DE653844C - Insbesondere fuer Lichtausstrahlung dienende elektrische Entladungsroehre mit Dampf schwer verdampfbarer Metalle - Google Patents

Insbesondere fuer Lichtausstrahlung dienende elektrische Entladungsroehre mit Dampf schwer verdampfbarer Metalle

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DE653844C
DE653844C DEN34220D DEN0034220D DE653844C DE 653844 C DE653844 C DE 653844C DE N34220 D DEN34220 D DE N34220D DE N0034220 D DEN0034220 D DE N0034220D DE 653844 C DE653844 C DE 653844C
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electric discharge
light emission
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/30Vessels; Containers
    • H01J61/34Double-wall vessels or containers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using spring motor

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Insbesondere für Lichtausstrahlung dienende elektrische Entladungsröhre mit Dampf schwer verdampfbarer Metalle Das Patent 652 752 betrifft eine mit einem entlüfteten Raum umgebene, insbesondere für Lichtausstrahlung dienende elektrische Entladungsröhre, die den Dampf eines schwerflüchtigen Metalles, wie Natrium, Thallium, :Magnesium usw., enthält, bei der dieser Raum zwischen den Wänden einer doppelwandigen Hülse gebildet ist, die die Röhre mit einem Luft enthaltenden Zwischenraum umschließt. Diese Röhren können einen vom Entladungsraum abgeschlossenen und von Metalldampf frei gehaltenen Raum aufweisen. Unter entlüftetem Raum wird dabei ein Raum verstanden, in dem der Gisdruck niedriger als der Atmosphärendruck, gegebenenfalls gleich Null ist, so daß der Raum eine Wärmeisolierung bewirkt. Demzufolge nimmt die Röhre eine höhere Temperatur an, wodurch der Druck des in der Röhre vorhandenen Metalldampfes gesteigert wird.
  • Es ist nun gefunden worden, daß die durch die Hülle mit Doppelwandung bewirkte Wärmeisolierung öfters den Nachteil mit sich bringt, daß die Einschmelzstellen der Stromzuführungsdrähte der Entladungsröhre beim Betrieb eine zu hohe Temperatur erhalten, was manchmal zu einem Zersprengen der betreffenden Stellen der Röhre führt.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil bei den obenerwähnten Röhren, die einen vom Entladungsraum abgeschlossenen und von Metalldampf freigehaltenen Raum aufweisen, dadurch beseitigt, daß man die in diesem abgeschlossenen Raum gelegene Einschmelzstelle der Stromzuführungsdrähte aus der die Röhre umgebenden doppelwandigen Hülle hervorragen läßt. Demzufolge bleibt die Temperatur der Einschmelzstelle unterhalb der zulässigen Höchstgrenze, so daß der Gefahr für das Zerspringen der Einschmelzstelle vorgebeugt wird. Vorzugsweise werden in demjenigen Teil des Röhrensockels, der die Einschmelzstelle umgibt, -Ventilationsöffnungen ausgespart, wodurch die auf die Einschmelzstelle übertragene Wärme besser abgeführt wird. Es ist empfehlenswert, die Stelle, an der das offene Ende des Röhrensockels gegen die Röhrenwand anliegt, mit einem Wärme isolierenden Material aufzufüllen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, an Hand welcher die Erfindung erläutert wird. . Die in dieser Zeichnung veranschaulichte elektrische Entladungsröhre i hat eine mit Erdalkalioxyd überzogene Glühkathode 2 und zwei ringförmige Anoden 3. Die Poldrähte::.,', dieser Elektroden sind mit Röhrchen 5 atls;@ isolierendem Material, z. B. Magnesiumo@j;lf,, umgeben. Die Poldrähte und die umhüllen=-den Röhrchen sind durch eine Scheibe 6 geführt, die z. B aus Chromeisen oder aus Glimmer besteht und an ihrem Rande gegen die Wand der Entladungsröhre anliegt und die Entladungsröhre in zwei Teile trennt. Die elektrische Entladung findet im unteren Teil der Röhre zwischen der Glühltathode und d. en beiden Anoden statt. Die Röhre enthält eine Menge Edelgas, z. B. Neon, und außerdem Natriumdampf, wozu im unteren Teil der Röhre eine Menge metallisches Natrium eingeführt worden ist, das beim Betriebe verdampft. , Die Stromzuführungsdrähte der Elektroden sind am oberen Ende der Entladungsröhre eingeschmolzen, wobei an diesem Ende eine Quetschstelle 7 gebildet ist. Die Entladungsröhre ist mit einem Sockel 8 versehen, der aus geeignetem Material, z. B. aus Kunstharz oder aus Glas, hergestellt ist. Dieser Sockel ist an seinem offenen Ende an die Wand der Röhre gekittet. Die Stelle, wo der Sockel an die Röhrenwand anliegt, ist mit einem Wärme isolierenden Material 9, z. B. Asbest, aufgefüllt. Am Sockel befinden sich vier Kontaktstifte io, die mit den durch die Quetschstelle hindurchgeführten Stromzuführungsdrähten verbunden sind. Gegenüber der Quetschstelle sind im Sockel einige Ventilationsöffnungen i i ausgespart.
  • Die Entladungsröhre i ist mit einer Hülle 12 umgeben, die eine Doppelwand aufweist und wobei der zwischen diesen beiden Wänden gebildete abgeschlossene Raum evakuiert wurde. Wie schon bemerkt, ist es auch möglich, in diesem Raum ein Gas niedrigen Drucks aufzunehmen. Hauptsache ist, daß die doppelwandige Hülle die in der Entladungsröhre erzeugte Wärme gut isoliert, wodurch die Temperatur. der Entladungsröhre und der Druck des Natriumdampfes gesteigert werden. Das obere Ende der Hülle 12 i'st durch einen Ring 13 aus Wärme isolierendem Material, z. B. Asbest, abgeschlossen. Auf das Ende der Hülle ist ein Metallring 14. aufgekittef, der in der Bajonettfassung 15 befestigt ist.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ragt die _etschstelle 7 aus der Hülle 12 hervor, so ,ttß diese Quetschstelle nicht der Wärme 'iZlierenden Wirkung der Hülle 12 unterliegt. Der obere Teil der Röhrenwandung und der Sockel haben eine-beträchtliche Länge, so daß die Übertragung der in der Entladungsbahn erzeugten Wärme auf die Quetschstelle, noch gefördert durch die Wärmeisolierung 9, möglichst herabgesetzt wird. Die Wärme der Quetschstelle 7 wird überdies sehr leicht durch die Öffnungen i i abgeführt. Es hat sich herausgestellt, daß durch die erfindungsgemäße # Maßnahme -die Temperatur der Quetschstelle leicht unter derjenigen Temperatur gehalten werden kann, bei der die Quetschstelle platzen könnte.

