DE687086C - UEberdruckdampfentladungslampe mit festen Glueheleals 20 Atmosphaeren - Google Patents

UEberdruckdampfentladungslampe mit festen Glueheleals 20 Atmosphaeren

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DE687086C
DE687086C DE1937P0076473 DEP0076473D DE687086C DE 687086 C DE687086 C DE 687086C DE 1937P0076473 DE1937P0076473 DE 1937P0076473 DE P0076473 D DEP0076473 D DE P0076473D DE 687086 C DE687086 C DE 687086C
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DE1937P0076473
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Dr Josef Kern
Dr Hermann Krefft
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Osram GmbH
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/04Electrodes; Screens; Shields
    • H01J61/06Main electrodes
    • H01J61/073Main electrodes for high-pressure discharge lamps
    • H01J61/0732Main electrodes for high-pressure discharge lamps characterised by the construction of the electrode

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Description

  • Überdruckdampfentladungslampe mit festen Glühelektroden und mit einem Betriebsdampfdruck von mehr als 20 Atmosphären Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Überdruckdampfentladungslampen mit festen, aus hochschmelzenden Metallen bestehenden und vorzugsweise zu hoher Elektronenemission aktivierten Glühelektroden, einem aus Quarzglas bestehenden Entladungsgefäß und mit im Betrieb der Lampe überhitzter Dampffüllung von mehr als 2o Atmosphären Betriebsdruck. Bei der Durchbildung derartiger Überdruckdampflarnpen, die in der Regel eine Zündgasgrundfüllung und einen im Betriebe der Lampe verdampfenden Metallbodenkörper enthalten, besteht die wichtige Aufgabe, das Lampengefäß - und insbesondere dessen hinter den Elektroden liegende Wandungsteile - so zu formen und die Glühelektroden so anzuordnen, daß nach erfolgter Zündung der Lampe,die durch den anfänglich auftretenden Gasentladungsbogen entwickelte Wärme imstande ist, das Entladungsgefäß an allen Stellen so aufzuheizen, daß eine genügend starke Metalldampfentwicklung eintritt. Dabei ist zu beachten, daß die Wattaufnahme der Gasentladung wegen des geringen Füllungsdruckes verhältnismäßig gering ist und erst mit zunehmendem Dampfdruck und damit zunehmendem Spannungsabfall im Lichtbogen die Leistungsaufnahme des Lichtbogens auf hohe Werte ansteigt. Für den Fall, .daß auch nur eine Stelle der Gefäßwandung sich nicht genügend erwärmt, besteht die Gefahr, daß nach erfolgter Zündung der Metalldampfdruck nicht genügend ansteigt bzw. nicht genügend rasch .ansteigt, die Lampe also versagt bzw. vorzeitig zerstört wird, weil ihre Glühelektroden bei zu geringem Füllun:gsdruck der höheren Anlaufstromstärke nicht standhalten. Des weiteren muß das Lampengefäß so durchgebildet sein, daß die Temperatur der Wandung über das ganze Lampengefäß möglichst gleichmäßig ist und eine unzulässig hohe, die Festigkeit des Lampengefäßes beeinträchtigende Überhitzung einzelner Wandungsteile nicht stattfinden kann.
  • Insbesondere bei -den bekannten Überdruckdampflampen mit künstlich gekühltem kapillarem Entladungsgefäß, die in verschiedener Hinsicht für viele Anwendungszwecke erheblicheVorteile bieten, bereitet die Erzielung richtiger Temperaturverhältnisse, besonders in den die Glühelektroden umschließenden Endteilen der Entladungskapillare, :große Schwierigkeiten, weil in den außerordentlich kleinen Polgefäßen dieser Kapillarlampen, insbesondere bei hohen Strombelastungen, an den Glühelektroden und den in geringemAbstande davon angeordneten Kapillarwandungen hohe Wärmestauungen auftreten können. Bei allen bisher bekanntgew.ordenenKapill arentladung sla.mpen hat man eine zufriedenstellen:de Temperaturverteilung im Polgefäß unter, Vermeidung schlecht erhitzter Toträume und unzulässig hoher Temperaturen der Elektroden praktisch nur durch die Verwendung von sog. Sumpfelektroden erreicht, d. h. die festen Glühelektroden sind so vom Metall umgeben, daß nur ein ganz kleiner Teil der Elektrode aus .dem sie umgebenden Metallsumpf herausragt. Bei Verwendung dieser Sumpfelektroden ist also .der gesamte Endraum hinter dem Ansatzpunkt des Lichtbogens mit Quecksilber angefüllt, das .die Stromzuführung umgibt. Das Quecksilber bewirkt im Betriebe der Lampe eine hervorragende Kühlung des Ansatzpunktes ider Entladung .und leitet .durch den allseitig innigen Kontakt mit der Polgefäßwandu.ng.den Wärmeüberschuß an diese ab, so daß trotz der verhältnismäßig kleinen, für den Wärmedurchgang durch das Lampengefäß zur Verfügung stehenden Polgefäßoberfläche dieses vor schädlicher Überhitzung bewahrt.bleibt.
