AT141495B - Verfahren zur Darstellung von Papaverin. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Papaverin.

Info

Publication number
AT141495B
AT141495B AT141495DA AT141495B AT 141495 B AT141495 B AT 141495B AT 141495D A AT141495D A AT 141495DA AT 141495 B AT141495 B AT 141495B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
papaverine
weight
preparation
dimethoxyphenyl
parts
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Dr Wolf
Original Assignee
Chinoin Fabrik Chemisch Pharma
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chinoin Fabrik Chemisch Pharma filed Critical Chinoin Fabrik Chemisch Pharma
Application granted granted Critical
Publication of AT141495B publication Critical patent/AT141495B/de

Links

Landscapes

  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Verfahren zur Darstell nn von Papaverin.   
 EMI1.1 
 phorpentoxyd in Papaverin (1-[3'.4'-dimethoxybenzyl]-6,7-dimethoxyisochinolin) umgewandelt werden   kann. Die dabei erzielbare Ausbeute beträgt aber nur 30% der Theorie. Eine noch geringere Ausbeute wird beim Arbeiten in grösserem Massstabe erhalten, und ist dieses Verfahren daher für eine wirtschaft-   liche, technische Auswertung nicht geeignet. 



    Aus den Mitteilungen von C. mannish und Mitarbeitern (Ar. 265 [1927] 1 ff. ; 267 [1929] 601 ff. )   ist es zwar bekannt, Alkyläther von N-Phenacetaminomethylphenylcarbinolen, welche in einem oder in beiden Phenylresten eine oder mehrere gleiche bzw. ungleiche Alkoxygruppen enthalten, unter Verwendung von Phosphoroxychlorid als Kondensationsmittel in die entsprechenden Benzylisoehinolinderivate   überzuführen.   



   Auch bei diesen Verfahren erhält man Papaverin nur in einer Ausbeute von   45%   der Theorie, weshalb auch diese Arbeitsweise nur bedingten Wert besitzt. 



   Es wurde nun gefunden, dass man Ausbeuten an Papaverin, von etwa   75%   der Theorie in technisch leicht durchführbarer Weise erzielen. kann, wenn man die an sich bekannte Kondensation des Homovera-   troylaminomethyl-[3. 4-dimethoxyphenyl]-carbinols   in Gegenwart von niedrigsiedenden Lösungsmitteln. wie z. B. Chloroform, Benzol od. dgl., durch mehrstündiges Erwärmen mit Phosphoroxychlorid durchführt. 



   Das vorliegende Verfahren kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden, z. B. derart, dass das Ausgangsmaterial in einem Lösungsmittel (Chloroform, Benzol od.   dgl.)   gelöst, hierauf, gegebenen- falls nach vorheriger Erhitzung der hergestellten Lösung, das Kondensationsmittel zugegeben und das
Ganze einige Stunden am Rückfluss erwärmt oder   zunächst   bei gewöhnlicher Temperatur stehengelassen und die in Gang befindliche Reaktion schliesslich durch Erhitzen zu Ende geführt wird.

   Aus dem hiebei anfallenden Reaktionsgemisch kann das erhaltene Produkt nach   üblichen   Methoden abgeschieden werden.
Man kann ferner auch derart vorgehen, dass man zunächst das Kondensationsmittel in einem geeigneten   Lösungsmittel löst,   das Gemisch zum Sieden erhitzt, in dasselbe eine erhitzte Lösung des Ausgangsmaterials einträgt und das Ganze bis zur Beendigung der Reaktion weiter erhitzt. Es ist   zweckmässig,   die Kon- sation in Gegenwart von solchen Lösungsmitteln auszuführen, in welchen die Ausgangsmaterialien wie auch die   Kondensationsmittel löslich   sind. Dadurch wird ein   gleichmässiger   Reaktionsverlauf erzielt. 



   Beispiel 1 : 1 Gew. Teil Homoveratroylaminomethyl-[3.4-dimethoxyphenyl]-carbinol ([3. 4- dimethoxyphemacetaminomethyl]-[3.4-dimethoxyphenyl]-carbinol) wird in   2-3 Gew. Teilen   Chloroform gelöst ; hierauf werden 1-3 Gew. Teile Phosphoroxychlorid zugegeben und das Ganze 4-6 Stunden am   Rückfluss   erwärmt. Das hiebei entstandene Papaverin wird nach Abdestillieren des   Lösungsmittels   und nach dem   Alkalisehmachen   des   Rückstandes   durch Ausschütteln desselben mit Chloroform gewonnen. 



   Ausbeute : 0'6-0'7 Gew. Teile Papaverin. 



   Beispiel   2 : 1   Gew. Teil Homoveratroylaminomethyl-[3.4-dimethoxyphenyl]-carbinol wird mit 5 Gew. Teilen Benzol gelöst und nach Zusatz von 2 Gew. Teilen Phosphoroxychlorid nach einigem 
 EMI1.2 
 Weise. 



     Ausbeute an Papaverin : 0'55-0'65 Gew.   Teile. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung von Papaverin aus Homoveratroylaminomethyl-[3.4-dimethoxyphenyl]carbinol durch Ringsehluss mit Hilfe von Phosphorverbindungen als Kondensationsmittel in Gegenwart von Lösungsmitteln und unter Anwendung erhöhter Temperatur, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensation durch mehrstündiges Erhitzen mit Phosphoroxyehlorid erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT141495D 1930-08-01 1931-06-25 Verfahren zur Darstellung von Papaverin. AT141495B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE141495T 1930-08-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT141495B true AT141495B (de) 1935-04-25

Family

ID=34257378

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT141495D AT141495B (de) 1930-08-01 1931-06-25 Verfahren zur Darstellung von Papaverin.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT141495B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT141495B (de) Verfahren zur Darstellung von Papaverin.
DE1066017B (de) Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen
DE657979C (de) Verfahren zur Darstellung von Piperazin
AT144040B (de) Verfahren zur Darstellung von Derivaten des Benzylisochinolins.
DE2136700B2 (de) Verfahren zur Herstellung von reinem m-Kresol
DE569570C (de) Verfahren zur Darstellung aromatischer Kondensationsprodukte, welche die Halogenmethylgruppe neben der Phenoxygruppe enthalten
DE832749C (de) Verfahren zur Herstellung von Harzaminphenolaten (Abietylaminphenolate)
DE613830C (de) Verfahren zur Darstellung von Papaverin
DE652041C (de) Verfahren zur Herstellung von 4-Phenylisochinolin und Abkoemmlingen desselben
DE900933C (de) Verfahren zur Herstellung von o-Oxyarylcarbonsaeure-ª‰ -naphthylamiden
DE404175C (de) Verfahren zur Herstellung von Sulfocyanverbindungen
DE583764C (de) Verfahren zur Darstellung von Ameisensaeure aus Erdalkaliformiaten
DE735322C (de) Verfahren zur Entfaerbung von gereinigten, hochsiedenden Teerkohlenwasserstoffen
DE940295C (de) Verfahren zur Herstellung von harzsauren Ketonaminen
DE581328C (de) Verfahren zur Darstellung von Acridon und substituierten Acridonen
DE960197C (de) Verfahren zur Herstellung von in 4-Stellung durch eine Sulfonsaeuredialkylamidgruppe substituierten 2-Chlorbenzoesaeuren
DE553037C (de) Verfahren zur Darstellung von Derivaten des 1-Oxo-2-alkylpropens-2
DE614703C (de) Verfahren zur Darstellung von 1- (3, 4, 5-Trialkoxyphenyl)-6, 7-dialkoxyisochinolinen
AT115634B (de) Verfahren zur Darstellung von 1-Pyridyl-2.3-dimethyl-5-pyrazolonderivaten.
DE242217C (de)
DE870106C (de) Verfahren zur Herstellung von negativ substituierten Kondensationsprodukten
DE878642C (de) Verfahren zur Cyclisierung von Geranylacetonen zu 2, 5, 5, 9-Tetramethyl-hexahydrochromonen bzw. 3-Oxytetrahydrojononen
DE747750C (de) Verfahren zur Herstellung von pech- bzw. harzartigen Kondensationsprodukten aus Steinkohlenteer, dessen Fraktionen oder Einzelbestandteilen und Acetylen
AT239968B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Nicotinsäureestern
DE621198C (de) Verfahren zur Herstellung einer Verbindung des Toxins des Octylhydrocupreins (Vuzinotoxins)