Claims (3)

  1. PATIN rAINTsrRt:CHr: i. Mit einem entlüfteten Raum umgebene, insbesondere zur Lichtausstrahlung dienende elektrische Entladungsröhre mit Dampf eines schwerflüchtigen 1Ie-@talles, wie etwa Natrium, bei der dieser Raum zwischen den Wänden einer doppelwandigen Hülle gebildet ist, die die Röhre mit einem Luft enthaltenden Zwischenraum umschließt, mit einem vom Entladungsraum abgeschlossenen, von Metalldampf frei gehaltenen Raum gemäß Patent 65275:2, dadurch gekennzeichnet, daß die in diesem abgeschlossenen Raum gelegene Einschmelzstelle der Stromzuführungsdrähte aus der die Röhre umgebenden doppelwandigen Hülle hervorragt.
  2. 2. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in demjenigen Teil des Röhrensockels, der den aus der Hülle hervorragenden Teil der Entladungsröhre umgibt, Ventilationsöffnungen angebracht sind.
  3. 3. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelle, an die das offene Ende des Sockels gegen d e- Röhrenwand anliegt, mit Wärme isorierendem Material, etwa mit Asbest, aufgefüllt ist.
DEN34220D 1932-09-26 1932-09-26 Insbesondere fuer Lichtausstrahlung dienende elektrische Entladungsroehre mit Dampf schwer verdampfbarer Metalle Expired DE653844C (de)

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GB22082/33A GB425219A (en) 1932-09-26 1933-08-05 Improvements in or relating to electric discharge tubes
US687230A US1951124A (en) 1932-09-26 1933-08-28 Gaseous electric discharge lamp device
FR43890D FR43890E (fr) 1932-09-26 1933-09-11 Tube à décharges électriques

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