DE2322285A1 - Drucker - Google Patents

Drucker

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DE2322285A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/02Hammers; Arrangements thereof
    • B41J9/10Hammers; Arrangements thereof of more than one hammer, e.g. one for each character position
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/04Output mechanisms with printing mechanisms, e.g. for character-at-a-time or line-at-a-time printing
    • G06C11/06Output mechanisms with printing mechanisms, e.g. for character-at-a-time or line-at-a-time printing having type hammers

Description

Dr. F. Zumsteln sen. - D»- E, Assmann Dr. R. Koenlgsberger - Dlpl.-Phys. R. Holzhauer - Or. F. Zumsteln Jun.
PATENTANWÄLTE
TELEFON: SAMMEL-NR. 225341
TELEX 529979
TELEGRAMME: ZUMPAT POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN Ο113Θ
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHAUSER
8 MÜNCHEN 2.
BRÄUHAUSSTRASSE 4/HI
3/li T048-125
Citizen Watch Company Limited, Tokyo/Japan
"Drucker."
Die Erfindung betrifft einen Drucker, der insbesondere eine Wähleinrichtung aufweist, um gegebene Typen von einem sich drehenden Typenrad auszuwählen.
Es ist eine Anzahl von Druckern bekannt, bei denen elektromagnetische Hammer verwandt werden, von denen jeder einen Kopf aufweist, der eine Anzahl von Spalten auf dem Typenrad überstreicht. Die Zifferntypen jeder Spalte sind in einer gegenüber den Typen der benachbarten Spalte unterschiedlichen Phase angeordnet, um bei einem Druckvorgang nur eine Ziffer zu drucken, wobei die elektromagnetischen Hämmer mehrmals betätigt werden, um eine Zeile zu drucken.
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Bei einem solchen bekannten Drucker müssen die Typen in jeder Spalte mit einem Winkel im Abstand voneinander angeordnet sein, der gleich der Phasendifferenz zwischen beiden Endspalten ist, die von einem Hammer überdeckt werden, um eine Ziffer bei einem Druckvorgang zu drucken. Dementsprechend ist bei einem Drucker, bei dem jeder Hammer η Spalten überdeckt, der Durchmesser des Typenrades η-mal größer, verglichen mit einem herkömmlichen Typenrad, bei dem für jede Spalte ein Hammer vorgesehen ist.
Ebenfalls ist die zum Drucken einer Zeile erforderliche Zeit η-mal größer, da der Hammer für eine Zeile η-mal arbeiten muß. Weiterhin kann ein solches System kaum dazu verwandt werden, alle Ziffern einer Zeile gleichzeitig zu drucken.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Drucker zu liefern, bei dem wirkungsvoll ein Anstieg des Trommeldurchmessers vermieden und die Druckgeschwindigkeit erhöht werden kann, der einen geringen Energieverbrauch aufweist und für ein gleichzeitiges Drucken verwandt werden kann.
Der erfindungsgemäße Drucker soll eine Verringerung des Energieverbrauches während seines Betriebes,und insbesondere eine Yerringerung des Spitzenwertes des verbrauchten Stromes ermöglichen, um dadurch den Nutzeffekt der verwandten Energiequelle zu verbessern.
Weiterhin soll der erfindungsgemäße Drucker eine geringe Größe aufweisen, durch eine kleine Anzahl elektromagnetischer Einrichtungen betätigt werden und einen vereinfachten Aufbau aufweisen.
Dazu weist der erfindungsgemäße Drucker ein Typenrad mit Typen, die entweder für alle Spalten auf einem in einem Stück ausgebildeten Teil .oder für die einzelnen Spalten unabhängig ange-ordnet sind, Typenwähleinrichtungen, wie Hämmer oder Wählklinken, um eine gegebene Type für jede der Spalten des Typenrades
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auszuwählen, eine Spaltenwähleinrichtung, wie eine Rückstell Schnapp- oder Wählwalze, die sich in einem "bestimmten Verhältnis relativ zur Drehachse des Typenrades dreht und mit den Typenwähleinrichtu ng en funktionell gekoppelt ist, elektromagnetische Einrichtungen, wie Elektromagneten, von denen jeder einer Gruppe von zwei oder mehreren Spalten der Spaltenwähleinriehtung entspricht und funktionell mit der Typenwähleinrichtung, gekoppelt ist, und eine elektrische Steuerung auf, um eine gegebene Type mit der Stellung der Type auf dem Typenrad zu vergleichen, wobei die elektromagnetischen Einrichtungen durch die elektrische Steuerung gesteuert werden und die Typenwähleinrichtungen nur dann betätigt werden, wenn beide, die Spaltenwähleinrichtung und die elektromagnetischen Einrichtungen, gleichzeitig betätigt sind.
Im folgenden werden beispielweise, bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert.
Pig. 1 zeigt eine fragmentarische, perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung.
- Pig. 2 zeigt eine fragmentarische Seitenansicht der in Pig*1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung.
