DE1524512C3 - Schaltungsanordnung zur Darstellung einer Lauffigur gemeinsam mit einem alphanumerischen Zeichen in einer wählbaren Strahlposition auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Darstellung einer Lauffigur gemeinsam mit einem alphanumerischen Zeichen in einer wählbaren Strahlposition auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre

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DE1524512C3
DE1524512C3 DE1524512A DE1524512A DE1524512C3 DE 1524512 C3 DE1524512 C3 DE 1524512C3 DE 1524512 A DE1524512 A DE 1524512A DE 1524512 A DE1524512 A DE 1524512A DE 1524512 C3 DE1524512 C3 DE 1524512C3
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Description

' .
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Darstellung einer Lauffigur gemeinsam mit einem alphanumerischen Zeichen in einer wählbaren Strahlposition von N für die Darstellung je-eines Zeichens auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre vorgesehenen Strahlpositionen mit einer Steuervorrichtung, von der digitale Signale sowohl an eine Schaltung zur Einstellung der durch die Signale festgelegten Strahlposition auf dem Schirm als auch an einen Hauptspeicher zum Abruf von Datensignalen aus dem dieser Strahlposition zugeordneten Speicherplatz zu einem Zeichengenerator hin gelangen, von dem die abgerufenen Datensignale in Schreibsignale überführbar sind, die in eine Schaltung zum Schreiben des Zeichens an der festgelegten Strahlposition eintreten, und mit einer an die Steuervorrichtung angeschlossenen Schalteinrichtung, von der die von der Steuervorrichtung abgegebenen digitalen Signale derart abänderbar sind, daß der Strahl zur Darstellung eines weiteren Zeichens auf die nächste Strahlposition eingestellt wird.
Bei einer bekannten Anordnung zum Darstellen von Zeichen auf dem Schirm einer Kathodenstrahl-
röhre ist der Hauptspeicher aus acht Stufen aufgebaut, die einzeln je vier Bits eines Zeichenauswahlsignals, das das zur Schau zu stellende Zeichen in digitaler Form angibt, aus einem Magnetband, einer Rechenmaschine oder von Hand betätigten Schaltern aufnehmen. Am Ausgang jeder Stufe befindet sich ein UND-Gatter, das von einem Folgeschalter geöffnet werden muß, wenn das gewünschte Zeichenauswahlsignal zu einem Zeichengenerator hin abgerufen und das betreffende Zeichen zur Darstellung auf dem Schirm gebracht werden soll. Der Folgeschalter besteht aus einer Diodenmatrix, die acht, also so viel Ausgangsleitungen aufweist, wie Stufen im Hauptspeicher vorhanden sind. Andererseits müssen dieser Diodenmatrix zur Auswahl einer Stufe »5 des Hauptspeichers und damit des gewünschten Zeichens Spannungen über spezielle, das Zeichen vorgebende Eingangsleitungen zugeführt werden. Die Eingangsleitungen sind deshalb in zwei Gruppen unterteilt, von denen die erste so viel Leitungen, wie Zeichenpositionen innerhalb einer Zeile vorhanden sind, und die zweite so viel Leitungen enthält, wie Zeilen zur Darstellung kommen sollen. Im Falle des 8stufigen Hauptspeichers weist die erste Gruppe dementsprechend vier Leitungen und die zweite Gruppe zwei Leitungen auf, da nur vier Positionen in zwei Zeilen bei der Darstellung benutzt weidenr Die Spannungsversorgung des betreffenderrtiingangsleitungspaares, von dem einerseits die Position, in der das Zeichen auf dem Schirm erscheint, und andererseits das Zeichen selbst festgelegt wird, wird von einer Steuerschaltung bewerkstelligt, in der vier Flipflops mit ihrer einen Ausgangsklemme an den vier zugehörigen Eingangsleitungen der Diodenmatrix der ersten Gruppe angeschlossen sind, während die beiden Leitungen der zweiten Gruppe an den beiden Ausgangsklemmen eines weiteren, als Zeilenzähler bezeichneten Flipflops liegen. Diese Steuerschaltung wird nach ihrer Ingangsetzung derart weitergeschaltet, daß jeweils ein Zeichen nach dem anderen innerhalb der ersten Zeile und anschließend die Zeichen innerhalb der zweiten Zeile in derselben Weise aus dem Hauptspeicher zum Zeichengenerator hin abgerufen werden. Außerdem weisen drei der vier Leitungen der', ersten Gruppe eine Zweigleitung zu einer Mischschaltung hin auf, in die zusätzlich einr Kabel aus einem Digital-Analog-Umsetzef hineinläuft, der dem Zeichengenerator nachgeschaltet ist. Innerhalb dieser Mischschaltung wird die .Y-Komponente der Zeichenschreibsignale nacheinander mit Spannungen kombiniert, die den Strahl von einer Position zur nächsten längs einer Zeile weiterschalten, während die gleichzeitig auftretende Y-Komponente derZeichenschrcibsignale von einer zweiten Mischschaltung unbeeinflußt zur Kathodenstrahlröhre hindurchgegeben wird. Nur beim Erscheinen einer Spannung in einer zur zweiten Gruppe Eingangsleitungen gehörenden Zweigleitung in der zweiten Mischschaltung findet eine Strahlpositionierung zur zweiten Zeile hin statt (deutsche Patentschrift 1 092 237).
Bei diesen Anordnungen besteht mitunter das Bqdürfnis, unter den zahlreichen, für das menschliche Auge gleichzeitig auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre erscheinenden Zeichen eines besonders zu markieren und dadurch visuell gegenüber den übrigen hervorzuheben. Hierzu kann ein Strich seitlich und/oder . über dem Zeichen dienen, der weiterhin als »Lauffigur« bezeichnet sei. Je nach Wunsch soll diese Lauffigur einmal an dem einen und zum anderen an einem weiteren, gewählten Zeichen sichtbar werden.
Bei einer weiteren bekannten Schaltungsanordnung, die diesem Bedürfnis Rechnung trägt, ist als Hauptspeicher eine mit hoher Drehzahl umlaufende Magnettrommel verwendet, auf der zwei Spuren zur Speicherung von digitalen Signalen, die die zur Schau zu stellenden alphanumerischen Zeichen angeben, und weitere Spuren aufgebracht sind, mit deren Hilfe eine Lauffigur, nämlich ein zusätzlicher Strich unter einem alphanumerischen Zeichen, auf dem Bildschirm gut sichtbar gemacht werden kann. Die digitalen Signale laufen nach ihrem Abgriff von der Magnettrommel über zwei Register, einen Digital-Analog-Umsetzer und Ablenkschaltungen, in einen Zeichengenerator hinein, von dem in Abhängigkeit von den ursprünglich abgegriffenen Signalen die Steuerspannungen zum Schreiben des jeweiligen alphanumerischen Zeichens entwickelt werden, die über einen Video-Verstärker zur Kathodenstrahlröhre gelangen. Normalerweise wird bei jeder Umdrehung der Magnettrommel von einer weiteren Spur eine Marke abgetastet, von der über eine Steuerschaltung ein Zähler betätigt wird, dessen Impulse zu einem Lauffigur-Generator weitergeleitet werden. Der letzere liefert an den bereits genannten Video-Verstärker Video-Signale, die in Steuerspannungen für ~ den Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre überführt werden, damit unterhalb des betreffenden Zeichens der gewünschte Strich, also die Lauffigur erscheint. Die horizontalen und vertikalen Ablenkungen des Elektronenstrahles in der Röhre werden mit der Drehung der Magnettrommel synchronisiert, d,amit die passende Position zum Aufzeichnen des alphanumerischen Zeichens gemeinsam mit der Lauffigur ausgewählt wird. Diese Synchronisierung erfolgt unter der Steuerung einer Schaltung, die. die entsprechenden Stcuerpotentiale an Ablenkkreise abgibt, die eine Wiedergabe von 6 Zeilen mit Zeichen auf dem Röhrenschirm bei jeder Umdrehung der Magnettrommel bewirken (USA.-Patentschrift 3 166 636).
Ein Nachteil dieser bekannten Schaltungsanordnung liegt darin, daß die .Darstellung der alphanumerischen Zeichen gemeinsam mit einer Lauffigur von einer mechanischen Umdrehung der Magnettrommel abhängt, die für die Synchronisierung aller Vorgänge, also der Zeichenerzeugung, der Positionierung des Strahls auf die einzelnenZeicJienplätze und der Lauffigurerzeugung mäßge'Bend ist. Die diese Vorgänge bewerkstelligenden Schaltungen sind zwischen der Magnettrommel und der Kathodenstrahlröhre praktrisclj parallel, also weitgehend unabhängig voneinander angeschlossen. Wenn als Hauptspeicher ein andersartiger Magnetspeicher, z. B. ein Kernspeicher, zur Anwendung kommt, ist diese bekannte Schaltungsanordnung unbrauchbar, weil die durch die Rotation bedingte und notwendige Synchronisierung der einzelnen Schaltungsvorgänge wegfällt.
Eine Lauffigur kann auch gemeinsam mit einem alphanumerischen Zeichen von einer weiteren bekannten Schaltungsanordnung wiedergegeben werden, in der als Hauptspeicher ein Kernspeicher mit 12 Ebenen und 100 · 100 Kernen je Ebene benutzt wird. Da ein solcher Magnetkernspeicher von sich aus nicht zur Synchronisierung der von ihm abgerufenen Signale fähig ist, ist der Aufbau dieser bekannten Schaltungsanordnung von der zuvor beschriebenen grundverschieden. Die über eine Tastatur einzugebenden, das
alphanumerische Zeichen angebenden Signale laufen über ein Eingabe-Register in den Hauptspeicher hinein und werden unter der Steuerung eines Zählers über ein Ausgabe-Register an einen Zeichengenerator abgegeben, dem die Kathodenstrahlröhre nachgeschaltet ist. Allen ein Zeichen angebenden, digitalen Signalen ist ein zusätzliches Bit zugeordnet, von dem festgelegt wird, ob dem betreifenden Zeichen eine Lauffigur zugeordnet ist oder nicht. Falls dieses Bit ein 1-Signal ist und gemeinsam mit den übrigen Bits des Zeichens den Hauptspeicher verläßt, tritt es in einen Lauffigur-Generator ein, der für das Zeichnen der Lauffigur zusätzlich zum vom Zeichengenerator hervorgerufenen Zeichen Sorge trägt. Wenn man die Lauffigur zum nächsten Zeichen verschieben möchte, wird das genannte 1-Signal des zusätzlichen Bits dem Ausgabe-Register entnommen und dem Eingang des Hauptspeichers nach einer Verzögerung bzw. Zwischenspeicherung derart zugeführt, daß es den am benachbarten Speicherplatz befindlichen Zeichen-Signalen zugeordnet wird. Zu diesem Zweck wird lediglich die Adressierung des benachbarten Speicherplatzes durch den Zähler abgewartet (»IBM Journal«, Ausgabe Oktober 1963, S. 325 bis 333).
Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Schaltungsanordnung ist darin zu erblicken, daß alle Speicherplätze des Hauptspeichers mit einem zusätzlichen Bitplatz versehen und gesonderte Schaltungen ^. zur Weiter- bzw. Rückleitung des von diesen zusifiz"-lichen Bitplätzen abgerufenen 1-Signals vorhanden sein müssen. Außerdem ist auch bei dieser bekannten Schaltungsanordnung die Schaltung zur Strahlpositionierung, also zur Festlegung der Zeichen- bzw. Lauffigurplätze auf dem Röhrenschirm von dem Schaltungszweig völlig unabhängig, über den die Zeichensignale vom Hauptspeicher zum Zeichengenerator hin abgerufen und die Ablenkspannungen zur Wiedergabe des einzelnen Zeichens erzeugt werden. Während die notwendige Synchronisierung in der zuvor erläuterten, bekannten Schaltungsanordnung durch die sich drehende Magnettrommel bewirkt wurde, wird diese in der vorliegenden, bekannten Schaltungsanordnung von einem gemeinschaftlichen Zeitwerk übernommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Darstellung der Lauffigur neben einem Zeichen die von der Steuervorrichtung abgegebenen digi-hilcfi Signale auszunutzen, von denen sowohl die Strahlposition dieses von der Lauffigur zu markierenden Zeichens als auch der dieser Strahlposition zugeordnete Speicherplatz im Hauptspeicher vorgeschrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuervorrichtung aus zwei in Reihe geschalteten (M- und S-)Rcgistern, von denen das eine an der Schaltung zur Einstellung der Strahlposition und das andere an den Hauptspeicher angeschlossen ist, mit der Schalteinrichtung aus einem weiteren (/?-)Register in einem geschlossenen Datenflußkreis liegt, in dem die digitalen Signale unter der Einwirkung von Steuersignalen umlaufen und dabei im (/?-)Registcr jeweils um den Wert Eins erhöht (bzw. vermindert) werden, und daß ein weiteres (Ä'-)Register zur Aufnahme von weiteren digitalen Signalen, die die Strahlposition der Lauffigur angeben, und das erste (Ai-)Register der Steuervorrichtung mit einer (A'-AiJ-Vcrglcichsschaltung in Verbindung stehen, von der bei einer Übereinstimmung der digitalen Signale in den beiden angeschlossenen Registern ein Einschaltsignal zum Zeichnen der Lauffigur an einen parallel zum Zeichengenerator mit der Schreibschaltung verbundenen Lauffigurgenerator abgebbar ist.
Aus der französischen Patentschrift 1 380 937 ist eine weitere Anordnung zur Darstellung von alphanumerischen Zeichen auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre mit einem Hauptspeicher bekannt, in dessen einzelnen Stufen sowohl die Strahlposition als auch das in dieser Position darzustellende Zeichen in Form von Daten gespeichert sind. Die Stufen werden zyklisch von einer Leseschaltung abgetastet, die entsprechend den abgegriffenen Daten die Zeichen in ihren hintereinanderliegenden Positionen auf dem Schirm zur Darstellung bringt. Da die Abtastung mit einer ausreichenden Geschwindigkeit erfolgt, erscheinen alle Zeichen dem menschlichen Auge gleichzeitig in ihren Positionen des Schirms. Die ersten drei Stufen des Hauptspeichers können über je einen Schalter einzeln an eine Addierschaltung angeschlossen werden, deren zweiter Eingang mit einem von Hand betätigbaren Generator in Verbindung steht. Der Ausgang der Addierschaltung wird wieder über je einen Schalter zu der betreffenden Stufe des Hauptspeichers zurückgeführt. In dieser Addierschaltung, an der die die Position angebenden Daten aus der Stufe und Impulse des SignäMgenerators eintreffen, werden diese Daten vergrößert oder verkleinert und danach wieder zur selben Stufe zurückgebracht. Auf diese Weise wird das in dieser Stufe in Form von Daten gespeicherte Zeichen mit anderen Positionsdaten verknüpft, so daß bei einer erneuten Abfragung dieser Stufe durch die Leseschaltung dieses Zeichen an einer anderen Position als zuvor zur Darstellung kommt. Falls als Zeichen eine Markierung in Form eines Striches seitlich und/oder oberhalb der übrigen Zeichen, also eine sogenannte »Lauffigur«, gewählt ist, kann die letztere jedem ausgesuchten Zeichen zugeordnet werden.
Ein grundsätzlicher technischer Unterschied zur erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung besteht darin, daß wegen der zyklischen Abtastung der Stufen des Hauptspeichers diejenige_.Stufe, die die Position, und ,Gestalt der LTäuffigur in Form von Daten festhält, zu einem anderen Zeitpunkt als diejenige Stufe abgegriffen wird, die die Position und die Form des alphanumerischen Zeichens speichert, an dem die Lauffigur zur Darstellung kommt. Wegen der Trägheit des menschlichen Auges kommt zwar dieser Zeitunterschied nicht zur Auswirkung, aber es liegt beim bekannten Gegenstand ein anderer Schaltungstyp vor, dessen Merkmale nicht bei der Schaltungsanordnung der eingangs bezeichneten Art anwendbar sind.
Mit Hilfe der Lauffigur soll der Bedienende den genauen Anfangspunkt eines Zeichens feststellen oder Zeichen einfügen oder löschen können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
F i g. 1 ist ein allgemeines Blockschaltbild der gesamten Zeichenerzeugungs- und Vorführeinrichtung;
Fig. la ist ein ausführliches Schaltbild der in diesem System verwendeten Taktgebereinheit;
Fig. Ib zeigt die Beziehung zwischen dem Schreibzyklus, während das alphanumerische Zeichen auf den Schirm der Kathodenstrahlröhre geschrieben
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wird, und dem Zyklus, in dem die Daten in das System eingespeist oder aus diesem ausgegeben werden;
F i g. 2 ist ein Blockschaltbild der Eingabe- bzw. Ausgabeeinheit der Fig. 1;
F i g. 3 stellt ein Blockschaltbild der allgemeinen Adressen-Steuereinheit nach F i g. 1 dar;
F i g. 3 a ist ein Blockschaltbild des Abschnittes der F i g. 3, der der elektromagnetischen Steuerung dient;
F i g. 3 b ist ein Blockschaltbild des Abschnittes der Fig. 3 für die Adressensteuerung beim Löschen;
F i g. 3 c zeigt ein Blockschaltbild des Abschnittes der F i g. 3, mit dem die Adressen bei der Eingabe bzw. Ausgabe gesteuert werden;
Fig. 3d ist ein Blockschaltbild des Abschnittes der F i g. 3, von dem eine spezielle Funktionssteuerung vorgenommen wird;
F i g. 4 zeigt das C-Register, das einen Teil der Eingabe- bzw. Ausgabeeinheit der Fi g. 2 bildet;
F i g. 5 gibt das Z-Register wieder, das auch einen Teil der Eingabe- bzw. Ausgabeeinheit der F i g. 2 bildet;
F i g. 6 stellt ein Schaltbild der elektrostatischen Strahl- und Intensitätssteuereinheit nach Fig. 1 dar; F i g. 7 zeigt das Zeichen Q und die Lauffigur;
F i g. 8 gibt ausführlich die Schaltung der F i grj^a wieder, von der auf normale Art der Iwhalt des M-Registers um Eins vergrößert wird, und die Schaltung an,- mit der das M-Register und die Intensität während der Rückbewegung des Strahls gesteuert werden;
F i g. 9 zeigt das M-Register, die zugehörigen Antriebsschaltungen und die elektromagnetischen Ablenkspulen im einzelnen;
F i g. 10 gibt die Beziehung zwischen den Schaltungen der Fig. 10a und 10b an, die das Ä-Register mit seinen verschiedenen Eingabeleitungen und das Schaltwerk ausführlich zeigen, von dem die im Λ-Register eingespeisten Daten um Eins vergrößert werden;
Fig. 11 zeigt ausführlich das S-Register;
Fig. 12 gibt das Af-Register zur Steuerung der Lauffigur mit den zugehörigen Tabulator-Steuermöglichkeiten und Ausgabeleitungen wieder, damit dem Bedienenden angezeigt wird, daß -vier"weitere Zeichen in eine Zeile gesetzt -werden können und/ ode; daß gerade die letzte Zeile in Benutzung ist;
Fig. 13 gibt die Beziehung zwischen den Fig. 13a und 13 b an, die ausführlich die spezielle Funktionsschaltung zur Bewegung der Lauffigur über den Schirm der Kathodenstrahlröhre zeigen;
Fig. 14a und 14b sind ausführliche Blockschaltbilder des gesamten Vorführsystems.
Bei der Rechenmaschineneingabe nimmt das Vorführsystem alle 32 μsec ein Zeichen aus 6 Bits an. Sobald der Hauptspeicher gefüllt ist, untersucht der Bedienende die von der Kathodenstrahlröhre zur Schau gestellten Informationen und redigiert sie je nach Wunsch. Zu dem letzteren Zweck ist eine Lauffigur vorgesehen, die zu einer beliebigen Position auf dem Röhrenschirm geschoben werden kann. Die folgenden Schalter sind zur Verschiebung der Lauffigur eingebaut:
1. ein Schalter zum Vorrücken der Lauffigur um eine einzige Position,
2. ein Schalter zur Rückschaltung um eine einzige Position,
3. ein Schalter für einen Vorschub der Lauffigur um eine Zeile,
4. ein Schalter für eine Rückstellung in die vorhergehende Zeile und
5. ein Schalter zur Rückführung der Lauffigur zum ίο Anfang der Nachricht.
Schritte über mehrere Zwischenräume und Sprünge über mehrere Zeilen stehen ebenfalls zur Verfügung, wozu Tabulatortasten für 2, 4, 8 und 16 Schritte bzw. Zeilensprünge vorgesehen sein können. Sobald die Lauffigur in eine bestimmte Position gebracht ist, kann man die folgenden Arbeitsgänge vornehmen:
1. Wenn die Position leer ist, kann ein Zeichen über die Tastatur eingespeist werden.
2. Wenn die Position bereits von einem Zeichen besetzt ist, kann dieses einfach dadurch gelöscht oder geändert werden, daß ein neues Zeichen über die Tastatur eingespeist wird.
3. Wenn die Positiog bereits besetzt ist und der Bedienende ein Zeichen zwischen diesem und dem nächsten Zeichen einfügen möchte, braucht er nur einen entsprechenden Knopf zu drücken und das gewünschte Zeichen einzubringen. Alle nachfolgenden Zeichen dieser Zeile und gegebenenfalls der nächsten Zeilen bewegen sich um einen Platz nach rechts und geben einen Zwischenraum für das neue Zeichen frei. Dieser Arbeitsgang kann je nach Wunsch verhindert werden, wenn der Hauptspeicher voll ist.
4. Wenn die Position bereits besetzt ist und der Bedienende das dort vorhandene Zeichen aus der Nachricht zu löschen wünscht, drückt er einen Löschknopf, wodurch das Zeichen verschwindet und alle nachfolgenden Zeichen dieser Zeile und gegebenenfalls der nächsten Zeilen „ um eine Position verschoben werden,» um den leeren Platz auzufülien. Das Einfügen und Löschen wirkt sich entweder in einer einzigen Zeile oder bis zum Ende der Nachricht aus, wie es der Bedienende wünscht. Wenn die Nachricht korrigiert istJTcann sie mit einer maximalen Wiederholungsfrequenz von einem Zeichen je
32 uscc zur Rechenmaschine übertragen werden. Natürlich kann diese Zeitspanne bei einem größeren Hauptspeicher kurzer sein.
Die Nachricht kann bei gleicher Redigiermöglichkeit an der Tastatur vollständig zusammengesetzt und dann in ähnlicher Weise zur Rechenmaschine übertragen werden.
Die von einer Schalteranordnung eingespeisten In-
t'ormationen können ebenfalls an der Kathodenstrahlröhre zur Schau gestellt, redigiert und zur Rechenmaschine übermittelt werden.
Als Tastatur für die Daten ist die einer Schreibmaschine mit 44TastLMi vorgesehen, an denen 63 Zeidien ausgewählt werden kömien. Die Datenerzeugung, korrektur oder -uiiifügimg erfolgt, wie bereits erwähnt, an diesem Abschnitt der Tastatur. Die Arbeitsweise der Tastatur ist der einer normalen
Schreibmaschine ähnlich. Außer den Tasten zur Zeichenauswahl sind solche für die normalen Arbeitsgänge wie den Wagenrücklauf, die Rückschaltung um eine Position usw. vorgesehen.
Neben der Datentastatur befinden sich Steuer- oder Funktionstasten, nämlich: »Tastatur«, »Empfang«, »Übertragung«, »Einfügung«, »Löschen«, »Schritt nach rechts«, »Schritt nach links«, »Zeilenvorschub« und »Zeilenrückschaltung«.
Wenn das Vorführsystem Daten aus einer Rechenmaschine empfangen soll, laufen die Tätigkeiten des Bedienenden im allgemeinen wie folgt ab. Die Steuertaste »Empfang« wird ausgewählt und ein zur Ausgabe aufforderndes Signal erzeugt und zur Rechenmaschine übertragen. Infolge dieses Aufforderungssignals speist die Rechenmaschine in das Vorführsystem die angeforderten Daten ein, die auf der Kathodenstrahlröhre zur Schau gestellt werden. In diesem Zeitpunkt kann der Bedienende zusätzliche Daten einspeisen oder die vorhandenen korrigieren. Dies geschieht, indem zuerst die Steuertaste »Tastatur« gewählt wird. Hierdurch entsteht eine Unterbrechung, bei der die Steuerung des Vorführsystems der Datentastatur überleben wird. Der Bedienende kann nun mit Hilfe der Datentastatur unter Steuerung der Lauffigur die von der Kathodenstrahlröhre gerade gezeigten Daten löschen oder verändern. Wenn er hiermit fertig ist, wählt er die Steuertaste »Übertragung«, von der ein zur Eingabe auffordert"^ des Signal in die Rechenmaschine gesendet wird. Wenn die Rechenmaschine ein die Eingabe bestätigendes Signal zurücksendet, werden die neuen oder verbesserten Daten von der Kathodenstrahlröhre zur Rechenmaschine übertragen.
Nach Fig. 1, in der ein allgemeines Blockschaltbild des Systems zu sehen ist, kann ein Hauptspeicher 1 in üblicher Weise aus Magnetkernen oder andersartig ausgebildet sein; in ihm werden an zahlreichen Plätzen binäre Daten gespeichert, die alphanumerische Zeichen wiedergeben. Im Hauptspeicher sind Kerne für 512 Worte aus 6 Bits vorhanden, und er kann über einen genormten Rechenmaschinen-Ausgabekanal, eine der Vorführeinheit zugeordnete Tastatur, die der einer elektrischen Schreibmaschine ähnlich ist, eine spezielle Tastatur oder eine bestimmte Schalteranordnung zu Eingabezwecken mit Datenworten bis zu 6 Bit Länge beschickt werden.' Zu den anderen Bestandteilen des Systems zählen eine Taktgebereinheit 2, in der Pulse von 125 nsec, 0,5, 2 und 16jisec Dauer erzeugt werden, eine Eingabe-Ausgabe-Einheit 4, die Eingangssignale aus der Schalteranordnung, der Rechenmaschine und der Tastatur und ebenfalls Informationen aus dem Hauptspeicher 1 aufnimmt und Signale an die Rechenmaschine (nicht gezeigt) abgibt, ein Zeichengenerator 12, eine Lauffigur-Steuereinheit 8 und eine allgemeine Adressenstcucreinheit 6, die den Strahl der Kathodenstrahlröhre in einen von 512 Positionen bringt und außerdem die Einfügung oder Löschung eines Zeichens zwischen anderen Zeichen und spezielle Funktionen auszuführen gestattet. Die Lauffigur-Steuereinheit sorgt dafür, daß ein Zeichen nur in die Position auf der Fläche der Röhre gelangt, auf die die Lauffigur eingestellt ist. Von einer Steuereinheit K) zum Ablesen von Schaltern wird die Datenübertragung von der Schalteranordnung zur Eingabe- bzw. Ausgabeeinheit 4 gelenkt. Während eines Eingabe-Ausgabe-Zyklus werden die ein Zeichen darstellenden digitalen Daten in der Einheit 4 empfangen und zum Hauptspeicher übermittelt, aus dem sie während des Schreibzyklus in den Zeichengenerator 12 gelangen, in dem eine für jedes Zeichen andere Diodenschaltung ausgewählt und digitale Signale erzeugt werden, mit deren Hilfe das gewählte Zeichen zusammengesetzt wird. Die von dem Zeichengenerator 12 abgegebenen digitalen Signale werden von einer elektrostatischen Steuereinheit 14 aufgenommen und zum Schreiben des gewünschten Zeichens auf der Stirnfläche der Kathodenstrahlröhre 7 verwendet. In einer Intensitätssteuereinheit 15 kann mit Hilfe der aus dem Zeichengenerator 12 kommenden digitalen Signale die Intensität des Kathoden-Strahls während des Schreibens des Zeichens verändert werden. Von der Steuereinheit 6 werden die magnetischen Ablenkspulen der Kathodenstrahlröhre und von der elektrostatischen Steuereinheit 14 die elektrostatischen Platten der Röhre beeinflußt. Die magnetischen Ablenkspulen und die elektrostatischen Ablenkplatten werden dabei im Gegentakt betrieben.
Die Taktgebereinheit 2 gemäß Fi g. 1 a enthält ein Hauptzeitwerk 38, durch Flipflops gebildete Zählstufen 48, 50, 60, 62, 64, 66 und zugehörige UND-Glieder 52, 54, 56, 58 und 68 bis 82. Die logische Verknüpfung der Flipflops besteht darin, daß sie ^..gemeinsam zugleich ihren Zustand ändern, wodurch eine von einer vorhergehenden Stufe aus fortschreitende Verzögerung ausgeschaltet wird, wenn diese Stufe von dem einen Zustand in den anderen übergeführt wird. Auf diese Weise können die Zählstufen mit der maximal möglichen Geschwindigkeit arbeiten. Vom Hauptzeitwerk 38 wird nacheinander an Leitungen 40, 42, 44 und 46 je ein Puls von 125 nsec Dauer abgegeben. Die Flipflops 48 und 50 lassen vier binäre Signalkombinationen zu, mit deren Hilfe von den UND-Gliedern 52, 54, 56 und 58 Pulse an eine Leitung 59, 61, 63 und 65 abgegeben werden. Da das Flipflop 48 von dem in der Leitung 46 auftretenden Puls alle 500 nsec ausgelöst wird, haben die von den UND-Gliedern 52, 54, 56 und 58 über die Leitungen 59, 61, 63 und 65 abgegebenen Signale eine Dauer von 500 nsec oder O.,5.j.isec und treten je alle 2 usec auf.
Von den Flipflops 60, 62 und 64 werden acht mögliche binäre Signalkombinationen gebildet, mit deren Hilfe die UND-Glieder 68 bis 82 nacheinander acht Signale über Leitungen 88 bis 102 abgeben. Da das Flipflop 60 nur alle 2 itsec ausgelöst werden kann, wenn die Flipflops 48 und 50 gesetzt werden, beträgt die Dauer der über die Leitungen 88 bis 102 abgegebenen Signaje 2 nsec, und jedes Signal tritt einmal je 16 iisec auf.
Vom Flipflop 66 werden Verstärker 84 und 86 gespeist; da es nur alle 16 iisec ausgelöst werden kann, wenn die Flipflops 62 und 64 gesetzt werden, und das UND-Glied 57 gerade einen Puls erzeugt, beträgt die Länge der von den Verstärkern 84 und 86 über eine Leitung 104 bzw. 106 abgegebenen Signale I6usec, und sie treten in einer Zeitspanne von 32[isec einmal auf.
In Fig. Ib sind die Arbeitszyklen des Vorführs/stems veranschaulicht. Während eines ersten Teilzyklus 7'4l von 16 iisec, nämlich des Schreibzyklus, können die Zeichen an der Kathodenstrahlröhre geschrieben werden. Ein zweiter Teilzyklus 7'42 dauert auch 16 uscc, währenddessen alle Eingabe-Ausgabe-
Vorgänge I/O stattfinden. Die Arbeitsgänge während des Schreibzyklus können nur einsetzen, wenn ein Puls in der Leitung 104 (Fig. la) erscheint; die Eingabe- und Ausgabeoperationen können nur vor sich gehen, wenn ein Puls in der Leitung 106 (F i g. 1 a) auftritt.
Die Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der Eingabe- und Ausgabe-Einheit 4, die aus einem C-Register 16 und einem Z-Register 18 besteht. Sie bildet mit den zugehörigen Eingabe- und Abgabevorrichtungen und dem Hauptspeicher 1 eine Steuereinheit für den Zeichengenerator; der Hauptspeicher 1 speichert dabei der Zeichenidentifiziierung dienende Signale, die vom Z-Register und den zugeordneten Gattern in Auswahlsignale für den Zeichengenerator 12 umgesetzt werden. Von diesen Auswahlsignalen werden natürlich Stromkreise ausgewählt, die Signale erzeugen, mit deren Hilfe ein spezielles Zeichen zusammengesetzt wird. Die der Zeichenidentifizierung dienenden Signale werden innerhalb des Hauptspeichers 1 in η Zeilen je mit N Signalplätzen gespeichert. Das C-Register 16 empfängt aus der Tastatur, aus der Rechenmaschine und aus dem Hauptspeicher Daten und gibt diese an die Lauffigursteuereinheit, an die Rechenmaschine und an das Z-Register 18 weiter. Letzteres nimmt nicht nur aus dem C-Register 16, sondern auch aus dem Hauptspeicher und der^chaJ-teranordnung Daten auf und bietet sie item Hauptspeicher und dem Zeichengenerator an. Während des I/O-Zyklus (Eingabe-Ausgabe-Zyklus) werden die aus der Tastatur oder Rechenmaschine kommenden Informationen im C-Register vorübergehend gespeichert und zum Z-Register 18 und von dort zum Hauptspeicher übertragen. Während des Schreibzyklus werden die im Hauptspeicher befindlichen Informationen zum Z-Register und mit Ausnahme während des Einfügungs- oder Löschvorganges von dort zum Zeichengenerator übermittelt. Jedesmal wenn ein Zeichen zwischen den auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre erscheinenden Zeichen eingefügt oder dort ausgelassen werden soll, werden das C- und Z-Register benutzt. Wenn es zwischen zwei Zeichen eingefügt werden soll, laufen somit die folgenden Verfahrensschritte ab. Die das einzufügende Zeichen darstellenden Daten werden in das C-Register 16 und von dort zum Z-Register 18 übertragen, worauf für alle Adressen ein Vergleichssignal zwischen einem A"-Register 24 und einem M-Register 20 folgt. bis in Abhängigkeit von der Wahl des Bedienenden das Ende der Zeile oder der Nachricht erreicht ist; wenn die Zeile voll ist, werden gleichzeitig ein Zeilenfreigabe- und ein Einfügungsknopf gedruckt, wodurch alle Zeichen dieser Zeile hinter der Einfügungsstelle um einen Platz nach rechts verschoben werden. Die im Hauptspeicher befindlichen Daten, die das Zeichen auf dem Schirm in der Position wiedergeben, an dem das neue Zeichen eingefügt werden soll, werden ins C-Register übertragen. Die Daten des Z-Rcgisters, die das neue Zeichen wiedergeben, werden dann im Hauptspeicher an den Platz gesetzt, dem das vorherige Zeichen entnommen war. Letzteres wird nun vom C- ins Z-Rcgister übergeführt und das nächstfolgende Zeichen aus dem Hauptspeicher ins C-Register gebracht. Die Informationen des Z-Registers werden dann zu dem Plat/ des Hauptspeichers übertragen, von dem aus die letzten Daten ins C-Register gebracht waren. Wenn also ein Zeichen dem Hauptspeicher entnommen wird.
wird es um einen Adressenplatz verschoben um erneut im Speicher aufgenommen. Wenn ein Zeichei eingefügt ist, sind alle Zeichen hinter der Einfü gungsstelle um einen Platz nach rechts versetzt. Wem dieser Vorgang abgeschlossen ist, befindet sich unte· der Lauffigur eine Leerstelle, die zur Aufnahme eine Zeichens bereitsteht, das der Bedienende aussuche: kann.
F i g. 3 zeigt die vollständige Steuereinheit für alle Adressenregister; sie ist in mehrere Abschnitte, näm lieh die Fig. 3a, 3b, 3c und 3d zerlegt, die im ein zelnen hiernach beschrieben sind.
Durch Fig. 3a wird in Form eines Blockschalt bildes die elektromagnetische Strahlsteuerung an schaulich gemacht. Im M-Register 20 werden du digitalen Informationen gespeichert, die den Elek tronenstrahl vertikal und horizontal nacheinander h alle seine 512 Positionen bringen. Der Strahl führ ständig eine Abtastung aus, bei der er zuerst in di. 32 Plätze der ersten Zeile gelenkt, dann in die zweit. Zeile gesenkt wird und die nächsten 32 Positiones abfühlt, darauf in die dritte Zeile gebracht wird usw. bis er durch die 32 Positionen der Zeile 16 geführ ist und dann zur Position 1 der Zeile 1 zurückgehol wird. Die digitale Information des M-Registers, di, die Position des Strahls wiedergibt, wird in da 5-Register. 28 als diejenige Datenadresse übertragen die den Platz im Hauptspeicher bezeichnet, von den die Daten abgelesen und ins Z-Register zweck Schreiben des Zeichens während des Schreibzyklu* ausgelesen werden sollen. Die im 5-Register 28 be findliche digitale Information wird dann zum R-Rc gister 22 befördert; alle in letzteres eingespeisten In formationen werden selbsttätig um Eins vergrößer und zum A'Z-Register zurückgeführt, wodurch de Strahl veranlaßt wird, die nächstfolgende Positio; einzunehmen. Dieser Zyklus wird so lange fortge setzt, wie der Strahl die zuvor erläuterte Abtastung vornimmt.
In Fig. 3b ist durch ein Blockschaltbild di Adressensteuerung zum Auslassen eines Zeichens an schaulich gemacht. Diese Steuereinheit ist mit de Steuereinheit des Zeichengenerators, der Strahlein Stellvorrichtung und "der Täktgebereinheit gekoppeh damit ein der Zeichenidentifizierung dienendes Signa während des vom Taktgeber festgelegten Schreib zyklus an einem Speicherplatz beseitigt werden kann der von der Steuereinheit für die Strahleinstellum festgesetzt wird, un'd" bewirkt, daß die der Identifi zierung des nachfolgenden Zeichens dienenden Si gnale anschließend abgelesen und während der nach folgenden Schreibzyklen wieder gespeichert werden jedes dieser Signale wird im Hauptspeicher wahrem des nachfolgenden zweiten Zyklus an den unmittel bar vorausgehenden Platz gesetzt, wobei mit dem Platz des ausgelassenen Signals begonnen wird.
Die in einem N-Register 26 gespeicherten Daten sind um zwei gegenüber den im M-Register gespeicherten Daten vermindert; um dies zu erreichen werden die Daten des M-Registers 20 ins 5-Registe: 28 gebracht, worauf zwei weitere Verfahrensschritu folgen. Zuerst werden invertierte Signale 3 aus der Stufen des 5-Registers ins Ä-Register eingespeist, in dem sie um Eins vergrößert werden. Die invertierter Signale 7? aus den Stufen des Ä-Registers werdet dem A/-Register zugeführt. Da das 5-Register die selben Daten wie das M-Register enthält, gil 5-1- I=K = I 1 K), ferner Ή = N = 0001 = 5- 1 =M- 1
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Somit enthält das A/-Register die um Eins verringerten Daten des M-Registers oder N = M-I. Im zweiten Schritt werden die wirklichen Signale des 5-Registers ins i?-Register gebracht und um Eins vergrößert; wenn 5=0010 ist, gilt S+l=/?=0011; R wird ins M-Register gebracht, so daß dieses 0011 enthält, was zwei Ziffern vor dem ^-Register bedeutet, das die Ziffern 0001 enthält. Während eines Zeichenauslaßvorganges werden die Daten des /V-Registers in das S-Register 28 als Adresse für die Daten des C-Registers übertragen. Wenn ein Zeichen ausgelassen werden soll, finden die folgenden Vorgänge statt: Wenn eine Übereinstimmung zwischen dem Z- und M-Register besteht, werden die Daten des Hauptspeichers während des Schreibzyklus ins C-Re- *5 gister befördert; während des I/0-Zyklus werden die Daten des C-Registers zum Z-Register geholt und am Adressenplatz gespeichert, der speziell im /V-Register festgelegt ist. Wenn die im M-Register festgelegte Adresse ins S-Register und die Daten (S 1) ins N- und (5+ 1) ins M-Register gelangen, ergibt sich die dieser Adresse vorhergehende Datenadresse und die nächste zu verwendende Adresse. Wenn die dem Hauptspeicher bei der Adresse des 5-Registers während des Schreibzyklus entnommenen Daten an der Adresse ersetzt werden, die speziell im /V-Register während des I/0-ZykIus festgelegt ist, werden alle Daten um einen Platz nach links verschoben, j und das unerwünschte Zeichen unter der LauffigHT wird durch das rechts von der Lauffigur stehende Zeichen ersetzt. Dieser Vorgang dauert selbsttätig an, bis ein Signal empfangen wird, das das Ende der Zeile und/oder das Ende der Nachricht angibt.
Während des Auslassens oder einer Einfügung muß das Ubertragungssignal vom Hauptspeicher zum Z-Register unterdrückt und das Übertragungssignal vom Hauptspeicher zum C-Register hervorgerufen werden. Fernerhin dürfen auch keine Informationen aus der Tastatur in das C-Register 16 eintreten. Daher muß ein Signal, das eine Übertragung von der Tastatur zum C-Register unterbindet, erzeugt werden. Da die Daten des Hauptspeichers zum C-Register 16 und von dort zum Z-Register 18 übergeführt werden sollen, muß außerdem ein C-Z-Übertragungssignal erzeugt werden. Während des Auslassens muß fernerhin eine Übertragung vom N- zum S-Register stattfinden, damit die an einem Platz des Hauptspeichers ' abgelesenen Daten am vorhergehenden Platz im Hauptspeicher erneut eingespeist werden können. Hierfür muß ein /V-S-Übertragungssignal erzeugt werden.
