AT71792B - Tintenfaß mit eingeschliffenem Trichter. - Google Patents

Description

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  TintenfassmiteingeachliffenemTrichter. 



   Die Erfindung betrifft ein Tintenfass mit eingeschliffenem Trichter und besteht im Wesen darin, dass zwecks Erzielung einer konstant gleichen Eintauchtiefe, die bei steigender Temperatur und fallendem Luftdruck dem Trichter   zufliessende   überschüssige Tinte selbsttätig in einen der Feder nicht zugänglichen Raum geleitet wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Tintenfasses im lotrechten Mittelschnitt dargestellt. 



   In der oberen Wand des vorteilhaft aus Glas hergestellten   Tintenbebälters   a von zylindrischer oder prismatischer Form ist in an sich bekannter Art ein Trichter b, der ausser Gebrauch gegebenenfalls mittels eines Deckels abgeschlossen werden kann, luftdicht eingeschliffen. Der untere Rand des Trichters reicht in die Ebene c-c des Behälterbodens, der in seiner Mitte unterhalb der Trichtermündung mit einer der Eintauchtiefe entsprechenden Vertiefung versehen ist.

   Aus. dem Boden dieser Vertiefung ragt ein konischer Überlaufansatz d hindurch, dessen oberer Rand in einer   Ebener-   etwa    0'5 mm   oberhalb der Ebene   c - c liegt-   Unter dem Behälter a befindet sich als Untersatz ein   Gefäss g,   das mit einem mittels eines Stöpsels   h verschliessbaren Rohransatz@ unmittelbar   oberhalb des   Gefässbodens   versehen ist. 



   Zum Einfüllen wird vorerst der Trichter b entfernt und sodann der Behälter a mit Tinte nahezu vollgefüllt. Nun wird der Trichter b luftdicht eingesetzt und der Stöpsel A herausgezogen, wodurch die Tinte bis   zam Niveau f-f   durch den Ansatz d in das 
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 Tinte im Behälter a auf eine Höhe   m-m und   die oberhalb derselben im Behälter eingeschlossene Luft von geringerer Spannung hält im Verein mit dem Gewichte der Tintensäule von der Höhe ei dem äusseren Luftdruck das Gleichgewicht
Infolge des Verbrauches und durch Verdunstung sinkt das Niveau der Tinte im 
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 der Druck in demselben und im Trichter in der Ebene c-c gleich ist Unter dieses Niveau kann die Tinte nicht sinken, weil sonst Luft längs des unteren Trichterrandes in den Behälter a eindringen und Tinte ausfliessen muss. 



   Dies gilt, solange der Luftdruck und die Temperatur der im Behälter a eingeschlossenen Luft konstant bleiben. Steigt oder fällt der Luftdruck bei gleichbleibender Temperatur, so wird im ersten Falle Luft m dan Behälter a so lange eindringen und daher Tinte ausfliessen. bis sie Im Trichter b das Niveau c-c erreicht, wäbrend im zweiten Falle ebenfalls Tinte in den Trichter zufliesst und zum   Tei ! ! n das Gfäss hinab-   gelangt, bis sie   n ! Niveau/ -. stphen bleibt.   Ebenso wird bei konstantem Luftdruck, wenn 
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 Behälter a ausfliessen und bei fallender Temperatur   zunächst   Luft eindringen, damit die Tinte Im Trichter das Niveau c-c erreichen kann. Das Niveau der Tinte im Trichter kann demnach nur zwischen c--c   und f-f, also um eine   praktisch belauglose Höhe schwanken. 



   Das Gefäss a soll nicht mit Tinte vollgefüllt sein. sondern diese soll nur bis zum 
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   fliessen   konnte. 



    PATENT ANSPRÜCHE  
1. Tintenfass mit eingeschliffenem Trichter, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Erzielung einer konstant gleichen Eintauchtiefe. die bei steigender Temperatur und fallendem 
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Claims (1)

1. seinem unteren Rand in die Ebene (e-c) des unterhalb des Trichters mit einer der Eintauchtiefe entsprechenden Vertiefung versehenen Behälterbodens reicht und mittels eines seinen unteren Rand etwas überragenden, aus der Bodenvertiefung hinanfragenden konischen Cberlaufansatzes (d) mit einem als Untersatz für den Behälter (a) dienenden, mit einem Abfloss versehenen Gefäss (g) in Verbindung steht. EMI1.6 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.