Pig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung in einer fragmentarischen Seitenansicht.
Pig. 4 ze<lgt eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einer fragmentarischen Seitenansicht.
Pig. 5 zeigt die in Pig. 4 dargestellte Ausführungsform in einer fragmentarischen, perspektivischen Ansicht; und
Pig. 6 zeigt noch eine andere Ausführungsform der Erfindung in einer fragmentarischen, perspektivischen Ansicht.
In den Piguren, insbesondere in den Pig. 1 und 2, ist mit 1 ein Typenrad bezeichnet, das eine Anzahl von Zifferntypen aufweist. Der Winkelabstand zwischen benachbarten Typen in jeder Spalte kann so klein bemessen sein, daß ein Hammerkopf 7a be-
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nachbarte Typen nicht berührt. Die Typen sind in Gruppen angeordnet, von denen jede drei Spalten umfaßt,und die Phase zwischen benachbarten Spalten unterscheidet sich voneinander um ein Drittel des oben genannten Winkels. Das Typenrad 1 wird von einer Drehachse 2 getragen, an deren einem Ende ein Zahnrad 3 befestigt ist, das mit einem Zwischenritzel 4 in Eingriff steht. Das Zwischenritzel 4 ist in einem Stück mit einem Zwischenzahnrad 5 ausgebildet, das mit einem Rückstel!zahnrad 6 in Eingriff steht. Die Übersetzungsverhältnisse sind derart, daß das Rückstellzahnrad 6 für jeden Typenabstandswinkel des Typenrades 1 eine Umdrehung vollführt. Mit 7 ist eine Anzahl von ,Hämmern für jede Spalte bezeichnet, die drehbar an einer Hammerwelle 8 angebracht sind. Jeder Hammer weist an einem Ende einen Hammerkopf 7a, der einer Type auf dem Typenrad 1 zugekehrt sein kann, einen Rückstellvor sprung 7b und einen am anderen Ende ausgebildeten Sperrhaken 7c auf und wird in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine Hammerfeder 9 gedrückt. Die Hammerfeder 9 weist eine solche Abmessung auf, daß ihr schraubenförmiger Teil kurz bevor der zugehörige Hammerkopf 7a gegen die Type auf dem Typenrad 1 schlägt, den nicht gedehnten Zustand einnimmt, so daß auf den Hammer 7 keine Federkraft ausgeübt wird, wenn sich der Kopf mit der Type in Berührung befindet. In der' Zeichnung ist ein Spiel zwischen dem Hammer· 7 und dem hakenförmigen Abschnitt der Hammerfeder 9 dargestellt, so daß der Plug des Hammers nicht gebremst wird, bis er gegen die Type schlägt. Mit 10 ist ein Anker bezeichnet, der für drei Hämmer 7 für drei Typen in jeder Gruppe vorgesehen ist. Die Anker sind auf einer Ankerwelle 11 angebracht, und jeder von ihnen wird durch eine Ankerfeder 13, die an einem Ende in eine Magnet halte platte 12 eingehakt ist, gegen den Sperrhaken 7c gedrückt. Gewöhnlich steht jeder Anker mit den Sperrhaken 7c in Eingriff, so daß die Hammerfeder 9 im gedehnten Zustand gehalten wird. Mit 14 ist eine Rucksteilzahnradwelle bezeichnet, die eine an ihrem einen Ende befestigte Wählsteuerscheibe .15 und eine Rückstellwalze 16 aufweist· Eine Endsteuerscheibe 17 zur Erzeugung eines Signals für jede Um-
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drehung der Drehachse 2 ist daran befestigt, und ein Steuersignaldetektor 18 ist in Verbindung mit der Steuerscheibe vorgesehen. Der Wählsteuers ehe ibe 15 steht ein Wählst euer signal detektor 19 gegenüber. Die Wählsteuer scheibe 15 besteht aus einem magnetischen Material und weist an ihrem Umfang sechs Yorsprünge 15a auf, so daß der Detektor 19 Magnetflußänderungen feststellt, wenn die Yorsprünge ihn passieren, um dadurch sechs Signale bei jeder Umdrehung der Scheibe zu erzeugen. Die Rückstellwalze 16 kann an den Rückstellvorsprung 7b jedes Hammers 7 anschlagen und ist an jeder Spalte so gestaltet, daß sie aus einem Abschnitt mit größtem Durchmesser als dem den Schlag des Hammers sperrenden Abschnitt 16a, der einen Winkel von mehr als 240° einnimmt, einem den Schlag des Hammers erlaubenden Abschnitt geringsten Durchmessers 16b und einem Rückst el labschnitt 16c besteht, der einen Winkel von weniger als 120° einnimmt. Zwischen benachbarten Spalten der Rücksteilwalze besteht eine Phasendifferenz von 120°, so daß die Phasendifferenz auf der Rückstellwalze der Phasendifferenz der Typen auf dem Typenrad entspricht.
