DE498898C - Fluessigkeitsstand-Fernanzeiger fuer heisse Hochdruckraeume - Google Patents

Fluessigkeitsstand-Fernanzeiger fuer heisse Hochdruckraeume

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DE498898C
DE498898C DEL63186D DEL0063186D DE498898C DE 498898 C DE498898 C DE 498898C DE L63186 D DEL63186 D DE L63186D DE L0063186 D DEL0063186 D DE L0063186D DE 498898 C DE498898 C DE 498898C
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JENNY ELFRIEDE LOEFFLER GEB BO
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JENNY ELFRIEDE LOEFFLER GEB BO
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/24Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of resistance of resistors due to contact with conductor fluid
    • G01F23/241Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of resistance of resistors due to contact with conductor fluid for discrete levels

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Description

  • Flüssigkeitsstand-Fernanzeiger für heiße Hochdruckräume Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsstand-Fernanzeiger, der für heiße Hochdruckräume, insbesondere für Hochdruckdampfkessel, bestimmt ist.
  • Für die Fernanzeige des Flüssigkeitsstandes. namentlich in Dampfkesseln, ist es bekannt, ein mit dem Kessel verbundenes Flüssigkeitsstandgefäß mit in verschiedener Höhe angeordneten Elektroden zu versehen, mittels deren durch die Flüssigkeit nacheinander elektrische Signaleinrichtungen eingeschaltet werden können. Die Abdichtungen der meist waagerecht durch die Wandung des Flüssigkeitsstandgefäßes geführten Elektroden treten hierbei je nach dem Flüssigkeitsstande abwechselnd mit dem Wasser oder mit dem Dampf in 13eriihrung und werden deshalb durch die hohe Temperatur des Dampfes sehr schnell zerstört. Es ist dies insbesondere bei den hohen Temperaturen .der Fall; .die hei len nc@ttzeitlichen @och,clrttcl:@clampfl:esseln in Frage kommen.
  • Um dem schädlichen Einfluß der hohen Temperaturen auf die Abdichtungen vorzubeugen, ist bei elektrisch geheizten Kesseln bereits vorgeschlagen worden, die Elektroden Yon der Unterseite durch einen gegebenenfalls von dem Speisewasser gekühlten Wassersack einzuführen.
  • Gemäß der Erfindung wird die für Kesselheizelektroden bekannte Ausführung in der Weise auf Flüssigkeitsstandanzeiger übertragen, daß deren Gehäuse unterhalb des unteren Attscltlttßsttttzetts verlängert ist und durch seinen stets von Wasser bespülten Boden die mit den einzelnen Signalkreisen verbundenen Elektroden eingeführt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Schnitt durch den Flüssigkeitsstand-Fernan7eiger, Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. i und Abb.3 einen Schaltungsplan einer eingebauten Anlage.
  • Mit einem Hochdruckdampfkessel i ist mittels zweier durch Ventile oder Hähne 2' 3' absperrbarer Rohrstutzen :2 und 3 ein zylindrisches, zur Überwachung des Wasserstandes dienendes Gefäß .4 verbunden. Dieses erstreckt sich um einen beträchtlichen Teil unterhalb des unteren Anschlußstutzens 3. In das Gefäß 4 sind an dessen unterem Ende vier stabförmige Elektroden 5 eingeführt, die sich in verschiedener Länge in dem oberen. zur Wasserstandsmessung bestimmten Teil des Gefäßes erstrecken. Die Elektroden sind bis zu ihrer Spitze isoliert und an dieser mit einem leitenden Kopf 5' versehen. Außerhalb des Gehäuses .4 sind sie mit einer Reihe übereinander angeordneter Glühlampen 21 einzeln verbunden. Das Gehäuse .4 einerseits sowie der eine Pol aller Glühlampen andererseits sind tin @lie bei:len Pole einer Batterie 23 angeschlossen. Sobald die Flüssigkeitssäule in dem Gefäß d mit (lern nicht isolierten Kopfteil e' einer der Elektroden in Berührung kommt, wird der Stromkreis der zugehörigen Signallampe 21 geschlossen, und diese leuchtet auf, wodurch der Stand der Flüssigkeit in dem Gefäß ¢ und in dem Dampfkessel i angezeigt wird.
  • Außer den optischen Signalvorrichtungen können vorzugsweise für die oberste und die unterste Stellung des Flüssigkeitsspiegels auch akustische Signalvorrichtungen, beispielsweise Wecker 25, oder für die unterste Stellung eine selbsttätige Kesselspeisevorrichtung vorgesehen sein.
  • Die Isolation der Elektrodenstäbe 5, die sich über deren ganze Länge erstrecken muß, ist in der Weise ausgeführt, daß die Stäbe zunächst mit einer Isolierschicht überzogen sind. Des weiteren sind diese innerhalb eines Rohres 6 aus hitzebeständigem Isoliermaterial, vorzu"sweise Quarzglas oder Porzellan, angeordnet, das sich bis nahe zum oberen Ende der Elektrode erstreckt, so daß nur die auch sonst von jeder Isolierung entblößte, mit einem kleinen Metallkopf 5' versehene, beispielsweise verschraubte Spitze aus dem Rohr hervorragt. Dieser Metallkopf stützt sich auf den Rand des Isolierrohres, so daß dieses den axial auf den Elektrodenstab wirkenden Druck aufnimmt. Die Isolierrohre 6 sind am unteren Ende derart in der Abdichtungsvorrichtung für die Elektroden eingebaut, daß sie völlig flüssigkeitsdicht verschlossen sind. Die Isolierrohre 6 werden durch Distanzscheiben 7 in ihrer gegenseitigen Lage gehalten.
  • Der unterhalb des Stutzens 3 liegende Teil des Gefäßes 4 ist dauernd mit Wasser gefüllt, da er selbst bei gänzlicher Entleerung des Kessels i nicht leerlaufen kann. Da dieser Gefäßteil eine verhältnismäßig erhebliche Länge besitzt und ein Wasserumlauf in ihm nicht stattfinden kann, wird er im wesentlichen ungefähr die Temperatur des Außenraumes annehmen, bei der sich isolationsfeste Dichtungen mit Leichtigkeit erzielen lassen. Auch ist ein Stück über der im unteren Ende des Gefäßes liegenden Dichtungsstelle ein Mantel 8 für eine Wasserkühlung vorgesehen, die entweder dauernd eingeschaltet sein kann, um den unteren Gefäßteil mit Sicherheit kühl zu halten, oder die nur beim Anheizen des Kessels verwendet wird, da dann unter Umständen bis zu einer schädlichen Temperatur erhitztes Wasser in den unteren Gefäßteil gelangen kann.
  • Das in der Abb. z dargestellte Ausführungsbeispiel der Elektrodendurchführung zeigt bei Anwendung bekannter Mittel, daß die Stäbe von einer von der Außenseite eingesetzten Stopfbüchse umgeben sind, die aus einem inneren, isolierenden Teil ii und einem äußeren, metallenen Druckteil i i' besteht und auf eine isolierende Packung, vorzugsweise einen Gummiring 1-a, einwirkt, .der sich gegen eine vom Innern des Gehäuses 4 in den Bodenkörper io eingesetzte isolierende Buchse 13 stützt. Auf der gleichen Seite des Körpers to sind isolierende Tragbüchsen 14 für die Quarzrohre 6 gelagert, die an ihrer Unterseite mit radialen Nuten 15 versehen sind. Sämtliche vier Rohre sind dann innerhalb eines Blechzylinders 17 angeordnet, der sich ungefähr dem Innenraum des Gefäßes 4 anschmiegt und in voller Höhe mit isolierender Vergußmasse 18 angefüllt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsstand - Fernanzeiger für heiße Hochdruckräume, bestehend aus einem mittels zwei Rohrstutzen mit dem Hochdruckraum verbundenen Gefäß, in welchem in abgestufter Höhe elektrische Anzeigevorrichtungen beeinflussendeElektroden vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsstelle sämtlicher Elektroden (5) an der tiefsten Stelle des Gefäßes (4), und zwar unterhalb des unteren Rohrstutzens (3), Liegt.
  2. 2. Elektrodeneinführung für den Flüssigkeitsstand - Fernanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenstäbe (5) von hitzebeständigen Isolierrohren (6) aus Quarz, Porzellan umgeben sind, auf deren oberen Enden an den Elektrodenstäben (5) befestigte Metallköpfe (5) zur Aufnahme des Axialdruckes gelagert sind. --
DEL63186D 1925-05-16 1925-05-16 Fluessigkeitsstand-Fernanzeiger fuer heisse Hochdruckraeume Expired DE498898C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968393C (de) * 1948-10-02 1958-02-13 Albert Lob Regelvorrichtung zum selbsttaetigen Aufrechterhalten des gleichen Fluessigkeitsstandes in unter Druck stehenden Verdampfungsgefaessen
DE1224951B (de) * 1963-01-17 1966-09-15 Licentia Gmbh Einrichtung zur UEberwachung des Kuehlwasserlaufes bei elektrischen Grossmaschinen mit Waermetauschern
DE1276921B (de) * 1964-02-06 1968-09-05 Istag A G Suhr A G Steuereinrichtung zur Anzeige und Regelung des Standes elektrisch leitender Fluessigkeiten
DE1281163B (de) * 1964-12-21 1968-10-24 Franz Stipernitz Dr Ing Elektrische Einrichtung zur Messung von Fluessigkeitssaeulen

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DE1276921B (de) * 1964-02-06 1968-09-05 Istag A G Suhr A G Steuereinrichtung zur Anzeige und Regelung des Standes elektrisch leitender Fluessigkeiten
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