DE1511070A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Querrecken oder Querschrumpfen einer Materialbahn - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Querrecken oder Querschrumpfen einer MaterialbahnInfo
- Publication number
- DE1511070A1 DE1511070A1 DE19661511070 DE1511070A DE1511070A1 DE 1511070 A1 DE1511070 A1 DE 1511070A1 DE 19661511070 DE19661511070 DE 19661511070 DE 1511070 A DE1511070 A DE 1511070A DE 1511070 A1 DE1511070 A1 DE 1511070A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hose
- cylinder
- drying
- transverse
- web
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F—MECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F1/00—Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
- B31F1/12—Crêping
- B31F1/18—Crêping by tools arranged in the direction of web feed ; Longitudinal crêping, i.e. providing paper with crêpes parallel to the direction of web movement, e.g. for making paper elastic transversely to this direction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
raienia Ii weite
Dr.:lng. P. K. Holzhäuser
Dipl.-Ing. H. Strohschänk
Dipl.-Ing. H. Strohschänk
8 München 60 «eiιλιλ
Musäuutrasie S I 0 I 11>7U
19.10.1966-SLa(C-H)
M134,1~489P
Verfahren und Vorrichtung zum Querrecken oder Querschrumpfen einer Materialbahn
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sum Querrecken
oder Querschrumpfen einer Materialbahn, z.B. aus Papier, wobei die Bahn mittels einer mit einem Teil an ihr anliegenden, z.B. teilweise von ihr umschlungenen und während ihrer
Drehung Breitenänderungen !fahrenden gummielastischen
Schlauchwalze gegen eine z.B. zylindrische Gegenfläche angepreßt und dabei entsprechend den BreitenSnderungen mitverfonat wird, sowie eine Vorrichtung zum Querrecken oder Querschrumpfen einer Materialbahn, insbesondere zum Durchführen
des vorgenannten Verfahrens.
Die Verfestigung der Papierbahn in der Trockenpartie der
Papiermaschine erfolgt in Längs- und Querrichtung unterschiedlich. Die Bahn wird nämlich in ihrer Ling«richtung,
d.h. zugleich in ihrer Bewegungsrichtung oder Laufrichtung
909832/0127
gedehnt und durch Trocknen in gespannten Zustand fixiert, während sie in Querrichtung schrumpft und durch die Längezüge,
d.h. die an ihr In Bewegungsrichtung wirkenden Zugkräfte,
zusätzlich kontrahiert wird. Die Folge ist ein in seinen Eigenschaften anisotropes Blatt.
Als diese Zusammenhänge bekannt wurden, versuchte man zunächst
mit bekannten Mitteln, dem Papier während der Trocknung
einen Querzug zu erteilen. Benutzt wurden die aus den Ausstreichstsngen entwickelten Breitetreckwalzen, wie sie
vorher nur zum Verhindern von Falten eingesetzt worden waren;
vgl. z.B. dia ant ο Pate 2 054 214 „ Breitstreckwalzen wirken
jedoch nur auf dünne Papiare und bei diesen nur wesentlich auf die Feuchtausdehnutig. Es war weder möglich, in die Bahn
nennenswerte Querkräfte zix übertragen, noch sie in quergespannt&m
Zustand zu fixieren, wie es zu einem Festigkeitügewinn
in Querrichtung notwendig 1st. Breitstsreckwalzer* können
Querkräfte nämlich nur durch infolge Längszug der Bahn hervorgerufenen Reibungskontakt übertragen. Der Lflngszug seinerseits
wirkt der gewünschten Wirkung aber entgegen, weil er die Bahn querkontrahiert. Weiterentwicklungen mit Breitstreckwalzen
zur Verminderung der Anisotropie beschränken sich daher im wesentlichen auf eine Verringerung der Feuchtausdehnung,
so z.B. die am, Pat. 3 161 563, nach welcher die Breitstreckwalzen an ihren Rändern stärker gekrümmt sind
als in der Mitte und/oder bei denen die Bahn an den Rändern
909832/0127
BAD ORIGINAL
nit Riemen angeprefit wird, was aber insofern ungünstig ist,
als die Bahn nur an den Hindern festgehalten und in übrigen Bereich nur durch die aus der von der Ausbeulung der Waise und
den Längssug herrührenden Reibungskräfte xu einer Querdehnung
gebracht werden kann, überdies ist die Querdehnung unter den
Bindern gleich Null, so dan die Bahn zumindest in ihren Rand** bereichen keine Querdehnung erfahren kann. AuBerden ist die
für Atm Reokvorgang sur Verfügung stehende feit viel su klein,
als dal! sich wlhrend ihr die Festigkeltszunahmen in Querrichtung entwickeln konnten. Es ist «war vorgesehen, das riskoelastische Papier über seinen elastischen Bereich hinaus xu
dehnen« Durch das Zerreisen der elastischen Bindungen entsteht aber eine Schädigung des Blattgefüges. Bs kann also nur einer
der infolge des anisotropen Fertigungsvorganges in der Trockenpartie entstandenen Fehler nachträglich ohne Rücksicht auf die
anderen Papiereigensehaften korrigiert werden.
Eine andere Weiterentwicklung aus Vorbildern, nlmlich aus
dem Textilsparmrahir.cnf 1st In der brit. Pat. 835 23· beschrieben« Die Bahn soll <m£ ihrer gansen &8nge während der Trocknung
an ihren R9nd-.ära eingespannt und ansonsten frei durch einen
Haifiluftstrom getrocknet warden, !war ersielt man in Querricht.i-.ng dar Papierbahn neben einer Verbesserung der Feuehtaitedchnunq auch eine& Fcstigkeitsgewinn, doch wird die Bahn,
weil sie beim Tsfücknen nicht an einer Fliehe anliegt, unruhig
BAD ORIGINAL 909832/0127
oder "schrumpelig" and deswegen unbrauchbar. Ebenfalls nur auf
die Verbesserung der Feuohtausdehnung gerichtet ein! einige
cheaisohe Verfahren, e.B. naoh der am; Pat. 2 629 646, oder die
sogen. Aeetylierdng des Papieree. Zur Verbesserung der Feuchtausdehnung, welche ein Maß für die Dimenaioneatabilit&t 1st,
hat man auch schon Papierbahnen mit dimensionastabileren Stoffen» x.B· Kunststoffolien, verklebt, Ba solche Maßnahmen eich
jedoch stets flächig auswirken und das Papier im allgemeinen .
in Laufrichtung der Papierbahn genügend dime neio nee tebil 1st,
bedeuten solchen aufwendigen Haßnahmen bezüglich der
eigenechaften in dessen Laufrichtung eine Verschwendung*
Im Gegensatz txx dem vorgenannten Prob lea besteht bei !Ollpapieren, e.B. als Saokpapiere, das Problem, dem Papier eine
möglichst große Dehnung zu eittögliohen, damit es im Beanspruohnngsfalle ein mögliohet großes Arteitaaufnalimeveraögen
besitet. Man unterscheidet einexseite Stipy» und Prägeirerfehren, bei denen die hohe Dehnung dt# Bahn mit an der Oberfläche deotlieh sichtbarer IBltelung oder Musterung verbunden
wird, und anderseits SchrumpfverfSahreo, bei denen dar Bahn
vorsugflweiee in Laufrichtung eine Äußerlich mit freiem Auge
nicht erkennbare Milcrokreppung, auch ^mechanische Sohruapfung1·
genannt, erteilt wird· Während ee den Krepp- und Pragemetboden
eigen 1st, daß man mit ihnen swar eine hohe Dehnung aber eine
wesentlich verringerte Reißfestigkeit erzielt und *ά% sie
909832/0127 BAD ORIGINAL
besonder© Druckverfahren zum Aufbringen von Bildern od.dgl. erfordern, haben mechanisch geschrumpfte Papiere bisher den
Nachteil, daß eine Verbesserung ihres Arbeitsvermögens nur überwiegend in Laufrichtung der Papierbahn möglich 1st. Zwar
1st durch die dt. Auslegeschrift 1 163 651 auch schon ein Verfahren bekanntgeworden, welches dadurch zugleich in Querrichtung schrumpfen soll, daß die Schrumpf vorrichtung schräg zur
Laufrichtung der Papierbahn angeordnet ist; doch haftet dieser Methode der erhebliche Nachteil an, das die die laufende Papierbahn um ein mitlaufendes elastisches Band zusammendruckenden Elemente feststehen und dadurch zu erheblichen Reibungen
sowohl der Papierbahn als auch des mitlaufenden Gummibandes führen müssen. Auch kann bei der letztgenannten Methode das
MaS der Querschrumpfung nicht unabhängig von dem einer gleichzeltigen beträchtlichen Längsschrumpfung eingestellt werden.
Zum.Schrumpf en (ohne Kreppen) von Papierbahnen ist es
außerdem beispielsweise durch die am. Pat. 3 104 197 bekannt, die Bahn zwischen zwei mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten gedrehten Walzen hindurchzuführen, von denen
die eine von einem fest aufgebrachten weichelastischen Schlauch ummantelt ist, der im Austrittsbereich des Walsenspaltes die Schrumpfung der Papierbahn durch seine Entspannung gegenüber der ihn verformenden, schneller umlaufenden
starren anderen Walze bewirkt. Abgesehen davon, daß hier
909832/0127
— O —
der Schrumpfung entsprechend der Verformung des Schlauches
im eintrittsseltigen Bereich des Walzenspaltes eine unerwünschte Dehnung der Papierbahn vorhergeht, ist die bewirkte Schrumpfung auch im wesentlichen auf die Längsrichtung der Papierbahn beschränkt, so daß die erzielte Querschrumpfung nur einen Bruchteil der zugleich bewirkten
Längsschrumpfung ausmacht.
Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, die
vorgenannten Mängel zu vermeiden und das eingangs genannte Verfahren so zu vervollkommnen, daß eine möglichst gleichmäßige Querreckung bzw. Querschrumpfung der Materialbahn erzielt und selbst bei einem anschließend weiter auf die Materialbahn einwirkenden Längszug zuverlässig beibehalten
wird.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgeaSS im wesentlichen
dadurch gelöst, daß die Papierbahn zugleich wahrend oder unmittelbar nach der eingangs genannten Querreckung oder Querschrumpfung einer Trocknungs-Warmbehandlung, ausgesetzt wird.
Es hat sich überraschend gezeigt, daß eine mit der Querbehandlung der Materialbahn kombinierte gleichzeitige oder unmittelbar anschließende Trocknungs-Warmbehandlung die Querbehandlung praktisch nicht hemmend beeinflußt, dagegen aber
909832/0127
die Materialbahn in ihren induzierten neuen Eigenschaften
vorteilhaft fixiert.
Bine sum Durchführen des vorgenannten Verfahrens geeignete,
jedoch auch unabhängig von diesen Verfahren mit Vorteil einsetzbare Vorrichtung zum Querrecken oder Querschrumpfen einer
Materialbahn ist erfindungsgemSß dadurch gekennzeichnet, daB
der Schlauch der eingangs genannten Schlauchware an seinen Enden je einen inneren ffitnehnerring trSgt und die Mitnehmerringe Ober je einen dahintergreif enden Spannring od.dgl. um
jeweils in der Mittelquerebene des Anpreßberelches der Materialbahn und zugleich quer zu dieser verlaufende Achsen la Sinne
der Erzeugung der gewünschten Breitenänderung des Schlauches wShrend seiner Drehung und damit der gewünschten Querreckung
bzw. Querschrnapfung der darüber geführten Materialbahn gegeneinander kippbar sind. j
Durch eine solche Ausbildung der Vorrichtung ist eine über
die ganze Breite der Materialbahn glelchmXeige und fiber einen
betrachtlichen Weg stetig zunehmende Querreckung oder Quer- |
j schrumpfung alt überraschend einfachen Mitteln ermöglicht. j
Hach einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung 1st ,
der von der Materialbahn umschlungene Schlauch auf eine« drehbar gelagerten Zylinder, diesen axial überragend, ver-
909832/0127
— B —
schiebbar gelagert, wobei auf den Lagerzapfen des Zylinders je eine an Ihrem Außenumfang ein sphärisches Lager bildende
Buchse lSngsverstellbar angeordnet ist, auf der eine entlang
ihrem Außenrand hinter den sageordneten Mltnehnerring greifende Spannscheibe mittels eines sphärisch angepaßten Lagerringes
beweglich gelagert ist, wobei die Ober die Lagerringe bis in eine mittlere axiale Vorspannstellung des Schlauches auseinanderbewegten Spannscheiben tn die genannten Achsen im Sinne
der Erzeugung einer gewünschten BreitenSnderung des Schlauches
gegeneinander kippbar sind, und wobei ein in seiner Breite etwa die ganze Breite des Cylinders übergreifendes, in seiner
Vorspannung in an sich bekannter Heise einstellbares Andrückband vorgesehen ist.
Mach einer bevorzugten weiteren Ausgestaltung der erfIndungsgemSften Vorrichtung 1st das Andrückband sogleich als
an sich bekanntes Trocknungsgeveb· ausgebildet, wodurch die
Fixierung in Verbindung mit den erfindtmgsgemäeen Verfahren
noch beschleunigt wird·
Mach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist der
Schlauch in seiner Omfangsrichtung von in Ihrer Längsrichtung undehnbaren und quer zur Sohlauchwalze parallel nebeneinander unzusammenhängend eingearbeiteten ringförmig geschlossenen Schnüren oder Seilen oder von einer in ihrer
909832/0127 »dormin"-
Ϊ511070
Längsrichtung undehnbaren and im Schlauch in dessen Querrichtung mit kleiner Steigung gewickelten Schnur bzw. einem ge-*
wickelten Seil durchsetzt, das an den Schlauchenden kreisförmig geschlossen ist. Dadurch ist gesichert, daß der Schlauch
durch die Anpressung nur in seiner Breite und nicht etwa in seiner Umfangsrichtung*- im Sinne einer Vergrößerung seines
Durchmessers - verformt wird.
Nach einer weiteren, ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung sind Im auflauf** und/oder ablaufseitigen Utafangsbereich des Schlauches achsparallel gegensätzlich gegen
die als Spannscheiben ausgebildeten Spannringe im Sinne deren Kippung vorschiebbare, jeweils in Tangentialebenen zu den
Spannscheiben geführte !tollen angeordnet, durch welche die
Kippung der Spannscheiben und damit die Breitenflndevung des
Schlauches besonders zweckmäßig herbeigeführt werden kann.
wehrend es durch eine entsprechende Wahl der Reibungswiderstände ohne weiteres möglich ist, den Schlauch und
den Zylinder über das gemäß einer anderen Ausgestaltung der
Erfindung antreibbare Andrückband synchron zu diesem anzutreiben, kann es nach einer wiederum anderen Ausgestaltung
auch zweckmHßig sein, die Spannringe selbst rotierend anzutreiben, was beispielsweise durch Mitnehmerstifte möglich
ist, die von den Stirnflächen des synchron zum Andrückband
909832/0127
antreibbaren Zylinders exzentrisch achsparallel ausgehen und die Spannscheiben in je einem radialen Schlitz durchsetzen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das gegebenenfalls als Trocknungegewebe ausgebildete
Andrückband querelastisch und weist entlang seinen Rindern je einen Pührungsriemen auf, der im Bereich der Schlauchwalze
über den zugeordneten Rand des Schlauches oder über Führungsrollen greift. Wenn querelastische Trocknungsgewebe auch beispielsweise durch die am. Pat. 3 207 657 bekannt sind, so ist
deren Anwendung zur Papierverfestigung im Rahmen der vorliegenden Erfindung doch besonders vorteilhaft, weil die beispielsweise zwischen der Schlauchwalze und dem Trocknungsgewebe eingespannte Papierbahn während ihrer Querschrumpfung
oder Querdehnung nun keinerlei Gleitbewegungen mehr gegenüber einer an ihr anliegenden Fläche auszuführen braucht. Es entfallt insbesondere auch die Notwendigkeit der Anwendung besonderer Schmiermittel, um ein solches Gleiten leichter zu
ermöglichen.
Nach einer wiederum anderen Ausführungsform der Erfindung
ist jeder Spannring als eine Rollenkette ausgebildet, die an einer ortsfest gelagerten, jedoch im Sinne der genannten
Kippbewegungen des Spannringes schwenkbaren Platte qeführt ist. Nach einer zugeordneten Ausgestaltung der Erfindung ist
909832/0127 „1MJU
BAD ORlGlNAt
"* XX ""
der Schlauch mit einem Druckmittel gefüllt und das Druckmittel
beiderseits Ober je eine Dichtplatte und einen Stützkörper an der Platte abgestützt sowie die Rollenkette entlang dem
Umfang einer im wesentlichen kreisförmigen, jedoch einerseits abgeplatteten Platte geführt, wobei dem Schlauch in seinem
außerhalb dee Arbeitsbereichs an der Papierbahn gelegenen Omfangsbereich entlang einem Kreisbogen angeordnete Stützwalren
zugeordnet sind. Hierbei erübrigt sich die Anordnung einer den Schlauch etwa axial durchsetzenden Welle und die im Schlauch
angewendete Druckkraft kann sich sehr gleichmaßig auf den abgeplatteten Bereich des Schlauches auswirken, an dem die zu
verformende Materialbahn anliegt.
Wesentlich für den Erfolg einer vorgenommenen Querreckung
ist, daß die Insbesondere aus Papier bestehende Materialbahn
anschließend keine Gelegenheit zu einer erneuten selbsttätigen Veränderung der induzierten Eigenschaften erhSlt,
die bei dem noch feuchten Papier beispielsweise leicht durch eine anschließend frei überbrückte Lange der weitergeförderten
Papierbahn eintreten könnte* Aus diesem Grunde ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dem von der Materialbahn umschlungenen Perelch des Zylinders eine an sich
bekannte Trocknungshatibe zugeordnet. Die von dieser Haube
bewirkte weiters Trocknung der Papierbahn erbringt eine
lIxierung der quergerecfcten bzw. quergeschrurapften Papierbahn,
909832/0127
die einer Veränderung des neuen Zustand·* durch die anschließenden LSngsrflge einen erheblichen Widerstand entgegensetzt.
Andere Ausgestaltungen der Erfindung betreffen schließlich weitere konstruktive Einzelheiten der erflndungsgemfifien
Vorrichtung und insbesondere der radial eindrückbaren Schlauchwalze.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen:
Flg. 1 eine sQhematisch gehaltene Seitenansicht der mit
einer erfindungegemiften Querreckvorrlohtung versehenen Trockenpartie einer üblichen Papiermaschine;
Fig. 2 die erflndnngsifSsiBte Vorrichtung sum Querrecken
oder QMsarschrumpfen einer Materialbahn in einer
der Fig. 1 entsprechenden, demgegenüber jedoch vergrößerten Seitenansicht (Teile der Vorrichtung
sind sur besseren Sichtbarmachung von Einzelheiten z.B. nach der Linie ΪΙ-ΙΙ der Fig. 3 geschnitten
dargestellt);
Flg. 3 die Vorrichtung gern!β Flg. 2 in einem axialen
Teilschnitt nach der Linie XXI-ZZI der flg. 2;
Fig. 4 eine der Flg. 3 Ihnllche Schemadarstellung, aus welcher die Handhabung und Einstellung der Vorrichtung
hervorgeht;
909832/0.1 27 bad original
Fig. 5 und 6 je einen axialen Teilschnitt ein«« mit verschiedenen Schiniervorrichtungen versehenen Zylinders
der Vorrichtung gemSß Fig. 1;
Fig. 7 eine gegenüber den Fig. 1 bis 3 etwas abgewandelte, mit einer Trocknungshaube kombinierte Querreckvorrichtung in einer der Fig. 2 entsprechenden Seitenansicht J
Flg. 8 die Vorrichtung gemSft Flg. 7 in einem Teilquerschnitt
nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7»
Flg. 9 eine vergrößert dargestellte Ausschnittdarstellung der Fig. 4;
Fig.10 eine der Fig. 7 ähnliche» jedoch vereinfachte Darstellung einer durch ein querelastisches Trocknungsgewebe ergänzten erfindungsgemiöen Vorrichtung;
Schlauchwalze geführten Teilschnitt nach der Linie
XI-XI der Fig. 10;
Fig.12 eine elastisch eindrückbare Schlauchwalze in'einem
Querschnitt nach der Linie XII-XII der Flg. 14;
zugeordnete gleiche Schlauchwalze in einem Querschnitt
nach der Linie XIII-XIII der Fig. 14?
Fig.14 die Schlauchwalze nach Fig. 12 in einem TeillSngsschnitt nach der Linie XIV-XIV der Fig. 12 (in Verbindung mit einem schematisch gehaltenen Druckmittel-Zuführungssystem);
Fig.15 eine der Fig. 12 ähnliche, jedoch durch weitere Teile
der Vorrichtung ergänzte Darstellung einer abgewandelten Schlauchwalze (teilweise im Schnitt nach der
Linie XV-XV der Fig. 17);
909832/0127
eine der Pig. 13 ähaliohe Solini ttda rs teilung «Iner
der Schlauchware gemäß Hg. 15 spiegelt)iIdlieh zugeordneten gleichen Schlauchwalze nebst Stützwalzen
in einem Querschnitt nach der Linie ITI-ZVI der
Pig« 17;
Pig. 17 die Vorrichtung gemäß Tig. 15 in einem Längsschnitt nach der Linie XVII-XVII aer MLg. 15 j
Pig, 18 eine Stirnansieht eines entlang seinem Umfang mit
zwei elastisch eindrUekbaren Schlauehwalsen und
außerdem mit zwei Trocknungahauben versehenen Trocken Zylinders einer im übrigen nicht dargestellten
Trockenpartie einer Papiermaschine;
Pig» 19 einen Teillängsachnitt nach der Linie XIX-XIX der
18 (in stark vergrößertem Maßstab);
Fig. 20 die in Fig. 19 dargestellten Teile in einer gemäß
Figo 19 von oben gesehenen Ansicht;
Pig. 21 eine der Pig. 18 ähnliche, jedoch mehr schematiach
gehaltene Stirnansicht eines mit erflndungsgemäßeη
Schlauchwalsse α versehenen Trookenzylinders (in gegenüber Fig„ 18 kleinerem Maßstab);
Fig. 22 einen Teillängaschnitt nach der Linie XXII-XXII der
Pig* 21;
Fig. 23 eine Abwicklung des gegen den Trockenzylinder gepreßten Umfangsbereichs einer Sohlauchwalze gemäß
Fig„ 21 nebst quergereckter bzw ο quergeschrumpfter Papierbahn und gleichartig quergerecktem bzw« querentspanntem Trocknungsgewebe;
Fig. 24 bis 26 der Fig. 21 ähnliche, schema tisch gehaltene Stirnansichten eines Trookensylinders mit einer
oder mit zwei Schlauchwalaen und mit einer Troek-809ö32/0i27 nungshaube in abgewandelten Anordnungen;
BAD ORIGINAL
einer weiteren Ausführung»form einer Schlauchware
nach den Linien XXVTT-XXVII der Fig. 28 und 29)
Fig. 28 die Schlauchwalze geraÄft Flg. 27 in einem Telll&ngsschnitt nach der Linie XXVIII-XXVIII der Fig. 27;
Fig. 29 eine der Fig. 28 entsprechende Schnittdarstellung einer etwas abgewandelten Schlauchwalze.
Von den in einigen Figuren angeführten Bezeichnungen QH
und QS bedeutet QR die Drehrichtung für das Querrecken und QS die Drehrichtung für das Querschrumpfen. Bei den nicht besonders gekennzeichneten Drehrichtungspfeilen kann die Vorrichtung sowohl für das Querrecken als auch für das Quersohrumpfen
verwendet werden.
Genas den in den Fig. 1 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel dient die erfindungsgemäBe Vorrichtung zum Querrecken
einer in einer üblichen Papiermaschine hergestellten und die
Trockenpartie 1 dieser Haschine passierenden Papierbahn 2· Von
den Trockenzylindern 3 der Trockenpartie 1 ist der eine durch einen Zylinder 4 ersetzt, der zugleich einen wesentlichen Bestandteil der nachstehend anhand der Fig. 2 bis 4 nSher beschriebenen Querreckvorrichtung bildet.
Der an der Stuhlung 5 mittels Lagerzapfen 6 und Lagern 7 gelagerte Zylinder 4 ist mit einem lose aufliegenden Schlauch
909832/0127 BAD 0RlfflNAL
ummantelt, das. den Zylinder beiderseits überragt und an
seinen Enden je «inen inneren Mitnehmerring 9aufweist. In
den Mitnehmerring 9 ist ein möglichst undehnbarer Ring 10
eingelegt und der Sehlauch 8 1st in seiner,. Umfangsrichtung
von einer in ihrer &Mngsriehtung mit kleiner Steigung gewiekelten Schnur bfew. einem gewickelten Seil 11 durchsetzt,
dae an den Schlauchenden kreisförmig geschlossen ist* vgl·
Fig. 9. ■
12 drehbar und durch Stellschrauben 13 festgelagert· hut jeder Gewindeimohse 12 ist eine an
H$ä@<§!tup}fätig ein ephSrische» Lager bildende Kugelmutter
14 gelagert; mti der mittel« cweier, durch Sehrauben 15 ssu
®imm& ±mmn sphSrisehen Legerring verbundener Lagerschale!*
ein® mm Mm&t»<fagründen sweekmHelg sweiteillge Spannsoheibe
1? !biütsfticii gelagert 1st. Die in nachstehend noch näher
Weise entlang der Gewindebuchse 12 verstellbare
14 kann durch »ine Pdngnutsmtter 14a auf der
12 festgelegt werben. Beide Spannscheiben 17.
ihrem &uienrand hinter den jeweils zugeordneten MltE@hmerring 9 und liegen mit Ihren Angriffsflächen an
je siasis Belag 18 großen Reibungswiderstandes des zugeord-
9 an.
908832/0127 bad original '
Von den beiden Stirnflachen 19 des Zylinder« 4 gehen
exzentrisch achsparallele, die Spannecheiben 17 in je einen
radialen Schlitz 20 durchsetzende Mitnehmerstifte 21 aus.
Außerdem ist der Zylinder 4 in irgendeiner geeigneten üblichen
Weise synchron zur Vorwärtsbewegung der Papierbahn 2 antrelb~
barρ so daß über den Zylinder 4, die Spannecheiben 17 und die
Mitnehmerringe 9 auch der Sehlauch 8 synchron mitgenommen wird.
Sn dem von der Papierbahn 2 umschlungenen ömfangsbereich
des Zylinders 4 sind drei Leitwalzen 22 angeordnet, von denen
die einlauf·" und ablauf seit igen an der Stuhlung 5 über je
ein ortsfestes Lager 23 gelagert sind und die in Fig, 2 linke
derart antreibbar ist, daß ein von den Walzen umschlungenes,
gegebenenfalls zugleich als Trockungsgewebe ausgebildetes
Andrückband 24, welches auch den von der Papierbahn 2 umschltmgsnen
Bereich des Zylinders 4 - und damit des Schlauches
8 — außerhalb der Papierbahn 2 umschlingt, ebenfalls synchron
zur Papierbahn 2 angetrieben wird. Lediglich die in Fig. 2
mittlere Leitwalze 22 ist mit üblichen, und deshalb nicht besonders
dargestellten, lediglich durch Pfeile 25 angedeutetem Spann·" und Reguliereinrichtungen versehen, durch welche diese
Waise in den Richtungen der Pfeile 25 eingestellt werden kann.
Die Mantelflächen des Zylinders 4 und des Andrückband©«
24 weisen ©inen gegenüber dem Schlauch 8 bzw. der Papierbahn 2
909832/0127
möglichst kleinen Reibungswiderstand auf, wozu das Andrückband
24 gemäe Fig. 2 "mn einer in nicht besonders dargestellter
Weise an der Stuhlung S angeordneten Sprühdüse 26 her mit einem
geeigneten, z.B. silikonölhaltigen Sprühmittel besprüht werden kann. Ähnlich© Schmiermöglichkeiten des Zylinders 4 werden an
einer späteren Stelle in Verbindung alt den Fig. 5 und 6 beschrieben«
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, sind im auflaufseitigen
Umfangsbereich des Zylinders 4 achsparallel gegensätzlich gegen die Spannscheiban 17 im Sinne deren Kippung
verschiebbare, jaweils In Tangentialebenen zu den Spaanseheiben
geführte Rollen 27 angeordnet* Jade Rolle 27 ist in .einem
Gabellager 28 gelagert, das über an seinen Schenkeln festgelegte
FOhrungsbolzen 29 an Teilen der Stuhlving 5 längsverschiebbar
gelagert 1st. Dabei kann jedes Gabellagar durch eine an seinem Stegtall verdrehbar, jedoch nicht längsterschiebbar
gelagert© Druckspindel 30 längsversehoben werden»
die anderseits in einer Gewindebohrimg 31 der Stuhlung 5 verschraubbar
geführt ist. Die Druckspindel 30 trägt an ihrem freien Ende einen ihre Verdrehung zulassenden Vierkantkopf
und kann mittels einer Gegenmutter 33 an der Stuhlung in der jeweils gewünschten Lage festgelegt werden.
Wie aus den Pig, 5 und 6 hervorgeht, kann auch der Zylinder
4 an seiner Mantelfläche durch ein Schmiermittel geschmiert
90983 2/0127 BAD
werden, welches gemäß Fig. 5 eine Flüssigkeit und gemäß
Fig. β Druckluft ist, welche im Grenzfall eine sogen, schwimmende Lagerung des in den Fig. 5 und 6 nicht dargestellte»
Schlauches 8 bewirken kann. Als Schmiermittel für die flüssige
Schmierung eignet sich 2.B. mit einem Zusatz von Molybdßndlsulphid
versehenes Glyzerin« welches durch die Lagerzapfen 6 axial zugeführt und über im Zylinder 4 angeordnete Leitungen
entlang dem Umfang des Zylinders 4 verteilten Austrittsöffnungen 35 über Regulierventile 36 zugeführt werden kann. Auch
in Falle der Druckluftschmierung ist der Zylinder 4 entlang
seinem Umfang in der aus Fig. 6 hervorgehenden Weie© mit Austrittsuffnungen
37 für die Luft versehen, die ebenfalls axial
durch die Lagerzapfen 6 zugeführt wird.
Die beschriebene Querreckvorrichtung gemftß d®& Flg. 1 bis
arbeitet folgendermaßen:
Nach dem Aufbringen des Schlauches auf den Zylinder 4r
nachdem erst der eine Mitnehmerrlng 9 am einen
beispielsweise durch Kleben oder Verschrauben wird, werden die die Spannscheiben 17 tragenden
auf den Gewindebuchsen 12 dicht am Zylinder 4 befindlichen Kugelmuttern 14 durch entsprechendes Drehen der
büchsen 12 bei gelösten Mn&mtmuttern 14a assial
wegbewegt, wodurch sie gemSß Fig. 4 bis in die S.
Endbareiche der beiden Gewindebuchsen 12 gelangen« ■■ Hierbei
909832/0127 BAD ORlGlNAU
ί '
wird über die Spannscheiben 17 und die Hltnehmarringe 9 der
Schlauch 8 in seiner Querrichtung bit auf eine mittler·» aus
Fig. 4 hervorgehende Breite ,gedehnt, die der Hälfte der ge~ ■ wünschten Querreekung entspricht*
Zn dieser Lage der Spannseheiben 1? werden die Druckrollen
27 durch entsprechendes Verdrehen der Öruekspindeln 30 Ober
: ihre Vierkantkopf© 32 so weit gegen die Spannscheiben 17 vor-, geschoben, daft der Schlauch 8 in Bereich der Druckrollen 27
wieder in eine etwa entspannt« Lage suruckkehren kann, während
der diametral gegenüberliegende Bereich des Schlauches über ] die dort auseinander gekippten Spannsoheiben 17 in der aus
' Fig. 3 hervorgehenden Weise auf einen Maximalwert quergedehnt
wurde, der der gewünschten Querreokung entspricht. Die Rollen
27 werden in dieser Stellung, bei der die Spannacheiben 17 auch weiterhin von den Mitnehmerstiften 21 durchsetzt bleiben,
mittels der Gegenmuttern 33 gesichert.
Wie aus Fig. 3 weiterhin hervorgeht, ist mit der Kippung
der Spannscheiben 17 und der daran anliegenden Mitnehmerringe 9 zugleich die dargestellte Verformung der Ränder des Schlauches 8 verbunden. Oa diese Bndberoiche von der Papierbahn 2
jedoch nicht mehr umschlungen werden, hat diese Verformung • keinen Einfluß auf die Arbelt.der beschriebenen Vorrichtung.
9098 32,^01 2 7
BAD ORIGtNAL
Bein anschließenden Betrieb der Vorrichtung wird der
Fehlavich 8 bei seiner Mitdrehung Ober den Zylinder 4, die
Mltnehmejrstlfte 21 und die Spannscheiben 17 ständig wechselnd
so gedehnt und wieder entspannt, daß er einlaufseitig der
Papierbahn 2 entspannt und ablaufseitig der Papierbahn maximal gedehnt ist* Durch die Anpressung der Papierbahn 2 an den
von ihr umschlungenen Bereich des Schlauches durch das Andrückband 24 wird die Papierbahn 2 infolge ihrer großen Reibungshaftung am Schlauch 8 sehr glelchmMfiig quergereckt· Die
durch die Sprühdüse 26 auf die der Papierbahn 2 augekehrte Seite des Andrückbandes gesprühte Schmierflüssigkeit sorgt
im übrigen dafür, das das Andrückband der Querreckbewegung
der Papierbahn keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzt.
Ebenso kann der Zylinder 4 nicht nur mit einer sehr glatten
Hantelfläche und einer geeigneten Gleitschicht versehen sein, us« die standig wechselndenQuerverformungen des Schlauches
zuzulassenf sondern auch in der anhand der Pig. 5 und 6 beschriehenen Weise noch durch ein zusätzliches Schmiermittel
geschmiert werden, ,
Bei dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungabeiepiel-ist dem von der Papierbahn 2 umschlungenen Bereich
des Zylinders 4, der in grundsätzlich gleicher, hler nicht
nochmals erläuterter Welse von einem Schlauch 8 umgeben ist
und mit Spannscheiben zusammenarbeitet, eine Trocknungshaube 33 zugeordnet, durch deren Einwirkung die quergereckte
909832/0127
Papierbahn schon vor dem Verlassen des Zylinders weitergetrocknet und dadurch fixiert wird. Hierdurch wird der Gefahr
begegnet, daß die gerade quergereckte Papierbahn nach dem
Verlassen der beschriebenen Querreckvorrichtung infolge der an ihr wirksam bleibenden Zugspannung etwa wieder in ihrer
Querrichtung schrumpfen könnte.
Die dargestellte übliche Trocknungshaube 38 bildet entlang
dem Überdeckten ümfangsbereich das Zylinders 4 einen
eng bemessenen TxOcknangsraran 39, dem die vorher in einem
Wärmetauscher 40 aufgeheizte Trocknungsluft vom eintrlttsaeitigen
Bereich das· Papierbahn 2 her mit einer Gesehwindig-*
kelt von etwa 30 κι/sec.. zugeführt wird. Die aus dem Trocknungsraum
39 austrittsseitig ä&z Papierbahn 2 austretende
Luft kann durch einen ÄuatrltfcskrÜmraer 41 in einam du^ch
eine Drosselklappe 42 geregelten Anteil nach außen abgeführt werden, während ein anderer Teilluftatrom vor den
Wärmetauscher 40 und zugleich vor ainen dort befindlichen
Ventilatorflügel 43 eines Ventilators 44 zurückgeführt werden kann, dem außssrdeKt Frischluft Über einsn mit einer v<@it@r@n
Drosselklappe 45 versehen©» Eintrittsstutzen 46 zugeführt
werden kann.
Wegen des Platabadarfes für die Tsfockmmgshaub© 38 ist
das Andrückband 24 bei diesem ÄuaführuBgsbeispiel Ober vier
Leitwalxen 22 f 22a und 22b geführt,, /on denen die Leitwalze 22a
909832/0127
BAD
■- 23 -
über eine Übliche, nicht besonders dargestellte Reguliervorrichtung in Richtung der Pfeile 25a verstellt aod die
leitwalze 22b durch eine ebenfalls übliche» nicht besondere
dargestellte Spannvorrichtung in Biohtung des Pfeiles 25b
gespannt werden kann.
Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß die Srooknungehaube 3d
an ihren axial zum Zylinder 4 gegenüberliegenden Seitetwäaden.
je eine durch eine kreisringfurmige Platte 47 gehaltene, eben»
falls kreisringförmige flexible Dichtung 43, ζ .3. au» Tetrafluoro thy Ie η, aufweist, die den Ringapalt zwischen der BUtgleich den Eroeknungsraum 39 axial begrenzenden Seitenwand
und dem Schlauch 6 abdichtet·
in den Fig» 10 und 11 dargestellte AuefuorungBbeiepiel
unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen lediglieh
dadurch, daß ein zugleich das Andrückband, bildendes querelestisches Troeknungsgewebe 49 über den Schlauch 6 «tUbrend der
Umdrehung des Zylinders 4 mit quergereckt wird. Dies gesohieht dadurch, daß an den Händern dee üüroelüiungsgewebes 49
befestigte führungariemen 50 sich an der Einlaufstelle auf
die Seite Grander des Schlauches 8 auflegen und mit diesem die
Bewegung um den Zylinder 4 mitmachen, Sa die FUhrungsriemen
beim Umlenken um de α Zylinder 4 ohnehin die Tendenz haben,
das !Procknungsgewebe 49 zur Zylindermitte hin umzubiegen, kann
909832/0127 bad ORIGINAL
auf zusätzliche AnpreRvorrichtungen, wie κ,Ti. Führungshüllen,
die das Trocknungsgewebe zusätzlich auf den Schlauch drücken«
verzichtet werden. .
Bei dem in den Fig. 12 bit 14 dargestellten Ausführungebeispiel ist der den Schlauch H durchsetzende Zylinder 4 durch
ein im Durchmesser wesentlich Kleiner·· Zentralrohr 52 ersetzt,
das mit den Zapfen 6 über Zwischenringe 51 starr verbunden ist und entlang seinem umfang noch innerhalb des Schlauches 8 eine
Anzahl in Umfangsrichtung aufeinanderfolgender Profilschlauche
53 aufnimmt. Dadurch ist eine in Fig. 12 insgesamt mit iol bezeichnete, radial eindrückbare Schlauchwalze gebildet, die
zweckmäßig in der in Verbindung mit Fig. 13 dargestellten Weise
gemeinsam mit einer spiegelbildlich angeordneten gleichen Schlauchwalze sur beldseitigen Einwirkung auf eine zwischen
den beiden Schlauchwalzen hindurchgeführte Papierbahn 2 verwendet wird. Entsprechend der Verformung der Profilschläuche
53 bei der Drehung der Schlauchwalzen 101 weisen die Spannecheiben 56 hier einen gegenüber dem Schlauch 8 wesentlich
kleineren Durchmesser auf und sind über ihre als Kugelring ausgebildete Nabe auf einer dem ersten Ausftfhrungsbeispiel
gleichenden flügelmutter 14 schwenkbar gelagert. Jede Spannscheibe 56 ist entlang ihrem Umfang rtit radial nach außen
ragenden Teleskopbuchsen 57 versehen, in denen außen Spannbolzen 58 verschiebbar gelagert sind, die mit ihren Mußeren,
909832/0427
BAD
- 2S -
abgeflachten Enden hinter den zugeordneten Mitaelmerring 9 du
Schlauche· 8 greifen.
Ober einen schematisch angedeuteten Zuführungsfcopf 59 ist
eine Preßluft- bzw. Hydraulikleitung 60 an den einen Zapfen 6
der Schlauchwalze 101 angeschlossen. Falls Druckflüssigkeit verwendet wird, geht die Leitung 60 von einem Druckspeicher
aus, in dem sich über dem Flüssigkeitsspiegel PreSluit befindet, die Ober einen Druckregler 62 aus einer Leitung 63 zugeführt wird. Wird nur Preßluft verwendet, dann kann der Druckspeicher 61 entfallen und die Leitung 60 über einen in Fig.
gestrichelt angedeuteten Leitungsteil 60' unmittelbar an den Druckregler 62 angeschlossen werden.
Die Schlauchwalzen gemMß den Fig. 12 bis 14 arbeiten folgendermaßen s
Dem Zentralrohr 52 wird über die Leitung 63« den Druckregler
62, der den Druck des Druckmittels konstant hSlt, über den
Druckspeicher 61, Ale Leitung 60 und den Zuführungskopf 39 das
Druckmittel zugeführt, welches über öffnungen 54 in die ProfH-schlSuche 53 gelangt. Wird als Druckmittel eine Flüssigkeit
verwendet, dann wird das ganze System bei abgeschwenkten
Schlauchwalzen so weit gefüllt, wie es dem Volumen des dargestellten Querschnittes entspricht. Die über die Zapfen 6
90 9832/0127 bad original
entweder der oberen oder der unteren T'alze züge führte Kraft
1st gleich dem Innendruck in den ProfilschlSuehen 53, welch·
der Preßzone am nächsten liegen, mit der Auflagefläche multipliziert,
jedoch vermindert um das Eigengewicht der oberen Schlauchwalze. Bei der Weiterdrehung der in Fig. 12 dargestellten Schlauchwalze 101 verläßt der untere, links dargestellte
Profilschlauch 53 die Preßzone und drflckt den Hußeren Schlauch
8 (Querreckschlauch) in einer beliebigen Form nach außen. Die
eingezeichnete Form ist angenommen, Abweichungen davon sind
für die Funktion der Vorrichtung unwesentlich» Da der Schlauch in Laufrichtung dimensionsstabil ist, muß er im oberen, nicht
angepreßten Bereich kreisförmig zurücklaufen,
WÄhrencl der gemeinsamen Drehung der beiden Schlauchwalzen
101 wird ihre Breite in Laufrichtung - oder entgegengesetzt gesehen - verbreitert, je nachdem, ob eine Ouerreckung oder
Querschrumpfung erwünscht ist. Da wegen der flächigen Preßzone die seitliche Fflhruno in Ihrem Durchmesser während der Drehung
veränderlich sein muß, wurde die Spannschelbe 56 so klein gehalten,
daß sie im Scheitelpunkt der Pressung den zugeordneten Mitnehmerring 9 und ihr im Innern liegender Bund den Schlauch
gerade nicht beröhrt. In einer Vielzahl radialer Bohrungen der
Spannscheibe 56 gleiten die Teleskopbuchsen 57 und die in diesen befindlichen Spannbolzen 58 radial nach außen und innen.
Die außer© Anlage der Spannbolzen 58 wird durch die Zentrifugalkraft und den Reibungskontakt an den Mitnehmerringen 9
BAD ORSGlNAL
909832/0127
-- 27 - ■
gewährleistet die Bewegung nach Innen durch das Zusammenpressen
des Schlauches 8 und die entsprechende Verformung des Mitnehmerringes
9. Zur Be- und Entlüftung der sich bei der Drehung der Spannscheibe 56 verändernden Bohrungsräume für die Teleskopbuchsen
57 sind im stirnseitigen Teil der Spannscheibe 56 Lüftungslöcher
56a vorgesehen.
Auch die Spannscheiben 56 werden aur Verformung des Schlauches
8 über Druckrollen 27 schräggestellt, wie sie beim ersten
Ausführungsbeispiel in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 beschrieben sind. Infolge der gleichen Arbeitsweise erübrigt
sich eine wiederholende Darstellung und Beschreibung dieser Druckrollen.
Bei dem in den Fig. 15 bis 17 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist im Schlauch θ an dessen beiden Enden je eine stirnseitige
gumraieiastische Dichtplatte 64 vorgesehen, die entlang
ihrem Außenumfang mit dem Schlauch 8verklebt ist und gegen
die von außen her ein halbkugelförmiger Stützkörper 67 mit seinem kugeligen--Unifangsteil abgestützt 1st. Der Sttttzkörper 67
ist axial von einem zur*Einführung eines Druckmittels in das
Schlauchinnere dienernden Rohr 66 durchsetzt. An der Durchführungsstelle
des Rohres S6 ist die Platte 64 noch durch eine
Manschette 65 verstärkt. Der Stützkörper 67 ist an seiner
Außenseite axial auf einer Buchse 68 gelagert, die den zugeordneten Zapfen eines Zylinders gemSß den vorhergehenden
9 09832/0127 bad
Ausführungebeispielen ersetzt und an ihrem Süßeren Ende eine -Ringmutter 69 trägt, durch die an ihr eine Platte 70 festgespannt ist. Sine ähnliche Platte 71 ist auch am 'inneren Ende
der Buchse 68 festgelegt· An der Süßeren Platte 70 und teilweise
zugleich an der inneren Platte 71 sind verschiedene, teilweise
in nachstehend noch naher beschriebener Weise zu einer Antriebe-Übertragung dienende fellen 78, 80 und 85 gelagert und die
Suftere Platte 70 ist über Ansätze 72 und einen Lagerbolzen 73
an einem mit einer Schwalbenschwanzführung 75 versehenen Lagerbock 74 gehalten, entlang der der Schlauchmitte zugekehrten
Seitenwand des mit dem Schlauch 8 verbundenen Mitnehwerringes
9 ist eine zweigliedrige Rollenkette 76 entweder durch Verkleben oder durch Kettenbolzen festgelegt, die in entsprechende
Löcher des Mitnehmerringes 9 eingreifen.
Regen die inneren Enden der Kettenbolzen der Rollenkette 76 liegen Druckrollen 77 und 79 an und in die Rollenkette 76 greifen Kettenräder 81 ein, die an im kreisbogenförfliigen Bereich
der Platte 70 gelagerten Wellen 80 festgelegt sind. Die Kettenräder 81 werden über auf ihren weilen 80 festgelegte Ritzel
82, ein auf der Buchse 68 verdrehbar gelagertes Zentralrad 83,
ein'weiteres, auf der Welle 85 festgelegtes Ritzel 84, ein Kegelradgetriebe 86, eine in Lagern 87 gelagerte Welle 88, einen
zwei Kardangelenke umfassenden Kardantrieb 89, ein weiteres
909832/0127
\ ■.-■■■'. . . ■ ■
M ■ - ■ ■ " ■-.""."■■
und einen Riementrieb M, 32f 93 von einem niaht dargestellten
Antriebsmotor oder von einer Antriebsgruppe der Papiermaschine ' her angetrieben. .. ·
Der beschriebene Antrieb des Schlauches 8 über eine Rollenkette
76 und den Mitnehmörring 9 1st über die Welle 94a in
nicht besonders dargestellter Weise an beiden Schlauchenden gleichartig synchron vorgesehen·
InFIg. 18 ist die Anwendung zweier voneinander unabhängiger
Schlauchwalzen 101 an verschiedenen Omfangsstellen eines
Trockenzylinders 97 dargestellt. Dar Trockenzylinder 97 ist
über seine Zapfen 98 in Lagern 99 der beiden gegenüberliegenden
Stuhlungsstilnder 110 der Stuhlung einer Üblichen Trockenpartie ;
gelagert, an der auch die Schlauchwalzen 101 über ihr« Lagerböcke
74 gelagert sind. Ein oberer Querträger 100 verbindet die beiden Stuhlungsständer 110. Die Schlauchwalzen 101 drücken
gegen das querelastische Trocknungsgewebe 49, welches an seinen
beiden Rändern in der in Verbindung mit den Pig. 10 und
beschriebenen Weise mit Pührungsrleinen 50 versehen ist. Die
als Papierbahn ausgebildete Materialbahn 2 wird über Leitwalzen
102 dem Trockenzylinder 97 zu- und von diesen abgeführt«
Die Leitwalzen 102 sind an Lagerböcken 103 und 104 der Stuh- \
lungsständer 110 gelagert. Der ersten Schiauchwaise 101 folgt
am Umfang des Trockenzylinders 97 eine Trocknungshaube 105
und der zweiten Schlauchwalze 101 am Zylinderunfang ein·
Trocknungshaube 106.
909832/0127
Aus den FIg, 19 und 20 ist die seitliche Führung des
querelastischen Troekmmgsgewebes 49 ersichtlich. Das Trecknungsgewebe
ist im Gegensatz zu der Ausführung gemäß den Fig. IO und 11 an seinen beiden Rändern jeweils beiderseits
durch beispielsweise aus Gummi bestehende Führungsriemen 50 verstärkt, an denen Im Querdehnungs- bzw. Querschrumpfungabereich
und im Trocknungsbereich In nachstehend erläuterter Weise an den Stuhlungsständern 110 gelagerte Rollenpaare angreifen,
deren Rollen 107 hinter die der Bahnmitte zugekehrten Seitenflächen der Führungsriemen 50 greifen.
Jedes Rollenpaar ist auf Lagerbolzen 108 gelagert, die in
einem gabelförmigen Schlitten 109 gehalten sind. Der Schlitten 109 übergreift in seiner Gabelführung den Rand des Trocknungsgewebes 49 und ist an einer Führungsbahn HOa des zugeordneten
Stuhlungsständers 110 innerhalb der Bahnebene quer zum Trocknungsgewebe
verschiebbar geführt. Dabei übergreift eine im Stegteil des Schlittens 109 über ein wälzlager 111 drehbar
gelagerte und an ihrem freien Ende mit einem Vierkant 112 versehene
Spindel 113 eine Gewindebohrung 114 des Stuhlungsständers 110 und erlaubt damit je nach ihrer Verdrehung und Sicherung
durch eine äußere Gegenmutter 115 die Einstellung des Schlittens 109 auf der Führungsbahn 110a.
Wie aus Fig. 18 weiterhin hervorgeht, sind am Stuhlungsständer
110 entlang dem Anlagebereich des Trocknungsgewebes 49
909832/0127
SAD ORIGINAL
eine Vielzahl Schlitten 109 angeordnet, von denen in Fig· 18
lediglich die Spindeln 113 sichtbar sind« Auf diese Weise kann das Trocknungsgewebe 49 im Bereich der beiden Schlauchwalzen
101 gleichartig quergereckt oder querentspannt und im frocknungsbereich
kantenparallel geführt werden«
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 15 bis 20 wird
der einzige Innenraum jeder Schlauchware 101 durch das Rohr
mit dem Druckmittel beschickt, wobei sich der Schlauch 8 außen
in den Bereichen, wo er nicht am Schlauch 8 einer Gegenwaise
abgestütztist, an Sttttzwalzen 95 abstützt, die über Zapfen 96
an den Stuhlungsständern 110 gelagert sind. Stirnseitig wird
der Schlauch 8 durch die Dichtplatten 64 abgedichtet, die sich auf den Stützkörpern 67 abstützen, von denen aus der Innendruck
über die Buchsen 68 und die Platten 70 einerseits an den
Lagerbolzen 73 und anderseits an Spannschlössem 70a abgestützt
wird, die anderseits ebenfalls an den StuhlungsstSndem 110
verankert sind. Damit unterstützt der Innendruck des Schlauches 8 zugleich dessen Breitenauslenkung. Es sind Betriebsbedingungen denkbar, bei denen durch das Spannschloß 70a ein
Zug, ein Druck oder auch gar keine Kraft übertragen wird.
Die übertragung der zum Auslenken des Schlauches 8 erforderlichen
KrSfte erfolgt über die Bunde der Druckrollen 77
und 79, die gegen die Kettenbolzen der Rollenkette 76 anliegen.
BAD ORlGiNAL 909832/0127
Der Antrieb des Schlauche« 8 erfolgt über dae Zahnradgetriebe
84, St, 82 nebst Kettenrad 81 in der bereits beschriebenen
Weise, wcb«i d*s Kettenrad 91 in die Glieder der Rollenkette
eingreift. . ■., '. , , "
■ >
ist for solche Falle vorgesehen, bei denen dem Fixieren wahrend
des Trocknens relativ zur Querreck- oder Quertehirunijpfaufgabe
eine größere Bedeutung beigemessen werden muß als etw.a bei
- dem Ausführungebeispiel göirtia den Fig. 10 und 11. Das Papier
wird der Vorrichtung Ober Papierleitwalzen 102 »ugeführt und
ISuft stttainnen mit dem Trocknungsgewebe 49 auf die «rite
Schlauchwalae 101 *n, wie es in den Fig. 21 bis 23 durch die
Stelle a gekennzeichnet ist. Kur« vorher wird das Trocknung«-
gewebe 49 durch Rollen 107 (vgl. WIy, 19 und 22) seitlich auf·*
genommen· Ehrend des Querreekens der Schlauchwaise 101 wird
auch das froukmmgsgewebe 49 durch die vorher eingestellten
Rollen 107 Jwinohen den Stellen b und σ in die Breite gezogen.
Nach dei» Verlassen der Söhlauehwalxe wird die Eitts te llung der
seitlichen Pöhrungebahnen beibehalten, so dae das Trocknungegewebe 49 in dem auf Λ1· Stelle σ folgenden Dnifangsbereich
des Trockensylinder« 97 nicht zurückfedern kann. In diesem
auf die erste Sohlauchwalze 101 folgenden ümfangsbereich wird
die Papierbahn 2durch das Trocknungsgewebe 49 hindurch von
/ der fj^M|l»iun9s%aUb· loS her g«troektte% «et das Papier einen
,909832/0127 QR,QlN,u
froekengenalt snraicht, b«l dem die Ausbildung «eiterer Qu»r~
festiskeits&räfte angebraciit erscheint, kann eine bweite
Sdfclauehwalee 101 folge a? die gemäß 4·η KLg, 18 und 21 am
oberen Scheitel des Trockenzylinder» $7 angeordnet let. über
diese Schlaucliwalze wird die Papierbali η in dem Bereich, zwischen
den. Stellet! d und β weiter quergereü&t, wobei auch, das Jrooknungagewebe 49 eine entspreoliande weitere. TerbreiteruQg erbält,
woraufhin die Papierbahn 2 aufschließend durch eist* eweite
Trockimngsiiaube 106 weiter getrocknet und dedoroh BOgleioli
fixiert wird· Soweit es die SpaEmang in leufriohtung des Trool^·
nuogagewebes 49 mod die fortgeschrittene Yerf«etiguag dor Papierbalin 2 aulassaa, Isaaa auch «wischen den bei4#& Sohlauchwalssea 101 eine gewisse zuaätzliche Queireckuag der Papierbahn
2 durch eiae entsprechends Verbreiteraog des
49 Ober desaea seitliche Mhrungsbannen bewirkt werde η e ffaoh
der Erennung von der Papierbahn 2 kann sioh dae Trooknungagewebe 49 zwischen den Stellen f und g wieder auf a#in* normal·
Breite entspannen.
Bei der in Fig. 24 dargestellten Anordnung int «in» ate
zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten und gegeneinander gepreßten Schlauchware η 101 gebildete Breite tree kpresae von der Papierbahc 2 unmittelbar vor einem lüröoktftzylinder 97 durchlaufen, wobei die quergereolcte oder quergeschrumpfte Papierbahn durch ein als Trooknangsgewebe auagebildetes AndrUokbend 24, welches den Trookensylinder 97
und damit.auch die Papierbshn 2 unter hoher Spannung
umnohlingt, und durch eine Trooicnftngahaube 38 daran .
' 909832/ai27 · v
BAD ORIGINAL >
gehindert wird, seine Ober die Breitstreckpresse induzierten Eigenschaften wieder zu verlieren.
Gemäß Fig. 25 drückt eine Schlauchware 101 allein gegen
einen Trockenzylinder, während ein als Trocknungsgewebe ausgebildetes
Andrückband 24 und eine Trocknungshaube 38 in gleicher Weise wie gemäß 24 vorgesehen sind.
Gemäß Fig. 26 folgt nach einer Querbehandlung und anschließender
Trocknung unter einem als Trocknungsgewebe ausgebildeten Andrückband 24 eine zweite Querreckung oder -schrumpfung mit
anschließender Trocknung unter dem hochgespannten Troeknungsgewebe
und zugleich unter einer dortigen Trocknungshaube 38c
Bei allen diesen Ausführungsformen, wo die Papierbahn unmittelbar
auf dem Trocknungszylinder 97 aufliegt, kann vor der Auf-
!aufstelle der Papierbahn auf dem Trockenzylinder 97 eine Sprühdüse
26 vorgesehen sein, wie sie bereits in Verbindung mit Flg. 2 beschrieben wurde.
Die Ausführungebeispiele nach den Fig. 12 bis 14 und 15 bis 17 bieten zwar den Vorteil, daß sie konstruktiv einfach aufgebaut
sind, doch zeigt es sich für Anwendung»fälle, in welchen
hShere Querreck- oder Querschrumpfkräfte und damit höhere AnpreBkräfte
aufzubringen sind, als wünschenswert, im Schlauch 8 die Spannung in Umfangsrichtung wenigstens auf dem Teil zu
909832/0127
BAD ORIGINAL
verringern, der sieht die Querbehandlung ausfahrt, Überdies
ist «s wünschenswert, die nicht zur Materialbahnbehandlung
aüsauttbareOtafangslänge der Schlauchwalzen gegenüber der übrigen, zur Behandlung ausgenuteten Umfaßgslänge möglichst klein
zu halten.
Beide vorgenannten Forderungen sind bei den in den Fig. 27 und 28 dargestellten Ausführungsbeispiel erfüllt. Sin still*
stehender Zapfen 124 trägt Ober zwei Wälzlager 118 das lentralrohr 52. Die wälzlager 118 sind durch eine Zwischenbuchse 125
auf Abstand gehalten und werden durch eine Hutmutter 120 axial
festgehalten. Ein Sicherungsblech 119 sichert die Hutmutter , -120 in bekannter Weise gegen ein unbeabsichtigtes Ldsen. Xm
Zentralrohr 52 sind die Wälzlager 118 und alt ihnen der stillstehende Zapfen 124 durch einen Flansch 116a gehalten, der Alt
Schrauben 116 am Zentralrohr 52 festgelegt ist* Kreisrunde
Dichtringe 121 bilden in axialer Richtung eine RingkawMsr.
Gegen die Dichtringe 121 liegen axiale Dichtringe 126 (Fig. 2?)
fest an. Damit entstehen gemäß Fig. 27 sechs Dichtkasmern,Ki
Ober welche die zwölf Profilschläuche 53 jeweils paarweise
mit einem Druckmittel beschickt werden. Die Zuführung des
Druckmittels erfolgt für jede einzelne Kammer getrennt durch
Bohrungen 123, wie auch aus Fig. 28 ersichtlich 1st· Jede der
Kammern Kl bis K6 kann über die ihr zugehörige Bohrung unter
einem beliebigen pneumatischen oder hydraulischen Druck gehalten werden.
90983270127 BAD ORIGINAL
1ST 1070
Bei einer bevorzugten Abwandlung gemäß Fig. 29. ist der «it
umlaufende Zapfen 6 but Aufnahme eines Verteilerkörpers U?
für die Zuführung und Verteilung des Druckmittels· durchbohrt.
Der Verteilerkörper 117 stufest sieh Ire Zentralrohr 52 über ein
Wälzlager 118 und auBen auf der Stuhlung S ab und wird dort
in einfacher und deshalb nicht besonders dargestellter Htise
fehaltert·- ■ ■■ ·, >.. ■'-...-
Je zwei Kammern, z.B. P1 und P1, stehen unter gleiche» Druck.
Bei ihrer Weiterdrehung kommt die Kammer P1 in die «exeichnete
Lage der Kammer P* und erhält, sobald die Kante K1 des Zuführungsloches 54 die Kante E2 der axialen Dichtleiste überschritten hat, den in der Kammer K2 herrschenden Druck, -der vorzuge-
weise höher eingestellt ist als der Druck in der Kaniner K1.
fangsteil des Schlauches 8 im Verhältnis zum Geeamtumfaiig
größer als bei den vorher beschriebenen AuefOhrungebeiepielen.
Von P3 bis P6 wird der Druck stufenweise abgebaut und nimmt von
Pg, ab - über P^, und P3, - nach P2 hin zu und erreicht in
der Lage P-, wieder den Druck von P1*
Die Erfindung ist nicht an alle Einzelheiten der beschriebenen Ausführungsbeispiele gebunden. Man kann auch auf die
Mitnehmerstifte 21 für die Spannscheiben 17 verzichten, wenn die Reibungshaftung zwischen dem Schlauch 8 und dem Zylinder 4
909832/0127 bad
bei durch das Andrückband 24 angedrücktem Schlauch schon dazu
ausreicht, den Schlauch 8 mitzudrehen· Auch könnten am Zylinder 4 statt der Mitnehmeratlfte 21 entlang dessen AuBenumfang verteilte
Mitnehmerrippen vorgesehen sein, die mit entsprechenden
Mitnehmerrippen an der Innenseite des Schlauches zusammenwirken. Weiterhin könnte der Schlauch statt von dem gewickelten Seil
in seiner Umfangsrlchtung von in Ihrer Längsrichtung undehnbaren
und in Querrichtung des Schlauches parallel nebeneinander unzusammenhängend eingearbeiteten ringförmig geschlossenen
Schnüren oder Seilen durchsetzt sein oder es könnte auf solche
Einlagen des Schlauches insbesondere dann ganz verzichtet
werden, wenn mit der Querreckung zugleich eine mehr oder weniger große Längsdehnung der Materialbahn angestrebt sein
sollte.
BAD ORIGINAL 909832/012?
Claims (1)
- / 1J Verfahren zum Querrecken oder Quersehrumpfen einer Materialbahn, z.B. aus Papier, wobei die Bahn mittels einer mit einem Teil an ihr anliegenden, z.B. teilweise von ihr umschlungenen und während ihrer Drehung Breitenänderungen erfahrenden gummi-* elastischen SchXauehwalze gegen eine z.B„ zylindrische Gegenfische angepreßt und dabei entsprechend den Breitenänderixngen mit verformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn (2) während oder unmittelbar nach dieser Querreckung oder Querschrumpfung einer Trocknungs-Warmbehandlung ausgesetzt wird.2· Vorrichtung zum Querrecken oder Querschruxnpfen einer Materialbahn, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (U) der Schlauchware (z„B. 101$ an seinen Enden je einen inneren Mitnehmerring (9) trSgt und die Mitnehmerringe über je einen dahinter greifenden Spannring od.dgl. (Spannscheibe 17 baw. 56 nebst Teleskopbuchsen 57 bzw. Rollenkette 76) um jeweils in der Mittelquerebene des Anpreßberssiches der Materialbahn (2) und zugleich quer zu dieser verlaufende Achsen im Sinne eier Erzeugung der gewünschten Breitenänderung des Schlauches W während seiner Drehung und damit der gewünschten Querreckung909832/0127151Ϊ070bzw. Querschrumpfung der darüber geführten Materialbahn (2) gegeneinander kippbar sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» da» der von der Materialbahn C2) umschlungene Schlauch (8) auf einen drehbar gelagerten Zylinder (4), diesen axial überragend, verschiebbar gelagert ist und auf den Lagerzapfen (6) des Sylindere (4) je eine an ihrem AuBenumfang ein sphärisches Lager bildende Buchse (Kugelmutter 14) längsverstellbar angeordnet, ist, auf der eine entlang ihrem Außenrand hinter den zugeordneten Mitnehmerring (9) greifende Spannscheibe (17) mittels eines sphärisch angepaßten Lagerringes (Lagerschalen 16) beweglich gelagert ist, daß die Ober die Lagerringe bis in «ine mittlere axiale Vorspannstellung des Schlauches (8) auseinander bewegten Spannscheiben (17) um die genannten Achsen im Sinne der Erzeugung einer gewünschten BreitenSnderung des Schlauches (8) gegeneinander kippbar sind, und daB «in in seiner Breite etwa die ganze Breite des Zylinders (4) übergreifendes, in seiner Vorspannung in an sich bekannter Weise einstellbares Andrückband (24) vorgesehen ist; Pig. 1 bis'11.4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückband (24 bzw. 49) zugleich als an sich bekanntes Trocknungsgewebe ausgebildet ist; Pig. 10, 11 und 18 bis 26.ßAD Of?fGfNAL 909832701275. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurchdaß das Andrückband (24) antreibbar ist* Fig* 1 Hf 9»6. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Anspruch«, dadurch gekennzeichnet, dae die Mantelfläch· de· zylinder· (4) tmd da» Andrückband (24) «inen gegenüber dee Schlauch ft) fet*, der Haterialbahn (2) »egliohst kleine« l*i!raftgswiderstttte aefcmUeni Fig. 1 bis 11,7. Vorrioht«ng naoh Anspruch €, dadurch gelrannselotaMty AaS die fiantelfUch« 6m lylinder· (4) mittel· einer 4MtUt angefahrte» and duraH radiale Öffnungen (35 bsv· S7) Mia«e Hantel· sugefQhrte fshmierlÜMigkeit °&** Luft ia aa sieh bekannter Μ·!·· sohaderbar ülf fig. 5 und 6.·· Vtorriehtti&f a««ii Anepruch $, dadurch gekeanieiohm«*» da· die ier Mat«fi»lbehn (2) sugftfcehrte Seit« de· AndrOolcbandee (24) dortth *ia ak $idk bekann«ee auffprühbare» Bch»ier«it*el lit.9. Vtorriehtmig nach »in«« der rorfcerg«h«id*n Ansprüche, dadurch gekesnseiohnet« das der Schlauch (8) in seiner anfangsrichtung veav in ilur*? ^Sngsrichtung uedehnbaren und qmx »tür «chlauohwalss* parallel nebeneinander tmsusaaaenhangend eingearbeiteten ringfesKig geschlossenea tehnQren oder Seilen oder909832/012?BAD-,.■«._ 1541070von einer in ihrer LXngsrichtung undehnbaren und im Schlauch in dessen Querrichtung nit kleiner Steigung gewickelten Schnur bzw. einen gewickelten Seil (11) durchsetztest, da« an den Schlauchenden kreisförmig geschlossen ist; Pig· 9·10. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dae in den Mitnehnerrlng (9) ein nög» liehet undehnbarer Ring (10) eingefügt isty Fig. 9.11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Buchse als Kugelautter (14) ausgebildet und auf einer auf den zugeordneten Lagerzapfen (6) festlegbaren Gewindebuchse (12) versehraubbar und festlegbar gelagert ist; Fig. 3.12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch- gekennzeichnet, daB die Spannscheiben (17) und Lagetringe (Lagerschalen 16) jeweils zweiteilig ausgebildet sind; Fig. 3.13. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dae im auflauf- und/oder ablaufseitigen Unfangsbereich des Schlauches (8) achsparallel gegensätzlich gegen die als Spannscheiben (17 bzw, 56) ausgebildeten Spannringe im Sinne deren Kippung verschiebbare, jeweils inBAD OBIG5HAU90983 2/0127Tangentialebenen zu den Spannscheiben geführte Rollen (27) angeordnet sind; Fig, 2r 3 und 14.14· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS sie an der im übrigen unveränderten Trockenpartie CD.einer an sich bekannten Papiermaschine, einen Trockenzylinder (3) derselben ersetzend, angeordnet ist? Fig. 1.15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannringe (Spannscheiben 17 bzv. 24 bzw. Rollankette 76) rotierend antreibbar sind.16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß von den Stirnflächen (19) des synchron zum Andrückband (24) antreibbaren Zylinders (4) achsparallele, die Spannscheiben (17) in je einem radialen Schlitz (20) durchsetzende Mitnehmerstifte (21) ausgehen; Fig. 2 und 3.17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehm&rringe (9) Belüge (18) großen Reibungswiderstandes aufweisen; Fig. 9.18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet f daß das gegebenenfalls als Trocknungs-909832/0127 ^1..BAD ORIGINALgewebe (49) ausgebildete Andrückband quereiastlsch ist und entlang seinen Rindern je einen Führungerlesen (50) aufweist, der is Bereich der Schlauchwaise is.B. 101) Ober den sugeordneten Band des Schlauches (8) oder Über Führungsrolle!! (107) greiftf Fig. 11, 19 und 20.19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurcii fekennseichnet, daß dem von der Materialbanri!(tapierbaliin I) ttieohlungenen Bereich des lylindere (4) eine aa sieh bekannte ^roeOcsrangshaube (38) ««geordnet 1st ι F4f· 7 und 10.20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 9, 13 und II,; Aidureh gekennseichnet, dae die Sohlauchwalte ClOl) eineehli·*« lieh der .Spannringe (Spannschelhen 56 nebst feäesfcophttefceea I? b$w. Rollenketten 76) in radialer Richtung elastiseth elndr&ek* bar ausgebiliet ttnd der Schlauch (B) la ae^hrunfsbereioa Mit der Materialbahn (2) über diese an Schlatwto (I) einer fleldhen sohiauchwalse (101) oder an einem Trookeaiylinder (·7) abf·» stütst ist? Fig. 12 bis 29« -■ " ■ . '.■■'■■-■...■' *""«-·■·■■-21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch ^eScennselchnet, dafi die im Durchmesser gegenüber dem entspannten Schlauch (i) kleineren Spannscheiben (5Sl sdt radial nachgiebig aaoh vorgespannten Teleskopbuchsen CS7) nebst SpanaboisefiBAD ORfGINAL 909832/0127* 44 -versehen sind, die hinter die ttltnehtnerringe (9J greifet* r ■ Flg. 13, 14, 28 und 29«22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekecca··lohnet, das die Veleskopbuohsen (57). nebst Spannbolsen (SS) durch «In Strömungsmittel radial nach aufien vorgespannt sind ι Fig. 14.23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22» dadurch gekennzeichnet, dal der Schlauch (8) auf einem im Durchmesser wesentlich kleineren lentrairohr (52) über entlang dessen Umfang verteilte, etwa stabförmig· aufblasbare Profilschl8uche (53) elastisch abgestützt ist» Flg. 12 bis 14 und 27 bis 29.24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dafi die Profilschläuche (53) in Abhängigkeit von ihrer Winkelstellung zur Achse des üentralrohres (52) unterschiedlich aufblasbar sind; Fig. 27 bis 29.25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dafi im rotierend antreibbaren Sentralrohr (52) ein ortsfester VertellerkOrper (117) angeordnet 1st; Flg. 29.26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 9 und 15, dadurch gekennzeichnet,.dafi jeder Spannring als eine Rollenkette (76)909832/012 7BADausgebildet ist« die an einer ortsfest gelagerten» jedoch in Sinne der genannten Kippfeewegungen des Spannringes schwenkbaren Platte (70) geführt istf Fig. 15 und 17.27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dad die Rollenkette (76) antreibbar ist* Fig. 15 und 17.28* Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, das der Schlauch CS) mit einem Druckmittel gefüllt und daß Druckmittel beiderseits Über je eine Dichtplatte {64) und einen Stützkörper (67) an der Platte (70) abgestützt sowie die Rollenkette entlang dem Umfang einer im wesentlichen kreisförmigen, jedoch'einerseits abgeplatteten Platte (74) geführt ist, und daß dem Schlauch (8) in seinem außerhalb des Arbeitsbereichs an <Ser Papierbahn (2) gelegenen Umf angsbereich entlang einem Kreisbogen angeordnete Stützwalzen (95) zugeordnet sind; Figo 15 und 16o .29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekennzeichnet, das entlang dem von der Papierbahn (2) imschlungen@n Bereich eines Trockenzylißders (97) aufeinanderfolgend eine Sehlauchwalze ilöli, eine Trocknungshaube (105), eine zweite Schlauchwalze (101) und eine weitere Trocknungshaube (106) angeordnet sind; Fig. 18.BAD ORIGINAL90983270127
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESC039702 | 1966-10-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1511070A1 true DE1511070A1 (de) | 1969-08-07 |
Family
ID=7435288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661511070 Pending DE1511070A1 (de) | 1966-10-19 | 1966-10-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Querrecken oder Querschrumpfen einer Materialbahn |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3586602A (de) |
DE (1) | DE1511070A1 (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3748225A (en) * | 1970-11-19 | 1973-07-24 | Beloit Corp | Fibrous web press nip structure including nonporous belts backed by pistons supported with fluid pressure |
US3804707A (en) * | 1972-03-08 | 1974-04-16 | Beloit Corp | Papermaking press with inflatable rolls having thin deformable outer shells |
US3798933A (en) * | 1972-05-03 | 1974-03-26 | Arendt H | Wringer |
CH626662A5 (de) * | 1977-12-30 | 1981-11-30 | Rieter Ag Maschf | |
DE3317456C2 (de) * | 1983-04-02 | 1993-12-02 | Voith Gmbh J M | Bandpreßeinheit zum Entwässern von Faserstoffbahnen |
DE3311998A1 (de) * | 1983-04-02 | 1984-10-04 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim | Bandpresseinheit, vorzugsweise als nasspresse einer papiermaschine |
FI94032C (fi) * | 1987-06-10 | 1995-07-10 | Voith Gmbh J M | Päällystyskoneiston kiillotuslaite |
US5131983A (en) * | 1991-08-06 | 1992-07-21 | Beloit Corporation | Heated press apparatus with elastomeric covered roll(s) |
US6047452A (en) * | 1998-01-23 | 2000-04-11 | Caruso; Frank | Cylindrical belt finishing machine for knit fabric |
US7198742B2 (en) * | 2003-12-30 | 2007-04-03 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Apparatus and method for deforming sheet material |
US6877246B1 (en) * | 2003-12-30 | 2005-04-12 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Through-air dryer assembly |
ITVE20110071A1 (it) * | 2011-10-27 | 2013-04-28 | Giorgio Trani | Metodo per modificare le caratteristiche fisiche e/o chimiche di un nastro fibroso ed apparecchiatura per attuare il metodo. |
-
1966
- 1966-10-19 DE DE19661511070 patent/DE1511070A1/de active Pending
-
1967
- 1967-10-19 US US676541A patent/US3586602A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3586602A (en) | 1971-06-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1003564B (de) | Verfahren zum Herstellen eines dehnbaren nicht gekreppten Papiers | |
EP0562266A1 (de) | Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Bahn, insbesondere einer Papierbahn | |
DE1511070A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Querrecken oder Querschrumpfen einer Materialbahn | |
DE2101032C3 (de) | Folientrenn- und aufwickelmaschine | |
DE4418900C2 (de) | Wickelmaschine zum Aufwickeln einer laufenden Papierbahn | |
DE1072220B (de) | Verfahren und Anlage zum kompressiven Schrumpfen von Geweben | |
DE682190C (de) | Verfahren zum Elastischmachen von Textilstoffen | |
DE9415394U1 (de) | Breitstreckwalze | |
DE2825320C2 (de) | Vorrichtung zum Breiten und Führen einer Warenbahn | |
DE1133236B (de) | Verfahren zum Herstellen ungekreppter, dehnbarer Bahnen aus Papier, Textilien od. dgl. | |
DE3913661C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines umhüllten Produkts | |
DE674331C (de) | Vorrichtung zum Zusammenschieben einer Textilstoffbahn in ihrer Laengsrichtung | |
DE102009047470A1 (de) | Vorrichtung zur Behandlung einer laufenden Papier-, Karton- oder anderen Faserstoffbahn | |
DE3427002A1 (de) | Abwelkmaschine fuer leder | |
DE1812327A1 (de) | Heftmaschine zum Aufbringen der Laufdecke oder des Reifenprofils auf eine Reifenkarkasse | |
DE69214945T2 (de) | Abdichtungselemente für den durchgang von geweben in einem kontinuierlich arbeitenden autoklav | |
CH337723A (de) | Einrichtung zum Behandeln einer feuchten Papierbahn | |
DE1301962B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Raffen von kuenstlichen Wursthuellen | |
AT237428B (de) | Verfahren zur Erhöhung der Dehnbarkeit und Weichheit von Papier | |
DE688280C (de) | Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen von kuenstlichen Wursthuellen aus Massen tierischen oder pflanzlichen Ursprungs | |
DE323893C (de) | Maschine zur Herstellung von Reifenkarkassen | |
DE2620772A1 (de) | Breitstreckvorrichtung fuer folienartige stoffe | |
AT229692B (de) | Verfahren zur Herstellung eines kreppungsfreien, dehnbaren Papiers od. dgl. sowie Vorrichtung hiefür und nach diesem Verfahren hergestelltes kreppungsfreies, dehnbares Papier od. dgl. | |
DE267608C (de) | ||
CH382539A (de) | Verfahren zum Verdichten von Materialbahnen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |