DE597822C - Verfahren zur Aufbereitung der Fuellmasse fuer Kocherabsorber - Google Patents
Verfahren zur Aufbereitung der Fuellmasse fuer KocherabsorberInfo
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- F25B35/04—Boiler-absorbers, i.e. boilers usable for absorption or adsorption using a solid as sorbent
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Description
- Verfahren zur Aufbereitung der Füllmasse für Kocherabsorber Es ist bekannt, bei periodischen Absorptionsapparaten feste Absorptionsstoffe zu verwenden, die mit dem Kältemittel eine chemische Verbindung bilden. Diese Absorptionsstoffe haben die Eigenschaft, bei der Kältemittelaufnahme aufzuquellen, wobei sie eine lockere feinporöse Masse bilden. Die richtige gleichmäßige Füllang des Kocherabsorbers bei solchen Apparaten ist von größter Bedeutung für das einwandfreie Arbeiten. Um ein gleichmäßiges Füllen des Kocherabsorbers zu ermöglichen, ist bereits vorgeschlagen worden, sich für die Aufbereitung der Füllmasse die Eigenschaft des Quellens nutzbar zu machen. Nach diesem Vorschlag wird das Absorptionssalz vor dem Einfüllen in die Kochergefäße im Vakuum mit dem Kältemittel bis zu einem solchen Grad angereichert, daß die aufgequollene Masse den im Kocherabsorber zu ihrer Aufnahme bestimmten Raum gerade ausfüllt, wobei die aufgenommene Arbeitsmittelmenge derart gewählt ist, daß die für den betreffenden Kocherabsorber gerade erforderliche AbsGrptionsstoffmenge in der aufgequollenen Masse enthalten ist.
- Bisher hat man für die Anreicherung des Absorptionsstoffes vor der Einfüllung in den Kocherabsorber nach dem in Fig.i dargestellten Verfahren gearbeitet. In einem Anreicherungsgefäß i wird in Kästen l das geinahlene Absorptionssalz eingebracht un.d darauf das Gefäß i mit Hilfe einer Vakuumpumpe 3 evakuiert. Danach wird eine Ammoniakflasche q. mit Hilfe der Leitung 5 angeschlossen. Diese Flasche steht in einem Behälter 6, durch -welchen in der aus der Figur ersichtlichen Weise Wasser fließt. Das Ammoniak tritt hierbei gasförmig in das Anreicherungsgefäß i ein und -wird von dem Absorptionssalz aufgenommen. Die Anreicherung nach diesem Verfahren dauert etwa 36 bis 4.o Stunden, d. h. die Füllmasse ist erst in etwa zwei Tagen füllfertig.
- Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zur Anreicherung des Absorptionsstoffes mit dem Arbeitsmittel, durch welches die Leistungsfähigkeit der Anreicherungsanlage wesentlich gesteigert werden . kann. Erfindungsgemäß wird der Absorptionsstoff zunächst in den Anreicherungsbehälter eingesetzt, dieses wird ,evakuiert, und dann wird die für die Anreicherung des Absorptionsmittels erforderliche Menge des Arbeitsmittels flüssig in den Behälter eingeleitet. Auf diese Weise dient die hohe Absorptionswärme zur Verdampfung neuer Ammoniakmengen, wodurch der Absorptionsvorgang erheblich abgekürzt wird. Man kann auf diese Weise die Füllmasse bereits nach 14 bis 17 Stunden füllfertig haben. Gegenüber den bisher üblichen Verfahren ermöglicht die Erfindung, ohne daß bauliche Änderungen notwendig wären, mit der Anlage in derselben Zeit die 2- bis 2,5 fache Zahl von Kocherfüllungen herzustellen.
- Ein Ausführungbeispiel der Erfindung ist schematisch in der Fig.2 gezeichnet. Die Apparateteile, welche den in Fig. i entsprechen, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. In das Anreicherungsgefäß i werden zunächst die Kästen 2 eingesetzt, die in der aus der Figur ersichtlichen Weise in mehreren Lagen übereinander angeordnet werden können. In jedem von diesen Kästen befindet sich eine gerade für die Füllung eines Kocherabsor bers benötigte Menge von reinem Absorptionssalz. Zweckmäßig wird die in den oberen Lagen dem Arbeitsmittel ausgesetzte Oberfläche des Absorptionsmittels je Gewichtseinheit dieses Mittels größer gewählt als in den unteren Lagen. Wenn die Kästen in allen Lagen gleich groß sind, kann man z. B. in den oberen Kästen die Füllmasse für eine kleine Kochertype und in den unteren Kästen die für eine größere Kochertype anreichern. Nachdem der Behälter druckdicht nach außen abgeschlossen worden ist, wird er mit Hilfe der Vakuumpumpe 3 evakuiert, und darauf wird von der Ammoniakflasche 4 her über die Leitung 5 und eine in das Behälterinnere eingesetzte Leitung 7 das Ammoniak in flüssiger Form in den Behälter eingeleitet, so daß es den mit ä bezeichneten unteren Teil dieses Behälters füllt. Mit Hilfe der Waage g kann die für die Anreicherung benötigte Menge des flüssigen Arbeitsmittels bestimmt werden. Die für die Anreicherung erforderliche vorausberechnete Menge des Arbeitsmittels wird von dem in den Kästen befindlichen reinen Absorptionssalz absorbiert. Dieser Vorgang ist bei dem neuen Verfahren, wie oben erwähnt wurde, in bedeutend kürzerer Zeit beendigt, da die bei der Absorption des Kältemittels frei werdende Wärme in diesem Fall für die Verdampfung des Kältemittels benutzt wird. Nach Beendigung des Ouellprozesses werden die einzelnen Kästen :2 aus dem Anreicherungsbehälter i entnommen und können entweder direkt zur Füllung von Kocherabsorbern benutzt werden oder in Aufbewahrungsschränken gelagert werden.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Anreicherung des zur Einfüllung in den Kocherabsorber von periodischen Absorptionsapparaten bestimmten quellfähigen festen Absoxptionsstoffes mit dem Arbeitsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß der Absorptionsstoff in einen Behälter eingesetzt, daß dieser Behälter evakuiert und daß dann die für die Anreicherung erforderliche Menge des Arbeitsmittels flüssig in den Behälter eingeleitet wird.
- 2. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Anreicherungsbehälters zur Aufnähme des flüssigen Arbeitsmittels bestimmt ist und daß im Gasraum des Anreicherungsbehälters oben offene -Kästen angeordnet sind, in welchen sich der feste Absorptionsstoff befindet.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den zur Aufnahme des flüssigen Arbeitsmittels bestimmten Teil des Anreicherungsbehälters eine Fülleitung für das flüssige Arbeitsmittel angeschlossen ist und daß an den Gäsraurn des Anreicherungsbehälters eine Vakuumleitung angeschlossen ist.
- 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeden der zur Aufnahme des festen Absorptionsstoffes bestimmten Kästen so viel Absorptionsstoff eingefüllt wird, daß die nach der Anreicherung aufgequollene, in jedem hasten enthaltene Masse gerade zur Füllung eines Kocherabsorbers ausreicht.
- 5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anreicherungskästen in mehreren Lagen übereinander stehen.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Lagen die dem Arbeitsmittel ausgesetzte Oberfläche des Absorptionsmittels je Gewichtseinheit dieses Mittels größer ist als in den unteren Lagen.
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