DE1424832C3 - Verfahren zur maschinellen Erkennung von Schriftzeichen und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens. Zusatz zn: 1212758 - Google Patents

Verfahren zur maschinellen Erkennung von Schriftzeichen und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens. Zusatz zn: 1212758

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DE1424832C3
DE1424832C3 DE1424832A DES0074052A DE1424832C3 DE 1424832 C3 DE1424832 C3 DE 1424832C3 DE 1424832 A DE1424832 A DE 1424832A DE S0074052 A DES0074052 A DE S0074052A DE 1424832 C3 DE1424832 C3 DE 1424832C3
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Description

1 424 Ö32
Das Hauptpatent 1 212 758 betrifft ein Verfahren zur maschinellen Erkennung von Schriftzeichen durch Auswertung von für die einzelnen Zeichen charakteristischen Formelementen, die durch einen Vergleich von einander entsprechenden Signalen festgestellt werden, welche aus einer reihenweisen Abtastung des Schriftzeichens, bei der das Auftreficn bzw. Nichtauftreffen des Abtastpunktes auf ein von einem Linienzug des abgetasteten Schriftzeichen=; bedecktes Flächenelement anzeigende binare Abtastsignalclcmcnte erzeugt werden, herrühren; dieses Verfahren weist die Merkmale auf, daß das Auftreten der jeweils durch ein Auseinanderlaufen und oder Zusammenlaufen von Teilen eines Linienzuges gegebenen Formclemente bei einem Vergleich von einander entsprechenden binären Abtastsignalelementen einer Spalte und/oder Zeile und einer vorangehenden Spalte und/oder Zeile und einem Vergleich von aus einander entsprechenden Abtastsignnlelcmcnten einer Spalte und/oder Zeile und einer vorangehenden Paaren von binären Abtastsignalelementen jeweils mit dem Auftreten einer Anzahl von Abtastsignalelementepaaren, die jeweils nur ein dem Auftreffcu auf ein vom Linienzug bedecktes Flächenelement entsprechendes Abtastsignalelement aufweisen und die unmittelbar zwischen zwei Abtastsignalelemeiitepaaren liegen, die jeweils aus zwei dem Autoreifen auf ein vom Linienzug bedecktes Flächenelement entsprechenden Abtastsignalelenienten bestehen, festgestellt wird.
Dabei kann ein solches Auseinanderlaufen (Divergenz) oder Zusammenlaufen (Konvergenz) von Teilen eines Linienzuges bei z. B. spaltenweiser Abtastung eines Schriftzeichens sowohl quer zur Richtung der Abtastspalten als auch in Richtung der Abtastspalten auftreten. Im ersten Fall kann nach dem in der Hauptpatentschrift beschriebenen Verfahren ein Formelement »Divergenz« bzw. »Konvergenz« bei z. B. spaltenweiser Abtastung eines Zeichens dadurch ermittelt werden, daß in der Aufeinanderfolge von aus einander entsprechenden Abtastsignalclementen einer Spalte und einer vorangehenden Spalte bestehenden Paaren von Abtastsignalelementen das Auftreten eines Signalelemcntepaares (»10« bzw. »01«) festgestellt wird, das nur ein dem A lift reffe η auf ein Element eines Linienzuges entsprechendes Signalelement (»1«) aufweist und das gegebenenfalls nur zusammen mit weiteren derartigen Signalelementepaare unmittelbar zwischen zwei Signalelementepaaren (»11«) liegt, die jeweils aus zwei dem Auftreffen auf ein Element eines Linienzuges entsprechenden Signalelementen (»1«) bestehen, womit das Auftreten eines jeweils ein Formelement darstellenden Auseinanderlaufens (Divergenz) oder Zusammenlaufens (Konvergenz) von Teilen eines Linienzuges erkannt ist; im zweiten Fall wird in der Aufeinanderfolge von aus einander entsprechenden Abtastsignalelementen einer Zeile und einer vorangehenden Zeile bestehenden Paaren von Signalelementen das Auftreten eines solchen Signalelementepaares festgestellt, das nur ein dem Auftreffen auf ein Element eines Linienzuges entsprechendes Signalelement aufweist und das gegebenenfalls nur zusammen mit weiteren derartigen Signalelementepaaren unmittelbar zwischen zwei Signalelementepaaren liegt, die jeweils aus zwei dem Auftreffen auf ein Element eines Linienzuges entsprechenden Signalelementcn bestehen.
In dem Hauptpatent 1212 758 ist bereits eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens angegeben, weiche bei z. B. spaltenweiser Abtastung eines Zeichens durch Vergleich von einander durch ihre Lage in ein und derselben Zeile entsprechenden Abtastsignalclementen einer Spalte und einer vorangehenden Spalte und durch Vergleich von aus einander entsprechenden Abtastsignalelementen einer Spalte und einer vorangehenden Spalte bestehenden Paaren von Abtastsignalclemcnten benachbarter Zeilen das Auftreten einer Divergenz bzw. Konvergenz von Teilen eines Linienzuges des abgetasteten Schriftzeichens festzustellen vermag, die quer zur Richtung der Abtastspalten auftreten. Allein an Hand dieser Formclcmente lassen sich bereits in vielen Fällen Schriftzeichen, insbesondere Ziffern, identifizieren. Für eine umfassende Beschreibung von zu identifizierenden Schriftzeichen kann es jedoch zweckmäßig sein, zusätzlich zu diesen Formclementen oder auch nur an ihrer Stelle eine Divergenz und/oder Konvergenz von Teilen eines Linienzuges des Schriftzeichens festzustellen, die bei spaltenweiser Abtastung eines Schriftzeichens in Richtung der Abtastspalten auftreten. Einen hierzu geeigneten Weg zeigt die vorliegende Erfindung.
Die anschließend beschriebene Erfindung betrifft ein Verfahren zur maschinellen Erkennung von Schriftzeichen durch Auswertung von für die einzelnen Zeichen charakteristischen Formelemeritcn, die
3<> durch einen Vergleich von einander entsprechenden Signalen festgestellt werden, welche aus einer reihenweisen Abtastung des Schriftzeichens, bei der das Auftreffen bzw. Nichtauftreffen des Abtastpunktes auf ein von einem Linienzug des abgetasteten Schriftzeichens bedecktes Flächenelement anzeigende binäre Abtastsignalelemente erzeugt werden, herrühren, nach Patent 1212 758, wonach das Auftreten der jeweils durch ein Auseinanderlaufen und/oder Zusammenlaufen von Teilen eines Linienzuges gegebe-
4<- nen Formelemente bei einem Vergleich von einander entsprechenden binären Abtastsignalelementen einer Spalte und/oder Zeile und einer vorangehenden Spalte und/oder Zeile und einem Vergleich von aus einander entsprechenden Abtastsignalelementen einer Spalte und/oder Zeile und einer vorangehenden Spalte und/oder Zeile bestehenden Paaren von binären Abtastsignalelementen jeweils mit dem Auftreten einer Anzahl von Abtastsignalelementepaarcn, die jeweils nur ein dem Auftreffen auf ein vom Linienzug bedecktes Flächenelement entsprechendes Abtastsignalelement aufweisen und die unmittelbar zwischen zwei Abtastsignalelementepaaren liegen, die jeweils aus zwei dem Auftreffen auf ein vom Linienzug bedecktes Flächenelement entsprechenden Abtastsignalelementen bestehen, festgestellt wird. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die einander z. B. durch Lage in ein und derselben Zeile oder Spalte oder durch Lage in einer Zeile oder Spalte und einer vorangehenden oder nachfolgenden Zeile oder Spalte entsprechenden Abtastsignalelemente, die ein gegebenenfalls zu einem Formelement gehörendes, mindestens ein dem Auftreffen auf ein Element eines Linienzuges entsprechendes Abtastsignalelement enthaltendes Abtastsignalelementepaar bilden, entsprechend ihrer Lage innerhalb einer Abtastspalte gespeichert werden, und daß ein aus zwei dem Auftreffen auf ein Element eines Linienzuges entsprechenden Abtastsignalelementen gebildetes
Abtastsignalelementepaar, welches gegebenenfalls das letzte Abtastsignalelementepaar eines Formelementes bildet, mit den gespeicherten Abtastsignalelementepaaren verglichen wird, wobei mit der Feststellung des Umstandes, daß zwischen diesem Abtastsignalelementepaar und einem gespeicherten Abtastsignalelementepaar, welches ebenfalls zwei dem Auftreffen auf ein Element eines Linienzuges entsprechende Abtastsignalelemente enthält und gegebenenfalls das erste Abtastsignalelementepaar eines Formelementes bildet, nur mindestens ein gegebenenfalls ein mittleres Abtastsignalelementepaar eines Formelementes bildendes Abtastsignalelementepaar mit einem dem Auftreffen und einem dem Nichtauftreffen auf ein Element eines Linienzuges entsprechenden Abtastsignalelement liegt, das Auftreten eines ein Formelement darstellenden Auseinanderlaufens oder Zusammenlaufens von Teilen eines Linienzuges festgestellt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet es, zur Feststellung einer Divergenz bzw. Konvergenz von Teilen eines Linienzuges des abgetasteten Schriftzeichens, die nicht quer zur Richtung der Abtastspalten auftritt, diejenigen Linienzugteile eines solchen Schriftzeichens gewissermaßen zu verfolgen, bei denen die Möglichkeit besteht, daß sie Teile eines solchen Formelements, nämlich einer nicht quer zur Richtung der Abtastspalten auftretenden Divergenz und/oder Konvergenz von Teilen eines Linienzuges des Schriftzeichens, darstellen.
An Hand der Figuren sei die Erfindung näher beschrieben.
Fig. 1 läßt zunächst erkennen, wie die Abtastung eines nach dem im Hauptpatent 1 212 758 beschriebenen Verfahren zu erkennenden Schriftzeichen in Form einer serienmäßigen Punktabtastung vor sich geht; Fig. 1 zeigt den Weg des Abtastpunktes der Abtasteinrichtung. Dabei ist der eigentliche Abtastweg innerhalb einer jeden Abtastspalte n—l, n, n+1 jeweils durch eine durchgezogene Linie und der Riicklaufweg von einer Spalte zur nächsten Spalte jeweils durch eine unterbrochene Linie dargestellt. Innerhalb einer Abtastspalte wiederum sind die durchgezogenen Linien dick ausgezogen, wenn sie über einen Linienzug, genauer gesagt über ein EIement eines Linienzuges des zu erkennenden Schriftzeichens hinweglaufen, während sie andernfalls nur dünn ausgezogen sind.
Damit nun bei spaltenweiser Abtastung eines Schriftzeichens ein schrittweiser Vergleich einander entsprechender Abtastsignalelemente einer Zeile to und einer vorangehenden Zeile m—l vorgenommen werden kann, ist es erforderlich, diese Abtastsignalelemente der betreffenden Abtastspalte der Schaltungsanordnung gleichzeitig zuzuführen; dies erfordert also eine vorübergehende Speicherung des in der jeweils vorangehenden Zeile m — 1 liegenden Abtastsignalelementes. Zu diesem Zweck können der in der im übrigen unten näher erläuterten F i g. 2 dargestellten Schaltungsanordnung die Abtastsignalelemente von der Abtasteinrichtung her jeweils über ein Schieberegister R' zugeführt werden, das eine die gleichzeitige Speicherung zweier aufeinanderfolgender Abtastsignalelemente einer Abtastspalte η gestattende Speicherkapazität aufweist und an dessen beide Stufen die Eingänge m und m — l der Schaltungsanordnung angeschlossen sind. Durch die Vorschaltung eines solchen Schieberegisters wird erreicht, daß dem einen Eingang m der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 nacheinander die Abtastsignalelemente einer Abtastspalte direkt und dem anderen Eingang m—l gleichzeitig die jeweils um ein Abtastsignalelement verzögerten Abtastsignalelemente dieser Spalte zugeführt werden, so daß also an den beiden Eingängen m—l und m der Schaltungsanordnung jeweils zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Abtastsignalelemente einer Abtastspalte auftreten.
In Fig. 2 ist die Schaltungsanordnung zur Durchführung des Erkennungsverfahrens gemäß dem Hauptpatent 1212 758 dargestellt. Den beiden Eingängen/n und to—1 dieser Schaltungsanordnung werden, wie bereits beschrieben wurde, die bei der Abtastung eines zu erkennenden Schriftzeichens erzeugten Abtastsignalelemente einer Abtastspalte η schrittweise in der Weise zugeführt, daß an den beiden Eingängen to und to—1 jeweils zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Abtastsignalelemente der betreffenden Abtastspalte η auftreten. An jeden der beiden Eingänge to und to—1 der Schaltungsanordnung ist einer der beiden Eingänge vierer Koinzidenzschaltungen, nämlich des »und«-Gatters GIl', der beiden Sperr-Gatter GlO' und GOl' und des »wedernoch«-Gatter GOO' angeschlossen. Das »und«- GatterGir ist über ein »oder«-Gatter OGIl' und jiu Schieberegister R11', das eine die gleichzeitige Speicherung der in einer Abtastspalte liegenden Signalelemente gestattenden Speicherkapazität aufweist, mit jeweils einem Eingang zweier weiterer »und«-Gatter GiIlO' und GIlOl' verbunden, deren jeweils anderer Eingang an den Ausgang je eines der beiden Sperr-Gatter GlO' und GOl' angeschlossen ist. Die »und«-GatterG1110' und GIlOl' führen ihrerseits über je ein Schieberegister R1110' bzw. R1101' mit einer die Speicherung der in einer Abtastspalte liegenden Signalelemente gestattenden Speicherkapazität zu dem jeweils ersten Eingang zweier dritter »und«-Gatter GD' und GK', deren jeweils zweiter Eingang mit dem Ausgang des ersten »und«-Gatters GIl' verbunden ist, deren jeweils dritter Eingang mit dem Ausgang des Schieberegisters R 11' verbudnen ist und die jedes zu einem Ausgangsspeicher 5Ό' bzw. SK' führen. Den Schieberegistern R11', R 1110' und R1101' werden dabei über Leitungen T als Schiebeimpulse Taktimpulse zugeführt, die in der im Hauptpatent beschriebenen Weise das von der Abtasteinrichtung erzeugte Abtastsignal in eine endliche Anzahl von Abtastsignalelementen unterteilen.
Zur näheren Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 sei diese bei der Abtastung des in F i g. 1 dargestellten Schriftzeichens in der Umgebung des Punktes D' betrachtet. Wie aus F i g. 1 ersichtlich wird, werden dabei von der in F i g. 2 nicht näher dargestellten Abtasteinrichtung in der Abtastspalte n—l auf der Höhe der Zeilen m—l bzw. m nacheinander je ein Abtastsignalelement »1«, das dem Auftreffen des Abtastpunktes auf ein Element eines Linienzuges des abgetasteten Schriftzeichens entspricht, abgegeben; in der Abtastspalte η wird von der Abtasteinrichtung auf der Höhe der Zeile m—l ein Abtastsignalelement »1« und danach auf der Höhe der Zeile m ein Abtastsignalelement »0« abgegeben, und in der Abtastspalte n + 1 werden wiederum zwei Abtastsignalelemente »1« von der Abtasteinrichtung abgegeben. Da die Abtastsignalelemente von der Abtasteinrichtung
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her jeweils in das Zwei-bit-Schieberegister JV einge- ein Abtastsignalelementepaar »1Γ« zugeführt. Am geben werden, werden also der Schaltungsanordnung Ausgang des »und«-Gatters GIl' tritt daher der nach F i g. 2 an ihren beiden Eingangen/?! und/«—1 »!.«-Zustand ein, und da an den Ausgang dieses nacheinander, nämlich bei der Abtastung der Abtast- »und«-Gatters GIl' /eweils ein Eingang der beiden spalten/i—l, « und /i-rl, jeweils zu dem Zeitpunkt. 5 »undx-Gatter GD' und GA" angeschlossen ist, herrscht zu dem der Abtastpunkt auf die Höhe der Zeile//! der »1 «-Zustand daher auch" an den betreffenden angelangt ist, die Paare von Signalelementen »1Γ«, Eingängen dieser beiden »und«-Gatter. Da im glei- »10'« und »11'« zugeführt, wobei der Index »'« chen Zeitpunkt auch an den Ausgängen der beiden lediglich zum Ausdruck bringen soll, daß es sich hier Schieberegister All' und /?1110' das jeweils darin im Gegensatz zu den Verhältnissen bei der im 10 gespeicherte »!«-Signalelement auftritt, tritt für das Hauptpatent beschriebenen Schaltungsanordnung um »und«-Gatter GD', dessen beide weiteren Eingänge Signalelementepaare handelt, die durch zwei un- an die Ausgänge der genannten Schieberegister anmittelbar benachbarte Signalelcmente einer Abtast- geschlossen sind, der Koinzidenzfall ein. Dies führt spalte gebildet werden. dazu, daß der diesem »und«-Gatter nachgeschaltete
Bei der Zuführung des bei der Abtastung in der 15 Ausgangsspeicher SD' in den »1 «-Zustand gelangt.
Abtastspalte /1 — 1 auf der Höhe der Zeile m erzeug- Mit der Aktivierung dieses Ausgangsspeichers SD'
ten Signalelementepaares »1Γ« werden jeweils beide wird somit das Auftreten eines Auseinanderlaufens
Eingänge der vier Koinzidenzschaltungen GIl', oder, anders gesagt, einer Divergenz von Teilen eines
GlO', GOl' und GOO' in den »1 «-Zustand gebracht. Linienzuges des abgetasteten Schriftzeichens in
Bei dem »und«-Gatter GIl' tritt dabei der Koinzi- 20 Richtung der Abtastspalten angezeigt; das Signal
denzfall ein, d.h. der Zustand »l-< tritt an seinem kann dann beispielsweise einem für die lagerichtige
Ausgang auf. Hierdurch wird über das »oder:<-Gatter Speicherung dieses Formelementes geeigneten Spei-
OGIl' ein »1 «-Signalelement in das Schieberegister eher zugeführt werden.
Λ1Γ eingeschrieben. Dieses »1 «-Signalelement wird In analoger Weise erhält man auch die Anzeige
nun in der Folgezeit durch das Schieberegister R 11' 25 einer Konvergenz von Teilen eines Linienzuges des
durchgeschoben, und da das Schieberegister eine abgetasteten Schriftzeichens durch eine Aktivierung
Speicherkapazität aufweist, die gerade die Speiche- des Ausgangsspeichers SK', wenn in aneinander-
rung der in einer Abtastspalte liegenden Signalele- grenzenden Abtastspalten jeweils innerhalb der glei-
mente gestattet, tritt das »1 «-Signalelement gerade chen zwei benachbarten Zeilen zwischen zwei Paaren
dann am Ausgang des Schieberegisters All' auf, 30 von Abtastsignalelementen »1Γ« nur (ein oder meh-
wenn der Abtastpunkt im Verlaufe der Abtastung rere) Paare von Abtastsignalelementen »01« auf-
des in Fig. 1 dargestellten Schriftzeichens in der treten. Solche Paare von Abtastsignalelementen kön-
nachfolgenden Abtastspalte« auf der Höhe der nen beispielsweise bei der Abtastung des in Fig. 1
Zeile m angelangt ist. Der »1«-Zustand herrscht da- dargestellten Schriftzeichens in der Umgebung des
mit auch an den mit dem Schieberegisters R 11' ver- 35 Punktes K' auftreten.
bundenen Eingängen der beiden zweiten »und«- In der Schaltungsanordnung ist den Schiebe-Gatter GlIlO' und GIlOl'. Gleichzeitig wird von registern R11', R1110' und Λ1101' jeweils ein dem Schieberegister R' her der Schaltungsanordnung »oder«-Gatter OGIl', OGlIlO' bzw. OGIlOl' voran ihren beiden Eingängen m—l und m das Signal· geschaltet, über dessen einen Eingang das Schiebeelementcpaar »10'« zugeführt, wodurch bei "dem 40 register von dem jeweils davorliegenden »und«-Gatter Sperr-GatterGIO', dessen Sperreingang an den Ein- GIl', GlIlO' bzw. GIlOl angesteuert werden kann, gang m der Schaltungsanordnung angeschlossen ist, wie es oben für die beiden Schieberegister R1Γ und der Koinzidenzfall eintritt. Es gelangt daher der Aus- R HlO' beschrieben wurde. Zu dem anderen Eingang gang dieses Sperr-Gatters GlO' und damit auch der des einem Schieberegister vorgeschalteten »oder«- hiermit verbundene eine Eingang des zweiten »und«- 45 Gatters ist über ein Sperrgatter SG 11',5GlIlO' bzw. Gatters GlIlO' in den »1 «-Zustand. Nachdem, wie SGIlOl' der Ausgang des betreffenden Schiebegesagt, dieser Zustand auch an dem anderen Eingang registers zurückgeführt. Über diesen Rückführungsdieses »und«-Gatters herrscht, tritt also bei dem weg wird ein an dem Ausgang eines Schieberegisters »und«-Gatter GlIlO' der Koinzidenzfall ein, d.h. auftretendes »1 «-Signalelement wieder in das an seinen Ausgang tritt der Zustand »1« auf. Dies 50 Schieberegister eingegeben, sofern nicht an den hat wiederum ein Einschreiben eines Signalelementes Sperreingang rll', rlllO' bzw. rllOl' des im Rückst« in das nachfolgende Schieberegister R 1110' zur führungsweg liegenden Sperrgatters ein Sperrsignal Folge. zur Verhinderung einer erneuten Eingabe eines sol-
Dieses »1 «-Signalelement wird nun im weiteren chen Signalelementes angeschaltet ist.
Verlauf der Abtastung des in F i g. 1 dargestellten 55 Mit Hilfe dieser Sperr-Gatter läßt sich ein erneutes Schriftzeichens durch das Schieberegister R1110' Einschreiben der an dem Ausgang eines Schiebedurchgeschoben; das gleiche gilt auch für das schon registers auftretenden »1 «-Signalelemente vermeiden, früher in das Schieberegister R11' eingeschriebene was dann zweckmäßig ist, wenn im Verlauf der Ab- »1 «-Signalelement, da der Ausgang dieses Schiebe- tastung nach dem Auftreten von ein oder zwei zuregisters R11' über ein Sperrgatter SG 11' und den 60 nächst das Vorliegen einer Konvergenz oder Diveranderen Eingang des »oder«-Gatters OGIl' zu dem genz von Teilen eines Linienzuges des abgetasteten Eingang dieses Schieberegisters R11' zurückgeführt Schriftzeichens möglich erscheinen lassenden Abtastist. Das erwähnte »1 «-Signalelement wird also erneut signalelementepaaren sich herausstellt, daß das erdurch das Schieberegister R11' durchgeschoben. forderliche nächste Abtastsignalelementepaar fehlt
Gelangt nun im Verlauf der weiteren Abtastung 65 und somit eine Konvergenz bzw. Divergenz tatsäch-
der Abtastpunkt in der Abtastspalte n+ 1 auf die lieh gar nicht vorliegt. Zu diesem Zweck ist an den
Höhe der Zeile m, so wird der Schaltungsanordnung Sperr-Eingang rll' des Sperrgatters SG11' ein
an ihren beiden Eingängen/« und m—1 wiederum Sperrsignal dann anzuschalten, wenn zugleich mit
einer Aktivierung des Ausganges eines der beiden ersten Sperr-Gatter GlO' bzw. GOl' der Ausgang des mit dem jeweils anderen Sperr-Gatter verbundenen Schieberegisters Λ1101' bzw. R1110' aktiviert ist, oder wenn von dem »weder-noch«-Gatter GOO' ein Ausgangssignal abgegeben wird. An den Sperreingang r 1110' bzw. r 1101' eines der beiden weiteren Sperrgatter SG1110' bzw. S1GIlOl' ist dann ein Sperrsignal anzuschalten, wenn zugleich mit einer Aktivierung des Ausganges des betreffenden Schieberegisters der Ausgang des mit dem jeweils anderen Schieberegister verbundenen ersten Sperrgatters GOl' bzw. GlO' oder der Ausgang des »weder-noch«- GatterGOO' aktiviert ist, oder wenn eine Divergenz oder Konvergenz festgestellt worden ist, d. h., wenn der Ausgang der zugehörigen dritten »und«-Gatters GD' bzw. GK' aktiviert ist. Diese Sperrsignale können mit Hilfe von »und«- und »oder«-Gattern erzeugt werden, die so miteinander und mit.den vorstehend genannten Ausgängen von Schieberegistern und Gattern der Schaltungsanordnung verbunden sind, daß sie den vorgenannten Bedingungen genügen. In F i g. 2 ist dies nicht besonders dargestellt, da es für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich ist.
Hierdurch wird einmal erreicht, daß zunächst gespeicherte Signalelementepaare, von denen sich dann herausstellt, daß sie gar nicht zu einem Formelement Divergenz bzw. Konvergenz gehören, in den Schieberegistern wieder gelöscht werden, so daß sie nicht mit in späteren, nicht benachbarten Abtastspalten in den gleichen benachbarten Zeilen liegenden Abtastsignalelementepaaren fälschlich verknüpft werden können. So werden beispielsweise bei der Abtastung des in F i g. 1 dargestellten Schriftzeichens zwei in den Abtastspalten n — 2 und n — l auf der Höhe der Zeilen m und m +1 festgestellte Abtastsignalelementepaare »11'« und »10'« nicht erneut in die Schieberegister R11' bzw. R1110' eingeschrieben, da in der Abtastspalte η auf der Höhe der beiden Zeilen m und m+1 ein Abtastsignalelementepaar »00'« auftritt. Auf der anderen Seite werden jeweils nach Feststellung eines Formelementes »Divergenz« bzw. »Konvergenz« die zur Feststellung dieser Formelemente ausgenutzten Abtastsignalelementepaare wieder gelöscht, so daß im Verlauf der weiteren Abtastung an die betreffenden Stellen der Schieberegister andere Abtastsignalelementepaare eingespeichert werden können, aus denen gegebenenfalls weitere derartige Formelemente ermittelt werden.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur maschinellen Erkennung von . Schriftzeichen durch Auswertung von für die einzelnen Zeichen charakteristischen Formelementen, die durch einen Vergleich von einander entsprechenden Signalen festgestellt werden, welche aus einer reihenweisen Abtastung des Schriftzeichens, bei der das Auftreffen bzw. So Nichtauftreffen des Abtastpunktes auf ein von einem Linienzug des abgetasteten Schriftzeichens bedecktes Flächenelement anzeigende binäre Abtastsignalelemente erzeugt werden, herrühren, nach Patent 1212 758, wonach das Auftreten der jeweils durch ein Auseinanderlaufen und/oder Zusammenlaufen von Teilen eines Linienzuges gegebenen Formelemente bei einem Vergleich von einander entsprechenden binären Abtastsignalelementen einer Spalte und/oder Zeile und einer vorangehenden Spalte und/oder Zeile und einem Vergleich von aus einander entsprechenden Abtastsignalelementen einer Spalte und/oder Zeile und einer vorangehenden Spalte und/oder Zeile bestehenden Paaren von binären Abtastsignalelementen jeweils mit dem Auftreten einer Anzahl von Abtastsignalelementepaaren, die jeweils nur ein dem Auftreffen auf ein vom Linienzug bedecktes Flächenelement entsprechendes Abtastsignalelement aufweisen und die unmittelbar zwischen zwei Abtastsignalelementepaaren liegen, die jeweils aus zwei dem Auftreffen auf ein vom Linienzug bedecktes Flächenelement entsprechenden Abtastsignalelement bestehen, festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die einander z. B. durch Lage in ein und derselben Zeile oder Spalte oder durch Lage in einer Zeile oder Spalte und einer vorangehenden oder nachfolgenden Zeile oder Spalte entsprechenden Abtastsignalelemente, die ein gegebenenfalls zu einem Formelement (Divergenz, Konvergenz) gehörendes, mindestens ein dem Auftreffen auf ein Element eines Linienzuges entsprechendes Abtastsignalelement (»1«) enthaltendes Abtastsignalelementepaar (»11'«, »10'«, »01'«) bilden, entsprechend ihrer Lage innerhalb einer Abtastspalte gespeichert werden, und daß ein aus zwei dem Auftreffen auf ein Element eines Linienzuges entsprechenden Abtastsignaleiementen (»1«) gebildetes Abtastsignalelementepaar (»11'«), welches gegebenenfalls das letzte Abtastsignalelementepaar (»11'«) eines Formelementes (Divergenz, Konvergenz) bildet, mit den gespeicherten Abtastsignalelementepaaren verglichen wird, wobei mit der Feststellung des Umstandes, daß zwischen diesem Abtastsignalelementepaar (»11'«) und einem gespeicherten Abtastsignalelementepaar (»11'«), welches ebenfalls zwei dem Auftreffen auf ein Element eines Linienzuges entsprechende Abtastsignalelemente (»1'«) enthält und gegebenenfalls das erste Abtastsignalelementepaar eines Formelementes (Divergenz, Konvergenz) bildet, nur mindestens ein gegebenenfalls ein mittleres Abtastsignalelementepaar (»10'«, »01'«) eines Formelementes (Divergenz, Konvergenz) bildendes Abtastsignalelementepaar mit einem dem Auftreffen und einem dem Nichtauftreffen auf ein Element eines Linienzuges entsprechenden Abtastsignalelement (»1«, »0«) liegt, das Auftreten eines ein Formelement darstellenden Auseinanderlaufens (Divergenz) oder Zusammenlaufens (Konvergenz) von Teilen eines Linienzuges festgestellt wird.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastsignalelemente einem Schieberegister (R') mit einer Anzahl von Stufen, die gleich der Anzahl der von dem Auftreten eines Abtastsignalelementes bis zum Auftreten des damit zu vergleichenden Abtastsignalelementes auftretenden Abtastsignalelemente ist, zugeführt werden, daß an den Ausgang des Schieberegisters (R') und an die die Abtastsignalelemente übertragende Leitung (n) die beiden Eingänge von Gattern (GIl', GlO', GOl') angeschlossen sind, von denen jeweils eines bei einem Vergleich
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zweier Abtastsignalelemente, welche ein gegebenenfalls zu einem Formelement (Divergenz, Konvergenz) gehörendes Abtastsignalelementepaar (»1Γ«, »10'«, »0Γ«) bilden, in den Koinzidenzzustand gelangt, daß an den Ausgang des bei einem Vergleich zweier Abtastsignalelemente (»1«), die gegebenenfalls das erste Abtastsignalelementepaar (»11'«) eines Formelementes bilden, in den Koinzidenzzustand gelangenden Gatters (G 11') ein erstes Umlaufregister (R 11') mit einer Anzahl von Stufen, die gleich der Anzahl der von dem Auftreten eines solchen ersten Abtastsignalelemcntepaares bis zum Auftreten des nächsten mit ihm zu vergleichenden Abtastsignalelementepaares auftretenden Abtastsignalelementepaares ist, angeschlossen ist, daß an den Ausgang jedes der bei einem Vergleich zweier Abtastsignalelemente (»1« und »0«), die gegebenenfalls ein mittleres Signalelementepaar (»10'«, »0Γ«) eines Formelementes (Divergenz, Konvergenz) bilden, gegebenenfalls in den Koinzidenzzustand gelangenden Gatter (GlO', GOl') je ein an seinem anderen Eingang von dem ersten Umlaufregister (RlV) her gesteuertes weiteres »und«- Gatter(G1110', GIlOl') angeschlossen ist, dessen Ausgang jeweils zu einem weiteren Umlaufregister (R 1110', Ä1101') mit einer Anzahl von Stufen führt, die gleich der Anzahl der von dem Auftreten des mittleren Abtastsignalelementepaares (»10'«, »0Γ«) bis ;.um Auftreten des nachsten mit ihm zu vergleichenden Abtastsignalelementepaarcs auftretenden Abtastsignalelcmentepaare ist, und daß an den Ausgang des bei einem Vergleich zweier Abtaasignalelcmente (»1«), die gegebenenfalls das letzte Abtastsignalelementepaar (»11'«) eines Formelementes bilden, in den Koinzidenzzustand gelangenden Gat-. ters(Gll') jeweils der erste Eingang von jeweils einem Formelement (Divergenz, Konvergenz) zugeordneten dritten »und«-Gattern (GD', GK') angeschlossen ist, die an ihren weiteren Eingängen von dem ersten Umlaufregister (R 11') her und jeweils von einem der beiden weiteren Umlaufregister (R 1110', Λ110Γ) her gesteuert werden, so daß sie mit dem Eintreten des Koinzidenzzustandes das Auftreten eines Auseinanderlaufens (Divergenz) oder Zusammenlaufens (Konvergenz) von Teilen eines Linienzuges anzeigen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister (R') eine die gleichzeitige Speicherung zweier aufeinanderfolgender Abtastsignalelemente einer Abtastspalte (n) gestattende Speicherkapazität aufweist, daß an die beiden Stufen dieses Schieberegisters (R') die Eingänge eines ersten »und«- Gatters (GIl') und zweier erster Sperrgatter (GlO', GOl') angeschlossen sind, denen damit von einer Abtasteinrichtung her schrittweise die bei der spaltenweisen Abtastung eines Zeichens erzeugten, dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Elementes eines Linienzuges entsprechenden Signalelemente (»1« oder »0«), die in einer Zeile (m) und einer vorangehenden Zeile (m—l) einer Abtastspalte (n) liegen, gleichzeitig in je einem ihrer Eingänge (m, m—\) zugeführt werden, und daß die Umlaufregister (RlV, RIlW, /UlOl') jeweils eine die Speicherung der in einer Abtastspalte liegenden Signalelemente gestattende Speicherkapazität aufweisen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und die vom ersten Umlaufregister (R IV) gesteuerten zweiten »und«-Gatter (GH'; GlIlO', GIlOl') mit dem zugehörigen Umlaufregister (RlV: Ä1110', Λ110Γ) jeweils über ein »oder«- Gatter(OGll'; OGlIlO', OGHOl') verbunden sind, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang eben dieses Umlaufregisters (All'; R U10', Λ110Γ) verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch A, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang jedes Umlaufrcgisters (RlV \ RlIlQ', RlWV) und dem mit ihm verbundenen Eingang des zugehörigen »oder«-Gatters (OGIl': OGlHO', OGIlOl') ein Sperrgatter (SG \ V: SGlIlO', SGIlOl') einscfügt ist, an dessen Sperreingang (r 11'; rlllÖ', rllOl') ein Sperrsignal zur Verhinderung einer erneuten Eingabe der an dem Ausgang des betreffenden Schieberegisters auftretenden Signalelcmente anschaltbar ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß an den Sperreingang (rll') des im Rückführungsweg des ersten Umlaufregisters (R IV) liegenden Sperrgatters (SG 11') ein Sperrsignal angeschaltet ist, wenn zugleich mit einer Aktivierung des Ausganges eines der beiden ersten Sperrgatter (GlO' bzw. GOl') der Ausgang des mit dem jeweils anderen ersten Sperrgatter (GO V bzw. GlO') verbundenen Umlaufregisters (AHOl' bzw. RIlW) aktiviert ist oder wenn von einem »weder-nochw-Gatter (GOO') ein Ausgangssignal abgegeben wird, dem ebenfalls von der Abtasteinrichtung her schrittweise die bei der spaltenweisen Abtastung eines .Zeichens erzeugten Signalelemente, die in einer Zeile (in) und einer vorangehenden Zeile (m—l) einer Spalte (n) liegen, gleichzeitig zugeführt werden.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Sperreingang (rlllO' bzw. rllOl') eines im Rückführungsweg eines der beiden weiteren Umlaufregister (R 1110' bzw. Λ1101') liegenden Sperrgatters (SGlHO' bzw. SGIlOl') ein Sperrsignal angeschaltet ist, wenn zugleich mit einer Aktivierung des Ausganges des betreffenden Umlaufregister (R 1110' bzw. R1101') der Ausgang des mit dem jeweils anderen Umlaufregister (R 110Γ bzw. Λ1110') verbundenen ersten Sperrgatters (GOl' bzw. GlO') oder der Ausgang des »weder-noch«-Gatters (GOO') aktiviert ist, oder wenn der Ausgang des zugehörigen dritten »und«-Gatters (GD' bzw. GK') aktiviert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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