In F i g. 3 c ist durch ein Blockschaltbild die 1/0-Adressensteuerung veranschaulicht, die bei allen Eingaben bzw. Ausgaben zur Anwendung kommt. Diese wird von einer Steuereinheit zur Datenspeicherung übernommen, die mit der Steuereinheit des Zeichengenerators, mit der Steuereinheit zur Einstellung des Strahls und der Taktgebereinheit in Verbindung steht, damit die der Zeichenidentifizierung dienenden Signale während des I/0-Zyklus an einem Platz im Hauptspeicher festgehalten werden können.
Während der Eingabe bzw. Ausgabe muß der Inhalt des Z-Registers 24 zum S-Register 28 übertragen werden. Die Daten des S-Registers laufen dann zum Ä-Register, wo sie um Eins vergrößert und zum Z-Register zurückgesendet werden. Dieser Zyklus wird wiederholt, bis sich alle einzugebenden Daten im Hauptspeicher befinden. Das Z-Register enthält in digitaler Form die Position auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre, an dem die Lauffigur geschrieben werden soll. Die digitalen Daten des Z-Registers 24 werden ständig mit den digitalen Daten des M-Registers 20 in einer Schaltung 25 verglichen. Dabei entsteht ein Signal, das UND-Schaltungen (F i g. 6) zugeführt wird, damit die Lauffigur an einer bestimmten Stelle des Schirms der Kathodenstrahlröhre geschrieben wird. Jedesmal, wenn sich die Lauffigur von einer Position zu einer anderen verschieben soll, muß der Inhalt der oberen und/oder unteren Stufen des Z-Registers um Eins vergrößert oder verkleinert werden. Der Inhalt des Z-Registers kann in zweierlei Hinsicht um Eins zunehmen. Jedesmal, wenn von der Tastatur, von der Rechenmaschine oder der Schalteranordnung Daten in den Hauptspeicher eingespeist werden, nimmt der Inhalt selbsttätig um Eins zu, und die Lauffigur wird zum nächsten Platz geschoben. In F i g. 3 d ist durch ein Blockschaltbild die spezielle Funktionssteuerung veranschaulicht, die jedesmal dann Anwendung findet, wenn die Lauffigur ohne Veränderung der im Speicher gespeicherten Daten bewegt werden soll.
Auf diese Weise wird die Position auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre eingestellt, an dem das gewünschte Zeichen geschrieben werden soll; vom Z-Register werden die digitalen Datensignale benutzt, die von speziellen Taston. der Tastatur erzeugt ~oder auf andere Weise eingegeben werden, damit die gewünschte Position auf dem Schirm zum Schreiben des Zeichens ausgewählt werden kann; eine Vergleichsvorrichtung ist mit den Ausgangsklemmen des Z-Registers und den Ausgangsklemmen des M-Registers und den Flipfiops zum Schreiben der Lauffigur verbunden, die an die Intensitätssteuereinheit des Kathodenstrahls angeschlossen sind, von der die Strahlintensität beibehalten wird, wenn die Daten des Z-Registers mit denen des M-Registers verglichen werden.
Wenn die Lauffigur stufenweise weitergeschaltet werden soll, ohne die Daten im Hauptspeicher zu verändern, wird die entsprechende Steuertaste, nämlich »Schritt nach rechts«, »Schritt nach links«, »Zeilenvorschub« oder »Zeilenrückschaltung« gedruckt, damit ein diese Funktion~angebendes Bitsignal entsteht, das den passenden UND-Gliedern zugeführt wird, die in Abhängigkeit von der gedrückten Taste die entsprechenden Stufen des A'-Registers 24 um Eins vergrößern oder verkleinern. In diesem Fall bleiben die im Hauptspeieher befindlichen Daten unverändert, da das Funktionsbit die Übertragung der Daten vom C-Register zum Z-Register (F i g. 2) sperrt. Da der Inhalt des Z-Registers vor- oder zurückgeschaltet wird, bewegt sich die Lauffigur entsprechend nach vorn oder nach hinten. In ähnlicher Weise können die anderen Steuertasten, nämlich »Zeilenvorschub« oder »Zeilenrückschaltung«, bewirken, daß sich die Lauffigur um eine Zeile nach oben oder unten bewegt. Wenn die Taste zur Rückschaltung um eine Position gedrückt wird, läuft derselbe Arbeitsgang wie bei einer Verschiebung nach links ab. Das Z-Register wird um Eins heruntergeschaltet, und die Lauffigur geht um eine Position zurück. Um den Inhalt des Z-Registers um Eins zu verringern, werden von den Stufen des Z-Registers invertierte Signale X zum K-Register übertragen und um Eins vergrößert. Die vom /^-Register invertierten Signale 7? werden dann zu den entsprechenden Stu-
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fen des ^-Registers rückübertragen, dessen Inhalt tatsächlich um Eins verringert bleibt. Die Lauffigur ist dann um eine Position zurückgeschoben.
Während des Schreibzyklus zeigen die im M-Register gespeicherten Daten die Position des Strahls auf der Stirnfläche der Kathodenstrahlröhre an. Sie werden ins 5-Register gebracht, wodurch die Daten an einem entsprechenden Platz des Hauptspeichers abgelesen und die Vorgänge zum Schreiben des gewünschten Zeichens auf der Röhrenfläche eingeleitet werden. Die Daten des S-Registers werden dann zum /^-Register übermittelt, von wo sie um Eins vergrößert zum M-Register zurückkehren. Der obige Arbeitsvorgang findet während des Schreibzyklus von 16 μβεο statt.
Während des sich nach dem Schreiben anschließenden Zyklus von 16 jisec werden die von der Tastatur, von der Rechenmaschine oder von der . äußeren Schalteranordnung kommenden Daten im Hauptspeicher am Platz gespeichert, der durch die Adresse im X-Register festgelegt ist. Bei der Eingabe der Daten wird außerdem ein Signal erzeugt, mit dessen Hilfe die im 5-Register gespeicherten Daten ins Α-Register übertragen werden, von wo sie, um Eins vergrößert, ins Z-Register zurückgeschickt werden. Die im ,V-Register vergrößerten Daten bewirken, daß die Lauffigur um eine Position nach rechts weitergeschoben wird, damit dass>-näcnste Zeichen während des folgenden I/0-Zyklus eingegeben werden kann.
F i g. 4 zeigt das C-Register 16, das einen Teil der Eingabe-Ausgabe-Einheit 4 bildet. In ihm sind sechs Datenflipflops 108, ein Funktionsflipflop 110 und ein Kettenflipflop 112 enthalten. Vom Datenfiipflop 108 werden die Informationen gespeichert, die aus der Rechenmaschine, der Tastatur oder dem Hauptspeicher empfangen werden. Da die Eingangsschaltungen aller Datenflipflops 108 in ähnlicher Weise arbeiten, sei nur eine im einzelnen erläutert. Wenn die Rechenmaschine ein Signal über eine Leitung 114 zum Vorführsystem überträgt und ein die Übertragung von der Rechenmaschine zum C-Register einleitendes Signal in einer Leitung 120 auftritt, gibt ein UND-Glied 128 ein Ausgangssignal an ein · ODER-Glied 130 ab, das das Flipflop 108 setzt. Wenn ein Signal von der Tastatur auf etneXeltung 116 und gleichzeitig das Signal-zur Übertragung von der Tastatur zum C-Register auf eine Leitung 122 gegeben wird, erzeugt ein UND-Glied 132 ein Signal, das über das ODER-Glied 130 das Flipflop 108 setzt. Wenn ein Signal vom Hauptspeicher über eine Leitung 118 und gleichzeitig ein die Übertragung vom Hauptspeicher zum C-Register anweisendes Signal über eine Leitung 124 herankommen, wird das in einem UND-Glied 134 erzeugte Signal dem ODER-Glied 130 zugeführt, das ebenfalls das Flipflop 108 setzt. Es kann also das Signal entweder aus der Rechenmaschine, der Tastatur oder aus denn Hauptspeicher in die Datenflipflops 108 in Abhängigkeit von dem Übertragungssignal übertragen werden, das in der Leitung 120, 122 oder 124 erscheint.
Von den Ausgangsklemmen des Flipflops 108 führt eine Leitung 136 zum Z-Register. Das über die Leitung 136 abgeführte Signal gelangt außerdem in ein UND-Glied 138, von dem ein Signal jedesmal zur Rechenmaschine geleitet wird, wenn in einer Leitung 126 ein die Übertragung vom C-Register zur Rechenmaschine einweisendes Signal auftritt.
Stufen 117, 119, 121, 123 und 125, die je ein Flipflop des C-Registers enthalten, sind so aufgebaut, wie in einem gestrichelten Block 115 angegeben ist. Wenn eine Taste gedrückt wird, wird nicht nur ein spezieller Code, der das Zeichen wiedergibt, den Stufen 115, 117, 119, 121, 123 und 125 über die Leitungen 114, 114a bis 14e zugeführt, sondern auch ein Signal in einer Leitung 142 erzeugt, das bei gleichzeitigem Auftreten mit dem in der Leitung 122 laufenden Übertragungssignal in einem UND-Glied 144 ein Signal hervorruft, von dem das Flipflop 112 gesetzt wird; letzteres gibt dann über eine Leitung 146 ein sogenanntes Kettensignal ab. Dieses Signal läuft durch ein ODER-Glied 155 hindurch und wird in dessen Ausgangsleitung 157 zu einem I/0-Aktivierungssignal, das ebenso bei Zuführung eines die Eingabe bestätigenden IM-Signals über eine Leitung 159 und eines die Ausgabe bestätigenden OM-Signals über eine Leitung 161 in diesem ODER-Glied erzeugt wird. Jedesmal, wenn eine Steuertaste für die Lauffigur, nämlich »Einfügung«, »Löschen« »Schritt nach rechts«, »Schritt nach links«, »Zeilenvorschub« oder »Zeilenrückschaltung« gedrückt wird, wird dem Flipflop 110 über eine Leitung 148 ein Signal zugeführt, das bei gleichzeitigem Auftreten mit einem Übertragungssignal in der Leitung 122 in einem UND-Glied 150 ein Signal erzeugt, von dem das Flipflop 110 gesetzt und ein Funktionssignal in Leitungen 152 und 154 hervorgerufen wird.
Wenn in den Leitungen 152 und 154 die Funktionssignale erscheinen, können die in den Flipflops des C-Registers gespeicherten Daten nicht ins Z-Register übertragen und somit nicht in den Hauptspeicher eingespeist werden, damit die Lauffigur bewegt oder eine Einfügung oder Löschung eines Zeichens in der Position der Lauffinger vorgenommen werden kann, ohne die übrigen auf der Stirnfläche der Kathodenstrahlröhre erscheinenden Zeichen zu zerstören. Bei gedrückter Steuertaste werden ein spezielles Codesignal den Stufen 115, 117, 119, 121,123 und 125 des C-Registers und vom Flipflop 110 das Funktionssignal den Leitungen 152 und 154 zugeführt.
J3ei diesem speziellen "Code "nehmen die drei ersten Stufen 115, 117 und 119 des C-Registers verschiedene Zustände ein, während die drei letzten Stufen 121, 123 und 125 stets gesetzt werden, wodurch über je eine Leitung 172, 174 bzw. 176 Signale in ein UND-Glied 170 gelangen; um dort ein Schaltsignal zur Steuerung der Lauffinger zu erzeugen. Wenn weitere Funktionen erwünscht sind, können zur Bildung mehrerer Kombinationen außer den drei ersten Flipflops zusätzliche angewendet werden. Bei Anwendung der Stufen 115, 117, 119 und 121 würden 24 oder 16 Kombinationen zur Steuerung von 16 Funktionen entstehen. Die von den ersten drei Stufen 115, 117 und 119 abgegebenen Signale können acht verschiedene binäre Kombinationen bilden; da ihre Ausgangsleitungen zu UND-Gliedern 156, 158, 160, 162, 164 und 168 führen, entstehen sechs von diesen Kombinationen. Wenn die drei ersten Stufen nicht gesetzt sind, also eine Null speichern, gibt das UND-Glied 156 über eine Leitung 178 ein Signal zur Steuerung der Lauffigur ab. Zum selben Zweck liefert das UND-Glied i58 über eine Leitung 180 ein Signal, wenn eine binäre Eins in der Stufe 115 und eine binäre Null in den Stufen 117 und 119 gespeichert sind. Vom UND-Glied 160 erhält bei
Speicherung der Oktalzahl 2 eine Leitung 182 ein Signal, vom UND-Glied 162 bei Speicherung der Oktalzahl 3 eine Leitung 184 ein Signal, vom UND-Glied 164 bei Speicherung der Oktalzahl 4 eine Leitung 186 ein Signal und vom UND-Glied 168 bei Speicherung der Oktalzahl 5 eine Leitung 188 ein Signal. Somit werden die über die Leitungen 178, 180, 182, 184, 186, 188 und 190 abgegebenen Signale von der Steuereinheit für die Lauffigur ausgenutzt, um die Lauffigur ohne Zerstörung der bereits auf dem Schirm erscheinenden Daten zu positionieren.
Ein ODER-Glied 143 führt über eine Leitung 145 der Löschklemme der Flipflops 115, 117, 119, 121, 123 und 125 des C-Registers und den Flipflops 110 und 112 ein Signal zu. Es erzeugt jedesmal dann ein Löschsignal, wenn ihm über eine Leitung 147 ein Übertragungssignal, über eine Leitung 149 ein Signal von der Tastatur, über eine Leitung 151 ein Eingabesignal oder über eine Leitung 153 ein Einfügungsoder Löschsignal zugeführt werden.
In Fig. 5 ist dasinder Eingabe-Ausgabe-Einheit 4 gelegene Z-Register 18 dargestellt. Es enthält sechs Flipflopstufen 192, 194, 196, 198, 200 und 202. Da die Stufen einander identisch sind, ist nur die Stufe 192 ausführlich erläutert. Wie bereits erwähnt, kommen die im Z-Register eingehenden Signale vom C-Register, vom Hauptspeicher und von der speziellen Schalteranordnung. Die aus den Stufen 115, 117, 119, 121, 123 und 125 des C-Registers kommenden Signale werden über je eine Leitung 204 a bis 204/ zu den Stufen 192 bis 202 herangeführt. Wenn ein Signal in diesen Leitungen und ein Schaltsignal, das die Übertragung vom C-Register zum Z-Register angibt, in einer Leitung 206 erscheinen, liefert ein UND-Glied 208 über ein ODER-Glied 210 ein Signal, das die Stufe 212 setzt. Da bei herabgedrückter Steuertaste ein Funktionsbit erzeugt wird, das die Datenübertragung vom C-Register zum Z-Register verhindert, muß das Schaltsignal der Leitung 206 durch ein UND-Glied 207 hindurchgehen. Wenn ein die Übertragung vom C- zum Z-Register sperrendes Signal über eine Leitung 209 dem UND-Glied 207 zugeführt wird, kann dieses kein Signal abgeben, wodurch die Datenübertragung vom C- zum Z-Register unterbleibt. Wenn ein Signal aus dem Hauptspeicher in einer Leitung 214a und gleichzeitig ein die Über^ tragung vom Hauptspeicher zum Z-Register amvei^ sendes Signal in einer Leitung 216 erscheinen, erzeugt ein UND-Glied 218 ein Signal, das über das ODER-Glied 210 zur Stufe 212 läuft und diese setzt. Auch wenn ein Signal aus der äußeren Schalteranordnung in einer Leitung 220« und gleichzeitig ein die Übertragung von den Schaltern zum Z-Register befehlendes Signal in einer Leitung 222 auftritt, wird von einem UND-Glied 224 ein Signal über das ODER-Glied 210 zur Stufe 212 geführt und diese gesetzt. Auf diese Weise werden die vom C-Register, vom Hauptspeicher oder von der Schalteranordnung abgegebenen Signale in den Stufen des Z-Registers gespeichert.
Die von den Stufen 192 bis 202 des Z-Registers abgegebenen Signale gelangen über je ein UND-Glied 238 bis 248 in den Hauptspeicher, falls in einer Leitung 250 ein Signal zur Übertragung des Z-Registerinhaltes zu diesem Speicher auftritt.
Die vom Z-Register abgeführten Signale werden somit nicht nur zur Auswahl des gewünschten Zeichens in der Matrix des Zeichengenerators verwendet, sondern können auch bei Zuführung des gewünschten Übertragungssignals zu den UND-Gliedern 238 bis 248 in den Hauptspeicher eingespeist werden. Falls ein Puls in einer Leitung 252 erscheint, werden alle Stufen des Z-Registers gleichzeitig gelöscht.
Der Zeichengenerator 12 gibt acht digitale Signale ab, von denen drei die ^-Koordinate des Kathodenstrahls, drei weitere die y-Koordinate und die beiden
ίο letzten die Strahlintensität festsetzen, und werden sämtlich der elektrostatischen Steuereinheit 14 bzw. 15 nach F i g. 6 zugeführt. Die x-Koordinaten-Signale laufen über je eine Leitung 588, 590 und 592 zu einem ODER-Glied 594, 596 bzw. 598, während die drei y-Koordinaten-Signale über je eine Leitung 600, 602 bzw. 604 in ein ODER-Glied 606, 608 bzw. 610 gelangen; die beiden, die Intensität wiedergebenden Signale werden über Leitungen 612 und 614 ODER-Gliedern 616 und 618 zugeführt. Die Signale aus den ODER-Gliedern 594 bis 598, 606 bis 610, 616 und 618 laufen über je eine Leitung 662 bis 676 in je ein UND-Glied 636 bis 650 hinein. Wenn ein Puls 714 über eine Leitung in alle UND-Glieder eingespeist wird, gibt dasjenige UND-Glied, das aus
as dem zugehörigen ODER-Glied ein Signal empfängt, ein Signal ab, von dem ein Flipflop 620 bis 634 gesetzt wird. Durch den Zustand der drei Flipflops ^j620, 622 und 624 wird die Jt-Tioordinate des Kathodenstrahls festgelegt. Wenn das Flipflop 620 gesetzt und die Flipflops 622 und 624 nicht gesetzt sind, wird eine Einheit in der ^-Koordinate binär angezeigt. Wenn in ähnlicher Weise das Flipflop 622 gesetzt und die Flipflops 620 und 624 nicht gesetzt sind, bedeutet das zwei Einheiten auf der Z-Achse in binärer Form. Somit können von den drei Flipflops 620, 622 und 624 bis zu sieben Einheiten in der Λτ-Koordinate angezeigt werden, wozu diese sämtlich gesetzt sein müssen. Wie bereits erwähnt, arbeiteten die elektrostatischen Ablenkplatten, die die x- und y-Koordinate des Kathodenstrahls beeinflussen, im Gegentakt. Wenn also die aus dem Flipflop 620 bis 624 kommenden Signale einem elektrostatischen Ablenkverstärker 680 zugeleitet werden, werden die anderen Signale dieser Flipflops. in..einen weiteren elektrostatischen Ablenkverstärker 682 eingespeist. Die aus diesen beiden Ablenkverstärkern austretenden Signale laufen über eine Leitung 684 bzw. 686 zu den A'-Ablenkplatten.
Die y-Ablenkschaltungen ^werden- in ähnlicher Weise von zwei elektrostatischen Ablenkverstärkern 688 und 690 betrieben; die von den Flipflops 632 und 634 abgegebenen Signale werden über je eine Leitung 692 bzw. 694 zu einer Intensitätssteuereinheit 696 geführt, die drei unterschiedliche Intensitätsniveaus erzeugt und auch die Intensität auf Null bringt.
