DE2018246C3 - Halogenglühlampe - Google Patents

Halogenglühlampe

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DE2018246C3
DE2018246C3 DE2018246A DE2018246A DE2018246C3 DE 2018246 C3 DE2018246 C3 DE 2018246C3 DE 2018246 A DE2018246 A DE 2018246A DE 2018246 A DE2018246 A DE 2018246A DE 2018246 C3 DE2018246 C3 DE 2018246C3
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DE
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micromoles
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blackening
chloroform
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DE2018246A
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Inventor
Yooji Yokohama Yuge (Japan)
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Toshiba Corp
Original Assignee
Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/50Selection of substances for gas fillings; Specified pressure thereof
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B20/00Energy efficient lighting technologies, e.g. halogen lamps or gas discharge lamps

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  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Discharge Lamp (AREA)

Description

wenn die Menge geringfügig diesen Bereich verläßt Der beschriebene Bereich erlaubt es also definitiv. Lampen mit einer vorbestimmten Lebensdauer bei auf dem Fachgebiet üblichen Toleranzgrenzen in der Fabrikation herzustellen. r>
Nach der vorstehenden Tabelle wurden die Lebensdauern einiger der Lampen bei zwei verschiedenen Spannungen gemessen. Die Oberspannung von 110% der Nennspannung wurde angelegt, um den Einfluß der Halogendissoziierung aufgrund eines gleichzeitigen Anstieges in der Temperatur des Glühkörpers und des Kolbens zu betrachten. Es konnte klar gefunden werden, daß keinerlei Schwärzung innerhalb des CHClrEinbaubereiches zwischen 0,01 und 0,10 Mikromol/cm1 auftrat. Es zeigte sich auch, daß keinerlei r> Beschädigung an den metallischen Bauteilen, wie den Ankern aufgrund des Ätzens erzeugt wurde. Selbstverständlich war die Lebensdauer der bei Überspannung untersuchten Lampen kürzer als die der Lampen, die lediglich mit Nennspannung betrieben waren.
Da ein brauchbarer Bereich des Einbringens des Halogenids in breiten Grenzen zwischen 0,01 und 0,10 MikromoI/cmJ schwankt, kann die Produktausbeute in beachtlichem Maße gesteigert werden. Die das Chloroform der beschriebenen Menge enthaltende Lampe kann bei hohem Wirkungsgrad gehalten werden, ohne daß sich eine Schwärzung und/oder Ätzung einstellen würde. Insbesondere ist Chloroform stabil gegen Wasser, so daß nicht an verschiedenen Bauteilen der Lampe, beispielsweise dem Glühkörperdraht und den Ankern eine Ätzung hervorgerufen wird, die eintritt, wenn Chlorwasserstoff Verwendung findet. Da Chloroform eine organische Verbindung ist, ist sie in gleicher Weise stabil gegen eindringende Fremdmaterialien, so daß eine solche Chloroform enthaltende Lampe einen ausgezeichneten Halogenregenerierungszyklus aufweist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Halogenglühlampe, in deren Kolben Stickstoff und/oder Inertgas sovie Chloroform eingeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Chloroform mit einem Anteil zwischen 0,01 und 0,10 Mikromol pro Kubikzentimeter Innenvolumen des Kolbens enthalten ist.
    Die Erfindung betrifft eine Halogenglühlampe, in deren Kolben Stickstoff und/oder Inertgas sowie Chloroform eingeschlossen sind.
    Es ist eine derartige Halogenglühlampe bekannt, bei der als Halogen verbindung Chloroform verwendet wird (AT-PS 2 54 332). Bei der bekannten Lampe werden mit genau vorgeschriebenen Grenzen im Kolben 0,35 mal 10" bis 1,00 mal 10" Grammatom pro Kubikzentimeter an Wasserstoff und 0,35 mal IOb bis 1,00 mal \0b Grammatom pro Kubikzentimeter Chlor eingeschlossen.
    Es hat sich nun herausgestellt, daß Schwärzungen der Kolbenwand und eine Ätzung des Gliihkfv-perdrahtes auch durch die bekannte Maßnahme nicht ganz verhindert werden konnten und daß die Lampe bei einem sehr niedrigen Wirkungsgrad betrieben werden mußte.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Halogenglühlampe der eingangs genannten Art die Schwärzungen sowie die Ätzung während der Lebensdauer der Lampe zu vermeiden.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Chloroform mit einem Anteil zwischen 0,01 und 0,10 Mikromol pro Kubikzentimeter Innenvolumen des Kolbens enthalten ist
