DE1190472B - Rotationsvervielfaeltiger zum zeilen- und abschnittweisen Abdrucken von auf einer Drucktrommel befestigten Druckformen - Google Patents

Rotationsvervielfaeltiger zum zeilen- und abschnittweisen Abdrucken von auf einer Drucktrommel befestigten Druckformen

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DE1190472B
DE1190472B DER34763A DER0034763A DE1190472B DE 1190472 B DE1190472 B DE 1190472B DE R34763 A DER34763 A DE R34763A DE R0034763 A DER0034763 A DE R0034763A DE 1190472 B DE1190472 B DE 1190472B
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control cams
magnets
rotary
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DER34763A
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Wilhelm Ritzerfeld
Gerhard Ritzerfeld
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L11/00Apparatus for directly duplicating from hectographic masters in mirror image, i.e. "wet duplicators" for producing positive copies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2700/00Manifolding, printing or duplicating for office purposes
    • B41P2700/10Hectographic line duplicators

Description

  • Rotationsvervielf'ältiger zum zeilen- und abschnittweisen Abdrucken von auf einer Drucktrommel befestigten Druckformen Die Erfindung betrifft einen Rotationsvervielfältiger zum zeilen- und abschnittweisen Abdrucken von auf einer Drucktrommel mit ihren Zeilen in Achsrichtung befestigten Druckformen mittels mehrerer parallel zur Drucktrommelachse verschiebbarer Steuerkurven, die das Zusammenwirken des Gegendruckelementes mit der Drucktrommel mit Hilfe von Abfühlorganen und Hebelgestänge steuern.
  • Es sind Rotationsvervielfältiger bekanntgeworden, bei denen die Steuerkurven manuell und mechanisch in und außer Wirkstellung gebracht werden. Da es jeweils erforderlich ist, die Zugstangen aus ihren Rastvorrichtungen herauszuheben und in neue Rastvorrichtungen einklinken zu lassen, ist die Verstellung im Verhältnis zur Druckarbeit sehr zeitraubend und reduziert erheblich die Arbeitsgeschwindigkeit bei derartigen Maschinen. Es ist ferner ein nicht unwesentlicher Kraftaufwand zur Verstellung erforderlich. Da die Kurvenverstellung laufend während des Arbeitens vorgenommen werden muß, wird dies von dem Bedienenden als äußerst störend empfunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Verschiebung der Steuerkurven durch ihnen zugeordnete Elektromagneten erfolgt, von denen jeder eine bestimmte unterschiedliche axiale Verschiebung der Steuerkurven gegenüber den Abfühlorganen bewirkt.
  • Dabei können mehrere Magneten gleichen Hubes verwendet werden, von welchen entsprechend der Auswahl der Steuerkurven mehrere nacheinander zum Ansprechen gebracht werden und die Länge der Anker der Magneten unterschiedlich gehalten ist und diese mechanisch miteinander verbunden sind.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Ausführung so zu halten, daß zur Verschiebung der Steuerkurven ein doppelarmiger Gabelhebel benutzt wird, an dessen freiem Ende zur Auswahl der Steuerkurven mehrere Magneten mit unterschiedlichem Hub angreifen.
  • Die Ausführung kann auch so gewählt werden, daß die Verschiebebewegung der Steuerkurven durch eine drehende Achse gesteuert wird und auf die Achse mehrere den Steuerkurven zugeordnete Magneten mit gleichem oder unterschiedlichem Hub bzw. Drehbewegung zur Auswahl der wirksamen Steuerkurven angreifen. Hierbei kann sowohl mit Zugmagneten als auch mit Drehmagneten gearbeitet werden.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Seitenansicht eines Rotationsvervielfältigers unter Fortlassung der linken Seitenwand der Maschine mit dem Verstellgestänge für ein Kurvenpaket, F i g. 2 die Draufsicht von F i g. 1 in auseinandergezogener, teilweise geschnittener Darstellung, F i g. 3 die Seitenansicht eines Rotationsvervielfältigers mit einer Kurvenpaketverstellung mittels Zugmagneten mit gleichem Hub, F i g. 4 einen Schnitt K-L nach F i g. 3, F i g. 5 die Seitenansicht eines Rotationsvervielfältigers mit einer Kurvenpaketverstellung mittels Zugmagneten mit unterschiedlichem Hub, F i g. 6 einen Schnitt lil-N nach F i g. 5.
