AT144040B - Verfahren zur Darstellung von Derivaten des Benzylisochinolins. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Derivaten des Benzylisochinolins.

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AT144040B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Darstellung von Derivaten des Benzylisochinolins. 
 EMI1.1 
 veratroyloxyhomoveratrylamin" durch Phosphorpentoxyd in Papaverin umgewandelt werden kann. Die dabei erzielbare Ausbeute beträgt aber nur   30%   der Theorie. Eine noch geringere Ausbeute wird beim Arbeiten in grösserem   Massstabe   erhalten und ist dieses Verfahren daher für eine wirtschaftliche,   technische Auswertung nicht geeignet.   



   Aus den Mitteilungen von   C.     Mannich und Mitarbeitern [Ar.   265 (1927) 1 ff. ; 267 (1929) 601 ff. ] ist es zwar bekannt,   Alkyläther   von   n-Phenaeetaminomethylphenylcarbinolen,   welche in einem oder in beiden Phenylresten eine oder mehrere gleiche bzw. ungleiche Alkoxygruppen enthalten, unter Verwendung von Phosphoroxychlorid als Kondensationsmittel in die entsprechenden Benzylisochinolinderivate überzuführen.

   Gegenstand vorliegender   Anmeldung   bildet   nun   ein Verfahren zur Darstellung, von Abkömmlingen 
 EMI1.2 
 
Diese Derivate des 1-Benzylisochinolins zeichnen sich im Vergleich mit   1-[3'. 4'-Dimethoxy-   benzyl]-6. 7-dimethoxyisochinolin (Papaverin) und andern alkoxysubstituierten Benzylisochinolinen durch eine erhöhte therapeutische Wirkung und eine bedeutend geringere Giftigkeit aus, welche beiden Eigenschaften sie für therapeutische Zwecke besonders wertvoll machen. Diese Vorteile treten in besonders hohem Masse bei solchen   erfindungsgemäss   dargestellten Benzylisochinolinderivaten auf, welche aus in beiden Benzolkernen zwei   Äthoxygruppen   enthaltenden N-Phenacetaminomethylphenylcarbinolen hergestellt wurden. 



   Die Kondensation wird in an sieh bekannter Weise mittels Phosphoroxyehlorid in Gegenwart von niedrig siedenden Lösungsmitteln, wie z. B. Chloroform,   durchgeführt,   wobei man zweckmässigerweise die Dauer der Kondensation der für derartige Umsetzungen bisher im allgemeinen   üblichen   Dauer 
 EMI1.3 
 ferner z. B. auch derart vorgehen, dass man zunächst das Kondensationsmittel in einem Lösung-odeur Verdünnungsmittel, unter welchem die niedriger siedenden, wie z. B. Chloroform, Benzol od. dgl., die geeigneteren sind, verteilt oder löst, in dasselbe hierauf   den gegebenenfalls gelosten Ausgangsstoff einträgt   und das Ganze dann bis zur Beendigung der Reaktion erhitzt. 
 EMI1.4 
 
 EMI1.5 
 
 EMI1.6 
 

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 EMI2.1 
 letzteres schmilzt bei 1470.

   Der   Schmelzpunkt   des Hydrochlorids liegt bei 190 . 



   Beispiel 2 : 1 Gewichtsteil [3. 4-Dimethoxyphenacetaminomethyl]-[3'.4'-diäthoxyphenyl]-carbinol wird in 2-3 Gewichtsteilen Chloroform gelöst und nach Zugabe von 1-2 Gewichtsteilen Phosphoroxychlorid acht Stunden unter Rückfluss bis zur Beendigung der Kondensation gekocht. Die Abtrennung des Reaktionsproduktes kann wie im Beispiel 1 erfolgen. Das Oxalat des 1-[3'.4'-Dimethoxybenzyl]-6. 7-   diäthoxyisochinolins   schmilzt bei 1670 ; der   Schmelzpunkt   des Hydroehlorids liegt bei   189 . Ausbeute   etwa 0'6 Gewichtsteile. 
 EMI2.2 
 mehrere Stunden unter Rückfluss gekocht, worauf das entstandene 1-[3'.4'-Diäthoxybenzyl]-6. 7-   diäthoxyisochinolin   (F = 99 - 101 ) nach üblichen Methoden abgetrennt werden kann. Ausbeute etwa 0'6 Gewichtsteile.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung von Derivaten des Benzylisochinolins aus den entsprechenden N-Phenaeetaminomethylphenylcarbinolen, welche in beiden Phenylresten je zwei gleiche Alkoxygruppen enthalten, durch längeres Erhitzen mit Phosphoroxyehlorid als Kondensationsmittel in Gegenwart von Lösungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausgangsstoffe solche N-Phenacetaminomethylphenylcarbinole verwendet werden, welche in einem Benzolkern durch zwei Äthoxygruppen, im andern Benzolkern entweder ebenfalls durch zwei Äthoxygruppen oder durch zwei Methoxygruppen sub- stituiert sind.
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