Wenn der Strahl in eine bestimmte Position auf dem Röhrenschirm eingestellt werden soll, muß die Lauffigur dem Bedienenden diese Strahlposition anzeigen. Wenn die Taktpulse Γ14, T23 und T35 in ihrer zugehörigen Leitung 678, 720 bzw. 732 erscheinen, wird das Flipflop 706 über ein UND-Glied 734 gelöscht, wodurch ein Signal über eine Leitung 708 abgegeben und in einer Leitung 710 beendet wird. Vor dem Schreiben der Lauffigur wird der Strahl an den Koordinatenpunkt χ—2, y—3 gebracht. Wenn die Taktpulse T14, Γ22, 732 und T41 in ihrer Leitung 678, 698, 700 bzw. 702 erscheinen,
wird über ein UND-Glied 704 das Flipflop 706 gesetzt, wodurch das Signal in der Leitung 708 verschwindet, damit der Strahl aus seinem Verweilplatz herausgeführt werden kann, und ein Signal in die Leitung 710 gelangt. Wenn ein Signal in der Leitung 708 vorhanden ist, geben die ODER-Glieder 606 und 608 an den ^-Ablenkverstärker und das ODER-Glied 596 an den ^-Ablenkverstärker Signale ab. Die ODER-Glieder 594, 596 und 598 des X-Ablenkverstärkers erzeugen somit Signale, die der Binärzahl 010 oder der Oktalzahl 2 äquivalent sind, während die ODER-Glieder 606, 608 und 610 der Y-Ablenkschaltung die Binärzahl 110 oder die Oktalzahl 3 wiedergeben. Von den Signalen dieser ODER-Glieder werden die entsprechenden Flipflops 620 bis 630 gesetzt, wodurch der Kathodenstrahl auf den Koordinatenpunkt χ—-2, y = 3 gebracht wird. An diesem Punkt sieht man keinen Strahl, da das Signal in der zur Intensitätssteuereinheit 696 führenden Leitung 710 in Intensität null angibt. Wie die Fig. 7 zeigt, beginnt die Lauffigur stets im Punkt x = 2, y = 3, bewegt sich mit der Intensität null (Pfeil 738) zum Koordinatenpunkt A = O, y = 7 und wird dann bis zum Punkt x = 5, y —7 (Pfeil 740) und weiter bis zum Punkt .r = 5, >· = () (Pfeil 742) aufgezeichnet. Dies erfolgt selbsttätig mit Hilfe der Taktpulse und von UND-Gliedern 712, 714 und-716._ Ferner wird vom ^-Register 24 in der skauffigur-Steuereinheit 8 (Fig. 12 und 13) die Position auf der Röhrenstirnfläche festgelegt, an der die Lauffigur aufgezeichnet werden soll. Da von den Daten im M-Register (Fig. 8 und 9) der Strahl horizontal und vertikal an eine der 512 verfügbaren Positionen gebracht wird, erzeugt die A"-M-Vergleichsschaltung 25, falls die Daten des ^-Registers mit denen des M-Registers übereinstimmen, ein Signal, durch das die Lauffigur aufgezeichnet wird. Dieses Signal erscheint in einer Leitung 718 (F i g. 6) und wird zu den UND-Gliedern 712, 714 und 716 und zu den ODER-Gliedern 616, 618 geführt. Jedesmal, wenn ein solches Signal in der Leitung 718 erscheint urad in der Leitung 720 bzw. 700 der Taktpuls 723 bzw. T32 auftritt, gibt das UND-Glied 712 ein Signal an die ODER-Glieder 606, 698 und 610 der K-Ablenk=- schaltung ab, die die binären Zeichen 111 herstellen, die sieben Einheiten in der y-Koordinate Seeleuten. Das über die Leitung 718 hereinkommende Signal und der Taktpuls 732 in der Leitung 700 gelangen auch in das UND-Glied 714. 500 nsec nach der Heranführung des Pulses 723 zum UND-Glied 712 gelangt der Puls 724 über eine Leitung 717 ins UND-Glied 714, von dem ein Signal über eine Leitung 724 den ODER-Gliedern 594 und 598 des AT-Ablenkvcrstärkers und den ODER-Gliedern 606, 608 und 610 des y-Ablenkverstärkers zugeführt wird. Die von den ODER-Gliedern 594, 596 und 598 des X-Ablenkverstärkers dann abgegebenen Signale sind dann der Binärzahl 101 äquivalent, die fünf Einheiten in der AT-Achse bedeutet, während die ODER-Glieder 606, 608 und 610 die Binärzahl 111 liefern, die sieben Einheiten in der y-Achse bedeulet. Der Strahl wird daher von dem Koordinatenpunkt λ = 0, y = 7 zum Koordinatenpunkt .1 = 5, y-=7 zum Koordinatenpunkt x = 5, y = 7 geführt. In dieser Zeitspanne wird die Laufligur aufgezeichnet, da sich in der Leitung 710 zur Intensitätssteuercinheit 696 ein Signal befindet, bei dem der Strahl schreibt. Am Ende der dem UND-Glied 714 zugeführten Taktpulse 732 und 724 gelangen die Taktpulse 733 und 721 über die Leitung 726 bzw. 728 ins UND-Glied 716, von dem ein Signal über eine Leitung 730 nur in die ODER-Glieder 594 und 598 des X-Ablenkverstärkers gelangt, während die ODER-Glieder des y-Ablenkverstärkers nicht angeschlossen sind. Das vom ^-Ablenkverstärker abgegebene Signal ist die Binärzahl 101, die fünf Einheiten in der x-Koordinate darstellt; die ODER-Glieder des K-Ablenkverstärkers liefern kein Signal, wodurch null Einheiten in der F-Achse angezeigt wurden. Der Strahl wird somit vom Koordinatenpunkt x = 5, y = l zum Koordinatenpunkt λ =5, y = 0 geführt und die Lauffigur in der obigen Weise aufgezeichnet.
Bei der Bewegung vom Koordinatenpunkt x = 2, y = 3 zum Koordinatenpunkt x = 0, y = l hat der Strahl die Intensität null. Wenn der Puls 724 den Strahl zum Koordinatenpunkt .v = 5, y = 7 bringen soll, wird er auch in Verbindung mit dem Signal aus der A'-M-Vergleichsschaltung in der Leitung 718 dem UND-Glied 654 zugeführt, das dann ein Signal durch ein ODER-Glied 652 und Leitungen 658 und 660 in das ODER-Glied 616 bzw. 618 abgibt. Letztere setzen die Flipflops 632 und 634, wodurch zu der Intensitätssteuereinhcit 696 die binären Signale 2° und 21 gelangen und die Lauffigur mit maximaler Intensität geschrieben wird^Wenn der Puls 721 über das UND-Glied 716 den Strahl zum Koordinatenpunkt λ· = 5, y = 0 bewegt, wird er in ähnlicher Weise außerdem gemeinsam mit dem Signal in der Leitung 718 dem UND-Glied 656 zugeführt, dessen Signal durch das ODER-Glied 652 und dann durch das zuvor beschriebene Schaltwerk hindurchgeht, wodurch der Strahl seine maximale Intensität erhält.
Wenn der Puls 721 beendet ist, gelangen in die UND-Glieder 712, 714 und 716 keine weiteren Taktpulse, wodurch die ODER-Glieder 594, 596, 598, 606, 608 und 610 sämtlich ein 0-SignaI hervorrufen. Infolgedessen bringen die Ä"- und y-Ablenkverstärker den Strahl zum Koordinatenpunkt jc = O, y = 0. In dieser Zeit hat der Strahl keine Intensität, da das ODER-Glied 652 kein Signal abgibt. 500 nsec nach diesem Zeitpunkt beginnen acht Phasensignale das Zeichen mit Hilfe des Zetehengenerators 12 zu erzeugen.
Jedesmal, wenn der Kathodenstrahl das eine Ende einer Zeile erreicht und zum Anfang der nächsten Zeile zurückbewegt wird, muß während dieser Zeitspanne seine Intensität- unterdrückt werden. Daher erscheint dann in einer Leitung 735 ein Signal, das der Intensitätssteuereinheit 696 zugeführt wird und den Strahl löscht, selbst wenn die Signale in den Leitungen 692 und 694 auftreten.
Das Flipflop 706 der Fig. 6 bewirkt, daß der Strahl von den X- und y-Ablenkverstärkern zum Koordinatenpunkt x = 2, y—3 zurückgebracht wird, nachdem das Zeichen aufgezeichnet ist. In Fig. 7 ist veranschaulicht, wie die Lauffigur und der Buchstabe O erzeugt werden.
Das /W-Register 20 der allgemeinen Adressensteuereinheit 6 (Fig. 3 und 3a) bewirkt, daß der Elektronenstrahl der Reihe nach alle 512 Positionen in den 16 Zeilen auf dem Röhrenschirm einnimmt. Am Ende des Schreibzyklus bewegt sich der Strahl in seine neue Position, verbleibt dort während der Eingabe-Ausgabe-Vorgänge annähernd 25 (tsec und schreibt mit dem Beginn des nächsten Schreibzyklus das nächste Zeichen, worauf sich die Reihenfolge
wiederholt. Da das M-Register die Einstellung des Strahls in die 512 Positionen beherrscht, bedeutet dies, daß sein Inhalt alle 32 nsec um Eins vergrößert werden muß; die hierzu normalerweise notwendige Schaltung ist ausführlich in Fig. 8 dargestellt.
Die Steuereinheit zur elektromagnetischen Einstellung des Strahls nach F i g. 3 a enthält das M-Register 20, das mehrere bistabile Speicher für die augenblicklichen x-, y-Koordinaten des Strahls in Form binärer Daten aufweist, das 5-Register mit weiteren bistabilen Speichern, deren Zahl den Speichern im M-Register entspricht, und das /^-Register mit bistabilen Speichern, deren Zahl ebenfalls mit der des M-Registers übereinstimmt. Die Speicher des M-Registers sind in zwei Gruppen unterteilt, von denen die eine Signale, die η Zeilen mit Buchstaben entsprechend der Gleichung 2" = η auf dem Röhrenschirm anzeigen, und die andere Signale erzeugt, die m Zeichen je Zeile entsprechend der Gleichung 2"—m angeben. Diese beiden Gruppen Signale werden zuerst den entsprechenden Speichern des S-Registers und außerdem einem Umsetzer zugeführt. Die von den Speichern des ^-Registers abgegebenen Signale werden dem Hauptspeicher 1 zum Auslesen der zugehörigen Adresse zugeführt. Außerdem werden sie entsprechenden Speichern des /?-Registers zugeleitet, das die erhaltenen binären Daten um Eins vergrößert. Die von diesen Speichern abgegebenen, J_ vergrößerten Signale werden den entsprechenden Speichern des M-Registers zugeführt. Die binären Datensignale der Speicher des M-Registers werden vom Umsetzer empfangen, der sie in einen momentanen Stromfluß überführt, dessen Stärke sich entsprechend den binären Daten ändert. Der Stromfluß wird den Magnetspulen der Kathodenstrahlröhre zugeleitet, damit der Strahl der Reihe nach die Positionen einnimmt, die durch die binären, im M-Register nacheinander gespeicherten Daten festgelegt sind.
Der Umsetzer enthält zwei Gruppen Verstärker, an deren Eingangsklemmen die Ausgangsklemmen der bistabilen Speicher des M-Registers angeschlossen sind, und zwei antreibende Schaltungen, deren Signale die x- bzw. y-Koordinate des Strahls wiedergeben. Die Ausgangsklemmen der Verstärker sind parallel mit den Eingangsklemmen der entsprechenden Antriebsschaltungen verbunden, die je 2" Stromniveaus herstellen, wobei ρ die Anzahl Verstärker je Gruppe bedeutet. Diese parallelen Verbindungen enthalten zwei Gruppen Widerstände, deren Zahl mit der Zahl der entsprechenden Verstärker übereinstimmt; die Widerstände der betreffenden Gruppe haben eine Größe, die der geometrischen Reihe R, 0,5 R, 0,25 R,. . . -.—!-·- R folgt, worin η die ge-
L - — 1
gebene Anzahl Widerstände bedeutet.
In Fig. 8 ist eine Leitung 840 als Ausgangsleitung der unteren fünf Stufen des M-Registers und eine Leitung 842 als Ausgangsleitung der oberen vier Stufen angegeben. Von den unteren Stufen werden 32 mögliche Kombinationen gebildet, die 32 Positionen in einer Zeile wiedergeben, die der Strahl einnehmen kann, während die oberen vier Stufen 16 mögliche Kombinationen bilden, die die Positionen des Strahls in der y-Richtung bei der Abtastung der 16 Zeilen wiedergeben. Nun sei angenommen, daß die in den Stufen des M-Registers 20 gespeicherten Informationen den Strahl in eine spezielle Position einer bestimmten Zeile bringen sollen. Sie müssen zum 5-Register28 übertragen werden, das dann entsprechend der in ihm gespeicherten Informationen die Adresse im Hauptspeicher zum Schreiben des Zeichens abliest. Wenn natürlich keine Informationen gespeichert sind, wird kein Zeichen geschrieben. Dies bedeutet, daß alle 32 μεεΰ die in den Stufen des M-Registers 20 gespeicherten Daten über eine Leitung 844 und ein UND-Glied 846 zum 5-Register 28 übertragen werden müssen. Dies erfolgt in Gegenwart eines M-S-Übertragungssignals in einer Leitung 848, die an dem UND-Glied 846 angeschlossen ist und die Signale aus der Leitung 844 zu den entsprechenden Stufen des S-Registers 28 hindurchläßt. Das M-5-ÜbertragungssignaI der Leitung 848 wird von einem UND-Glied 850 jedesmal erzeugt, wenn die Pulse Γ13, 721, 731 und 741 in einer Leitung 854, 856, 858 bzw. 860 herangeführt werden. Da der Puls Γ31 in der Leitung 858 in Gegenwart des Pulses 741 in der Leitung 860 einmal je 32 μ$βο auftritt, wird vom UND-Glied 850 alle 32 |isec das M-5-Übertragungssignal erzeugt, von dem das UND-Glied 846 eingeschaltet wird und die Signale aus der Leitung 844 zu den entsprechenden Stufen des S-Registers 28 übertragen werden. Ein bei der entsprechenden Adresse des Hauptspeichers gespeichertes Signal wird abgelesen, und das von dem Signal wiedergegebene Zeichen wird, wenn überhaupt, auf den Schirm der Kathodenstrahlröhre geschrieben.
Nun muß der Inhalt des M-Registers um Eins vergrößert werden, damit der Strahl die nächste Position auf dem Röhrenschirm einnehmen kann; hierzu dient ein 5-Ä-Ubertragungssignal in einer Leitung 862, die mit einem UND-Glied 864 in Verbindung steht, damit dieses die vom S-Register 28 gelieferten Signale über Leitungen 868 zum 7?-Register 22 durchläßt, das selbsttätig die Daten des S-Registers um Eins vergrößert. Das 5-jR-Ubertragungssignal wird von einem ODER-Glied 870 erzeugt, wenn diesem entweder über eine Leitung 848 ein M-S-Übertragungssignal, über eine Leitung 874 ein A'-S-Übertragungssignal oder über eine Leitung 876 ein A'-S-Übertragungssignal zugeleitet wird.
Da das A'-Register den Platz irn Hauptspeicher festlegt,, an dem die neuen Daten während des Eingabe-Ausgabe-Vorganges eingesetzt werden können, muß sein Inhalt während der 16 μβεΰ des I/O-Vorgangs um Eins vergrößert werden, vorausgesetzt, daß ein neues Zeichen, also ein Zeichen aus der Tastatur, der Rechenmaschine oder der äußeren Schalteranordnung im Hauptspeicher gespeichert werden soll. Dies bedeutet, daß die Daten des ΑΓ-Registers ins 5-Registcr übertragen werden müssen, damit die neuen Daten an diesem Platz des Hauptspeichers gespeichert werden können. Die Daten des 5-Registers werden dann ins Λ-Register gebracht, wo sie nach einer Vergrößerung um Eins ins ΛΓ-Register zurückgeschickt werden, in dem sie den nächsten I/0-Vorgang abwarten; wenn ein neues Zeichen eingespeist werden soll, wiederholt sich der obige Zyklus, in dem nochmals eine Vergrößerung um Eins erfolgt.
Das ΛΓ-5-Ubertragungssignal wird von einem UND-Glied 878 auf die Leitung 876 während der Eingabe-Ausgabe-Vorgänge gegeben. Selbst wenn dem UND-Glied 878 die Pulse 713, 721 und 731 als Eingangssignale über die Leitung 854, 856 bzw. 858 zugeführt werden, gibt dieses während des Schreibzyklus im Gegensatz zum UND-Glied 850 kein Signal ab, da
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es zusätzlich über eine Leitung 880 das I/0-Aktivierungssignal empfangen muß.
In ähnlicher Weise kann das A/-S-Übertragungssignal von einem UND-Glied 882 nur dann auf die Leitung 874 gegeben werden, wenn in der Leitung 856 bzw. 858 die Pulse Γ21 und 731 und in einer Leitung 884 der Puls T 42 vorhanden sind, der den Eingabe-Ausgabe-Zyklus angibt. Damit das UND-Glied 882 nicht gleichzeitig mit dem A/-5-Übertragungssignal in der Leitung 874 ein X-S-Übertragungssignal erzeugt, das vom UND-Glied 878 über die Leitung 876 herankommt, muß dem UND-Glied 882 über eine Leitung 886 ein Löschsignal zugeführt werden, das nur auftritt, wenn ein auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre vorhandenes Zeichen gelöscht werden soll.
Wenn das UND-Glied 850, 882 bzw. 878 das M-S-, N-S- bzw. X-S-Übertragungssignal über die . Leitung 848, 874 bzw. 876 abgibt, erzeugt das ODER-Glied 870 in der Leitung 862 das S-tf-Übertragungssignal, von dem das UND-Glied 864 erregt und von diesem die im 5-Register 28 gespeicherten Daten über die Leitungen 868 in wirklicher oder komplementärer Form zum i?-Register 22 hindurchgelassen werden.
Das i?-Register 22 vergrößert selbsttätig die von ihm empfangenen Daten um Eins und bietet diese über eine Leitung 888 einem UND-Glie<iiJ90 an, von dem sie zum M-Register 20 hindurchgelassen werden, wenn ein Ä-M-Übertragungssignal in einer Leitung 892 auftritt, wodurch der Kathodenstrahl zur nächsten Position verschoben wird.
Das f?-M-Übertragungssignal wird in der Leitung 892 alle 32 μ5εΰ von einem UND-Glied 896 hervorgerufen, dem ein Schaltsignal über eine Leitung 898 und ein weiteres Signal über eine Leitung 900 von einem UND-Glied 902 aus zugeführt werden. Letzteres erregt jedesmal dann die Leitung 900, wenn es die Pulse 714, 724 und Γ 35 über eine Leitung 904, 906 bzw. 908 empfängt. Da der Puls T 35 alle 16 usec nur einmal auftritt, kann auch das UND-Glied 902 nur alle 16 usec sein Signal abführen. Ein UND-Glied 946 läßt jedoch die Übertragung vom Λ-Register zum M-Register nur einmal in 32 iisec zu. -
Wenn der Kathodenstrahl alle 32 Positionßrueiner Zeile auf dem Schirm der Röhre durchlaufen hat, muß er zum Anfang der nächsten Zeile zurückgebracht werden. Die hierfür erforderliche Zeitspanne ist größer als 32 |isec oder ein Schreibzyklus. Daher muß bei dieser speziellen Strahlrückbewegung während der sogenannten Rücklaufperiode verhindert werden, daß ein Zeichen aufgeschrieben wird. Dies kann in zweifacher Weise vor sich gehen. Das Schreiben eines Zeichens muß um den Zyklus verzögert werden, in dem der Strahl zurückbewegt wird, oder dasselbe Zeichen muß während zwei Zyklen geschrieben werden, wobei einmal die Intensität des Kathodenstrahls auf Null gebracht wird, damit man den ersten Zyklus nicht sieht. Hier soll dieses letzte Verfahren benutzt werden.
Die unteren fünf Stufen des M-Registers seien gesetzt und zeigen somit an, daß der Strahl bis zum Ende einer Zeile, also bis zur Position 32, geführt ist. Wenn das nächste fl-M-Ubertragungssignal in der Leitung 892 erscheint, läßt das UND-Glied 890 alle 0-Signale von den unteren fünf Stufen des /^-Registers 22 zu den unteren fünf Stufen des M-Registers 20 hindurchgehen. Diese Information deutet an, daß der Strahl mit seiner Rückbewegung zum Anfang einer Zeile beginnt. Die von den unteren fünf Stufen des M-Registers 20 gelieferten 0-Signale dienen nicht nur der Strahleinstellung, sondern werden auch über eine Leitung 910 einem UND-Glied 912 zugeführt, von dem über eine Leitung 914 ein Signal abgegeben wird. Ein UND-Glied 916 empfängt aus einem Intensitätsfiipflop 918 über eine Leitung 920 jedesmal ein Schaltsignal, wenn dieses gelöscht wird, und außerdem alle 32 \iszc über eine Leitung 924 ein Signal von einem UND-Glied 922, da die drei Pulse 723, T31 und 741 nur alle 32 ustz gleichzeitig in einer Leitung 926, 928 bzw. 930 erscheinen. Wenn das UND-Glied 916 vom UND-Glied 922 über die Leitung 924 dessen Signal und vom Intensitätsflipflop 918 über die Leitung 920 das Schaltsignal erhält, erregt es eine Leitung 932. Ein UND-Glied 934 gibt an eine Leitung 936 jedesmal ein Signal ab, wenn es zugleich über die Leitungen 914 und 932 deren Signale aufnimmt. Wenn ein UND-Glied 938 über die Leitungen 920 und 936 Eingangssignale erhält, wird von seinem Ausgangssignal ein Flipflop 940 zum Sperren der Übertragung vom Α-Register zum M-Register gesetzt; über eine Leitung 942 bewirkt das Flipflop 940 in Gegenwart des Pulses 741 in einer Leitung 944, daß ein UND-Glied 946 in der Leiturrg 898 ein Sperrsignal erzeugt, von dem weitere Λ-M-Übertragungssignale unterbunden werden, selbst wenn in der Leitung 900 vom UND-Glied 902 der richtige Taktpuls erscheint. Bei der Rückbewegung des Strahls wird jedoch die Strahlintensität vom Intensitätsflipflop 918 auf Null gebracht. Wenn der Strahl den Anfang der nächsten Zeile erreicht, ist das /ί-M-Übertragungssignal unterdrückt, so daß keine neuen Daten vom R- zum M-Register übertragen werden; daher nimmt der Strahl während des weiteren Zyklus die x-Koordinate 0 ein, in dem seine Intensität aber nicht mehr auf Null gehalten wird, so daß dasselbe Zeichen zu Beginn der Zeile geschrieben wird.
Wenn das die Übertragung vom 7?- zum M-Register sperrende Flipflop 940 während der Rückbewegung seinen Zustand ändert und über die Leitung 942 einem UND-Glied 948 ein Signal zuführt, von dem gemeinsam mit dem Puls 732 in einer Leitung 953 das Intensitätsflipflop 918 gesetzt wird, wird dessen Ausgangssignal über die Leitung 735 der Intensitätssteuereinheit zugeführt, die, _ den Kathodenstrahl unterdrückt. Falls ein UND-Glied 951 die Pulse 713, 721 und 738 über je eine Leitung 950, 952 bzw. 954 aufnimmt, erregt es über eine Leitung 956 ein UND-.Glied 958. In Verbindung mit dem Puls 741 in der Leitung 944 erzeugt dieses ein Signal, von dem das Flipflop 940 zum Sperren der Übertragung vom R- zum M-Register gelöscht wird. Beim Löschen führt letzteres über eine Leitung 960 einem UND-Glied 962 ein Signal zu, das in Verbindung mit dem Puls 732 in der Leitung 953 das Intensitätsflipflop 918 löscht, von dem das Signal der Leitung 735 zur Unterdrückung des Kathodenstrahls beendet wird. Mit dem Löschen des Flipflops 940 beseitigt das UND-Glied 946 das Sperrsignal in der Leitung 898 und erzeugt statt dessen in dieser Leitung ein Schaltsignal, das das K-M-Übertragungssignal im UND-Glied 896 stets erzeugt, wenn in der Leitung 900 das Signal im richtigen Zeitpunkt erscheint.
Kurz zusammengefaßt, arbeitet die Schaltung nach Fig. 8, die den Inhalt des M-Registers um Eins ver-
größert, in der folgenden Weise: Die Daten, die in den Stufen des M-Registers 20 gespeichert sind und den Kathodenstrahl auf eine der 512 Positionen Plätze einstellen, werden, wenn dem UND-Glied 846 das M-5-Übertragungssignal zugeführt wird, zum S-Register 28 übertragen, in dem danach dieselben Daten wie im M-Register 20 gespeichert sind. Diese im 5-Register 28 gespeicherten Daten bewirken, daß die im Hauptspeicher an einem entsprechenden Platz befindlichen Daten abgelesen werden, von wo sie den die Zeichen erzeugenden Schaltungen zugeführt werden, damit das spezielle Zeichen auf den Schirm der Kathodenstrahlröhre geschrieben wird. Während dies geschieht, erhält das UND-Glied 864 ein 5-/?-Übertragungssignal und läßt die im S-Register gespeicherten Daten auch zum R-Register 22 hindurchgehen. Letzteres vergrößert die empfangenen Daten selbsttätig um Eins, und beim nächsten /?-M-Übertragungssignal werden dann die vergrößerten Daten zum M-Register 20 befördert, um Signale zu erzeugen, die den Strahl in die nächste Position weiterschieben. Dieser Vorgang dauert so lange an, bis alle fünf unteren Stufen des M-Registcrs gesetzt sind, was bedeutet, daß der Strahl in die letzte Position der Zeile gebracht ist. Wenn beim nächsten Λ-M-übertragungssignal die im R-Register 22 um Eins vergrößerten Daten als O-Signale in die unteren fünf Stufen des M-Registers 20 übertragen werden, erzeugen diese fünf in die unteren Stufen des M-Registers gelieferten Signale gemeinsam im UND-Glied 912 das Signal, das nicht "nur das R-M-Übertragungssignal sperrt, sondern auch die Intensität des Kathodenstrahls unterdrückt, damit dieser nicht während seiner Rückbewegung gesehen wird. Die im Hauptspeicher gespeicherten Zeichen werden während der Rückbewegungszeit dennoch geschrieben, obwohl man das Schreiben nicht sehen kann. Sobald der Strahl seine erste Position zu Beginn der nächsten Zeile eingenommen hat, werden dieselben im M-Register gespeicherten Daten, da keine Übertragung vom R- zum M-Register erfolgt ist, nochmals zum 5-Register übertragen, und dasselbe Zeichen wird in die erste Position der nächsten Zeile erneut geschrieben, wobei das Intensitätsflipflop 918 gelöscht ist, so daß das Zeichen auf dem Schirm der Röhre betrachtet werden kann. __ - -
In Fig. 9 ist das M-Register 20 mit seinen zugehörigen Antriebsschaltungen und den magnetischen Ablenkspulen zu sehen. Die ^-Koordinaten des Platzes auf dem Schirm werden in Stufen 964, 966, 968, 970 und 972 gespeichert, während die y-Koordinaten in Stufen 974, 976, 978 und 980 festgehalten werden. Da alle Stufen ihre Signale aus dem R-Register in gleicher Weise empfangen, braucht nur die erste Stufe 964 ausführlich erläutert zu werden. Jedesmal, wenn ein /?-M-Übertragungssignal in einer Leitung 982 auftritt und ein normales Signal aus der entsprechenden Stufe des /^-Registers in eine Leitung 984 gelangt, setzt das Ausgangssignal eines UND-Gliedes 986 das Flipflop 964, dessen normales Ausgangssignal in einer Leitung 988 und dessen komplementäres Ausgangssignal in einer Leitung 990 erscheinen und einer Gegenlaktschaltung zugeführt werden, die den Strahl in eine Position längs der X-Achse einstellt. Wenn die untere Stufe des /?-Registers ein komplementäres Signal über eine Leitung 992 zuführt und das fl-M-Übertragungssignal in der Leitung 982 vorhanden ist, wird von einem UND-Glied 994 das Flipflop 964 gelöscht, wodurch dessen normales und komplementäres Ausgangssignal miteinander vertauscht werden. Ein Ende von Widerständen 996, 998,1000,1002,1004 und 1006 ist mit einem zugehörigen Verstärker 1008, 1010, 1012, 1014,1016 bzw. 1018 verbunden, während das andere Ende an einem gemeinsamen Punkt liegt, an dem der Strom summiert wird. Die Größe der Widerstände 996, 998, 1000 und 1002 bildet eine geometrische Reihe, weswegen der am gemeinsamen Punkt erscheinende Strom mehrere bestimmte Größen annehmen kann. Wenn das Flipflop 964 gesetzt ist und über die Leitung 988 dem Verstärker 1008 ein Signal zuführt, fließt ein Strom von N Einheiten durch den Widerstand 996. Wenn das Flipflop 966 gesetzt ist und ein Signal dem Verstärker 1010 zugeführt wird, fließt durch den Widerstand 998 ein Strom von 2 /V Einheiten. Falls die beiden Flipflops 964 und 966 gesetzt sind und dadurch den beiden Verstärkern 1008 und 1010 ein Signal zugeführt wird, beträgt der durch diese hindurchgehende Gesamtstrom 3 N Einheiten. Somit können gemäß den gegebenen Beispielen die Widerstände 696, 698, 1000 und 1002 derart erregt werden, daß 16 unterschiedliche Stromstärken zustande kommen. Die geometrische Reihe der Widerstände kann fortgesetzt werden, wobei der nächste Wjderstand stets halb so ■größ wie der vorangehende Tstl Wegen der relativ geringen Größe des nächsten Widerstandes können jedoch kleine Toleranzschwankungen den Platz des Strahls erheblich verändern. Auf diese Weise kann ein Altern eines Widerstandes eine Widerstandsänderung von solcher Größe bewirken, daß das Gerät außer Betrieb gesetzt wird. Anstatt einen Widerstand von 0,5 R für das nächste Niveau hinzuzufügen, werden daher zwei Widerstände R in Parallelschaltung hinzugesetzt, insbesondere wenn die Zahl 15 erreicht ist. Der durch den Verstärker 1008 hindurchgehende Strom wird zu einem Transistor 1022 und einer magnetischen Ablenkspule 1024 weitergeleitet. Falls das Flipflop 966 über eine Leitung 1026 ein Signal erhält, fließt über eine Leitung 1028, den Verstärker 1010 und den Widerstand 998 doppelt soviel Strom zum Transistor 1022 und zur. Ablenkspule 1024. Wenn die beiden Flipfiops 964 und 966 gleichzeitig gesetzt sind, geht durch die beiden Widerstände 996 und 998 der dreifache Strom zur Spule 1024 hindurch. Bei gesetztem Flipflop 968 fließt in gleicher Weise der vierfache Strom in._dje Ablenkspule 1024 hinein. Das vom Flipflop 970 abgegebene Signal erregt über ein ODER-Glied 1030 den Widerstand 1002. Wenn das Flipflop 970 gelöscht und das Flipflop 972 gese-tzt ist, wird das von ihm abgegebene Signal nicht nur über das ODER-Glied 1030 dem Widerstand 1002, sondern über eine Leitung 1032 auch dem Widerstand 1004 zugeführt, damit die beiden Widerstände 1002 und 1004 von der Größe R in Parallelschaltung einen Widerstand von der Größe 0,5 R ersetzen. Wenn die beiden Flipflops 970 und 972 gesetzt sind, gibt ein UND-Glied 1034 ein Signal über eine Leitung 1036 an den Widerstand 1006 ab. Wie man sieht, bestehen 32 unterschiedliche Stärken des Stroms, der durch die Widerstände 996 bis 1006 zum Transistor 1022 und zur Ablenkspule 1024 fließt. Da die Schaltungen im Gegentakt arbeiten, werden die Ströme für eins Ablenkspule 1038 in ähnlicher Weise wie für die Spule 1024 erzeugt, so daß 32 Zeichen in der Zeile auf dem Schirm der Röhre
gebildet werden. Auch vertikal ablenkende Spulen 1040 und 1042 werden in ähnlicher Weise von den vier Stufen 974, 976, 978 und 980 mit 16 verschiedenen Stärken des Stroms betrieben, so daß 16 Zeilen auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre abgetastet werden. Wie bereits festgestellt ist, werden die Daten vom /^-Register aus der Reihe nach in die ersten fünf Stufen des M-Registers eingespeist; daher müssen diese Stufen des M-Registers gesetzt werden (bzw. in der ersten Zeile 32 Buchstaben geschrieben oder Abstände angeordnet werden), bevor die Stufe 974 gesetzt werden kann und die vertikalen Ablenkspulen den Strahl um eine Zeile nach unten versetzen. Die ersten fünf Stufen müssen dann erst wieder gesetzt werden, bevor mit Hilfe des nächsten Ausgangssignals die vertikal ablenkenden Spulen den Strahl in die nächste Zeile bringen können. Den 32 verschiedenen Stärken des den horizontal ablenkenden Spulen zugeführten Stroms ist eine Stromstärke für die vertikal ablenkenden Spulen zugeordnet, von der der Strahl bei Füllung der vorangehenden Zeile um eine Zeile abwärts versetzt wird.
Die Verstärker können von einem Kondensator überbrückt werden, wodurch sie zu Miller-Integratoren werden, wie es beim Verstärker 1010 und bei einem Kondensator 1009 der Fall ist. Diese Maß- nähme ist nur für äußerst schnell arbeitende Vorführsysteme notwendig. Bei langsameren Geräten hat der Strahl Zeit, sich zu beruhigen, bevor das Schreiben eines Zeichens beginnt.
Die im M-Register (F i g. 9) gespeicherten Informationen werden nicht nur zur Einstellung des Strahls auf dem Röhrenschirm benutzt, sondern auch dem S-Register zugeführt, mit dessen Hilfe derselbs Platz im Hauptspeicher erregt und das dort gespeicherte Zeichen abgelesen und auf den Röhrenschirm geschrieben wird. Die vom S-Register abgegebenen Signale werden zum R-Register zurückgeführt, wo sie um Eins vergrößert und zum M-Register zurückgeschickt werden.
In Fig. 10 ist das R-Register ausführlich dargestellt; es enthält neun Flipflopstufcn 1044 bis 1060. ODER-Glieder 1062 bis 1078 geben über je eine. Leitung 1080 bis 1096 jedesmal ein Signal ,alv wenn ihren zugeordneten UND-Gliedern 10"ϊϊ2α, 1062b. 1062c oder 1062t/ bis 1078"«. 1078/;, 1078c oder 1078 d ein Signal zugeführt wird. Den UND-Gliedern 1062a bis 1070a wird ein A^-ft-Signal über eine Leitung 1010 zugeführt, welches angibt, daß die in den unteren fünf Stufen des X-Registers gespeicherten Daten über Leitungen 1102 bis 1110 zum ^-Register übertragen werden können. Auch sollen die in den unteren fünf Stufen des .^-Registers gespeicherten Signale in komplementärer Form in die entsprechenden Stufen des Λ-Registers gebracht werden, wozu ein Χ,-R-Signal über eine Leitung 1.112 den UND-Gliedern 10626 bis 1070 5 zugeführt wird, die in Verbindung mit den komplementären Ausgangssignalen, die aus den unteren fünf Stufen des Ä'-Registers über je eine Leitung 1114 bis 1122 herangeführt werden, Signale erzeugen, die über die ODER-Glieder 1062 bis 1070 den Leitungen 1080 bis 1088 zugeführt werden.
Wenn der Inhalt der vier oberen Stufen des X-Registers in gleicher Weise zu den entsprechenden Stufen des /^-Registers übertragen werden soll, wird ein A^-R-Signal über eine Leitung 1124 den UND-Gliedern 1072 a bis 1078 a zugeleitet. Dieselben UND-Glieder erhalten auch über Leitungen 1126 bis 1132 Signale aus den vier oberen Stufen des Ä"-Registers. Die Ausgangssignale dieser Glieder werden über das ODER-Glied 1072 bis 1078 den Leitungen 1090 bis 1096 zugeführt. Wenn die komplementären Bits der oberen vier Stufen des X-Registers in ähnlicher Weise zu den entsprechenden Stufen des R-Registers übertragen werden sollen, wird den UND-Gliedern 1072 b bis 1078 b über eine Leitung 1134 ein XL,-R-Signal zugeführt, das in Verbindung mit den komplementären Signalen in Leitungen 1136 bis 1142 bewirkt, daß den ODER-GliedernlO72 bis 1078 Ausgangssignale zugeführt werden, die dann Signale für die Leitungen 1090 bis 1096 erzeugen.
Wenn die Signale aus dem S-Register zu den entsprechenden Stufen des R-Registers übertragen werden sollen, wird das S-R-Übertragungssignal über eine Leitung 1144 den UND-Gliedern 1062 c bis 1078 c zugeführt, von denen in Verbindung mit den Signalen aus den einzelnen Stufen des S-Registers, die über je eine Leitung 1146 bis 1162 herankommen, Ausgangssignale erzeugt werden, die die ODER-Glieder 1062 bis 1078 erregen, so daß in den Leitungen 1080 bis 1096 je ein Signal abgeführt wird.
Wenn schließlich die4omplementären Signale vom S- zum /^-Register übertragen werden sollen, wird ein Έ-R-Übertragungssignal über eine Leitung 1145 den UND-Gliedern 1062d bis 1078a1 zugeführt, in denen die aus den einzelnen Stufen des S-Registers über je eine Leitung 1147 bis 1163 herankommenden komplementären Signale gemeinsam mit ihm Ausgangssignale erzeugen, von denen das ODER-Glied 1062 bis 1078 erregt wird, dessen Ausgangssignal in der Leitung 1080 bis 1096 austritt.
Es werden also die vier verschiedenen Typen von Signalen in die verschiedenen Stufen des /J-Registers übertragen; hierzu zählen die wirklichen, von den einzelnen Stufen des X-Registers abgegebenen Signale und die komplementären Signale aus den Stufen des X-Registers... Da die komplementären Signale vom X- zum Λ-Register übertragen werden können, kann der Strahl der Kathodenstrahlröhre zu einer Position zurücklaufen, in der ein Zeichen eingefügt oder gelöscht wird.
Schließlich wird der Inhalt des S-Registers in die entsprechenden Stufen des /^-Registers eingespeist, was die normale Art "und Weise ist, in der die im M-Register gespeicherten Daten, zur Vergrößerung um Eins, ins R-Register gelangen.
