CH105594A - Verfahren und Vorrichtung zum Aufkleben von Glimmerblättchen auf eine Faserstoffbahn behufs Herstellung eines elektrischen Isoliermaterials. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufkleben von Glimmerblättchen auf eine Faserstoffbahn behufs Herstellung eines elektrischen Isoliermaterials.

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CH105594A
CH105594A CH105594DA CH105594A CH 105594 A CH105594 A CH 105594A CH 105594D A CH105594D A CH 105594DA CH 105594 A CH105594 A CH 105594A
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CH
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conveyor belt
fibrous web
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pressure
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A-G Emil Haefely Cie
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Haefely & Cie Ag Emil
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    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B3/00Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
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Description


  Verfahren und Vorrichtung zum     Aufkleben    von Glimmerblättchen auf eine       Faserstoffbahn    behufs Herstellung eines elektrischen     Isoliermaterials.       Die Erfindung umfasst ein Verfahren zum  Aufkleben von Glimmerblättchen auf eine       Faserstoffbahn    behufs Herstellung eines elek  trischen Isoliermaterials und eine Vorrichtung  zur Ausführung dieses Verfahrens.  



  Das Verfahren besteht darin, dass ein  Transportband mit Glimmerblättchen belegt  wird und diese durch Druckwirkung von dem       Transportband    mit Hilfe eines Klebstoffes auf  eine     Faserstoffbahn    übertragen werden.  



  Die Vorrichtung zur Ausführung dieses  Verfahrens besitzt ein endloses, bewegliches  Transportband, das mit Glimmerblättchen zu  belegen ist, Führungen für dieses Transport  band, und ein     Druckvermittlungsorgan    zum       Gegeneinanderpressen    von     Faserstoffbahn    und  Transportband, das Ganze derart, dass - die       Faserstoffbahn    zusammen mit dem mit Glim  merblättchen belegten Transportband nebst  einem     Klebstoff    in den Wirkungsbereich des       Druckvermittlungsorganes    geleitet werden  kann,

   so dass die     (4limmerblättchen    vermöge  eines durch dieses Organ vermittelten Druckes  von dem Transportband     finit    Hilfe des Kleb-         stoffes    auf die     Faserstoffbahn    übertragen  werden.  



  In der ein Ausführungsbeispiel dieser  Vorrichtung darstellenden Zeichnung ist     a     eine     Faserstoffbahn,    die auf der einen Seite  mit einer Schicht Klebstoff versehen ist. Mit  dieser     Faserstoffbahn    wirkt ein endloses  Transportband     U    zum Beispiel aus Leinwand  oder einem anderen geeigneten Stoffe zusam  men, welches im Betriebe fortlaufend über  eine Anzahl Walzen bewegt wird und mittelst  Spannwalzen. c und d auf bekannte Weise  dauernd     angestreckt    gehalten werden kann.  



  Bei der Bewegung dieses Transportbandes       h    über eine Unterlage e werden die Glimmer  blättchen auf dasselbe aufgebracht. Es kann  dies auf verschiedene, an sich bekannte Arten  geschehen, beispielsweise durch Aufblasen der  Glimmerblättchen mittelst Gebläse, durch       Auflegen    derselben von Hand oder Aufschüt  teln, durch     Herunterfallenlassen    der Glimmer  blättchen aus geeigneter Höhe, dein Schnee  fall ähnlich, oder auf andere geeignete Weise.  



  Geht dann das so. auf seiner äusseren Seite  mit Glimmerblättchen belegte     Transportband    b      unter einer     Druckvermittlungswalze        f'    hin  durch, so kommen die Glimmerblättchen mit  der     Klebstoffschicht    der     Faserstoffbahn        a.,     welch letztere ebenfalls unter der Walze f  hindurchgeführt wird, in Berührung und wer  den vermöge der Walze f durch die in dem  Transportband b herrschende Zugspannung  an die     Faserstoffbahri        angepresst.     



  Die     Druckvermittlungswalze    f kann mehr  oder weniger geheizt werden. Eine starke  Heizung derselben wird erforderlich sein, wenn  der Klebstoff aus festem Zustande durch Er  weichen vermöge der Heizwirkung der Walze  auf die     Faserstoffbahn    aufgeschmolzen werden  soll, um das Aufkleben der Glimmerblättchen  von dem Transportband auf die Faserstoff  bahn unter dem Spanndruck des Transport  bandes zu gestatten. Der Klebstoff kann aber  auch in flüssigem Zustand auf die     Faserstoff-          balin    aufgetragen werden; geschieht dies auf  einer besonderen Maschine, so muss die  Walze f genügend     Wärme    abgeben; um den  Klebstoff wieder zum bindefähigen Zustand  zu erweichen.

   Ferner ist es möglich, den  Klebstoff unmittelbar vor der Berührung mit  dem Transportband in     flüssigem    Zustand auf  zubringen; in diesem Falle müsste von der  Walze f nur soviel Wärme abgegeben werden,  als nötig ist, um Feuchtigkeit und Lösungs  mittel zu vertreiben.

   Endlich ist noch der  Weg gangbar, dass unmittelbar vor dem Kon  takt mit der     Faserstoffbahn    der Klebstoff als  feines Pulver auf die auf dem Transportband  liegende     Glinimerbahn    gestreut würde, wobei  es sich von selbst ergibt, dass nur der der       Faserstoffbahn    zugekehrten, also obersten       (-T'linimerlage    das Klebmittel zugeteilt wird-,  die nötige Wärme würde auch hier     voll    der  Walze f abzugeben sein, und die Übertragung  der Glimmerblättchen von dem Transportband  auf die     Faserstoffbahir    würde vermittelst  Druck und Wärme durch Aufschmelzen des  Klebmittels und gleichzeitiges     Aufkleben    der  Glimmerblättchen erfolgen.  



  Kack dem Durchgang durch die Druck  oder     Glinimerübertragungsstelle    laufen das  Transportband und die     Faserstoffbahn    gemein  sam mit derselben Geschwindigkeit über eine    beliebige Anzahl Leitwalzen und trennen sich  nach Verlassen der Walze     g    wieder von  einander.  



  Während das Transportband b seinen end  losem Gang     fortsetzt,    wird die mit Glimmer  belegte     Faserstoffbahn        a.    auf eine Welle     h.     aufgewickelt, und zwar mit der gleichen Ge  schwindigkeit, mit welcher sich die Abwick  lung der     unbelegten        Faserstoffbahn    von der  Welle i vollzieht.  



  Der Glimmer braucht nicht regelmässig  auf das Transportband aufgebracht zu werden,  jedoch ist es angezeigt, dass letzteres beim       Zusammentreffen    mit der     Faserstoffbalin    über  all mindestens mit einer     Glimmerschicht    be  legt sei.

   Indem     null    nur die dem Klebstoff       zunächstliegenden    Glimmerblättchen     all    der       Faserstoffbalin    haften bleiben, wird ein     CT'lim-          inerübei,schufä,    welcher bis zur Walze     g    mit  genommen wird, dort frei werden und durch       sein    Eigengewicht in einen Sammelbehälter k  fallen.  



  Das Loslösen von überschüssigem     Glim-          iner        kann    auch durch eine Schlagwalze      a          bekannter    Art gefördert werden.  



  Die     Druckvermittlungswalze        f,    kalt oder  geheizt,     kann.        mittelst    eines bekannten     Ex-          zenternockens        n    zur Ausschaltung des Druckes  auf das Transportband b gelüftet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Aufkleben voll Glimmer- blättchen auf eine Faserstoffbahn behufs Herstellung eines elektrischen Isoliermate rials, dadurch gekennzeichnet, dass ein Transportband mit Glimmerblättchen be legt wird und diese durch Druckwirkung von dein Transportband mit Hilfe eines Klebstoffes auf eine Faserstoffbahn über tragen werden.
    II. Vorrichtung zur Ausführung des Verfah rens gemäss Patentanspruch I, gekennzeich- zeichnet durch ein endloses, bewegliches Transportband, das mit Glimmerblättchen zu belegen ist, durch Führungen für dieses Transportband, und durch ein Druckver- mittlungsorgan zum C_legeneinanderpressen voll Faserstoffbahn und Transportband, das Ganze derart,
    dass die Paserstoffbahn zusammen mit dem mit Glimmerblättchen belegten Transportband nebst einem Kleb stoff in den Wirkungsbereich des Druck- vermittlungsorganes geleitet werden kann, so dass die Glimmerblättchen vermöge eines durch dieses Organ vermittelten Druckes von dem Transportband mit Hilfe des Klebstoffes auf die Faserstoffbahri übertragen werden. UNTERANSPRüCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass bei Auftragen des Klebstoffes in flüssigem Zustand auf die Faserstoffbahn die Übertragung der Glim merblättchen von dem Transportband auf die Faserstoffbahn unter blossem Andruck durch Aufkleben erfolgt. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anwendung eines schmelzbaren Klebstoffes in festem Zu stande die Glimmerblättchen auf dem Transportband durch unter Wärmewirkung zum Abschmelzen gebrachten Klebstoff unter dem Einfluss des Druckvermittlungs- organes auf die Faserstoffbahn aufgeklebt werden. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anwendung eines Klebstoffes in Pulverform dieser auf die eine der zusammenzuleitenden Bahnen (Glim- merbahn, Faserstoffbahn) aufgebracht wird und die Glimmerblättchen- auf dem Trans portband durch den unter Wärmewirkung zum Schmelzen gebrachten Klebstoff unter dem Einfluss des Druckvermittlungsorganes auf die Faserstoffbahn aufgeklebt werden. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Druckver- mittlungsorgan in einer heizbaren Walze besteht, über welche das Transportband in gespanntem Zustand läuft.
CH105594D 1923-07-28 1923-07-28 Verfahren und Vorrichtung zum Aufkleben von Glimmerblättchen auf eine Faserstoffbahn behufs Herstellung eines elektrischen Isoliermaterials. CH105594A (de)

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