DE682190C - Verfahren zum Elastischmachen von Textilstoffen - Google Patents

Verfahren zum Elastischmachen von Textilstoffen

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DE682190C
DE682190C DEI60310D DEI0060310D DE682190C DE 682190 C DE682190 C DE 682190C DE I60310 D DEI60310 D DE I60310D DE I0060310 D DEI0060310 D DE I0060310D DE 682190 C DE682190 C DE 682190C
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DEI60310D
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Thomas G Hawley Jr
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International Latex Processes Ltd
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International Latex Processes Ltd
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    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D15/00Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used
    • D03D15/50Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Elastischmachen von Textilstoffen unter Verwendung von Kautschuk nach Patent 664319.
Das Verfahren zum Elastischmachen von Textilstoffen besteht nach dem Hauptpatent für die Herstellung mehrschichtiger elastischer Bahnen darin, daßdieTextilstoffe, wie beispielsweise Gewebe, verdichtet werden, auf den verdichteten Textilstoffen, um· sie normalerweise in dem verdichteten Zustande zu halten, Kautschuk aus einer kautSichiukihaltigen Flüssigkeit niedergeschlagen wird und die so behandelten Textilstoffe dann mit den kautschukbehandelten Oberflächen aufeinandergelegt werden, und zwar so, daß das größte Streckvenmögen in jeder Lage in der gleichen Richtung verläuft.
Die Verbesserung des im Hauptpatent beschriebenen Verfahrens zur Herstellung mehrschichtiger elastischer Textilstoffe besteht gemäß der vorliegenden Erfindung darin, daß zwei Bahnen von Textilstoffen in einem nichtelastischen Zustande durch einen kaiutsrihiukhaltigen Stoff in der für die Erzielung der beabsichtigten mehrschichtigen Bahn erforderlichen Weise miteinander verbunden werden und daß dann die Textilstoffe in der Längsrichtung verdichtet werden und der genannte kautschukhaltige Stoff in seinen Eigenschaften dann so verändert wird, daß er die Textilstoffe in dem verdichteten Zustande vereinigt hält.
Als kautschukhaltiger Stoff wird vorzugsweise eine wässerige Kautschukdispersion o. dgl. benutzt, die vorzugsweise später aiuchi vulkanisiert wird.
Nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung kann eine mehrschichtige elastische Bahn hergestellt werden, indem zunächst zwei Textilbahnen, die aus gewebten, gewirkten oder geknüpften Textilstoffen u. dgl. bestehen to können, durch ein Kautschukbindemittel miteinander verbunden werden und indem 'dann diese miteinander verbundenen Bahnen aus den Textilstoffen derart verdichtet werden, daß deren in der Streckrichtung verlaufende Fäden is in einen schlaffen Zustand übergeführt werden, so daß der Textilstoff um einen wesentlichen Betrag gedehnt werden kann. Die miteinander verbundenen Bahnen können dann erhitzt oder in anderer Weise: behandelt wearao den, .um das Kautschukbindemittel zu verfestigen oder zu vulkanisieren, so daß eine elastische Schicht zwischen den beiden Stoffbahnen gebildet wird, durch die die Stoffbahnen nachgiebig· in dem verdichteten oder schlaffen Zustande genalten werden.
Die vorliegende Erfindung enthält somit ein einfaches und praktisches Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen elastischen Bahn, bestehend aus einem Textilstoff" auf jeder Außenseite und einer dazwischenliegenden Schicht aus einem Kautsch'ukbindemittel. Die erfindungsgemäß hergestellten Textilstoffe mit einem zwischen ihnen angeordnetem Kautschukbindemittel werden diurch das Bindemittel so weit zusammengezogen gehalten, daß sie in der Länge viel kürzer sind als dieselben Gewebe vor dem Verdichten. Damit dem Textilstoff das größte Streckvermögen oder die größte Dehnfähigkeit erteilt werden kann, ist es erforderlich, daß die in Richtung der Dehnung verlaufenden Fäden des Textilstoffes normalerweise in einem vollkommen schlaffen, ungedehnten Zustande gehalten werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung, die eine geeignete Vorrichtung· zur Durchführung des vorliegenden Verfahrens und auch einen erfindungsgemäß hergestellten Textilstoff veranschaulicht, näher beschrieben. In der Zeichnung ist
Fig. ι eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Durchführung der Erfindung und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines elastischen, mehrschichtigen, erfindungsgemäß hergestellten Textilstoffes.
