DE2554966C3 - Typenträger-Einstellvorrichtung für Schreib- und ähnliche Maschinen mit einem einzigen, über einen Zahnstangenantrieb drehbaren Typenträger - Google Patents

Typenträger-Einstellvorrichtung für Schreib- und ähnliche Maschinen mit einem einzigen, über einen Zahnstangenantrieb drehbaren Typenträger

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DE2554966C3
DE2554966C3 DE2554966A DE2554966A DE2554966C3 DE 2554966 C3 DE2554966 C3 DE 2554966C3 DE 2554966 A DE2554966 A DE 2554966A DE 2554966 A DE2554966 A DE 2554966A DE 2554966 C3 DE2554966 C3 DE 2554966C3
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Thomas Ray Field
Ralph Anthony Haus
Robert Frederick Paris Mcdaniel
John O'neil Schaefer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/54Selecting arrangements including combinations, permutation, summation, or aggregation means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
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Description

Die Erfindung betrifft eine Typcnträgcr-Einslcllvorrichtung für Schreib- und ähnliche Maschinen mit einem einzigen, zur Einstellung der ausgewählten Type mittels eines Zahnstangen-/Ritzel-Antriches drehbaren Typenträger, mit einer Doppelzahnstangc, die zur Bestimmung der Einstelldrehrichtung des Typenträgers für jeden Druckzyklus in eine von zwei diametralen Eingriffspositionen umsteuerbar ist und auf die sodann eine den Drehwinkel des Typenträgers bestimmende, von einer zyklisch umlaufenden Welle abgeleitete Schubbewegung übertragen wird.
In der Offenlegungsschrift 24 29 931 ist eine derartige Typenträger-Einstellvorrichtung beschreben, bei der zur Erzeugung der Einstellbewegungen für den Typenträger auf dem Typenträgerschlitten Nockenwalzen angeordnet sind, in deren in der Mantelfläche befindliche Nuten Einstellglicder wahlweise eingreifen, wodurch auf der zyklisch bewegten Welle eine bestimmte analoge Schubbewegung erzeugt wird. Diese Schubbewegung wird über eine Doppelzahnstange auf die Typenträgerwellc übertragen, wobei jeweils eine der Verzahnungen der Zahnstange mit einem an der Typcnträgerwelle befindlichen Ritzel im Eingriff ist. Die beiden Verzahnungen der Zahnstange sind diametral zu dem Ritzel angeordnet, und je nach der Stellung der Zahnstange wird die Schubbewegung in eine Rotationsbewegung des Typenträgers in positivem oder in negativem Drehsinn umgewandelt.
Die Voreinstellung der Zahnstange in die Line oder andere Position erfolgt bei der bekannten Vorrichtung
es mittels eines elektromagnetischen oder pneumatischen elltriebes, und nach Ausführung des Zeichenabdrucks
wird die Zahnstange, da die Stellglieder nur in einer Richtung wirksam sind, jeweils wieder in ihre Ausgangs-
lage zurückgestellt. Bei jeder Einleitung eines neuen Druckzyklus muß daher die Zahnstange in einer definierten Eingriffslage sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Einstellvorrichtung dahingehend zu verbessern, daß die Umsteuerung der Zahnstange für den Drehantrieb des Typenträgers vereinfacht wird und auf diese Weise für andere Funktionsabläufe des Druckzyklus mehr Zeit verfügbar ist oder der Druckzyklus überhaupt verkürzt werden kann. Diese Aufgabe ist bei einer Typenträger-Einstellvorrichtung der vorgenannten Gattung mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst worden.
Der besondere Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß die Umsteuerung der Zahnstange jeweils, wenn erforderlich, nur zu Beginn eines Druckzyklus erfolgt, bzw. — für die Umschaltung des Typenträgers in seine I80°-Position — nur zu Beginn und in der Mitte eines Druckzykl>'s. Dagegen behält erfindungsgemäß die Zahnstange ihre Stellung am Ende des Druckzyklus bei, unabhängig davon, in welcher Stellung sie sich gerade befindet.
Zahlreiche vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Im folgenden werden anhand der Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Typenträger-Antriebsvorrichtung mit einem Zahnstangenantrieb ohne Zahnstangen-Rückstellung,
F i g. 2 eine schaubildliche Detaildarstellung in auseinandergezogener Anordnung der beiden Nockenflächen zur wahlweisen Umsteuerung der Zahnstange,
Fig. 3 eine Verriegelungsvorrichtung zur Verhinderung der Umsteuerung der Zahnstange zu bestimmten Zykluszeiten und
Fig.4 ein zwe'tes Ausführungsbeispiel einer Typenträger-Antriebsvorrichtung der prinzipiellen Anordnung nach Fig. 1.