  • Die Verwendung von Quecksilbersumpfelektroden, mit denen bisher ausschließlich alle Kapillarüberdrucklampen ausgerüstet werden mußten, bringt jedoch folgende Nachteile mit sich: Der im Betriebe stets vorhandene Quecksilberüberschuß macht die Lampe bzw.deren Dampfdruck und Leistungsaufnahme in hohem Maße von der Temperatur der Umgebung und Spannungsschwankungen abhängig. Außerdem ist es bekannt, daß sich die elektrischen Daten solcher Lampen im Laufe des Betriebes sehr erheblich ändern. Die großen Vorteile der Verwendung einer dosierten, im Betriebe völlig verdampfenden Quecksilbermenge fallen bei diesen Lampen fort. Außerdem darf .der Durchmesser des Polgefäßes einige Millimeter nicht überschreiten, weil das Quecksilber durch die Wirkung der Adhäsionskräfte in den Polgefäßen festgehalten werden muß. Jedoch läßt sich auch dann vielfach nicht verhindern, daß Quecksilber in die eigentliche Entladungskapillare gelangt und die Lampe unbrauchbar wird. Diese Gefahr zwingt dazu, die Lampe nur in bestimmten Brennlagen zu benutzen. Die Lampe ist also nicht frei beweglich.
  • Bei der Lampe nach der Erfindung wird ein anderer Weg zur Erzielung einer ausreichenden Wärmeableitung von der in diesem Falle festen Glühelektrode und zur Vermeidung.von Kondensationsstellen hinter und seitlich der festen Glühelektrode eingeschlagen, wobei ebenfalls, wie bei den Lampen mit Sumpfelektroden, zur Ableitung des Wärmeüberschusses der festen Glühelektroden metallische Wärmeleitung benutzt wird. Die Erfindung betrifft die eingangs erwähnten Lampen und besteht .darin, daß die vom Entladungsbogen geheizten festen Glühelektroden auf den Endwänden -des Quarzgefäßes aufsitzen und vorzugsweise sogar bis auf ihren Vorderteil in die Quarzgefäßendwände eingebettet sind. Es hat sich gezeigt, -daß diese Maßnahme bei Verwendung von Ouarzglas und bei richtiger Ausbildung der Glühelektroden eine Gefährdung des Entladungsgefäßes nicht herbeiführt. Es ist dabei zu beachten, daß man die Temperaturverhältnisse des Polgefäßes durch Wahl genügend großer Elektroden und geeignete Formgebung derselben, insbesondere durch Vorsehen einer genügend großen Berührungsoberfläche zwischen dem rückwärtigen Teil der Elektrode und der Polgefäßwandung,weitgehend beeinflussen Bann.
  • Bei einer nach der Erfindung ausgebildeten Überdrucklampe, bei der die festen Glühelektroden durch ihre innige Berührung mit der Gefäßwand gekühlt werden, ergibt sich nunmehr die Möglichkeit, die Quecksilbermenge so zu bemessen, daß sie bereits während des Einbrennvorganges der Lampe völlig verdampft, also die Lampe im Betriebe eine mehr oder weniger stark überhitzte Dampffüllung aufweist. Die Erfindung ermöglicht also zum ersten Aale, überhitzte Überdruckkapillarlampen,insbesondere solche mit künstlicher Kühlung, zu bauen, bei denen der Durchmesser des Polgefäßes nichtmehr durch das Erfordernis einer Adhäsionswirkung auf ein verhältnismäßig kleines Maß beschränkt ist. Es können also nunmehr ohne Schwierigkeit Überdruckkapillarlampen mit verhältnismäßig .großem Innendurchmesser von beispielsweise 5 mm ohne Verjüngung :des Polgefäßes hergestellt werden. Solche verhältnismäßig weiten Kapillarlampen haben neben einer für viele Verwendungszwecke günstigen Verbreiterung der Leuchtfläche den Vorteil, daß ihre Leistungsaufnahme entsprechend der größeren Oberfläche des Entladungsgefäßes wesentlich gesteigert werden kann.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ergibt sich eine besonders einfach ausgebildete und betriebssicher arbeitende Überdruckda,mpfl.ampe, wenn bei Verwendung einer Entladungskapillarröhre derElektrodendurchmesser der lichten Weite des Kapillarrohres angepaßt wird, wenn also die festen Glühelektroden den kapillaren Entladungsraum pfropfenartig abschließen.
