DE425506C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufkleben von Glimmerblaettchen auf eine Faserstoffbahn - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufkleben von Glimmerblaettchen auf eine Faserstoffbahn

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DE425506C
DE425506C DEH97913D DEH0097913D DE425506C DE 425506 C DE425506 C DE 425506C DE H97913 D DEH97913 D DE H97913D DE H0097913 D DEH0097913 D DE H0097913D DE 425506 C DE425506 C DE 425506C
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DEH97913D
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Trench Switzerland AG
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Emil Haefely et Cie SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B3/00Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
    • H01B3/02Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of inorganic substances
    • H01B3/04Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of inorganic substances mica

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Manufacturing Of Multi-Layer Textile Fabrics (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Aufkleben von Glimmerblättchen auf eine Faserstoffbahn unter Benutzung eines zur Übertragung der Glimmerblättchen dienenden Transportbandes. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß das mit den Glimmerblättchen belegte Transportband zusammen mit der Faserstoff bahn nebst Klebstoff unter einer Belastungswalze hindurchgeleitet wird, durch deren Druck die Glimmerblättchen von dem Transportband mit Hilfe des Klebstoffes auf die Faserstoffbahn übertragen werden.
In der ein Ausführungsbeispiel dieser Vorrichtung darstellenden Zeichnung ist α eine Faserstoffbahn, die auf der einen Seite mit einer Schicht Klebstoff versehen ist. Mit dieser Faserstofrbahn wirkt ein endloses Transportband b, z. B. aus Leinwand oder einem anderen geeigneten Stoffe, zusammen, welches im Betriebe fortlaufend über eine Anzahl Walzen zwangläufig geführt wird und mittels Spannwalzen c und d auf bekannte Weise dauernd angestreckt gehalten werden kann.
Bei der Bewegung dieses Transportbandes b über eine Unterlage e werden die Glimmerblättchen auf dasselbe aufgebracht. Es kann dies auf verschiedene an sich bekannte Arten geschehen, beispielsweise durch Aufblasen der Glimmerblättchen mittels Gebläse, durch Auflegen derselben von Hand oder Aufschütteln, durch Herunterfallenlassen der Glimmerblättchen aus geeigneter Höhe, dem Schneefall ähnlich, oder auf andere geeignete Weise.
Geht dann das so auf seiner äußeren Seite mit Glimmerblättchen belegte Transportband b unter einer Druckvermittlungswalze / hindurch, so kommen die Glimmerblättchen mit der Klebstoffschicht der Faserstoffbahn a, welch letztere ebenfalls unter der Walze/ hindurchgeführt wird, in Berührung und werden vermöge der Walze/ durch die in dem Transportband b herrschende Zugspannung an die Faserstoffbahn angepreßt.
Die Druckvermittlungswalze / kann mehr oder weniger geheizt werden. Eine starke Heizung derselben wird erforderlich sein,
wenn der Klebstoff aus festem Zustande , durch Erweichen vermöge der Heizwirkung I der Walze auf die Faserstoffbalm aufge- j schmolzen werden soll,"'um das Aufkleben der Glimmerblättchen von dem Transportband auf die Faserstoffbahn unter dem Spanndruck des Transportbandes zu gestatten. Der Klebstoff kann aber auch in flüssigem Zustande auf die Faserstoffbahn aufgetragen werden; geschah ίο dies auf einer besonderen Maschine, so muß die Walze/ genügend Wärme abgeben, um den Klebstoff zum bindefähigen Zustand zu erweichen. Ferner ist es möglich, den Klebstoff unmittelbar vor der Berührung mit dem Transportband in flüssigem Zustand aufzubringen; in diesem Falle müßte von der Walze / nur so viel Wärme abgegeben werden,, als nötig ist, um Feuchtigkeit und Lösungsmittel zu vertreiben. Endlich ist noch der Weg gangbar, daß · unmittelbar vor dem Kontakt mit der Faserstoffbahn der Klebstoff als feines Pulver auf die auf dem Transportband liegende Glimmerbahn gestreut würde, | wobei es sich von selbst ergibt, daß nur der ; der Faserstoffbahn zugekehrten, also obersten '·. Glimmerlage das Klebemittel zugeteilt wird; ', die nötige Wärme würde auch hier von der ) Walze/ abzugeben sein, und die Übertragung ; der Glimmerblättchen von dem Transport- j band auf die Faserstoffbahn würde vermittels j Druck und Wärme durch Aufschmelzen des : Klebemittels und gleichzeitiges Aufkleben der ! Glimmerblättchen erfolgen.
Nach dem Durchgang durch die Druck- oder Glimmerübertragungsstelle laufen das Transportband und die Faserstoffbahn gemeinsam mit derselben Geschwindigkeit über eine beliebige Anzahl Leitwalzen und trennen · sich nach Verlassen der Walze g" wieder voneinander.
Während das Transportband b seinen endlosen Gang fortsetzt, wird die mit Glimmer belegte Faserstoffbahn α auf eine Welle h aufgewickelt, und zwar mit der gleichen Geschwindigkeit, mit welcher sich die Abwicklung der unbelegten Faserstoffbalm von der Welle/ vollzieht.
Der Glimmer braucht nicht regelmäßig auf das Transportband aufgebracht zu werden, jedoch ist es angezeigt, daß letzteres beim 50' Zusammentreffen mit der Faserstoffbahn überall mindestens mit einer Glimmerschicht belegt sei. Indem nun nur die dem Klebstoff zunächstliegenden Glimmerblättchen an der Faserstoffbahn haftenbleiben, wird ein Glimmerüberschuß, welcher bis zur Walze g mitgenommen wird, dort frei werden und durch sein Eigengewicht in einen Sammelbehälter k fallen.
Das Loslösen von überschüssigem Glimmer kann auch durch eine Schlagwalze m bekannter Art gefördert werden.
Die Druckvermittlungswalze/, kalt oder beheizt, kann mittels eines bekannten Exzenterhebels λ von dem Transportband & abgehoben werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    . i. Vorrichtung zum selbsttätigen Aufkleben von Glimmerblättchen auf eine Faserstoffbahn unter Benutzung eines zur Übertragung der Glimmerblättchen dienenden Transportbandes, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Glimmerblättchen belegte Transportband (&) zusammen mit der Faserstoffbahn (a) nebst Klebstoff unter einer Belüftungswalze (/) hindurchgeleitet wird, durch deren Druck die Glimmerblättchen von dem Transportband mit Hilfe des Klebstoffes auf die Faserstoffbahn übertragen werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei aufzuschmelzendem Klebstoff die Belastungswalze (/) geheizt ist, so daß die Übertra- gung der Glimmerblättchen von dem Transportband auf die Faserstoffbahn mittels Druck und Wärme zugleich erfolgt.
DEH97913D 1923-07-28 1924-07-19 Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufkleben von Glimmerblaettchen auf eine Faserstoffbahn Expired DE425506C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054003B (de) * 1954-02-20 1959-03-26 Marcel Lucien Bertrand Verfahren zur Herstellung eines feuerhemmenden isolierenden Stoffes
DE1061688B (de) * 1953-07-20 1959-07-16 Siemens Ag Verfahren zur insbesondere kontinuierlichen Herstellung von Glimmerfolien
DE1216176B (de) * 1960-09-01 1966-05-05 Licentia Gmbh Glimmerschichtstoff fuer elektrotechnische Zwecke

Cited By (3)

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DE1061688B (de) * 1953-07-20 1959-07-16 Siemens Ag Verfahren zur insbesondere kontinuierlichen Herstellung von Glimmerfolien
DE1054003B (de) * 1954-02-20 1959-03-26 Marcel Lucien Bertrand Verfahren zur Herstellung eines feuerhemmenden isolierenden Stoffes
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