Um alle im Λ-Register eingehenden Signale um Eins zu vergrößern, sind drei aufeinanderfolgende Arbeitsschritte notwendig: Während des ersten Schrittes wird ein Puls über eine Leitung 1164 der Setzklemme aller Flipflops 1044 bis 1060 zugeführt, wodurch sie in den !-Zustand übergeführt werden. Während des zweiten Schrittes wird ein Puls über eine Leitung 1166 in alle UND-Glieder hineingeleitet, von denen in Verbindung mit dem über die Leitung 1080 bis 1096 hereinkommenden Signal die Flipflops 1044 bis 1060 wahlweise gelöscht werden. Wenn die Signale aus dem X- oder S-Register durch die Glieder 1062 bis 1078 und 1062a, 1062b, 1062c bzw. 1062a1 bis 1078a, 1078b, 1078c bzw. 1078 rf hindurchgehen, werden sie umgepolt. Somit sind die in den Leitungen 1080 bis 1096 erscheinenden Signale die umgepolten tatsächlichen Eingangssignale der UND-Glieder 1062a, 1062b, 1062c und
ί 0Ζ4 OiZ
31 32
1062d bis 1078 α, 1078 b, 1078c und 1078 d. Bei- das Auslösesignal, vom Negator 1176 her das 1-Sispielsweise sei angenommen, daß ein 1-Signal über gnal und vom Flipflop 1046 her ein 1-Signal eintredie Leitung 1102 ins UND-Glied 1062a gelangt und ten, ändert das UND-Glied 1048 nun seinen Zustand, außerdem die anderen Eingangssignale an diesem Weil in das UND-Glied 1184 niemals gleichzeitig Glied vorhanden sind. Das von diesem Glied abge- 5 drei 1-Signale gelangen, gibt es ständig über eine gebene Signal läuft zum ODER-Glied 1062, das an Leitung 1190 ein O-Signal ab, das verhindert, daß die die Leitung 1080 ein O-Signal abgibt. Wenn in den UND-Glieder 1170 und 1172 die Flipflops 1050 bis Leitungen 1080 bis 1096 ein 1-Signal auftritt, löscht 1060 auslösen. Somit sind die Flipflops aus ihrem es das entsprechende Flipflop, wenn das Signal zum wahlweise gelöschten Zustand mit den Daten wahlweisen Löschen der Leitung 1166 zugeführt i° 101100101 in den ausgelösten Zustand mit den wird. Nachdem die Flipflops wahlweise gelöscht sind, Daten 011100101 übergeführt oder anders ausgewird während des dritten Schrittes ein Auslösepuls drückt, sind die Eingangssignale um Eins vergrößert, über eine Leitung 1168 den Flipflops 1044,1046 und In einem zweiten Beispiel sind alle Flipflops 1044
1048, über ein UND-Glied 1170 den Flipflops 1050, bis 1060 des fi-Registers von dem Puls in der Lei-1052 und 1054 und über ein UND-Glied 1172 den 15 tung 1164 in den 1-Zustand gebracht, und aus den Flipflops 1056,1058 und 1060 aufgeprägt. Die Aus- Stufen des ^-Registers werden dem Ä-Register die gangsklemmen dieser Stufen sind mit der vorherge- normalen Signale 111110001 zugeführt. Hierbei trehenden Stufe derart verbunden, daß unabhängig da- ten aus. den ODER-Gliedern 1062 bis 1078 über die von, welche Daten im Register gespeichert sind, Leitung 1080 bis 1096 die Signale 000001110 aus. nachdem die Stufen wahlweise gelöscht sind, die ao Da die 1-Signale nur in den Leitungen 1090,1092 Daten selbsttätig um Eins vergrößert werden. Wie und 1094 erscheinen, werden nur die Flipflops 1054, beispielsweise angenommen sei, wird ein Puls an die 1056 und 1058 gelöscht, so daß in den Stufen des Leitung 1164 gelegt, der alle Flipflops des /?-Regi- /?-Registers die Bits 111110001 erscheinen. Diese Insters in den 1-Zustand bringt. Außerdem wird das formationen entsprechen dann den aus dem Af-Revon den entsprechenden Stufen des A'-Registers ab- 25 gister eingespeisten Informationen. Da sich die ersten gegebene Signal 101100101 in die UND-Glieder drei Stufen 1044,1046 und 1048 im 1-Zustand be-1062a bis 1078a eingeführt. Auch ist das XL-R- finden, liefern sie über ihre entsprechende Leitung Übertragungssignal in der Leitung 1100 und das - 1174,1182 und 1188 ein InSignal, das dem UND ÄVi?-Übertragungssignal in der Leitung 1124 wr- """Glied 1184 zugeführt wird, dessen Ausgangssignal handen. Somit liefern die UND-Glieder 1062 a, 30 über eine Leitung 1190 zu den UND-Gliedern 1170 1066 a, 1068 a, 1074 a und 1078 a je ein Signal an und 1172 läuft, deren Ausgangspuls über eine Leidie ODER-Glieder 1062,1066,1068,1074 und 1078, tung 1192 bzw. 1194 abgeführt wird, wenn die UND-von denen wegen der Polungsumkehr je ein 0-Signal Glieder einen Auslösepuls über die Leitung 1168 erabgegeben wird. Deshalb tritt aus den ODER-Glie- halten. Infolge des über die Leitung 1192 laufenden dem das Signal 010011010 aus. Wenn das Lösch- 35 Signals ändern die beiden Flipflops 1044 und 1050 signal über die Leitung 1166 der Löschklemme aller unmittelbar nach Zuführung des Auslösepulses ihren Flipflops 1044 bis 1060 zugeführt wird, löschen die Zustand. Wenn das Flipflop 1044 seinen Zustand das 1-Signal erzeugenden ODER-Glieder in Verbin- ändert, entsteht in der Leitung 1174 ein 0-Signal, das dung mit dem Löschpuls in der Leitung 1166 die nach Durchlaufen des Negators 1176 in der Leitung zugehörige Stufe. Im angegebenen Beispiel wird so- *° 1177 zum 1-Signal wird, das in die UND-Glieder mit das Flipflop 1046,1052,1054 bzw. 1058 vom 1178 und 1180 der Flipflops 1046 und 1048 gelangt. 1-Signal in der Leitung 1082,1088,1090 bzw. 1094 Zu diesem Zeitpunkt erzeugt das Flipflop 1046 gegelöscht. Da zu Anfang alle Flipflops 1044 bis 1060 rade ein 0-Signal, das in das UND-Glied 1180 des in den 1-Zustand gesetzt waren, sind die gelöschten Flipflops 1048 gelangt, wodurch verhindert wird, daß in den 0-Zustand zurückgebracht, so daß die Stufen 45 letzteres unmittelbar seinen Zustand ändert. Sobald 1044 bis 1060 nun die Daten 101100101 enthalten. das Flipflop 1046 eine Zustandsänderung erfährt, er-Das vom Flipflop 1044 in einer Leitung 1174 er-' zeugt es in der Leitung 1186 ein 1-Signal, das dann zeugte 1-Signal wird zu einem Negator 1176 und dem UND-Glied 1180 zugeführt wird, das darauf einem UND-Glied 1184 geleitet. Das vom Negator eine Zustandsänderung des Flipflops 1048 zuläßt.
1176 in einer Leitung 1177 abgegebene Signal ist ein 5o Da sich das Flipflop 1054 z« Anfang im 0-Zustand 0:Signal und läuft zu UND-Gliedern 1178 bzw. 1180 befindet und somit ein O-Signal über eine Leitung der Flipflops 1046 und 1048. Da das Flipflop 1046 1196 an ein UND-Glied 1202 liefert, gibt dieses über gelöscht ist, gibt es über eine Leitung 1182 an das eine Leitung 1204 ein 0-Signal ans UND-Glied 1172 UND-Glied 1184 ein 0-Signal ab, so daß dieses in ab, das verhindert, daß letzteres unabhängig von der seiner Ausgangsleitung 1190 kein 1-Signal an die 55 Zuführung eines Auslösepulses ein Signal abgibt. UND-Glieder 1170 und 1172 liefern kann, die somit Das UND-Glied 1170 erzeugt jedoch bei Empfang auch kein Signal abgeben, selbst wenn zu ihnen über eines Auslösepulses über die Leitung 1168 in der die Leitung 1168 der Auslösepuls herankommt. Wenn Leitung 1192 einen Puls, der unmittelbar den Zujedoch der Auslösepuls direkt dem Flipflop 1044 zu- stand des Flipflops 1050 verändert. Von ihm kann geführt wird, ändert sich sein Zustand von 1 zu 0, 6o jedoch nicht der Zustand der Flipflops 1052 und und die aus ihm herausführende Leitung 1174 trägt 1054 geändert werden, da zu Anfang das Flipflop ein 0-Signal, das nach Durchgang durch den Negator 1050 in einer Leitung 1198 ein 1-Signal erzeugt, das 1176 als 1-Signal in der Leitung 1177 erscheint. nach Durchlauf eines Negators 1200 als 0-Signal Letzteres gelangt in die UND-Glieder 1178 und 1180 über die Leitung 1204 in UND-Glieder 1206 und des Flipflop 1046 bzw. 1048. Das Flipflop 1046 kann «5 1208 des Flipflops 1052 bzw. 1054 eintritt. Sobald nun seinen Zustand ändern, weil seinem UND-Glied das Flipflop 1050 seinen anderen Zustand einnimmt, 1178 das Auslösesignal und das 1-Signal zugeführt erzeugt es in der Leitung 1198 ein 0-Signal, das vom werden. Da in das UND-Glied 1180 des Flipflop 1048 Negator 1200 als 1-Signal durch die Leitung 1204
in die UND-Glieder 1206 und 1208 der Flipflops 1052 und 1054 gelangt, wodurch diese gleichzeitig ihren Zustand ändern. Die letzten drei Stufen 1056, 1058 und 1060 behalten ihren Zustand bei, weil das UND-Glied 1172 kein 1-Signal über die Leitung 1204 empfangen kann. Nach der Auslösung sind somit in den Stufen des /^-Registers die Daten 000001001 gespeichert, die die um Eins vergrößerten Informationen aus dem ^-Register sind. Das Flipflop 1056 ändert seinen Zustand nur dann, wenn die vorausgehenden sechs Stufen 1044 bis 1054 gesetzt sind. Die letzten drei Stufen 1056,1058 und 1060 arbeiten dann in ähnlicher Weise, wie im Zusammenhang mit den ersten drei Stufen 1044, 1046 und 1048 und mit den zweiten drei Stufen 1050,1052 und 1054 beschrieben ist. Unabhängig davon, welche Informationen den Stufen des Λ-Registers zugeführt werden, werden sie in der Weise um Eins vergrößert, in der die Stufen des /^-Registers untereinander verbunden sind.
Während des Schreibzyklus bestimmen die im S-Register befindlichen Daten den Platz der Informationen im Hauptspeicher, aus dem dieses zum Schreiben abgelesen werden. Während des I/0-Zyklus dagegen wird von den Daten im S-Register festgelegt, wo die hineinkommenden Daten im Hauptspeicher gespeichert oder die an die Rechenmaschine auszugebenden Daten aufgefunden werden sollen. <*-
Das in den F i g. 3 und 8 kurz erwähnte 5-Register 28 ist in Fig. 11 ausführlich dargestellt. Es enthält neun Stufen 1210 bis 1228, die je von einem Signal aus der entsprechenden Stufe des M-, N- oder X-Registers gesetzt werden können. Da alle Stufen des 5-Registers identisch sind, braucht nur die Stufe 1210 ausführlich erklärt zu werden. Sie kann von einem aus einem ODER-Glied 1230 kommenden Signal gesetzt werden, wenn ein UND-Glied 1234 oder 1236 ein Signal abgibt. Der Schaltung nach F i g. 8 werden das M-S-, N-S- bzw. ΑΓ-5-Übertragungssignal über eine Leitung 1238, 1240 bzw. 1242 entnommen. Jedesmal, wenn das M-S-Übertragungssignal in der Leitung 1238 erscheint und ein über eine Leitung 1244 vom M-Register kommendes Signal dem UND-Glied 1232 zugeführt wird, läuft dessen Ausgangs- ■_ signal durch das ODER-Glied 1230 hindurch und setzt die Stufe 1210. Wenn das N-S-Uberträguhgssignal in der Leitung 1240 und gleichzeitig ein Signal aus dem N-Register in einer Leitung 1246 auftreten, erzeugt das UND-Glied 1234 ein Signal, das durch das ODER-Glied 1230 zur Stufe 1210 hindurchgeleitet wird, um letztere zu setzen. Wenn das X-S-Übertragungssignal in der Leitung 1242 und zugleich ein Signal aus dem X-Register in einer Leitung 1248 vorhanden sind, wird vom UND-Glied 1236 ein Signal durch das ODER-Glied zum Setzen der Stufe 1210 abgegeben. Alle Stufen 1210 bis 1228 können von einem Signal aus dem M-, N- oder ^-Register gesetzt werden, wenn ebenfalls ein entsprechendes M-S-, oder .X-S-Übertragungssignal in der Leitung 1238, 1240 bzw. 1242 auftritt. Alle Stufen des 5-Registers werden jedesmal gelöscht, wenn gleichzeitig die Taktpulse Γ41, Γ38, Γ21 und Γ13 auftreten und ein Signal zum Löschen des 5-Registers in einer Leitung 1250 erzeugen.
Das A'-Register 24 der Fig. 3, 3c und 3d, das ausführlich in Fig. 12 dargestellt ist, enthält neun Flipflopstufen 1306 bis 1322, die je von den entsprechenden Stufen 1044 bis 1060 des Λ-Registers normale oder komplementäre Signale empfangen. Da die Stufen 1306 bis 1322 genau in derselben Weise arbeiten und gleichartige Signale aufnehmen, seien nur j die Stufen 1306 und 1316 ausführlich erklärt. Wenn in einer Leitung 1324 ein Ä-Xt-Übertragungssignal auftritt und von der entsprechenden Stufe des /?-Registers das normale Signal gleichzeitig einer Leitung 1326 zugeführt wird, läuft das von einem UND-Glied 1328 kommende Signal über ein ODER-Glied 1330 und setzt das Flipflop 1306, wodurch dieses denselben Zustand wie die entsprechende Stufe des /^-Registers annimmt. Wie nun angenommen sei, tritt ein Tf-AVÜbertragungssignal in einer Leitung 1332 gleichzeitig mit dem komplementären Signal aus der entsprechenden Stufe des /^-Registers in einer Leitung 1334 auf. Ein UND-Glied 1336 erzeugt dann ein Signal, das durch das ODER-Glied 1330 hindurchgeht und das Flipflop 1306 setzt. Ein Löschsignal XL für die unteren Stufen des ^-Registers kann über eine Leitung 1338 der Löschklemme der Flipflops 1306 bis 1314 zugeführt werden und sie sämtlich gleichzeitig löschen. Die oberen vier Stufen 1316 bis 1322 arbeiten ähnlich wie die unteren fünf Stufen, wenn man davon absieht, daß sie ihr eigenes % ft-Xy-Übertragungssignal über eine Leitung 1340 und ihr eigenes ft-Xy-Übertragungssignal über eine Leitung 1342 empfangen; Wenn ein Signal aus der entsprechenden Stufe des Ä-Registers über eine Leitung 1344 und gleichzeitig das ft-A^-Übertragungssignal über die Leitung 1340 herankommen, erzeugt ein UND-Glied 1348 einen Puls, der durch ein ODER-Glied 1350 hindurchläuft und die Stufe 1316 in demselben Zustand wie die entsprechende Stufe des Λ-Registers bringt. Wenn jedoch ein komplementäres Signal aus der entsprechenden Stufe des /^-Registers über eine Leitung 1346 und das Έ-Χν-Übertragungssignal über eine Leitung 1342 zugeführt werden, erzeugt ein UND-Glied 1352 einen Puls, der über das ODER-Glied 1350 die Stufe 1316 setzt, um anzuzeigen, daß die komplementären Informationen in der entsprechenden Stufe des i?-Registers gespeichert sind. Die Stufen 1318 bis 1322 arbeiten in ähnlicher Weise wie die Stufe 1316. Alle vier oberen Stufen 1316 bis 1322 werden~gleichzeitig von einem Löschimpuls Χυ in einer Leitung 1354 gelöscht. I
Die Flipflops 1310, 1312 und 1314 führen über je eine Leitung 1321, 1323 und 1311 je ein Eingangssignal dem UND-Glied 1307 zu. Wenn diese Flipflops gesetzt sind, setzen-vier "weitere Eingangspulse alle Stufen 1306 bis 1314; daher kann mit Hilfe des Ausgangssignals vom UND-Glied 1307 über eine Leitung 1309 eine Glocke zum Läuten und/oder eine Lampe" zum Leuchten gebracht werden, um anzuzeigen, daß in dieser Zeile nur noch vier weitere Zeichen eingesetzt werden können. In ähnlicher Weise empfängt ein UND-Glied 1305 aus den Flipflops 1316, 1318, 1320 und 1322 Signale und gibt über eine Leitung 1315 einen Puls ab, um anzuzeigen, daß gerade die letzte Zeile benutzt wird.
Wie bereits erwähnt, weist die Tastatur Tabulatortasten auf, damit die Lauffigur 2, 4, 8 oder 16 Positionen oder 2, 4 oder 8 Zeilen überschlagen kann. Das Gerät zur Durchführung dieser Funktionen ist auch in Fig. 12 wiedergegeben. Die Ausgangssignale der fünf Stufen 1306 bis 1314 geben 32 Positionen in einer einzigen Zeile an. Die von den Stufen 1306 bis 1312 abgegebenen Signale werden über je eine Leitung 1317, 1319, 1321 bzw. 1323 ODER-Glie-
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dem 1307, 1309, 1311 und 1313 zugeführt, denen ein Tabulatorsignal Tabl, Tab4, Tab8 bzw. Tab 16 über je eine Leitung 1325, 1327, 1329 und 1331 zugeführt wird. Diese Tabulatorsignale werden aus einem speziellen Tastensatz neben der normalen Tastatur abgeleitet. Wenn die Taste Tab 2 gedrückt wird, läuft das Signal von der Leitung 1325 über das ODER-Glied 1307 zur entsprechenden Stufe des Ä-Registers. Da im Ä-Register die empfangenen Daten stets um Eins vergrößert werden und das vom ODER-Glied 1307 abgegebene Signal ein binäres 1-Signal ist, stellt das vom Ä-Register vergrößerte, abgegebene Signal die Dezimalzahl 2 in binärer Form dar und wird in der bereits erklärten Weise zum A'-Register rückübertragen. Somit wird der Inhalt des A'-Registers um Zwei vergrößert, wodurch die Lauffigur um zwei Positionen vorwärts rückt. Wenn in ähnlicher Weise die Taste Tab 4 gedruckt wird, wird das in der Leitung 1327 auftretende Signal den beiden ODER-Gliedern 1307 und 1309 zugeführt, deren Ausgangssignale die Dezimalzahl 3 darstellen, die im Ä-Register um Eins vergrößert wird und als Dezimalzahl 4 ins A'-Register zurückkehrt. Die Taste Tab8 arbeitet in gleicher Weise mit den ODER-Gliedern 1307, 1309 und 1311 zusammen, die sämtlich das beim Drücken erzeugte Signal aufnehmen. Diese Dezimalzahl 7 wird um Eins vergrößert, so daß sich im Ä-Register die Dezimalzahl 8 bildet. Die ODER-Glieder 1307,1309, 1311 und 1313 empfangen sämtlich ein Signal, wenn die Taste Tabl6 gedrückt wird. Diese Dezimalzahl 15 wird vom /^-Register um Eins vergrößert, so daß sich die Dezimalzahl 16 bildet.
Die vier oberen Stufen 1316 bis 1322 des ^-Registers erzeugen Signale, die eine der 16 Zeilen auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre angeben. Von den Stufen 1316 bis 1318 und 1320 werden über je eine Leitung 1339, 1341 bzw. 1343 ein Signal und von den Tasten Tab 2, Tab 4 und Tab 8 kommende Signale über je eine Leitung 1345, 1347 und 1349 in ODER-Gliedern 1333, 1335 und 1337 eingespeist, durch deren Ausgangssignale die Lauffigur von der einen Zeile zur nächsten in der Weise weitergeschaltet wird, wie für die unteren fünf Stufen des ^-Registers beschrieben ist.
Der Bedienende kann die Ausgabe der Nachricht beeinflussen; er kann nämlich die Lauffigur nach rechts, links, oben, unten, um eine Position zurück,, um eine Zeile nach vorn bewegen oder zur ZeITe 1 zurückbringen. Das A'-Register enthält die Adresse der Lauffigur (F i g. 7), an der allein auf den Schirm der Kathodenröhre das Zeichen jedesmal aufgeschrieben wird, wenn die Daten im A'-Register mit denen des M-Registers übereinstimmen. Die vier oberen Bits des A'-Registers enthalten dabei die Daten, die eine der 16 Zeilen auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre angeben, während die fünf unteren Bits des A'-Registers 32 einzelne Positionen in einer der 16 Zeilen festlegen. Wenn man die Lauffigur von einer Zeile zur anderen bewegen will, müssen die vier oberen Bits des A'-Registers um Eins vergrößert oder verkleinert werden, während zu einer Bewegung der Lauffigur nach rechts oder links die fünf unteren Bits um Eins vergrößert oder verkleinert werden müssen. Jedesmal, wenn eine Taste der Tastatur gedrückt wird, wird der spezielle Code in den einzelnen Stufen des C-Registers gespeichert. Von hier können die Informationen zum Z-Register und von dort zum Hauptspeicher übertragen werden. Nach Drücken
einer Taste werden die Informationen normalerweise während des I/0-Zyklus an dem Platz des Hauptspeichers eingespeist, der durch die Daten des A'-Registers festgelegt ist, und während des Schreibzyklus auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre geschrieben. Die Lauffigur wird beim Drücken einer Taste selbsttätig nach rechts um eine Position weitergeschaltet. Dies bedeutet, daß das am Platz des Hauptspeichers gespeicherte Zeichen zerstört wird,
ίο wenn die Lauffigur zu diesem Platz des Hauptspeichers weitergeschaltet und die neue Information dort gespeichert wird. Es gibt jedoch Fälle, z. B., wenn die Nachricht herausgegeben wird, in denen also die Lauffigur nach oben, unten, rechts oder links bewegt werden muß, ohne die im Hauptspeicher befindlichen Informationen zu zerstören und ohne daß neue Informationen im Hauptspeicher aufgenommen werden sollen. Hierzu müssen Funktionstasten gedrückt werden, die ein Funktionsbit erzeugen, das die im C-Register befindlichen Informationen an einer Speicherung im Hauptspeicher behindert.
In den Fig. 13a und 13b ist das Schaltbild der Steuereinheit 8 gezeigt, von der die Lauffigur nach oben, unten, rechts oder links bewegt wird.
as Dabei sei in Betracht gezogen, daß die Lauffigur um eine Zeile nach oben bewegt werden soll, ohne daß die Informationen am neuen Platz des Haupt-
. Speichers zerstört werden sollen. Hierzu muß ein -~Funktionsbit durch Drücken der richtigen Taste hervorgerufen werden, das die Speicherung der Informationen im Z-Register verhindert und den Inhalt der vier oberen Bits des A'-Registers um Eins verkleinert. Zu diesem letzteren Zweck werden die von den vier oberen Bits des A'-Registers abgegebenen
komplementären Signale X11 zu den entsprechenden Stufen des Λ-Registers übertragen, wo diese Informationen selbsttätig um Eins vergrößert werden; die von dort kommenden komplementären Signale Ήν werden zu den entsprechenden Stufen des A'-Registers übermittelt. Wenn die Zeilen um eine vor- oder zurückgeschaltet werden, sind die fünf unteren Bits des /^-Registers stets auf die Zahl Hill gesetzt, damit sich ein Übertragbit für die oberen vier Bits ergibt. Falls beispielsweise die Bits 0110 in den oberen .Stufen des A'-Registers gespeichert sind, werden die Daten'lOOl als komplementäres Signal Xy zu den - entsprechenden Stufen des /^-Registers übertragen. Weil das Λ-Register selbsttätig zu den hereinkommenden Daten eine Eins hinzufügt, IStYy-M = OlOl.
Da die komplementären Daten^OlO'äüs den oberen Stufen des Ä-Registers dann zu ihren entsprechenden Stufen des A'-Registers rückübertragen werden, sind die Daten Xu um Eins vermindert. Die Lauffigur ist daher von derZeile, in der sie sich befindet, zur vorhergehenden Zeile zurückgenommen.
Nun soll die Lauffigur nach links verschoben werden, ohne die im Hauptspeicher am neuen Platz gespeicherte Information zu zerstören. Hierzu muß durch Drücken der richtigen Taste ein Funktionsbit erzeugt werden, von dem die Speicherung der im C-Register enthaltenen Informationen über das Z-Register im Hauptspeicher verhindert werden muß und außerdem die Daten in den unteren fünf Stufen des A'-Registers um Eins vermindert werden müssen.
Dies geschieht in ähnlicher Weise wie bei den oberen Stufen des A'-Registers. Wenn sich die Lauffigur in der ersten Position der Zeilen 2 bis 16 befindet und um eine Position abwärts geschaltet werden soll, muß
sie sich zur letzten oder 32. Position der vorhergehenden Zeile bewegen. Daher wird der Inhalt der oberen vier Stufen gleichzeitig mit den unteren vier Stufen um Eins verringert. Mit anderen Worten ausgedrückt, werden die in allen neun Stufen des A'-Registers befindlichen Daten zu den entsprechenden Stufen des /^-Registers geleitet und um Eins vermindert.
Nun soll die Lauffigur nach unten geschoben werden, ohne die am neuen Platz gespeicherte Information zu zerstören. Aus denselben bereits angegebenen Gründen wird wiederum ein Funktionsbit erzeugt, und die in den oberen Stufen des A'-Registers befindlichen Daten X1J müssen um Eins vergrößert werden. Hierzu brauchen bloß die in den oberen vier Stufen des A'-Registers gespeicherten Daten zu den entsprechenden Stufen des K-Registers übertragen zu werden, in denen selbsttätig zu den hereinkommenden Daten eins hinzugefügt wird; das Ergebnis wird dann zu den entsprechenden Stufen des A'-Registers rückübertragen. Wenn daher die ersten Daten Χυ 1010 betragen, ist das zu den entsprechenden Stufen des A'-Registers rückübertragene Ergebnis 0110.
Wenn die Lauffigur nach rechts geschoben werden soll, brauchen die in den unteren Stufen des AT-Registers befindlichen Daten XL in ähnlicher Weise nur um Eins vergrößert zu werden, wozu sie zu denjent-. sprechenden Stufen des R-Registers übermittelt "werden, in denen selbsttätig eins hinzugefügt und das Ergebnis zu den entsprechenden Stufen des A'-Registers rückübertragen wird. Wenn sich die Lauffigur in der letzten oder 32. Position einer Zeile befindet und um Eins vergrößert werden soll, muß sie zur ersten Position der nächsten Zeile geschoben werden. Darum wird wieder der Inhalt aller Stufen des A'-Registers zum R-Register übertragen und um Eins vergrößert.
Wenn die Lauffigur nach 0 zurückkehren soll, brauchen nur die fünf unteren Stufen des AT-Registers gelöscht zu werden. Falls eine Taste für den Rücklauf gedruckt wird, wird daher ein Funktionsbit erzeugt, durch das die in den bisherigen Positionen gespeicherten Informationen nicht zerstört werden.
Wenn eine Position bei der Rückwärtsbewegung frei gemacht werden soll, findet derselbe Vorgang statt, wie wenn die Lauffigur nach links verschoben wird, wobei davon abgesehen sei, daß kein Funktionsbit erzeugt wird: daher werden die Daten, die in der Position gespeichert sind, zu der hin die Lauffigur verschoben wird, zerstört, damit dort ein neues Zeichen gespeichert werden kann.
Wenn die Taste für den Zeilenvorschub gedrückt wird, findet derselbe Vorgang in ähnlicher Weise statt, wie wenn die Lauffigur nach unten verschoben wird, wobei davon abgesehen sei, daß ein Funktionsbit hervorgerufen wird; daher werden die Informationen, die in der Position der Zeile gespeichert sind, zu der hin sich der Strahl bewegt, nicht zerstört, und die Informationen können dort abgelesen oder gespeichert werden.
Wenn eine Taste der Tastatur gedrückt wird oder aus der Rechenmaschine oder der äußeren Schalteranordnung ein Eingangssignal empfangen wird, wird, wie bereits in Verbindung mit F i g. 8 erläutert ist, ein I/0-Signal erzeugt, und die eingehenden Daten werden im Hauptspeicher an dem Platz gespeichert, der durch die im A'-Register gespeicherten Daten festgelegt ist. Bei Erzeugung des I/0-Signals soll die Lauffigur um eine Position nach rechts weitergerückt werden, damit das nächste hereinkommende Zeichen in der nächsten Position auf dem Schirm aufgeschrieben und im Hauptspeicher gespeichert werden kann. Da dieses I/0-Signal in einer Leitung 1408 der Fig. 13a auftritt, gelangt es in ein ODER-Glied 1410 und eine Leitung 1412, womit zwei Vorgänge ausgelöst werden. Erstens wird dieses UND-Gliedern 1414, 1416, 1418, 1420 und 1422 zugeführt; wenn von den fünf unteren Stufen des A'-Registers Signale kommen, erzeugen diese UND-Glieder ein Signal, von dem die entsprechende Stufe des /^-Registers gesetzt wird. In ähnlicher Weise wird das I/0-Signal über die Leitung 1408 einem ODER-Glied 1510 zugeführt, von dem auf die Daten in den vier oberen Stufen des A'-Registers eine ähnliche Wirkung ausgeübt wird. Wenn der entsprechende Taktpuls in einer Leitung 1426 erscheint, geben UND-Glieder 1428 und 1522 über je eine Leitung 1430 bzw. 1524 ein Signal ab, das ein R-XL- bzw. R-Xy-Obertragungssignal ist. Das R-X1 -Signal wird in UND-Glieder 1432, 1434, 1436, 1438 und 1440 hineingeführt, wodurch die Daten aus den unteren Stufen des K-Registers nach einer Vergrößerung um Eins zu den entsprechenden Stufen des A'-Registers zurückgegeben und dort gespeichert werden. Das R-Xy-Signal übt eine ähnliche. Wirkung auf die Daten der vier oberen Stufen des ^-Registers aus. Wenn beim normalen Betrieb das I/0-Signal erzeugt wird, werden die Daten selbsttätig aus allen neun Stufen des A'-Registers zum S-Register und von dort zum R-Register übermittelt, in dem sie um Eins vergrößert und dann zu den entsprechenden Stufen des A'-Registers zurückgeleitet werden. Daher wird die Lauffigur selbsttätig vorgerückt, wenn eine normale Taste der Tastatur gedrückt wird.
Wenn die Lauffigur zur ersten Position der Zeile 1 zurückkehren soll, wird die Löschtaste der Lauffigur gedrückt, wodurch ein Signal über eine Leitung 1442 zu den ODER-Gliedern 1444 und 1446 gelangt, die über eine Leitung 1448 bzw. 1450 ein Signal abgeben. Diese Signale bewirken gemeinsam mit den Pulsen in der Leitung 1426, daß UND-Glieder 1452 und 1454 über die Leitungen 1456 und 1458 der Löschklemme aller Stufen des A'-Registers ein Signal aufprägen, von dem das gesamte AT-Register gelöscht und die Lauf figur nicht nur zur Zeile 1, sondern zur ersten Position in der Zeile 1 zurückgebracht wird. — -
Falls die Funktionstasten gedrückt werden, wird über eine Leitung 1460 zu UND-Gliedern 1462, 1464, 1466, 1468, 1470, 1472 und 1474 ein Schaltsignal geführt. Das von der gedrückten Taste erzeugte Funktionsbit läuft über eine Leitung 1476 zu den UND-Gliedern 1462, 1464, 1468, 1472 und 1474. Wenn eine gedrückte Funktionstaste kein Funktionsbit erzeugt, erscheint ein Signal in einer Leitung 1478, das in die UND-Glieder 1466 und 1470 gelangt.
Nun soll die Lauffigur um eine Zeile nach oben gerückt werden, wozu die entsprechende Taste der Tastatur gedrückt wird. Diese erzeugt ein Signal in einer Leitung 1480 und ein Funktionsbit in der Leitung 1476, das gemeinsam mit dem in der Leitung 1460 vorhandenen Schaltsignal im UND-Glied 1474 ein Ausgangssignal für die Leitung 1580 erzeugt. Wenn dieses Signal einem ODER-Glied 1482 zugeführt wird, erscheint in einer Leitung 1484 ein Signal,
von dem zwei Vorgänge ausgelöst werden. Dieses geht zu den UND-Gliedern 1486, 1488, 1490 und
1492 hindurch und trägt zur unmittelbaren Übertragung der in den vier oberen Stufen des A'-Registers gespeicherten Daten zu den entsprechenden Stufen des /ί-Registers bei. Das Signal der Leitung 1484 wird ebenfalls einem UND-Glied 1494 zugeführt, in dem es in Verbindung mit dem passenden Taktpuls der Leitung 1426 ein Signal in der Leitung 1496 erzeugt, das UND-Gliedern 1498, 1500, 1502 und 1504 zugeführt wird, wodurch aus den vier oberen Stufen des ft-Registers um Eins vergrößerte, komplementäre Signale zu den entsprechenden Stufen des A'-Registers rückübertragen werden. Das Signal zur Aufwärtsbewegung der Lauffigur in der Leitung 1580 bewirkt also, daß die in den vier oberen Stufen des A'-Registers gespeicherten Daten auf die entsprechenden Stufen des /^-Registers übertragen werden, von dem sie um Eine vergrößert und in komplementärer Form zu ihrer entsprechenden Stufe des A'-Registers zurückgeschickt werden; somit werden die in den vier oberen Stufen des A'-Registers vorhandenen Informationen um Eins verkleinert, und die Lauffigur wird um eine Zeile nach oben oder zurückgeschoben. Dies erfolgt durch Verkleinerung der in den vier oberen Stufen des A'-Registers enthaltenen Daten um Eins.
Nun soll die Lauffigur um eine Zeile nach ιιηφη "*" bzw. zur nächsten Zeile verschoben werden. Wenn die richtige Taste in der Tastatur gedrückt ist, wird in einer Leitung 1506 ein entsprechendes Befehlssignal gemeinsam mit dem Funktionsbit in der Leitung 1476 und dem Schaltsignal in der Leitung 1460 hervorgerufen. Diese drei Signale treten in das UND-Glied 1468 ein, dessen Ausgangssignal über eine Leitung 1508 in das ODER-Glied 1510 gelangt. Von diesem werden über eine Leitung 1512 zwei Vorgänge ausgelöst. Erstens tritt es in UND-Glieder 1514, 1516, 1518 und 1520 ein, damit diese das Ausgangssignal der vier oberen Stufen des X-Registers zu den entsprechenden Stufen des /?-Registers durchlassen. Zweitens gelangt es in das UND-Glied 1522, in dem beim Eintreffen des Taktpulses über die Leitung 1426 ein Signal in der Leitung 1524 erzeugt wird, das an die UND-Glieder 1526, 1528, 1530 und 1532 weitergeführt wird, von dencji dk von den vier oberen Stufen des /^-Registers abgegebenen Signale zu den entsprechenden Stufen des A'-Registers hindurchgelassen werden. Um die Lauffigur abwärts oder zur nächsten Zeile zu bringen, müssen die oberen vier Stufen des A'-Registers um Eins vergrößert werden, was durch unmittelbare Übertragung der Daten aus den vier oberen Bits des A'-Registers in die entsprechenden Stufen des R-Registers erfolgt, von denen diese dann selbsttätig um den Wert Eins vergrößert und zu den entsprechenden Stufen des A'-Registers rückübertragen werden.
Nun soll die Lauffigur um eine Position nach rechts verschoben werden. Wenn die entsprechende Taste der Tastatur gedruckt wird, wird das Befehlssignal hierfür in einer Leitung 1534 gemeinsam mit dem Funktionsbit in der Leitung 1476 und dem Schaltsignal in der Leitung 1460 erzeugt. Diese drei Signale treten in das UND-Glied 1464 ein, dessen Ausgangssignal über die Leitung 1536 den ODER-Gliedern 1410 und 1510 zugeführt wird, von denen die über die Leitungen 1412 und 1512 abgehenden Signale genau dieselben bereits erläuterten Vorgänge auslösen, wenn eine normale Taste gedrückt und in der Leitung 1408 das I/0-Signal erzeugt wird.
Wenn die Lauffigur nach links gerückt werden soll, wird zur Erzeugung des entsprechenden Befehlssignals in einer Leitung 1538 die richtige Taste gedrückt, während gleichzeitig in der Leitung 1476 das Funktionsbit und in der Leitung 1460 das Schaltsignal erscheinen. Diese drei Signale werden gemeinsam dem UND-Glied 1462 zugeführt, dessen Ausgangssignal in der Leitung 1540 den ODER-Gliedern 1542 und 1482 zugeführt wird; letztere geben über die Leitungen 1544 und 1484 Signale ab, von denen das Signal in der Leitung 1544 zwei Vorgänge herbeiführt. Erstens wird dieses Signal UND-Gliedern 1546, 1548, 1550, 1552 und 1554 zugeleitet, wodurch diese die komplementären Signale aus den fünf unteren Stufen des A'-Registers zu den entsprechenden Stufen des /^-Registers übertragen. Zweitens wird es von der Leitung 1544 einem UND-Glied 1556 zugeführt, von dem in Verbindung mit dem Taktpuls 1426 über eine Leitung 1558 UND-Glieder 1560, 1562, 1564, 1566 und 1568 erregt werden, damit diese die aus den fünf unteren Stufen des /?-Registers stammenden, komplementären Signale in die entsprechenden Stufen des A'-Registers hindurchlassen. In ähnlicher Weise werden die komplementären Daten der vier oberen Stufen/des ΑΓ-Registers in die "entsprechenden Stufen des Λ-Registers übertragen. Um die Lauffigur nach links zu schieben, müssen die in allen neun Stufen des Af-Registers befindlichen Daten um Eins verringert werden, was in der Weise geschieht, daß die aus diesen Stufen entnommenen, komplementären Signale zu den entsprechenden Stufen des Ä-Registers gebracht werden, von denen eins hinzugefügt und das komplementäre Ergebnis zu den entsprechenden Stufen des ΑΓ-Registers zurückgeschickt wird.
Wenn die Lauffigur um eine Position zurückgeschoben werden soll, wird die entsprechende Befehlstaste gedrückt und ein Befehlssignal in einer Leitung 1570 gemeinsam mit dem Schaltsignal in der Leitung 1460 und dem Signal in der Leitung 1476 erzeugt, das das Funktionsbit wiedergibt. Diese drei Signale gelangen ins UND-Glied 1472; in dessen Ausgangslcitling 1572 ein Signal zu den UND-Gliedern 1542 und 1482 läuft, deren Ausgangssignale in den Leitungen 1544 und 1484 dieselben Vorgänge hervorrufen, wie wenn die Befehlstaste zur Bewegung der Lauffigur nach links gedrückt-ist. AtIe neun Stufen des A'-Registers müssen nämlich um Eins verringert werden, was dadurch geschieht, daß ihr komplementärer Inhalt ins /^-Register übermittelt wird, in dem eins hinzugesetzt und das komplementäre Ergebnis zu den entsprechenden Stufen des A'-Registers zurückgesendet wird. Die Zurückschaltung um einen Platz und die Verschiebung der Lauffigur nach links unterscheiden sich nur durch die Tasten in der Tastatur. Somit können die diesen Tasten zugeordneten Schalter parallel gelegt werden.
Wenn die Lauffigur zum Anfang einer Zeile zurückkehren soll, wird die Befehlstaste für den Rücklauf gedrückt und in einer Leitung 1570 wird ein Signal erzeugt. In diesem Zeitpunkt wird das Funktionsbit in der Leitung 1476 unterdrückt, aber in den Leitungen 1478 und 1460 ist ein Signal vorhanden. Diese drei Signale werden dem UND-Glied zugeführt, dessen Ausgangssignal in der Leitung 1574 den ODER-Gliedern 1444, 1510 und 1578 zugeführt
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wird. Das vom ODER-Glied 1444 über die Leitung 1448 abgehende Signal tritt in das UND-Glied 1452 ein, das in Verbindung mit Taktimpulsen in der Leitung 1426 über die Leitung 1456 ein Signal abgibt, das die Löschklemme der fünf unteren Stufen des iV-Registers beaufschlagt, wodurch diese gelöscht und die Lauffigur zur Position 0 unabhängig davon zurückgebracht wird, in welcher Zeile sie sich gerade befindet. Das ODER-Glied 1510 arbeitet in der bereits angegebenen Weise, bringt also die Lauffigur zur nächsten Zeile. Von einem ODER-Glied 1578 wird in einer Leitung 1580 ein Signal erzeugt, das die Übertragung der Daten vom C- zum Z-Register sperrt. Dies ist dann notwendig, wenn keine den Rücklauf angebenden Daten im Hauptspeicher ge- >5 speichert werden sollen. Wenn dagegen eine solche Speicherung vorgenommen werden soll, damit ein entsprechendes Symbol auf den Schirm der Katho-. denstrahlröhre geschrieben wird, wird das Sperrsignal in der Leitung 1580 vermieden.
Wenn die Taste für den Zeilenvorschub gedruckt wird, erscheint in ähnlicher Weise ein Signal in der Leitung 1506, während in der Leitung 1476 das Funktionsbit unterbleibt; in den Leitungen 1478 und 1460 sind jedoch Signale vorhanden. Diese drei Signale treten in das UND-Glied 1466 ein, dessen Ausgangssignal über eine Leitung 1576 in die ODER--Glieder 1510 und 1578 gelangt. Das ODER-Glied 1510, das in der bereits beschriebenen Weise arbeitet, bewirkt, daß sich die Lauffigur zur nächsten Zeile bewegt. Das ODER-Glied 1578 arbeitet auch in der bereits genannten Weise und erzeugt ein Signal, das aus den schon angegebenen Gründen die Übertragung vom C- zum Z-Register sperrt.
Wie bei einer normalen Schreibmaschinentastatur läuft beim Drücken der Rücklauftaste die Lauffigur nicht nur zurück, sondern wird auch zur nächsten Zeile weitergeschaltet.
Es kann auch erwünscht sein, eine auf den Schirm der Kathodenstrahlröhre geschriebene Nachricht unabhängig von ihrer Länge in die Rechenmaschine einzubringen. Mit anderen Worten ausgedrückt, kann nur eine Zeile mit Zeichen oder weniger auf dem Röhrenschirm die vollständige, zur Rechenmaschine^ zu übertragende Nachricht bilden. Offenbar^ ist es nicht erwünscht, daß alle 512 Zeiehen* in die Rechenmaschine gelangen, da dieser Vorgang nicht nur eine gewisse Zeit verbraucht, sondern auch alle vorherigen Daten gelöscht oder in alle Stufen des Hauptspeichers 0-Signale eingeführt werden müssen. Ein das Ende der Nachricht angebendes Signal EOM bewirkt, daß der Ubertragungsvorgang zum Empfangsvorgang zurückgeschaltet wird, wodurch die Übertragung der Daten zur Rechenmaschine beendet wird.
Wenn alle Zeichen auf dem Röhrenschirm gelöscht werden sollen, wird eine spezielle Löschtaste gedrückt, wodurch in alle 512 Plätze des Hauptspeichers ein 0-Signal eingespeist wird und alle Zeichen auf dem Schirm verschwinden. Die Lauffigur kehrt ebenfalls infolge des Löschens aller Stufen des X-Registers zur Position 1 in der Zeile 1 zurück.
An Hand der Fig. 14a und 14b sei der Gesamtbetrieb der Zeichenerzeugungs- und Vorführeinrichtung zusammengefaßt.
Das Gitter der Kathodenstrahlröhre 7 dient der Steuerung der Strahlintensität und der Röhrenschirm der Vorführung von η Zeilen alphanumerischer Zeichen, wobei m Zeichen in einer Zeile liegen; eine erste Ablenkvorrichtung enthält zwei elektromagnetische Ablenkspulen, von denen der Strahl auf einen von in Zeichenpositionen in einer der η Zeilen gebracht werden kann; eine weitere Ablenkvorrichtung enthält zwei Ablenkplatten, die ein alphanumerisches Zeichen aufschreiben, während sich der Strahl in der von der ersten Ablenkvorrichtung festgelegten Position befindet.
Eine Steuereinrichtung 1584 für die Zeichenerzeugung nimmt die die alphanumerischen Zeichen darstellenden, binärcodierten Datensignale an; mit ihrer Hilfe erregen einige dieser Signale eine spezielle, das Zeichen aufbauende Schaltung. Sie enthält den magnetischen Hauptspeicher 1, der die binärcodierten Datensignale an mehreren Plätzen speichert, die die η Zeilen alphanumerischer Zeichen mit m Zeichen je Zeile angeben und den Zeichenpositionen auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre entsprechen. In ihr ist auch eine Eingabeschaltung 1581 mit dem C-Register 16 und dem Z-Register 18 enthrlten, welch letztere je aus mehreren binären Elementen zum Empfang der als binärcodierte Signale eingehenden Daten bestehen, die die alphanumerischen Zeichen wiedergeben. Die Schaltung 1581 stellt der Identifizierung dienende Signale in Form des I/O- oder Funktionssignals für jt&lcs Zeichen her, das von den eingegebenen binär codierten Daten wiedergegeben wird, und kann von einem normalen Rechenmaschinenausgabekanal, einer der Vorführeinheit zugeordneten Tastatur (ähnlich der einer üblichen elektrischen Schreibmaschine), von einer anderen Tastatur oder einer speziellen, der Eingabe dienenden Schalteranordnung gebildet sein. Die Taktgebereinheit 2 liefert einen Puls in einem Eingabe-Ausgabe-Zyklus, dem ein zweiter Puls folgt, der den Schreibzyklus des Zeichens festsetzt. Die Eingabeschaltung 1581 befördert die binär codierten Daten während des Eingabe-Ausgabe-Zyklus zum Hauptspeicher 1 und holt sie während des Schreibzyklus aus dem Hauptspeicher heraus. Die nur während des Schreibzyklus vom Hauptspeicher 1 abgegebenen, binär codieren Daten werden von einem Umsetzer 1586 empfangen, der die Daten in dezimale* Grölten darstellende Signale umsetzt. Diese Signale dienen dann als Auswahlsignale der Zeile und Spalte für den Zeichengenerator 12 oder für die Steuereinheit 14 zum Schreiben des Zeichens.
Der Generator 12 wird von der Steuereinrichtung 1584 für die Zeichenerzeugung erregt und gibt digitale Signale an die beiden elektrostatischen Ablenkplattenpaare und an die Tntensitätssteuereinheit 15 der Röhre 7 ab, damit vom Elektronenstrahl mehrere intensitätsgesteuerte Linienstiicke auf dem Schirm aufgeschrieben werden können, die durch ihre λ:-und und y-Koordinate festgelegt sind und zusammen ein Zeichen bilden.
Die allgemeine Adressensteuereinheit 6 enthält eine Einrichtung 1596 zur Einstellung des Strahls, die mit den beiden magnetischen Ablenkspulen und der Steuereinrichtung 1584 für die Zeichenerzeugung in Verbindung steht. Die Einrichtung 1596 weist die bistabilen Speicher des M-Registers 20 zur Speicherung der x-, y-Koordinate der momentanen Strahlposition in Form binärer Daten, nämlioh eine erste Gruppe von ρ bistabilen Elementen (974, 976, 978 und 980 in Fig. 9) zur Erzielung von Signalen, die die Zeile auf dem Röhrenschirm gemäß der Gleichung 2" = η
angeben, und eine zweite Gruppe von 9 bistabilen Elementen (964, 966, 968, 970 und 972 in Fig. 9) auf, die Signale erzeugen, welche gemäß der Gleichung 2" = m Zeichen je Zeile angeben. Fernerhin sind in der Einrichtung 1596 das M-Register 20 und die Taktgebereinheit 2 mit den beiden (S- und R-) Registern 28 und 22 verbunden, von denen die gespeicherten Daten nacheinander während des Schreibzyklus selbsttätig um Eins vergrößert werden. Das M-Register 20 steht mit dem S-Register 28 und letzteres mit dem Hauptspeicher 1 in der Steuereinheit 1584 des Zeichengenerators in Verbindung, damit die an einem Platz des Hauptspeichers gespeicherten Daten, der durch die Daten im S-Register 28 festgelegt ist, abgelesen werden können und die Zeichenschreibschaltung 12 erregen; zwischen dem S-Register 28 und dem ß-Register 22, das die zugeführten binären Daten um Eins (Fig. 10a und 10b) vergrößert, und zur Zuführung dieser vergrößerten Daten zu dem M-Register 20 sind zusätzliche Verbindungen vorgesehen.
Eine Steuereinheit 1583 für die Datenspeicherung ist mit der Strahleinstellvorrichtung 1596 und der Taktgebereinheit 2 verbunden, damit die eingehenden, binärcodierten Daten während des Eingabe-Ausgabe-Zyklus zu den Plätzen im Hauptspeicher 1 übertragen werden; sie enthält die bistabilen Speicher des X-Registers 24 (Fig. 12), deren Zahl der Zahl der Speicher in 20 und 28 bzw. 22 gleich isrf die von der Taktgebereinheit 2 kommenden Signale und das der Identifizierung dienende Signal, das jedem Zeichen zugeordnet ist, bewirken, daß die in dem Z-Register 24 vorhandenen Daten dem S-Register 28 zugeführt werden, dessen Ausgangsklemmen mit dem Hauptspeicher 1 in der Steuereinrichtung 1584 in Verbindung stehen, damit die binären Daten, denen das der Identifizierung dienende Signal beigefügt ist, an den Platz des Hauptspeichers 1 gelangen, der von den Daten im S-Register 28 festgelegt ist; fernerhin sind die Ausgangsklemmen des S-Registers 28 an das /^-Register 22 angeschlossen, das die aus den S-Register 28 kommenden Daten um Eins vergrößert und danach dem Z-Register 24 wieder zuführt.
Die Steuereinrichtung zum Einfügen von Daten bildet einen Teil der Steuereinrichtung 1584 für die, Zeichenerzeugung, damit alle Zeichen, die eiffem vorgegebenen Zeichen auf dem Röhrenschirm folgen, um einen Platz nach rechts geschoben werden und zur Einführung eines neuen Zeichens ein Zwischenraum entsteht; in dieser Steuereinrichtung können über Verbindungen mit der Taktgebereinheit 2 alle binären Speicherelemente des C-Registers 16 selbsttätig gelöscht' werden; von der Taktgebereinheit 2 können die Daten aus dem gelöschten C-Register 16
zum Z-Register 18 der Eingabeeinheit übertragen werden; ebenso ist während des Schreibzyklus eine Datenüberführung von einem Platz des Hauptspeichers, der das vorgegebene Zeichen wiedergibt, zu den Stufen des C-Registers 16 unter Mitwirkung
ίο der Taktgebereinheit 2 möglich, gleichfalls können mit Hilfe der Taktgebereinheit 2 aus dem Z-Register 18 die Daten zu dem Platz des Hauptspeichers gebracht werden, dem die das vorgegebene Zeichen darstellenden Daten während des I/0-Zyklus ent-
nommen wurden; die Taktgebereinheit bewirkt fernerhin, daß die Daten des C-Registers 16 und die Daten an den nachfolgenden Plätzen im Hauptspeicher in gleicher Weise zu einem Speicherplatz übermittelt werden, wobei während jedes Schreibzyklus ein Zeichen übertragen wird.
Die Steuereinrichtung zum Löschen der Daten ist ebenfalls an der Steuereinrichtung 1584 für die Datenerzeugung und an der Strahleinstellvorrichtung 1596 angeschlossen, damit ein gewähltes Zeichen auf dem Röhrenschirm gelöscht werden kann und alle nachfolgenden Zeichen um einen Zeichenplatz nach links verschoben werden können; in dieser
•.■•Löscheinrichtung nimmt ein weiteres Register, das /V-Register 26, das mit dem R-Register 22 verbunden ist, Daten stets zwei Zahlen hinter den Daten des M-Registers 20 auf; die Daten, die das zu löschende Zeichen wiedergeben und im Hauptspeicher an einem Platz gespeichert sind, der durch die Daten im M-Register 20 festgelegt ist, können über Verbindungen mit der Taktgebereinheit und dem C-Register 16 in der Eingabeschaltung unterdrückt werden; Ablesevorrichtungen, die jedes nachfolgende Zeichen im Hauptspeicher bei einer Adresse entnehmen, die von den Daten des M-Registers 20 während der folgenden Schreibzyklen festgelegt wird, geben des zum C-Register 16 hin ab; ferner sind Vorrichtungen, die das Zeichen ersetzen, das im Hauptspeicher während des nachfolgenden I/0-Zyklus an einem Platz abgelesen wird, der.durch das N-Re-
gister 26 festgelegt ist, eine Vorrichtung zur Erzeu-, gung eines ersten Signals bei Erreichen eines Zeilenendes, eine Vorrichtung zur Erzeugung eines weiteren Signals bei Erreichen des Endes der Nachricht und eine Vorrichtung vorgesehen,---von der die Reihenfolge der Vorgänge von dem ersten und zweiten Signal selbsttätig abgebrochen wird.
Hierzu 17 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Darstellung einer Lauffigur gemeinsam mit einem alphanumerischen Zeichen in einer wählbaren Strahlposition von N für die Darstellung je eines Zeichens auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre vorgesehenen Strahlpositionen mit einer Steuervorrichtung, von der digitale Signale sowohl an eine Schaltung zur Einstellung der durch diese Signale festgelegten Strahlposition auf dem Schirm als auch an einen Hauptspeicher zum Abruf von Datensignalen aus dem dieser Strahlposition zugeordneten Speicherplatz zu einem Zeichengenerator hin gelangen, von dem die abgerufenen Datensignale in Schreibsignale überführbar sind, die in eine Schaltung zum Schreiben des Zeichens an der festgelegten Strahlposition eintreten, und mit einer an die Steuervorrichtung angeschlossenen Schalteinrichtung, von der die von der Steuervorrichtung abgegebenen, digitalen Signale derart veränderbar sind, daß der Strahl zur Darstellung eines weiteren Zeichens auf die nächste Strahlposition eingestellt wird, d a durch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung aus zwei in Reihe geschalteten (M- und 5-)Registern (20 und 28), ,yjon tiFnen das eine (20) an der Schaltung zur Einstellung der Strahlposition und das andere (28) an dem Hauptspeicher (1) angeschlossen ist, mit der Schalteinrichtung aus einem weiteren (ft-)Register (22) in einem geschlossenen Datenflußkreis liegt, in dem die digitalen Signale unter der Einwirkung von Steuersignalen (M-+S, S—>R, R^~M) umlaufen und dabei im (/?-)Register jeweils um den Wert Eins erhöht (bzw. vermindert) werden, und daß ein weiteres (AT-)Register (24) zur Aufnahme von weiteren digitalen Signalen, die die Strahlposition der Lauffigur angeben, und das erste (M-)Register (20) der Steuervorrichtung mit einer (X-M)-Vergleichsschaltung (25) in Verbindung stehen, von der bei einer Übereinstimmung der digitalen Signale in den beiden angeschlossenen Registern (20 und 24) ein Einschaltsignal zum" Zeichnen der Lauffigur an einen ^parallel zum Zeichengenerator (12) mit der Schreibschaltung (14, 15) verbundenen Lauffigurgenerator (652, (654, 656; 706, 708, 710, 712, 714, 716) abgebbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauffigurgenerator mehrere UND-Glieder (654, 656; 712, 714, 716) enthält, deren eine Eingangsklemme an der (X-M)-Vergleichsschaltung (25) angeschlossen ist und deren andere Eingangsklemme(n) mit je einem Ausgang (Γ24; Γ21; Γ23, Γ32; T24, Γ32; Γ21, Γ33) einer Taktgeber-Einheit (2) verbunden ist (sind), daß die Ausgangsklemme der UND-Glieder zumindest an ein Flipflop von drei Gruppen von Flipflops (632, 634; 626, 628, 630; 620, 622, 624) anschaltbar ist, deren Ausgangssignale die Intensität bzw. die y-, x-Koordinate eines vom Strahl zu schreibenden Linienstückes der Lauffigur in digitaler Form wiedergeben, und daß die digitalen Ausgangssignale in Analogsignale umwandelnde Verstärkerschaltungen (696; 688, 690; 680, 682) die drei Gruppen von Flipflops mit Intensitätssteuereinrichtungen und mit elektrostatischen Plattenpaaren der Kathodenstrahlröhre verbinden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Flipflops (632, 634; 626, 628, 630; 620, 622, 624) je ein ODER-Glied (616, 618; 606, 608, 610; 594, 596, 598) vorgeschaltet ist, durch das unter der Steuerung der Taktgeber-Einheit (2) entweder ein Signal aus einem UND-Glied (654, 656; 712, 714, 716) des Lauffigurgenerators oder ein digitales Signal aus dem Zeichengenerator (12) hindurchleitbar ist.
4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Gruppe von Flipfiops (632, 634), deren Ausgangssignale die Intensität des vom Strahl zu schreibenden Linienstückes der Lauffigur oder des alphanumerischen Zeichens in digitaler Form wiedergeben, ein Flipflop (706) parallel an die Verstärkerschaltung (696) angeschlossen ist, die mit den Intensitätssteuereinrichtungen der Kathodenstrahlröhre (7) in Verbindung steht, und daß die Setzeingangsklemme (S) dieses Flipflops (706) über die Ausgangsklemme (Γ41) der Taktgeber-Einheit (2) nur während eines Schreibzyklus einschaltbajf ist, der mit einem Eingabe-Ausgabe-Zyklus (I/O) alternierend auftritt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Drücken einer Taste der Tastatur der Inhalt des (X-)Registers (24) ins (/?-)Register (22) überführbar ist, von dem die aus dem (Z-)Register (24) empfangenen digitalen Signale derart abänderbar sind, daß die Lauffigur auf die nächste Strahlposition eingestellt wird, und bei Empfang eines Taktpulses je ein Steuersignal (R-X1, R-X11 bzw. R~—XL, R~—Xu) abgebbar ist, das die abgeänderten, digitalen Signale aus dem (ß-)Register (22) in das (Z-)Register (24) zurückführt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Drücken einer Taste der Tastatur ein TAB-Signal (TAB 2, TAB 4, TAB 8 oder TAJ16) in die entsprechende^) Stufe(n) des (Ä-)Registers (22) eingebbar ist, von dem das oder die empfangenen digitalen Signale derart abänderbar sind, daß die Lauffigur auf die jeweils 2., 4., 8. oder 16. Strahlposition eingestellt-wird" und daß die abgeänderten digitalen Signale von dem (/?-)Register (22) in das (X-)Register (24) einspeisbar sind, deren zweiter Eingangsklemme ein Steuersignal (R-XL, R~-XL, R-Xu oder Tl-Xu) zuführbar ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drücken einer Taste der Tastatur sowohl die Datensignale eines in der augenblicklichen Position der Lauffigur darzustellenden Zeichens in ein (C-)Register (16) einspeisbar als auch Steuersignale (X-S, S—R) erzeugbar sind, von denen der Inhalt des (X-)Registers (24) zum (S-)Register (28), das den Speicherplatz der Datensignale im Hauptspeicher (1) festlegt, zu dem die ins (C-)Register (16) eingespeisten Datensignale gelangen, und zum (i?-)Register (22) übertragbar ist, von dem die aus dem (S-)Register (28) empfangenen digitalen Signale derart abänderbar sind, daß die Lauffigur
in die nächste Strahlposition eingestellt wird und daß die abgeänderten digitalen Signale vom (Ä-)Register (22) in das (Z-)Register (24) rückführbar sind.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drücken einer Taste der Tastatur ein die Rückführung der Lauffigur in die erste Position der ersten Zeile angebendes Signal UND-Gliedern (1452, 1454) zuführbar ist, die beim Empfang von Taktpulsen aus der Taktgeber-Einheit (2) ein Signal an die Löschklemme aller Stufen des (A'-)Registers (24) abgeben.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drücken einer Taste der Tastatur ein die Lauffigur um eine Zeile nach oben verschiebendes Signal einer Gruppe UND-Glieder (1486 bis 1492), die die digitalen Signale aus den oberen Stufen des (Af-)Registers (24) in die entsprechenden Stufen des (R-)Registers (22) überführen, und einem einzelnen UND-Glied (1494) zuführbar ist, von dem beim Empfang eines Taktpulses aus der Taktgeber-Einheit (2) weitere UND-Glieder (1498 bis 1504) einschaltDar sind, von denen die aus den entsprechenden Stufen des (Ä-)Registers (22) abgegebenen komplementären Signale, um den Wert Eins vergrößert, in die oberen Stufen des (X"-)Registers (24) rückübertragen werden. *^
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drücken einer Taste der Tastatur ein die Lauffigur um eine Zeile nach unten verschiebendes Signal einer Gruppe UND-Glieder (1514 bis 1520), die die digitalen Signale aus den oberen Stufen des (X-)Registers (24) in die entsprechenden Stufen des (Ä-)Registers (22) überführen, und einem einzelnen UND-Glied (1522) zuführbar ist, von dem beim Empfang eines Taktpulses aus der Taktgeber-Einheit (2) weitere UND-Glieder (1526 bis 1532) einschaltbar sind, die die aus den entsprechenden Stufen des (i?-)Registers (22) abgegebenen Signale, um den Wert Eins vergrößert, in die oberen Stufen des (AT-)Registers (24) rückübertragen.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10,^ dadurch gekennzeichnet, daß durch Drücken' einer Taste der Tastatur ein die Eauffigur zum Zeilenanfang zurückbringendes Signal einem UND-Glied (1452) zuführbar ist, das beim Empfang eines Taktpulses aus der Taktgeber-Einheit (2) ein Signal an die Löschklemme der unteren Stufen des (A'-jRegisters (24) abgibt.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit FHpflops (964 bis 980) des (M-)Registers (20), die die momentane x- und y-Koordinate der Strahlposition als binäre Daten speichern, ein Digital-Analog-Umsetzer (1022, 1008 bis 1018) verbunden ist, der die binären Daten in einen momentanen Stromfluß sich ändernder Größe umsetzt, der den elektromagnetischen Ablenkorganen (1024, 1038) zuführbar ist und den Strahl nacheinander in die Positionen bringt, die durch die binären Daten in den bistabilen Vorrichtungen festgelegt sind. • 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Flipflops aus einer Gruppe mit ρ Flipflops (974 bis 980) zur
Erzeugung von Signalen, die entsprechend der Gleichung 2" = η die η Zeilen angeben, und aus einer weiteren Gruppe mit q Flipflops (964 bis 972) zur Erzeugung von solchen Signalen bestehen, die m Zeichen je Zeile gemäß der Gleichung 2" = m angeben.
14. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Digital-Analog-Umsetzer zwei Gruppen Verstärker (1008 bis 1018, —), die je mit einer der beiden Gruppen von Flipflops (964 bis 972; 974 bis 980) verbunden sind, und zwei Antriebsschaltungen (1022, —) aufweist, deren Ausgangssignale die x- bzw. y-Koordinate der Strahlposition wiedergeben, und daß die Ausgangsklemmen der beiden Gruppen Verstärker parallel zueinander an den Eingangsklemmen der zugehörigen Antriebsschaltung angeschlossen sind, so daß jede Antriebsschaltung 2" Stromstärken abgibt, wobei ρ die Anzahl Verstärker in der Gruppe bedeutet.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die (S- und R-)Register (28 und 22) aus je einer Gruppe von Flipflops (1210 bis 1228 und 1044 bis 1060) bestehen, daß die Ausgangsklemmen der Flipflops (964 bis 980) des (M-)Registers (20) mit den entsprechenden Flipflops (121Q bis 1228) des (S-)Re- -gisters (28) in Verbindung" stehen, dessen Ausgangsklemmen an den Hauptspeicher (1) angeschlossen sind, so daß die an einem entsprechenden Speicherplatz befindlichen Daten vom Zeichengenerator (12) abgelesen und als Zeichen geschrieben werden, und daß die Ausgangsklemmen der Flipflops (1210 bis 1228) des (^Register (28) zusätzlich mit den Flipflops (1044 bis 1060) des (Ä-)Registers (22) verbunden sind, das Gatter aufweist, von denen die zugeführten binären Daten um Eins vergrößert und nach der Vergrößerung zu den Flipflops (964 bis 980) des (M-)Registers (20) rückübertragen werden.
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