  • Versuche haben ergeben, daß die Wärmeableitung von der Glühelektrode nach außen bei nach der Erfindung ausgebildeten Überdrucklampen so hoch ist, daß bei Verwendung einer Wasserkühlung das Kühlwasser meist von den Polgefäßen durch besondere Isoliermäntel ferngehalten werden muß. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, zu diesem Zweck über die Polgefäße Quarzrohre zu schieben und diese in Nähe der Elektrodenspitzen an Ringwülste des Entladungsrohres anzuschmelzen. Der Isoliermantel kann aber auch auf andere Weise, z. B. mechanisch durch Aufpressen oder durch Kittung, befestigt ,sein. Bei einer solchen Lampe wird also nur der mittlere, zwischen .den Elektroden liegende Teil der Ouarz.entladungskapillare vom Kühlwasser umspült.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele von nach der Erfindung ausgebildeten Quecksilberübendruckdampflampen schematisch dargestellt.
  • Die Abb. i .bis 3 zeigen in vergrößertem Maßstabe Schnitte durch Polgefäße der neuen Überdrucklampen; die Abb. q. Abis 7 veranschaulichen in verschiedenen Stufen die Herstellung einer wassergekühlten Kapillarlampe mit auf den Polgefäßen aufgesetzten Wärmeschutzmänteln.
  • Abb. i zeigt das eine Ende einer Kapillarlampe, bei der in :dem etwas erweiterten Polgefäß i der Entladungskapillare 2 die feste Glühelektrode 3 untergebracht und auf der Endwand aufgesetzt ist. Die Glühelektrode 3 besteht aus einem kegelförmig zugespitzten Wolframhohlkörper q., der am Stromzuführ ungsdraht 5 befestigt - etwa angeschweißt -ist und im Innern einen Vorrat aus stark elektronenemittierenden Stoffen 6 enthält, die durch Verdampfung oder Diffusion im Betrieb .durch die Öffnungen 7 auf die Elektrodenoberfläche gelangen. Gegebenenfalls wird die Glühelektrode 3, -wie punktiert angedeutet ist,mehr oder weniger tief in die Endwand eingebettet, vorzugsweise in diese eingeschmolzen.
  • Bei der Lampe der Abb. 2 ist auf die Endwand der nicht erweiterten Kapillare 2 eine Glühelektrode 3 aufgesetzt, die aus einer Wolframwendel q.' besteht, welche um den Stromzuführungs,draht 5 unter Zwischenfügung von aktivierenden Stoffen 6 herumgewickelt ist. Wie bei der Lampe nach der Abb. i ist auch in diesem Falle der Elektrodendurchmesser etwas kleiner als der Durchmesserdes Polgefäßes, also ein kleiner Ringspalt i zwischen beiden frei gelassen. Dieser Spalt ist jedoch so klein, .daß die von der Glühelektrode 3 durch Strahlung und Wärmeleitung a'bgege'bene Wärme imstande ist, die Polgefäßseitenwand auf die erforderliche Temperatur zu bringen, also einen Niederschlag von Quecksilber in diesem Ringspalt mit Sicherheit zu vermeiden.
  • Abb. 3 zeigt eine Lampe, bei der die Glühelektrode 3 die Entladungskapillare 2 pfropfenartig abschließt. Als Glühelektrode dienen zwei um den Stromzuführungsdraht 5 herumgewickelte, mit aktivierenden Stoffen 6 versehene Wolframwendeln q.'. In .diesem Falle ist jedoch die Glühelektrode 3 bis auf ihre Stirnwand in die Entladungskapillare 2 eingeschmolzen. Um einen besonders :guten, ebenen Anschluß der Glühelektrode an die Ouarzkapillarwandung zu erreichen, sind die Wendeln 4.' der Glühelektrode 3 in einen aus Wolfram oder Molybdän bestehenden Topf 8 eingesetzt, der mit der durch Erweichung dicht angelegten Quarzglaswand in inniger Berührung steht. Wegen .des verhältnismäßig großen Durchmessers und .des größeren Ausdehnungskoeffizienten des Glühelektrodentopfes 8 besteht,die Möglichkeit, daß nach erfolgter Verschmelzung des Glühelektrodentopfes 8 mit dem Quarzglas beim Abkühlen der Lampe sich ein feiner Spalt zwischen beiden bildet, der jedoch im Betrieb der Lampe wieder verschwindet. Diese Erscheinung ist nicht weiter schädlich, sondern sogar von Vorteil, weil der bei noch nicht aufgeheizter Glühelektrode vorhandene Spalt die Wärmeableitung von der Glühelektrode herabsetzt und damit die rasche Aufheizung,der Glühelektrode fördert. Erst wenn die Glühelektrode wieder ihre haheBetriebstemperatur erreicht hat, legt sich ihre Umfangsfläche wieder -dicht an die Ouarzglaswandung an. Es wird also erst nach erfolgter Aufheizung der Glühelektrode, also ,gerade dann, wenn eine starke Wärmeabgabe zur Vermeidung einer Überhitzung der Glühelektrode erforderlich ist, die starke Kühlwirkung von selbst eingeschaltet.
