DE1932518B2 - Elektrische schreibmaschine - Google Patents

Elektrische schreibmaschine

Info

Publication number
DE1932518B2
DE1932518B2 DE19691932518 DE1932518A DE1932518B2 DE 1932518 B2 DE1932518 B2 DE 1932518B2 DE 19691932518 DE19691932518 DE 19691932518 DE 1932518 A DE1932518 A DE 1932518A DE 1932518 B2 DE1932518 B2 DE 1932518B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
circuit
movement
assigned
button
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691932518
Other languages
English (en)
Other versions
DE1932518A1 (de
DE1932518C3 (de
Inventor
Walter 8060 Dachau; Probst Georg 8000 München; Wurm Bruno 8060 Dachau. B41j 19-36 Herterich
Original Assignee
Ecofon Verkaufsgesellschaft Probst KG, 8000 München
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ecofon Verkaufsgesellschaft Probst KG, 8000 München filed Critical Ecofon Verkaufsgesellschaft Probst KG, 8000 München
Priority to DE1932518A priority Critical patent/DE1932518C3/de
Priority to CH862970A priority patent/CH523146A/de
Priority to AT526470A priority patent/AT335479B/de
Priority to SE08690/70A priority patent/SE368175B/xx
Priority to US49027A priority patent/US3677387A/en
Priority to GB3073870A priority patent/GB1322509A/en
Priority to FR707023374A priority patent/FR2053031B1/fr
Publication of DE1932518A1 publication Critical patent/DE1932518A1/de
Publication of DE1932518B2 publication Critical patent/DE1932518B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1932518C3 publication Critical patent/DE1932518C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/24Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being perpendicular to the axis of rotation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type