    Es hat sich gezeigt, daß außerhalb dieses vorgeschriebenen Bereichs die Lampe einen hohen Wirkungsgrad ohne das Auftreten von Schwärzungen und Ätzung während der Lebensdauer nicht hat
    Durch den geringen Chloroformgehalt ist auch eine Korrosion an den Elementen der Fertigungsvorrichtung genauso wenig zu erwarten wie am Glühkörperdraht
    in und an dessen im Kolben befindlichen Verankerungen. Es tritt auch eine Materialeinsparung hinsichtlich der notwendigen Einfüllmenge auf.
    Ausführungsbeispiele werden im folgenden näher beschrieben.
    Es ist wesentlich, daß Chloroform als Halogenverbindung verwendet wird, die in den Kolben eingeschlossen wird und 0,01 bis 0,10 Mikromol pro Kubikzentimeter des Kolbeninnenvolumens ausmacht, wie weiter unten mit Bezug auf die folgenden Beispiele näher erläutert
    -•ο werden wird. Es wurden Versuche unter Verwendung einer CHCIj enthaltenden Lampe mit einer Nennspannung von 100 V, einer Leistung von 500 W und einer Nennlebensdauer von 500 Stunden durchgeführt Bei einer Lampe dieser Art ist es leicht, Phänomene wie die
    >■> des Schwärzens und Ätzens zu beobachten, da die Temperatur des Glühkörpers relativ hoch und der Durchmesser des Glühkörperdrahtes dünn ist.
    Bei diesem Versuch wurden eine Vielzahl von Lampen hergestellt, in die zusammen mit Argon als inertem Gas 0,005 Mikromol, 0,01 Mikromol, 0,05 Mikromol, 0,10 Mikromol, 0,15 Mikromol und 0,20 Mikromol CHCI) pro Kubikzentimeter Innenvolumen eingeschlossen wurden. Der Druck der Gasfüllung wurde auf 600 bis 700 min Hg gehalten. Die Lampen
    Γι wurden bei einer Nennspannung von 100 V und einer 10%igen Überspannung von HOV betrieben. Die nachstehende Tabelle zeigt die Ergebnisse.
    Menge an
    eingeschlossenem
    CHClj
    (Mikromol/cm3)
    Arbeitsspannung
    (Volt)
    Bemerkung
    100
    110
    100
    110
    100
    110
    100
    110
    100 100
    Schwärzung trat 34 Stunden nach dem Einschalten der Lampe auf; wie oben;
    Schwärzung und Ätzung trat auch nach 1640Stunden nach dem Einschalten nicht auf, obwohl der Glühkörperdraht durchgebrannt war; wie oben;
    Schwärzung und Ätzung trat 1433 Stunden nach dem Einschalten der Lampe nicht auf;
    Ergebnisse wie in der dritten und vierten Zeile;
    Schwärzung und Ätzung traten 1360 Stunden nach dem Einschalten nicht auf, obwohl der GlUhkörperdraht durchgebrannt war;
    Schwärzung und Ätzung traten 590 Stunden nach dem Einschalten nicht auf, obwohl der Faden durchgebrannt war; Ätzung trat 500 Stunden nach dem Einschalten auf; Ätzung trat 280 Stunden nach dem Einschalten auf.
    Die vorstehende Tabelle zeigt, daß dann, wenn CHClj in einer Menge von 0,01 bis 0,10 Mikromol/cm' eingebaut wird, die Lampen bei hoher Leistung gehalten werden, ohne daß zu befürchten wäre, daß Schwärzung und Ätzung während der Lebensdauer der Lampe aufträten.
    Die Chloroformmenge im Bereich von 0,01 bis 0,10 Mikromol/cm1 ist durch die vorstehenden Ergebnisse bestätigt. Die Auswahl der einzubringenden Menge in diesem Bereich ist darauf zurückzuführen, daß Lampen mit einer vorbestimmten Lebensdauer aufgrund von Fabrikationsfehlern nicht hergestellt werden können.
DE2018246A 1969-04-16 1970-04-16 Halogenglühlampe Expired DE2018246C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP44029248A JPS4812155B1 (de) 1969-04-16 1969-04-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2018246A1 DE2018246A1 (de) 1970-10-22
DE2018246B2 DE2018246B2 (de) 1978-09-28
DE2018246C3 true DE2018246C3 (de) 1979-05-31

Family

ID=12270940

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DE2018246A Expired DE2018246C3 (de) 1969-04-16 1970-04-16 Halogenglühlampe

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US (1) US3644772A (de)
JP (1) JPS4812155B1 (de)
CH (1) CH509662A (de)
DE (1) DE2018246C3 (de)
FR (1) FR2043303A5 (de)
GB (1) GB1244707A (de)

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DE3878367T2 (de) * 1987-09-24 1993-07-29 Philips Nv Scheinwerferanlage und elektrische lampe dafuer.

Also Published As

Publication number Publication date
US3644772A (en) 1972-02-22
FR2043303A5 (de) 1971-02-12
DE2018246B2 (de) 1978-09-28
GB1244707A (en) 1971-09-02
CH509662A (de) 1971-06-30
JPS4812155B1 (de) 1973-04-18
DE2018246A1 (de) 1970-10-22

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Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP