AT131115B - Verfahren und Vorrichtung zur ununterbrochenen Herstellung von absolutem Alkohol. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur ununterbrochenen Herstellung von absolutem Alkohol.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zur   ununterbrochenen   Herstellung von absolutem Alkohol. 



   Die ununterbrochene Entwässerung von hochprozentigem Äthylalkohol mit Hilfe von gebranntem Kalk, durch den der Spiritus in   dampfförmigem   Zustande hindurchgeleitet wird, ist bekannt (s. z. B. 



  Patentschrift   Nr. 111854,   ferner brit. Patentschrift Nr. 189453). 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt nun einerseits eine weitgehende Ausnutzung des in   niehrereu   Behältern untergebrachten. gebrannten Kalks und anderseits die   Verwertung der   bei der Entwässerung im jeweils ersten Behälter freiwerdenden Reaktionswärme zur Vorwärmung des noch nicht verbrauchten Kalks in den folgenden Behältern. 



   Das vorliegende Verfahren ermöglicht die   Gewinnung   eines klaren Destillates von jeweilig ge-   wünsehter     Stärke,   das keinerlei   Nachbehandlung bedarf,   bei weitgehender Vermeidung des Nachteils der Festhaltung grösserer Alkoholmengen durch das Entwässerungsmittel. 
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 abgibt und die dabei frei werdende Reaktionswärme auf die folgenden Behälter überträgt. Nach jedes-   maliger Erschöpfung   eines Behälters wird dieser ausgeschaltet und der Dampf in den nächsten Behälter eingeleitet, während der erschöpfte Behälter neu mit Kalk beschickt wird. 



   Zur   Erläuterung der Erfindung dient   die beigefügte Zeichnung, welche eine Anlage mit einer Batterie stehender Entwässerungsgefässe veranschaulicht. 



   Die Spiritusblase a ist mit einem bis fast auf den Boden reichenden Spirituszulaufrohr, einer Dampfschlange D, einem   Spiritusstandrohr.   Manometer.   Thermometer   und einer nur bis in den Dampf- 
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 trieben. Nach dem Abtreiben der Spiritusreste wird der Kalkstaub aus eI mittels Pressluft in eine Staub   kammer gedrückt   oder mit Wasser ausgewaschen : der Behälter selbst wird frisch mit Kalk beschickt 

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 und sodann als letzter in die Batterie wieder eingeschaltet. Als nächster wird entsprechend der Behälter eII usw. geleert. 



   Wird die Anlage im Anschluss an eine Spiritusgewinnungsanlage gebaut, so kann selbstverständlich die Blase fortfallen und der aus den Apparaten anstretende Spiritusdampf unmittelbar verwendet werden. 



   Wie bereits in der   Einleitung   hervorgehoben, soll die bei der   Entwässerung   im ersten Behälter 
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 oder ergänzt werden kann. 



   Die   Lagerung des stiiekigen Entwässerungsmittel auf einem   Rost dient   zur Trennung des   verbrauchten Mittels vom   unverbrauchten,   wodurch eine bessere   Ausnutzung   desselben erreicht wird, da 
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 in Berührung kommt. Die Schlitzweite des Rostes ist so gehalten, dass nur der bei der Hydratisierung entstehende feine Kalkstaub durch den Rost in den   Unterteil des Behälters herabrieselt, wviihrend Kalk-   stiicke noch bis unter Erbsengrösse zurückgehalten werden. 



   Die gegebenenfalls vorhandene   Rüttelvorrichtung   für die Roste erleichtert   die Trennung   des durch die Wasseraufnahme pulverigen, verbrauchten Kalkes vom   unverbrauchten     Stückkalk.   
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 verwendung vorbereitet wird.

Claims (1)

  1. 2. Behälter zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er EMI2.4 EMI2.5
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