Gemäß F i g. 1 ist am unteren Ende einer Trägerwelle 10 für den (nicht dargestellten) Typenträger ein Ritzel 12 befestigt, das die Linearbewegung einer Zahnstange 14 in eine Drehbewegung für die Trägerwelle 10 und den Typenträger umwandelt. Die Zahnstange 14 weist zwei Verzahnungen 16 und 18 auf und ist auf einer (nicht dargestellten) Anschlagwippe für den Typenträger derart gelagert, :iaß sie sich jeweils in der gleichen Ebene befindet wie das Ritzel 12. Der Abstand der Verzahnungen 16 und 18 zueinander und in bezug auf das Ritzel 12 ist so bemessen, daß bei der Umsteuerung der Zahnstange 14 von einer Verzahnung auf die andere, die eine Verzahnung in Eingriff mit dem Ritzel 12 gelangt, sobald die andere Verzahnung außer Eingriff gerät. Dadurch ist gewährleistet, daß sich das Ritzel 12 mit der Trägerwelle 10 zu keinem Zeitpunkt frei drehen kann, sondern sich stets im Eingriff mit der einen oder der anderen der Verzahnungen 16 und 18 befindet.
Zur Steuerung der Linearbewegungen der Zahnstange 14 zum Zwecke der r.^tellung des jeweils ω gewünschten Zeichens ist aul einer Welle 22 eine Nockenwalze 20 verdrehfest geführt, jedoch axial längsverschiebbar gelagert. In der Nockenwalze befindet sich eine Mehrzahl Nuten 24, in die Wählstifte 26 einzeln zum Eingriff gebracht werden können. Befindet sich einer der Wählstifte 26 im Eingriff in einer der Nuten 24, so bewirkt die darauffolgende Drehung der Nockenwalze 20 eine entsprechende axiale Verschiebung derselben auf der Welle 22, und diese Bewegung wird auf die Zahnstange 14 übertragen. Zu diesem Zweck ist an der Zahnstange 14 ein Mitnehmerhebel 28 angeordnet, der in eine Ringnut 30 auf der Nockenwalze 20 ständig eingreift.
Zur Umsteuerung der Zahnstange 14 von der einen Eingriffslage in die andere ist eine Umsteuerschwinge 32 vorgesehen, die in Rahmenteilen 34 des Typenträgerschlittens drehbar gelagert ist. Eine Drehung der Umsteuerschwinge 32 bewirkt eine entsprechende Schwingbewegung des gekröpften, kurbelartig ausgebildeten Mittelteiles, wodurch die Zahnstange 14 von der einen in die andere Wirklage umgesteuert wird.
Die Antriebskraft zur Umsteuerung der Zahnstange 14 von der einen in die andere Eingriffslage in bezug auf das Ritzel 12 wird von einer in Fig. 1 links unten dargestellten NockenantrieDsvorrichtung erzeugt. Hierzu ist an der Umsteuerschwinge 32 ein Nockenfolgehebel 38 schwenkbar auf einer Achse befestigt, die rechtwinklig zur Drehachse der Umsteuerschwinge 32 angeordnet ist. Am Nockenfolgehebel 38 befinden sich zwei Folgeteile 40 und 42, wobei der Folgeteil 40 mit einer Nockenfläche 44 (F i g. 2) zusammenwirkt und der Folgeteil 42 mit einer Nockenfläche 46. Je nach der axialen Lage des Nockenfolgehebels 38 ist jedoch jeweils nur einer der Folgeteile 40, 42 in Wirkverbindung mit der zugeordneten Nockenfläche 44 bzw. 46.
Zur Einstellung des Nockenfolgehebels 38 in seine jeweilige Einstellage ist eine Magnetspule 48 angeordnet, die bei ihrer Erregung den Nockenfolgehebel 38. gleichsam als Anker, in Richtung zum Rahmenteil 34 zieht. Zur Rückstellung des Nockenfolgchebels 38 bei abgeschalteter Magnetspule 48 dient eine an einem Arm 50 eingehängte Feder 52. Stattdessen kann selbstverständlich auch ein anderer Stelltrieb vorgesehen werden, wie z. B. ein pneumatisch betriebener Stcllzylinder, welcher den Nockenfolgehebel 38 in Fig. 1 nach links, also vom Rahmenteil 34 weg, verstellt, wobei in diesem Fall die Feder 52 in entgegengesetzter Richtung auf den Nockenfolgehcbel 38 wirksam angebracht werden müßte.
