AT48609B - Verfahren und Vorrichtung zum Umhüllen von Zuckerwaren, insbesondere Bonbons mit Zuckerkristallen o. dgl. - Google Patents

Description

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    Verfahren und Vorrichtung zum Umhüllen von Zuckerwaren, insbesondere Bonbons mit Zuckerkristallen o. dgl.   



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Umhüllen von Zuckerwaren, insbesondere Gclée-, Gelatine o. ä. Bonbons, die im feuchten Zustande stark klebrig sind, mit Zuckerkristallen o.   dgl.,   um einerseits ein Zusammenkleben der Zuclierwaren zu verhindern, andererseits   Schönheits- und Geschmackswirkungen   zu erzielen.

   Das Umhüllen von Zuekerwaren mit Kristallen o. dgl. ist wohl in der   Zuckerwarenerzeugung längst bekannt,   wurde aber bisher stets nur von Hand aus ausausgeführt, ein Vorgang, der sowohl vom Standpunkt der Hygiene als auch von dem der 
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 dadurch beseitigt, dass das Umhüllen der Zuckerwaren mit Kristallen o. dgl. auf maschinellem Wege erfolgt, indem die befeuchteten Zuckerwaren zuerst zwecks Einhüllens an der Unterseite auf mit Kristallen o. dgl. bedeckte Fördervorrichtungen gebracht, sodann von diesen zwecks   inhüllens   an der Oberseite unter Kristalle o. dgl. streuende Vorrichtungen hin- 
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 von den Fördervorrichtungen an   Rüttelsiebe abgegeben   werden. 



   Auf der Zeichnung ist eine   Ausführungsform   der Maschine zur Durchführung dieses Verfahrens in einer schematischen Seitenansicht teilweise im Schnitt dargestellt. Die zu behandelnden Zuckerwaren werden auf dem endlosen   Drahtnetz ft aufgebreitet,   das im Sinne der Pfeile umläuft und durch eine Befeuchtungsvorrichung b hindurchgeführt ist, von welcher die Zuckerwaren mittels Wasserstaubes, Dampf o. dgl. befeuchtet werden, damit die   Zuckerkristall'o. dgl., mit   denen die Waren besetzt werden sollen, an diesen gut haften. Von dem abschüssigen Teile r des Drahtnetzes a fallen die Zuckerwaren auf das endlose Band   d,   welches im Sinne der Pfeile angetrieben und mit Zuckerkristallen o. dgl. bedeckt ist, die aus der Streuvorrichtung e auf das Band d aufgebracht werden.

   Die Zuckerwaren fallen also von dem Drahtnetz   11   auf   die auf dem Förderband d befindliche   Kristallschicht und werden somit zuerst an der Unterseite mit Kristallen besetzt. Durch die Bewegung des Bandes   d   werden sodann die   Zuckerwarcn unterhalb   einer Kristalle o. dgl. streuenden    Vorrichtung/hingeführt   und so an der   Oberseite bestreut,   so dass die Waren 
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 gelegten Grundgedankens verschiedene Änderungen erfahren kann. So können z.   B.   die   Streu-und Befeuchtungsvorrichtug in beliebiger.

   Art ausgeführt   und   das Rüttelsieb durch   ein endloses, rüttelnd bewegtes Netz ersetzt   werden, ferner können   an Stelle der endlosen Bänder auch andere Fördervorrichtungen, wie   Hevolverscheiben   o. dgl., verwendet werden.

Claims (1)

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   1. Verfahren zum maschinellen Umhüllen von Zuckerwaren, insbesondere Bonbons mit Kristallen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die befeuchteten Zuckerwaren zuerst, zwecks Minhullens an der Unterseite, auf mit Kristallen o. dgl. bedeckte Fordorvor- richtungen gebracht, sodann von diesen, zwecks Einhüllens an der Oberseite, unter Kristalle o. dgl. streuenden Vorrichtungen hingefuhrt und schliesslich, zwecks Entfernens der überschüssigen, nicht haftenden Kristalle o. dgl., von den Fördervorrichtungen an Rüttelsiebe abgegeben werden.

   2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch l, gekennzeichnet durch eine Befeuchtungsvorrichtungen passierende Fördervorricbtung (Revolverscheibo, endloses Band o. dgl.), welche die befeuchteten Zuckerwaren an eine zweite Fördervorrichtung abgibt, die vor und nach dieser Abgabestelle unterhalb von Kristalle o. dgl. streuenden Vorrichtungen vorbeiführt und die eingehüllten Zuckerwaren auf die Rüttel- siebe bringt. EMI2.2