Mit 20 sind Elektromagnete bezeichnet, die einzeln den jeweiligen Ankern 10 zugeordnet und auf einer Magnethalteplatte 12 angebracht sind. Mit 21 ist ein Farbband, mit 22 ein Registrierstreifen und mit 23 eine Streifenvorschubwalze bezeichnet. Diese Bauteile sind in bekannter Weise angeordnet. Das Rucksteilzahnrad 6 wird von einem nicht dargestellten Motor angetrieben und dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn in der durch einen Pfeil dargestellten Richtung.
Wenn während des Betriebs die Endsteuerscheibe 17 und der Endsteuersignaldetektor 18 zur Erzeugung eines Endsteuersignals zusammenarbeiten und die Signale von einer nicht dargestellten Steuerschaltung für den Drucker erfaßt werden, sind der Drucker und die Steuerschaltung in bekannter Weise synchronisiert. Die Wählsteuerscheibe 15 und der Wählsteuersignaldetektor 16 arbeiten zur Erzeugung von Wählsteuersignalen zusammen. Von jedem
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Wählsteuersignal kann die Steuerschaltung für den Drucker ablesen, welche Type welcher Spalte des Typenrades 1 in die Druckstellung kommt*
Beim Auftreten eines Druck signals prüft die Steuerschaltung für den Drucker, ob eine gegebene Type einer gegebenen Spalte in die Druckstellung kommt oder nicht und erregt beim Empfang eines geeigneten Signals den entsprechenden Elektromagneten 20.
Sechs bei jeder Umdrehung des Rückstellzahnrads 6 erzeugte Signale werden zum Drucken von drei Ziffern verwandt. Zwei aufeinanderfolgende Signale werden dazu verwandt, den Elektromagneten 20 zu betätigen, wobei das vorhergehende als Erregung und das nachfolgende als Entregung dient. Zur Überprüfung der gewählten Type in der Steuerschaltung des Druckers wird das letzte vorherg ehend e S ignal ν er wand t.
Durch die Erregung des Elektromagneten 20 wird der zugehörige Anker 10 angezogen. Wenn der Anker 10 angezogen ist, ist er vom Sperrhaken 7c der zugehörigen drei Hammer 7 gelöst. Daraufhin können die Hammer 7 jedoch nicht zum Schlagen freigegeben werden, da ihr. Rückstel!vorsprung 7b durch· den den ScbTäg sperrenden Abschnitt 16a der Rückstellwalze 16 gehalten wird.
Im Verlauf der Drehung der Rückstellwalze fällt ein bestimmter der drei Hammer 7 auf den den Schlag ermöglichenden Abschnitt 16b, wodurch der zugehörige Hammer durch die Wirkung des Zuges der Hamrnerfeder 9 los fliegt und sein Hammerkopf 7a an die gegebene Type auf dem Typenrad 1 durch das Farbband 21 und den Re-' gistrierstreifen 22 anschlägt und damit die Ziffer auf den Registrierstreifen 22 druckt.
Wenn der Hammer an die Type anschlägt, ist er bereits von der Wirkung der Hammerfeder 9 befreit, so daß er nach dem Anschlag zurückprallt un& durch die Hammerfeder 9 mit dem Rückstellab-
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Bctmitt 16o der sich fortlaufende drehenden Rucksteilwalze 16 in Eingriff kommt. Damit wird der Hammer in der vorgespannten Anfangslage gehalten.
Bevor der Hammer von der Type zurückprallt, ist der Elektromagnet 20 entregt worden, so daß sein Sperrhaken 7c dann, wenn der Hammer 7 in seine Anfangslage zurückkehrt, mit dem Anker 10 durch die Kraft der Ankerfeder 13 in Eingriff kommt. Da zu diesem Zeitpunkt die zwei anderen Hammer 7, die nicht freigegeben wurden, in der in Pig. 2 dargestellten Lage geblieben sind, steht der Anker 10 mit allen drei Hämmern in Eingriff, so daß sich alle Bauteile wieder in ihrer Ausgangsstellung befinden.
Wenn die Type der nächsten Spalte die Druckstellung erreicht, wird der Elektromagnet 20 wieder erregt. Damit arbeite der Elektromagnet während einer Umdrehung des Typenrades dreimal, um die gegebenen Typen für die drei Spalten zu drucken.
Auf diese V/eise wird während einer Umdrehung des Typenrades 1 nach dem Erscheinen eines Drucksteuersignals der Ausdruck einer Zeile vollendet und wird anschließend das Farbband 21 in bekannter V/eise und ebenfalls der Registrierstreifen 22 durch die StreifenvorBchubwalze 23 weiterbewegt, wodurch der gesamte Vorgang für eine Zeile vollerdet wird. ·
Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht einen Teil einer anderen Ausführungsform der Erfindung, deren Aufbau eine Sohnappwal ze aufweist. In Pig. 3 ist anstelle der Rückstellwalze 16 in der in den Pig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform eine Schnappwalze 29 verwandt, und einige zugehörige Bauteile sind ersetzt. In dieser Ausführungsform weist der Hammer weder einen Rückstellvorsprung 7b noch einen Sperrhaken 7c auf und wird nicht mit Hilfe einer Hammerfeder 9 vorgespannt, sondern ist in der entgegengesetzten. Rieh tu ng mit Hilfe einer Peder 25 vorgespannt.-Die Hammer 7 werden in Berührung mit einem Hammer anschlag 26 gehalten, der parallel zur Drebachse 2 verläuft.