Landscapes

  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

liegenden elektrischen Signale nach etwas mehr als einer Umdrehung der Typenscheibe bewirkt.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen ist. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische, teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht einer elektrischen Schreibmaschine, Fig. 2 eine Draufsicht auf die im ebenen Zustand dargestellte gedruckte Schaltung, und κ
Fi g. 3 ein schematisches Scbalidiagramm der elektrischen Stromkreise der Schreibmaschine.
Die Tastatur 1 der elektrischen Schreibmaschine besteht aus einem Lochblech 2, in welchem eine Mehrzahl von Tasten 3 eingesetzt ist, die an ihrer unteren Seite mit einem hervorragenden Ringflansch 4 versehen sind, so daß sie innerhalb der Ausnehmungen des Lochbleches 2 gehalten sind. Die Tasten 3 sind ferner auf der unteren Seite mit Zapfen 5 versehen, die auf einer gemeinsamen elektrisch leitfähigen Gummifolie 6 aufliegen. Unterhalb dieser Gummifolie 6 ist eine aus Isoliermaterial gefertigte Lochplatte 7 angeordnet, welche selbst auf einer gedruckten Schaltung aufliegt.
Genauere Einzelheiten der Schaltung sind aus »5 F i g. 2 erkennbar. Es entspricht jeder einzelnen Taste nposition der Tastatur 1 ein leitfähiger Bereich 9, der auf dem nicht leitfähigen, aus verformbarem Material hergestellten Träger 8 der Schaltung angebracht ist. Jeder der vorzugsweise mit einer Gold- oder SiI-berbeschichtung versehenen leitfähigen Bereiche 9 ist über einen Leitungssteg 10 mit einem leitfähigen Sektor 11 eines Kontaktringes 12 verbunden. Im mittleren Bereich dieses Kontaktringes ist ein leitender Belag 29 angebracht, der mit Erde verbunden ist. In der Mitte ist eine öffnung 13 vorgesehen. Zwei weitere leitfähige Bereiche 30 sind zu dem später noch erwähnten Zweck der Schaltung zugeordnet.
Die aus Übersichtlichkeitsgründen in Fig. 2 in ebener Darstellung gezeigte Schaltung wird mit ihrem Träger 8 während der Herstellung in die in F i g. 1 gezeigte, der Maschine angepaßte Form gebracht. Nach der Montage liegen dann die Bereiche 9 unterhalb der annähernd waagerechten Tastatur 1, während der Kontaktring 12 senkrecht liegt.
Die elektrisch leitfähige Gummifoüe 6, die an einer geeigneten Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, befindet sich bei nicht gedrückten Tasten 3 wegen des Vorhandenseins der aus Isoliermaterial bestehenden Lochplatte 7 isoliert von den leitfähigen Bereichen 9 der gedruckten Schaltung. Sobald jedoch eine der Tasten 3 gedrückt wird, wird die Gummifolie 6 im Bereich des Zapfens 5 der jeweiligen Taste 3 verformt und durch die vorhandene Ausnehmung der Lochplatte 7 gegen den bellreffenden leitfähigen Bereich 9 gedrückt. Dadurch wird ein elektrischer Kontakt geschlossen, so daß ein elektrisches Signal über die Leitungsstege 10 an die Steuereinrichtung der elektrischen Schreibmaschine weitergeleitet wird.
Da die Gummifolie 6 relativ luftdicht auf der Lochplatte 7 und dieselbe ebenfalls luftdicht auf der gedruckten Schaltung am Träger 8 aufliegt, sind die einzelnen durch die leitfähigen Bereiche 9 der gedruckten Schaltung und die elektrisch leitfähige Gummifolie 6 gebildeten Kontakte sowohl staub- als auch feuchtigkeitsgeschützt, so daß eine sichere Kontaktgabe gewährleistet ist.
Durch die öffnung 13 innerhalb des Kontaktringes 12 in der Schaltung ist eine Welle 14 hindurchgeführt. An dem einen Ende derselben ist eine mit einer Vielzahl von radialen Schlitzen versehene Typenscheibe
