DE671404C - Verfahren zum Elastischmachen von Textilstoffen - Google Patents
Verfahren zum Elastischmachen von TextilstoffenInfo
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- DE671404C DE671404C DEI56948D DEI0056948D DE671404C DE 671404 C DE671404 C DE 671404C DE I56948 D DEI56948 D DE I56948D DE I0056948 D DEI0056948 D DE I0056948D DE 671404 C DE671404 C DE 671404C
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- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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- D06B3/10—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
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- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D15/00—Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used
- D03D15/50—Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads
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- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
6. FEBRUAR 1939
6. FEBRUAR 1939
• REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8a GRUPPE
156948 VII]Sa
ist als Erfinder benannt worden.
Zusatz zum Patent 664319
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1937 ab
Das Hauptpatent hat angefangen -am 24. November 1935
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: ig. Januar 1939
ist in Anspruch genommen
Gegenstand des Patentes 664319 ist ein Verfahren zum Elastischmachen von Textilstoff
en unter Verwendung von Kautschuk, das im wesentlichen darin besteht, daß der Textilstoff
zunächst durch mechanisches Zusammenschieben in einer Richtung oder mehreren Richtungen verdichtet und dann durch Auftragen
einer kautschukhaltigen Flüssigkeit und Verfestigen des Kautschuks in dem verdichteten
Zustande gehalten wird.
Zur Durchführung dieses Verfahrens wird der zu verdichtende Textilstoff mittels eines
besonderen Bindemittels auf einer Unterlage, die unter Zug in wenigstens einer Richtung
gedehnt worden ist, befestigt, die Dehnung der Unterlage zwecks Verdichtung des darauf
befestigten Stoffes nachgelassen, dann Kautschuk aus einer kautschukhaltigen Flüssigkeit
auf dem verdichteten Stoff niedergeschlagen und verfestigt und schließlich die Bahn in dem verdichteten Zustande von der
Unterlage entfernt.
Auf diese Weise werden elastische Textilstoff e erhalten, die sich einerseits um den
Betrag der vorgenommenen Verdichtung und andererseits auch noch um den Betrag dehnen
lassen, um den der benutzte Textilstoff ursprünglich schon gedehnt werden konnte,
so daß also sehr dehnfähige Textilstoffe erhalten werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbiklungdes vorstehend angeführten
Verfahrens. Nach diesem Verfahren wird der zu verdichtende Textilstoff mittels Pasten,
Leim oder ähnlichen Bindemitteln auf der für,, das Verdichten benutzten gedehnten Unter«
lage befestigt. ■ ,
Es wurde nun gefunden, daß die Verwerf dung derartiger Bindemittel, die sich aus deft"!1
hergestellten elastischen Textilstoffen nur schwierig wieder entfernen lassen, überflüssig
ίο ist, und daß das zeitweilige Aufheften des zu
verdichtenden Textilstoffes auf der zum Verdichten benutzten Unterlage auch durch
Wasser ader ähnliche Flüssigkeiten, wie verdünntes Ammoniak u. dgl., vorgenommen
■is werden kann. Die Verwendung von Wasser oder ähnlichen Flüssigkeiten als Haftmittel
hat den Vorteil, daß diese Flüssigkeiten leicht durch Trocknung aus den behandelten Textil ·
stoffen entfernt werden können, so daß Waschungen sowohl des Textilstoffes als auch
der benutzten Unterlagen überflüssig werden. Die Verwendung derartiger Flüssigkeiten hat
auch den weiteren bekannten Vorteil, daß, wenn sie in solchen Mengen benutzt werden,
daß die zu behandelnden Textilstoffe annähernd mit ihnen gesättigt werden, letztere
gut plastisch und biegsam werden, so daß sie leicht verdichtet werden können.
Das Befeuchten der Textilstoffe mit dem Wasser oder einer ähnlichen Flüssigkeit kann
vor dem Verdichten auf der Unterlage selbst erfolgen oder zweckmäßig schon ehe der
■Textilstoff auf die Unterlage gelangt. Ein überreichliches Befeuchten ist jedoch zu vermeiden,
da sonst der Textilstoff leicht dazu neigt, auf der Unterlage zu schwimmen oder sich von dieser beim Verdichten abzuheben.
