DE1932518C3 - Elektrische Schreibmaschine - Google Patents

Elektrische Schreibmaschine

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DE1932518C3
DE1932518C3 DE1932518A DE1932518A DE1932518C3 DE 1932518 C3 DE1932518 C3 DE 1932518C3 DE 1932518 A DE1932518 A DE 1932518A DE 1932518 A DE1932518 A DE 1932518A DE 1932518 C3 DE1932518 C3 DE 1932518C3
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    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
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  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

i 932518
jie.^nden elektrischen Signale nach etwas mehr als einer Umdrehung der Typenscheibe bewirkt.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung uii Hand eines Ai-sführungsbeispiels näher eriüutert; wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen ist Es zeigt
Fig. J eine schematische, teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht einer elektrischen Schreibmaschine, Fig. 2 eine Draufsicht auf die im ebenen Zustand dargestellte gedruckte Schaltung, und
F i g. 3 ein schamatisches Schaltdiagramm der elektrischen Stromkreise der Schreibmaschine.
Die Tastatur 1 der elektrischen Schreibmaschine besteht aus einem Lochblech 2, in welchem eii.e Mehrzahl von Tasten 3 eingesetzt ist, die an ihrer unteren Seite mit einem hervorragenden Ringflansch 4 versehen sind, so daß sie innerhalb der Ausnehmun-..·. Jes ).ochbleches2 gehalten sind. Die Tasten 3 -.::d ferner auf der unteren Seite mit Zapfer 5 verse-Ik ■;, die auf einer gemeinsamen elektrisch leitfälligen C.iunmifolie 6 aufliegen Unterhalb dieser Gummifoliv-6 ist eine aus isoliermaterial pefertigte Loch-I-Mite 7 angeordnet, welche selbst auf einer gedrucki. ·.-. Schaltung aufliegt.
Genauere Einzelheiten der Schaltung sind aus 1 ·. g. 2 erkennbar. Es entspricht jeder einzelnen Tasi .nposiiion der Tastatur 1 ein ieitfähiger Bereich 9, iKτ auf dem nicht leitfäh-gen. aus verformbarem Maie, mi hergesteiiier, Trager 8 der Schaltung angebracht !>'. Jeder der vorzugsweise mit einer Gold- oder Silbe rbeschichtung versehenen leitfähigen Bereiche 9 ist ■..!"cr einen Leitungssteg 10 mit einem ieitfähigen Sek-ΐ····Γ 11 eines Kontaktringes 12 verbunden. Im mittleren Bereich dieses Kontaktringes ist ein leitender Be- ;::j4 29 angebracht, der mit Erde verbunden ist. In der "»'•tie ist eine Öffnung 13 vorgesehen Zwei weitere iv-it:\iSiigv Beit;iche 30 sind /.u dem spater noch ermahnten Zweck der Schaltung zugeordnet.
Di. aus Cbersichtlichkeitsgründen in Fig. 2 in L'vjncr Darstellung gezeigte Schaltung wird mit ihrem "; rager 8 während der Herstellung in die in Fig. 1 gezeigte, der Maschine angepaßte Form gebracht. Nach der Montage liegen dann die Bereiche 9 unterhalb der annähernd waagerechten Tastatur 1, während der Kontaktring 12 senkrecht liegt.
Die elektrisch leitfähige Gummifolie 6, die an einer geeigneten Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, befindet sich bei nicht gedrückten Taster, 3 wegen des Vorhandenseins rfer aus Isoliermaterial bestehenden Lochplatte 7 isoliert von den Ieitfähigen Bereichen der gedruckten Schaltung. Sobald jedoch eine der Tasten 3 gedrückt wird, wird die Gummifolie 6 im Se reich des Zapfens 5 der jeweiligen Taste 3 verformt und durch die vorhandene Ausnehmung der Lochplatte 7 gegen den betreffenden Ieitfähigen Bereich gedrückt. Dadurch wird ein elektrischer Kontakt geschlossen, so daß ein elektrisches Signal über die Leitungsstege 10 an die Steuereinrichtung der elektrischen Schreibmaschine weitergeleitet wird.
