DE1003564B - Verfahren zum Herstellen eines dehnbaren nicht gekreppten Papiers - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines dehnbaren nicht gekreppten PapiersInfo
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Description
DEUTSCHES
Um Textilstoffe und -garne krumpffest zu machen, ist
es bekannt, außer den üblicherweise schon gewellten Schußfäden auch die im verarbeiteten Gewebe meist
noch gestreckten Kettfäden dadurch zusammengehen zu lassen, daß man sie zwischen einer Walze und einer Auflage
hindurchführt, die sich infolge ihrer Elastizität beim Übergang aus einer gekrümmten Bahn in eine gerade
zusammenzieht und das Gewebe in seiner Laufrichtung entsprechend verkürzt oder auch streckt. Kürzen oder
Strecken in einer Richtung ist dabei in der Regel von einem Strecken oder Kürzen in der Querrichtung begleitet,
oder man läßt auch den Stoff stärker krumpfen als zunächst nötig ist, um ihn anschließend wieder dehnen zu
können. Weiter ist ein Verfahren zum Herstellen von Faserstoffbahnen hoher Festigkeit auf einer Langsiebmaschine
bekannt, bei dem die auf dem Langsieb gebildete Bahn nach dem Abgleiten vom Langsieb in feuchtem
Zustand zwischen zwei gleich schnell laufenden Sieben so geführt wird, daß sie durch Druck, Stauchungen
und Zerrungen verwalkt wird. Durch eine kreisbogenförmige Führung der Bahn auf den Walzen zusammen
mit der Saug- und Preßwirkung der Walzen wird die Bahn auf ihrer ganzen Breite kräftig gedrückt, gestaucht
und gezerrt und die einzelnen Faserteilchen fest aneinander- und zusammengeschoben. Dadurch tritt eine
innige Verbindung der Faserteilchen ein. Eventuell in der Bahn vorhandene kleine Risse oder kleine hohle
Stellen werden ausgefüllt, lockere Stellen im Gefüge werden zusammengeschoben und das gesamte innere
Gefüge der Bahn erheblich verdichtet und verfestigt. Besonders vorteilhaft wirkt sich dieses Drücken,
Pressen und Aneinanderschieben der Teilchen auf die Bahnen aus, die aus mehreren Schichten zusammengesetzt
werden, da eine innige Verbindung der Schichten untereinander erreicht wird, so daß diese Bahn
einer solchen aus einer einheitlichen Schicht gleichwertig wird.
Demgegenüber betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer dehnbaren, nicht gekreppten
Papierbahn aus feuchten, gekräuselten und durch Druck miteinander verfilzten Zellulosefasern, indem
eine Papierbahn in feuchtem und plastischem Zustand einer stufenweisen Kompression parallel zu den
Ober- und Unterseiten der Bahn unterworfen wird, ihr ein Teil der Feuchtigkeit entzogen und die Fasern der
teilweise getrockneten Papierbahn gleichmäßig in dem Raum zwischen den Oberflächen der Bahn zusammengeschoben
und verdichtet werden. Der Papierbahn wird nur so viel Feuchtigkeit belassen, um die Fasern im
wesentlichen plastisch zu machen, zusammenzustauchen und zu kräuseln sowie stellenweise abgebogen neu zu
ordnen und in der Längsrichtung durch zur Bewegungsrichtung entgegengesetzt gerichtete Kräfte zu verschieben.
Während des Stauchens und Kräuseins, Abbiegens Verfahren zum Herstellen
eines dehnbaren nicht gekreppten Papiers
eines dehnbaren nicht gekreppten Papiers
Anmelder:
Cluett, Peabody & Co. Inc.,
Troy, N. Y. (V. St. A.)
Troy, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. P. K. Holzhäuser, Patentanwalt,
Offenbach/M., Herrnstr. 37
Offenbach/M., Herrnstr. 37
Sanford Lockwood Cluett, Troy, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
und Neuordnens ist die Bahn gegen Kreppen geschützt und wird anschließend getrocknet.
Als Papierbahn kann eine von einer Papiermaschine (Fourdriniermaschine) kommende Bahn verwendet und
so weit erwärmt werden, z. B. durch Infrarotstrahlung, daß sie sich noch in einem plastischen Zustand befindet.
Die in Längsrichtung bewegte Bahn wird der Einwirkung einer mit ihr bewegten Auflage unterworfen, wobei die
Fasern der abgedeckten und in an sich bekannter Weise um Trommeln geführten Bahn in einer Richtung parallel
zu den Bahnflächen zusammengeschoben und gekräuselt werden, so daß die Dichte der Papierbahn vergrößert wird.
Die frisch aus dem Papierbrei kommenden Fasern haften, wenn sie zusammengepreßt und getrocknet werden, sehr
fest aneinander, und zwar nicht nur durch die Verfilzung· der Fasern, sondern auch durch die Verfilzung der Fibrillen
und durch die Adhäsion der zerriebenen Teile der Fibrillen, welche die Papiermasse in eine feste Bindung
zementieren. Bei der erfindungsgemäßen Herstellung streckbaren Papiers ist es daher erwünscht, die Fasern
vollständig in dem gewollten Ausmaß zu verdrängen und zu verlagern, ehe das Abbinden beginnt oder eine nicht
rückgängig zu machende Adhäsion eintritt.
Vorteilhaft verwendet man eine Auflage, die glatt und zusammenziehbar ist und einen verhältnismäßig hohen
Reibungswiderstand gegen die Bewegung der Papierbahn auf ihr hat sowie zwischen der Auflage und den Trommeln
unter senkrecht zu ihr gerichteten Kräften liegt, derart, daß sie sich an ihrer Oberfläche abschnittsweise unter der
Einwirkung der sich entsprechend verdichtenden Auflage zusammenzieht. Als Auflage kann ein Band aus natürlichem
oder künstlichem Gummi mit einer wenig dehnbaren Grundschicht mit Einlage und einer leicht zu dehnenden
und sich leicht zusammenziehenden Oberfläche benutzt werden, das gegenüber der Papierbahn eine
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3 4
starke, gegenüber den Trommeloberflächen eine geringe mel 13 verschiebt. Während der Längskompression des
Reibung hat. Je nach den Umständen und den gesteckten Papiers wird die Spannung in dem Gummiband genügend
Zielen kann die Papierbahn mit wechselnder Krümmung hoch gehalten, so daß mit der gewählten Härte der Band-
über mehrere beheizte Trommeln geführt und können die fläche der Druck zwischen dem Gummiband 15 und der
Durchläufe nach Bedarf wiederholt werden. 5 Trommel 13 ein Kreppen des Papiers verhindert und die
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel des Er- beiden Oberflächen des Papiers glatt und parallel zuein-
findungsgegenstandes wieder, und zwar zeigt ander bleiben. Die Papierbahn wird daher kompressiv
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer einfachen verkürzt (gestaucht). Die einzelnen Fasern des Papiers,
Vorrichtung zur Durchführung des Stauchens gemäß der die im allgemeinen in der Längsrichtung der Bahn oder
Erfindung in einer oder mehreren Stufen, io in der Richtung der Verkürzung liegen, werden in dieser
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Vorrich- Richtung innerhalb der Bahn gestaucht. Als Material für
tung, die auch in Verbindung mit der Vorrichtung gemäß die sich zusammenziehende Fläche des Bandes 15 ist
Fig. 1 benutzt werden kann, Gummi besonders geeignet, weil es hohen Druck- und
Fig. 3 und 4 zusammen schematisch eine Einrichtung, Zugbeanspruchungen quer zu seiner Fläche widersteht,
mit der Papier ununterbrochen in aufeinanderfolgenden 15 Infolgedessen kann eine verhältnismäßig große und
Vorrichtungen behandelt werden kann, wobei das Papier wirksame Stauchung dieser Fläche erfolgen, ohne daß
zuerst in Fig. 3 von links nach rechts und dann in Fig. 4 das Papier infolge dieser Zusammenziehung kreppt. Fer-
von links nach rechts läuft, ner ist Gummi deswegen besonders geeignet, weil er eine
Fig. 5 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab eines ununterbrochene und glatte Oberfläche hat und das Pa-Teils
einer Bahn aus in seiner Struktur geändertem Pa- 20 pier mit Reibung erfassen kann, wenn es unter dem
pier gemäß der Erfindung, zwischen dem Band und den Walzen 13 zur Verhinderung
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung, teilweise in Ansicht des Kreppens notwendigen hohen Druck in der Längsund
teilweise im Längsschnitt, die ein Kabel zeigt, das richtung zusammengeschoben wird. Bei der dargestellten
mit. dem erfindungsgemäß behandelten Papier um- Vorrichtung wird das Gummiband zweckmäßig durch ein
wickelt ist. 25 nahezu undehnbares Material verstärkt, wie z. B. schwere
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 hat Walzen 10, 11 Leinwand oder Einlagen von starken Fäden, so daß die
und 12 sowie eine beheizte angetriebene Walze 13 und notwendige hohe Spannung im Band aufrechterhalten
ein dickes Band 15 mit zusammenziehbarer Oberflächen- werden kann, und zwar so, daß die Oberfläche des Bandes
schicht, vorzugsweise aus Gummi genügender Härte, um sich gleichmäßig ausdehnen und zusammenschieben kann,
ein Kreppen der Papierbahn zu verhindern. Das Band 30 wenn das Band über die Walze 10 und die beheizte Ankann
aus Naturkautschuk oder Kunstgummi bestehen, triebswalze 13 läuft.
wobei einer praktisch nicht dehnbaren Schicht eine leicht Die Vorrichtung gemäß Fig. 2 wird in Verbindung mit
dehnbare und zusammenziehbare Oberflächenschicht aus der gemäß Fig. 1 hauptsächlich dazu benutzt, das Trockjedem
geeigneten Material gegenüberliegt, das eine glatte, nen der Papierbahn zu erleichtern. Gemäß Fig. 2 läuft
zusammenziehbare Oberfläche genügender Härte und 35 ein feuchtigkeitsdurchlässiges Filzband 21 über eine EinDehnbarkeit
besitzt. Die Walzen 10 und 13 sind gegen- laßwalze 21° und von dort um eine beheizte Trommel 20,
einander einstellbar, um das Band 15 richtig zwischen die die Papierbahn während des Trocknens gegen die
sich einzuklemmen, wenn es von der Walze 10 auf die Trommel drückt.
Walze 13 läuft. Die Walze 12 hat einen genügenden Ab- Bei der erfindungsgemäßen Herstellung streckbaren
stand von der Walze 13, um dem Band über eine kurze 40 Papiers ist es erwünscht, die Fasern vollständig in dem
Strecke einen geradlinigen Verlauf von der Walze 13 auf angestrebten Ausmaß zu verdrängen und zu verlagern,
die Walze 12 zu geben. Wenn das Band von der Walze 10 ehe das Abbinden beginnt oder eine nicht rückgängig zu
auf die Walze 13 läuft, wird die Außenfläche des Gummi- machende Adhäsion eintritt.
bandes, das auf der Walze 10 konvex gekrümmt ist, auf Wenn normal hergestelltes Papier später wieder be-
der Walze 13 konkav und dadurch verkürzt. Eine Papier- 45 feuchtet und nach dem Verfahren gemäß der Erfindung
bahn, die zwischen das Band und die Walze 13 dort ein- zusammengeschoben wird, zerstört die Neuanordnurig
geführt wird, wo die Bandfläche sich verkürzt, wird so der Fasern mit ihrer örtlichen und einzelnen Verschiebung
in Reibungsberührung mit der sich zusammenziehenden der Abbiegung im Raum zwischen den Außenflächen der
Fläche des Bandes gebracht, daß diese Fläche versucht, Papierbahn einen Teil der früher entstandenen Zusam-
die Papierbahn in ihrer Längsrichtung parallel zu der 50 menhänge. Diese zerstörten Zusammenhänge können nur
Oberfläche des Bandes zusammenzuschieben. Die Walze 13 schwer wieder mit der ursprünglichen Festigkeit herge-
muß genau bearbeitet und eingestellt sein, damit sie einen stellt werden. Wenn daher die Papierbahn zwar dehnbar
wirklichen Zylinder mit glatter Oberfläche bildet. Sie wird, so ist doch ihre spätere Festigkeit geringer als sie
wird nicht nur beheizt, um die Papierbahn teilweise zu es wäre, wenn man frisch erzeugte Papierbahnen bear-
trocknen, sondern auch, um den Reibungskoeffizienten 55 beitet hätte.
zwischen Trommel und feuchter Bahn zu verringern, Papierbahnen werden aus Hart- oder Kraftpapier herwährend
gleichzeitig das Wasser in der Bahn erwärmt, gestellt, die auf einen Feinheitsgrad von 21 nach Schopperdadurch
die Fasern erweicht und ihre Biegsamkeit ver- Riegler vermählen wurden. Diese Papierbahnen werden
größert werden. Der Wasserverlust in der Papierbahn in Stücken von etwa 90 Pfund Riesgewicht (24 mal 36
schafft zwischen den Fasern Raum, so daß die Bahn wie 60 mal 500 Grundfläche) hergestellt und gepreßt, um den
gewünscht noch weiter zusammengedrückt werden kann. Feuchtigkeitsgehalt auf etwa 70 % zu bringen. Die Pa-Der
Reibungskoeffizient zwischen der nassen Bahn und pierbahnen werden in feuchtigkeitsdichten Verpackungen
der Trommel 13 wird am wirksamsten verringert, wenn aufbewahrt, damit sie ihre Feuchtigkeit behalten und
die Trommeltemperatur etwa 100° beträgt. das Papier nicht hart wird, ehe die kompressive Zusam-
Der Reibungskoeffizient der Oberfläche der Walze 13 65 menschiebung stattgefunden hat.
ist im Vergleich zu dem der die Papierbahn berührenden Es wurden verschiedene Durchläufe solcher Papier-Oberfläche
des Bandes 15 verhältnismäßig gering, so daß bahnen ausgeführt, wobei verschiedene Kombinationen
unter dem Einfluß der sich zusammenziehenden Band- in der Anzahl der Durchläufe durch die Vorrichtungen
oberfläche die Papierbahn an dieser Zusammenziehung gemäß Fig. 1 und 2 angewandt wurden. Bei den beiden
teilnimmt und sich in bezug auf die Oberfläche der Trom- 70 in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Beispielen
wurde die Papierbahn anfänglich zweimal durch die Vorrichtung gemäß Fig. 2 geschickt, was sich als wirksam
erwies, um den Feuchtigkeitsgehalt etwas zu verringern und die Papierbahn anzuwärmen. Dann wurde die Papierbahn
mehrere Male durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 geschickt und dann noch einmal durch die Vorrichtung
gemäß Fig. 2, um sie endgültig zu trocknen.
Durchläufe durch
die Vorrichtung
gemäß Fig. 1:
6
7
7
Durchschn.
Zugfestgkt.
des Produkts
in kg/qcm:
1,9
2,1
2,1
Gesamtkontraktion in %:
33,0 44,4
Durchschn.
Dehnbarkeit
des Produkts
in %:
52,3 87,0
10
Die Darstellung gemäß Fig. 5 zeigt in etwa 160facher Vergrößerung die relative Lage der Fasern beim Beispiel
(b). Aus dieser Darstellung ist deutlich die örtliche Kräuselung der einzelnen Fasern zu erkennen, ebenso die
Glätte der Ober- und Unterseite der Papierbahn und ferner die Tatsache, daß die leichten Vertiefungen in der
Oberfläche (die in der Darstellung stark vergrößert sind) nicht die Dicke der Papierbahn beeinflussen und nicht
auf der gegenüberliegenden Fläche der Papierbahn entsprechende Erhöhungen zur Folge haben.
Es ist ferner erkennbar, daß die Erzeugnisse relativ fest sind und trotzdem eine bemerkenswerte und brauchbare
Dehnbarkeit besitzen. Wenn man diese Dehnbarkeit in Prozenten ausdrückt, ergibt sich, daß die Papierbahn
bis zu ihrer ursprünglichen Längsausdehnung und sogar noch etwas darüber hinaus dehnbar ist, d. h. beim Beispiel
(b), daß eine Zusammenziehung von 33°/0 einer zusammengeschobenen
Länge von 67 °/0 der ursprünglichen Länge entspricht und das eine Dehnbarkeit von 52,3 °/0
■dieser zusammengeschobenen Länge von 670I0 die Rückkehr
auf 102 % der ursprünglichen Länge bedeutet. Wie leicht ersichtlich, kann der Wert der Dehnbarkeit, die
■das Papier erhält, geändert werden, indem man das Maß ändert, um das das Papier aus seinem Ursprungszustand
kompressiv zusammengeschoben wird. In den meisten Fällen soll die Dehnbarkeit des Erzeugnisses 10°/0 oder
mehr betragen.
Die Stauchwirkung, die das Erzeugnis erfahren hat, vergrößert seine Dichte gegenüber der Papierbahn, aus
■der es hergestellt wurde. Entsprechend hat das Erzeugnis eine Dichte, die mindestens so groß und im allgemeinen
wesentlich größer ist, als man sie bei der üblichen Herstellung einer wassergekreppten Papierbahn aus den glei-•chen
oder ähnlichen Faserrohstoffen erhält, wenn man ■dieses Papier in üblicher Weise auf die gleiche Dicke
fertigstellt. So sind z. B. verschiedene Serien dehnbarer Papiere nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt
worden, indem man frisch geripptes, jedoch unvollständig getrocknetes Kraftpapier kompressiv zusammengeschoben
hat. Bei einer dieser Serien von verhältnismäßig hohem Gewicht lag die dem Papier erteilte Zusammenziehung
in den Grenzen zwischen 14,9 und 38,9 0I0, und das sich ergebende Riesgewicht des Erzeugnisses
lag zwischen 108 und 229 Pfund. Bei diesen Serien lag die Dichte des Erzeugnisses zwischen 0,023 und
0,033 Pfund je Kubikzoll. Bei einer anderen derartigen Serie geringeren Gewichts lag die dem Papier erteilte
Zusammenziehung zwischen 17,3 und 24,3 °/0 und das
sich ergebende Riesgewicht der Erzeugnisse zwischen 41 und 49 Pfund. Bei dieser Serie betrug die Dichte jedes
Erzeugnisses 0,025 bis 0,028 Pfund je Kubikzoll.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung, der besonders bei schweren Papieren ins Gewicht fällt, liegt darin, daß
dieselbe Stauchung, die die Dehnbarkeit erzeugt, auch gleichzeitig die Biegsamkeit der Papierbahn längsliniensenkrecht
zur Richtung der Dehnbarkeit vergrößert. Diese Wirkung erleichtert ebenfalls die Verwendung
schwerer Papiere für mechanische Zwecke.
Obwohl bei dem bevorzugten Verfahren nach der Erfindung die Flächen des Papiers ungekreppt bleiben, kann
das Papier trotzdem zusätzlich gekreppt werden. In diesem Falle hat es nicht nur eine Dehnbarkeit infolge der
Längungsfähigkeit seines Materials, sondern eine weitere Dehnbarkeit auf Grund des Kreppens, und die gesamte
Dehnbarkeit der Papierbahn ist sehr viel größer als die Dehnbarkeit, die sich durch Ausziehen der beim Kreppen
erzeugten Falten ergibt.
Die notwendige Anzahl der Durchläufe der Papierbahn durch die Vorrichtung, um eine bestimmte Verkürzung
zu erzielen, kann dadurch verringert werden, daß man für den ersten Durchlauf einen zu hohen Feuchtigkeitsgehalt
vermeidet. Für Kraftpapier mit einem Riesgewicht von 90 Pfund wurde durch Versuche festgestellt, daß bei
etwa 50°/0 Feuchtigkeitsgehalt und gleichmäßiger Verteilung
der Feuchtigkeit innerhalb der Papierbahn die Behandlung günstig verläuft und schon beim ersten oder
unmittelbar nach dem ersten Durchlauf des Papiers durch die Vorrichtung eine Verkürzung eintritt.
Wenn der Feuchtigkeitsgehalt einer Papierbahn vor der kompressiven Verkürzung der Bahn durch Trocknung
verringert wird, so soll diese Trocknung nicht unzulässig schnell erfolgen, weil ein zu schnelles Trocknen die Außenseite
der Papierbahn härtet, während im Innern ein Feuchtigkeitsüberschuß verbleibt. Eine hochfrequente
Infraroterwärmung des feuchten Papiers, wenn es vom Sieb einer Papiermaschine kommt, hat sich als vorteilhaft
erwiesen, weil hierdurch die Feuchtigkeit auch gleichmäßig über die ganze Dicke der Papierbahn schneller
entfernt werden kann als durch die Oberflächenberührung der Bahn mit einem heißen Zylinder und dabei eine
stärkere und gleichmäßigere Bindung zwischen den Fasern verbleibt, wenn sie in der Maschine gekräuselt und
zusammengeschoben werden.
Beim Bearbeiten großer Materialmengen auf eine bestimmte Kontraktion und Dehnbarkeit kann es vorteilhaft
sein, die Papierbahn ununterbrochen durch mehrere Vorrichtungen gemäß Fig. 1 und 2 laufen zu lassen, die
nacheinander arbeiten. So wird gemäß Fig. 3 die Papierbahn P, die vorher auf einen geeigneten Feuchtigkeitsgehalt
zugerichtet wurde, nacheinander durch beispielsweise vier Vorrichtungen gemäß Fig. 1 geführt, wobei die
aufeinanderfolgenden Vorrichtungen abwechselnd umgekehrt waren, so daß jede Bandfläche abwechselnd mit
einer angetriebenen Walze 13 und einem Gummiband 15 in Berührung kommt, wodurch das Finish der beiden
Papieroberfiächen gleichmäßig ausfällt.
Zur endgültigen Trocknung kann die Papierbahn von der letzten Vorrichtung gemäß Fig. 3 über die Trockenzylinder
laufen, die bei Papiermaschinen üblich sind, oder sie kann durch einen großen Filzkalander gemäß Fig. 4
geführt werden, der im Prinzip der Vorrichtung gemäß Fig. 2 entspricht. In dieser Vorrichtung wird die Papierbahn
in Berührung mit einer großen umlaufenden, dampfbeheizten Trommel 20 mittels eines feuchtigkeitsdurchlässigen
Filzbandes 21 gehalten. Eine dampfbeheizte Hilfstrommel 22 dient dazu, das Filzband 21 zu trocknen.
Anschließend an diese Behandlung kann die Papierbahn auf Rollen aufgewickelt werden.
Die Drehzahlen der Vorrichtungen gemäß Fig. 3 und 4 können durch geeignete Einrichtungen aufeinander abgestimmt
werden, so daß sie im Sinne ihrer Reihenfolge langsamer laufen, um die allmählich verkürzte Papierbahn
aufzunehmen und ihr die endgültige Längsausdehnung zu geben, wenn sie durch die beheizte Trommel
20 (Fig. 4) getrocknet und fertiggestellt ist.
Die Geschwindigkeit des Filzkalanders gemäß Fig. 4 kann ebenfalls relativ zu den Arbeitsgeschwindigkeiten
der vorgeschalteten Einrichtungen eingestellt werden, um dadurch die gesamte oder Netto-Längskontraktion der
Papierbahn zu bestimmen. Wenn daher die Papierbahn ζ. B. bei ihrem Durchlauf durch die verschiedenen Vorrichtungen
gemäß Fig. 3 stärker zusammengeschoben wurde, als dies gewünscht wird, so kann man den Filzkalander
gemäß Fig. 4 mit einer Drehzahl umlaufen lassen, die die Papierbahn wieder so weit streckt, daß der Endzustand
der Bahn dem gewünschten Kontraktionszustand entspricht.
Einen der zahlreichen Anwendungsfälle des nach der Erfindung behandelten Papiers bildet z. B. ein Bedekkungsmaterial,
das so geformt ist, daß es sich dicht gegen einen konischen Träger legt. Bei dieser Verwendung ermöglicht
die erhöhte Streckbarkeit des Papiers eine örtliche Dehnung, wo sie erfordert wird, während sich
das Papier trotzdem satt und glatt gegen den darunter befindlichen Träger legt.
In Fig. 6 ist in vergrößertem Maßstab ein elektrisches Kabel 25 dargestellt, das mit dem erfindungsgemäß behandelten
Papier umwickelt ist. Beim Umwickeln eines Papierstreifens in Spiralform um das Kabel herum deckt
der Streifen eine oder mehrere Schichten seiner eigenen Lagen oder eines anderen Umwicklungsmaterials ab, mit
Ausnahme seiner vorderen oder Führungskante, wo er unmittelbar auf dem blanken Kabel hegt. Der Papierstreifen
muß daher einen größeren Durchmesser umschließen, wo er auf einer oder mehreren Lagen seiner
selbst oder eines anderen Umwicklungsmaterials liegt, als dort, wo er das blanke Kabel unmittelbar berührt. Mit
gewöhnlichem, nicht dehnbarem Papier haben die spiralförmig aufgewickelten Streifen zwar die Neigung, sich
glatt und satt auf das blanke Kabel zu legen, wo die Spirale ihren kleinsten Durchmesser hat. Dagegen ist bei
den verschiedenen anderen Durchmessern der unter dem Streifen liegenden Umwicklungsschichten keine satte und
glatte Anlage möglich. Bei dem Papier gemäß der Erfindung können dagegen die sich überlappenden Teile des
Papierstreifens örtlich gestreckt werden, ohne daß der unmittelbar auf dem blanken Kabel liegende Teil des
Papierstreifens gestreckt wird. Das Ergebnis, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, besteht darin, daß jeder Teil des.----"-Umwicklungsstreifens
bei jedem Durchmesser sich satt und glatt gegen den darunterliegenden Träger legt.
Ebenso kann das Papier gemäß der Erfindung dazu benutzt werden, um Flächen satt zu bedecken, die örtliche
unregelmäßige Vorspränge besitzen. Ferner kann das Papier in solchen Fällen verwendet werden, in denen eine
Streckung des Papiers erwünscht, ohne das Papier zu zerreißen, wie z. B. bei Schießscheiben.
Claims (7)
1. Verfahren zum Herstellen eines dehnbaren, nicht gekreppten Papiers aus feuchten, gekräuselten und
durch Druck miteinander verfilzten Zellulosefasern, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierbahn in einer
Richtung parallel zu ihren Oberflächen zusammengeschoben wird, während die Fasern feucht und plastisch
sind und die Bahn gegen ein Kreppen durch Druck auf ihre gegenüberliegenden Flächen geschützt wird,
worauf die so verdichtete Bahn getrocknet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammenschieben der Fasern fortschreitend
längs der Bahn erfolgt, während die Bahn geradlinig in Längsrichtung wandert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierbahn eine frisch hergestellte
Bahn ist, aus der die Feuchtigkeit teilweise, jedoch nicht völlig vor dem Zusammenschieben entfernt
ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung bewegte Papierbahn
der Einwirkung einer mit ihr bewegten Auflage (15) unterworfen wird, wobei die Fasern der
abgedeckten und in an sich bekannter Weise um Trommeln geführten Bahn in einer Richtung parallel
zu den Bahnflächen zusammengeschoben und gekräuselt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (15) glatt und zusammenziehbar
ist und einen verhältnismäßig hohen Reibungswiderstand gegen die Bewegung der Papierbahn
hat und daß die Papierbahn zwischen der Auflage und den Trommeln (10, 11, 12, 13) unter senkrecht
zu ihr gerichtetem Druck liegt, derart, daß sie sich an ihrer Oberfläche abschnittsweise unter der Einwirkung
der sich entsprechend verdichtenden Auflage (15) zusammenzieht.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflage (15) ein Band aus
natürlichem oder künstlichem Gummi mit einer wenig dehnbaren Grundschicht mit Einlage und einer leicht
zu dehnenden und sich leicht zusammenziehenden Oberfläche benutzt wird, das gegenüber der Papierbahn
eine starke, gegenüber den Trommeloberflächen eine geringe Reibung hat.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,,
daß die Papierbahn mit wechselnder
-'Krümmung über mehrere beheizte Trommeln (10, 11, 12, 13, 20) nacheinander geführt wird und die Durchläufe
nach Bedarf wiederholt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 021 975;
schweizerische Patentschrift Nr. 273 411.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 837/393 2.57
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