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Mit 27 ist ein Hammerantriebsglied bezeichnet, das den jeweiligen Hämmern 7 einzeln zugeordnet ist. Jedes der Antriebsglieder wird durch eine Feder 28 in eine Richtung vom Typenrad 1 und der Schnappwalze 29 fort vorgespannt. Jedes Hammerantriebsglied wird ebenfalls durch den Hammer anschlag 26 gehalten, und seine vertikale Bewegung und sein Zurückweichen sind ebenfalls durch ein Paar von Eührungen 30 mit einer geringen Möglichkeit zu einer Klappenbewegung begrenzt.
Das Hammerantriebsglied 27 weist einen angetriebenen Haken 27a und einen Auslösehaken 27b auf. Der Auslösehaken 27b der drei Hammerantriebs glieder 27 wird von einem Anker 10 in Eingriff gen ommen.
Die Schnappwalze 29 ist auf einer Rückst eil zahnradwelle 14 angebracht und weist Antriebshaken 29a auf, die in Übereinstimmung mit dem Phasenunterschied der Typen auf dem Typenrad 1 einen Phasenunterschied von 120° haben. Die Elektromagneten 20 sind außer ihrer Orientierung denen der vorher beschriebenen Ausührungsform ähnlich. Das Typenrad 1, das Typenradzahnrad 3 und alle anderen Bauteile sind die gleichen wie bei der anhand der 3?ig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsform:
Ihnlich wie bei der in den Pig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform wird während des Betriebes dann, wenn eine gegebene Type in die Druckstellung kommt, der entsprechende Elektromagnet 20 erregt, um den zugehörigen Anker 10 an den Elektromagneten 20 anzuziehen. Da die Auslösehaken 27b der drei Hammerantriebsglieder 27 mit dem Anker 10 in Eingriff stehen, werden diese Hammerantriebsglieder 27 nach unten gekippt, so daß ihre angetriebenen Haken 27a in den Bereich der Antriebs haken 29a der Schnappwalze 29 fallen. Unmittelbar danach kommt nur ein gegebener Antriebshaken 29a mit einem angetriebenen Haken 27a des entsprechenden Hammerantriebsgliedes 27 in Eingriff, wohin-' gegen bei den anderen Spalten unterschiedlicher Phasen keine
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Ineingriffnähme stattfindet. Damit schlägt das Hammerantriebsglied 27 der gegebenen Spalte gegen den zugehörigen Hammer 7 und "bewegt sich zusammen damit, um die gegebene Type zu drucken und prallt anschließend zurück.
Vor diesem Zurückprall wurde der Elektromagnet 20 bereits entregt, und der Antriebshaken 29a der Schnappwalze 29 gerät aus dem Bereich des angetriebenen Hakens 27a, so daß er keinen Einfluß auf die anschließende Rückkehr des Hammers durch die Peder 25 und auf die Rückkehr des Hammerantriebsgliedes 27 durch die Feder 28 hat.
In der oben beschriebenen Weise erfolgt der Druckvorgang ähnlich wie bei den vorher beschriebenen, in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen, um den ganzen Vorgang zu vollen-■fien.
In den Fig. 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die einen Aufbau zum gleichzeitigen Drucken einer Zeile aufweist. Mit 31 ist eine Drehachse bezeichnet, die mit einer Wählwalze 32 über ein nicht dargestelltes Getriebe gekoppelt ist, so daß sie sich in derselben Richtung dreht. Die Wählwalze 32 vollführt eine Umdrehung bei einer Bewegung des Typenrades 33 um einen Typenabstand. Die Wählwalze 32 weist Vorsprünge 32a für die einzelnen Spalten auf,und benachbarte Spalten sind um 120° verschoben.
Da3 Typenrad 32 umfaßt unabhängige Räder für die einzelnen Spalten. Diese Räder weisen einige Zähne 33a und Typen 33b auf, die im selben Abstand angeordnet sind. Die Räder sind ebenfalls mit Rückstellenden 33c versehen, die für die einzelnen Spalten in unterschiedlichen Phasen angeordnet sind, und in Reibungskontakt mit der Drehachse 31 gekoppelt. Weiterhin sind für die einzelnen Spalten Wählklinken 34 vorgesehen, die mit Pedern 35 vorgespannt sind, so daß sie mit einem Zahn 33a des Typenrades
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33 in Eingriff kommen. Jede Wählklinke 34 weist einen Haken. 34a auf, der mit1 dem entsprechenden Ende 36a eines zugehörigen Auslös ehebels 36 in Eingriff steht. Der Auslösehebei weist eine !Tut 36 am anderen Ende auf, mit der ein Anker 10 in Eingriff steht. Jeder Auslös ehe bei 36 ist mit einem zentralen Schlitz 36c versehen, der in eine Richtung im rechten Winkel zu seiner Längsrichtung verläuft. Eine Aus lös ehe bei führung 37» die -parallel zur Drehachse 31 verläuft, steht mit den Schlitzen 36c in Eingriff, um.die Bewegung des Auslösehebels 36 zu vermeiden, der durch eine Auslösehebelfeder 38 in Richtung des Uhrzeigersinns vorgespannt . ist, so daß das Ende 36a mit dem Haken 34a der zugehörigen Wählklinke 34 in Eingriff steht. Mit 39 ist eine Wählklinkenführung bezeichnet, die eine Rückstellkante 39a aufweist, die mit den Rückstellenden 33c in Eingriff steht.
Bei dieser Ausführungsform ist jeder Elektromagnet 20 ebenfalls für drei Spalten vorgesehen« Durch die drei unterschiedlichen Typenräder werden drei Spalten in einer Gruppe gebildet. Die drei Typenräder sind so angeordnet, daß der Phasenunterschied zwischen den Typen 33b ein Drittel des Typenabstandes beträgt. Das entspricht dem Phasenunterschied der Yorsprünge 32a der Wählwalze
Die Drehachse 31 wird durch eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung angetrieben, so daß sie während der Druckperiode einer Zeile eine reziproke Umdrehung um 180° vollführt. Mit 40 ist eine Druckwalze bezeichnet, die mit der oben genannten Antriebseinrichtung gekoppelt ist, so daß sie eine Hin- und Herbewegung gegen das Typenrad 31 vollführt. Mit 41 ist eine Klinkenfreigabestange bezeichnet, die ebenfalls mit der oben genannten Antriebseinrichtung gekoppelt ist, um eine Drehung der Wählklinken 34 zu bewirken.
Wenn während des Betriebes die Antriebseinrichtung auf ein Druckbefehlssignal betätigt wird, werden die Drehachse 31 von der dargestellten Lage sowie das Typenrad 33 und die Wählwalze 32 im E Uhrzeigersinn gedreht.
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Wenn im Verlaufe dieser Drehung eine gegebene Type einer gegebenen Spalte in Eingriffsstellung bezüglich der Wählklinke 34 kommt und der entsprechende Vac sprung 32a der Wählwalze in eine dem entsprechenden Auslösehebel 36 zugewandte Stellung kommt, erregt die Steuerschaltung für den Drucker, die in Zusammenhang mit der in Pig. 1 dargestellten Ausführungsform erwähnt wurde, den entsprechenden Elektromagneten 20 um den zugehörigen Anker 10 anzuziehen. Als Folge davon werden die drei Auslösehebel 36, die von dem Anker in Eingriff genommen werden, betätigt. Jedoch befinden sich in anderen Spalten, als den gegebenen, die Torsprünge 32a der Wählwalze 32 nicht in der dem jeweiligen Auslöaehebel 36 zugewandten lage, so daß diese Auslösehebel 36 lediglich um ihr Ende 36a schwingen und sich nicht von den zugehörigen Wählhebeln 34 lösen. Andererseits dreht sich der Auslösehebel 36 für eine gegebene Spalte um den Vorsprung 32a der Wählwalze 32, so daßssin Ende 36a eich, vom Haken 34a der zugehörigen Wählklinke 34 löst. Als Folge davon wird die Wählklinke 34a der gegebenen Spalte durch die zugehörige Feder 34 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß sie mit dem Zahn 33a der Typenwelle der gegebenen Spalte in Eingriff kommt. Damit wird das Typenrad 33 durch die Klinke blockiert und gleitet folglich auf der. Drehachse 31, wodurch die gegebene Type in einer der Druckwalze 40 zugewandten Lage gehalten wird. Dieser Ablauf der Vorgänge erfolgt für jede Spalte, so daß gegebene Typen von gegebenen Spalten sämtlich in einer der Druckwalze 40 zugewandten Stellung gehalten werden. Auf diese Weise wird die Typenauswahl vollendet. Danach wird am Ende der Vorbewegung der Drehachse das oben genannte Andrücken der Druckwalze 40 durch eine Antriebseinrichtung bewirkt, um den Registrierstreifen 22 zu bedrucken.
Anschließend an den Druckvorgang wird die Druckwalze 40 zurückgezogen, während gleichzeitig die Klinkenfreigabestange 41 * auf die Wählklinken 34 zu bewegt wird, um die Wählklinken 34
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in die Anfangslage zurück zubewegen, wodurch die Freigabehebel 30 mit den Haken 34a der zurückbewegten Wählklinken 31 in Eingriff kommen,so daß sie dfe ursprüngliche Lage wieder einnehmen. Anschließend wird die Freigabestange 41 in ihre Anfangslage zurückbewegt, woraufhin sich die Drehachse 31 in die entgegengesetzte Richtung, d.h. in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, dreht. Daraufhin wird das Typenrad 33 in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, bis ihr Rückstellende 33c an die Rückstellkante 39a der Wählklinkenführung 39 anschlägt, und wird in ihrer Anfangslage gehalten. Gleichzeitig damit werden das Farbband 31 und der Registrierstreifen 22 geeignet vorgeschoben, womit dann der Druckvorgang für eine ZeSIe vollendet ist.
Während die im Vorhergehenden beschriebene Ausführungsform, die in den Pig. 4 und 5 dargestellt ist, einen Aufbau aufwies, ^ bei dem das Typenrad in Reibungskontakt gekoppelt war, ist es offensichtlich, daß der erfindungsgemäße Aufbau auch wirkungsvoll auf ein bekanntes Drucksystem zum gleichzeitigen Drucken einer Zeile, das ein Typenrad aufweist, das durch eine eingebaute Spiralfeder in eine Richtung gedreht wird, und ebenfalls auf ein bekanntes Drucksystem zum gleichzeitigen Drucken einer Zeile angewandt werden kann, bei dem Wählklinken mit einem sich hin und her bewegenden Segment zahnrad gekoppelt sind.
Pig. 6 zeigt in einer pespektivischen, bruchstückhaften Ansicht noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Sie weist eine Konstruktion auf, die der in Pig. 1 dargestellten Ausführungsform ähnlich ist, jedoch unterscheidet sich ihre Arbeitsweise davon, v/ie es im folgenden beschrieben wird.
Zur Vereinfachung der Beschreibung sind gegenüber der Darstellung in Pig. 1 ähnliche oder entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Ein Typenrad 1 ist an einer Drehachse 2 befestigt. Auf dem Umfang des Typenrades vorgesehene
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Typen 1a sind in derselben Phase angeordnet. An der Drehachse ist eine Zeichenimpulsscheibe 42 mit Varsprüngen 1a am Umfang "befestigt, die einzeln den jeweiligen Reihen der Typen 1a entsprechen. Ein Zeichenimpulsdetektor 43 ist in einer der Zeichenimpulsscheibe 42 zugewandten Lage angeordnet. Die Reihen der Typen 1a der Typenwelle 1 und die Vorsprünge der Zeichenimpulsscheibe 42 sind in einem konstanten Abstand außer einem glatten Teil angeordnet, der einen geeigneten Winkel umfaßt, wie es im einzelnen in Pig. 6 dargestellt ist. Eine Riemenscheibe 44 ist ebenfalls an der Drehachse 2 befestigt und mit einer Riemenscheibe 45, die an einer Rückstellzahnradwelle 14 befestigt ist, durch einen um beide Riemenscheiben führenden, endlosen Riemen 46 gekoppelt. Die Rucksteilzahnradwelle 14 kann bei jeweils drei Umdrehungen der Drehachse 2 eine Umdrehung ausführen. Eine Rückstellwalze 16, die ähnlich der in Pig. 1 dargestellten ist, ist ebenfalls an der Rückstellzahnradwelle 14 befestigt. Diet gegenüberliegenden Enden der Rückstellzahnradwelle 14 unterscheiden sich jedoch leicht von dem in Pig. dargestellten Pail. Im einzelnen ist am einen Ende eine Spaltenimpulsscheibe 47 mit drei Vorsprüngen am Umfang so befestigt, daß sie einem Spalteηimpulssignaldetektor 48 zugewandt ist, und am anderen Ende ist eine Endsteuerscheibe 17 befestigt, die einen Vorsprung am Umfang aufweist. Obwohl es in der Zeichnung nicht dargestellt ist, ist ein Endsteuersignaledetektor in einer der EndSteuerscheibe 17 zugewandten Stellung angeordnet. Eine Rückstellstange 49 ist an der Seite der Bewegung der Hammerreihe 7 angeordnet. Die Rückstollstange 49 ist an einem Hebel 50 befestigt, der drehbar an einem festen Stift (nicht dargestellt) angebracht ist. Eine Kurvenrolle 51 ist auf dem Hebel 50 vorgesehen. Die Kurvenrolle 51 wird durch die Hockenoberfläche einer Rückstellnockenscheibe 52 bewegt, die an der Drehachse 2 befestigt ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise dieser Ausführungsform beschrieben.
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Beim Start des Druckers wird ein Motor (nicht dargestellt) in Betrieb gesetzt, um die Drehachse 2 und die Rückstell zahnradwelle 14 zu drehen. Wenn das Signal der Endsteuerscheibe 17 an die nicht dargestellte Steuerschaltung des Druckers angelegt ist, sind der Drucker und die Steuerschaltung des Druckers synchronisiert, so daß sie für den Zeilendruckvorgang betriebsbereit sind. Ähnlich wie bei der in Pig. 1 dargestellten Ausführ ungsform werden die Signale von der Zeichenimpulsecheibe 42 und der Spaltenimpulsscheibe 47 an die Steuerschaltung des Druckers angelegt, so daß eine gegebene Hype mit der Eype und der Spalte in der Druckstellung verglichen werden kann. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse so eingerichtet ist, daß sie bei .jeder Umdrehung der Rüokstellzahnradwelle 14 drei Umdrehungen vollführt. D as bedeutet, daß eine Umdrehung der Drehachse jeder dar drei den Schlag, der Hammer erlaubenden Abschnitte 16b der Rucks teil walze 16 sageordnet ist.
In Fig. 6 ist der Zustand zu Beginn des Druckvorgangs daz*gesteilt, indem die Kurvenrolle 51 in einem lalabschnitt der Rückstellnockens eheibe 52 in Eingriff steht und die Rückstellstange 49 von der Haramerreihe 7 getrennt ist. Unmittelbar danach fällt der Rückst el Ivor sprung 7b jedes Hammers 7 in den den SchY&g des Hammers erlaubenden Abschnitt 16b der Rückstellw al ze 16, und das {Typenrad 1 wand arb vom. glatten Abschnitt in die Druckstellung, wenn es eine Umdrehung vollführt. Dann wird auf ein B efehlssignal von der Steuerschaltung des Druckers ein elektrisches Eingangssignal für eine gegebene iOype an den entsprechenden Elektromagneten 20 angelegt. Jeder Elektromagnet 20 ist für drei Hammer 7 vorgesehen, jedoch kann der Hammer, der mit dem Abschnitt 16b, der den Schalg erlaubt, in Eingriff steht, zum Drucken angetrieben werden, und nur gegebene 3?ypen können gedruckt werden, wie es bereits früher in Verbindung mit der in Pig. 1 dargestellten Ausführungsform beschrieben wurde.
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Wenn beim obigen Verlauf des Druckvorganges der glatte Abschnitt des Typenrades 1 in eine der Hamnerreihe 7 zugewandte Stellung kommt, findet der Rucks telly or gang statt. Wenn die Kurvenrolle 51 durch den Torsprung der Rückstellnockenßcheibe 52 bewegt wird, verursacht die Ruckstellstange 59 eine gleichzeitige Drehung der Hämmer 7. Unmittelbar danach kommt der Rüokstellvorsprung 7a des Hammers 7 mit dem den Schlag blockierenden Ab-Bchnitt 16a der Walze 16 in Eingriff und kommt ebenfalls der Sperrhaken des Hammers 7 mit dem zugehröigen Anker 10 in Eingriff, wodurch der Rückstellvorgang vollendet wird.
Dann gelangt die Drehachse 2 wieder in ihre Anfangslage. Da zu diesem Zeitpunkt die Rückstellzahnradwelle 14 um ein Drittel ihrer Umdrehung gedreht worden ist, erreicht der andere, den Schlag erlaubende Abschnitt 16b der Rückstellwalze 16 die Arbeitslage, so daß der Druckvorgang für diese Spalte erfolgt. Dieser Vorgang wird dreimal wiederholt, und die Rucks teil zahnradwelle 14 führt eine Umdrehung durch, um den Druckvorgang für eine Zeile zu vollenden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform. ist ein Hammer 7, ' nachdem er zum Drucken betätigt wurde, für eine Drehung um die Hammerwelle 8 frei, so daß die Neigung besteht, daß der Registrierstreifen 42 während dieser Zeit infolge der Drehung des Typenrades 1 -verschmutzt wird. Um das zu vermeiden ist es zweckmäßig, den Hammer mit einer schwachen Feder in eine Richtung der Vorspannrichtung der Hamaerfeder 9 entgegengesetzt vorzuspannen, damit der Hammer den Registrier streif en 22 nicht berührt, nachdem er den Druckvorgang vollendet hat.
Während bei den im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsformen die Elektromagneten 20 nur dann erregt wurden, wenn ein Drucksteuereingangssignal an sie angelegt wurde, ist natürlich eine solche Anordnung möglich, bei der der Elektromagnet gewöhnlich erregt ist und auf den Umfang eines Druckbefehlssignals
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entregt wird, um den zugehörigen Anker freizugeben. Diese zwei Alternativen können durch eine bevorzugte Einstellung der Energieversorgung oder eine bevorzugte Wahl des Sehaltungsaufbaues oder der mechanischen Einrichtungen geeignet gewählt werden.
Wie es im Vorhergehenden beschrieben wurde, kann erfindungsgemäß in dem Pail, in dem EIe kt ro magnete vorgesehen sind, von denen ;jeder für η Spalten verwandt wird, die Spitze des Energieverbrauchs durch alle Elektromagnete auf das 1/n-fache des herkömmlichen Wertes gesenkt werden. Da die Anzahl der Elektromagnete ebenfalls auf das 1/n-fache reduziert werden kann, kann der Vorrichtung eine geringe Größe gegeben werden. Während ein Elektromagnet fortlaufend betätigt wird, kann selbst dann die Betätigung für eine Spalte nicht gebremst werden, wenn das Typenwählglied, das für die vorhergehende Spalte angetrieben wurde, noch nicht zurückgeführt ist, so daß die zum Drucken einer Zeile erforderliche Zeit nicht ausgedehnt wird.
Da weiterhin der Abstand von benachbarten Typen auf dem Typenrad in Drehrichtung so gewählt sein kann, daß Typen von benachbarten Spalten, die zum selben ElektrOmagneten gehören, einander nicht beeinflussen, besteht keine Notwendigkeit , den Durchmesser des Typenrades zu vergrößern.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Drucker, gekennzeichnet durch ein Typenrad mit in einer Anzahl "Von Spalten auf dem Unifang angeordneten Typen, eine Einrichtung zum Drucken der Typen auf das Papier, eine Typenwähleinrichtung zur Auswahl einer gegebenen Type für jede Spalte des Typenrades, eine Spaltenwähleinrichtung, die sich in einem bestimmten Verhältnis relativ zur Welle des Typenrades dreht, wobei die Spaltenwähleinrichtung funktionell mit der Typenwähleinrichtung gekoppelt ist, und durch elektromagnetische Einrichtungen, von denen jede einer Gruppe von zwei oder mehreren Spalten der Spaltenwähleinrichtung entspricht und funktionell mit der Typenwähleinrichtung gekoppelt ist, wobei die elektromagnetischen Einrichtungen durch eine elektrische Steuereinrichtung zum Vergleich einer gegebenen Type mit der Typen3tellung auf dem Typenrad gesteuert wird und die Typenwähleinrichtung nur dann betätigt wird, wenn beide, die Spaltenwähleinrichtung und die elektromagnetischen Einrichtungen, gleichzeitig betätigt werden.
  2. 2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Typen jeder Spalte in für benachbarte Spalten unterschiedlicher Phase angeordnet sind, und die Spaltenwähleinrichtung die Hammer der Druckeinrichtung in derselben Phasondifferenz der Typen betätigen kann.
  3. 3. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenwähleinrichtung aus zylindrischen Teilen besteht, die am Umfang Vorsprünge aufweisen, um die Druckeinrichtung zu betätigen.
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    Drucker, gekennzeichnet durch ein Typenrad, das aus einer Anzahl von in Reibung sie ontakt auf der Welle angeordneten Rädern "besteht, wobei jedes Rad Typen, Zähne und als Rückstellende einen Vorsprung aufweist, durch eine Einrichtung zum Drucken der Typen auf das Papier, Anschläge zur Ineingriffnähme der Vorsprünge sämtlicher Räder, wobei die Typen so angeordnet sind, daß sie dann, wenn sämtliche Räder durch die Anschläge angehalten sind, sich in einer unterschiedlichen Phase befinden, durch Wählklinken, die an jeder Spalte vorgesehen sind und mit den Zähnen jedes Rades in Eingriff kommen können, durch eine ypenwähleinrichtung zur Auswahl einer gegebenen Type für jede Spalte des Typenrades, durch eine Spaltenwähleinrichtung, die sich in einem bestimmten Verhältnis relativ zur Welle des Typenrades dreht, wobei die Spaltenwähleinrichtung funktionell mit der lypenwähleinrichtung gekoppelt ist, und durch elektromagnetische Einrichtungen, von denen jede einer Gruppe von zwei oder mehreren Spalten der Spaltenwähleinrichtung entspricht und funktionell mit der Typenwähleinrichtung gekoppelt ist, wobei die elektromagnetischen Einrichtungen durch eine elektrische Steuereinrichtung zum Vergleich einer gegebenen Type mit der Typenstellung auf dem Typenrad gesteuert wird, und die Typenwähleinrichtung nur dann betätigt wird, wenn beide, die Spaltenwähleinrichtung und die elektromagnetischen Einrichtungen, gleichzeitig betätigt v/erden.
    Drucker, gekennzeichnet durch ein Typenrad mit in einer .Anzahl von Spalten auf dem Umfang angeordneten Typen, eine Einrichtung zum Drucken der Typen auf das Papier, eine Typenwähleinrichtung zur Auswahl einer gegebenen Type für jede Spalte auf dem Typenrad, durch eine Spaltenwähleinrichtung, die sich mit einer Geschwindigkeit dreht, die gleich der Hälfte oder geringer als die des Typenrades ist, wobei die Spaltenwähleinrichtung funktionell mit der Typen-
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    wähleinrichtung gekoppelt ist, elektromagnetische Einrichtungen durch eine elektrische Steuereinrichtung zum Vergleich einer gegebenen Type mit der Typenstellung auf dem Typenrad gesteuert werden ,und die Typenwähleinrichtung nur dann "betätigt wird, wenn beide - die Spaltenwähleinrichtung und die elektromagnetischen Einrichtungen gleichzeitig betätigt werden.
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