  • Die Drucktrommel 1 nach F i g. 1. und F i g. 2 ist auf der Achse 2 im Gestell 3 und 4 gelagert und erhält ihre Antriebsdrehung in Pfeilrichtung über einen nicht dargestellten Ketten- und Riementrieb vom Motor der Maschine.
  • Auf der Drucktrommel 1 ist das Druckformoriginal 5 durch eine Klemmvorrichtung 6 festgehalten. Mit dieser Drucktrommel 1 arbeitet die um die feststehende Achse 7 an- und abschwenkbare Gegendruckwalze 8 zusammen. Die Steuerung der An- und Abschwenkbewegung erfolgt von auf der Welle 9 angeordneten Steuerkurven, deren Einrückung bzw. Verschiebung in axialer Richtung durch Wirkung von Elektromagneten erfolgt, deren Wirkungsweise später ausführlich beschrieben wird. Die auf der Welle 9 angeordneten Steuerkurven sind beispielsweise wie folgt unterteilt: Kopfkurve 10, Kopfverlängerungskurven 11a und 11b mit verschiedenen Wirklängen. Die Kopfkurve 10 ist über den Lagerflansch 12 mit der Welle 9 fest verbunden. Um auch in der Lage zu sein, von dem zusammenhängenden Druckformoriginal5 einen ganzseitigen Abdruck herstellen zu können, ist mit dem Kurvenpaket der Kopfverlängerungskurven 11a und 11b noch die Vervielfältigungskurve 13 durch den Bolzen 14 verbunden. Dieses gesamte Kurvenpaket ist je nach Bedarf der gewünschten Kopflänge montagemäßig radial einstellbar, jedoch nur axial auf der Welle 9 verschiebbar.
  • Weiter dienen zum Herausdrucken von beispielsweise ein, zwei, drei oder mehr Zeilen die Zehenkurven 15 a, 15 6 und 15 c, die in radialer wie in axialer Richtung verstellbar sind und verschiedene Wirklängen aufweisen. Um den Gleichlauf der Kurvenpakete mit der Drucktrommel 1 zu gewährleisten, erfolgt der Antrieb der Welle 9 von dem Zahnrad 16 der Drucktrommel 1 aus über die Zahnräder 17 und 18. Mit den Steuerkurven 10, I1 a, 11 b. 13 und 15a bis 15c arbeiten die Fühlhebel 20 und 21 zusammen, die auf einer gemeinsamen Achse 22 angeordnet sind. Mit diesen Fühlhebeln sind die Abtastrollen 24 und 25 versehen, auf die je nach ihrer radialen bzw. axialen Einstellung die Steuerkurven einwirken. Durch die verschiedenen Wirklängen der jeweils eingestellten Steuerkurven wirkt sich deren Drehung auf die Fühlhebe120 bzw. 21 aus, von denen aus die Bewegung über den Zwischenhebel 26, das Kniegelenk 27 bis 30 auf die Gegendruckwalze 8 übertragen wird, die in dem gesteuerten Rhythmus zur An- bzw. Abschwenkung gelangt. Die Zuführung des zu bedrukkenden Blattes 31 erfolgt in bekannter Weise unter der Anfeuchtvorrichtung 32 und zwischen den Vortransportwalzen 33 und 34 zur Drucklinie A-B.