Zur Durchführung der Erfindung werden
zwei Bahnen eines Textilstoffes, beispielsweise
- eines Gewebes, beliebiger Breite benutzt.
Diese Bahnen können aus eimern gewebten, geknüpften, gewirkten oder andersartigen Textilstoff bestehen; wenn aber ein gewebter j Textilstoff benutzt wird, so soll er vorzugsweise eine verhältnismäßig lose oder offene Struktur haben, so daß er in der nachstehend beschriebenen Weise in/einem wesentlichen Ausmaße verdichtet werden kann.
Bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 1 wird die eine Bahn des Textilstoffes durch, die obere Walze 10 und eine zweite gleiche Bahn durch die untere Walze 11 zugeführt. Der obere, von der Walze 10 zugeführte Stoff 12 und der untere, von 'der Walze 11 zugeführte Stoff 13 werden, wie veranschaulicht, in geneigter Richtung gegeneinandergeführt, um die benachbarten Flächen dieser Stoffe nahe aneinanderzubringen, und da diese Stoffbahnen miteinander verbunden werden sollen, wird zwischen sie oder auf deren benachbarte Flächen ein elastisches, kautschukartiges Bindemittel gebracht, so 'daß diese Textilstoff^ miteinander verbunden werden und eine elastische Schicht oder Kautischuksehicht zwischen ihnen gebildet wird. Nach der veranschaulichten Ausführtungsform wird das Bindemittel auf die aufeinandertreffenden Flächen der Stoffbahnen 12 und 13 durch die Sprühdüsen 14 aufgetragen, doch können zu diesem Zwecke auch andere Hilfsmittel benutzt werden.
Das genannte Bindemittel kann auf die Stoffbahnen 12 und 13 in Form einer kautschukhaltigen Flüssigkeit oder Paste u.dgl. aufgetragen werden. Es wurde jedoch gefunden, daß sich für die praktische Durchführung des Verfahrens wässerige Kautschukdispersionen, wie natürliche Kautschukmilch, die vorzugsweise Vulkanisiermittel enthalten und nach an sich bekannten Verfahren gegebenenfalls auch mit geeigneten Füllstoffen versetzt sind, für den genannten Zweck als recht gut geeignet erwiesen haben.
Sollte es erwünscht sein, die Kautschukmilch zu koagulieren oder teilweise zu koagulieren, wenn sie auf die Stoffbahn aufgespritzt wird, so· kann dies dadurch erreicht werden, daß auf jede Stoffbahn an einer Stelle zwischen den Düsen 14 eine koagulierend wirkende Säure aufgetragen wird. Diese Koagulation kann dann erwünscht sein, wenn ein zu tiefes Eindringen der Kautschukmilch in die Stoffbahn oder Durchschlagen durch die Stoffbahn verhindert werden soll, und ferner auch, um die wasserabsorbierenden Eigenschaften der Kautschukschicht zu verringern. Nachdem die Kautschukmilch oder das andere kautschukhaltige Bindemittel auf die Stoffbahnen 12 oder 13 aufgetragen worden ist, kann es erwünscht sein, das Bindemittel in gewissem Ausmaße zu trocknen, was dadurch geschehen kann, daß die Stoffbahnen 12 und i3.defJWirküng von beheizten Dampfschlangen 15 o. dgl. ausgesetzt werden; es
kann für diesen Zweck aber auch ein Ventilator o. dgl. benutzt werden.
Das Trocknen ian dieser Stufe darf jedoch nicht so weit durchgeführt werden, daß die kautschuküberzogenen Flächen der Stoffbahnen ihre Klebrigkeit verlieren, ehe sie zusammengebracht werden; falls es sich jedoch ergeben sollte, daß diese miteinander zu vereinigenden Flächen zu- trocken geworden sind,
ίο um eine genügende Verbindung oder Verklebung zwischen ihnen zu erreichen, so kann eine dünne Schicht frischer Kautschukmilch auf diese Flächen aufgespritzt werden.
Es ist wichtig, daß diese Kautschukflächen sich im richtigen Zustande befinden, wenn sie die noch zu beschreibenden Quetschwalzen erreichen, so daß sie zusammenkleben und sich innig miteinander verbinden, ohne daß die Kautschukmilch jedoch durch die Außenfläche der Stoffbahn durchschlägt. Es ist auch wichtig, daß die mit Kautschukmilch behandelten Stoffbahnen sich in einem feuchten Zustande. befinden, wenn sie' dem Verdichtungsvorgang unterworfen werden; denn derartige Gewebe u. dgl. lassen sich nicht richtig verdichten, wenn sie nicht feucht sind.
Nachdem das Kautschukbindemittel auf die
benachbarten Oberflächen der Stoffbahnen 12 und 13 aufgetragen worden ist, werden sie zwischen den mit geringem Abstand zueinander angeordneten Walzen 16 hindurchgeführt, durch die die* Stoffbahnen dicht aneinandergebracht werden, ehe sie dem Verdichtungsvorgang unterworfen werden, der eine wesentliche Stufe in der Durchführung des vorliegenden Verfahrens bildet. Unter Verdichten soll hier die Behandlung der Stoffbahnen 12 und 13 verstanden werden, durch die deren in der Dehnrichtung verlaufende Fäden in einen durchgängig schlaffen Zustand übergeführt werden. Da die beiden Stoffbahnen 12 und 13 zusammengepreßt werden, so verbindet sich der auf. jeder Stoffbahn aufgetragene Kautschiuküberzug mit dem Kautschuküberziug der anderen Stoffbahn, so daß eine einzige zusammenhängende Kautschukschicht 17 gebildet wird, durch die die Stoffbahnen miteinander verbunden und diese nachgiebig in einem verdichteten Zustände gehalten werden, nachdem- der Kautschuk vulkanisiert oder in anderer Weise verfestigt worden ist.
Die für die Verdichtung der Stoffbahnen 12 und 13 benutzten veranschaulichten Vorrichtungen bestehen im wesentlichen aus den elastischen Bändern 18 und 19. Diese Bänder können aus endlosen Kautschjukbändern bestehen, von denen jedes eine Breite hat, die der Breite der zu verdichtenden Stoffbahn gleich oder größer als diese ist, oder diese elastischen Bänder können auch auselastiscjhlen Webstoffen hergestellt sein'. Wenn die Bänder 18 und ig dazu benutzt werden, gewebte Textilstoffe 12 und 13 zu verdichten, so ist es wichtig, daß Bänder von konstanter Breite benutzt werden, d.h. Bänder, die sich der Breite nach nicht zusammenziehen, wenn sie in der Längsrichtung gedehnt werden und sich der Breite nach nicht ausdehnen, wenn man sie sich in der Längsrichtung zusammenziehen läßt. ' Es wurde nämlich gefunden, daß, wenn man versucht, gewebte Textilstoffe zwischen Bändern zu verdichten, die sich in der Breitenrichtung ausdehnen, wenn man sie sich in der Längsrichtung zusammenziehen läßt, die gewebten Textilstoffe unter der Wirkung, der Querdehnung leicht zerreißen, oder aber der Textilstoff wird nicht in befriedigender Weise verdichtet.
Die Verdichtungsbänder 18 und 19 laufen bei der veranschaulichten Vorrichtung um die angetriebenen Walzen 20 und 21 und um die Leerlauf walzen 22 und 23; die angetriebenen Walzen 20 und 21 werden vorzugsweise auch mit Gegen- oder Druckwalzen 24 versehen. Die Walzen 21 werden mit geringerer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben als die Walzen 20, so daß der Teil jedes Bandes 18 und 19, der.um die Leerlaufwalzen22 und 23 umläuft, gedehnt und die Dehnung auf dem Teile jedes Bandes aufgehoben wird, der sich von der Walze 20 bis zur Walze 21 erstreckt und die Bandtrumme2S und 26 bildet.
Die veranschaulichten Vorrichtungen, durch die die Trumine 25 und 26 in festem Eingriff mit den elastischen Stoffhahnen gehalten werden, bestehen aus den Raupenbändern 27 und 28 mit den quer verlaufenden Stäben oder Leisten 29. Diese Bänder laufen in der Pfeilrichtung um und werden durch 'die Walzen 30 und 31 angetrieben, so daß sie mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie die Walzen 20 umlaufen, und sie werden zweckmäßig, auch in einem leicht gedehnten Zustande gehalten. Die Einrichtung ist so getroffen, daß die «05 Raupenbänder einen festen, greifenden. Druck auf die zwischen ihnen liegenden Trumme 25 und 26 ausüben. Der Druck ist an den Walzen 30 am größten, nimmt aber in der Bewegungsrichtung ab, damit sich die gedehnten Bänder dazwischen allmählich zusammenziehen können und die Textilstoff ei 2 und 13 verdichtet werden.