Nach einer weiteren Abänderung des Verfahrens kann der Textilstoff nach dem Befeuchten
mit Wasser o. dgl. auch zunächst mit der kautschukhaltigen Flüssigkeit behandelt
und dann erst verdichtet werden, worauf dann der Kautschuk verfestigt wird.
Es ist zwar bereits bekannt, bei den Verfahren zum Schrumpfen von Geweben letztere
in besonderer Weise zu verdichten, um ein späteres Einlaufen der Gewebe beim Naßwerden
oder beim Waschen zu verhindern. Bei diesen Schrumpfverfahren kann zwar das
zu behandelnde Gewebe auch mit Wasser benetzt werden. Die Benetzung mit.Wasser
hat bei den bekannten Schrumpfverfahren vor allem den Zweck, durch Ouellung der
Fäden eine Vorverdichtung des Gewebes herbeizuführen und dann bei der weiteren
Verdichtung des Gewebes beim Umlauf um beheizte Walzen, wodurch eine Art Pressung
und Bügelung erzielt wird, eine Dämpfung des Gewebes zu bewirken, so daß das Gewebe
in dem verdichteten, leicht verfilzten Zustand erhalten bleibt und dann, wie erwähnt, beim
Naßwerden nicht mehr einläuft. Bei diesem Schrumpfverfahren handelt es sich also um
eine ganz andere Technik als bei der vorliegenden Erfindung, denn durch das
^Schrumpfen sollen keine elastischen, stark fdehnfähigen Stoffe hergestellt werden, sondern
'möglichst dichte unelastische Stoffe, bei denen auch keine Kautschukbindemittel zur Verwendung
kommen. Es war daher bei der vorliegenden Erfindung auch nicht vorauszusehen,
ob trotz der starken Nässung des Textilstoffes, die für dessen Aufheften auf der
Unterlage erforderlich ist, der Textilstoff durch das Kautschukbindemittel sich in dem
verdichteten Zustande nachgiebig verfestigen lassen wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
Fig. ι ist eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zur Ausführung der Erfindung.
Fig. 2 veranschaulicht ein Stück eines gewirkten
Textilstoffes vor der Verdichtung.
Fig, 3 zeigt den Textilstoff nach der Verdichtung.
Das vorliegende Verfahren kann zur Behandlung von Wirkwaren, Webwaren, Spitzen
und anderen Textilstoffen verwendet werden, um sie elastisch zu machen, und diese Stoffe
können entweder in der Längsrichtung oder Querrichtung oder in beiden Richtungen verdichtet
werden. Der zweckmäßig anzuwendende Grad der Verdichtung hängt jedoch von der Struktur des zu verarbeitenden Textilstoffes
ab, da ein offener, locker gewirkter oder gewebter Textilstoff offensichtlich in
höherem Maße verdichtet werden kann als ein dicht hergestellter Textilstoff.
In Fig. ι ist eine Vorrichtung dargestellt,
bei welcher Wasser verwendet wird, um den Textilstoff für das Verdichten weich und
plastisch zu machen; das Wasser dient aber gleichzeitig auch dazu, den Textilstoff auf
dem zum Verdichten benutzten Band zu befestigen. Der zu behandelnde Textilstoff F,
beispielsweise ein Gewebe, wird von der Zuführungswalze 10 um die Führungswalzen 11
und 12 abgezogen, die in dem Wasser oder eine wäßrige Flüssigkeit enthaltenden Behälter
13 unterhalb der Oberfläche der Flüssigkeit angeordnet sind. Das feuchte Gewebe
geht, nachdem es den Behälter 13 verlassen
hat, über eine Führungswalze 14 nach aufwärts und läuft dann auf ein gedehntes
elastisches Laufband 15. Dieses Laufband kann aus einer Kautschukbahn oder einem
elastischen Gurt bestehen und poi'ös oder
nichtporös sein. Ein poröses Laufband ermöglicht eine schnellere Trocknung der Ware.
Bei der Behandlung von Webstoffen hat es sich als wichtig erwiesen, ein Laufband
unveränderlicher Breite zu verwenden, wie beispielsweise ein gewebtes elastisches Band
oder ein Kautschukband, das so behandelt worden ist, daß es seine Breite unverändert
beibehält. Dies ist erforderlich, da zu verarbeitende gewebte Stoffe dazu neigen, sich
von dem Laufband bei der Verdichtung abzuheben, wenn die Breite dieses Laufbandes sich
hierbei ändert.
