DE486373C - Vorrichtung zur Herstellung eines Gummistoffes aus nebeneinanderliegenden, mit Kautschuk impraegnierten Faeden - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines Gummistoffes aus nebeneinanderliegenden, mit Kautschuk impraegnierten Faeden

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DE486373C
DE486373C DES76939D DES0076939D DE486373C DE 486373 C DE486373 C DE 486373C DE S76939 D DES76939 D DE S76939D DE S0076939 D DES0076939 D DE S0076939D DE 486373 C DE486373 C DE 486373C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/04Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
    • B29C70/06Fibrous reinforcements only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung eines Gummistoffes aus nebeneinanderliegenden, mit Kautschuk imprägnierten Fäden Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Gummigewebes aus nebeneinanderliegenden, mit Kautschuk imprägnierten Fäden, bei der die Fäden zwischen den Zähnen eines Führungskammes hindurch Trockenwalzen und einer=Imprägniervorrichtung zugeführt werden. Die Erfindung besteht darin, daß der Zwischenraum zwischen den einzelnen Zähnen des Kammes gleich dem Durchmesser eines Fadens ist und entsprechend der Breite der Zähne und dem für die Stoffbahn gewünschten dichten Gefüge in. jedem Zwischenraum eine Anzahl Fäden. übereinander angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, Gummistoffe herzustellen, deren Fäden dicht nebeneinanderhegen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung für Verwendung von Kautschukmilch und Abb.2 die Vorrichtung für Verwendung einer Kautschuklösung.
  • Die Vorrichtung, besteht aus einem Kamm 2, zwischen dessen Zähnen die Fäden in kleinen Gruppen zugeführt werden. Die Breite der Zahnlücken ist entsprechend dem Durchmesser der verwendeten Fäden bemessen. Die Fadengruppen bilden ebenso viele kleine lotrecht angeordnete Fließe, die von einem waagerechten Trockenzylinder i o aufgenommen werden, auf welchem sie sich nebeneinanderlegen. Von diesen gelangen die Fäden über eine Reihe von sich berührenden geheizten Zylindern i i, die die Fäden trocknen und zu den Imprägnierungszylindern q. führen.
  • Wenn die Gummilösung, die von genügender Konzentration sein muß, dünnflüssig ist, wie es bei Kautschukmilch der Fall ist, werden die Imprägnierungszylinder in der in Abb. i dargestellten Weise in einer Wanne i angeordnet.
  • Verwendet man dagegen eine dickflüssige Masse, so wird diese, wie in Abb. 2 bei 13 und 14 gezeigt, zwischen den Zylindern 8, 9 und q., 12 aufgegeben, wodurch beide Seiten der Fäden nacheinander gummiert werden.
  • Der Zylinder 5 dient dazu, den Gummiüberschuß auszudrücken.
  • Der so erhaltene Gummistoff gelangt alsdann über eine Tromme16 oder eine Reihe von heizbaren Zylindern, worauf er zwischen die Zugzylinder 7 eingeführt wird.
  • Bei Verwendung einer Benzinlösung wird der Gummistoff auf einer Hängemaschine abgewickelt und auf dieser Maschine fortlaufend getrocknet.
  • Der Stoff kann alsdann in bekannter Weise auf seiner Oberfläche eine Gummischicht erhalten, die an ihm festhaftet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung eines Gzunmistoffes aus nebeneinand;erliegexrden" mit Kautschuk imprägnierten Fäden, bei der die Fäden zwischen den Zähnen eines Führungskammes hindurch Trockenwalzen und einer Imprägniervorrichtung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den einzelnen Zähnen des Kammes (2) gleich dem Durchmesser eines Fadens (3) ist und entsprechend der Breite der Zähne und dem für die Stoffbahn gewünschten dichten C'efüge in jedem Zwischenraum eine Anzahl Fäden übereinander angeordnet ist.
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