Wenn die mehrschichtige Stoffbahn zwischen den Raupenbändern 27 und 28 liegt, wird sie zweckmäßig der Wärmewirkung der Heizvorrichtungen 32 ausgesetzt, damit die Kautschukschicht 17 hinreichend verfestigt und/oder teilweise vulkanisiert wird und durch sie die Stoffbahnen 12 und 13 in dem verdichteten Zustande gehalten werden, ehe sie von dem D ruck der Verdichtungsb ander freikommen.
Die Endvulkanisation der Kautschiukschicht iy kann dann durchgeführt werden, indem 'die mehrschichtige Stoffbahn zwischen den Heizvorrichtungen 33 hindurchgeschickt wird; falls jedoch, vermieden werden soll, die Bänder 18 und 19 der Wirkung dieser Heizvorrichtungen 33 auszusetzen, so können diese auch hinter diesen Bändern angeordnet werden, und die insoweit fertiggestellte mehrschichtige Stoffbahn kann dann in ungedehntem Zustande auf die Walze 34 aufgewickelt werden, und sie kann dann in dieser Form in den Handel gebracht oder irgendwelchen weiteren Behandlungen unterworfen werden.
Die Walzen 20 sind mit einem gewissen Abstand zueinander angeordnet, so daß, wenn irgendeine Zusammenziehung der Bänder 18 und 19 zwischen den Walzen 20 und 30 stattfinden sollte, diese Zusammenziehung die Stoffbahnen 12 und 13 nicht beeinflußt, da diese Bänder die Stoffbahnen 12 und 13 erst ergreifen, wenn sie dem Schließdruck der Leisten 29 der Raupenbänder 27 und 28 !unterworfen werden. Da jedoch, die Walzen 20 und die Raupenbänder 27 und 28 mit derselben Umfangsgeschwindigkeit umlaufen, wird keine merkliche Zusammenziehung in den eben genannten Teilen der Bänder auftreten. Um die Zusammenziehung der Trumme25 und 26 im Verhältnis zu den Raupenbändern 27 und 28 zu erleichtern, kann es zweckmäßig sein, auf die Flächen der Bänder 18 und 19, welche mit den Leisten 29 in Kontakt kommen, gepulverten Talk o. dgl. aufzutragen.
Durch das vorliegende Verfahren werden also erfindungsgemäß die Textilstoffe 12 und 1.3 durch ein Kautschukbindemittel miteinander verbunden und dann verdichtet, so daß eine mehrschichtige elastische Stoffbahn mit einer einzigen Kautschukschicht 17 erhalten wird, die zwischen den Textilstoffen liegt und auf deren Innenflächen angeordnet ist. Dieses! Verfahren läßt sich auch leicht kontinuierlich durchführen.
Die Stoffbahnen 12 und 13 sind in Fig. 2 als Wirkstoffe veranschaulicht, die durch die Kautschukscnicht 17 miteinander verbunden sind und durch diese normalerweise in einem verdichteten Zustande gehalten werden. Der so hergestellte mehrschichtige Stoff weist ein sehr hohes Steckvermögen von beispielsweise 100 0/0 und mehr auf.
Praktisch kann erfindungsgemäß jeder Textilstoff, der eine genügend offene oder lockere Struktur hat, so daß er verdichtet werden kann, indem die längs verlaufenden Fäden in einen schlaffen Zustand gebracht werden, in einen elastischen, mehrschichtigen Textilstoff umgewandelt werden; wenn jedoch ein gewebter Textilstoff verdichtet wird, so soll er, worauf oben schon hingewiesen worden ist, zweckmäßig nicht einer Querdehnung unterworfen werden, da durch diese der Stoff leicht einreißt oder das Förderband mit Bezug auf den Textilstoff sich abhebt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Elastischmachen von Textilstoffen unter Verwendung von Kautschuk nach Patent 664319, dadurch gekennzeichnet, daß bei Herstellung mehrschichtiger elastischer Stoffbahnen zwei Textilstoffbahnen durch ein kautschukhaltiges Bindemittel, beispielsweise Kautschukmilch, in nichtelastischem Zustande miteinander verbunden, werden, die so erhaltene mehrschichtige Bahn in der Längsrichtung verdichtet wird und die Eigenschaften des kautschukhaltigen Bindemittels durch Verfestigen oder Vulkanisieren so geändert werden, daß die mehrschichtige Bahn in dem verdichteten Zustande gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI60310D 1934-12-18 1938-01-22 Verfahren zum Elastischmachen von Textilstoffen Expired DE682190C (de)

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