DE1022322B - Elektrische Natriumdampfentladungslampe - Google Patents

Elektrische Natriumdampfentladungslampe

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DE1022322B
DE1022322B DEG15022A DEG0015022A DE1022322B DE 1022322 B DE1022322 B DE 1022322B DE G15022 A DEG15022 A DE G15022A DE G0015022 A DEG0015022 A DE G0015022A DE 1022322 B DE1022322 B DE 1022322B
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Germany
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argon
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neon
lamp
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DEG15022A
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/12Selection of substances for gas fillings; Specified operating pressure or temperature
    • H01J61/18Selection of substances for gas fillings; Specified operating pressure or temperature having a metallic vapour as the principal constituent
    • H01J61/22Selection of substances for gas fillings; Specified operating pressure or temperature having a metallic vapour as the principal constituent vapour of an alkali metal

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  • Discharge Lamp (AREA)

Description

  • Elektrische Natriumdampf entladungslampe Die Erfindung betrifft elektrische Natriumdampfentladungslampen mit einer solchen Menge Natrium, daß das von der Lampe bei vollem normalem Betrieb emittierte Licht hauptsächlich durch den Natriumdampf bedingt ist, und mit Grundgasfüllung zur Unterstützung der Entladung während des Anlaufens der Lampe, wobei die Grundgasfüllung aus Neon mit einem Zusatz von Argon besteht, der innerhalb des Bereiches von 0,05 bis 1..0 Volumprozent der vorhandenen Neonmenge liegt.
  • Der Zusatz von Argon diente zur Herabsetzung der Anlaufspannung. Jedoch haben bekannte Lampen dieser Art häufig den Nachteil, daß sich ihre Anlaufspannungen während der Lebensdauer der Lampen infolge der Aufzehrung des Argons an der Wandung des Entladungskolbens zu erhöhen suchen, wodurch die Lebensdauer der Lampe verkleinert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer \Tatriumdampfentladungsröhre der obigen Art, bei der der Nachteil der im Laufe der Betriebsdauer zunehmenden Anlaufspannung vermindert ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Grundgasfüllung noch eine verhältnismäßig kleine Menge Xenon und/oder Krypton zugesetzt ist, die weniger als 25 Volumprozent der vorhandenen Argoninenge beträgt.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Gegenwart von Xenon und/oder Krypton in einer Lampe der beschriebenen Art die Zunahme der Anlaufspannung verzögert und diese über eine längere Zeitdauer auf einem geeigneten stabilen Wert hält, als dies bei Lampen der Fall ist, bei denen nur Argon als Zusatz zu Neon verwendet wird. Dies wird darauf zurückgeführt, daß die anfängliche Absorption eines Teiles des Xenons und/oder Isryptons durch die Wandung des Entladungskolbens die Glasoberfläche der Innenseite des Kolbens in einen solchen Zustand versetzt, daß die Aufzehrung des Argons verzögert wird.
  • Die Anlaufspannung einer Lampe gemäß der Erfindung ändert sich mit der Gesamtmenge der dem Neon zugesetzten Edelgase (d. h. Argon und Xenon und/oder Krypton), wobei der nptimalwert für die zugesetzten Edelgase angenähert 0,2 Volumprozent der vorhandenen Neonmenge beträgt und für variierende Drücke der Neongasfüllung ungeändert bleibt. Da die Aufzehrungsgeschwindigkeit des Argons durch die Gegenwart des Xenons und/oder Kryptons vermindert ist, kann eine kleinere Argonmenge in den Entladungskolben eingeleitet werden, als normalerweise bisher in einer Lampe verwendet wurde, bei der die Edelgasfüllung nur aus Neon und Argon besteht. Erfindungsgemäß betragen die Menge des vorhandenen Argons vorzugsweise angenähert 0,18 Volumprozent der vorhandenen Neonmenge und die Gesamtmenge des Nenons und/oder Kryptons angenähert 0,02 Volumprozent der vorhandenen Neonmenge.
  • Im folgenden wird als Beispiel eine besondere Natriumdampfentladungslampe nach der Erfindung beschrieben.
  • Die Lampe besteht aus einem U-förmigen Entladungskolben mit einem Innendurchmesser von 14 mm und hat Lampenelektroden, die in der üblichen Art mit Erdalkalioxydüberzug ausgebildet sind. Die Elektroden sind nahe an den Enden des Kolbens angebracht, um eine Lichtbogenlänge von 800 mm herzustellen. Die Innenfläche des Kolbens ist mit einem Überzug aus natriumbeständigem Glas versehen. Der Kolben ist mit -Neon, das 0,2°/o Xenon und Argon enthält, bei einem Gesamtdruck von 10 mm Ottecksilb ersäule zusammen mit Natriumdampf und un-Irefähr 1 Gramm überschüssigem Natrium bei normaler Raumtemperatur (d. h. bei angenähert 15c C) gefüllt, wobei die Argonmenge vorzugsweise ungefähr 0,18 Volumprozent der 1Teonmenge beträgt.
  • Diese Lampe, die zum Betrieb mit waagerecht gehaltenen Schenkeln des U-förmigen Entladungskolbens eingerichtet und von einem doppelwandigen Dewar-Mantel zur Aufrechterhaltung der Betriebstemperatur des Natriumdampfes umgeben ist, besitzt an einem Wechselspannungsnetz eine Anlaufspannung von etwa -100 Volt bei einer Nennv erlustleistung von 140 Watt. Zum Anlassen einer ähnlichen Lampe, die nur Neon zusätzlich zu der Natriumfüllung enthält, ist an einem Wechselstromnetz eine Spannung von ungefähr 700 Volt erforderlich.
  • Im Bedarfsfalle kann das Xenon durch eine entsprechende Menge Krypton in einer Lampe nach der Erfindung ersetzt werden, die im wesentlichen in der beschriebenen Weise ausgebildet ist, wobei die Anlaßspannung und die Nennverlustleistung in diesem Falle angenähert gleich den Werten sind, die in einer Lampe mit Xenon und Argon als additive Gase auftreten. Es kann aber auch ein Gemisch aus Argon, Xenon und Krypton mit demselben Gesamtprozentsatz benutzt werden.
  • Eine größere Argonmenge mit Xenon und/oder Krypton in der angegebenen Menge, beispielsweise bis zu ungefähr 1% des Neonvolumens, kann in einigen Fällen in anderen Lampen gemäß der Erfindung zweckmäßig sein, um eine schnellere Absorption dieser additiven Gase während der Lebensdauer der Lampe zu ermöglichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; 1. Elektrische Natriumdampfentladungslampe mit einer solchen Menge Natrium, daß das von der Lampe bei vollem normalem Betrieb emittierte Licht hauptsächlich durch den Natriumdampf bedingt ist, und mit einer Grundgasfüllung zur Unterstützung der Entladung während des Anlaufens der Lampe, bestehend aus Neon mit einem Zusatz von Argon, der innerhalb des Bereiches von 0,05 bis 1,0 Volumprozent der vorhandenen Neonmenge liegt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herabsetzen der Anlaufspannung und zur Verhinderung einer verkürzten Lebensdauer der Lampe infolge der Aufzehrung des Argons die Grundgasfüllung noch eine verhältnismäßig kleine l-lenge Xenon und/oder Krypton enthält, die weniger als 25 Volumprozent der vorhandenen Argomnenge beträgt.
  2. 2. Natriumdampfentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Gesamtmenge der dem Neon zugesetzten Edelgase (d. h. Argon und Xenon und/oder Krypton) angenähert 0,2 Volumprozent der vorhandenen N eomnenge beträgt.
  3. 3. Natriumdampfentladungslampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Argons angenähert 0,18 Volumprozent der vorhandenen Neonmenge und die Gesamtmenge des Xenons und/oder des Kryptons angenähert 0,02 Volumprozent der vorhandenen Neomnenge beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 696 820, 682 013, 653901-, österreichische Patentschrift N r. 129 d94; USA.-Patentschrift Nr. 1 919 933.
DEG15022A 1953-07-31 1954-07-31 Elektrische Natriumdampfentladungslampe Pending DE1022322B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT129494B (de) * 1929-06-26 1932-08-10 Claude Neon Lights Inc Gasentladungsleuchtröhre.
US1919933A (en) * 1931-12-24 1933-07-25 Gen Electric Gaseous electric discharge device
DE653901C (de) * 1933-06-03 1937-12-06 Philips Patentverwaltung Insbesondere fuer Lichtausstrahlung dienende elektrische Entladungsroehre mit Dampf schwer verdampfbarer Metalle
DE682013C (de) * 1937-09-16 1939-10-06 Patra Patent Treuhand Quecksilberniederdruckroehre mit einer aus einem Neon-Krypton- oder Neon-Xenon-Gemisch bestehenden Grundgasfuellung
DE696820C (de) * 1937-03-24 1940-09-30 Patra Patent Treuhand Quecksilberniederdruckroehre mit einer aus einem Neon-Argon-Gemisch bestehenden Grundgasfuellung und kalten Hohlblechelektroden

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