AT139998B - Elektrische Entladungsröhre. - Google Patents

Description

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  Elektrische   Entladungsröhre.   



   Gegenstand des Patentes Nr. 134016 ist eine elektrische Entladungsröhre, die Metalldampf und insbesondere den Dampf eines schwerflüchtigen Metalles, z. B. Natrium, Thallium, Magnesium, Zink enthält und die mit einer becherförmigen doppelwandigen Hülle umgeben ist, wobei der Raum zwischen den Wänden dieser Hülle ganz oder teilweise entlüftet ist. Diese Hülle bildet einen guten Wärmeisolator, so dass die Wärmeabgabe der Entladungsröhre wesentlich verringert wird und die   Entladungsröhre   eine hohe Temperatur und der Metalldampf auf sparsame Weise den erwünschten Druck annimmt. Die Verwendung einer losen doppelwandigen Hülle ergibt gegenüber einer die Röhre ganz umschliessenden einwandigen Hülle u. a. den Vorteil, dass die Röhre und die Hülle einzeln austauschbar sind. 



   Wenn man Entladungsröhren mit positiver Säule, d. h. in der Regel Röhren von erheblicher Länge verwendet, so tritt bei der Anordnung der Röhre in der Hülle oder der Hülle um die Röhre herum, sehr leicht der Übelstand auf, dass die Röhre schief in der Hülle angeordnet wird und mit ihrem unteren Ende an der Hülle anliegt. 



   Dieser Nachteil wird gemäss der Erfindung durch die weitere Ausbildung der im Stammpatent beschriebenen Röhre dadurch vermieden, dass in dem Boden der becherförmigen Hülle eine Ausstülpung gebildet und der gegenüber diesem Boden liegende Teil der Entladungsröhre mit einem in die genannte Ausstülpung passenden Zentrierorgan versehen wird. Hiedurch wird auf sehr einfache Weise erreicht, dass die Entladungsröhre und die Hülle immer die richtige gegenseitige Lage einnehmen und es wird der tatsächlich vorhandene Nachteil vermieden, dass die Entladungsröhre mit ihrem in die Hülle eingesteckten Ende an der inneren Wand dieser Hülle anliegt. Da diese Gefahr nicht mehr zu befürchten ist, kann man auch die Entfernung zwischen der Röhre und der Hülle sehr gering halten, so dass letztere kleiner bemessen werden kann. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Entladungsröhre nach der Erfindung dargestellt. 



   Die zum Aussenden von Licht geeignete   Entladungsrohre   1 ist U-förmig ausgebildet, mit einem Sockel 2 versehen und von einer doppelwandigen Hülle 3 umgeben, wobei der Raum   4   zwischen den beiden Wänden dieser Hülle ganz entlüftet ist, so dass die Hülle einen guten Wärmeisolator bildet. Die Entladung-   röhre 1 enthält   neben einem Gase, z. B. Neon, eine Menge Metall, dessen Dampf sich an der Entladung beteiligt, z. B. Natriumdampf. Die Hülle   3   ist mit einem Ring 5 versehen, der mittels eines Bajonettverschlusses an dem Sockel 2 befestigt ist. 

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Claims (1)

1. Am Bodenende ist in der becherförmigen Hülle d eine Ausstülpung 6 gebildet, und es ist an der Entladungsröhre 1 ein die Wärme schlecht leitender, z. B. gläserner zylindrischer Teil 7 mit Hilfe der Kittmasse 8 befestigt. Dieser Teil passt in das obere Ende der Ausstülpung 6. Wenn sich der Teil 7 in dieser Ausstülpung befindet, so liegt die Entladungsröhre 1 genau in der Mitte der Hülle 3, PATENT-ANSPRUCH : Elektrische Entladungsröhre mit Metalldampffüllung, insbesondere mit einer Dampffüllung eines schwerflüchtigen Metalles, z. B.

   Natrium, gemäss dem Patent Nr. 134016, bei welcher die Röhre mit einer becherförmigen doppelwandigen Hülle umgeben und der zwischen diesen Wänden gebildete Raum evakuiert <Desc/Clms Page number 2> ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Boden dieser becherförmigen Hülle eine Ausstülpung gebildet ist und an dem gegenüber diesem Boden liegenden Teil der z. B. U-förmigen Entladungsröhre ein Zentrierorgan vorgesehen ist, das in die Ausstülpung der Hülle passt. EMI2.1