Gemäß F i g. 2 sind die Nockenflächen 44 und 46 durch eine Trennscheibe 54 voneinander getrennt, deren Umfang in zwei verschiedenen radialen Abständen von der Drehachse verläuft. Der Nockenfolgehebel 38 weist einen halbkreisförmigen Teil 56 auf. der unmittelbar über der Trennscheibe 54 steht. Der Teil 56 des Nockenfolgehebels 38 ist in seiner Kontur so bemessen, daß er nicht ganz bis zum Umfansbereich 53 der Trennscheibe 54 reicht, jedoch über den Kreisbogen des Umfangsbereichs 55 hinausragt. Der Umfangsbereich 55 der Trennscheibe 54 ist, wie aus F i g. I erkennbar, mit einer scheidenförmigen Außenkante versehen. Dreht sich die Trennscheibe 54 mit den Nockenflächen 44 und 46, so ist daher eine Umschaltung des Nockenfolgehebels aus der einen in die andere Wirklage nur dann möglich, wenn der Umfangsbereich 53 der Trennscheibe 54 sich benachbart zum Teil 56 des Nockenfolgehebels 38 befindet. Der Umfangsbereich 55 der Trennscheibe 54 wirkt somit als Verriegelung gegen ein Umschalten des Nockenfolgehebels 38 während derjenigen Zeiten eines Druckzyklus, in denen eine Unü'euerung der Zahnstange 14 nicht erwünscht ist oder schädlich wäre, oder in denen die Folgeteiie 40 und 42 von den beiden Nockenflächen 44 und 46 gleichzeitig betätigt würden. Außerdem stellt der Umfangsbereich 55 eine zuverlässige Funktion des Nockenfolgeantriebs bezüglich des Zusammenwirkens der Nockenflächen 44
und 46 mit den Folgeteilen 40 bzw. 42 sicher.
Die Nockenflächen 44 und 46 sind zusammen mit der Trennscheibe 54 auf einer Verlängerung der Welle 22 verdrehfest befestigt, so daß irn Steuerungsablauf eines Druckzyklu1· lie durch die Nockenwalze 20 ausgelösten Funktionen :i der Umsteuerung der Zahnstange 14 in festgelegter Zuordnung ablaufen.
Für eine zusammengesetzte Drehung der Trägerwelle 10 mit dem Typenträger zur Umschaltung des Typenträgers in den Großbuchstabenbereich bzw. umgekehrt ist an der Nockenwalze 20 ein Anschlag 60 befestigt, der bei bestimmten Betriebsverhältnissen auf einen Mitnehmer 62 an dem gekröpften Mittelteil der Umsteuerschwinge 32 wirksam ist, indem er den Mitnehmer 62 um seine Drehachse im Uhrzeigersinn schwenkt. Da der Mitnehmer 62 starr am Kurbelarm der Umsteuerschwinge 32 befestigt ist, dreht sich die Umsteuerschwinge 32 gleichfalls im Uhrzeigersinn um ihre Lagerachse und steuert die Zahnstange 14 so um, daß das Ritzel 12 in die Verzahnung 18 eingreift.
Der Anschlag 60 ist mit dem Mitnehmer 62 zur Zusammenwirkung nur dann ausgerichtet, wenn derjenige der Wählstifte 26 zum Eingriff in die Nockenwalze 20 vorgeschoben ist. der eine Axialverschiebung der Nockenwalze 20 und der Zahnstange 14 um 6 Einheiten bewirkt, und zwar entsprechend der Drehrichtung der Welle 10 mit dem Typenträger entgegen dem Uhrzeigersinn. Dieser Einstellweg ist ausschließlich der Umschaltung des Typenträgers vorbehalten, dient also nicht unmittelbar zur Einstellung in eine bestimmte Zeichenposition.
Die Zeichen seien auf dem Typenträger in 24 Spalten zu je 4 Zeichen verteilt. Man benötigt daher eine Grundstellung, eine Drehung um bis zu 6 Einheiten im Uhrzeigersinn und eine Drehung aus der Grundstellung um bis zu 5 Einheiten entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Drehung um 6 Einheiten gegen den Uhrzeigersinn ist somit für die Umschaltung des Typtenträgers reserviert. Ist die Zahnstange 14 in der Mitte des Druckzyklus oder wenn die Nockenwalze 20 auf der Welle 22 um die größte Verstelldistanz verschoben worden ist, in die andere Wirkstellung umgesteuert worden, so wird das Ritzel 12 bei der Rückkehr der Nockenwalze 20 in ihre Ausgangslage weiier gegen den Uhrzeigersinn gedreht, woraus sich eine Drehbewegung der Welle 10 von insgesamt zwölf Einheiten, ergibt, entsprechend einer Verstellung des Typenträgers um 180' in seine Umschaltposition. Um den Typenträger aus dieser 180"-Position in die 0r-Position zurückzudrehen, werden die gleichen Steuerbewegungen der Nockenwalze 20 und der Zahnstange Ί4. wie zuvor beschrieben, v, lederholt.