ίο Wenn das als Unterlage benutzte Kautschukband
oder sonstige elastische Band hohen Temperaturen unterworfen wird, kann ein in besonderer Weise hergestellter Kautschuk
benutzt werden, oder es 'können diesem besondere Füllstoffe beigemischt sein, so daß
eine Übervulkanisierung während der folgenden Wärmebehandlungen verhindert wird.
Die Oberfläche des Laufbandes, auf die das Gewebe 0. dgl. aufgelegt wird, kann auch
aufgerauht oder in anderer Weise behandelt worden sein, um die Reibungshaftung zwischen
dem Band und dem Textilstoff zu vergrößern. Das Band 15 läuft zwischen einem Paar
Druckrollen 16, 16 mit solchem Druck durch, daß ein Gleiten auf den Rollen verhindert
wird; von diesen Rollen ist wenigstens eine eine Treibrolle, um das Band weiterzufördern.
Das Band geht von den Rollen 16 nach oben über eine verhältnismäßig große Walze 17,
dann schräg nach unten zu der Leerlaufwalze 18 und um diese herum zu den Druckrollen 16.
Die Walze 17 wird mit größerer Oberflächengeschwindigkeit angetrieben als die
Rollen 16, wodurch der Teil 15' des Bandes zwischen den Rollen 16 und der Walze 17
gedehnt wird. Dieser gedehnte Teil des Bandes zieht sich dann allmählich wieder zusammen,
wenn er sich der Stelle nähert, an der er die Walze 17 verläßt und sich abwärts
zur Walze 18 bewegt. Die allmähliche Verdichtung des Textilstoffes, wie sie beim Umlauf
des Kautschukbandes 15 über den oberen Teil der Walze 17 erzielt wird, ist viel vorteilhafter
als eine schnelle Verdichtung. Der angefeuchtete Textilstoff wird auf das gedehnte Stück 15' des Bandes geführt und
zweckmäßig durch einige Laufrollen 19 fest auf das Band gedrückt. Auf diese Weise wird
der feuchte Textilstoff auf das darunterliegende gedehnte Band aufgeheftet, und da
sich das Band allmählich zusammenzieht, wenn es sich der Stelle nähert, an der es die
Walze 17 verläßt, wird der Textilstoff durch die Zusammenziehung des Bandes, auf dem
er infolge der Nässe haftet, verdichtet, d. h, es werden die benachbarten Teile des Textilstoffes
enger aneinandergedrängt. Die Rolle 19, die der Stelle am nächsten ist, an der der
Textilstoff die Walze 17 verläßt, wird zweckmäßig so angeordnet, daß sie den Textilstoff
nach der Verdichtung an das Band anpreßt.
Die verdichtete Stoffbahn wird dann durch das Förderband unter den Sprühdüsen 20 hindurchgeführt,
durch die eine kautschukhaltige Flüssigkeit, wie eine Kautschuklösung oder eine wäßrige Kautschukdispersion, wie Kautschukmilch,
die auch Vulkanisiermittel und Füllstoffe enthalten und entweder vulkanisiert oder unvulkanisiert sein kann, aufgespritzt
wird. Die Düsen sind vorzugsweise, wie veranschaulicht, geneigt angeordnet, damit
ein zu tiefes Eindringen der Kautschuklösung in die Stoffbahn verhindert wird. Gegebenenfalls kann die kautschukhaltige
Flüssigkeit und ein Koagulationsmittel auf der Stoffbahn niedergeschlagen werden, ehe
sie verdichtet wird, aber das Verfestigen des Kautschuks soll erst nach dem Verdichten
des Textilstoffes stattfinden. Wenn die kautschukhaltige Flüssigkeit auf der Stoffbahn
vor deren Verdichten aufgebracht werden soll, so wird sie vorzugsweise aufgetragen,
während die Stoffbahn um die Walze 17 umläuft. In diesem Falle können die Rollen 19,
welche auf der bespritzten Oberfläche laufen würden, weggelassen werden, damit der aufgespritzte
Kautschuk nicht durch den Druck der Rollen durch die Stoffbahn hindurchgepreßt wird. Wenn die Stoffbahn die Düsen
20 verlassen hat, kanu sie durch das Förderband durch die Heiz- und Trockenvorrichtung
21 geführt werden, damit die kautschukhaltige Flüssigkeit genügend verfestigt und
der Textilstoff nach der Abnahme vom Band 15 in dem verdichteten Zustand gehalten wird.
Die Stoffbahn kann dann auf ein Förderband 22 übergeführt und durch eine Vulkanisierkammer
geschickt oder irgendeiner anderen Behandlung unterworfen werden. Wenn für das Befestigen des Textilstoffes auf dem Verdichtungsband
erfindungsgemäß Wasser oder eine schwache wäßrige Lösung verwendet wird, so können diese Flüssigkeiten von dem
Band und aus dem Textilstoff leicht durch Trocknen entfernt werden, während, wenn
hierzu eine Paste, Leim oder Gelatine oder ein anderes Klebmittel verwendet wird, dessen
spätere Entfernung aus dem behandelten Textilstoff schwieriger ist.
Fig. 2 veranschaulicht ein Stück Wirkstoff vor dem Verdichten in der Richtung,
daß die Fadenreihen W näher aneinandergedrängt werden. Wird ein gewirkter Stoff
wie nach Fig. 3 verdichtet und in diesem Zustand durch ein Kautschukbindemittel nach-
giebig verfestigt, so wird ein elastischer Stoff erhalten, der eine verhältnismäßig große
Dehnfähigkeit in der Längsrichtung besitzt, die über 100 °/o betragen kanu. Die Breite
der Stoffbahn kann während der Verdichtung geändert werden oder nicht, je nachdem, ob
die Breite des Bandes 15 sich ändert. Das
Kautschukbindemittel kann auf die Stoffbahn so aufgetragen werden, daß deren ursprüngliche
Porosität nur wenig vermindert wird, oder aber es kann auch gleich dazu benutzt
werden, die Stoffbahn wasserdicht zu machen. Bei den erfindungsgemäß hergestellten elastischen
Stoffen kann die eine Oberfläche kautschukfrei sein, so daß diese den Griff
und das allgemeine Aussehen des Textilstoffes vor der Behandlung beibehält; es können
aber auch zwei derartige Stoffbahnen aufeinandergelegt und durch ein Kautschukbindemittel
miteinander verbunden werden, so daß beide Oberflächen der entstandenen
mehrschichtigen Bahn den Griff und das Aussehen einer gewöhnlichen Textilware haben.
Die erfindungsgemäß hergestellten elastischen Stoffe können für Korsette und Gürtel und
verschiedene andere Zwecke verwendet werden.
Um die Teile des Textilstoffes nachgiebig in dem verdichteten Zustande zu halten, können
verschiedenartige Kautschukerzeugriisse als elastisches Bindemittel verwendet werden.
Unter dem Ausdruck Kautschuk sollen daher sowohl Blattkautschuk als auch Kautschuklösungen
und wäßrige Kautschukdispersionen wie Kautschukmilch, künstliche Kautschukdispersionen
und andere Arten von Kautschuk oder auch kautschukähnliche Stoffe und andere elastische kautschukhaltige Stoffe verstanden
werden.
Soll die Verdichtung in der Querrichtung des Textilstoffes vorgenommen werden, so
wird der Teil 15' des Bandes nach Fig. 1
statt in der Längsrichtung in der Querrichtang gedehnt, z. B. durch Verwendung von
bekannten Spannvorrichtungen, durch die die Seiten des Bandes gegriffen und letzteres der
Seite nach gedehnt wird, wenn das Band sich der Walze 17 nähert. Wenn der Textilstoff
in der Längs- und Querrichtung verdichtet werden soll, so wird der Teil 15' des Bandes
sowohl in der Längs- als auch Querrichtung gedehnt, wenn es auf die Walze 17 gelangt.
Claims (2)
1. Verfahren zum Elastischmachen von Textilstoffen unter Verwendung
von Kautschuk nach Patent 664319, dadurch
gekennzeichnet, daß der Textilstoff vor dem Zusammenschieben mittels einer durch Trocknen leicht entfernbaren
Flüssigkeit, wie Wasser, befeuchtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß der Textilstoff nach dem Befeuchten und vor dem Zusammenschieben
mit kautschukhaltiger Flüssigkeit behandelt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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