AT67440B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Unterzündern. - Google Patents

Description

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   eingeführt,   wird (Fig.   3). Sodami wird   der Hohlstempel   8   niedergedrückt und in die Holzwolle eingesenkt, so   dass   diese zu einer Mulde   eingedrückt   wird (Fig.   4), in welche sodann   durch den   Hohlstempel   die in letzteren entleerte Kohlenfüllung des Schiebers   2   eingefüllt wird (Fig. 5), worauf der Hohlstempel 8 wieder gehoben und die herausdringenden Enden der Holzwolle über die   Kohlenfüllung   gelegt und mit den gleichfalls niedergelegten Enden des Bandes etwas zusammengedreht werden.

   Nun wird die Form geschlossen, d. h. es werden die Klappen 10 und 11 niedergelegt (Fig. 6), wodurch das ganze in der Form befindliche Paket eine mässige Pressung erhält. Schliesslich wird das Paket mittels des Ausstossstempels   20   aus der Form gedrückt und   in die auf den Fortsatz 18 aufgeschobene Papierhülse 19 geschoben (Fig. 7). Letztere besitzt   vorteilhaft an den Kanten Ausschnitte   e 22 (Fig.   8). 



   Die so hergestellten Unterzünder sind, trotzdem sie die für die Verpackung geeignete Festigkeit haben, von grosser Wirksamkeit im Gebrauch. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Unterzündern, welche ein mit Holzkohle oder dgl. gefülltes und durch Papier zusammengehaltenes Holzwollpaket bilden, dadurch gekennzeichnet, dass in eine Hohlform, nach Einlegen eines Papierbandes, Holzwolle eingeführt und sodann in der Holzwolle eine mittlere muldenförmige   Vertiefung eingedrückt,   in letztere Kohle, eventuell mit Pech vermengt, vorteilhaft in vorher   dosierter Menge eingefüllt wird, worauf   die vorstehenden Enden der Holzwolle zugleich mit den Bandenden zusammengelegt und verdreht werden, worauf durch Schliessen der Form das so gebildete Paket mässig   zusammengedrückt   und sodann senkrecht zur Richtung der Pressung in eine Papierhülse geschoben wird.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den mit der unterhalb des Behälters (1) angeordneten Dosiervorrichtung (2) mittels Hebels kombinierten Hohlstempel (8), unter welchem eine mit zwangsläufig verbundenen Klappen (10. 11. ici) versehene Hohlform (9) angeordnet ist, welche an dem Austrittsende einen Fortsatz (18) und am gegen- überliegenden Ende einen Ausstoss stempel (20) besitzt.