Zur Sicherstellung, daß die Zahnstange 14 nicht zu einem Zeitpunkt umgesteuert wird, zu dem diese Umsteuerung den Einstellablauf stört oder zu einer Fehleinstellung führt, ist an der Zahnstange 14 eine Verriegelungsschiene 70 gebildet die mit einem im Rahmen angeordneten Riegel 72 so zusammenwirkt, daß eine Umsteuerung der Zahnstange 14 nur stattfinden kann, wenn der Riegel 72 mit einem Ausschnitt 74 in der Verriegelungsschiene 70 ausgerichtet ist. In allen anderen Positionen der Zahnstange 14 ist eine Umsteuerung ausgeschlossen. Beispiele hierfür sind in den F i g. 3a bis 3d gezeigt: In den Stellungen der Zahnstange 14 gemäß den Fig. 3b und 3d ermöglicht die Verriegelungsschiene 70 eine Umsteuerung der Zahnstange 14, während in den Positionen nach F i g. 3a und 3c der Riegel 72 sich mit der Verriegelungsschiene 70 überschneidet und eine Umsteuerung verhindert.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieben.
Eines der zuerst von der Decodierschaltung der Schreibmaschine oder eines Druckers zugeführten Signale ist das die Drehrichlung des Typenträgers und somit die Stellung der Zahnstange 14 kennzeichnende binäre Signal. Bei Verwendung elektrischer Signale wird die Magnetspule 48 erregt, so daß der Nockenfolgehebel 38 in die Stellung verschoben wird, in welcher der Folgeteil 42 in Zusammenwirkung mit der Nockenfläche 46 gelangt. Die entsprechende axiale Verschiebung des Nockenfolgehebels 38 ist zu diesem Zeitpunkt freigegeben, da der Teil 56 dem Umfangsbereich 53 der Trennscheibe 54 gegenübersteht. Hierbei wird der Folgeteil 40 axial von der Nockenfläche 44 weggeschoben und diese somit unwirksam. Es ist zu bemerken, daß die Nockenflächen 44 und 46 in einer solchen Winkelanordnung zueinander stehen, daß sie auf die zugeordneten Folgeteile 40 bzw. 42 zur gleichen Zykluszeit wirksam werden. Ihre gegenseitige Winkellage ist daher ausschließlich von der Winkellage der beiden Folgeteile 40 und 42 des Nockenfolgehebels 38 bestimmt. Mit dem Einstellvorgang beginnt die Welle 22, sich mit den Nockenflächen 44 und 46 sowie der Trennscheibe 54 zu drehen. So lange der Umfangsbereich 55 sich unterhalb des Teils 56 des Nockenfolgehebels 38 befindet, können die Magnetspule 48 oder die Feder 52 nicht wirksam werden, die vorherige Einstellung des Nockenfolgehebels 38 wird somit für eine bestimmte Zykluszeit gesichert.
Ist gemäß der vorherigen Beschreibung durch Erregung der Magnetspule 48 die Nockenfläche 46 auf den Folgeteil 42 wirksam, so wird im Verlauf der Drehung der Welle 22 der Folgeteil 42 und somit der Nockenfolgehebel 38 um den Drehpunkt der Umsteuerschwinge 32 zum Rahmen 34 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch auch die Umsteuerschwinge 32 zu einer Drehung im gleichen Richtungssinn veranlaßt wird und die Zahnstange 14 nach links verschiebt (Fig. 1). Nun greift die Verzahnung 16 in das Ritzel 12 ein. Kurz nach Vollendung dieser Umsteuerung beginnt die Nockenwalze 20 ihre axiale Verstellbewegung auf der Welle 22 und verschiebt daher die Zahnstange 14 parallel zur Achse der Welle 22, was eine entsprechende Drehung der Trägerwelle 10 entgegen dem Uhrzeigersinn zur Folge hat. Bei Beendigung dieser Axialverstellung der Nockenwalze 20 und Drehverstellung der Trägerwelle 10 erfolgt der Typenabdruck, und anschließend kehrt die Nockenwelle 2ö in ihre Ausgangsposition zurück, wobei über die Zahnstange 14 und die Verzahnung 16 auch die Trägerwelle 10 im Uhrzeigersinn in ihre Ausgangslage zurückkehrt. Hierbei wird jedoch die Zahnstange 14 nicht in eine vorbestimmte Ausgangsstellung zurückgeführt Ist die Magnetspule 48 inzwischen abgeschaltet und die Feder 52 wirksam, so wird der Nockenfolgehebel 38 um seine Schwenkachse rechtwinklig zu derjenigen der Umsteuerschwinge 32 in die andere Lage zurückgeführt, in welcher der Folgeteil 40 in den Arbeitsbereich der Nockenfläche 44 gelangt während der Folgeteil 42 außer Wirkverbindung mit der Nockenfläche 46 genommen wird.
Wird im darauffolgenden Zyklus ein Zeichen
ausgewählt für dessen Einstellung die Verzahnung 18 in das Ritzel 12 eingreifen muß, erhält die Magnetspule 48
kein Erregungssignal, so daß die Feder 52 den
Nockenfolgehebel 38 zurückgestellt hält wobei die
Trennscheibe 54 eine Umschaltung des Nockenfolgehebels .58 verhindert, sobald der Druck/vkh.s eingeleitei ist. Die Nockenfläche 44 bewirkt nun über den Nockenfolgehebel 38 eine Umsteuerung der Zahnstange 14 von der Verzahnung 16 auf die Verzahnung 18. ο Die Zahnstange 14 wird somit entweder nur am Beginn eines Zyklus oder am Beginn und in der Mitte des Zyklus, jedoch niemals am Ende eines Druckzyklus umgesteuert. Es erfolgt somit keine Rückstellung in eine Ausgangslage.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 sind gleiche Teile wie beim ersten Ausführungsbeispiel mit gleichen Be/ugsziffern, jedoch durch eine Fins in der Hundenstelle ergänzt, gekennzeichnet. Danach befindet sich auf der Trägerwelle iiOein kugeiiörmiger Typenträger iO8. η und an der Welle 110 ist ein Ritzel 112 befestigt, das mit den Verzahnungen 116 und 118 einer Zahnstange 114 wahlweise in Eingriff gelangt.
Die axiale Verstellbewegung einer Nockenwalze 120 auf einer Welle 168 wird über einen Mitnehmerhebel 128 auf die Zahnstange 114 übertragen, und von dieser in eine Drehbewegung der Trägerwelle 110 umgewandelt, wobei die Drehrichtung davon abhängt, welche der Verzahnungen 116 und 118 jeweils im Eingriff mit dem Ritzel 112 ist.
Eine Umsteuerschwinge 132 ist durch Bohrungen in der Zahnstange 114 längs verschiebbar hindurchgeführt. Der Mitnehmerhebel 128 ragt in eine Ringnut 130 der Nockenwalze 120, wie in Fig.4 durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist.
Zur Verstellung der Umsteuerschwinge 132 in horizontaler, durch einen Doppelpfeil bezeichneter Richtung sind zwei Umsteucrgabeln 140 vorgesehen, die mittels einer Stange 142 starr miteinander verbunden und schwenkbar auf einer Achse 144 gelagert sind. Die Achse 144 ist in Rahmenteilen 134. von denen nur einer angedeutet ist, fest gelagert. Weiterhin sind die Umsteuergabeln 140 auch mit einem Nockenfolgehebel 146 fest verbunden, der seinerseits einen Mitnehmer 148 trägt.
In den Umsteuergabeln 140 ist eine Umsteuerstange 150 axial und parallel zur Achse 144 verschiebbar geführt. Die Umsteuerstange 150 steht mittels einer Druckfeder 152 und eines auf der Umsteuerstange 150 befestigten Stellringe 154 unter einer Vorspannung. unter deren Wirkung die Umsteuerstange 150 nach einer Verschiebung nach rechts wieder in ihre Ausgangslage zurückkehrt. Auf ihr befindet sich eine zylindrische Führungsbuchse, die wahlweise in den Eingriffsbereich von Nockenfolgehebeln 158 und 162 verschoben werden ksnn.
In der Darstellung gemäß Fig.4 befindet sich die Führungsbuchse 156 im Eingriff mit den Nockenfolgehebel 158, der schwenkbar auf der Achse 144 angeordnet ist Die vom Ende des Nockenfolgehebels 158 ausgehende gestrichelte Linie zeigt deren Zusam menwirken mit einer Nockenfläche 160 auf der Nockenwalze 120. Mittels Betätigung durch die Nockenfläche 160 wird der Nockenfolgehebel 158 nach oben geschwenkt und drückt somit die Führungsbuchse 156 der Umsteuerstange 150 nach unten und links (Fig.4). Dadurch werden die Umsteuergabeln 140 gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 144 gedreht und, daß die Umsteuerschwinge 132 in den Umsteuergabeln 140 liegt, die Zahnstange 114 in die in F i g. 4 dargestellte Position umgesteuert, in welcher die Verzahnung 118 in das Ritzel 112 eingreift.
Wird die Führungsbuchse 156 auf der Umsteuerstan
gc ISO nach rechts verschoben, so daß der Nockenfolgehebel 158 nicht mehr mit ihr zusammenwirken kann, kann dieser sich frei um die Achse 144 drehen und hat keinen Einfluß mehr auf die Umsteucrgabeln 140. Zur Umsteuerung der Zahnstange 114 in dem Sinne, daß die Verzahnung 116 in das Ritzel 112 eingreift, dient ein weiterer, auf der Achse 144 schwenkbar befestigter Nockcnfolgehebel 162. Dessen Mitnehmer liegt aul einer Nockenfläche 164 einer weiteren Nockenwalze 166 auf. die zur Steuerung der Neigungsbewegung des Typenträgers 108 dient. Die Nockenfläche 164 ist relativ zur Nockenfläche 160 so angeordnet, daß die Nocken folgehebel 158 und 162 zur gleichen Zeit betätigt würden, wenn dies möglich wäre. Entsprechend der vorherigen Beschreibung ist über der Nockenfuigehebei 162 auf die Umsteuerstange 150 unwirksam, so lange sich die Führungsbuchse 156 im Eingriff mit dem Nockenfolgehebel 158 befindet.