Da die Gummifolie 6 relativ luftdicht auf der Lochplatte 7 und dieselbe ebenfalls luftdicht auf der gedruckten Schaltung am Träger 8 aufliegt, sind die einzelnen durcb die Ieitfähigen Bereiche 9 der gedruckten Schaltung und die elektrisch leitfähige Gummifolie 6 gebildeten Kontakte sowohl staub- als auch feuchtigkeitsgeschützt, ro daß eine sichere Kontaktgabe gewährleistet is(.
Durch die öffnung 13 innerhalb des Kontaktnnges
15
35
4c
15
60
65 12 in der Schaltung ist eine Welle 14 hindurchgeführt An dem einen Ende derselben ist eine mit einer Vielzahl von radialen Schlitzen versehene Typenscheibe 15 angeordnet, wodurch elastische Stege gebildet sind, an deren Ende jeweils ein Groß- und ein Kleinbuchstabe übereinander angeordnet sind. Die einzelnen auf den Stegen befindlichen Typen sind im Bereich der Walze 16 der elektrischen Schreibmaschine artgeordnet. Auf dem anderen Ende der Welle 14 ist eine Keilriemenscheibe 17 befestigt, die über einen Keilriemen 18 mit dem Ritzel 19 eines Elektromotors 20 verbunden ist. Die Keilriemenscheibe 17 weist auf der einen Seite einen Kontaktfinger 21 auf, der auf den einzelnen Sektoren 11 des Kontaktringes 12 entlanggleitet. Auf der anderen Seite der Keilriemenscheibe 17 ist ein Schleifring 22 angeordnet, der mit dem Kontaktfinger 21 elektrisch verbunden ist. Schließlich ist ein weiterer Kontaktfinger 23 vorgesehen, der gegen den Schleifring 22 der Keilriemenscheibe 17 drückt. Dieser Kontaktfinger 21 ist mit einer Anschlußklemme 24 verbunden, d·'- beispielsweise mit einem elektrischen Verstärker verbunden ist.
Die Funktionsweise der beschriebenen Schreibmaschine ist wie folgt:
Durch den Elektromotor 20 wird über den Keilriemen 18 die Keilriemenscheibe 17 und damit synchron zu derselben die Typenscheibe 15 angetrieben, wobei jedoch kein besonderer Steuervorgang ausgelöst wird. Sobald dagegen eine bestimmte Taste 3 gedrückt wird, wird in der bereits beschriebenen An und Weise ein elektrisches Signal erzeugt, das über den betreffenden Steg 10 einem bestimmten Sektor 11 des Kontaktringes 12 zugeführt wird. Sobald der Kontaktfinger 21 während der Rotation der Keilriemenseheibe 17 in Berührung mit dem betreffenden Sektor 11 gelangt, wird das Signa' über der. Kontaktfinger 21 ar. den Schleifring 22 und von dort über den Kontaktfinger 23 an die Anschlußklemme 24 geleitet. Der ardieser Klemme angeschlossene Verstärker verstärkt das betreffende Signal, welches einer Mehrzahl von elektrisch betätigten Steuerorganen zugeführt wird, von denen in Fi g. 1 nur ein Elektromagnet 25 dargestellt ist. Dieser Elektromagnet wird durch das Auftreten eines Signals an der Klemme 24 stromlos gemacht, so daß der an dem Anker des Elektromagneten 25 befestigte Schwenkarm 26 unter der Wirkung einer Zugfeder 27 verschvvenkt wird. Der am Ende de Schwenkarmes 26 befindliche Hammer 28 wird somr gegen den betreffenden Steg der Typenscheibe 15 geschlagen, wodurch die an dem jeweiligen Steg befindliche Type gegen das auf der Walze 16 eingespannte Papier gedrückt wird. Da die Winkellage, bei weichet der Kontaktfinger 21 ein Signal von dem Kontaktring 12 abnimmt, für jede angeschlagene Taste 3 verschieden ist, besteht eine Koordinierung zwischen der gedrückien Taste 3 und der jeweiligen durch den Hammer 28 angeschlagenen Type.
Das Vorsehen einer gedruckten Schaltung auf ei nem verformbaren, der Maschinenbauart anpaßbarer Träger 8 erweist sich auch insofern noch als vorteil haft, als man die aus der Typenscheibe 15 und Keilrie men^'-heibe 17 bestehende Anordnung in vertikale! Richtung verschiebbar anordnen kann, so daß eir Wechsel von Kleinbuchstaben- auf Großbuchstaben Schreibung und umgekehrt möglich ist, ohne daß ein< vertikale Verschiebung der Walze 16 durchgeführ werden müßte.
Gemäß Fig. 2 besteht eine mechanische Kontakt
berührung zwischen dem Kontaktfinger 21 und dem aus Sektoren 11 bestehenden Kontaktring 12. Wenn jedoch ein sehr empfindlicher Verstärker an der Klemme 24 angeschlossen wird, besteht die Möglichkeit, auf einen direkten mechanischen Kontakt zu verzichten, um den Verschleiß möglichst klein zu halten. Die Weiterleitung der Signale von den Stegen 10 an den Schleifring 22 und von dort über das rotierende. Abtastelement an die Anschlußklemme 24 müßte dann kapazitiv erfolgen, was ohne weiteres durchführbar ist, solange die Signaispannung hoch genug gewählt ist. Der Abstand zwischen dem Kontaktfinger 21 und dem aus Sektoren 11 bestehenden Kontaktring 12 beträgt dabei etwa 0,3 mm, wodurch Kapazitäten in der Größenordnung von 0,1 pF entstehen.
Um bei kapazitiver Kopplung im Bereich des Kontaktringes 12 einen kontrollierten Abbau des an den Leitungsstegen 10 vorhandenen Signals zu erwirken, ist im mittleren Bereich des Kontaktringes 12 um die kreisförmige öffnung 13 herui.i der bereits erwähnte leitende Belag 29 angeordnet, der mit Erde verbunden ist. Auf tier gedruckten Schaltung am Träger 8 ist zwischen den einzelnen Sektoren 11 des Kontaktringes 12 und dem leitenden Belag 29 ein Isolierlack aufgebracht. Die Zeitkonstante der im Bereich des Kontaktringes 12 auftretenden Widerstände und Kapazitäten ist dabei so gewählt, daß auch bei sehr kurzem Drücken der Tasten die an den Sektoren Il vorhandene Ladung sg lange zur Verfügung steht, bis das rotierende Abtastelement den betreffenden Sektor 11 überstrichen hat und durch Entregung des Elektromagneten 25 der gewünschte Buchstabe geschrieben worden ist.
Der an die Klemme 24 angeschlossene Verstärker enthält insbesondere bei kapazitiver Weiterleitung des Signals im Eingangskreis einen Feldeffekttransistor, der einen äußerst hohen Eingangswiderstand in der Größenordnung von 1012 i? aufweist. Der Verstärker ist ferner mit einer elektrischen Verzögerung versehen, die bewirkt, daß der Elektromagnet 25 erst wieder unter Strom gesetzt wird, wenn der Hammer 28 auf das netreffende Segment der Typenscheibe 15 aufgeschlagen hat und somit ein Buchstabe geschrieben worden ist. Diese elektrische Verzögerung liegt im allgemeinen bei etwa 20 Millisekunden, was in etwa 'Λ < der 1Z2 Umdrehung der Typenscheibe 15 entspricht.
Der elektrische Stromkreis der Schreibmaschine bei kapazitiver Abtastung im Bereich des Kontaktringes 12 ist in Fig. 3 schematisch dargestellt. Zur Signalerzeugung ist ein Hochspannungsgenerator G vorgesehen, der eine Gleichspannung von etwa 800 bis 3000 V erzeugt. Dieser Gleichspannungsgenerator G ist mit seiner positiven Klemme über einen Widerstand R, an Erde angeschlossen. Mit seiner negativen Klemme ist dieser Generator. G mit der leitenden Gummifo' e 6 verbunden, die zusammen mit den leitfähigen Bereichen 9 der gedruckten Schaltung eine Mehrzahl von Schaltern T1, T2... T45 bilden. Diese Schalter T, T1... T45sind über die Leitungsstege 10 mit dem aus den einzelnen Sektoren 11 bestehenden Kontaktring 12 verbunden. Im Bereich dieses Kontaktringes 12 rotiert das an der Keilriemenscheibe 17 befestigte Abtastelement 21, welches mit der Anschlußklemme 24 verbunden ist. An der Anschlußk!emme 24 bzw. der Plusklemme des Generators G sind Verstärker K1, V1 angeschlossen, die mit ihrer anderen Eingangsklemme an Erde gelegt sind. Die Verstärker K1, V1 weisen - wie bereits erwähnt - im Eingangskreis einen Feldeffekttransistor auf, der einen äußerst hohen Eingangswiderstand aufweist. Die Ausgänge der Verstärker Vx, V1 sind mit mo-
nostabilen Kippstufen K1, K2 verbunden, von denen die erste bei Erhalt eines Signals ein etwa 20 Millisekunden andauerndes Rechtecksignal und die zweite Kippstufe K 2 beim Auftreten einer steigenden Flanke eines Signals ein etwa 100 Millisekunden andauerndes
ίο Rechtecksignal erzeugt. Die Ausfänge dieser beiden monostabilen Kippstufen K1, K1 sind an die beiden Eingänge eines UND-Gatters U geführt, dessen Ausgang über einen" Widerstand R2 und einen dazu parallel geschalteten Kondensator C an <Jic Basis eines npn-Transistors Tr geführt ist, dessen Kollrktor-Emittei-Strecke die Verbindung von drei parallel geschalteten, einpolig an Pluspotentia! liegenden um! je mit einer Entkopplungsdiode D1 bis J), versehenen Elektromagneten AY1 bis M, gegen Erde ergib! Der
ίο eine dieser Elektromagneten AY1 bis Af, entspricht dabei dem in Fig. 1 dargestellten Elektromagneten 25. Parallel zu den Elektromagneten Af1 bis Af, und den Entkopplungsdiodcn D1 bis D, ist eine aus einei Zenerdiodc Z1 und einer Diode P4 bestehende SpannungsbegriMizung angeordnet, welche beim Abschalten der h.ektromagnetcn Af1 bis ,Vi, das Auftreten von Überspannungen verhindert.
Die in I ig. 3 dargestellte Schaltung arbeitet folgcndermaßcn:
Mit Hiifc des Hochspannungsgenerator G liegt an den Schaltern T1. T2...Tts ein Hochspannungspotential an. Sobald einer dieser Schalter T1, T1.. . T1, durch Drücken der entsprechenden Taste 3 geschlossen wird, wird - wie bereits erwähnt - ein bestimmtes
.15 Potential an den jeweiligen Sektor 11 des Kontaktringes 12 geleitet. Beim Vorbciroticrcn des Abtastete mentes 21 an dem betreffenden Sektor 11 tritt an der Anschlußklemme 24 ein Signal auf. das mit Hilfe des Verstärkers V1 verstärkt wird. Beim Schließen des
♦o betreffenden Schalters T1, T3... T4 s fließt innerhalb des Widerstandes R1 ein geringer Strom, wodurch an demselben ein Spannungsabfall auftritt. Dadurch wird ein Signal erzeugt, das innerhalb des Verstärkers V.
verstärkt wird. Die von den Verstärkern V1, V.
die moiicstabilen Kippstufen K1. K2 zugefühiten Signale bewirken die Auslösung von Rechteckinipulsen, wobei allerdings die monostabiic Kippstufe K', nur dann einen derartigen Impuls au5löst, wenn es sieh um eine steigende Signalflanke handelt. Die Daue:
des von der monostabilen Kippstufe K2 erzeugten Impulses ist ferner so gewählt, daß sie in etwa der Dauer einer Umdrehung der Typenscheibe 15 entspricht. Die beiden von den monostabilen Kippstufen K1. K2 erzeugten Impulse werden dem UND-Gatter U zugeführt, welches beim gleichzeitigen Auftreten von Eingangssignalen ein Sperrsignal abgibt, durch welches der npn-Transistor Tr in seinen stromlosen Zustand gelangt. Die Elektromagneten M, bis AY3 werden somit stromlos, wobei das Auftreten von Uberspannungen durch die Zenerdiode Z1 und Diode D4 verhindert wird.
Die Impulsdauer der monostabilen Kippstufe K3 ist derart gewählt, daß sie etwa einer Umdrehung der Typenscheibe 15 bzw. des Abtastelementes 21 enlspricht. Wenn somit eine der Tasten T1, T2... T45 während einer längeren Zeit gedrückt wird, als dies einer Umdrehung der Typenscheibe 15 entspricht, wird trotzdem nur ein Buchstabe geschrieben, da nach
einer Umdrehung der Typenscheibe 15 der Impuls der monostabilen Kippstufe K2 abbricht, so daß eine neuerliche Sperrung des Transistors Tr nicht mehr möglich ist.
Wie man an Hand von Fig. 2 erkennen kann, sind im oberen Bereich der gedruckten Schaltung am Träger Ä zwei zusätzliche leitfähige Etereiche 30 vorgesehen, die mit entsprechenden Sektoren 11 verbunden lind. Diese leitenden Bereiche bzw. Jie entsprechenden Sektoren 11 dienen zur Durchführung bestimmter Steuerfunktionen, wodurch beispielsweise eine Speicherung des geschriebenen Textes auf einem Tonband erfolgen kann. Zu diesem Zweck werden die Zeiten !wischen dem Durchgang des Abtastelementes 21 auf «iem betreffenden Sektor 11 eines der beiden leitfähi fen Bereiche 30 und dem Moment der Durchführung tiner Steuerfunktior. aufgezeichnet, wobei dieses Zeitintervall charakteristisch für jeden Buchstaben ist. Als Signal kann dazu beispielsweise ein höheres NF-iMgnal verwendet werden. Um eine einfachere Verar-
I eitung derartiger Tonbänder zu ermöglichen, erioheint es ferner zweckmäßig, auf einer getrennten i- pur gleichzeitig mit dem Durchgang an dem Sektor
I1 von einem der beiden leitfähigen Bereiche 30 einen R nchronisierungsimpuls aufzuzeichnen.
Dei Synchronisationsimpuls kann beispielsweise mit Hilfe eines kleinen Permanentmagneten gewonnen werden, der im Bereich der Peripherie der Keilriemenscheibe 17 an derselben befestigt ist. An einer geeigneten Stelle ist in räumlicher Zuordnung ferner eine unbewegliche Spule angeordnet, an deren Klemmen bei Rotation der Keilriemenscheibe 17 Impulse auftreten, die als Synchronisationsimpulse verwendet werden können.
Um eine Niederschrift eines mit einer derartigen Einrichtung hergestellten Tonbandes im Klartext zu ermöglichen, kann beim Abspielen des Tonbandes dei Bandantriebsmotor derart eingeregelt werden, daß die auf dem Tonband vorhandenen Synchronisationsimpulse gleichzeitig mit den an der elektrische:) Schreibmaschine auftretenden ί 'chrunisationsimpulsen auftreten.
