AT141232B - Verfahren zum Aufrauhen von ledernen Schuhteilen. - Google Patents

Verfahren zum Aufrauhen von ledernen Schuhteilen.

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AT141232B
AT141232B AT141232DA AT141232B AT 141232 B AT141232 B AT 141232B AT 141232D A AT141232D A AT 141232DA AT 141232 B AT141232 B AT 141232B
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Austria
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roughening
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sole
shoe parts
leather shoe
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United Shoe Machinery Corp
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    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D37/00Machines for roughening soles or other shoe parts preparatory to gluing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/18Devices for applying adhesives to shoe parts
    • A43D25/181Devices for applying adhesives to shoe parts by rollers

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Aufrauhen von ledernen Sehuhteilen. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ersichtlich ist. Die Rippen haben ungefähr dieselbe Breite wie die Furchen und-sind tief und breit genug, um die Lederfasern in dem   testen Ledermaterial der Wirkung   des Klebstoffes darzubieten. Die Furchen 18 werden im wesentlichen durch die Bewegung der Drähte des   Aufrauhwerkzeuges   quer zum Sohlenrand erzielt, so dass die   Entstehung eines Gewirres von   Furchen vermieden wird, welches bei unbestimmter Richtung der Furchen zum Sohlenrand nicht vermeidbar wäre. Es werden daher die Fasern nicht so miteinander verheddert. dass der Klebstoff verhindert würde, mit den Fasern direkt in Berührung zu treten und   wirksam daran   anzuhaften.

   Vielmehr werden die Fasern in der Tiefe der Furche leicht für den   Klebstoff   zugänglich. Da sie hier fester miteinander verwebt sind als an der   Oberfläche ; greift   der   Kleb-   stoff an festeren Werkstoffteilen an. 



   Auch der Rand des zum Ankleben der Sohle bestimmten Schaftes wird gerauht.   11.   zw. 
 EMI2.1 
 Der   Klebstof1'überzug   des Sohlenralldes wird durch ein Lösungsmittel wieder weichgemacht oder aufgefrischt. ehe die Sohle am   Schuhboden   angeklebt wird. Dieses Lösungsmittel kann mittels eines Pinsels aufgetragen werden.   Zweckmässig benutzt   man   Pyroxylinklebston'mit solcher   Plastizität und Oberflächenspannung. dass der Klebstoff nicht frei weiterfliesst, nachdem er mit der Sohle in Berührung gekommen ist, sondern an dem gerauhten Sohlenrallde derart anhaftet, dass nach dem Trocknen des Klebstoffes seine äussere Fläche Furchen und Rippen aufweist. die denen der   Sohlenfläche   entsprechen.

   Die dabei entstehenden   Furchen   dienen dann beim Auftragen des Auffrischungsmittels als Taschen, in welchen ein Vorrat des Mittels   verbleibt.   der genügt, um die Klebsloffschicht auf dem Schuhschaftrande wieder zu erweichen. 



   Nachdem das Lösungsmittel auf den Klebstoff an der Aussensohle aufgebracht ist, wird 
 EMI2.2 
 um eine Verbindung der   zusammentreffenden   Flächen durch zwei klebstoffschichten zu erzielen. Da diese Klebstoffschichten   bereits zum Haften gebracht sind, u. z\V.   die eine an der Sohle und die andere am Schaft, wird dabei eine Verbindung zwischen sohle und Schaft erreicht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Aufrauhen von ledernen Schuhteilen, insbesondere Schuhsohlen, zur 
 EMI2.3 
 Form einer Vielzahl dicht nebeneinanderliegender, aber im wesentlichen paralleler   Furchen   oder Kratzer hergestellt wird. dadurch gekennzeichnet, dass die Furchen oder Kratzer in einer Richtung schräg zur Kante des Schuhteils verlaufen.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsrichtung des Aufrauhwerkzeuges schräg zur Richtung des Werkstückvorschiebers liegt, so dass die Bewegung des Aufrauhwerkzeuges den Vorschub des Werkstückes unterstützt. EMI2.4
AT141232D 1931-11-09 1932-10-11 Verfahren zum Aufrauhen von ledernen Schuhteilen. AT141232B (de)

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US573923A US1959605A (en) 1931-11-09 1931-11-09 Method of preparing shoe parts for adhesive attachment to other shoe parts
US594069A US1980376A (en) 1931-11-09 1932-02-19 Machine for surface treating shoe parts

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AT143721D AT143721B (de) 1931-11-09 1932-10-13 Maschine zur Oberflächenbehandlung des Randteiles von Schuhbestandteilen, beispielsweise Schuhsohlen.

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US (2) US1959605A (de)
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DK (1) DK49589C (de)
GB (2) GB408962A (de)

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AT143721B (de) 1935-11-25
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GB416667A (en) 1934-09-18
US1980376A (en) 1934-11-13
DE702006C (de) 1941-01-29
GB408962A (en) 1934-04-18

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