Soll also die Zahnstange 114 aus ihrer in F i g. 4 gezeigten Stellung in die Eingriffslage zwischen der Verzahnung 116 und dem Ritzel 112 umgesteuert werden, so wird die Führungsbuchse 156 gegen die Kraft der Druckfeder 152 nach rechts in den Wirkungsbereich des Nockenfolgehebels 162 verschoben. Nun beginnt sich die Nockenwalze 166 zusammen mit der Welle 168 zu drehen und, da zu Beginn dieser Drehbewegung zunächst keine Axialverschiebung der Nockenwalze 166 erfolgt, verbleibt der Anstieg der Nockenfläche 164 im Eingriffsbereich des Nockenfolgehebels 162. Dieser wird dabei im Uhrzeigersinn geschwenkt, erfaßt die Führungsbuchse 156 und bewirkt somit eine Drehbewegung der Umsteuergabeln 140 im Uhrzeigersinn. Mittels eines an einer der Umsteuergabeln 140 befindlichen, nach unten gerichteten Rastfingers 141, der in eine Rastfeder 143 einrastet, wird die neue Stellung der Umsteuergabeln 140 fixiert, bis eine erneute Umsteuerung erfolgt.
Die Betätigung der Umsteuerstange 150 mit der Führungsbuchse 156 wird mittels eines Stelltriebes 170 bewirkt, der über eine Leitung 172 entsprechende Signal erhält. Der Stelltrieb 170 kann entweder als pneumatischer Anlriebszylinder oder auch als elektromagnetische Stellvorrichtung ausgebildet sein. Sobald die Stellkraft im Stelltrieb 170 abgeschaltet wird, stellt die Druckfeder 154 die Umsteuerstange 150 und die Führungsbuchse 156 in ihre in Fig.4 dargestellte Ausgangslage zurück.
Am linken Ende der Nockenwalze 120 befindet sich eine weitere Nockenfläche 174, die bezüglich der übrigen Nockenflächen der Nockenwalze 120 so gestaltet ist. daß der Mitnehmer 148 von dieser Nockenfläche nur dann erfaßt wird, wenn die Nockenwalze 120 auf der Welle 168 in ihre äußerste linke Lage verschoben wird. Dies geschieht wenn die Trägerwelle 110 mit dem Typtenträger 108 um 6 Einheiten gedreht werden soll. Das Zusammenwirken zwischen dem ansteigenden Teil der Nockenfläche 174 und dem Mitnehmer 148 ist auf den Zeitpunkt festgelegt, zu dem die Nockenwalze 120 ihre Endstellung erreicht und die Zahnstange 114 ihre Verstellbewegung in die äußerste Position ausgeführt hat Nun bewirkt die Nockenfläche 174 über den Nockenfolgehebel 146 die Umschaltung der Zahnstange 114 aus der in F i g. 4 gezeigten Stellung in die Lage, in der das Ritzel 112 und die Verzahnung 118 in Eingriff gelangen. Mit der Rückstellung der Nockenwalze 120 in ihre Ausgangslage wird somit der Typenträger 108 um weitere 6 Einheiten in der gleichen Richtung gedreht-also in seine 180"-Stellung, entspre-
chciid der Umschaltstellung, eingestellt.
Die Nockenfläehen 160 und 164 bewirken somit alternativ die Umsteuerung der Zahnstange 114 zu Beginn eines Druckzyklus, und die Zahnstange 114 verbleibt in der so eingestellten Lage, unabhängig davon, ob am Ende des Druckzyklus die Verzahnung 116 oder die Verzahnung 118 mit dem Ritzel 112 im Eingriff ist. Im nachfolgenden Druckzyklus wird die Zahnstange 114 nur umgeschaltet, wenn dies crfordei
Hch ist. Steht sie bereits in der richtigen Eingriffslage, so entfalten die Nockenfolgehebel 162 und 158 keinen Einfluß, sondern stellen nur sicher, daß die Zahnstange 114 die richtige Lage eingenommen hat, wie sie durch das Eingangssignal am Stelltrieb 170 bestimmt ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels nach K i g. 4 erläutert.
