DE407133C - Verfahren zur Herstellung eines Gummistoffes aus nebeneinanderliegenden Faeden und Gummi - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Gummistoffes aus nebeneinanderliegenden Faeden und GummiInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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Description
- Verfahren zur Herstellung eines Gummistoffes aus nebeneinanderliegenden Fäden und Gummi. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Gummistoffes aus nebeneinanderliegenden Fäden und Gummi, der in Form von Blättern oder Tafeln vornehmlich bei der Fabrikation von Radbereifungen, Schläuchen usw. Verwendung finden soll.
- Bisher wurden solche Blätter aus nebeneinanderliegenden Fäden, die durch Gummi vereinigt sind, in der Weise hergestellt, daß man die Fäden mit einer Lösung von Gummi in einem Lösungsmittel wie Benzol o. dgl. imprägnierte.
- Demgegenüber besteht die Erfindung allgemein darin, daß rnan die nebeneinandergelegten Fäden anstatt mit dieser Gummilösung mit Gummimilch- (Latex) imprägniert. Dies hat den Vorteil, daß infolge des besseren und tieferen Eindringens der Gummimilch in die Fäden von diesen eine größere Gummimenge aufgenommen wird, was zusammen mit den einer Gummilösung ü' .erlegenen Eigenschaften der Gummimilch selbst einen besseren Verband zwischen den nebencinanderliegenden Fäden gegenüber den mit Gummilösungen behandelten Erzeugnissen l;ewährleistet.
- Das Verfahren nach der Erfindung kann mit einfachen Vorrichtungen ausgeführt werden, erfordert verhältnismäßig gerhige Aufmerksamkeit und infolgedessen auch keine geschulten Arbeiter. Zur Herstellung eines Blattes nach der Erfindung können die Fäden von Spulen abgewickelt, durch die Gummimilch geführt und nach Entfernung des Gummiüberschusses in der gewünschten -',#-ebeneinanderanordnung auf eine Unterlage gebracht werden, rnit der sie zusammen über eine Trockenvorrichtung, z. B. eine Reihe von Trockentr onrmeln, laufen, worauf dann das Erzeugnis im getrockneten Zustand auf eine Rolle aufgewickelt wird. Hierl:ei wirkt die Unterlage als Träger für die Fäden, hält sie während der Trocknung in der gewünschten Lage und verhindert gleichzeitig das Ankleben der frisch imprägnierten Fäden an die Trockentrommeln. Zur Entfernung der in die Fäden eingedrungenen Luft können dieselben in der Gummimilch zwischen O_tnetschwalzen laufen und auch entweder vor ihrem Eintritt in das Bad oder während ihres Durchganges durch dasselbe einem Vakuum ausgesetzt werden. _ Eine andere Hcrstellungart der Blätter besteht darin, daß die Fäden einzeln durch die Gummimilch geschickt und dann getrocknet und aufgewickelt werden. Derartige Fäden haben genügende Klebkraft, um dicht nebeneinandergelegt und gewünschtenfalls erwärmt ::ich zu vereinigen, um ein zusammenhängendes Blatt zu bilden. Anstatt die Fäden in dieser Weise zu vereinigen, könnte man sie auch mit einem zweiten Gummiüberzug versehen und sie dann auf einer Unterlage, nebeneinandergelegt, trocknen.
- Die bei dein Verfahren nach der Erfindung verwendete Gunnnimilch ist zweckmäßig zwecks Konservierung mit Ammoniak behandelt und enthält 2S bis 4o Prozent Gummi. Der Gummigehalt kann. aber durch Eindicken der Gummimilch auf mehr als d.o Prozent vermehrt werden. Im allgemeinen wird eine desto zusammenhängendere Verteilung des Gummis auf der Faser erzielt, je größer der Gummigehalt der verwendeten Gummimilch ist. Nach Vollendung der Imprägnierung und Trocknung kann der gewonnene Stoff, wenn gewünscht, noch mit einem weiteren leichten
überzug o. dgl. versehen «-erden. Dieser Überzug enthält dann das zur Verwendung co`f mtnenc@e@ Vullcamsierüngsnittel, , 7. B. `cn@efel, b eEi'k -äif n 'cl- ieges aber auch in die
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH; Verfahren zur Herstellung eines Gummistoffes aus nebeneinanderliegenden Fäden und Gummi, dadurch geh'ennzeichnet, daß die Fäden mit Gunnnirnilch imprägniert «-erden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US407133XA | 1921-04-22 | 1921-04-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE407133C true DE407133C (de) | 1924-12-06 |
Family
ID=21912511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH89266D Expired DE407133C (de) | 1921-04-22 | 1922-03-29 | Verfahren zur Herstellung eines Gummistoffes aus nebeneinanderliegenden Faeden und Gummi |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE407133C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960044C (de) * | 1952-03-22 | 1957-03-14 | Arthur Huppertsberg Fa | Gummielastisches Federungselement |
DE974509C (de) * | 1951-02-15 | 1961-01-19 | Hunter Douglas Internat Corp | Verfahren zum Herstellen einer Zugjalousieleiter aus thermoplastischem Kunststoff |
-
1922
- 1922-03-29 DE DEH89266D patent/DE407133C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974509C (de) * | 1951-02-15 | 1961-01-19 | Hunter Douglas Internat Corp | Verfahren zum Herstellen einer Zugjalousieleiter aus thermoplastischem Kunststoff |
DE960044C (de) * | 1952-03-22 | 1957-03-14 | Arthur Huppertsberg Fa | Gummielastisches Federungselement |
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