AT127495B - Verfahren und Vorrichtung zum Banderolieren von Schachteln u. dgl. Gegenständen. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Banderolieren von Schachteln u. dgl. Gegenständen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren und Vorrichtung zum Banderolieren von Schachteln u. dgl. Gegenständen. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Stelle angefeuchtet, falls gummiertes Papier verwendet wird. Das in dem Mundstück 4 eingefädelte Ende wird durch einen Federdrücker 6 festgehalten, der den Streifen an den Tisch 7 anpresst und verhindert, dass die Bobine das eingefädelte Streifenende zurückholt. Der Zangengreifer 8 geht dann nach rechts im Sinne der Fig. 1 und 2 bis in die in Fig. 2 gezeigte Lage. Sobald er hier angelangt ist, öffnet er sich, so dass das Streifenende frei daliegt, aber immer noch mit der Bobine in Verbindung steht. Das vorgezogene Streifenende wird durch den Zangengreifer in eine Führungsrinne 8 hineingezogen, welche die richtige Lage des Streifens sichert. Dabei tauchen in diese Führungsrinne gesteuerte Finger 9 ein, die von dem Steuergestänge 10 aus so gesteuert werden, dass sie sich im geeigneten Augenblicke niedersenken, ohne dabei auf den Streifen zu drücken. Sie haben lediglich die Aufgabe, zu verhindern, dass der in der Führungsrinne liegende Streifen sich vom Boden der Rinne abhebt. Die Schachtelwerkstücke 11 werden in dem waagrechten Kanale 12 in Richtung der in den Abbildungen eingezeichneten Pfeile angegebenen Arbeitsweise vorgeschoben. Dabei wird die vorderste Schachtel bis zu einem Anschlage 13 vorgeschoben und zunächst noch durch die nachfolgenden Schachteln in Höhe des Kanals 12 festgehalten. Dann kommt von oben der senkrecht geführte Stempel 14 und schiebt die Schachtel nach unten, bis sie sich auf den mit Leim bestrichenen Banderolenstreifen aufsetzt, welcher im Bereiche des Oberstempels 14 auf einem Gegenstempel. M ruht, der durch eine Feder 16 in die angehobene Lage gedrückt und durch einen gesteuerten Anschlag 17 im Verein mit einem Bund 18 auf der Stempelstange 19 in dieser Lage gesichert wird. Beim weiteren Niedergange des Stempels 14 wird das Schachtelwerkstück zwischen den beiden Stempeln 14 und 15 festgehalten und zwischen den Führungen 20 und 21 hindurchgeleitet. Diese Führungen bewirken, dass sich der geleimte Streifen an drei Schachtelwände anlegt, wobei nur die oberste mit dem Stempel 14 in Verbindung stehende Schachtelwand freigelassen wird. Zur Erleichterung der Führung des Streifens läuft dieser über die Leitwalzen 22 und 23. Ist die Schachtel in der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung angelangt, dann wird durch den gesteuerten Anschlag 17 der untere Stempel 15 gegen Hochgehen gesichert und nun kann ein waagrechter Stössel 24 das betreffende Schachtelwerkstück 11 in den waagrechten Kanal 25 hineinschieben. Unmittelbar vorher jedoch wird durch die Messer 26 und 27 die Banderole vom fortlaufenden Streifen 5 abgetrennt. In dem Kanal 25 legt sich in bekannter Weise das lange Schliessstreifenende auf die vorher freigebliebene Schachtelseite, nachdem vorher durch einen gesteuerten Anstreifer 28 das kurze Schliessstreifenende an dieser Schachtelwand angelegt wurde. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Banderolieren von Schachteln u. dgl. Gegenständen, die gegen eine vorgehaltene, mit Klebstoff versehene Banderole bewegt und zwischen Führungen hindurchgeleitet werden, wobei die Schachtel bis auf eine freibleibende Seite mit dem Banderolenstreifen beklebt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen mittels eines Zangengreifers od. dgl. von einer Bobine abgezogen, unterwegs mit Klebstoff versehen, in die richtige Lage gebracht und die Banderole von dem Streifen erst dann abgetrennt wird, wenn die Schachtel an den drei in Frage kommenden Seiten mit dem Banderolenstreifen vereinigt ist.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das für die Banderolierung in Betracht kommende Streifenende in eine an sich bekannte Führungsrinne (8) gezogen wird, in die gesteuerte Finger (9) eintauchen, welche den Streifen (5) nach Erreichung seiner vorbestimmten Lage gegen ein Abheben vom Boden der Rinne sichern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE127495X | 1929-08-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT127495B true AT127495B (de) | 1932-03-25 |
Family
ID=5662083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT127495D AT127495B (de) | 1929-08-08 | 1930-07-12 | Verfahren und Vorrichtung zum Banderolieren von Schachteln u. dgl. Gegenständen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT127495B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2765602A (en) * | 1955-01-18 | 1956-10-09 | Ibm | Card counting and packaging machine |
US3313086A (en) * | 1964-02-14 | 1967-04-11 | Nordstroems Linbanor Ab | Wrapping piles of sheet material |
-
1930
- 1930-07-12 AT AT127495D patent/AT127495B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2765602A (en) * | 1955-01-18 | 1956-10-09 | Ibm | Card counting and packaging machine |
US3313086A (en) * | 1964-02-14 | 1967-04-11 | Nordstroems Linbanor Ab | Wrapping piles of sheet material |
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