Es sei angenommen, daß das auf dem Typenträger 108 einzustellende Zeichen eine Drehung in negativer Richtung (Fig.4) der Trägerwelle 110 erfordert, wofür die Verzahnung 116 in das Ritzel 112 eingreifen muß. Weiterhin sei angenommen, das vorhergehend abgedruckte Zeichen verlangte eine Drehung der Trägerwelle 110 im positiven Sinne, so daß sich die Zahnstange 114 in der in Fig.4 dargestellten Lage befindet. In diesem Fall wird gleichzeitig mit den Signalen für die Einstellung der ausgewählten Wählstifte für die Drehung und Neigung des Typtenträgers ein Signal zur Betätigung des Stelltriebes 170 zugeführt, da dies eine Drehung des Typenträgers 108 im negativen Sinne bewirkt. Unter der Einwirkung des Stelltriebes 170 wird die Umsteuerstange 150 mit der Führungsbuchse 156 nach rechts verschoben, und kurz drauf beginnt zur Einleitung des Druckzyklus die Welle 168 ihre Drehbewegung.
Im Laufe der Drehbewegung der Welle 168 bleiben die Nockenwalzen 120 und 166 zunächst unverändert in ihrer axialen Lage, und die Nockenfläche 164 wird auf den Nockenfolgehebel 162 wirksam, da der Nockenfolgehebel 158 infolge der Einstellung der Führungsbuchse 156 inaktiv bleibt. Der Nockenfolgehebel 162 wird im Uhrzeigersinn geschwenkt, drückt gegen die Führungsbuchse 156 und bewirkt dadurch eine Schwenkung der Umsteuergabeln 140 im Uhrzeigersinn um die Achse 144. Hierbei wird der Rastfinger 141 in die andere Raststellung der Rastfeder 143 geschoben und hält die Umsteuergabeln 140 in der neuen Position fest. Infolge der Schwenkung der Umsteuergabeln 140 im Uhrzeigersinn bewegt sich die Umsteuerschwinge 132 in F i g. 4 nach rechts und zwingt somit die Zahnstange 114 in die gleiche Richtung, wodurch die Verzahnung 118 außer Eingriff und die Verzahnung 116 in Eingriff mit dem Ritzel 112 gelangt. Nach Vervollständigung der Drehbewegung der Welle 168 und des gesamten Druckzyklus bleibt die Zahnstange 114 in ihrer jetzigen Eingriflslage.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Steuersignal für den Stelltrieb 170 beendet, und die Druckfeder 152 stellt die Umsteiierstange 150 mit der Führungsbuchse 156 in ihre Ausgangslage zurück. Verlangt das nächste einzustellende Zeichen auf dem Typenträger 108 eine negative
ίο Drehung, so werden die Umsteuerstange 150 und die Führungsbuchse 156 erneut nach rechts geschoben, so daß sich die Einstellage der Zahnstange 114 nicht ändert. Macht jedoch das nächste ausgewählte Zeichen eine positive Drehung erforderlich, wird dem Stelluieb 170 kein Signal zugeführt, die Führungsbuchse 156 bleibt in ihrer Stellung zum Zusammenwirken mit dem Nockenfolgehebel 158, und die Umsteuergabeln 140 werden entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß die Zahnstange 114 in ihre in Fig. 4 dargestellte Position rückgestellt wird.
Zur Umschaltung des Typenträgers 108 von Kleinbuchstaben auf Großbuchstaben oder umgekehrt wird der Einstellvorrichtung ein Signal zugeführt, das einer positiven Drehung von 6 Einheiten entspricht. Hierfür wird die Zahnstange 114 in die in Fig. 4 dargestellte Lage eingestellt. Wird nun die Nockenwalze 120 auf der Welle 168 um 6 Einheiten nach links versetzt, so gelangt die Nockenfläche 174 in Ausrichtung mit dem Mitnehmer 148, wodurch im Verlauf der Drehbewegung der Welle 168 der Nockenfolgehebel 146 um die Achse 144 geschwenkt wird. Diese Bewegung wird auf die Umsteuergabeln 140 übertragen, so daß die Zahnstange 140 in die Eingriffslage des Ritzels 112 in die Verzahnung 116 umgesteuert wird. Der Anstieg der Nockenfläche 174 liegt in bezug auf die Ringnuten 130 . der Nockenwalzen 120 in deren Gipfel-, d. h. Umkehrbereich, so daß die Umsteuerung der Zahnstange 114 erfolgt, während diese im wesentlichen unbewegt ist.
Es ist zu bemerken, daß die Drehung um 6 Einheiten in positiver Richtung ausschließlich der Umschaltung des Typenträgers 108 zugeordnet ist, so daß in diesem Fall die Umsteuerung der Zahnstange 114 in der Mitte des Druckzyklus durchgeführt werden kann.
Wird eine Drehung von 6 Einheiten im negativen Drehsinne gewählt, so werden die Umsteuergabein 140 und der Nockenfolgehebel 146 im Uhrzeigersinn so gedreht, daß der Rastfinger 141 in die untere Rastieder 143 eingreift. Jetzt kann der Nockenfolgehebel 148 von der Nockenfläche 174 nicht erfaßt werden, da er radial aus dem Wirkungsbereich der Nockenfläche 174 entfernt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1 Patentansprüche:
1. Typenträger-Einstellvorrichtung für Schreibund ähnliche Maschinen mit einem einzigen, zur Einstellung der ausgewählten Type mittels eines Doppelzahnstangen-/Ritzel-Antriebes alternativ in die eine oder andere Richtung drehbaren Typenträgers, wobei die Doppelzahnstange zur Bestimmung der Einstelldrehrichtung des Typenträgers für jeden Druckzyklus mittels eines Stelltriebes in eine von zwei diametralen Eingriffspositionen umsteuerbar ist und sodann auf die Doppelzahnstange eine den Drehwinkel des Typenträgers bestimmende, von einer zyklisch umlaufenden Welle abgeleitete Schubbewegung übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stelltrieb durch zwei mit der zyklisch umlaufenden Welle (22, 168) synchron angetriebenen Nockenscheiben mit radial wirksamen Nockenflächen (44,46; 160,164) gebildet ist, denen je ein einer der Eingriffspositionen der Doppelzahnstange (14; 114) zugeordnetes, zu Beginn jedes Druckzyklus, wenn erforderlich, in seine andere Wirklage voreinstellbares, über eine Umsteuerschwinge (32; 132) auf die Doppelzahnstange (14; 114) wirksames Nockenfolgeeiement (40, 42; 158,162) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfolgeelemente als an einem gemeinsamen Nockenfolgearm (38) befindliche Folgeteile (40,42) ausgebildet sind, welcher Nockenfolgearm (38) zur radialen Ausrichtung des einen oder des anderen Folgeteils (40 bzw. 42) auf die ihnen zugeordneten Nockenfläche (44 bzw. 46) axial verstellbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zyklisch umlaufenden Welle (22) /wischen den Nockenflächen (44, 46) eine Trennscheibe (54) mit zwei Umfangsbcreichcn (53, 55) von unterschiedlichen Radien befestigt ist, und daß der Nockcnfolgchebel (38) einen /ur Trennscheibe (54) benachbarten Teil (56) aufweist, welcher die axiale Verschiebung des Nockenfolgchcbels (38) während einer bestimmten, durch den Umfangsbcreich (55) mit größerem Radius bestimmten Zyklusphase verhindert.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenfolgehcbei (38) mit einer drehbar gelagerten Umsleucrschwinge (32) verdrehfest verbunden ist, an deren gekröpften Teil die Zahnstange (14) eingelenkt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockcnfolgclemcnte als auf einer Achse (144) drehbar gelagerte Nockcnlolgearmc (158, 162) ausgebildet sind, die durch eine axial verschiebbare Umstcucrstangc (150) mil einer Führungsbuchse (156) alternativ in Wirkverbindung mit einer schwenkbar gelagerten Umstcucrgabcl (140) gelangen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuergabel (140) mittels einer Umsteuerschwinge (132) mit der Zahnstange (114) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Typenträgers (108) in seine Umschaltdrchstclliing an der zyklisch umlaufenden Welle (22; 168) ein zusätzlicher Nockenantrieb (60, 62; 174, 146, 148) zur Umsteuerung der Zahnstange (14, 114) in eine definierte Stellung der von der zyklisch umlaufenden Welle (22; 168) abgeleiteten Schubbewegung angeordnet ist, welcher nur bei einem vorherigen speziellen Maß der Schubbewegung der Zahnstange (14; 114) in Wirklage von Nockenantriebs-(60; 174) und Nokkenfolgelement (62, 146, 148) gelangt und dessen Nockenantriebselement (60; 174) nach Beendigung der Schubbewegung etwa in Zyklusmitie auf das Nockenfolgeelement (62; 146,148) wirksam wird.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Nokkenantrieb als die Schubbewegung mitmachender, mit der Welle (22) umlaufender Anschlag (60) ausgebildet ist, welcher mit einem an der Umsteuerschwinge (32) befindlichen Mitnehmer (62) zusammenwirkt.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Nokkenantrieb als gleichfalls auf der Achse (144) gelagerter, auf die Umsteuergabel (140) wirksamer Nockeniolgehebel (146, 148) ausgebildet ist, welcher von einer die Schubbewegung mitmachenden, mit der Welle (168) umlaufenden Nockenfläche (174) antreibbar ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Voreinstellung des Nockenfolgehebels (38) bzw. der Umsteuerstange (i50) ein wahlweise einschaltbarer, gegen die Kraft einer Feder wirksamer elektromagnetischer oder pneumatischer Antrieb vorgesehen ist.
DE2554966A 1974-12-23 1975-12-06 Typenträger-Einstellvorrichtung für Schreib- und ähnliche Maschinen mit einem einzigen, über einen Zahnstangenantrieb drehbaren Typenträger Expired DE2554966C3 (de)

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DE2554966B2 DE2554966B2 (de) 1979-12-06
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