  • Die Verstellung der Zeilenkurven 15 a bis 15 c in Umfangsrichtung erfolgt in bekannter Weise über ein Klinkenschaltwerk 35, 36, 37, 38, 39, 40 und 41. Die Wirkung des Klinkenschaltwerkes ergibt sich durch die jeweils in die Klinkenbahn eingerückten Schaltrollen 42 d bzw. 42 b bzw. 42 c, wobei diese wahlweise eingeschaltet werden können, so daß die Nocken der Steuerkurven je nach Wunsch ein, zwei, drei oder mehr Zeilen entgegen der Umlaufrichtung weiterspringen. Die Verschiebung bzw. die Einrückung der Kopfverlängerungskurven, z. B. 11 a und 116 sowie der Vervielfältigungskurve 13, erfolgt mittels Zug-magneten 43, 44 und 45, während die Verschiebung der Zeilenkurven 15a, 15b, 15c mittels Zugmagneten 46, 47, 48 erfolgt. Die Zugmagneten besitzen unterschiedlichen Hub entsprechend der von ihnen auszuführenden Verschiebung der einzelnen Kurven. Zum Einrücken der Kopfverlängerungskurven, z. B. 11 a und 11 b, wird durch Schließen der Tasten 49 und 50 der Stromkreis zu den Zugmagneten 43 und 44 geschlossen. Die Anker der Zugmagneten 43, 44 werden gegen Wirkung der Zugfeder 55 angezogen und mit ihnen durch die mit den Ankern der Zugmagneten 43, 44 fest verstifteten Führungshebel 56, 57 die Schaltstange 58. Durch die Schaltstange 58 werden in bekannter Weise über den auf dem Lagerbolzen 59 drehbaren Dreieckhebel 60, den Lagerbolzen 61, Führungshebel 62, Gelenkbolzen 63, Schwenkhebel 64 mit Spiralnut 65 und die Schaltgabel 66 mit Zapfenschraube 67 die Kopfverlängerungskurven 11a und 11 b in Pfeilrichtung C zur AbtastroIle 24 eingerückt. Die Drucktrommel 1 wird durch eine bekannte, nicht dargestellte Einrichtung zum einmaligen Umdruck ausgelöst. Die Abtastrolle 24 überträgt nun, wie vorher beschrieben, durch Wirkung der Nocken der Kopfkurve 10, der Kopfverlängerungskurven 11 a und 11b ihre Bewegung über den Fühlhebel 20, Zwischenhebel 26, Kniegelenk 27 bis 30 auf die Gegendruckwalze 8, welche gegen die umlaufende Drucktrommel 1 mit dem Druckformoriginal 5 gepreßt wird und der Druck des eingestellten Kopfes erfolgt. Nach dem Druck des Kopfes ist die Gegendruckwalze 8 durch Wirkung der Zugfeder 68 wieder von der Drucktrommel 1 abgeschwenkt.
  • Durch Öffnen der Tasten 49 und 50 wird der Stromkreis zu den Zugmagneten 43 und 44 unterbrochen, die Anker fallen ab und die Schaltstange 58 wird von der Rückholfeder 55 in ihre Ausgangslage gezogen.
  • In ähnlicher Weise erfolgt die Einrückung bzw. Verschiebung der Zeilenkurven. Die Zugmagneten 46, 47, 48 werden durch Schließen der entsprechenden, nicht dargestellten Tasten ausgelöst und die Zeilenkkurven 15 a bzw. 15 b bzw. 15c gegen Wirkung der Rückholfeder 69 durch die Schaltstange 70 über das Gestänge 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79 in Pfeilrichtung D zur Abtastrolle 25 verschoben.
  • Die Verschiebung der Steuerkurven kann auch durch Magneten mit gleichem Hub erfolgen, welche nacheinander zur Wirkung kommend mittels Klinkensteuerung auf eine als Zahnstange ausgebildete Schaltstange wirken.
  • Eine andere Art, ein Kurvenpaket axial zu verschieben, zeigen die Darstellungen in F i g. 3 und 4 sowie F i g. 5 und 6.
  • F i g. 3 zeigt die Seitenansicht eines Rotationsvervielfältigers, bei der das Kopfkurvenpaket mit den Kurven 11 a, 116 und 13 mittels Magneten so axial auf der Kurvenachse 9 verschoben werden kann, daß die zum Drucken gewünschte Kopfkurve auf die Abtastrolle 24 zur Wirkung kommt. In eine Nut des Kurvenflansches 14a greift der Schaltbügel80 mit seinen beiden Stiften 81 und 82. Der Schaltbügel 80 ist drehbar mit der fest an der Seitenwand gelagerten Stange 83 verbunden. An der Stange 83 ist die Schaltscheibe 84 befestigt, auf der die Magnetlaschen 85, 86 und 87 angelenkt sind. Die Magneten 88, 89 und 90 sind fest im Maschinengestell derart angebracht, daß die Anker der Magneten jeweils auf den Mittelpunkt der Stange 83 zeigen.
  • In der in F i g. 4 gezeichneten Darstellung sind die drei verschiebbaren Kurven 11 a,11 b und 13 außerhalb der Abtastrolle 24. Beim Schließen des zu dem Magneten 88 gehörenden Schalters wird der Magnetanker 91 bis zu seiner Strecklage gezogen, d. h. der Laschenbolzen 92 kommt auf die Linie, die die Schaltstange 83 mit dem Ankerbolzen 93 bildet. Die Schaltscheibe 84 wurde dadurch um ein Stück in Pfeilrichtung E gedreht und mit ihr der über die Schaltstange verbundene Schaltbügel 80. Die Stifte 81 und 82 verschieben den Kurvenflansch 14a auf der Kurvenachse 9 so weit, daß die Kopfkurve 11a von der Abtastrolle 24 abgetastet werden kann. Gleichzeitig wurde durch die Drehung der Schaltscheibe 84 die Magnetlasche 86 und der Magnetanker 94 in eine Lage gebracht, die der Ausgangslage der Magnetlasche 85 und des Magnetankers 91 entspricht. Wird nun die Länge der Kopfkurve 116 zu drucken gewünscht, so wird durch einen bekannten, daher nicht dargestellten Wechselschalter der Stromkreis für den Magneten 88 unterbrochen und stromlos und durch Schließen des Stromkreises des Magneten 89 die Magnetlasche 86 in die Strecklage gebracht und damit die Kopfkurve 11 b über die Abtastrolle 24 gezogen. Beim Einschalten des Magneten 90 wiederholt sich der für den Magneten 89 geschilderte Vorgang. Werden sämtliche Magneten 88 bis 90 stromlos, so holt die Rückholfeder 95 über den am Schaltbügel 80 befestigten Schaltarm 96 letzteren gegen den Anschlag 97 zurück, wodurch das Kurvenpaket 11a, 11b und 13 aus der Ebene der Abtastrolle 24 gebracht wird. In ein Langloch 98 des Schaltarmes 96 taucht eine Exzenterstange 99, die mit ihrem Zeiger 100 auf einer Markierung angibt, welche Kopfkurve zur Einwirkung auf die Abtastrolle 2.1 kommt. An Stelle der Schaltscheibe 84 mit den auf sie einwirkenden Zugmagneten 88 bis 90 können auch Drehmagneten treten, deren Ankerdrehung unmittelbar auf die Stange 83 einwirkt.
  • In F i g. 5 ist ein Rotationsvervielfältiger mit der axialen Verstellung der Kopfkurven durch Magneten mit unterschiedlichem Hub dargestellt.
  • F i g. 6 zeigt einen Schnitt M-N nach F i g. 5. über die Abtastrolle 24 wird, wie in F i g. 1. das Gegendruckelement 8 zum Andruck an den Druckformträger 1. gebracht. Mit dem Druckfonnträaer 1 wird über die Zahnräder 16, 17 und 18 synchron die Kurvenachse 9 gedreht. Auf dieser ist fest ein Flansch 12 mit der Kopfkurve 10 sowie ein verschiebbarer Flansch 14a beispielsweise mit der Vervielfältigungskurve 13 und den beiden Kopfverlängerungskurven 11. a und 11 b angeordnet. In dem gezeichneten Beispiel bestimmt jeweils die Länge des erhabenen Kurvenstückes, in Umfangrichtung gemessen, das von der imDruckformträger 1 eingespanntenDruckform 5 zum Abdruck auf das Abzugsblatt kommende Stück. Die Kurve, die der Länge dem zu druckenden Stück entspricht, wird so weit auf der Kurver_achse 9 verschoben, daß die Abtastrolle 24 auf dem Kurvenumfang läuft. Die Verschiebung des Flansches 14a mit dem Kurvenpaket 11a. 11 b und 13 kann, wie im gezeichneten Beispiel, mittels Zugmaneten 101, 102 und 103 geschehen. Durch Schließen der Taste 1.04 wird der Stromkreis zum Magneten 101 geschlossen. Der Anker des Kopfmagneten 101 fährt unter Auszug der Rückholfeder 105 bis zu seinem Endanschlag und dreht dabei über seinen Mitnehmer 106 die Schaltstange 107, die an dem Schaltbügel 108 befestigt ist. Der Schaltbügel 108 wiederum dreht um die am Maschinenrahmen befestigte Stange 109. Zwei am Schaltbügel 108 vorgesehene Stifte 81 und 82 übertragen die Drehung auf den Flansch 14a. in dessen Nut sie greifen, so daß der Flansch 14a in Pfeilrichtung 11 bewegt wird, und zwar so weit, bis die Kopfkurve 11a auf die Abtastrolle 24 wirken kann. Wird der Stromkreis durch Öffnen der Taste 104 wieder unterbrochen, zieht die Zugfeder 105 die Schaltstange 107 wieder in die gezeichnete Ausgangslage zurück oder gegen den Mitnehmer 106 bzw. 110 des noch davorliegenden eingeschalteten Magneten.
  • In der Umkehrung der nach F i g. 6 gezeigten Darstellung kann die Schaltstange 107 unter Wirkung eines Zugmagneten stehen und Magneten können in die Bahn der Schwenkbewegung der Schaltstange 107 als Anschlag in verschiedenen Stellungen gebracht werden.
  • Die zu den Magneten 43, 44, 45, 46, 47, 48, 88, 89, 90, 101, 102 und 103 gehörenden Tasten können auch durch andere Steuerorgane ersetzt werden, z. B. durch Relais. Diese wiederum können durch Fotozellen gesteuert werden, die ihren Impuls von dem angelegten Zettel oder vom Druckformoriginal 5 erhalten. Ebenso können die Relais auch von einem eingegebenen Programm oder Programmschalter angesprochen werden, der noch andere Funktionen, z. B. die Einstellung der Zeilenkurven, auslöst.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Rotationsvervielfältiger zum zeilen- und abschnittweisen Abdrucken von auf einer Drucktrommel mit ihren Zeilen in Achsrichtung befestigten Druckformen mittels mehrerer parallel zur Drucktrommelachse verschiebbarer Steuerkurven, die das Zusammenwirken des Gegendruckelementes mit der Drucktrommel mit Hilfe von Abfühlorganen und Hebelgestänge steuern, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Steuerkurven durch ihnen zugeordnete Elektromagneten erfolgt, von denen jeder eine bestimmte unterschiedliche axiale Verschiebung der Steuerkurven gegenüber den Abfühlorganen bewirkt.
  2. 2. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Magneten gleichen Hubes verwendet werden. von welchen entsprechend der Auswahl der Steuerkurven mehrere nacheinander zum Ansprechen gebracht werden und die Länge der Anker der Magneten unterschiedlich gehalten ist und diese mechanisch miteinander verbunden sind.
  3. 3. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der Steuerkurven ein doppelarmiger Gabelhebel benutzt wird, an dessen freiem Ende zur Auswahl der Steuerkurven mehrere Magneten mit unterschiedlichem Hub angreifen.
  4. 4. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Verschiebebewegung der Steuerkurven durch eine drehende Achse gesteuert wird und auf die Achse mehrere den Steuerkurven zugeordnete Magneten mit gleichem oder unterschiedlichem Hub bzw. Drehbewegung zur Auswahl der wirksamen Steuerkurven angreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung R 3410 XIII 15 i (bekanntgemacht am 6. 11. 1952).
DER34763A 1963-03-22 1963-03-22 Rotationsvervielfaeltiger zum zeilen- und abschnittweisen Abdrucken von auf einer Drucktrommel befestigten Druckformen Pending DE1190472B (de)

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