Ist dies zu Be- schwärzten Flächenelement mit etwa gleicher Wahrginn der Abtastspalte h+2 der Fall, so spielen sich 65 scheinlichkeit ein Abtastsignalelement »0« oder ein die Vorgänge in der bereits beschriebenen Weise ab. Abtastsignalelement »1« abgeleitet werden kanu. Ist dagegen das Gatter GSpa erst wieder zu Beginn Betrachtet man in dieser Hinsicht die Fig. 1, so der Abtastspalte h+3 übertragungsfähig, so wird zu- können beispielsweise bei der Abtastung der oberen
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Hälfte des Ausschnittes F innerhalb der Abtast- dann angewendet werden kann, wenn es sich um die spalte h entgegen den weiter oben beschriebenen Abtastung von weißen Schriftzeichen handelt, die Verhältnissen auch an den nicht vom Schriftzeichen in schwarzen Ausschnitten gelegen sind, deren Umbedeckten Teilen des Ausschnittes F Abtastsignal- gebung wiederum weiß ist.
elemente »1« erzeugt werden. Werden dann bei der 5 Es soll nun an Hand der Fig. 3 gezeigt werden, Abtastung des unterhalb der Ziffer 6 in diese Abtast- in welcher Weise die in Fig. 2 nur auszugsweise spalte h gelegenen Teiles des Ausschnittes F Abtast- dargestellte Einrichtung FY zur Abgabe der Lagesignalelemente »0« erzeugt, so wird analog zu den signalelemente »L« ausgebildet sein kann. Die in bereits beschriebenen Vorgängen wiederum erstmals F i g. 3 dargestellte Schaltungsanordnung ermöglicht in der Abtastspalte h+1 das Nichtauftreten eines io es, zunächst einmal in einer besonders zweckmäßigen Signalelementepaares »L0« festgestellt. Würde man Weise die Lage des auf dem Aufzeichnungsträger Γ nun gerade nur die aus dieser Abtastspalte h'+1 her- (vgl. Fig. 1) auftretenden, die Schriftzeichen entrührenden, mit den Lagesignalelementen »L« Signal- haltenden rechteckförmigen Ausschnitte F zu ermitelementepaare»Ll« bildenden Abtastsignalelemente teln und dann als Ergebnis dieser Lageermittlung »1« durch Signalelemente »0« ersetzen, so würden 15 entsprechende Lagesignalelemente »L« auf ihrer die in der Abtastspalte h zwischen oberer und unte- Ausgangsleitung yf abzugeben. Die in F i g. 3 darrer Ausschnittbegrenzung liegenden und nicht vom gestellte Schaltungsanordnung weist zunächst einen Schriftzeichen bedeckten, aber durch die vorstehend Speicher ZS zur Speicherung der bei der spaltenerläuterte Erzeugung von Abtastsignalelementen »1« weisen Abtastung des Aufzeichnungsträgers sich erals schwarze Flächenelemente gewerteten Flächen- 20 gebenden Summen solcher Abtastsignalelemente »1« elemente die gerade abgetastete Ziffer 6 in ihrem auf, die aus der Abtastung von in jeweils ein und rechten oberen Teil schließen. Damit würden durch derselben, senkrecht zur Spaltenrichtung verlaufendie Kombination der genannten schwarzen Rächen- den Zeile untereinander benachbarten schwarzen elemente mit den Linienzügen des gerade abgetaste- Flächenelementen herrühren. Der Speicher ZS umten Schriftzeichens zu den in den Formelementen 25 faßt dazu zweckmäßigerweise eine der Länge einer des Schriftzeichens selbst enthaltenen Informationen Abtastspalte (7 in Fig. 1) entsprechende Anzahl von zusätzlich hinzutretende Falschinformationen er- jeweils einer senkrecht zur Spaltenrichtung verzeugt werden, die in dem hier betrachteten Fall laufenden Zeile (z. B. m in Fig. 1) zugeordneten beispielsweise zur Vortäuschung einer Ziffer 8 führen Speicherplätzen ZlS ... ZZS. Diese Speicherplätze könnten und damit eine Falscherkennung der tat- 30 ZlS.. .ZZS sind über eine Verteilereinrichtung, sächlich abgetasteten Ziffer 6 oder doch zumindest die in der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 durch eine Erschwerung ihrer Erkennung bewirken wür- die beiden Verteilerschaltungen Vl und V 2 gebildet den. Solche Fehlinformationen werden jedoch durch ist, nacheinander, und zwar synchron zur Abtastung die erwähnte besondere Ausbildung des erfindungs- innerhalb einer jeden Abtastspalte, mit einem gemäßen Verfahrens, nämlich bei Nichtauftreten 35 Addierwerk ^4<&f verbunden. Eine solche Verteilereines Signalelementepaares »L0« im Verlaufe einer schaltung Vl, V 2 kann dabei, ohne daß dies in Abtastspalte Signalelemente »0« an Stelle der in Fig. 3 näher dargestellt wäre, beispielsweise durch Frage kommenden Abtastsignalelemente »1« der eine Reihe von jeweils einem Speicherplatz ZlS... vorangehenden Abtastspalte weiterzugeben, elimi- ZZS zugeordneten Gattern gebildet sein, die synniert, bevor sie überhaupt zur Erkennung des gerade 40 chron zur Abtastung innerhalb einer jeden Abtastabgetasteten Schriftzeichens ausgewertet werden spalte nacheinander impulsweise übertragungsfähig können. Will man darüber hinaus noch eine mög- gehalten werden, wozu die Steuereingänge der geliche Schräglage der Ausschnittbegrenzung berück- nannten Gatter an die einzelnen Stufen eines sichtigen, werden zweckmäßigerweise Signalelemente Schieberegisters von der Länge einer Abtastspalte »0« an Stelle der in Frage kommenden Abtastsignal- 45 angeschlossen sein können, welchem über eine Leielemente »1« einer in entsprechend größerem Ab- rung T die Taktimpulse, die in an sich bekannter stand vorangehenden Abtastspalte weitergegeben. Weise das von der Abtasteinrichtung erzeugte Ab-
An dieser Stelle sei noch besonders bemerkt, daß tastsignal in eine endliche Anzahl von Abtastsignaldie erfindungsgemäße Maßnahme, nach dem Nicht- elementen unterteilen, als Schiebeimpulse zugeführt auftreten eines Signalelementepaares »L0« im Ver- 50 werden. Das Addierwerk Add addiert die im Verlaufe laufe einer Abtastspalte nur an Stelle der in Frage einer Abtastspalte (z.B. j in Fig. 1) auftretenden kommenden Abtastsignalelemente »1« ganz be- Abtastsignalelemente »1« jeweils zu der an dem zustimmter Abtastspalten Signalelemente »0« an die gehörigen Speicherplatz ZlS ... ZZS gespeicherten Erkennungseinrichtung weiterzugeben, den beson- Summe von Abtastsignalelementen »1« und löscht deren Vorteil hat, daß auch für die maschinelle 55 bei Auftreten eines Abtastsignalelementes »0« die an Erkennung von in einer ganzen Reihe solcher Aus- dem zugehörigen Speicherplatz gespeicherte Summe schnitte enthaltenen Schriftzeichen nur eine ein- von Abtastsignalelementen »1«.
malige, kontinuierliche spaltenweise Abtastung des Legt man die in F i g. 1 dargestellten Verhältnisse Aufzeichnungsträgers längs einer die Reihe der Aus- zugrunde, so wird beispielsweise mit dem Auftreten schnitte überdeckenden Abtastspur vorgenommen zu 60 desjenigen Abtastsignalelementes »1«, das aus der werden braucht, und zwar selbst dann, wenn nach Abtastung des durch die Koordinaten h+3, m—l der Abtastung eines Ausschnittes (F in F i g. 1) mit bestimmten schwarzen Flächenelementes herrührt, an dessen hintere Begrenzung anstoßender Ziffer dieses Abtastsignalelement »1« in der Schaltungsein Ausschnitt folgt, an dessen vordere Begrenzung anordnung nach Fig. 3 durch das Addierwerk^4d<2 eine Ziffer anstößt und dessen vordere Begrenzung 65 zu der Summe von Abtastsignalelementen »1« somit gar nicht ohne weiteres festzustellen ist. addiert, die, aus der Abtastung der Flächenelemente
Es sei hier auch noch bemerkt, daß das erfindungs- ... (7, m—l) ... (h—l, m—l), (h, m—l), (h+1,
gemäße Verfahren in entsprechender Weise auch m—l), (h+2, m—l) herrührend, bisher an dem der
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Zeile m—l zugeordneten Speicherplatz des Speichers führende Leitungen (vgl. Fig. 2) und an die syn- ZS gespeichert ist und die gerade über die Verteiler- chron dazu gegebenenfalls ein das Überschreiten der schaltung Vl dem Addierwerk A dd zugeführt wird; genannten Mindestsumme von z. B. 25 bit anzeigendie im Addierwerk A dd gebildete neue Summe von des Signal führende Leitung Isz angeschlossen ist, Abtastsignalelementen »1« wird dann über die Ver- 5 und zwar derart, daß jeweils im Augenblick eines teilerschaltung V 2 wieder an dem der Zeile m—l gleichzeitigen Verschwindens eines das Uberschreizugeordneten Speicherplatz des Speichers ZS als neue ten der vorgegebenen Mindestsumme anzeigenden Summe von Abtastsignalelementen »1« eingespei- Signals auf der Leitung Isz und des letzten Abtastchert. Wenn dagegen ein aus der Abtastung eines signalelementes »1« einer Folge von unmittelbar aufweißen Flächenelementes, z. B. des Flächenelemen- io einanderfolgenden Abtastsignalelementen »1« auf tes (/, m) herrührendes Abtastsignalelement »0« auf- der Leitung η für das Koinzidenzgatter Gfo die Kointritt, so steht am Zähleingang α des Addierwerkes zidenzbedingung erfüllt ist. Zu diesem Zweck ist zwi- Add kein Signalelement »1« an, das zu der dann sehen jede dieser beiden Leitungen η und Isz und den über die Verteilerschaltung Vl dem Addierwerk zugehörigen Eingang des Koinzidenzgatters Gfo je- Add zugeführten, an dem der betreffenden Zeile (m) 15 weils ein Differenzierglied DlOv bzw. Dv eingefügt, zugeordneten Speicherplatz des Speichers ZS ge- welches jeweils nur bei einem 1-0-Signalübergang ein speicherten Summe von Abtastsignalelementen »1« Ausgangssignal »1« abgibt. Ausgangsseitig führt das zu addieren wäre; statt dessen bewirkt das Auftreten Koinzidenzgatter Gfo über einen Zwischenspeicher des Abtastsignalelementes »0« sogar die Löschung Sfο zu dem einen Eingang eines weiteren Koinzidenzder bisher an dem der betreffenden Zeile zugehörigen 20 gatters GF, welches mit seinen weiteren Eingängen Speicherplatz des Speichers ZS gespeicherten Summe wiederum an die beiden genannten Leitungen η und von Abtastsignalelementen »1«, was in Fig. 3 durch Isz angeschlossen ist, und zwar derart, daß jeweils eine über einen Negator NR zum Rückstelleingang r im Augenblick eines gleichzeitigen Erscheinens eines des Addierwerkes Add führende Verbindung ange- das Überschreiten der vorgegebenen Mindestsumme deutet ist. 25 von z. B. 25 bit anzeigenden Signals auf der Leitung
An den einzelnen Speicherplätzen ZlS... ZZS Isz und Verschwindens des letzten Abtastsignaleledes Speichers ZS, die jeweils einer senkrecht zu den mentes »0« einer Folge von unmittelbar aufeinander-Abtastspalten ... 7... verlaufenden Zeile ... m ... folgenden Abtastsignalelementen »0« auf der Leizugeordnet sind, ist also jeweils nur eine Summe rung η für dieses weitere Koinzidenzgatter GF die solcher Abtastsignalelemente »1« gespeichert, die 30 Koinzidenzbedingung erfüllbar ist. Zwischen die beiaus der Abtastung einer von der gerade erreichten den genannten Leitungen η und Isz und das weitere Abtastspalte noch überlaufenden Reihe von in der Koinzidenzgatter GF ist dabei jeweils ein Differenbetreffenden Zeile liegenden, unmittelbar anein- zierglied D 01 bzw. Dw eingefügt, welches jeweils nur andergrenzenden schwarzen Flächenelementen her- bei einem auf der jeweiligen Leitung (n bzw. Isz) aufrühren. 35 tretenden 0-1-Signalübergang ein Ausgangssignal »1«
In der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 ist mit abgibt. Wie unten noch näher erläutert werden wird, dem Addierwerke^ eine VergleicherschaltungLSZ zeigt die Aktivierung des genannten weiteren~Koinverbunden, welche jeweils dann über ihre Ausgangs- zidenzgatters GF bei Erfüllung seiner Koinzidenzleitung Isz ein Ausgangssignal »1« abgibt, wenn eine bedingung die Abtastung des von der betreffenden an einem gerade angesteuerten Speicherplatz des 4° Abtastspalte (z.B. 7 in Fig. 1) überlaufenen Teiles Speichers ZS gespeicherte Summe von Abtastsignal- eines zu seiner Umgebung kontrastierenden Auselementen »1« einen vorgegebenen Mindestwert schnittes F (vgl. F i g. 1) des gerade abgetasteten Aufüberschreitet. Diese Mindestsumme kann zunächst Zeichnungsträgers an.
entsprechend der zu erwartenden Ausdehnung der Um eine derartige Anzeige nur bei der Abtastung Umgebung des die Schriftzeichen enthaltenden Aus- 45 eines solchen Ausschnittes F des Aufzeichnungsschnittes F (s. Fi g. 1) vor dessen (in F i g. 1 nicht trägers T zu erreichen, bei welchem es sich auf weiter dargestellten) linkem Rand festgelegt werden, Grund seiner Ausdehnung tatsächlich um einen autowird zweckmäßigerweise aber von der Ermittlung matisch zu erkennende Schriftzeichen enthaltenden der Lage des Ausschnittes F in der ersten innerhalb Ausschnitt handeln dürfte, ist es zweckmäßig, festdes Ausschnittes F kein Schriftzeichen überlaufen- 50 zustellen, ob ein gerade abgetasteter Ausschnitt in den Abtastspalte an entsprechend der maximalen seinem von der betreffenden Abtastspalte überlau-Breite eines Schriftzeichens festgelegt. Hierdurch fenen Teil eine entsprechende Höhe aufweist. Zu wird erreicht, daß nicht etwa sich senkrecht zur diesem Zweck führt in der Schaltungsanordnung Richtung der Abtastspalten erstreckende Teile von nach F i g. 3 der Zwischenspeicher Sfo, an dessen innerhalb des Ausschnittes liegenden Schriftzeichen 55 Rückstelleingang über ein vorgeschaltetes ODER-als obere oder untere Ausschnittsbegrenzung ge- Gatter bei Auftreten eines Signals »1« auf der Leiwertet werden. Die Mindestsumme kann beispiels- rung Isz oder der Leitung η ein Rückstellsignal aufweise für die Ermittlung der Lage von Gesprächs- tritt, ausgangsseitig direkt zu dem Zähleingang und zählerfenstern zunächst 12 bit und dann 25 bit be- über einen Negator NGf zu dem Rückstelleingang tragen. Die Vergleicherschaltung LSZ kann durch 60 einer Zähleinrichtung Zf. An den einer für den Ausein Gatter gebildet sein, das mit seinen Eingängen schnitt F vorgegebenen Mindesthöhe von z. B. 17 bit an die nach Erreichen der vorgegebenen Mindest- entsprechenden Zählausgang dieser Zähleinrichtung summe aktivierten Ausgänge des Addierwerkes Add Zf ist der Steuereingang einer bistabilen Kippschalangeschlossen ist. rung Sf angeschlossen, deren Ausgang dann mit dem
Weiterhin weist die Schaltungsanordnung nach 65 genannten Eingang des weiteren Koinzidenzgatters
F i g. 3 ein Koinzidenzgatter Gfo auf, welches ein- GF verbunden ist; der Rückstelleingang dieser bista-
gangsseitig an eine nacheinander die bei der spalten- bilen Kippschaltung Sf ist zum einen mit dem einer
weisen Abtastung erzeugten Abtastsignalelemente vorgegebenen Maximalhöhe von z.B. 23bit ent-
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sprechenden Zählausgang der Zähleinrichtung Zj wärtszählregister VZW in der einen Richtung ge-
und außerdem mit dem Negator NGf verbunden. Die steuert worden war, in der entgegengesetzten Rich-
Zähleinrichtung Zf kann übrigens, wenn die weiter tung gesteuert. Dies wird dadurch erreicht, daß der
oben beschriebenen besonderen Maßnahmen getrof- Steuereingang des Rückwärtszählregisters RZW mit
fen werden, zugleich Teil einer an sich bekannten 5 dem Ausgang des eingangsseitig an die Leitung η
Schaltungsanordnung zur Feststellung der hinteren angeschlossenen Verzögerungsregisters R (vgl. auch
Begrenzung von Schriftzeichen (gemäß der deutschen F i g. 2) von der Länge einer Abtastspalte verbunden
Auslegeschrift 1151140) sein und damit in der oben ist, und zwar wiederum über ein jeweils nur bei
angegebenen Weise mehrfach ausgenutzt werden. einem 1-Q-Signalübergang ein Ausgangssignal »1«
Das weitere koinzidenzgatter GF zeigt dann mit io abgebendes Differenzierglied DlQr, Am Steuereinseiner Aktivierung an, daß gerade (3er von der he- gang des Rückwärtszählregisters RZW treten daher treffenden Abtastspalte überlaufene Teil des gesuch- Schiebeimpulse auf, die gegenüber den zuvor dem ten Ausschnittes F des Aufzeichnungsträgers T abge- Vorwärtszählregisters VZW zugeführten Impulsen tastet worden ist; mit der Lage des zugehörigen jeweils gerade um die Länge einer Abtastspalte ver-Weißabschnittes dieser Abtastspalte ist dann auch die 15 zögert sind. Durch jeder! dieser Impulse werden die Lage des Ausschnittes F in seinem von der Abtast- in einzelnen Stufen des Rüekwärtszählregisters RZW spalte überlaufenen Teil gegeben. gegebenenfalls gespeicherten »!«-Signalelemente um
Um diese Ausschnittlage in besonders zweck- einen Schritt nach links geschoben. Das Rückwärtsmäßiger Weise anzeigen zu können, ist in der Schal- Zählregister gibt daher an seiner ersten Stufe jeweils tungsanordnung nach Fig. 3 eine Zähleinrichtung ?q bei Erreichen eines zuvor durch die Aktivierung des zur Zählung der in einer jeden Abtastspalte auftre- weiteren Kpinzidenzgatters GrF markierten Zähltenden Folgen von unmittelbar anejnandergrenzen- Schrittes ein Signal »1« ab.