  • Beim Herstellen der neuen Lampe wird zweckmäßig, wie die Abb. 4 zeigt, .die Glühelektrode 3 auf einen Quarzstab 9 aufgesetzt, in dem der vorzugsweise aus einer Mölybdänfolie io bestehende mittlere Teil der Strom-.zuführung 5 dicht eingeschmolzen ist. Darauf werden, wie aus Abb. 5 hervorgeht, in die Entladungskapillare 2 von beiden Seiten her die Glühelektroden 3 eingeschoben. Nach erfolgter Verschmelzung der Quarzkapillare 2 mit :den Quarzstäben 9 wird der Entladungsraum durch ein zweckmäßig seitlich neben den Glühelektroden angeordnetes Pumpröhrchen entgast, mit dem Grundgas und dem passend bemessenen Quecksilber gefüllt und hier- a auf abgeschmolzen. Schließlich werden die in der Abb. 6 dargestellten Schutzmäntel ii auf die Polgefäße aufgesetzt und an die Ringwülste 12 angeschmolzen. In Ab'b. 7 ist die fertige, .beispielsweise für einen Betriebsdruck von 8o Atmosphären gebaute Lampe dargestellt. Bei Unterbringung,derselben in einer Kühlflüssigkeit -wird dann nur der zwischen den Elektroden liegende Teil der Entladungskapillare von der Kühlflüssigkeit umspült und stark gekühlt.
  • Man hat bereits bei Entladungslampen mit verhältnismäßig großem Entladungsgefäß und Füllungsdrücken von weniger als i Atmosphäre, deren Entladungssäule eine erhebliche Länge von etwa io cm besitzt und deren Elektroden nur verhältnismäßig geringe Betriebstemperaturen annehmen, die Elektroden an der Polgefäßwandung anliegen lassen oder an die Polgefäßendwand herangerückt, um ein Überschlagen der Entladung auf die Stromzuführungen zu vermeiden und zu verhindern, daß sich verdampfbares Metall hinter den Elektroden ansammelt.
  • Bei diesen bekannten Lampen anderer Art treten jedoch nicht die Schwierigkeiten auf, die beiden Dampfentladungslampen .mit mehr als 2o Atmosphären Betriebsdruck durch die kleinen Abmessungen des Entladungsgefäßes und die Zusammendrängung der gesamten Lichtbogenleistung von meist nur wenigen Millimetern in unmittelbarer Nähe der sich hoch aufheizenden Glühelektroden bedingt sind. Insbesondere liegt dort nicht die Aufg U äbe vor, eine kräftige Kühlwirkung auf eine kleine, übermäßiger Wärmezufuhr ausgesetzte Glühelektrode zu erzielen. Auch fehlte bisher die Erkenntnis, daß dieser Zweck durch eine innige Verbindung des kleinen hocherhitzten Glühelektrodenkörpers mit dem Quarzglas ohne Gefährdung des Überdrucklampengefäßes erreicht werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Überdruckdampfentladungslampe mit festen, aus hochschmelzenden Metallen bestehenden und vorzugsweise zu hoher Elektronenemission aktivierten Glühelektroden, einem aus Quarzglas bestehenden Entladungsgefäß und mit im Betrieb der Lampe überhitzter Dampffüllung von mehr als 2o Atmosphären Betriebsdruck, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Entladungsbogen geheizten Glühelektroden auf den Endwänden des Quarzgefäßes aufsitzen und vorzugsweise sogar bis auf ihren Vorderteil in die Quarzgefäßendwände eingebettet sind. -
  2. 2. Überdrucklampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Glühelektroden die Endteile des vorzugsweise kapillarförmigen Entladungsgefäßes pfropfenartig abschließen.
  3. 3. Überdrucklampe nach Anspruch i oder 2 mit vom Kühlwasser umspülter Entladungskapillare, dadurch gekennzeichnet, daß nur der mittlere, zwischen den Glühelektroden liegende Teil der Entladungskapillare außen von Kühlwasser umgeben ist, während die die Glühelektroden enthaltenden Endteile der Entladungskapillare durch Isoliermäntel abgeschirmt sind, und zwar vorzugsweise durch Quarzrohre, die .die Endteile der Entladungskapillare mit Abstand umschließen und an Ringwülste der Entladungskapillare in Nähe der Glühelektrodenspitzen an,geschmolzen sind. q.. Überdrucklampe nach Anspruch i bis 3 mit kapillarem Entladungsgefäß"dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungskapillare einen Innendurchmesser von q. bis 6 mm aufweist und an den die festen Glühelektroden einschließenden Endteilen nicht verjüngt ist.
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