zani von rauuucu okuuu*.·· ,».*—„— -** - IS angeordnet, wodurch elastische Stege gebildet sind, an deren Ende jeweils ein Groß- und ein Kleinbuchstabe übereinander angeordnet sind. Die einzelnen auf den Stegen befindlichen Typen sind im Bereich der Walze 16 der elektrischen Schreibmaschine angeordnet. Auf dem anderen Ende der Welle 14 ist eine Keilriemenscheibe 17 befestigt, die über einen Keilriemen 18 mit dem Ritzel 19 eines Elektromotors 20 verbunden ist. Die Keilriemenscheibe 17 weist auf der einen Seite einen Kontaktfinger 21 auf, der auf den einzelnen Sektoren 11 des Kontaktringes 12 entlanggleitet. Auf der anderen Seite der Keilriemenscheibe 17 ist ein Schleifring 22 angeordnet, der mit dem Kontaktfinger 21 elektrisch verbunden ist. Schließlich ist ein weiterer Kontaktfinger 23 vorgesehen, der gegen den Schleifring 22 der Keilriemenscheibe 17 drückt. Dieser Kontaktfinger 23 ist mit einer Anschlußklemme 24 verbunden, die beispielsweise mit einem elektrischen Verstärker verbunden ist.
Die Funktionsweise der beschriebenen Schreibmaschine ist wie folgt:
Durch den Elektromotor 20 wird über den Keilriemen 18 die Keilriemenscheibe 17 und damit synchron zu derselben die Typenscheibe IS angetrieben, wobei jedoch kein besonderer Steuervorgang ausgelöst wird. Sobald dagegen eine bestimmte Taste 3 gedruckt wird, wird in der bereits beschriebenen Art und Weise ein elektrisches Signal erzeugt, das über den betreffenden Steg 10 einem bestimmten Sektor 11 des Kontaktringes 12 zugeführt wird. Sobald der Kontaktfinger 21 während der Rotation der Keilriemenscheibe 17 in Berührung mit dem betreffenden Sektor 11 gelangt, wird das Signal über den Kontaktfinger 21 an den Schleifring 22 und von dort über den Kontaktfinger 23 an die Anschlußklemme 24 geleitet. Der an dieser Klemme angeschlossene Verstärker verstärkt das betreffende Signal, welches einer Mehrzahl von elektrisch betätigten Steuerorganen zugeführt wird, von denen in F i g. 1 nur ein Elektromagnet 25 dargestellt ist. Dieser Elektromagnet wird durch das Auftreten eines Signals an der Klemme 24 stromlos gemacht, so daß der an dem Anker des Elektromagneten 25 befestigte Schwenkarm 26 unter der Wirkung einer Zugfeder 27 verschwenkt wird. Der am Ende des Schwenkannes 26 befindliche Hammer 28 wird somit gegen den betreffenden Steg der Typenscheibe 15 geschlagen, wodurch die an dem jeweiligen Steg befindliche Type gegen das auf der Walze 16 eingespannte Papier gedrückt wird. Da die Winkellage, bei welcher der Kontaktfinger 21 ein Signal von dem Kontaktring 12 abnimmt, für jede angeschlagene Taste 3 verschieden ist, besteht eine Koordinierung zwischen der gedrückten Taste 3 und der jeweiligen durch den Hammer 28 angeschlagenen Type.
Das Vorsehen einer gedruckten Schaltung auf einem verformbaren, der Maschinenbauart anpaßbarer Träger 8 erweist sich auch insofern noch als vorteilhaft, als man die aus der Typenscheibe 15 und Keilriemenscheibe 17 bestehende Anordnung in vertikalei Richtung verschiebbar anordnen kann, so daß eir Wechsel von Kleinbuchstaben- auf Großbuchstabenschreibung und umgekehrt möglich ist, ohne daß eine vertikale Verschiebung der Walze 16 durchgeführt werden müßte.
Gemäß Fig. 2 besteht eine mechanische Kontakt-
berührung zwischen dem Kontaktfinger 21 und dem aus Sektoren 11 bestehenden Kontaktring 12. Wenn jedoch ein sehr empfindlicher Verstärker an der Klemme 24 angeschlossen wird, besteht die Möglichkeit, auf einen direkten mechanischen Kontakt zu verzichten, um den Verschleiß möglichst klein zu halten. Die Weiterleitung der Signale von den Stegen 10 an den Schleifring 22 und von dort über das rotierende Abtastelement an die Anschlußklemme 24 müßte dann kapazitiv erfolgen, was ohne weiteres durchführbar ist, solange die Signalspannung hoch genug gewählt ist. Der Abstand zwischen dem Kontaktfinger 21 und dem aus Sektoren 11 bestehenden Kontaktring 12 beträgt dabei etwa 0,3 mm, wodurch Kapazitäten in der Größenordnung von 0,1 pF entstehen.
Um bei kapazitiver Kopplung im Bereich des Kontaktringes 12 einen kontrollierten Abbau des an den Leitungsstegen 10 vorhandenen Signals zu erwirken, ist im mittleren Bereich des Kontaktringes 12 um die kreisförmige öffnung 13 herum der bereits erwähnte leitende Belag 29 angeordnet, der mit Erde verbunden ist. Auf der gedruckten Schaltung am Träger 8 ist zwischen den einzelnen Sektoren 11 des Kontaktringes 12 und dem leitenden Belag 29 ein Isolierlack aufgebracht. Die Zeitkonstante der im Bereich des Kontaktringes 12 auftretenden Widerstände und Kapazitäten ist dabei so gewählt, daß auch bei sehr kurzem Drücken der Tasten die an den Sektoren 11 vorhandene Ladung so lange zur Verfügung steht, bis das rotierende Abtastelement den betreffenden Sektor 11 überstrichen hat und durch Entregung des Elektromagneten 25 der gewünschte Buchstabe geschrieben worden ist.
Der an die Klemme 24 angeschlossene Verstärker enthalt insbesondere bei kapazitiver Weiterleitung des Signals im Eingangskreis einen Feldeffekttransistor, der einen äußerst hohen Eingangswiderstand in der Größenordnung von ΙΟ12 Ω aufweist. Der Verstärker ist femer mit einer elektrischen Verzögerung versehen, die* bewirkt, daß der Elektromagnet 25 erst wieder unter Strom gesetzt wird, wenn der Hammer 28 auf das betreffende Segment der Typenscheibe 15 aufgeschlagen hat und somit ein Buchstabe geschrieben worden ist. Diese elektrische Verzögerung liegt im allgemeinen bei etwa 20 Millisekunden, was in etwa 1Z4 oder V2 Umdrehung der Typenscheibe 15 entspricht.
Der elektrische Stromkreis der Schreibmaschine bei kapazitiver Abtastung im Bereich des Kontaktringes 12 ist in F i g. 3 schematisch dargestellt. Zur Signalerzeugung ist ein Hochspannungsgenerator G vorgesehen, der eine Gleichspannung von etwa 800 bis 3000 V erzeugt. Dieser Gleichspannungsgenerator G ist mit seiner positiven Klemme über einen Widerstand R j an Erde angeschlossen. Mit seiner negativen Klemme ist dieser Generator G mit der leitenden Gummifolie 6 verbunden, die zusammen mit den leitfähigen Bereichen 9 der gedruckten Schaltung eine Mehrzahl von Schaltern T1, T2... T45 bilden. Diese Schalter 7", T2... T45 sind über die Leitungsstege 10 mit dem aus den einzelnen Sektoren 11 bestehenden Kontaktring 12 verbunden. Im Bereich dieses Kontaktringes 12 rotiert das an der Keilriemenscheibe 17 befestigte Abtastelement 21, welches mit der Anschlußklemme 24 verbunden ist. An der Anschlußklemme 24 bzw. der Plusklemme des Generators G sind Verstärker Vx, V2 angeschlossen, die mit ihrer anderen Eingangsklemme an Erde gelegt sind. Die Verstärker V1, V2 weisen - wie bereits erwähnt - im Eingangskreis einen Feldeffekttransistor auf, der einen äußerst hohen Eingangswiderstand aufweist. Die Ausgänge der Verstärker V1, V2 sind mit mo nostabilen Kippstufen Kx, K2 verbunden, von denen die erste bei Erhalt eines Signals ein etwa 20 Millisekunden andauerndes Rechtecksignal und die zweite Kippstufe K2 beim Auftreten einer steigenden Flanke eines Signals ein etwa 100 Millisekunden andauerndes
ίο Rechtecksignal erzeugt. Die Ausgänge dieser beiden monostabilen Kippstufen Kx, K2 sind an die beiden Eingänge eines UND-Gatters U geführt, dessen Ausgang über einen Widerstand R 2 und einen dazu parallel geschalteten Kondensator C an die Basis eines npn-Transistors Tr geführt ist, dessen Kollektor-Emitter-Strecke die Verbindung von drei parallel geschalteten, einpolig an Pluspotential liegenden und je mit einer Entkopplungsdiode D, bis D 3 versehenen Elektromagneten M1 bis M3 gegen Erde ergibt. Der eine dieser Elektromagneten Mx bis M3 entspricht dabei dem in Fig. 1 dargestellten Elektromagneten 25. Parallel zu den Elektromagneten M1 bis M3 und den Entkopplungsdioden D, bis D i ist eine aus einer Zenerdiode Z, und einer Diode D4 bestehende Spanas nungsbegrenzung angeordnet, welche beim Abschalten der Elektromagneten M1 bis M3 das Auftreten von Überspannungen verhindert.
Die in Fig. 3 dargestellte Schaltung arbeitet folgendermaßen:
Mit Hilfe des Hochspannungsgenerators G liegt an den Schaltern Tx, T1... T45 ein Hochspannungspotential an. Sobald einer dieser Schalter T1, T2... T45 durch Drücken der entsprechenden Taste 3 geschlossen wird, wird — wie bereits erwähnt — ein bestimmtes Potential an den jeweiligen Sektor 11 des Kontaktringes 12 geleitet. Beim Vorbeirotieren des Abtastelementes 21 an dem betreffenden Sektor 11 tritt an der Anschlußklemme 24 ein Signal auf, das mit Hilfe des Verstärkers Vx verstärkt wird. Beim Schließen des betreffenden Schalters Tx, T2... T45 fließt innerhalb des Widerstandes R1 ein geringer Strom, wodurch an demselben ein Spannungsabfall auftritt. Dadurch wird ein Signal erzeugt, das innerhalb des Verstärkers V2 verstärkt wird. Die von den Verstärkern Vx, V2 an die monostabilen Kippstufen X1, K2 zugeführten Signale bewirken die Auslösung von Rechteckimpulsen, wobei allerdings die monostabile Kippstufe K2 nur dann einen derartigen Impuls auslöst, wenn es sich um eine steigende Signalflanke handelt. Die Dauer des von der monostabilen Kippstufe K2 erzeugten Impulses ist ferner so gewählt, daß sie in etwa der Dauer einer Umdrehung der Typenscheibe 15 entspricht. Die beiden von den monostabOen Kippstufen K1, K2 erzeugten Impulse werden dem UND-Gatter l/zuge fahrt, welches bean gleichzeitigen Auftreten von Ein gangssignalen ein Sperrsignal abgibt, durch welches der npn-Transistor Tr in seinen stromlosen Zustand gelangt. Die Elektromagneten M1 bis M3 werden somit stromlos, wobei das Auftreten von Uberspannun- gen durch die Zenerdiode Z1 und Diode D4 verhindert wird.
Die Impulsdauer der monostabilen Kippstufe K2 ist derart gewählt, daß sie etwa ester Umdrehung der Typenscheibe 15 bzw. des Abtastelementes 21 ent spricht. Wenn somit eine der Tasten Tv T2... T45 während einer längeren Zeh gedrückt wird, als dies einer Umdrehung der Typenscheibe 15 entspricht, wird trotzdem nur ein Buchstabe geschrieben, da nach
einer Umdrehung der Typenscheibe 15 der Impuls der monostabilen Kippstufe K2 abbricht, so daß eine neuerliche Sperrung des Transistors Tr nicht mehr möglich ist.
Wie man an Hand von Fig. 2 erkennen kann, sind im oberen Bereich der gedruckten Schaltung am Träger 8 zwei zusätzliche leitfähige Bereiche 30 vorgesehen, die mit entsprechenden Sektoren 11 verbunden sind. Diese leitenden Bereiche bzw. die entsprechenden Sektoren 11 dienen zur Durchführung bestimmter Steuerfunktionen, wodurch beispielsweise eine Speicherung des geschriebenen Textes auf einem Tonband erfolgen kann. Zu diesem Zweck werden die Zeiten zwischen dem Durchgang des Abtastelementes 21 auf dem betreffenden Sektor 11 eines der beiden leitfähigen Bereiche 30 und dem Moment der Durchführung einer Steuerfunktion aufgezeichnet, wobei dieses Zeitintervall charakteristisch für jeden Buchstaben ist. Als Signal kann dazu beispielsweise ein höheres NF-Signal verwendet werden. Um eine einfachere Verarbeitung derartiger Tonbänder zu ermöglichen, erscheint es ferner zweckmäßig, auf einer getrennten Spur gleichzeitig mit dem Durchgang an dem Sektor 11 von einem der beiden leitfähigen Bereiche 30 einen Synchronisierungsimpuls aufzuzeichnen.
Der Synchronisationsimpuls kann beispielsweise mit Hilfe eines kleinen Permanentmagneten gewonnen werden, der im Bereich der Peripherie der Keilriemenscheibe 17 an derselben befestigt ist. An einer geeigneten Stelle ist in räumlicher Zuordnung ferner eine unbewegliche Spule angeordnet, an deren Klemmen bei Rotation der Keilriemenscheibe 17 Impulse auftreten, die als Synchronisationsimpulse verwendet werden können.
Um eine Niederschrift eines mit einer derartigen Einrichtung hergestellten Tonbandes im Klartext zu ermöglichen, kann beim Abspielen des Tonbandes der Bandantriebsmotor derart eingeregelt werden, daß
ίο die auf dem Tonband vorhandenen Synchronisationsimpulse gleichzeitig mit den an der elektrischen Schreibmaschine auftretenden Synchronisationsimpulsen auftreten.
Bei einer kapazitiven Steuerung können bereits die durch das Aufdrücken der Fingerspitzen erzeugten Kapazitätsänderungen verwendet werden. In diesem Falle werden die leitenden Bereiche 9 auf der Unterseite der gedruckten Schaltung am Träger 9 angeordnet. Beim Schreiben auf einer derartigen elektrischen Schreibmaschine werden die Fingerspitzen der einzelnen Finger auf die oberhalb der leitenden Bereiche 9 befindlichen Träger der gedruckten Schaltung aufgelegt bzw. aufgedrückt, womit durch Veränderung der Auflagefläche eine Kapazitätsänderung der zwischen den Fingerspitzen und den leitenden Bereichen 9 vorhandenen Kapazität eintritt, durch welche in der bereits beschriebenen Art und Weise auf den Leitungsstegen 10 elektrische Impulse auftreten, die zui Auslösung von Steuerfunktionen verwendbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektrische Schreibmaschine mit einem eine bestimmte Anzahl von verschiedenen Typen tragenden Rotationskörper und mit den Typen zugeordneten Tasten, wobei der Rotationskörper in Bewegung versetzbar und beim Erreichen einer bestimmten Winkelstellung durch eine elektromagnetisch gesteuerte Sperrvorrichtung anhaltbar ist, deren Sperrglied bei ihrem Wirksamwerden in die Bewegungsbahn des Rotationskörpers eingreift und seine Weiterbewegung verhindert, wobei ein mit mehreren, voneinander getrennten und der Anzahl der Typen am Rotationskörper entsprechenden Kontaktstellen ausgerüsteter Kontaktträger vorgesehen ist, dem ein Kontakttaster derart zugeordnet ist, daß zwischen Typenträger und Kontakttaster während der Bewegung des Rotationskörpers eine winkelgleiche Relativbewegung stattfindet, und wobei den Kontaktstellen und dem Kontakttaster eine elektrische Schaltung zugeordnet ist und beim Betätigen einer jeden Taste eine zugeordnete Kontaktstelle an die Schaltung in der Weise gelegt wird, daß beim Ineingriffkommen des Kontakttasters mit der angelegten Kontaktstelle während der Bewegung des Rotationskörpers die Sperrvorrichtung wirksam wird, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Leitungssystems der Schaltung als Druckschaltung (9,10,11,12) ausgebildet und auf einer derart geformten Leiterplatte (8) angebracht ist, daß die den Tasten (3) zugeordneten Leiter (9, 10) der Schaltung unmittelbar unterhalb der vorzugsweise annähernd waagerecht angeordneten Tastatur liegen, während die dem Kontakttaster (21) zugeordneten Leiter der Schaltung in Form eines Kontaktringes (11, 12) ausgebildet und parallel zu dem vorzugsweise senkrecht stehenden Rotationskörper (15) liegen.
2. Elektrische Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schaltung (9,10,11,12) tragende Leiterplatte (8) aus einem verformbaren Material hergestellt ist.
3. Elektrische Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (8) innerhalb der vom Kontaktring (11,12) umschlossenen zentralen Fläche einen elektrisch leitenden Belag (29) aufweist und daß die Bereiche zwischen den einzelnen leitenden Sektoren (11) des Kontaktringes (12) und dem zentralen leitenden Belag (29) mit einer Schicht aus einem Isolierlack bedeckt ist.
4. Elektrische Schreibmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Isolierlack gebildete Widerstand zwischen den einzelnen Sektoren (11) des Kontaktringes (12) und dem leitenden Belag (29) derart bemessen ist, daß die durch den Widerstand und die Kapazität gebildete Zeitkonstante einen Abbau der an den einzelnen Sektoren (11) liegenden elektrischen Signale nach etwas mehr als einer Umdrehung der Typenscheibe (IiS) bewirkt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Schreibmaschine mit einem eine bestimmte Anzahl von verschiedenen Typen tragenden Rotationskörper und mit den Typen zugeordneten Tasten, wobei der Rotationskörper in Bewegung versetzbar und beim Erreichen einer bestimmten Winkelstellung durch eine elektromagnetisch gesteuerte Sperrvorrichtung anhaltbar ist, deren Sperrglied bei ihrem Wirksamwerden in die Bewegungsbahn des Rotationskörpers
ίο eingreift und seine Weiterbewegung verhindert, wobei ein mit mehreren, voneinander getrennten und der Anzahl der Typen am Rotationskörper entsprechenden Kontaktstellen ausgerüsteter Kontaktträger vorgesehen ist, dem ein Kontakttaster derart zugeordnet
is ist, daß zwischen Typenträger und Kontakttaster während der Bewegung des Rotationskörpers eine winkelgleiche Relativbewegung stattfindet, und wobei den Kontaktstellen und dem Kontakttaster eine elektrische Schaltung zugeordnet ist und beim Betätigen einer jeden Taste eine zugeordnete Kontaktstelle an die Schaltung in der Weise gelegt wird, daß beim Ineingnffkommen des Kontaktta«ter<; mit der angelegten Kontaktstelle während der Bewegung des Rotationskörpers die Sperrvorrichtung wirksam wird.
as Es ist bei elektrischen Schreibmaschinen bereits bekannt, eine gedruckte Schaltung unterhalb der Tastatur anzuordnen, die über eine Vielzahl von zusätzlichen Leitungsverbindungen mit dem in der Nähe des Typenträgers angeordneten Kontaktträger bzw. Kontakttaster stromleitend zu verbinden ist. Abgesehen von einer verwickelten und somit auch unwirtschaftlichen Gestaltung weist diese Anordnung noch den Nachteil auf, daß sich hier Fehiverbindungen einstellen können, die erst über aufwendige KontroU- und Nachbehandlungsarbeitem beseitigt werden müssen.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, derartige Fehlerquellen in der Schaltung zu eliminieren. Erfindungsgemäß ist zumindest ein Teil des Leitungs systems der Schaltung als Druckschaltung ausgebildet und auf einer derart geformten Leiterplatte angebracht, daß die den Tasten zugeordneten Leiter der Schaltung unmittelbar unterhalb der vorzugsweise annähernd waagerecht angeordneten Tastatur liegen, während die dem Kontakttaster zugeordneten Leiter der Schaltung in Form eines Kontaktringes ausgebildet sind und parallel zu dem vorzugsweise senkrecht stehenden Rotationskörper liegen.
Diese Raumgestaltung läßt sich ohne zusätzliche
Arbeite- bzw. Montageoperationen erreichen, wenn nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die die Schaltung tragende Leiterplatte aus einem verformbaren Material hergestellt ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
SS weist die Leiterplatte innerhalb der vom Kontaktring umschlossenen zentralen Fläche einen elektrisch leitenden Belag auf, wobei die Bereiche zwischen den einzelnen leitenden Sektoren des Kontaktringes und dem zentralen leitenden Belag mit einer Schicht aus einem Isolierlack bedeckt sind. Auf diese Weise wird bei der Signalweiterleitung ein wirksamer Abbau des an dem Kontaktring anliegenden Signals mit einfachen Mitteln erreicht. Es ist hierbei vorteilhaft, der durch den Isolierlack gebildeten Widerstand zwischen
6s den einzelnen Sektoren des Kontaktringes und dem leitenden Belag derart zu bemessen, daß die durcr den Widerstand und die Kapazität gebildete Zeitkon stante einen Abbau der an den einzelnen Sektorei
DE1932518A 1969-06-26 1969-06-26 Elektrische Schreibmaschine Expired DE1932518C3 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1932518A DE1932518C3 (de) 1969-06-26 1969-06-26 Elektrische Schreibmaschine
CH862970A CH523146A (de) 1969-06-26 1970-06-09 Elektrische Schreibmaschine
AT526470A AT335479B (de) 1969-06-26 1970-06-11 Elektrische schreibmaschine
US49027A US3677387A (en) 1969-06-26 1970-06-23 Electric typewriter with printed circuit keyboard
SE08690/70A SE368175B (de) 1969-06-26 1970-06-23
GB3073870A GB1322509A (en) 1969-06-26 1970-06-24 Electrically operated typewriter
FR707023374A FR2053031B1 (de) 1969-06-26 1970-06-24

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1932518A DE1932518C3 (de) 1969-06-26 1969-06-26 Elektrische Schreibmaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1932518A1 DE1932518A1 (de) 1971-03-18
DE1932518B2 true DE1932518B2 (de) 1973-07-26
DE1932518C3 DE1932518C3 (de) 1974-02-07

Family

ID=5738100

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1932518A Expired DE1932518C3 (de) 1969-06-26 1969-06-26 Elektrische Schreibmaschine

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3677387A (de)
AT (1) AT335479B (de)
DE (1) DE1932518C3 (de)
FR (1) FR2053031B1 (de)
GB (1) GB1322509A (de)
SE (1) SE368175B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2833237A1 (de) * 1978-07-28 1980-02-07 Ecofon Probst Kg Verkaufsges Einrichtung zur einstellung eines rotationskoerpers in eine von mehreren moeglichen winkelstellungen

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3858509A (en) * 1972-07-10 1975-01-07 Xerox Corp Control logic for print wheel and hammer of high speed printing apparatus
DE2507603A1 (de) * 1974-02-22 1975-08-28 Canon Kk Informationsausgabegeraet
DE2658123C3 (de) * 1976-12-22 1979-06-13 Olympia Werke Ag, 2940 Wilhelmshaven Schreibwerk mit einer Typenscheibe
IT1193425B (it) * 1983-04-13 1988-06-22 Olivetti & Co Spa Macchina per scrivere elettronica portatile
US20050089356A1 (en) * 2003-10-28 2005-04-28 Wei Jung-Tsung Non-push type push key for telephones and computers
FR3079298B1 (fr) * 2018-03-23 2020-11-27 Safran Landing Systems Dispositif de mesure d'une position d'un corps mobile par rapport a un corps fixe

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2659533A (en) * 1951-01-27 1953-11-17 Monroe Calculating Machine Touch-responsive keyboard
US3056030A (en) * 1960-08-31 1962-09-25 Burroughs Corp Light responsive photo-optical keyboard
US3290439A (en) * 1963-04-29 1966-12-06 Willcox Data encoding keyboard
FR1445559A (fr) * 1965-05-12 1966-07-15 Machine à écrire électrique
US3456077A (en) * 1965-09-22 1969-07-15 Navigation Computer Corp High speed electronic keyboard assembly
US3388226A (en) * 1966-04-12 1968-06-11 Frederick P. Willcox Pulse generating keyboard contact switch
US3464531A (en) * 1967-05-16 1969-09-02 Us Army Manual electronic keyboard

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2833237A1 (de) * 1978-07-28 1980-02-07 Ecofon Probst Kg Verkaufsges Einrichtung zur einstellung eines rotationskoerpers in eine von mehreren moeglichen winkelstellungen

Also Published As

Publication number Publication date
GB1322509A (en) 1973-07-04
ATA526470A (de) 1976-07-15
DE1932518A1 (de) 1971-03-18
AT335479B (de) 1977-03-10
DE1932518C3 (de) 1974-02-07
FR2053031A1 (de) 1971-04-16
US3677387A (en) 1972-07-18
FR2053031B1 (de) 1973-01-12
SE368175B (de) 1974-06-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2319042B2 (de) Tastatur
DE2362839C3 (de) Schaltvorrichtung
DE1932518B2 (de) Elektrische schreibmaschine
DE2010771B2 (de) Anordnung zum Sortieren von Einzelstücken
DE2164202A1 (de) Druckbetätigungsempfindliche Signalgabevorrichtung
DE2338746C2 (de) Tastschalter
DE2439697B2 (de) Druckschalter
DE1923037A1 (de) Schaltungsanordnung zur Zeitsteuerung einer monostabilen Kippstufe fuer energiegleiche Erregung von Stossmagneten
DE2144038A1 (de) Einrichtung zum Voreinstellen von Fre quenzen
DE1155162B (de) Sendeverteiler fuer Fernschreibmaschinen
DE1144959B (de) Abtasteinrichtung fuer Aufzeichnungstraeger
CH523146A (de) Elektrische Schreibmaschine
DE1918789A1 (de) Synchronisierungsschalter
DE2339709C3 (de) Schaltungsanordnung mit Berührungstasten zur Steuerung eines Ringzählers
DE2333260A1 (de) Elektrische schaltungsanordnung zum erfassen der arbeitsweise einer elektrischen schalteranordnung
DE2125068A1 (de) Tastenbetätigter Signalgeber mit piezokeramischem Element für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE327166C (de) Typenzylinderschreibmaschine
DE2351446A1 (de) Tastatur mit kapazitiver abfuehlung
DE19934077C2 (de) Anordnung zur Betätigung elektrischer Funktionselemente
DE1071767B (de)
DE1762273C3 (de) Schalteinrichtung
DE2035663C (de) Tastenschalter als Element eines Tasten feldes
DE3025514A1 (de) Elektrischer drehschalter
DD253321A1 (de) Elektrettastelemente zur dateneingabe mit signalisierung des betaetigungszustandes
DE2544516A1 (de) Einrichtung zum erkennen von dokumenten in zufuehrvorrichtungen von abrechnungsautomaten oder dergleichen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee