DE373559C - Vorrichtung zur Fertigstellung von Sprengladungen unter Verwendung verfluessigter Gase - Google Patents

Vorrichtung zur Fertigstellung von Sprengladungen unter Verwendung verfluessigter Gase

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DE373559C
DE373559C DEM59152D DEM0059152D DE373559C DE 373559 C DE373559 C DE 373559C DE M59152 D DEM59152 D DE M59152D DE M0059152 D DEM0059152 D DE M0059152D DE 373559 C DE373559 C DE 373559C
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explosive charges
liquefied gases
liquid
cooling
vessel
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SPRENGLUFT GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B33/00Manufacture of ammunition; Dismantling of ammunition; Apparatus therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Fertigstellung von Sprengladungen unter Verwendung verflüssigter Gase. Das Neue der Erfindung besteht darin, däß innerhalb eines Gefäßes. ein herausnehmbarer Kühl- oder Tauchkorb oder herausnehmbare Röhrenbündel mit Siebboden angeordnet sind, wobei auf dem Gefäß ein Trichter und eine in den unteren Behälter ragende Leitung angeordnet ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt veranschaulicht.
  • Das Tauchgefäß a beliebiger Form und Größe wird zweckmäßig so eingerichtet, daß es vor seiner jeweiligen Benutzung als Tauchapparat auch als Kühleinrichtung, insbesondere in der Nähe der Sprengarbeiten, dienen kann. Nichts weiter ist dazu nötig, als ein herausnehmbarer Siebhoden b. Dieser kann so tief unten im Gefäß liegen, daß die Patronen ganz in das Gefäß hineingehen, ohne dessen Rand sonderlich zu überragen. Unter dem Siebboden h bleibt ein Raum zur Aufnahme der flüssigen Sauerstoffquelle oder anderer flüssiger Gase. z. B. des flüssigen Stickstoffs, frei. Die aufsteigenden Dämpfe kühlen die Patronen vor und mehr und mehr ab, je länger sie den Dämpfen ausgesetzt bleieben.
  • An der äußeren oder inneren Gefäßwand,ung kann ein einfaches oder doppelwandiges Rohr c, das am oberen Ende zweckmäßig einen Trichter besitzt, herablaufen und befestigt werden. Es endigt in dem unter dem Siebboden liegenden Raum, der zunächst für die Aufnahme des flüssigen oder festen Kühlgases bestimmt ist, und auch z. B. mit einem Hahn zum. Ablassen der Kälteflüssigkeit versehen sein kann.
  • Sobald die Abkühlung der Patrone beendigt ist, wird flüssige Luft oder flüssiger Sauerstoff usw. ein- oder nachgefüllt, und zwar so weit, daß die Patronen davon am besten bis zu ihrem oberen Rande umgeben werden und das flüssige Gas aufnehmen. Die Patronen, die durch die eingefüllte Flüssigkeit zunächst hochtreiben, sinken mit fortschreitender Sättigung mehr und mehr ein. Die Saugwirkung kann so groß sein, daß die Flüssigkeit den ganzen Patroneninhalt auch dann saugend durchdringt, wenn ihr Niveau nicht das obere Patronenende erreicht. Für liegend eingelegte Patronen wird ein weniger hohes Gefäß gewählt.
  • Das für die beiden Zwecke des Abkühlens und des Eintauchens gemeinsam benutzte Gefäß kann auch mit festen oder herausnehmbaren Einstellröhren oder anders gearteten Einstellformen für die Patronen über deni Siebboden ausgerüstet sein. Ferner läßt sich ein Kühl- und/oder Tauchkorb d, z. B. ein am Griff herausnehmbares Röhrenbündel mit oder ohne oberen und unteren ganzen oder teilweisen Verschluß oder Boden, in den Kühl-und Tauchapparat einbauen, der sinngemäß Anwendung für das Abkühlen und Eintauchen der Patrone findet.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß es bekannt ist, mit flüssigen Gasen zu, beschickende Sprengpatronen vor ihrer Füllung durch die aus den flüssigen Gasen aufsteigenden Dämpfe vorzukühlen.

Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRLTcHE: i. Vorrichtung zur Fertigstellung von Sprengladungen unter Verwendung verflüssigter Gase mit ineinander angeordnetem Tauch- und Kühlbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Gefäßes (a) ein herausnehmbarer Kühl- oder Tauchkorb oder herausnehmbare Röhrenbündel mit Siebboden (b) angeordnet sind. z. Eine Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gefäß ein Trichter (e) und eine in den unteren Behälter ragende Leitung (c) angeordnet ist.
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