den Abtastsignalelementen »0« vorgesehen. Diese Dieses Signal gelangt an den einen Eingang eines Zähleinrichtung weist zunächst ein Vorwärtszähl- hiermit' an die erste Stufe des Rückwärtszählregisters register YZW auf, dessen Eingang mit der die Ab- 25 RZW angeschlossenen Sperrgatters GYF. Mit seinem tastsignalelemente führenden Leitung η (vgl. auch Sperreingang ist dieses Sperrgatter GYF an den Aus-Fig. 2) in der Weise verbunden ist, daß am Eingang gang η — 1 des genannten Verzögerungsregisters R des Vorwärtszählregisters VZW jeweils nur bei (s. auch Fig. 2) angeschlossen. Am Ausgang dieses einem 1-Q-Signalübergang auf der Leitung η ein Sperrgatters GYF herrscht daher jeweils gerade von Zählimpuls auftritt. Dies wird in der Schaltungs- 30 dem Augenblick an der Signalzustand »1«, in dem anordnung nach Fig, 3 mit HiKe des bereits erwähn- im Verlauf einer Abtastspalte der Abtastp.unkt auf ten DifferenziergUedes ί> 10 ν erreicht, Das Vorwärts- der Höhe der oberen Grenze des Ausschnittes F Zählregister VZW zählt somit die. im Verlauf einer (s. Fig. 1) in seinem von einer vorangehenden Ab-Abtastspalte auftretenden Folgen Yon unmittelbar tastspalte überlaufenen Teil angelangt ist; der aneinandergrenzenden Abtastsignalelementen »Q«, 35 Signalzustand »1« hält an bis zu dem Augenblick, d. h., es werden die in der betreffenden Abtastspalte in dem der Abtastpunkt auf der Höhe der unteren enthaltenen Weißabschnitte gezählt, Zur näheren Grenze des Ausschnittes F in seinem von der vorErläuterung soll hier ein Blick auf die Fig, 1 ge- angehenden Abtastspalte überlaufenen Teil angeworfen werden: Bei den dort dargestellten Verhält- langt ist. Gerade für diese Zeitspanne treten nämlich nissen wird beispielsweise im Verlauf der Abtast- 4p an dem Ausgang des Verzögerungsregisters R diespalte j gerade ein Weißabschnitt gezählt, nämlich jenigen Abtastsignale »Q« auf, die dem durch den der zu dem die zu lesenden Schriftzeichen enthalten- Ausschnitt F gebildeten Weißabschnitt dieser voranden Ausschnitt F gehörende Weißabschnitt; im Ver- gehenden Abtastspalte entsprechen, während zulauf der Abtastspalte h + 3 wird überhaupt kein gleich an der ersten Stufe des Rückwärtszählregisters Weißabschnitt festgestellt. 45 RZW der »!«-Signalzustand herrscht. Für die ge-
Der Zähleinrichtung wird jeweils in dem Augen- nannte Zeitspanne tritt also an dem Ausgang des blick, in dem für das weitere Koinzidenzgatter GF Gatters GYF ein die Lage des Ausschnittes F des der Koinzidenzfall eintritt, ein Markiersignal züge- Aufzeichnungsträgers T in seinem von der betreffenführt; dieses Markiersignai bewirkt, daß der in die- den Äbtastspalte überlaufenen Teil anzeigendes sem Augenblick von dem Vorwärtszählregister VZW 50 Signal, das speziell auch als Zählerfenstersignal beerreichte Zählschritt markiert wird, was dadurch ge- zeichnet werden mag, auf. Dieses Zählerfenstersehehen kann, daß der in bekannter Weise durch signal wird dabei durch eine Folge unmittelbar auf-Verschieben eines »!«-Signalelernentes von einer einanderfolgender Signalelemente gebildet, die hier ersten Zählstufe z. B, in die zweite Zählstufe des als Lagesignalelemente »L« bezeichnet werden.
Vorwärtszählregisters VZW gerade erreichte Zähl- 55 Zur Speicherung der die Ausschnittlage angebenschritt in einem Zwischenspeicherregister ZSW ge- den Lagesignalelemente »L« ist in der Schaltungsspeichert wird. Nach Beendigung der Abtastung der anordnung nach Fig. 3 dem Gatter GYF ein Umgerade abgetasteten Abtastspalte wird durch ein laufregister YF mit einer die Speicherung der in einer Syncbronisierungssignal, welches in hier nicht weiter Abtastspalte auftretenden Signalelemente gestatteninteressierender Weise jeweils zu Beginn einer Ab- 60 den Speicherkapazität nachgeschaltet, wie es bereits tastspalte auf einer Leitung Sp auftritt, eine Über- bei der Erörterung der in Fig, 2 dargestellten erfintragung der in dem Zwischenspeicherregister ZSW dungsgemäßen Schaltungsanordnung erwähnt wurde, gespeicherten Zählschritte in ein Rückwärtszähiregi- Der Ausgang des Gatters GYF ist dabei an den einen ster RZW bewirkt, wobei zugleich das Vorwärtszähl- Eingang eines ODER-Gatters OGYF angeschlossen, register VZW und das Zwischenspeicherregister ZSW 65 zu dessen anderem Eingang über ein Sperrgatter zurückgestellt werden, 5GTF der Ausgang des Urnlaufregisters ITF führt.
Das Rückwärtszähjregister RZW wird nun durch Der Sperreingang des genannten .Sperrgatters SGYF
die gleichen Abtastsignaje, durch die zuvor das Vor- bildet dabei einen Löscheingang für das Umlauf-
register. An diesem Löscheingang tritt in der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 jeweils nach einer Markierung eines durch das Vorwärtszählregister VZW erreichten Zählschrittes ein Löschsignal auf, welches für die Dauer einer vollen Abtastspalte anhält und dabei eine Löschung gespeicherter Lagesignalelemente »L« bewirkt. Dies wird in der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 dadurch erreicht, daß an das weitere Koinzidenzgatter GF eine bistabile Kippstufe FGS angeschlossen ist, die über den einen Eingang eines UND-Gatters, dessen anderem Eingang über die Leitung Sp jeweils zu Beginn einer Abtastspalte ein Signalelement »1« zugeführt wird, zu einer dem Sperreingang des Sperrgatters SGYF vorgeschalteten weiteren bistabilen Kippstufe SYFL führt; außerdem ist an den Ausgang der zuletzt genannten bistabilen Kippstufe SYFL und an die erwähnte Leitung Sp ein weiteres UND-Gatter angeschlossen, das zu dem jeweiligen Rückstelleingang der beiden bistabilen Kippstuf en SYFL und FGS führt.
An das Koinzidenzgatter GF ist schließlich noch ein 1-bit-Speicher 5GF angeschlossen. Dieser Speicher wird bei der Abtastung eines Ausschnitts F durch das erste Koinzidenzgatter GF abgegebene Signal aktiviert und verbleibt in diesem Zustand, bis er von der Leitung yfe her, auf der nach Erreichen der hinteren Begrenzung eines Ausschnitts F ein Signal auftritt, in den Ruhezustand zurückgestellt wird. Durch die gestrichelt dargestellte Verbindung zwischen dem Speicher SGF und der Vergleicherschaltung LSZ wird angedeutet, daß zunächst bis zur Ermittlung der Lage eines Ausschnitts F in der ersten innerhalb des Ausschnitts kein Schriftzeichen überlaufenden Abtastspalte in der Vergleicherschaltung LSZ eine kleinere Mindestsumme von z. B. 12 bit vorgegeben sein kann und danach bis zum Erreichen der hinteren Ausschnittbegrenzung die volle, der Breite eines Schriftzeichens entsprechende Mindestsumme von z. B. 25 bit. Die erwähnte Leitung yfe, die durch die Ausgangsleitung des Koinzidenzgatters GLFE der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 gebildet sein kann, führt übrigens noch zu dem Sperreingang eines dem Speicher YF vorgeschalteten Sperrgatters, um nach Erreichen der hinteren Ausschnittbegrenzung die im Speicher YF gespeicherte Aüsschnittlage löschen zu können.
Zur weiteren Erläuterung der in F i g. 3 dargestellten Schaltungsanordnung soll jetzt nochmals die Fi g. 1 betrachtet Werden. Unter Zugrundelegung der in Fig. 1 dargestellten Verhältnisse sei angenommen, daß sich die Abtastung gerade über die in F i g. 1 angedeutete Abtastspalte 7 hinzieht. Jedes dabei aus der Abtastung eines schwarzen Flächenelements, beispielsweise des durch die Abtastspalte/ und die Zeile m—l bestimmten Flächenelements Q, m—V) herrührende Abtastsignalelement »1« gelangt von der Leitung η zu dem Zähleingang a des Addierwerkes Add, dem gleichzeitig die zeilenindividuell, nämlich an einem der betreffenden Zeile tn^l zugeordneten Speicherplatz des Speichers 2,5 gespeicherte Summe derjenigen Abtastsignalelemente »1« zugeführt wird, die aus der Abtastung der das betreffende Flächenelement (j, m—l) mitenthaltenden Reihe von in ein und derselben senkrecht zur Spaltenrichtung verlaufenden Zeile m—l untereinander benachbarten schwarzen Flächenelementen herrühren. Zu dieser zeilenindividuell gespeicherten Summe wird das. am Zähleingang α anstehende Abtastsignal »1« addiert, und es wird dann die neue Summe solcher Abtastsignalelemente »1« an dem der betreffenden Zeile m—l zugeordneten Speicherplatz des Speicherst eingespeichert. Bei einer zunächst den wenigstens größenordnungsmäßig bekannten Abmessungen des (insbesondere durch eine Gesprächszählerfrontplatte gegebenen) Aufzeichnungsträgers. Γ mit dem (dem Zählerfenster entsprechenden) Ausschnitt F und dann der maximalen Zeichenbreite entsprechend vorgegebenen Mindestsumme von z. B. 12 bzw. 25 bit wird diese Mindestsumme jedenfalls bei der Abtastung des schwarzen Flächenelementes Q, m—l) überschritten sein. Das Überschreiten der vorgegebenen Mindestsumtne für diese Zeile m—l wird dadurch angezeigt, daß zu dem entsprechenden Zeitpunkt, zu dem auch auf der Leitung η das zugehörige Abtastsignalelement »1« auftritt, auf der Leitung Isz der Signalzustand »1« herrscht.
Schreitet dann die Abtastung innerhalb der Abtastspalte 7 weiter fort zur Höhe der Zeile m, so tritt unter Zugrundelegung der in F i g. 1 dargestellten Verhältnisse zu dem entsprechenden Zeitpunkt auf der Leitung π ein Abtastsignalelement »0« auf. Dieses aus der Abtastung des weißen Flächenele-
mentes (j, m) herrührende Abtastsignalelement »0« würde gegebenenfalls, insbesondere wenn gerade die (in F i g. 1 nicht dargestellte) linke Begrenzung des Ausschnittes F überschritten worden wäre, die Löschung einer bisher an dem der Zeile tn zugeordneten Speicherplatz des Speichefs ZS gespeicherteü Summe von Abtastsignalelementen »1« bewirken. Zu dem jetzt betrachteten Zeitpunkt ist eine solche Löschung allerdings nicht erforderlich, da jetzt an dem betreffenden Speieherplatz gar keine Summe
von Abtastsignalelementen »1« gespeichert ist. Auf der Ausgangsleitung Isz wird jedoch unabhängig hiervon ein Verschwinden der innerhalb der Abtastspalte/ bis zur Zeile m^l anstehenden Anzeige des Überschreitens der vorgegebenen Mindestsumme hervorgerufen, d. h., es kommt zu einem 1-0-Signalübergang, wie er gleichzeitig auch auf der die Abtastsignalelemente führenden Leitung« auftritt. Die auf den beiden Leitungen η und Isz gleichzeitig auftretenden 1-0-Signalübergänge haben über die beiden Differenzierglieder D10 ν und Dv die Erfüllung der Koinzidenzbedingung für das Koinzidenzgatter Gfο und die Aktivierung des ihm nachfolgenden Zwischenspeichers Sfο zur Folge, so daß votl nun an die Zähleinrichtung Zf durch jeden der auf der Leitung T auftretenden Taktimpulse um einen Zählschritt weitergeschaltet wird.
Dieser Zustand dauert nun an, bis innerhalb der Abtastspalte 7 das weiße Flächenelement (j, ρ—V) abgetastet worden ist und der Abtastpunkt nunmehr auf der Höhe der Zeile/? angelangt ist. In diesem Augenblick kommt es zu einem 0-1-Signalübergang, sowohl auf der Leitung η als auch auf der Leitung te, da das Abtastsignalelement (7, p) ein schwarzes Flächenelement ist, das sich an einen entsprechend langen, durch schwarze Abtastsignalelemente gebildeten Zeile ρ unmittelbar anschließt. Die während des bisherigen Weißabschnittes der Abtastspalte 7 von der Zähleinrichtung Zf vorgenommene Zählung der Flächenelemente dieses Weißabschnittes zur Be-Stimmung der Länge des Weißabschnittes hätte zur Folge, daß ein Zählschritt erreicht wurde, der der Mindestlänge von beispielsweise 17 bit entspricht, die für einen durch die Höhe eines automatisch zu
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erkennende Schriftzeichen enthaltenden Ausschnit- Q, m)...(/, p—l), durch dessen Beginn ein Vertes F bestimmten Weißabschnitt vorgegeben ist, noch schwinden einer solchen Anzeige des Überschreitens nicht aber ein Zählschritt, der einer dafür vorgege- der vorgegebenen Mindestsumme von 25 bit hervorbenen Höchstlänge von beispielsweise 23 bit ent- gerufen wurde, anschließenden weiteren Schwarzspricht. Unter diesen Bedingungen ist am Ende des 5 abschnittes (/', P) · ■ · erreichte Zählschritt wird im von der Zähleinrichtung Z/ während dieses Weiß- Zwischenspeicherregister ZSW markiert und am abschnittes vorgenommenen Zählvorganges die mit Ende der Abtastspalte / in das Rückwärtszählregister den entsprechenden Zählausgängen der Zähleinrich- RZW übertragen. Im Rückwärtszählregister RZW tang Zf verbundene bistabile Kippschaltung Sf noch werden nunmehr von der Ausgangsleitung n—l des aktiviert, so daß das weitere Koinzidenzgatter GF io Verzögerungsregisters R her über das Differenzierfür den Koinzidenzfall vorbereitet ist. Die Koinzi- glied D 1Or mit einer Verzögerung von der Dauer denzbedingung für dieses Gatter GF wird jetzt da- einer Abtastspalte die zuvor dem Vorwärtszähldurch erfüllt, daß mit dem 0-1-Signalübergang auf register VZW zugeführten Zählsignale noch einmal den beiden Leitungen η und Isz über die beiden zugeführt. Das Rückwärtszählregister RZW zählt Differenzierglieder D01 und Dw Signalelemente »1« 15 daher gewissermaßen erneut die in der Abtastspalte 7 an die beiden weiteren Eingänge des genannten enthaltenen Weißabschnitte, wobei während des Verweiteren Koinzidenzgatters GF gelangen. Die Akti- bleibens auf dem bei der Vorwärtszählung markiervierung dieses Koinzidenzgatters GF zeigt an, daß ten Zählschritt vom Rückwärtszählregister ein Signal mit dem gerade abgetasteten Weißabschnitt (/", m)... abgegeben wird. Innerhalb der Zeitspanne, in der (j, p—l) die Lage eines solchen auf dem Aufzeich- 20 dieses Signal an dem einen Eingang des Gatters GYF nungsträger T auftretenden Ausschnittes F in seinem ansteht, gelangen zu dem Sperreingang dieses Gatters von der betreffenden Abtastspalte / überlaufenden von der Leitung n— 1 her die aus der Abtastung des Teil festgestellt wurde, in welchem auf Grund seiner betreffenden Weißabschnittes herrührenden Abtast-Größe und Lage auf dem Aufzeichnungsträger auto- signalelemente »0«, so daß also für die Dauer der matisch zu verarbeitende Schriftzeichen enthalten 25 Abtastung entlang der diesen Weißabschnitt bildensein dürften. Dabei basiert diese Feststellung darauf, den Folge von weißen Flächenelementen bzw. daraus daß gerade am Ende des dem betreffenden Weiß- abgeleiteten Abtastsignalelementen »0« am Ausgang abschnitt vorangehenden Schwarzabschnittes eine des Gatters GYF Lagesignalelemente »L« abgegeben bis dahin anstehende Anzeige des Überschreitens der werden, die ein die Lage des Ausschnittes F in vorgegebenen Mindestsumme durch eine Reihe 30 seinem von der Abtastspalte 7 überlaufenden Teil anuntereinander in ein und derselben Zeile {m—l) be- zeigendes »Zählerfenstersignal« darstellen,
nachbarter schwarzer Flächenelemente verschwun- Diese Lagesignalelemente »L« werden in das Umden war und daß gerade zu Beginn des sich an den laufregister QF von der Länge einer Abtastspalte betreffenden Weißabschnitt anschließenden weiteren eingegeben, so daß sie lagerichtig gespeichert sind Schwarzabschnittes eine solche Anzeige des Über- 35 und, gegebenenfalls auch noch im Verlauf weiterer schreitens der vorgegebenen Mindestsumme wieder Abtastspalten zur Angabe der Ausschnittslage heraufgetreten ist. Eine Eluninierung von auf dem Auf- angezogen werden können. In der Schaltungsanordzeichnungsträger T etwa enthaltenen weiteren Aus- nung nach Fig. 3 ist dabei vorgesehen, daß die geschnitten, in welchen auf Grund ihrer Höhe von speicherten Lagesignalelemente »L« gelöscht wervornherein keine zu erkennenden Schriftzeichen zu 40 den, sobald eine Markierung eines Weißabschnittes erwarten sind, wurde dabei mit Hilfe der Zählein- in der Zähleinrichtung VZW, ZSW, RZW anzeigt, richtung Zf dadurch vorgenommen, daß ein eine daß in einer weiteren Abtastspalte wiederum eine vorgegebene MindesÜänge von z. B. 17 bit unter- Lagevermittlung für den die Schriftzeilen enthaltenschreitender oder eine vorgegebene HöchsÜänge von den Ausschnitt F vorgenommen wurde. Die damit z. B. 23 bit überschreitender Weißabschnitt von der 45 ermöglichte wiederholte Lagevermittlung hat den weiteren Betrachtung ausgenommen wurde, so daß Vorteil, daß im Verlauf der Abtastung gegenüber die Lage des die Schriftzeichen enthaltenden Aus- einer zunächst ermittelten Lage des Ausschnittes F schnittes .F in seinem von der betreffenden Abtast- auftretende Verschiebungen, wie sie beispielsweise spalte überlaufenen Teil mit der Lage eines solchen durch schräg zu den Abtastspalten verlaufende Aus-Weißabschnittes festgestellt wird, der weder die vor- 50 schnittsgrenzen hervorgerufen werden können, erfaßgegebene MindesÜänge unterschreitet noch die vor- bar sind. In den auf die gerade betrachtete Abtastgegebene HöchsÜänge überschreitet. spalte7 folgenden Abtastspalten j+l...h kommt es Zugleich mit den bisher beschriebenen Vorgängen jedoch nicht zu einer Weißabschnittmarkierung wurden die im Verlauf der Abtastspalte 7 erhaltenen durch Aktivierung des Koinzidenzgatters GF, da Folgen von unmittelbar aufeinanderfolgenden Abtast- 55 diese Abtastspalten j+l...h sich über das in Signalelementen »0« im Vorwärtszählregister VZW Fig. 1 dargestellte Schriftzeichen 6 hinziehen. Diegezählt. Unter Zugrundelegung der in Fig. 1 darge- ser Umstand bringt es nämlich mit sich, daß innerstellten Verhältnisse wurde während der Abtast- halb dieser Abtastspalten kein zusammenhängender spalte 7 gerade eine derartige Folge — entsprechend Weißabschnitt festgestellt wird, der die vorgegebene dem einen Weißabschnitt dieser Abtastspalte;' — ge- 60 MindesÜänge überschreitet. Es bleiben daher die aus zählt. Der im Augenblick einer Aktivierung des ge- der Abtastspalte 7 herrührenden Lagesignalelemente nannten weiteren Koinzidenzgatters Gi" und damit »L« im Umlaufregister YF gespeichert, in dem sie im Augenblick der gleichzeitig mit dem Wiederauf- synchron zur Abtastung innerhalb der Abtastspalten treten einer Anzeige des Überschreitens der vorge- umlaufen und an dessen Ausgangsleitung yf sie in gebenen Mindestsumme von z.B. 25bit durch die 65 jeder Abtastspalte lage- bzw. zeitgerecht auftreten. Reihe in ein und derselben Zeile ρ untereinander be- Diese die Lage des die Umgebung des Schriftzeinachbarter schwarzer Flächenelemente. . . (7, p) be- chens 6 bildenden Teils des Ausschnittes F in der ginnenden Abtastung des sich an den Weißabschnitt Abtastrichtung angebenden Lagesignalelemente »L«
geben also die Lage des Ausschnittes F in seinem von der jeweils letzten, kein Schriftzeichen überlaufenden Abtastspalte (/) überlaufenden Teil ab.
In Fig. 4 ist noch ein Ausführungsbeispiel für den schaltungstechnischen Aufbau des Speichers ZS und des Addierwerkes Add angegeben. Nach diesem Ausführungsbeispiel weist jeder Speicherplatz ZiS...ZZS des Speichers ZS eine Reihe von binären Speicherelementen 2°... 24 auf. Es sind so viel Speicherplätze vorgesehen, wie Abtastsignalelemente im Verlauf einer Abtastspalte erzeugt werden. Die Speicherelemente 2°... 24 jedes Speicherplatzes sind synchron zur Abtastung innerhalb der Abtastspalten periodisch impulsweise mit dem Addierwerk Add verbunden, d. h., es werden synchron zur Abtastung innerhalb der Abtastspalte nacheinander die einzelnen Speicherplätze mit dem Addierwerk Add zusammengeschaltet. Bei einer solchen Zusammenschaltung eines Speicherplatzes, z. B. des Speicherplatzes ZlS, mit dem Addierwerk Add ist in der Schaltungsanordnung nach Fig. 4 jedes Speicherelement des betreffenden Speicherplatzes mit seinem Speicherausgang an den einen Eingang eines UND-Gatters angeschlossen, dessen zweiter Eingang an dem Zähleingang α des Addierwerkes liegt und mit dessen gegebenenfalls vorhandenen weiteren Eingängen die Speicherausgänge jedes vorangehenden Speicherelementes des jeweils angeschalteten Speicherplatzes verbunden sind. So wird beispielsweise jeweils das Speicherelement 23 eines Speicherplatzes mit seinem Speicherausgang an den einen Eingang eines UND-Gatters UG angeschlossen, dessen zweiter Eingang mit dem Zähleingang a des Addierwerkes^dd verbunden ist und mit dessen drei weiteren Eingängen die Speicherausgänge der drei vorhergehenden Speicherelemente 2°, 21, 22 des betreffenden Speicherplatzes verbunden werden. Das genannte UND-Gatter führt zum Rückstelleingang des zugehörigen Speicherelementes, beispielsweise also des Speicherelementes 23, und außerdem zum Sperreingang eines Sperrgatters SG. Über dieses Sperrgatter SG ist mit dem Speichereingang des betreffenden Speicherelementes, beispielsweise also des Speicherelementes 2S, der Ausgang des dem unmittelbar vorangehenden Speicherelement (22) zugeordneten UND-Gatters verbunden bzw., da dem ersten Speicherelement 2° kein weiteres Speicherelement vorangeht, der Zähleingang a des Addierwerkes Add. Das in Fig. 4 dargestellte Addierwerk Add ermöglicht es, ein am Zähleingang α auftretendes Signalelement »1« zu der binär kodiert an dem gerade mit dem Addierwerk Add über die Verteilerschaltung Vl verbundenen Speicherplatz des Speichers ZS gespeicherten Summe zu addieren und das Ergebnis über die Verteilerschaltung V 2 als neue Summe an dem betreffenden Speicherplatz des Speichers ZS einzuspeichern. Die Darstellung in F i g. 4 geht davon aus, daß die einzelnen Speicherplätze binäre Speicherelemente 2°... 2* aufweisen, die ein zerstörungsfreies Auslesen der gespeicherten Informationen ermöglichen. Statt dessen können natürlich auch Speicherelemente verwendet werden, bei denen die Information mit dem Auslesen zerstört wird und somit jeweils wieder neu eingeschrieben werden muß; in diesem Fall kann übrigens der Rückstelleingang eines solchen Speicherelementes mit dem Sperreingang des dem Speicherelement eingangsseitig vorgeschalteten Sperrgatters zusammenfallen.
Um eine an einem Speicherplatz gespeicherte Summe von Abtastsignalelementen »1« jeweils beim Auftreten eines Abtastsignalelementes »0« zu löschen, das aus der Abtastung eines in der betreff enden Zeile liegenden, die Reihe schwarzer Flächenelemente beendenden weißen Flächenelements herrührt, ist an den Zähleingang a des Addierwerkes Add ein Negator NR angeschlossen. Dieser Negator führt in der Anordnung nach Fig. 4 zu den Rück-Stelleingängen der Speicherelemente 2° ... 24 des jeweils mit dem Addierwerk verbundenen Speicherplatzes. Auf diesem Wege wird eine Löschung einer bisher an einem solchen Speicherplatz gespeicherten Information bewirkt, sobald am Zähl· eingang α des Addierwerkes Add ein Signalelement »0« auftritt.
Um das Überschreiten der obenerwähnten vorgegebenen Mindestsumme von z. B. 25 bit durch die an einem Speicherplatz eingespeicherte Summe von
ao in der zugehörigen Zeile untereinander benachbarten schwarzen Flächenelemente anzuzeigen, ist in der Schaltungsanordnung nach Fig. 4 die (in Fi g. 3 in allgemeiner Form dargestellte) Vergleicherschaltung (LSZ in Fig. 3) durch ein Gatter G25 gebildet, welches mit seinen Eingängen an die nach Erreichen der vorgegebenen Mindestsumme aktivierten Ausgänge des Addierwerkes Add angeschlossen ist. Im Verlaufe einer jeden Abtastspalte tritt auf der Ausgangsleitung Isz des Gatters G 25 jeweils so lange ein das Erreichen der vorgegebenen Mindestsumme anzeigendes »1 «-Signal auf, wie sich die Abtastung innerhalb der Abtastspalte über schwarze Flächenelemente hinzieht, die sich jeweils an eine entsprechende Anzahl ihnen in den vorangehenden Abtastspalten unmittelbar vorangehender schwarzer Flächenelemente anschließen. Um für eine solche Anzeige jede gewünschte Mindestsumme festlegen zu können, ist in der Schaltungsanordnung nach F i g. 4 an den Ausgang des Gatters G 25 der Sperreingang eines Sperrgatters SGlsz angeschlossen, das dem Zähleingang α des Addierwerkes Add nachgeschaltet ist. Durch dieses Sperrgatter SGlsz wird erreicht, daß jeweils dann, wenn in einer bestimmten Zeile die vorgegebene Mindestsumme von schwarzen Flächenelementen festgestellt worden ist, eine etwaige Addition weiterer Abtastsignalelemente »1« zu der an dem betreffenden Speicherplatz gespeicherten Mindestsumme unterbleibt; damit ist dann so lange, bis in der betreffenden Zeile ein weißes Flächenelement festgestellt wird, gerade die Mindestsumme an dem betreffenden Speicherplatz eingespeichert, die dann in jeder Abtastspalte jeweils zu dem in Frage kommenden Zeitpunkt die Erfüllung der Koinzidenzbedingung für das Gatter G 25 bewirkt.
Es sei hier bemerkt, daß zur Festlegung einer zunächst kleineren Mindestsumme, wie dies oben bereits erwähnt wurde, neben dem Gatter G 25 noch ein zweites Gatter vorgesehen sein kann, das entsprechend der kleineren Mindestsumme von z. B. 12 bit an das Addierwerk angeschlossen ist. Ohne daß dies noch in F i g. 4 dargestellt ist, wird dann in Abhängigkeit vom Betriebszustand des in Fig. 3 dargestellten 1-bit-Speichers SGF das eine oder das andere der beiden Gatter entriegelt.
fig Zur Fig. 4 sei noch bemerkt, daß dort das Addierwerk Add mit seinem Zähleingang nicht unmittelbar an die die Abtastsignalelemente führende Leitung η angeschlossen ist, sondern an den Ausgang
eines UHD-Gättefs GIl, dessen beiden Eingängen synchron mit der Abtastung innerhalb einer Abtastspalte die einander entsprechenden Abtastsignalelemente zweier aufeinanderfolgender Abtästspälten zugeführt werden. Dabei können die beiden Eingänge des UND-Gatters GIl an die Leitung η bzw. an die Leitung n—l (vgl. Fig. 2 und 3) angeschlossen sein. Ist eine weitere Zeitverzögerung erwünscht, so ist es auch möglich, daß die beiden Eingänge des UND-Gatters GIl an die Leitung n—1 (s.Fig. 2 ίο und 3) bzw. an den Ausgang eines dieser Leitung n—l nächgeschalteten Verzögerungsregister von der Länge einer Abtastspalte angeschlossen sind. Die Vorschaltung eines solchen UND-Gatters GIl vor dem Zähleingang α des Addierwerkes ermöglicht es, iS mit dem Addierwerk Add und dem Speicher ZS nicht nur eine Summierung von in ein und derselben Zeile unmittelbar benachbarten schwarzen Flächenelementen vorzunehmen, sondern sie erforderlichenfalls auch zur Summierung von in ein und derselben ao Zeile untereinander benachbarten weißen Flächerielementen mitauszunutzen. Diese Möglichkeit braucht hier jedoch nicht weiter verfolgt zu werden, da dies zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich ist. &5
Abschließend sei noch bemerkt, daß die Gatterschaltungen, bistabilen Kippschaltungen, Registefund Zählemrichtüngen, die in den in den Zeichnungen dargestellten Schaltungen enthalten sind, in an sich bekannter Weise realisiert Werden können. äo

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    1. Verfahren zur maschinellen Erkennung von Ss in einem zu seiner Umgebung kontrastierenden Ausschnitt eines Aufzeichnungsträgers enthalte= nen Schriftzeichen, deren HeÜigkeitsgrad demjenigen der Ausschnittsumgebung entspricht und die an der hinteren Begrenzung des Ausschnittes unmittelbar in dessen Umgebung übergehen, dadurch gekennzeichnet, daß bei spältenweiser Abtastung des Aufzeichnungsträgers (T) ein Vergleich von die Lage des die Umgebung des Schriftzeichens bildenden Teiles das Aus= schnittes (F) in der Abtastrichtung angebenden Lägesignalelementen »L« mit den ihnen entsprechenden Abtastsiignalelementen der gerade abgetasteten Abtastspalte Qi + 1) vorgenommen wird und bei Nichtauftreten eines aus einem Lagesignalelement »L«. und einem Abtastsignalelement »0« bestehenden Signalelementepaares »L0« im Verlauf einer Abtastspalte (h + 1) an Stelle derjenigen Abtastsignalelemente »1« einer bestimmten Abtastspalte Qi), die mit den Lagesignalelementen »L« jeweils ein Signalelementepaar »Ll« bilden, im Zuge der entsprechend verzögerten Weitergäbe der Abtastsignalelemente Signalelemente »0« an die Erkennüngseinrichtung weitergegeben werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch igtkermzeichnet, daß bei Nichtauftreten eines Signalelementepaares »L 0« im Verlaufe einer betrachteten Abtastspalte Qi +1) Signalelernente »0« an Stelle der mit den Lägesignalelementen »L« jeweils ein Signalelementepaar »Ll« bildenden Abtastsignalelemente »1« der vorangehenden Abtastspälte (Zi) im Züge der um die Dauer zweier Abtastspalten verzögerten Weitergabe der Abtastsignalelemente weitergegeben werden. ■
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder % dadurch gekennzeichnet, daß solche Signälelefflente »0« außerdem an Stelle der mit den Lägesignalelementen »L« jeweils ein Signalelementepaar »Ll« bildenden Abtastsignalelemente »1« der der jeweiligen Abtastspalte Qi) nachfolgenden Abtastspalte Qi + 1) weitergegeben Werden.
    4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Koinzidenzschaltung (GFE), zu deren einem Eingang über einen l-bit-Zwischenspeicher (SLO) ein mit seinem Speireiügang an die die Abtastsignalelemente führende Leitung (fi+1) und mit seinem anderen Eingang an eine die die Lage des die Umgebung des Sehriftzeichens bildenden Teils des Ausschnittes (F) in der Richtung der Abtastspalten Qi) angebenden Lagesignalelemente »L« führende Leitung (yf) angeschlossenes Sperrgatter (GLO) führt, mit deren anderem Eingang weiterhin die die Läg&signalelemente führende Leitung (yf) über ein Difierenzierglied (LD) Verbunden ist, und die ausgangsseitig über einen 1-bit-Speicher (SFE) mit dem einen Eingang eines Koinzidenzgatters (GLFE) verbunden ist, dessen anderem Eingang die Lägesignalelemente »L« zugeführt werden und das ein Sperrgätter (Gk) steuert, welches zwischen den Ausgang eines der die Abtästsignalelernente führenden Leitung (H + 1) nachgesehalteten VefgÖgerungsregistefs (vR und R) und die die weitergegebenen (Abtast-) Signälelemente führende Leitung Qc) eingefügt ist,
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4S dadurch gekennzeichnet, daß das Verzögerungsregister (vR und R) von der Länge zweier Abtastspalten ist.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem 1-bit-Speicher (SFE) über ein jeweils zu Beginn einer Abtastspalte übertfägungsfähiges Gatter (GSpa) ein weiterer 1-bit-Speicher (SSp) nächgeschaltet ist, der zu dem genannten einen Eingang des Koinzidenzgatters (GLFE) und ZU dem Rückslelleingang des 1-bit-Speichets (SFE) führt und dessen Ausgang außerdem über ein jeweils zu Beginn einer Abtastspalte übertragungsfähiges weiteres Gatter (GSpb) mit dem Rückstelleingäng des weiteren 1-bit-Speichers (SSp) verbünden ist,
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erstere Gatter (GSpa) jeweils nur zu Beginn bestimmter Abtästspalten übertragüngsf ähig ist.
    8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lagesignalelemente »L« führende Leitung (yf) an den Ausgang eines Umlaufregisters (YF) von der Länge einer Abtastspalte angeschlossen ist, in welchem die die Lage des Ausschnittes (F) in seinem von der jeweils letzten, kein Schriftzeichen überlaufenden Abtastspalte (/) überlaufenen Teil angebenden Signaleleinente »L« synchron zur Abtastung innerhalb der Abtastspalten Qt-1, h, h+1) umlaufen.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (FY) zur Ermittlung der Läge des zu seiner Umgebung
    kontrastierenden Ausschnittes (F) des Aufzeichnungsträgers (T) vorgesehen ist, welche
    a) für jede Rasterzeile (m—l...) die aus unmittelbar aneinandergrenzenden schwarzen Flächenelementen Q, m—l) herrührenden Abtastsignalelemente »1« in einem Addierwerk (Add) addiert und die erhaltenen Summen in den Rasterzeilen (m—l...) zugeordneten Speicherplätzen (Z1S,Z2S ... lQ ZZS) eines Speichers (ZS) speichert,
    b) die in einem Zeilenspeicher (ZlS1ZZS... ZZS) enthaltene Summe bei Auftreten eines aus einem weißen Flächenelement der betreffenden Rasterzeile (m—l...) herrührenden Abtastsignalelementes »0« löscht,
    c) mittels einer Vergleichsschaltung (LSZ) das Überschreiten einer vorgegebenen Mindestsumme (z. B. fünfundzwanzig) in einem solchen Zeilenspeicher (ZlS, ZlS... ZZS) ermittelt und
    d) die Lage des Ausschnittes (F) mittels des Umlaufregisters (YF) festhält, wenn in einer Abtastspalte (7) in einer Rasterzeile (m—l) die obengenannte Mindöstsumme überschritten wurde und nach einem in dieser Abtastspalte (7) darauffolgenden Weißabschnitt (7, m ... i, p— 1) in einer daran anschließenden Rasterzeile (ρ) diese Mindestsumme erneut überschritten wird.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einrichtung (FY) zur Ermittlung der Lage des zu seiner Umgebung kontrastierenden Ausschnittes (F) des Aufzeichnungsträgers (T)
    a) in jeder Abtastspalte (7) die Anzahl der Weißabschnitte gezählt wird,
    b) jeweils der Zählschritt markiert wird, der erreicht ist, wenn in einer Abtastspalte (7) in einer Rasterzeile (m—l) die obengenannte Mindestsumme überschritten wurde und nach einem in dieser Abtastspalte (7) unmittelbar darauffolgenden, eine vorgegebene Mindestlänge (z. B. 17 bit) nicht unterschreitenden und eine vorgegebene Höchstlänge (z.B. 23 bit) nicht überschreitenden Weißabschnitt (7, m ... 7, p— 1) in einer unmittelbar daran anschließenden Rasterzeile (ρ) diese Mindestsumme erneut überschritten wird, und
    c) danach bei einer erneuten Zählung der Weißabschnitte der betreffenden Abtastspalte (J) bei Erreichen eines solchen markierten Zählschrittes für die Dauer der Abtastung entlang des genannten Weißabschnittes (j, m... j, p—l) die Lage des Ausschnittes (F) anzeigende Lagesignalelemente »L« in das Umlaufregister (FF) eingespeichert werden.
    11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 9 und 10, gekennzeichnet durch einen Speicher (ZS) mit einer der Länge einer Abtastspalte (7) entsprechenden Anzahl von jeweils einer Zeile (m) zugeordneten Speicherplätzen
    40 (ZlS... ZZS), die über eine Verteilereinrichtung (Vl, Vl) nacheinander synchron zur Abtastung innerhalb einer Abtastspalte (7) mit einem Addierwerk (Add) verbunden sind, welches die im Verlauf einer Abtastspalte (7) auftretenden Abtastsignalelemente »1« jeweils zu der an dem zugehörigen Speicherplatz (ZlS.. .ZZS) gespeicherten Summe von Abtastsignalelementen »1« addiert und bei Auftreten eines Abtastsignalelementes »0« die an dem zugehörigen Speicherplatz (ZIiS.. .ZZS) gespeicherte Summe von Abtastsignalelementen »1« löscht, durch eine mit dem Addierwerk (Add) verbundene Vergleicherschaltung (LSZ in Fig. 3, GlS in Fig. 5), auf deren Ausgangsleitung (Isz) dabei jeweils bei Überschreiten der vorgegebenen Mindestsumme (z. B. fünfundzwanzig) durch eine ,gespeicherte Summe ein dieses Überschreiten anzeigendes Signal auftritt, und durch ein Koinzidenzgatter (Gf0), welches eingangsseitig derart an eine nacheinander die bei der spaltenweisen Abtastung erzeugten Abtastsignalelemente führende Leitung (ή) und an die synchron dazu gegebenenfalls ein . das Überschreiten der genannten Mindestsumme (z.B. fünfundzwanzig) anzeigendes Signal führende Leitung (Isz) angeschlossen ist, daß jeweils im Augenblick eines gleichzeitigen Verschwindens eines das Überschreiten der vorgegebenen Mindestsumme (z. B. fünfundzwanzig) anzeigenden Signals und des letzten Abtastsignalelementes »1« einer Folge von unmittelbar aufeinanderfolgenden Abtastsignalelementen »1« die Koinzidenzbedingung erfüllt ist, und welches ausgangsseitig über einen Zwischenspeicher (Sfo) zu dem einen Eingang eines weiteren Koinzidenzgatters (GF) führt, welches mit seinen weiteren Eingängen derart an die beiden genannten Leitungen (n, Isz) angeschlossen ist, daß jeweils im Augenblick eines gleichzeitigen Erscheinens eines das Überschreiten der vorgegebenen Mindestsumme (z. B. fünfundzwanzig) anzeigenden Signals und Verschwindens des letzten Abtastsignalelementes »0« einer Folge von unmittelbar aufeinanderfolgenden Abtastsignalelementen »0« die Koinzidenzbedingung erfüllbar ist, und dessen Aktivierung die Abtastung des von der betreffenden Abtastspalte (J) überlaufenen Teiles des zu seiner Umgebung kontrastierenden Ausschnittes (F) des Aufzeichnungsträgers (T) anzeigt.
    12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (Sfo) ausgangsseitig direkt zu dem Zähleingang und über einen Negator (NGf) zu dem Rückstelleingang einer Zähleinrichtung (Zf) führt, an deren der vorgegebenen Mindestlänge (z. B. 17 bit) entsprechenden Zählausgang der Steuereingang und an deren der vorgegebenen Höchstlänge (z. B. 23 bit) entsprechenden Zählausgang der außerdem mit dem Negator (NGf) verbundene Rückstelleingang einer bistabilen Kippschaltung (Sf) angeschlossen ist, deren Ausgang mit dem genannten einen Eingang des weiteren Koinzidenzgatters (GF) verbunden ist.
    13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung zugleich Teil einer an sich bekannten Schaltungsanordnung zur Feststellung der hinteren Begrenzung von Schriftzeichen ist.
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    14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 11 his 13, dadurch gekennzeichnet, daß das" Koinzidenzgatter (GFo)' mit seinen beiden Eingängen jeweils, über ein pur bei einem 1-0-Signalübergang ein Ausgangssignal abgebendes D.ifferenziefglied (DlOy, Dv) an die genannten beiden Leitungen (n, Isz) angeschlossen ist.
    15. Schaltungsariordnung nach einem der Ansprüche il bis' 14, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Koinzidenzgatter (GF) mit seinen beiden Eingängen jeweils' über ein nur bei einem O-1-Signälübergang abgebendes Differenzierglied (DQl, Dw) ari die genannten beiden Leitungen (n, Isz) angeschlossen ist.
    16. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine an sjch bekannte Zähleinrichtung (VZW, ZSW] RZW) yprgesehen ist zur Zählung eier in einer jeden Äbtastspalte (7) auftretenden Folgen von unmittelbar aneinaiidergrerizenden Abtastsignalelementen »0«, bei der die jeweils im Augenblick einer Aktivierung des weiteren Koinzictenzgatters (GF) 'erreichten Zählschritte markiert herden und die danach bei einer erneuten
    Zählschrittes ein Signal an den einen Eingang eines Sperrgatters (QYF) abgibst, dessen Sperreingang-mit'dem Ausgang des an die .die Aljtastsignaleieinente führen'de Leitung (η)ι angeschlossehen Verzögerungsregieters (if) von der Länge einer* Abtastspalte "verbunden ist und das an seinem Alisgang damit die Lage des Ausschnittes (F) des AufZeichnungstrageri (T) in seinem von der betreffenden Äbtastspalte (/) überlaufenen Teil anzeigende Lägesignäjeiemente »L« abgibt.
    17· Splialtungsanordnung nach Anspruch' 16, dadurch .gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung ein Yorwärtszahlregister (VZW)j aufweist, Jessen Eingang mit der "die Abtastsignaieleinente führenden'Leitung (ti) verbunden ist, und daß die Zähleinrichtung weiterhin ein Zwischenspeicherregisfer aufweist, das die durch eine Aktivierung des genannten weiteren Koinzidenzgatters (GF) markierten ZählscHritte dps yorwärtszahlregisters (VZytj speichert und zu Beginn der nächsten Abtastspalte in ein Rückwärtszählregister (RZW) überträgt, dessen Steuereingang rnit dem Ausgang des Vefzögerungsregisters\ (R.] verbunden 'ist" und an dessen erste Stufe "fter genannte ejne Eingang des Sperrgatters (GYF) angeschlossen ist.
    "l8. S.chaituhgsanqrdtiung'nach Ansprucji 17, dadurchi gekennzeichnet, daß dem Eingang eines Zählregjsters (VZW, RZW") jeweils ein ημΓ bei einem""" i-O-Signaiübergang ein Ausgang'ssignal abgebendes Differenziefglied (Z) IQ v, DIQ r) vorgeschaltet ist.
    19. Schaitungsanörc}nung nach Anspruch 8 und einen\ der Ansprüche 16' bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sperrgatter (GFF) das 6p das "Umlaufregister (YF) nachgeschaltet ist, in welchem die Lagesigpalelemente »L« synchron zur Abtastung linnerhait; der Äbtastspalten gespeichert werden." ' . · - ,-" 20.. Schaltangsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, 'daß das Umlaufregister (YF)[ einen Löscheingang aufweist5 an welchem jeweils nach einer Markierung eines im Verlauf
    669
    der Zählung der Folgen von Abtastsignalelementen »0« erreichten Zählschrittes für die Dauer einer Abtastspalte ein Löschsignal zur Löschung einer bisher gespeicherten Ausschnittslage auftritt.
    21. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (Sfp) einen Rückstelleingang aufweist, an welchem bei Auftreten einer Anzeige eines Überschreitens der vorgegebenen Mindestspmme (z. B. fünfundzwanzig) oder eines Abtastsignaleiementes »1« ein Rückstellsignal auftritt.
    22. Schaltungsa,nq.rdnung nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Speicherplatz (ZXS.... ZZS) des Speichers (ZS) durch eine Reihe binärer Speicherelemente (2°... 24) gebildet ist, welche synchron zur Abtastung innerhalb der Abtastspalten periodisch impulsweise derart mit dem Addierwerk (Add) verbunden ist, daß jedes Speicherelement (z. B. 23) mit seinem Speicherausgang an den einen Eingang eines mit seinem zweiten Eingang an den* Zählelhgang (aj des Addierwerkes (Add) abgeschlossenen lJ|jprGatters (UG) angeschloss.eri ist, nut'dessen gegebenenfalls vorhandenen weiteren Eingängen -die Speicherausgänge jedes yorliergehendpn Speiehereiementes (2°... 22) verbunden sind und "welches zum Rückstelleingang des zugei$rigen Speicherelementes (23) und SperTeingang eines Sperrgatters (SG) führt, über welches mit dem Speichereingang des betreffenden Speicherelementes (23) der Ausgang des dem unmittelbar vorangehenden Speicherelement (22) zugeordneten UNEf-Gatters bzw. der Zähleingang (a) 'des Äddierrorires (Add) yer|junden ist. '
    23. Schaltungsanordnpng nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zähleingang (a) ein Negator (NR) «angeschlossen ist, dessen Ausgang mit den Sperreingängen der Sperrgatter (SG) des Addierwerkes (Add) und Rückstelleingängeninit der dem Addierwerk" (Add) jeweils yerbundepen Speicherelemente (29... 24) verbunden ist.
    24. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche li bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß dje Yergleichere.Gnaltung durch ein patter (G 25) gebildet ist, das mit seinen Eingängen an die nach Erreidhen der. yprgegeberiep Mindestsumme (z. B- fünfundzwanzig) -akfivierten Ausgänge des Addierwerkes (Add) angeschlossen ist.
    25. Schaltungsanordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang (Isz) des Gatters (G 25) der Sperreingang eines dem Zäjileingang (α) des Addierwerkes (Add) nachgeschalteten Sperrgatters (S0sz) angeschlosseii sind! '
    26. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 22"bis" 25, dadureU gekennzeichnet, daß das Addierwerk (Aad)"mit seineni Zähleingang (a) an pin pNDTGatter ^GIl) angeschlossen ist, dessen beiden Eingängen synchron mjt der Abtastung innerhalb einer Abtastspalte die einander entsprechenden Abtastsignalelementp zweier aufemanderfolgenäer Atitastspalten zugeführt weräen.
    27. Schaltungsanordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die beeiden Ein-
    gänge des UND-Gatters (GH) an den Ausgang (n—l) des edngangsseitig an die die bei der spaltenweisen Abtastung erzeugten Abtastsignalelemente führende Leitung (n) angeschlossenen Verzögerungsregisters (R) bzw. an den Ausgang eines diesem Verzögerungsregister (R) nachge-
    schalteten weiteren derartigen Verzögerungsregisters angeschlossen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1114 349.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    609 570/251 5.66 © Bundesdruckerei Berlin
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1114349B (de) * 1958-03-29 1961-09-28 Standard Elektrik Lorenz Ag Verfahren und Einrichtung zur automatischen Erkennung durchstrichener oder ineinandergeschriebener Zeichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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