Bei einer kapazitiven Steuerung können bereits die durch das Aufdrücken der Fingerspitzen erzeugten Kapazitätsänderungen verwendet werden. In diesem Falle werden die leitenden Bereiche 9 auf der Unterseite der gedruckten Schaltung am Träger 8 angeordnet. Beim Schreiben auf einer derartigen elektrischen Schreibmaschine werden die Fingerspitzen der einzel nen Finger auf die oberhalb der leitenden Bereiche 9 befindlichen Träger der gedruckten Schaltung aufgelegt bzw. aufgedrückt, womit durch Veränderung der Auflagefläche eine Kapazitätsänderung der zwischen den Fingerspitzen und den leitenden Bereichen 9 vorhandenen Kapazität eintritt, durch welche in der bc reits beschriebenen Art und Weise auf den Leitung* Stegen 10 elektrische Impulse auftreten, die zur Auslösung von Steuerfunktionen verwendbar sind.
Hierzu 1 Blact Zeicmvngen
309 686/91

Claims (1)

  1. ! 9325
    Patentansprüche:
    i. Eioluris"he Schreibmaschine mit einem eine bestimmte Anzahl von verschiedenen Typen tragenden Rotationskörper und mit den Typan zugeordneten Tasten, wobei der Rotationskörper in Bewegung versetzbar und beim Erreichen einer bestimmten Winkelstellung durch eine elektromagnetisch gesteuerte Sperrvorrichtung anhaltbar ist, deren Sperrglied bei ihrem Wirksamwerden in die Bewegungsbahn des Rotationskörpers eingreift und seine Weiterbewegung verhindert, wobei e'.n mit mehreren, voneinander getrennten und der Anzahl der Typen am Rotationskörper entsprechenden Kontaktstellen ausgerüsteter Kontaktträger vorgesehen ist, dem ein Kontakttaster derart zugeordnet ist, daß zwischen Typenträger Bnd Kontaktraster während der Bewegung des Rotationskörpers eine winkelgleiche Relativbewegung stattfindet, und wobei den Kontaktstellen lind dem Kontakttaster eine elektrische Schaltung Zugeordnet ist und beim Betätigen einer jeden Taste eine zugeordnete Kontaktstelle an die Schaltung in der Weise gelegt wird, daß beim Incingriffkommen des Kontakttasters mit der angelegten rvoniiiNthteiie während der Bewegung des Rotationskörpers die Sperrvorrichtung wirksam wird, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Leitungssystems der Schaltung als Druckschaltunp (9.10 11,12) ausgebildet und auf einer derart geformten Leiterplatte (8) "angebracht ist, daß die de;: las in (3) zugeordneten Leiter (9. 10; der Schaltung unmittelbar unterhalb der vorzugsweise annähernd waagerecht angeordneten Tastatur hepen. wählend die dem KiMitakttaster (21) zugeordneten Leiter der Schaltung in Form eines Kontaktringes (11. 12; ausgebildet und parallel zu dem vorzugsweise senkrecht stehenden Rotationskörper (15) liegen Z. Elektrische Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schaltung (9. 10. 11. 1.2) tragende Leiterplatte (8; au> einem verformbaren Material hergestellt ist.
    3. Elektrische Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (8) innerhalb der vom Kontaktniig (11. 12) umschlossenen zentralen Fläche einen elektrisch leitenden Belag (29) aufweist und djß die Bereiche zwischen den einzelnen leitenden. Sektoren (11) des Kontaktringes (12 s und dem zentraler, leitenden Belag (29) mit einer Schicht aus einem Isolierlack bedeckt ist
    4. Elektrische Schreibmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Isolierlack gebildete Widerstand zwischen den einzelnen Sektoren (11) des Koutaktringes (12) und dem leitenden Belag (29) derart bemessen ist, daß die durch den Widerstand und die Kapazität gebildete Zeitkonstante einen Abbau der an den einzelnen Sektoren (11) Hegenden elektrischen Signale nach etwas mehr als einer Umdrehung der Typenscheibe (15) bewirkt.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Schreibmaschine rnit einem eine bestimmte Anzahl von verschiedenen Typen Uagenden Rotationskörper and mit den Typen zugeordneten Tasten, wobei dei Rotationskörper in Bewegung veiseiubzr und beim Erreichen einer bestimmten Winkelstellung durch eini' elektromagnetisch gesteuerte Sperrvorrichtung anhakbar ist, deren Sperrglied bei ihicm Wirksamwerden in die üewcgimgr.bahn des Rorarionskörpe-rs eingreift und seine Weiterbewegung verhindert, wobei ein mit mehreren, voneinander getrennten und der Anzah! der Typen am Rotationskörper entsprechenden Kontaktstellen ausgerüsteter Kontaktträger vot-Hesenen ist, dem ein K.ontakUaster derart zugeordnet
    ι j ist, daß zwischen Typenträger und Kontakitaster während der Bewegung des Rotationskörpers eine vinkelgleiche Relativbewegung stattfindet, und wobei den Kontaktstellen und dem Kontaktraster eine elektrische Schaltung zugeordnet ist und beim Betätigen
    jr, einer jeden Taste eine zugeordnete Kontaktstelle an die Schaltung in der WeUe gelegt wird, daß beim Lneingriffkommen des Kontakttasters mn der angelegten Kontaktstelle während der Bewegung des Rotationskörpers die Sperrvorrichtung wirksam wird
    *5 Es ist bei elektrischen Schreibmaschinen bereits bekannt, eine gedruckte Schaltung unterhalb der Tastatur anzuordnen, die über eine Vielzahl von zusätzlichen Leitungsverbindungen mit dem in der Nähr des Typenträgers angeordneten Kontakttiäger bzw Kontakttaster stiomleitend zu verbinden ist. Abgesehen von einer verwickelten und somit auch unwirtschaftlichen Gestaltung weist diese Anordnung noch den Nachteil auf, daß sich hier Fehlverbindungen einstellen können, die erst über aufwendige Kontroli-
    jc, und Nachbehandlungsarbeiten beseitigt werc'en müssen.
    Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, derartige Fehlerquellen in der Scha'^.-ing zu eliminieren. Erfindungsgemäß ist zumindest ein Teil des Leitungs-
    v-i systems der Schaltung als Druckschaltung ausgebildet und auf einer derart geformten Leiterplatte angebracht, daß die den Tasten zugeordneten Leiter der Schaltung unmittelbar unterhalb der vorzugsweise annähernd waagerecht angeordneten Tastatur liegen,
    4ö wahrend die dem Kontakttaster zugeordneten Leiter der Schaltung in Form eines Kontaktringes ausgebildet sind und parallel zu dem vorzugsweise senkrecht stehenden Rotationskörper hegen.
    Diese Raumgestaltung läßt sich ohne zusätzliche Arbeitt,- bzw·. Monlageopcrationen erreichen, wenn nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die die SchaJtung tragende Leiterplatte aus einem verformbaren Material hergestellt ist.
    Nach einer weiteren Ausgestaltung dei Erfindung
    ;,5 weis! die Leiterplatte innerhalb der vom Kontaktring umschlossenen zentraler. Fläche einen elektrisch leitenden Belag auf, wobei die Bereiche zwischen den einzelnen leitende!. Sektoren des Kontaktringes und dem zentralen leitenden Belag mit einer Schicht aus
    6c einem Isolierlack bedeckt sind. Auf diese Weise wird bei der Signalweiterieitung ein wirksamer Abbau des an dem Kontaktring anliegenden Signals mit einfachen Mitteln erreicht. Es ist hierbei vorteilhaft, den durch den Isolierlack gebildeten Widerstand zwischen den einzelnen Sektoren des Kontaktringes und dem leitenden Belag derart zu bemessen, daß die durch den Widerstand und die Kapazität gebildete Zeitkonstante einen Abbau der an den einzelnen Sektoren
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