AT53238B - Feuchtigkeits-Schutzeinrichtung an Öltransformatoren. - Google Patents

Description

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   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung an Öltransformatoren, um das   "trocken", d.   h. feuchtigkeitsfrei eingefüllte Öl gegen die Einflüsse von Feuchtigkeit zu schützen, so dass die Aufnahme oder Bildung von Feuchtigkeit im Transformator ausgeschlossen ist. 



   Erreicht wird der Erfindungszweck dadurch, dass man an den an seinem freien Ende luftdicht abschliessbaren   Öleinfüllstutzen   des Transformatorgehäuses oder an anderer zweckentsprechender Stelle eine, einen siphonartigen   ölverschluss   bildende Rohrleitung vorsieht. Dieser Ölverschluss verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit in den Transformator in durchaus zuverlässiger Weise. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer der Erfindung gemäss ausgeführten Feuchtigkeits-Schutzeinrichtung an einem Öltransformator in Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt. 



   Bei dem   Ausführungsbeispiel   schliesst sich an den luftdicht abschliessbare   Ölainft111-   stutzen a des Trausformatorgehäuses b eine nach abwärts gehende Rohrleitung   9   an, die in einem kesselartigen, mit Ablasshahn   d versehenen Behälter   c einmündet. Von diesem Behälter oder Becken ausgehend ist ein Rohr h nach oben geführt, das an seinem oberen Ende mit einem Behälter e von bedeutend grösserem Querschnitt wie das Rohr h versehen ist. Auf dem Behälter e befindet sich ein Stutzen f, der durch einen geeigneten Verschluss (Deckel oder dgl.) abschliessbar ist. 



   Nach Öffnen der Verschlüsse der Stutzen a und f wird Öl, das keine Feuchtigkeit enthält, durch den Stutzen a in das Transformatorgehäuse eingefüllt, und zwar soviel, bis es nicht'nur das Gehäuse b sondern auch den Stutzen a bis oben anfüllt. Nach dem Gesetz der kommunizierenden Röhren stellt sich das Öl unter Anfüllung des Rohres g und des Beckens c in dem Rohr h bzw. dem Behälter e gleich hoch ein. Alsdann verschliesst man den Stutzen a gasdicht. 



   Die Teile   i1e a, g, c, h,   e bilden in ihrer Anordnung zueinander einen siphonartigen   Vorschluss   für das Gehäuse b, derart, dass sich bei Temperaturänderungen das Öl unbehindert ausdehnen und in den Überlaufbehälter e übertreten bzw. sich zusammenziehen und in das   Gehäuse   b zurücktreten kann, wobei der Zutritt von Feuchtigkeit zum Öl für die Praxis so gut wie ausgeschlossen ist, denn etwaige Feuchtigkeit, die sich aus der im Überlauf-   hphätter   e und Stutzen f befindlichen Luftmenge ausscheiden sollte, wird sich im Boden des Sammelbeckens c ansammeln, von wo sie durch den Hahn d abgelassen werden kann. 



   In der Zeichnung möge die Linie n-n den normalen und die Linie   m-m   den höchsten Ölstand andeuten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Feuchtigkeits-Schutzeinrichtung an Öltransformatoren, dadurch gekennzeichnet, dass an dem luftdicht abschliessbare Öleinfüllstutzen (a) oder an anderer zweckentsprechender Stelle des Transformatorgehäuses eine einen siphonartigen   Ölverschluss   bildende Rohrleitung angebracht ist. 

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Claims (1)

1. 2. Feuchtigkeits-Schntzeinrichtung an Öltransformatoren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Schenkel des Ölverschlusses ebenfalls verschliessbar ist.

   3. Feuchtigkeits-Schutzeinrichtung an Öltransformatoren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Schenkel des Ölverschlusses mit einer als Überlaufbehälter dienenden Erweiterung (e) versehen ist.

   4. Feuchtigkeits-Schutzeinrichtung an Öltransformatoren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass im tiefsten Teil des Öl verschlusses eine Erweiterung (c) mit Ablasshahn (d) angeordnet ist, die als Sammelbecken für etwaige Feuchtigkeit dient. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.