DE671404C - Verfahren zum Elastischmachen von Textilstoffen - Google Patents

Verfahren zum Elastischmachen von Textilstoffen

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DE671404C
DE671404C DEI56948D DEI0056948D DE671404C DE 671404 C DE671404 C DE 671404C DE I56948 D DEI56948 D DE I56948D DE I0056948 D DEI0056948 D DE I0056948D DE 671404 C DE671404 C DE 671404C
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textile
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DEI56948D
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English (en)
Inventor
Thomas G Hawley Jr
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International Latex Processes Ltd
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International Latex Processes Ltd
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D15/00Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used
    • D03D15/50Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
6. FEBRUAR 1939
• REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8a GRUPPE
156948 VII]Sa
Thomas G. Hawley jr. in Naugatuck, Conn., V. St. Α.,
ist als Erfinder benannt worden.
Zusatz zum Patent 664319
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1937 ab
Das Hauptpatent hat angefangen -am 24. November 1935
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: ig. Januar 1939
ist in Anspruch genommen
Gegenstand des Patentes 664319 ist ein Verfahren zum Elastischmachen von Textilstoff en unter Verwendung von Kautschuk, das im wesentlichen darin besteht, daß der Textilstoff zunächst durch mechanisches Zusammenschieben in einer Richtung oder mehreren Richtungen verdichtet und dann durch Auftragen einer kautschukhaltigen Flüssigkeit und Verfestigen des Kautschuks in dem verdichteten Zustande gehalten wird.
Zur Durchführung dieses Verfahrens wird der zu verdichtende Textilstoff mittels eines besonderen Bindemittels auf einer Unterlage, die unter Zug in wenigstens einer Richtung gedehnt worden ist, befestigt, die Dehnung der Unterlage zwecks Verdichtung des darauf befestigten Stoffes nachgelassen, dann Kautschuk aus einer kautschukhaltigen Flüssigkeit auf dem verdichteten Stoff niedergeschlagen und verfestigt und schließlich die Bahn in dem verdichteten Zustande von der Unterlage entfernt.
Auf diese Weise werden elastische Textilstoff e erhalten, die sich einerseits um den Betrag der vorgenommenen Verdichtung und andererseits auch noch um den Betrag dehnen lassen, um den der benutzte Textilstoff ursprünglich schon gedehnt werden konnte, so daß also sehr dehnfähige Textilstoffe erhalten werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbiklungdes vorstehend angeführten
Verfahrens. Nach diesem Verfahren wird der zu verdichtende Textilstoff mittels Pasten, Leim oder ähnlichen Bindemitteln auf der für,, das Verdichten benutzten gedehnten Unter« lage befestigt. ■ ,
Es wurde nun gefunden, daß die Verwerf dung derartiger Bindemittel, die sich aus deft"!1 hergestellten elastischen Textilstoffen nur schwierig wieder entfernen lassen, überflüssig ίο ist, und daß das zeitweilige Aufheften des zu verdichtenden Textilstoffes auf der zum Verdichten benutzten Unterlage auch durch Wasser ader ähnliche Flüssigkeiten, wie verdünntes Ammoniak u. dgl., vorgenommen ■is werden kann. Die Verwendung von Wasser oder ähnlichen Flüssigkeiten als Haftmittel hat den Vorteil, daß diese Flüssigkeiten leicht durch Trocknung aus den behandelten Textil · stoffen entfernt werden können, so daß Waschungen sowohl des Textilstoffes als auch der benutzten Unterlagen überflüssig werden. Die Verwendung derartiger Flüssigkeiten hat auch den weiteren bekannten Vorteil, daß, wenn sie in solchen Mengen benutzt werden, daß die zu behandelnden Textilstoffe annähernd mit ihnen gesättigt werden, letztere gut plastisch und biegsam werden, so daß sie leicht verdichtet werden können.
Das Befeuchten der Textilstoffe mit dem Wasser oder einer ähnlichen Flüssigkeit kann vor dem Verdichten auf der Unterlage selbst erfolgen oder zweckmäßig schon ehe der ■Textilstoff auf die Unterlage gelangt. Ein überreichliches Befeuchten ist jedoch zu vermeiden, da sonst der Textilstoff leicht dazu neigt, auf der Unterlage zu schwimmen oder sich von dieser beim Verdichten abzuheben. Nach einer weiteren Abänderung des Verfahrens kann der Textilstoff nach dem Befeuchten mit Wasser o. dgl. auch zunächst mit der kautschukhaltigen Flüssigkeit behandelt und dann erst verdichtet werden, worauf dann der Kautschuk verfestigt wird.
Es ist zwar bereits bekannt, bei den Verfahren zum Schrumpfen von Geweben letztere in besonderer Weise zu verdichten, um ein späteres Einlaufen der Gewebe beim Naßwerden oder beim Waschen zu verhindern. Bei diesen Schrumpfverfahren kann zwar das zu behandelnde Gewebe auch mit Wasser benetzt werden. Die Benetzung mit.Wasser hat bei den bekannten Schrumpfverfahren vor allem den Zweck, durch Ouellung der Fäden eine Vorverdichtung des Gewebes herbeizuführen und dann bei der weiteren Verdichtung des Gewebes beim Umlauf um beheizte Walzen, wodurch eine Art Pressung und Bügelung erzielt wird, eine Dämpfung des Gewebes zu bewirken, so daß das Gewebe in dem verdichteten, leicht verfilzten Zustand erhalten bleibt und dann, wie erwähnt, beim Naßwerden nicht mehr einläuft. Bei diesem Schrumpfverfahren handelt es sich also um eine ganz andere Technik als bei der vorliegenden Erfindung, denn durch das ^Schrumpfen sollen keine elastischen, stark fdehnfähigen Stoffe hergestellt werden, sondern 'möglichst dichte unelastische Stoffe, bei denen auch keine Kautschukbindemittel zur Verwendung kommen. Es war daher bei der vorliegenden Erfindung auch nicht vorauszusehen, ob trotz der starken Nässung des Textilstoffes, die für dessen Aufheften auf der Unterlage erforderlich ist, der Textilstoff durch das Kautschukbindemittel sich in dem verdichteten Zustande nachgiebig verfestigen lassen wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
Fig. ι ist eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zur Ausführung der Erfindung.
Fig. 2 veranschaulicht ein Stück eines gewirkten Textilstoffes vor der Verdichtung.
Fig, 3 zeigt den Textilstoff nach der Verdichtung.
Das vorliegende Verfahren kann zur Behandlung von Wirkwaren, Webwaren, Spitzen und anderen Textilstoffen verwendet werden, um sie elastisch zu machen, und diese Stoffe können entweder in der Längsrichtung oder Querrichtung oder in beiden Richtungen verdichtet werden. Der zweckmäßig anzuwendende Grad der Verdichtung hängt jedoch von der Struktur des zu verarbeitenden Textilstoffes ab, da ein offener, locker gewirkter oder gewebter Textilstoff offensichtlich in höherem Maße verdichtet werden kann als ein dicht hergestellter Textilstoff.
In Fig. ι ist eine Vorrichtung dargestellt, bei welcher Wasser verwendet wird, um den Textilstoff für das Verdichten weich und plastisch zu machen; das Wasser dient aber gleichzeitig auch dazu, den Textilstoff auf dem zum Verdichten benutzten Band zu befestigen. Der zu behandelnde Textilstoff F, beispielsweise ein Gewebe, wird von der Zuführungswalze 10 um die Führungswalzen 11 und 12 abgezogen, die in dem Wasser oder eine wäßrige Flüssigkeit enthaltenden Behälter 13 unterhalb der Oberfläche der Flüssigkeit angeordnet sind. Das feuchte Gewebe geht, nachdem es den Behälter 13 verlassen hat, über eine Führungswalze 14 nach aufwärts und läuft dann auf ein gedehntes elastisches Laufband 15. Dieses Laufband kann aus einer Kautschukbahn oder einem elastischen Gurt bestehen und poi'ös oder nichtporös sein. Ein poröses Laufband ermöglicht eine schnellere Trocknung der Ware.
Bei der Behandlung von Webstoffen hat es sich als wichtig erwiesen, ein Laufband
unveränderlicher Breite zu verwenden, wie beispielsweise ein gewebtes elastisches Band oder ein Kautschukband, das so behandelt worden ist, daß es seine Breite unverändert beibehält. Dies ist erforderlich, da zu verarbeitende gewebte Stoffe dazu neigen, sich von dem Laufband bei der Verdichtung abzuheben, wenn die Breite dieses Laufbandes sich hierbei ändert.
ίο Wenn das als Unterlage benutzte Kautschukband oder sonstige elastische Band hohen Temperaturen unterworfen wird, kann ein in besonderer Weise hergestellter Kautschuk benutzt werden, oder es 'können diesem besondere Füllstoffe beigemischt sein, so daß eine Übervulkanisierung während der folgenden Wärmebehandlungen verhindert wird. Die Oberfläche des Laufbandes, auf die das Gewebe 0. dgl. aufgelegt wird, kann auch aufgerauht oder in anderer Weise behandelt worden sein, um die Reibungshaftung zwischen dem Band und dem Textilstoff zu vergrößern. Das Band 15 läuft zwischen einem Paar Druckrollen 16, 16 mit solchem Druck durch, daß ein Gleiten auf den Rollen verhindert wird; von diesen Rollen ist wenigstens eine eine Treibrolle, um das Band weiterzufördern. Das Band geht von den Rollen 16 nach oben über eine verhältnismäßig große Walze 17, dann schräg nach unten zu der Leerlaufwalze 18 und um diese herum zu den Druckrollen 16. Die Walze 17 wird mit größerer Oberflächengeschwindigkeit angetrieben als die Rollen 16, wodurch der Teil 15' des Bandes zwischen den Rollen 16 und der Walze 17 gedehnt wird. Dieser gedehnte Teil des Bandes zieht sich dann allmählich wieder zusammen, wenn er sich der Stelle nähert, an der er die Walze 17 verläßt und sich abwärts zur Walze 18 bewegt. Die allmähliche Verdichtung des Textilstoffes, wie sie beim Umlauf des Kautschukbandes 15 über den oberen Teil der Walze 17 erzielt wird, ist viel vorteilhafter als eine schnelle Verdichtung. Der angefeuchtete Textilstoff wird auf das gedehnte Stück 15' des Bandes geführt und zweckmäßig durch einige Laufrollen 19 fest auf das Band gedrückt. Auf diese Weise wird der feuchte Textilstoff auf das darunterliegende gedehnte Band aufgeheftet, und da sich das Band allmählich zusammenzieht, wenn es sich der Stelle nähert, an der es die Walze 17 verläßt, wird der Textilstoff durch die Zusammenziehung des Bandes, auf dem er infolge der Nässe haftet, verdichtet, d. h, es werden die benachbarten Teile des Textilstoffes enger aneinandergedrängt. Die Rolle 19, die der Stelle am nächsten ist, an der der Textilstoff die Walze 17 verläßt, wird zweckmäßig so angeordnet, daß sie den Textilstoff nach der Verdichtung an das Band anpreßt.
Die verdichtete Stoffbahn wird dann durch das Förderband unter den Sprühdüsen 20 hindurchgeführt, durch die eine kautschukhaltige Flüssigkeit, wie eine Kautschuklösung oder eine wäßrige Kautschukdispersion, wie Kautschukmilch, die auch Vulkanisiermittel und Füllstoffe enthalten und entweder vulkanisiert oder unvulkanisiert sein kann, aufgespritzt wird. Die Düsen sind vorzugsweise, wie veranschaulicht, geneigt angeordnet, damit ein zu tiefes Eindringen der Kautschuklösung in die Stoffbahn verhindert wird. Gegebenenfalls kann die kautschukhaltige Flüssigkeit und ein Koagulationsmittel auf der Stoffbahn niedergeschlagen werden, ehe sie verdichtet wird, aber das Verfestigen des Kautschuks soll erst nach dem Verdichten des Textilstoffes stattfinden. Wenn die kautschukhaltige Flüssigkeit auf der Stoffbahn vor deren Verdichten aufgebracht werden soll, so wird sie vorzugsweise aufgetragen, während die Stoffbahn um die Walze 17 umläuft. In diesem Falle können die Rollen 19, welche auf der bespritzten Oberfläche laufen würden, weggelassen werden, damit der aufgespritzte Kautschuk nicht durch den Druck der Rollen durch die Stoffbahn hindurchgepreßt wird. Wenn die Stoffbahn die Düsen
20 verlassen hat, kanu sie durch das Förderband durch die Heiz- und Trockenvorrichtung
21 geführt werden, damit die kautschukhaltige Flüssigkeit genügend verfestigt und der Textilstoff nach der Abnahme vom Band 15 in dem verdichteten Zustand gehalten wird.
Die Stoffbahn kann dann auf ein Förderband 22 übergeführt und durch eine Vulkanisierkammer geschickt oder irgendeiner anderen Behandlung unterworfen werden. Wenn für das Befestigen des Textilstoffes auf dem Verdichtungsband erfindungsgemäß Wasser oder eine schwache wäßrige Lösung verwendet wird, so können diese Flüssigkeiten von dem Band und aus dem Textilstoff leicht durch Trocknen entfernt werden, während, wenn hierzu eine Paste, Leim oder Gelatine oder ein anderes Klebmittel verwendet wird, dessen spätere Entfernung aus dem behandelten Textilstoff schwieriger ist.
Fig. 2 veranschaulicht ein Stück Wirkstoff vor dem Verdichten in der Richtung, daß die Fadenreihen W näher aneinandergedrängt werden. Wird ein gewirkter Stoff wie nach Fig. 3 verdichtet und in diesem Zustand durch ein Kautschukbindemittel nach- giebig verfestigt, so wird ein elastischer Stoff erhalten, der eine verhältnismäßig große Dehnfähigkeit in der Längsrichtung besitzt, die über 100 °/o betragen kanu. Die Breite der Stoffbahn kann während der Verdichtung geändert werden oder nicht, je nachdem, ob die Breite des Bandes 15 sich ändert. Das
Kautschukbindemittel kann auf die Stoffbahn so aufgetragen werden, daß deren ursprüngliche Porosität nur wenig vermindert wird, oder aber es kann auch gleich dazu benutzt werden, die Stoffbahn wasserdicht zu machen. Bei den erfindungsgemäß hergestellten elastischen Stoffen kann die eine Oberfläche kautschukfrei sein, so daß diese den Griff und das allgemeine Aussehen des Textilstoffes vor der Behandlung beibehält; es können aber auch zwei derartige Stoffbahnen aufeinandergelegt und durch ein Kautschukbindemittel miteinander verbunden werden, so daß beide Oberflächen der entstandenen mehrschichtigen Bahn den Griff und das Aussehen einer gewöhnlichen Textilware haben. Die erfindungsgemäß hergestellten elastischen Stoffe können für Korsette und Gürtel und verschiedene andere Zwecke verwendet werden.
Um die Teile des Textilstoffes nachgiebig in dem verdichteten Zustande zu halten, können verschiedenartige Kautschukerzeugriisse als elastisches Bindemittel verwendet werden. Unter dem Ausdruck Kautschuk sollen daher sowohl Blattkautschuk als auch Kautschuklösungen und wäßrige Kautschukdispersionen wie Kautschukmilch, künstliche Kautschukdispersionen und andere Arten von Kautschuk oder auch kautschukähnliche Stoffe und andere elastische kautschukhaltige Stoffe verstanden werden.
Soll die Verdichtung in der Querrichtung des Textilstoffes vorgenommen werden, so wird der Teil 15' des Bandes nach Fig. 1 statt in der Längsrichtung in der Querrichtang gedehnt, z. B. durch Verwendung von bekannten Spannvorrichtungen, durch die die Seiten des Bandes gegriffen und letzteres der Seite nach gedehnt wird, wenn das Band sich der Walze 17 nähert. Wenn der Textilstoff in der Längs- und Querrichtung verdichtet werden soll, so wird der Teil 15' des Bandes sowohl in der Längs- als auch Querrichtung gedehnt, wenn es auf die Walze 17 gelangt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Elastischmachen von Textilstoffen unter Verwendung von Kautschuk nach Patent 664319, dadurch gekennzeichnet, daß der Textilstoff vor dem Zusammenschieben mittels einer durch Trocknen leicht entfernbaren Flüssigkeit, wie Wasser, befeuchtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Textilstoff nach dem Befeuchten und vor dem Zusammenschieben mit kautschukhaltiger Flüssigkeit behandelt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI56948D 1934-12-18 1937-01-23 Verfahren zum Elastischmachen von Textilstoffen Expired DE671404C (de)

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